DE10210066C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung der Unwucht in schnell laufenden Werkzeugmaschinen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung der Unwucht in schnell laufenden WerkzeugmaschinenInfo
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Abstract
Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren zur Reduzierung der Unwucht von um eine Rotationsachse drehenden Werkstücken oder Werkzeugen bei schnell laufenden Werkzeugmaschinen, insbesondere Dreh- oder Fräsmaschinen, wobei eine eine koaxial mit der Rotationsachse anlenkbare Antriebswelle (12) zumindest teilweise umgebende Unwuchtmasse (11) durch mindestens zwei Piezostellelemente (20) radial relativ zur Antriebswelle (12) verstellbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Reduzierung der Unwucht
von um eine Rotationsachse drehenden Werkstücken oder Werkzeugen bei schnell laufen
den Werkzeugmaschinen, insbesondere Dreh- oder Fräsmaschinen.
In der zerspanenden bzw. abspanenden Werkstückbearbeitung mit metallischen und nicht
metallischen Werkstoffen und hier insbesondere beim Fräsen und Drehen kommt es bei der
Hochgeschwindigkeitsbearbeitung durch schnell laufende Werkstücke oder bei hohem
Vorschub der Werkzeuge zu Unwuchten auf der Rotationsachse. Diese können dabei auf
der Werkzeugseite liegen, wenn dieses rotiert (überwiegend beim Fräsen) oder aber auch
auf der Werkstückseite, falls dieses rotiert (hauptsächlich beim Drehen).
Durch die Unwuchten entstehen Schwingungen, die sich beim Drehen und Fräsen durch
ein Rattern bemerkbar machen, was bei beiden Bearbeitungsmethoden zumindest zu einer
ungenauen Werkstückbearbeitung führt und im Extremfall zu einem Bruch des Werkzeugs
bzw. des Werkstücks führt.
DE 38 31 928 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Stabilisierung von Achsen bzw. Wellen,
indem eine Kraft senkrecht zur Achse bzw. Welle aufgebracht wird. Dies geschieht durch
Piezo-Stellelemente am Außenumfang der Achse bzw. Welle. Hierdurch ist es aber nur
möglich, die Lagerung der Achse/Welle zu beeinflussen, ein Einfluss auf die Unwucht auf
die Welle ist nicht möglich.
Aus DE 81 22 462 U1 geht ein Reitstock für eine Drehbank als bekannt hervor, bei der das
Reitstockoberteil wenigstens zwei gegeneinander bewegliche Teile besitzt und bei dem ein
Piezoantrieb dazu dient, einen der Teile auszulenken. Hierdurch ist es zu Beginn der Bear
beitung möglich, eine exakte Positionierung und Zentrierung des Werkstückes herbeizu
führen. Eine Reduzierung der Schwingungen und Unwuchten beim Hochgeschwindig
keitsbearbeiten entfällt jedoch, da sich der Reitstock an der Stelle eines Schwingungskno
tens befindet und er zur Reduzierung von Unwuchten und Schwingungen nur äußerst inef
fektiv eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, mit denen
es möglich ist, bei schnell laufenden Werkzeugmaschinen bzw. bei einer Hochgeschwin
digkeitsbearbeitung (schneller Vorschub), insbesondere an Dreh- und Fräsmaschinen Unwuchten und dadurch hervorgerufene
Schwingungen am Werkstück oder am Werkzeug zu reduzieren.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass eine eine koaxial mit der die Rotationsachse anlenkbare Antriebswelle
zumindest teilweise umgebende Unwuchtmasse durch mindestens zwei Piezostellelemente
radial relativ zur Antriebswelle verstellbar ist.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine präzisere zerspanende Werkstückbearbei
tung, insbesondere Fräsen oder Drehen bei hohen Vorschubgeschwindigkeiten oder hohen
Bearbeitungsgeschwindigkeiten durchführbar. Durch die Variabilität der Vorrichtung,
womit diese an das Werkstück oder das Werkzeug koaxial zur Rotationsachse aufzubrin
gen ist, liegt ein weiterer Vorteil darin, dass an verschiedenen Werkzeugmaschinen unab
hängig davon, ob das Werkstück oder das Werkzeug rotiert, eine Montage und somit eine
Verbesserung der Bearbeitungsqualität erzielt wird.
Die mögliche gezielte und regelbare Verschiebung der Unwuchtmasse in eine beliebige
radiale Richtung relativ zur Antriebswelle und zur Rotationsachse des Werkstücks oder des
Werkzeugs regelt die Unwucht und somit auch Schwingungen frühzeitig heraus. Aufgrund
der auf die Antriebswelle wirkenden Zentripedalkraft = m.ω2., mit m als Masse im
Abstand || von der Rotationsachse, welche sich mit der Winkelgeschwindigkeit ω dreht,
reichen bei den vorliegenden höheren Drehzahlen schon kleine Bewegungen der Un
wuchtmasse aus, um bestehende Unwuchten des Systems effektiv zu unterbinden.
Für diese kleinen Bewegungen eignen sich die erfindungsgemäßen Piezostellelemente,
welche außerdem eine hohe Stellgeschwindigkeit zum schnellen Ansteuern aufweisen und
somit eine ständige Anpassung der Unwuchtmasse an die gegebenen und auch bei Bedarf
variierenden Umstände im rotierenden System gewährleisten.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Piezostellelemente im vorgespannten Zu
stand zwischen Antriebswelle und Unwuchtmasse eingebaut. Bei den aktiven Komponen
ten von Piezostellelementen handelt es sich um Keramiken, die besonders gut auf Druck,
jedoch nur bedingt auf Zug belastet werden können. Aufgrund der Vorspannung der Piezo
stellelemente wirkt somit ein ständiger Druck in den Keramikbauteilen, womit verhindert
wird, dass eine Zugbelastung im Material entsteht, womit eine längere Lebensdauer der
Komponenten erzielt wird.
Die Unwuchtmasse kann ein- oder mehrstückig sein und die Antriebswelle auch nur teil
weise umgeben, vorteilhafterweise umgibt die Unwuchtmasse aber die Antriebswelle voll
ständig. Hierzu ist sie bevorzugt einstückig ausgebildet und bildet in Umfangrichtung um
die Antriebswelle einen geschlossenen Körper. Dabei ist sie bezüglich der Massenvertei
lung bevorzugt derart ausgebildet, dass originär keine Vorzugsrichtungen bezüglich der
Zentripedalkraft entstehen. Hierzu weist die Unwuchtmasse eine Punktsymmetrie bezüg
lich der Rotationsachse auf. In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die An
triebswelle eine einfache Scheibe, die mit ihrem Mittelpunkt auf der Rotationsachse aufge
bracht wird und die Unwuchtmasse ein Ring. Dieser liegt in einer Ebene mit der Scheibe
und sein Innendurchmesser ist dabei größer als der Außendurchmesser der Scheibe, so dass
Raum zum Verschieben des Ringes relativ zur Scheibe bleibt.
Mit mindestens zwei Piezostellelementen zwischen Antriebswelle und Unwuchtmasse ist
es bei unterschiedlicher radialer Ausrichtung der Piezostellelemente (linear unabhängige
Stellvektoren in der Rotationsebene) möglich, jegliche Verschiebung der Unwuchtmasse
bezüglich der Antriebswelle bis zum Maximalhub der Stellelemente zu realisieren. Dabei
können die Stellwege (Hub) der Piezostellelemente radial von der Rotationsachse wegge
richtet sein, bevorzugt sind die Piezostellelemente aber gegen diese Radialrichtung um
einen Winkel α gekippt, insbesonders bevorzugt sind dabei umlaufend aufeinanderfolgen
de Piezostellelemente jeweils um den Winkel +α und den Winkel -α gekippt. Somit ist ein
Paar an Piezostellelementen an der Unwuchtmasse bzw. an der Antriebswelle in der Rota
tionsebene einander zugeneigt, während das darauffolgende Paar in der Rotationsebene
voneinander weggeneigt ist.
Bei einer alternierenden Ausrichtung um den Winkel +α bzw. -α können die Antriebswelle
und die Unwuchtmasse derart ausgebildet sein, dass die Kraftangriffspunkte der Piezostell
elemente an diesen beiden Bauteilen jeweils nur für ein Piezostellelement ausgebildet sind,
bevorzugt nutzen aber jeweils zwei einander zugewandete Piezostellelemente einen an der
Antriebswolle oder der Unwuchtmasse ausgebildeten Kraftangriffspunkt, der hierfür vor
teilhafterweise als Nase ausgebildet ist. Hierdurch wird der gegenüber der Radialrichtung
gekippte Hub beider einander zugewandter Piezostellelemente mit Übersetzung des akti
ven Weges in eine radiale Verschiebung umgesetzt.
Der folgende Teil der Beschreibung bezieht sich auf den verfahrenstechnischen Teil.
Die Aufgabe wird bei einem Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 8 erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine eine koaxial mit
der Rotationsachse angelenkte Antriebswelle zumindest teilweise umgebende Unwucht
masse durch mindestens zwei Piezostellelemente radial relativ zur Antriebswelle verstellt
wird.
Der Hub der Piezostellelemente wird dabei durch Anlegen einer Spannung an gestapelte,
einzelne Piezokeramiken hervorgerufen, dem sogenannten inversen Piezoeffekt. Beim Pie
zoeffekt selbst entsteht bei einer mechanischen Deformation eines piezoelektrischen Mate
rials eine Ladungsverschiebung, so dass an den Enden der Keramik eine der Deformation
proportionale Spannung anliegt. Dies wird vorzugsweise dadurch genutzt, dass die Piezo
stellelemente bei dem erfindungsgemäßen Verfahren gleichzeitig auch dazu benutzt wer
den, eine auftretende Unwucht mittels des piezoelektrischen Effekts aufzunehmen und so
lange gegenzusteuern, bis diese Unwucht minimiert oder eliminiert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in einer Figur näher beschriebenen Ausführungsbeispiels beschrieben, aus dem sich weitere Einzelheiten, und Vorzüge
ergeben.
Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur Reduzierung von Un
wuchten und Schwingungen an einer schnell laufenden Drehbank oder Fräsmaschine.
Hierzu kann sie auf eine Rotationsachse des Werkzeuges oder des Werkstückes aufge
steckt (Mittelloch hier nicht eingezeichnet) oder auf konventionelle Weise an der Rotati
onsachse angebracht werden. Die Vorrichtung 10 rotiert somit mit der Winkelgeschwin
digkeit ω um ihren Mittelpunkt M (Rotationsrichtung mit Pfeil angedeutet, ebenso ist aber
auch Rotation in die andere Richtung möglich).
Die Vorrichtung 10 umfasst eine scheibenförmige Antriebswelle 12 und einen diese voll
ständig umgebenden Ring als Unwuchtmasse 11. Der Innendurchmesser der Unwuchtmas
se 11 ist dabei größer als der Außendurchmesser der Antriebswelle 12.
Zwischen diesen beiden Bauteilen sind die Piezostellelemente 20 angeordnet, um eine rela
tive Verschiebung der Unwuchtmasse 11 in Relation zur Antriebswelle 12 zu erzielen, und
um mit der dadurch entstehenden Unwucht der Unwucht der Drehbank bzw. der Fräsma
schine entgegenzusteuern und um somit einen Ausgleich zu erzielen.
Dabei sind die Piezostellelemente 20 umlaufend alternierend jeweils um den Winkel α
bzw. um den Winkel -α gekippt, so dass sie mit den an der Antriebswelle 12 gelagerten
Enden 20a und mit den an der Unwuchtmasse 11 gelagerten Enden 20b auf jeweils einem
Kraftangriffspunkt 12a bzw. 11a zusammenwirken. Hierzu sind die Kraftangriffspunkte
an der Antriebswelle 12a und die Kraftangriffspunkte an der Unwuchtmasse 11a kraft
schlüssig mit den Piezostellelementen 20 ausgestaltet, womit der Krafteintrag optimal
vollzogen werden kann.
Hier dargestellt ist ein Beispiel mit sechs gegeneinander gekippten Piezostellelementen 20,
wodurch eine dreifache Rotationssymmetrie entsteht. Möglich sind aber auch Vorrichtun
gen mit einer einfachen bzw. zweifachen Symmetrie oder mit noch höheren Symmetrie
ordnungen.
Bei der Detektion einer Unwucht, welche sich in einer Schwingung im System der Dreh
bank oder Fräsmaschine äußern kann, werden die Piezostellelemente 20 so lange angesteu
ert, bis durch eine Verschiebung der Unwuchtmasse 11 relativ zur Antriebswelle 12 diese
ausgegeglichen ist. Bei einer Hochgeschwindigkeitsbearbeitung kann die Unwucht zeitlich
rasch variieren, womit sich diese Änderung auch in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
widerspiegeln muss. Hierfür sind die schnellschaltenden Piezostellelemente 20 prädesti
niert, da eine erforderliche Änderung der auszugleichenden Unwucht in der Vorrichtung
sofort realisiert werden kann.
Für eine Detektion der Unwucht im System können auch die vorhandenen Piezostellele
mente 20 verwendet werden. Hierfür wird über die bei einer Unwucht im System auf die
Unwuchtmasse 11 herrschende Kraft mittels des Piezoeffekts in den Piezostellelementen
20 registriert. Anschließend werden die Piezostellelemente 20 verstellt, bis die detektierte
Unwucht minimal wird.
Claims (9)
1. Vorrichtung (10) zur Reduzierung der Unwucht von um eine Rotationsachse dre
henden Werkstücken oder Werkzeugen bei schnell laufenden Werkzeugmaschinen, insbe
sondere Dreh- oder Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine koaxial mit
der Rotationsachse anlenkbare Antriebswelle 12 zumindest teilweise umgebende Un
wuchtmasse 11 durch mindestens zwei Piezostellelemente (20) radial relativ zur Antriebs
welle 12 verstellbar ist.
2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezostell
elemente (20) zwischen Antriebswelle 12 und Unwuchtmasse 11 in vorgespanntem Zustand
eingebaut sind.
3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Unwuchtmasse (11) die Antriebswelle (12) senkrecht zur Rotationsachse der
Werkzeugmaschine vollständig umgibt.
4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebs
welle (12) eine Scheibe und die Unwuchtmasse (11) ein diese umgebender Ring (11) ist.
5. Vorrichtung (10) nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Piezostellelemente (20) gegen die Radialrichtung um
einen Winkel α gekippt sind.
6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Piezostell
elemente 20 umlaufend alternierend um den Winkel +α und den Winkel -α gekippt sind.
7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass umlaufend
aufeinanderfolgende Piezostellelemente (20) einen gemeinsamen Kraftangriffspunkt (11a,
12a) an der Unwuchtmasse (11) bzw. Antriebswelle (12) aufweisen.
8. Verfahren zur Reduzierung der Unwucht von um eine Rotationsachse drehenden
Werkstücken oder Werkzeugen bei schnell laufenden Werkzeugmaschinen, insbesondere
Dreh- oder Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass eine eine koaxial mit der Rota
tionsachse angelenkte Antriebswelle (12) zumindest teilweise umgebende Unwuchtmasse
(11) durch mindestens zwei Piezostellelemente (20) radial relativ zur Antriebswelle (12)
verstellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch (8), dadurch gekennzeichnet, dass die Piezostellele
mente (20) zur gleichzeitigen Aufnahme der Unwucht mittels Piezoeffekt verwendet wer
den.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002110066 DE10210066C1 (de) | 2002-03-08 | 2002-03-08 | Vorrichtung und Verfahren zur Reduzierung der Unwucht in schnell laufenden Werkzeugmaschinen |
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Publications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10210066C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8122462U1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-01-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Reitstock fuer eine drehbank oder eine schleifmaschine |
DE3831928A1 (de) * | 1988-09-20 | 1990-03-22 | Friedrich Prof Dr Pfeiffer | Vorrichtung zur stabilisierung von achsen bzw. wellen |
-
2002
- 2002-03-08 DE DE2002110066 patent/DE10210066C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE8122462U1 (de) * | 1981-07-31 | 1983-01-13 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Reitstock fuer eine drehbank oder eine schleifmaschine |
DE3831928A1 (de) * | 1988-09-20 | 1990-03-22 | Friedrich Prof Dr Pfeiffer | Vorrichtung zur stabilisierung von achsen bzw. wellen |
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Legal Events
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8304 | Grant after examination procedure | ||
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Effective date: 20121002 |