DE1021039B - Tragbares Nachrichtengeraet - Google Patents
Tragbares NachrichtengeraetInfo
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- H04B1/38—Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
- H04B1/3827—Portable transceivers
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft tragbare Nachrichtengeräte. Sie befaßt sich damit, das Tragen von insbesondere
schweren Nachrichtengeräten zu erleichtern.
Es sind tragbare Nachrichtengeräte bekannt, bei denen Hochfrequenz- und Batterieteil in verschiedenen
Behältern untergebracht und an verschiedenen Stellen des das Gerät Tragenden angeordnet sind. So wurde
beispielsweise vorgeschlagen, das Hochfrequenzteil am hinteren Teil eines Helmes anzuordnen, die Batterie
auf der Brust zu tragen oder Hochfrequenz- und Batierieteil in verschiedenen Taschen eines Mantels unterzubringen.
Bei diesen bekannten Anordnungen tritt eine einseitige Belastung des Trägers auf, die jedoch
kaum ins Gewicht fällt, da es sich hierbei um Geräte geringer Leistung und damit auch geringen Gewichtes
handelt.
Es ist ferner bekannt, bei tragbaren Nachrichtengeräten, bei welchen Hochfrequenz- und Stromversorgungsteil
in verschiedenen Behältern untergebracht sind, den die Stromquelle enthaltenden Teil auf dem
Rücken und den Sender-Empfänger auf der Brust zu tragen. Durch eine derartige Anordnung von Stromversorgungs-
und Hochfrequenzteil wird zwar das Tragen des Nachrichtengerätes wesentlich erleichtert,
hierbei ist jedoch noch nicht der Tatsache Rechnung getragen, daß die Stromquelle stets sehr viel schwerer
ist als das Hochfrequenzteil des Nachrichtengerätes. Bekannt ist auch die Unterteilung eines Hörgerätes
in der Weise, daß zwei oder mehrere Teile entstehen, die in den Taschen der Kleidung oder am Körper
unter der Kleidung getragen werden können.
Ferner kennt man tragbare Nachrichtengeräte, bei denen die Sende-Empfangs-Anlage von der Batterie
getrennt ist, wobei beide Teile am Gürtel des Tragenden befestigt sind.
Tragbare Nachrichtengeräte größerer Leistung und damit auch größeren Gewichtes können bei den bekannten
Methoden von einer Person nur unter starker Behinderung der Bewegungsfreiheit getragen werden.
Zweck der Erfindung ist es daher, beim Tragen insbesondere schwerer Nachrichtengeräte eine vollkommene
gleichmäßige Verteilung der Last am Körper des das Gerät Tragenden herzustellen.
Gemäß der Erfindung soll ein tragbares Nachrichtengerät, bei welchem Hochfrequenzteil und Batterie
in verschiedenen Behältern untergebracht sind und bei welchem die Batterie derart am Oberkörper befestigt
ist, daß diese als Gewichtsausgleich für den ebenfalls am Oberkörper befestigten Hochfrequenzteil wirksam
ist. dadurch gekennzeichnet sein, daß die Zellen der Batterie auf mehrere Behälter aufgeteilt sind.
Wird beispielsweise das Nachrichtengerät auf der Brust befestigt, so ist es im Sinne der Erfindung, den
Schwerpunkt der Zellenpakete nach dem Rücken zu Tragbares Nachrichtengerät
Anmelder:
Telefunken G.m.b.H.,
Berlin NW 87, Sickingenstr.71
Berlin NW 87, Sickingenstr.71
Herbert Muth, Neu-Ulm,
1S und Herbert Bach, Berlin-Wilmersdorf,
sind als Erfinder genannt worden
verlagern. Wird das Gerät dagegen auf dem Rücken getragen, so werden die Pakete mehr an der Vorderseite
des Oberkörpers, z. B. auf der Brust und in der Leibgegend, getragen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Behälter zur Aufnahme der Zellen als Tragtaschen ausgebildet sind
und die Zellen in Form von Einschüben darin untergebracht sind. Man hat es dann jederzeit in der Hand,
beschädigte oder verbrauchte Batterien auszuwechseln, ohne die eigentlichen Zellenbehälter vom Körper zu
entfernen. Die Tragtaschen selbst wird man vorteilhafterweise wasserdicht ausbilden, beispielsweise aus
einem innen gummierten Textilstoff herstellen, und die Öffnung für die Einschübe vorzugsweise an der Unterseite
der Tasche vorsehen. Auf diese Weise sind die Zellen weitgehend vor dem Einbringen von Feuchtigkeit
bei Regen und dadurch bedingte Isolationsschwierigkeiten gesichert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung empfiehlt es sich, sämtliche Zellenbehälter mechanisch miteinander
zu verbinden, beispielsweise durch Befestigung an einem gemeinsamen Traggestell, so daß nur ein
einziges Gebilde am Körper angebracht werden muß. Abb. 1 zeigt eine Ausbildungsform der Erfindung,
welche für auf der Brust zu tragende Nachrichtengeräte geeignet ist. Gemäß dieser besonderen Ausbildungsform
sind an einem Leibgurt 1 nach Art einer Patronentasche, vorzugsweise in der Gegend des
Rückens, zwei Tragtaschen 2 angebracht, welche zur Aufnahme eines Teils der Zellen dienen. Es könnten
aber auch mehr als zwei oder auch nur eine einzige Gürteltasche vorgesehen sein. In der Rückengegend
ist ferner eine verlängerte Tragtasche 3 zur Aufnahme des anderen Teils der Zellen befestigt, welche über den
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Rücken des das Gerät Tragenden gelegt ist und welche unterbringen läßt als in den Gürteltaschen, werden in
vorzugsweise mittels zweier Gurte 4 am Oberkörper ersteren vorzugsweise die Anodenspannungszellen und
befestigt wird. Die Befestigung erfolgt zweckmäßig in letzteren die Zellen für Heizzwecke untergebracht,
in der Weise, daß die beiden an der Tragtasche be- Auch ist es vorteilhaft, wenn regenerierbare, insbe-
festigten Traggurte 4 über die Schultern des das Ge- 5 sondere wiederaufladbare Zellen verwendet werden,
rät Tragenden gelegt werden und daß das Sende- oder Man kann dann mit ein paar wenigen Einschüben
Empfangsgerät bzw. beides kombiniert in die an den durch ständiges Auswechseln eine beliebig lange Be-Enden
der beiden Traggurte befindlichen Ösen 5 ein- triebsdauer erzielen.
gehängt wird. I7Ur die Zelleneinschübe ist es wesentlich, daß die
Aus Abb. 2, in der gleiche Teile mit gleichen Be- io Zellen unverschiebbar und isoliert voneinander in
zugsnummern bezeichnet sind wie in Abb. 1, geht her- diesen untergebracht sind. Ferner ist es wichtig, daß
vor, wie diese Tragweise nicht nur eine gleichmäßige die Einschübe derart ausgebildet sind und die Zellen
Gewichtsverteilung am Oberkörper des Trägers be- in solcher Weise in diesen angeordnet sind, daß eindingt,
sondern im Sinne der Erfindung auch für einen zelne schadhaft gewordene Zellen jederzeit mühelos
gegenseitigen Ausgleich der Lasten sorgt. Man er- 15 ausgewechselt werden können.
kennt, wie die Batterielasten 2 und 3 dem Gewicht des Abb. 3 a zeigt im Schnitt eine besonders einfache
Nachrichtengerätes 6 durch Vermittlung der Trag- Ausführungsform eines solchen Zelleneinschubes, der
gurte 4 entgegenwirken. insbesondere für die Rückentasche geeignet ist. In Um ein Pendeln des Nachrichtengerätes 6, beispiels- Abb. 3 b ist die Aufsicht für den inneren Teil desselben
weise beim Bücken, zu vermeiden, kann dessen unterer 20 nach Entfernung der Auflagen 16 und 17 dargestellt.
Teil auch an der vorderen Hälfte des Leibgurtes 1 Die knopfförmig ausgebildeten runden Flachzellen 10
festgemacht werden. sind in dieser Darstellung in Reihen nebeneinander-Damit ferner die Tragtasche 3 selbst keiner allzu liegend zwischen zwei Lagen eines vorzugsweise innen
großen Zugbeanspruchung ausgesetzt ist, läßt man die gummierten TextilstofFes 11 eingelegt. Die beiden
Traggurte 4 am Rücken zweckmäßigerweise bis zum 25 Lagen dieses Textilstoffes sind längs zwischen den
Gürtel verlaufen, an dem sie befestigt werden, und Zellenreihen verlaufenden Nähten 12 zusammensorgt
gleichzeitig für eine durchlaufende Befestigung genäht. Auf diese W^eise ist jede einzelne Zelle under
Traggurte an den Seiten der Tragtasche 3. verschiebbar und isoliert von den anderen Zellen fest-Die
über die Schultern verlaufenden Teile der Trag- gehalten. An Stelle der Textilstofflagen könnten auch
gurte 4 kann man oberhalb der Rückentasche 3 auch 30 zwei Lagen aus einem schweißbaren Werkstoff, beimittels
eines Scharniers 8 gelenkig ausbilden, um ein spielsweise aus Igelit, verwendet werden, die vorzugsbesseres
Anschmiegen an die Körperform zu ermög- weise mittels Hochfrequenzschweißung entlang dieser
liehen. Nähte miteinander verschweißt werden. Eine dritte Die Befestigung der Zelleneinschübe in den Trag- Möglichkeit besteht darin, die beiden Lagen an zwitaschen
kann leicht mittels Druckknöpfen erfolgen. 35 sehen den Zellen liegenden Punkten 13 miteinander zu
Besonders vorteilhaft ist es, wenn man hierzu Druck- vernieten.
knöpfe mit durchgehenden Stiften verwendet, deren Das Auswechseln schadhafter Zellen ist bei diesem
beide Teile an gegenüberliegenden Stellen am Rande Einschub leicht durch Anbringen kleiner Kreuzschnitte
der beiden Behälterwände angebracht sind. Der Rand in die Behälterwand über der betreffenden Zelle zu erdes
Einschubes wird dann einfach an entsprechenden 40 reichen. Nachdem die schadhafte Zelle durch eine neue
Punkten mit Ösen versehen, durch welche die Druck- Zelle ersetzt worden ist, werden die Einschnitte, vor-
knopfstifte hindurchgesteckt werden. Solche Druck- zugsweise mittels eines Leukoplaststreifens, wieder
knöpfe sind am oberen Rand der Tragtasche 3 in verklebt.
Abb. 1 mit 7 angedeutet. Die elektrische Verbindung der einzelnen Zellen
Zur Bedienung des Gerätes ist am vorderen Teil des 45 untereinander erfolgt mittels der federartig ausgebil-
Leibgurtes 9 ein Schalter angebracht, über welchen deten Verbindungsdrähte 14, welche außerhalb der
die Zuführungsleitungen der einzelnen Batterien zum Zellenumhüllung 11 verlaufen. Deshalb sind jeweils
Anschlußstecker des Gerätes verlaufen. aufeinanderfolgende Zellen, wie aus der Abbildung er-
Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel kann die sichtlich, wechselweise mit umgekehrter Polarität anStromversorgung
auch als Weste ausgebildet sein, in 50 geordnet. Um das Verlöten der Verbindungsleitungen
deren Rücken- und Gürtelteil die Zellen bzw. Zellen- 14 mit den Zellenwänden zu ermöglichen, besitzen die
einschübe untergebracht sind. beiden Lagen 11, zwischen welchen die Zellen ein-
Für die in den Gürteltaschen unterzubringenden gelegt sind, am Ort jeder Zelle einen kleinen kreis-
Zelleneinschübe werden zweckmäßigerweise Stabzel- runden Durchbruch 15. Über die Verbindungsdrähte
len und für die in den Taschen am Oberkörper unter- 55 ist je eine Auflage 16 aus einem Isoliermaterial, wie
zubringenden Zellen vorzugsweise viereckige, runde z. B. ölseide. gelegt. Darüber befindet sich ferner eine
oder ähnlich gestaltete Flachzellen verwendet. Die wasserdichte Schutzhaut 17. vorzugsweise aus gum-
Verwendung von Flachzellen in der Rückentasche er- miertem Zeltstoff, welche die eigentliche Umhüllung
möglicht dabei eine besonders flache Ausgestaltung des Einschubes darstellt. Wie bereits eingangs er-
dieser Tasche, so daß eine Behinderung des Trägers 60 wähnt, wird der Einschub am Rande mit einem Saum
durch einen zu starken Rückenvorsprung weitgehend versehen, an welchem Ösen zur Befestigung in der
unterbunden ist. Auch lassen sich solche Zellen leicht Tragtasche vorgesehen sind.
in zwei übereinanderliegenden Schichten anordnen. Eine andere Ausführungsform für einen Zellenein-
wodurch eine Verkürzung der Rückentasche und da- schub ist in Abb. 4 im Schnitt dargestellt. Diese Aus-
mit eine geringere Rückenbedeckung möglich ist. Dies 55 führungsform enthält als wesentlichen Bestandteil eine
ist vor allem im Sommer von Bedeutung, um das Grundplatte 18, die mit an die Form der Zellen ange-
Schwitzen des Trägers zu vermindern. paßten Durchbrüchen 19 versehen ist, in welche die
Da sich in den am Oberkörper anliegenden Taschen Zellen eingelegt werden. Diese Grundplatte besteht
(Rückentasche) infolge der größeren zur Verfügung vorzugsweise aus einem biegsamen Material, um sich
stehenden Fläche auch eine größere Anzahl Zellen 7° der Körperform anzuschmiegen. Es hat sich insbeson-
dere eine Platte aus Kork oder Gummi mit eingelegter
Leinwand sowie Igelit für diese Zwecke bewährt. Die Verwendung einer solchen Platte hat den Vorteil, daß
die Zellen einen wesentlich besseren Halt besitzen. Die Platte kann, wie aus Abb. 4 zu ersehen ist, die gleiche
Dicke wie die Zellen haben. In diesem Falle sind die Zellen vollkommen in die Platte eingebettet. Es ist aber
auch möglich, eine dünnere Platte zu verwenden.
Zum Festhalten der Zellen in der Platte ist beiderseits über diese je eine dünne Auflage 20, vorzugsweise
aus einem Textilstoff, gelegt, welche an der Grundplatte 18 mittels der Niete 21 befestigt sind.
Man kann auch für die Grundplatte 18 sowie die Auflagen 20 einen schweißbaren Werkstoff verwenden
und ebenso wie im Ausführungsbeispiel der Abb. 3 die Befestigung durch Hochfrequenzschweißung ausführen.
Die beiden Auflagen 20 entsprechen also den beiden Lagen 11 in Abb. 3, zwischen denen die Zellen
eingelegt sind.
Im übrigen ist dieser Einschub in entsprechender Weise aufgebaut wie der Einschub gemäß Abb. 3. Die
elektrischen Verbindungsfedern der Zellen sind wiederum oberhalb der Auflage 20 angeordnet, 22 ist eine
Isolierschicht aus Ölseide od. dgl., und 23 stellt die wasserdichte Schmutzumkleidung des Einschubes aus
Zeltstoff od. dgl. dar.
Gemäß einem weiteren in Abb. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel kann man die Verbindungsleitungen
auch unterhalb der Auflage 20 verlegen, indem die Durchbrüche 19 der Grundplatte 18 mit nutenartigen
Einfräsungen oder Kanälen 23 verbunden werden, in welchen die Verbindungsleitungen verlaufen.
Claims (31)
1. Tragbares Nachrichtengerät, bei welchem Hochfrequenzteil und Batterie in verschiedenen
Behältern untergebracht sind und bei welchem die Batterie derart am Oberkörper befestigt ist, daß
diese als Gewichtsausgleich für den ebenfalls am Oberkörper befestigten Hochfrequenzteil wirksam
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen der Batterie auf mehrere Behälter aufgeteilt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenbehälter gegenseitig
aneinander, insbesondere an einem gemeinsamen Traggestell, befestigt sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter zur Aufnahme
der Zellen als Tragtaschen ausgebildet sind, in denen die Zellen in Form von auswechselbaren
Einschüben untergebracht sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2 und 3 für tragbare Nachrichtengeräte, die auf der Brust getragen
werden, gekennzeichnet durch einen Leibgurt mit einer oder mehreren nach Art einer
Patronentasche seitlich, vorzugsweise in Rückengegend befestigten Tragtaschen zur Aufnahme des
einen Teils der Zellen und einer rückwärts daran befestigten verlängerten Tragtasche zur Aufnahme
eines anderen Teils der Zellen, welche vorzugsweise mittels Traggurten über den Rücken des das
Gerät Tragenden gelegt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der am Rücken
anliegenden Tragtasche mittels Traggurten in der Weise erfolgt, daß zwei an der Tragtasche befestigte
Traggurte über die Schultern des das Gerät Tragenden gelegt sind und das Sende- oder
Empfangsgerät bzw. beides kombiniert an den Enden der Traggurte befestigt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggurte zur Befestigung
der am Rücken anliegenden Tragtasche derart an der Tragtasche angebracht sind, daß die am Rücken
anliegende Tragtasche selbst nicht auf Zug beansprucht wird.
7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Schultern verlaufenden
Teile der Traggurte mit den über den Rücken verlaufenden Teilen der Traggurte gelenkig
verbunden sind, vorzugsweise mittels eines Scharniers od. dgl.
8. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Traggurte entlang
der beiden Seiten der am Rücken anliegenden Tragtasche bis zum Gürtel verlaufen und daß die
Tragtasche an diesen beiden Traggurten durchlaufend befestigt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2 für tragbare Nachrichtengeräte, die auf der Brust getragen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter zur Aufnahme der Zellen im Gürtel- und Rückenteil
einer Weste untergebracht sind.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
gürteiförmig ausgebildeten Behälter die Zellen für Heizzwecke und in den am Oberkörper befestigten
Behältern die Anodenspannungszellen untergebracht sind.
11. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe zur Aufnahme
der Zellen derart ausgebildet sind und die Zellen derart in diesen angeordnet sind, daß einzelne
Zellen auswechselbar sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen in Reihen nebeneinanderliegend
zwischen zwei Lagen eines Textilstoff es, insbesondere eines innen gummierten Textilstoffes, eingelegt sind und durch Zusammennähen
dieser beiden Stofflagen längs zwischen den Zellenreihen verlaufenden Nähten isoliert voneinander
und unverschiebbar festgehalten sind.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen zwischen zwei aus
einem schweißbaren Werkstoff bestehenden Lagen, wie z. B. Igelit, eingelegt sind und durch Zusammenschweißen
dieser beiden Werkstofflagen längs zwischen den Zellenreihen verlaufenden Nähten vorzugsweise durch Hochfrequenzschweißung
isoliert voneinander und unverschiebbar festgehalten sind.
14. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen durch Zusammennieten
der Behälterwände an zwischen den Zellen liegenden Punkten festgehalten sind.
15. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschübe eine biegsame Grundplatte enthalten, welche mit Durchbrüchen zur Aufnahme der Zellen versehen ist.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche der Grundplatte
einer der Gestalt der Zellen angepaßte Form aufweisen und daß die Grundplatte eine solche
Dicke besitzt, daß die Zellen völlig in die Durchbrüche eingebettet sind.
17. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus Kork, vorzugsweise
mit eingelegter Leinwand, besteht.
18. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte aus Gummi, vorzugsweise mit eingelegter Leinwand, besteht.
19. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte aus einem
Kunststoff, beispielsweise aus Igelit, besteht.
20. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Zellen mit
umgekehrter Polarität in die Durchbrüche der Grundplatte eingelegt sind.
21. Anordnung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festhalten der
Zellen beiderseits über die mit Zellen versehene Grundplatte eine Auflage aus einem Textilstoff
bzw. einem schweißbaren Werkstoff gelegt ist, welche vorzugsweise durch Festnieten oder Festnähen
bzw. durch Schweißung an der Grundplatte befestigt ist.
22. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung zur Aufnahme der
Zelleneinschübe an der Unterseite der Tragtaschen vorgesehen ist.
23. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einschübe mittels Druckknöpfen unverschiebbar in den Tragtaschen befestigt
sind.
24. Anordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschübe längs ihres Randes
mit ösen versehen sind, die zur Befestigung mittels durchgehender, an den Tragtaschenwänden befestigter
Druckknöpfe dienen.
25. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
gürteiförmig ausgebildeten Behälter vorzugsweise stabförmige Zellen und in den am Oberkörper befestigten
Behältern vorzugsweise viereckige, runde oder ähnlich gestaltete Flachzellen untergebracht
sind.
26. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den am
Oberkörper befestigten Behältern die Zellen in zwei aufeinanderliegenden Schichten angeordnet sind.
27. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsleitungen zwischen den Zellen spiralfederartig ausgebildet sind und oberhalb der
Textilstofflage bzw. der schweißbaren Werkstofflage verlaufen.
28. Anordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagen aus einem
Textilstoff bzw. aus einem schweißbaren Werkstoff an den Lötstellen der Zellen durchbrochen sind.
29. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen zwischen
den Zellen unterhalb der Auflage aus einem Textilstoff bzw. einem schweißbaren Werkstoff
verlaufen und daß zu diesem Zweck zwischen den Durchbrüchen der Grundplatte verlaufende nutenartige
Einfräsungen oder Kanäle zur Aufnahme der elektrischen Verbindungsleitungen in der
Grundplatte vorgesehen sind.
30. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum
Schutz der Verbindungsleitungen über diese eine Auflage aus einem Isolierstoff, beispielsweise aus
Ölseide, gelegt ist.
31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschub mit einer wasserdichten Schutzhaut, beispielsweise aus gummiertem
Zeltstoff, überzogen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 220 879;
USA.-Patentschriften Nr. 2 285 083, 2 372 971; französische Patentschriften Nr. 866 209, 866 380.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 81W223 12.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8499A DE1021039B (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Tragbares Nachrichtengeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET8499A DE1021039B (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Tragbares Nachrichtengeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1021039B true DE1021039B (de) | 1957-12-19 |
Family
ID=7545864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8499A Pending DE1021039B (de) | 1953-10-14 | 1953-10-14 | Tragbares Nachrichtengeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1021039B (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH220879A (de) * | 1940-02-17 | 1942-04-30 | Zuercher Hans | Tragbarer Einmann-Sende- und Empfangsapparat. |
US2285083A (en) * | 1940-03-30 | 1942-06-02 | Electra Voice Corp | Two-way radio garment |
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1953
- 1953-10-14 DE DET8499A patent/DE1021039B/de active Pending
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