DE10209241C1 - Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente und eine B-Komponente enthaltenden Kleber-Raupe - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente und eine B-Komponente enthaltenden Kleber-RaupeInfo
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Abstract
Die Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente und eine B-Komponente enthaltenden Kleberaupe auf einen Gegenstand wie eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs enthält einen vorderen Gehäuseabschnitt, der gegenüber dem übrigen Teil des Auftragskopfs von Hand oder mittels eines Motors drehbar ist. Der durch den Bereich des Drehgelenks verlaufende Kanal für die B-Komponente ist durch ein Materialrohr gebildet, das konzentrisch innerhalb des Kanals für die A-Komponente angeordnet ist und in der mittigen Position von einem Gleitlager gehalten wird, das in dem Kanal für die A-Komponente angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente
und eine B-Komponente enthaltenden Kleber-Raupe auf einen Gegenstand,
insbesondere auf eine zu montierende Scheibe eines Kraftfahrzeugs, mit
Dosierern, die über Leitungen mit einem Auftragskopf verbunden sind, der ein
Gehäuse, Kanäle für die A-Komponente und die B-Komponente, einen Mischer
und am austrittsseitigen Ende des Gehäuses eine Auftragsdüse aufweist, aus der
die Kleber-Raupe austritt (vgl. z. B. DE 42 35 736 C1).
Zum Einkleben von Kraftfahrzeugscheiben werden diese in ihrem Randbereich mit
einer Kleber-Raupe versehen, die zwei Komponenten enthält, die vor dem Austritt
aus dem Auftragskopf der Vorrichtung einen Mischer durchströmt haben, in dem
die beiden Komponenten auf exakt vorgegebene Weise gemischt bzw.
schichtförmig angeordnet werden. Das so erhaltene Klebematerial ist
vorzugsweise feuchtigkeitsreaktiv.
Die aus der Auftragsdüse austretende Kleber-Raupe hat im Querschnitt im
wesentlichen eine dreieckige Form, wobei die Kleber-Raupe mit der Seite bzw.
Fläche des Dreiecks, die die größte Breite hat, auf den fest- oder einzuklebenden
Gegenstand wie eine Scheibe aufgebracht wird. Die Kleber-Raupe kann auch eine
andere als die oben beschriebene Querschnittsform haben.
An das Vermischen der beiden Komponenten werden zur Gewährleistung einer
gleichbleibenden Klebekraft strenge Anforderungen gestellt, die unter anderem
vorsehen, daß der Kanal, durch den die B-Komponente strömt, exakt mittig auf
den im unteren, austrittseitigen Bereich des Auftragskopfs angeordneten Mischer
ausgerichtet ist, wobei eine seitliche Abweichung nur in einem Toleranzbereich
von Zehntel Millimeter zulässig ist.
Eine Auftragsvorrichtung der betrachteten Art enthält feststehende Dosierer, die
von Pumpen mit der A-Komponente und der B-Komponente befüllt werden und
meist über Schlauchleitungen die beiden Komponenten dem Auftragskopf
zuführen. Der Auftragskopf kann von Hand geführt werden oder an einer
feststehenden Trägerplatte oder an einem Roboter befestigt sein, der den
Auftragskopf bei der Abgabe der Kleber-Raupe führen kann. Dabei kann auch das
Werkstück, auf das die Kleber-Raupe aufgebracht wird, unter dem Auftragskopf
bewegt werden.
Wenn eine Kleber-Raupe, die beispielsweise eins im wesentlichen dreieckige
Querschnittsform hat, entlang einer Kurvenbahn aufgebracht wird, wie dies
beispielsweise im Eckbereich einer Scheibe der Fall ist, muß die Auftragsdüse
des Auftragskopfs um ihre Längsachse gedreht werden. Dies geschieht bisher
dadurch, daß der gesamte Auftragskopf um seine Längsachse gedreht wird, was
zwangsläufig mit dem Verdrehen und Verformen der Schläuche einhergeht, über
die der Auftragskopf mit den feststehenden Komponenten der Vorrichtung, den
Dosierern, Pumpen etc. verbunden ist. Hierdurch können auf die Dauer die
Schläuche beschädigt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
betrachteten Art so zu verbessern, daß die Kleber-Raupe auf exakte Weise auf
einen Gegenstand auftragbar ist, ohne daß hierbei Probleme bei den die
Komponenten zuführenden Schläuchen bzw. Leitungen entstehen, wobei zudem
die Konsistenz der Kleber-Raupe unbeeinträchtigt sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der in Längsrichtung des
Auftragskopfs verlaufende Kanal für die B-Komponente durch ein Materialrohr
gebildet, das konzentrisch innerhalb des Kanals für die A-Komponente
angeordnet ist und kurz vor dem Mischer endet. Hierbei fließt die A-Komponente
ringförmig um die B-Komponente zu dem Mischer, der sich im austrittseitigen, in
der Arbeitsposition unteren Endabschnitt des Auftragskopfs unmittelbar vor der
Auftragsdüse befindet.
Weiter sieht die Erfindung vor, daß der Endabschnitt des Materialrohrs drehbar in
einem Lager sitzt, das in dem Kanal für die A-Komponente angeordnet ist und im
Strömungsbereich der A-Komponente Durchlaßöffnungen für diese hat. Durch
dieses Lager ist gewährleistet, daß das Materialrohr auch bei seitlich
einwirkenden Kräften - auf die weiter unten eingegangen wird - exakt mittig auf
den Mischer ausgerichtet ist, so daß die A-Komponente und die B-Komponente
vorschriftsmäßig auf den Mischer auftreffen und in diesem fehlerlos vermischt
und schichtförmig angeordnet werden können.
Das wichtigste Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Gehäuse einen
austrittseitigen Gehäuseabschnitt hat, der gegenüber einem in
Strömungsrichtung hinteren bzw. oberen Gehäuseabschnitt drehbar angeordnet
ist. Der austrittseitige drehbare Gehäuseabschnitt enthält nicht nur die
Auftragsdüse und den Mischer, sondern erstreckt sich bevorzugt über einen
Teilbereich der Erstreckung des Materialrohrs.
Wenn bei einer Abgabe der Kleber-Raupe entlang einer Kurvenbahn der
austrittseitige Gehäuseabschnitt des Auftragskopfs um seine Längsachse gedreht
wird, treten Scherkräfte in der hochviskosen A-Komponente auf, da das mittige
Materialrohr dabei nicht mitgedreht wird. Hierbei können ungleichmäßig über den
Umfang des Materialrohrs wirkende Kräfte auftreten, die eine seitliche
Verlagerung des Materialrohrs zur Folge hätten, wenn dieses nicht mit seinem
Endabschnitt in dem Gleitlager zentrisch gehalten wäre.
Da der in Strömungsrichtung der Komponenten hintere Teil des Auftragskopfs bei
der Drehung des austrittseitigen Gehäuseabschnitts in Ruhe verbleibt, trifft dies
auch für die die beiden Komponenten zuführenden Schläuche zu, die auch durch
starre Leitungen ersetzt werden können.
Damit ist die Auftragsdüse der erfindungsgemäßen Vorrichtung den jeweiligen
Anforderungen entsprechend frei drehbar, um die Kleber-Raupe in der
gewünschten Lage und dem gewünschten Verlauf entsprechend abzugeben bzw.
aufzutragen, ohne daß dies zu einer Beschädigung der die Komponenten
zuführenden Schläuche führen kann und ohne daß die Bewegungsfreiheit des
Auftragskopfs durch die Schläuche beschränkt ist. Außerdem ist gewährleistet,
daß die beiden Materialströme auf vorgeschriebene Weise auf den Mischer
auftreffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Kanal für die A-
Komponente durch eine Längsbohrung in dem Gehäuse bzw. in den
Gehäuseabschnitten gebildet ist.
Wenn der Auftragskopf ein Handgerät ist, ist der drehbare Gehäuseabschnitt mit
einem seitlich abstehenden Handgriff versehen, mit dem der austrittseitige
Gehäuseabschnitt gedreht wird. Wenn der Auftragskopf hingegen stationär,
beispielsweise an einer Trägerplatte gehalten ist, ist zum Drehen des
austrittseitigen Gehäuseabschnitts eine Drehantriebseinrichtung angeordnet,
wobei ein Elektromotor an der Trägerplatte angebracht ist, der mit einem
Steuergerät verbunden ist.
Die Kraftübertragung erfolgt dabei bevorzugt über Zahnräder, wobei ein
Motorritzel mit einem mit dem drehbaren Gehäuseabschnitt antriebsmäßig
verbundenen Zahnrad kämmen kann, wobei die beiden Zahnräder auch über
einen Zahnriemen miteinander verbunden sein können.
Die Drehmomentübertragung zwischen dem den vorderen Gehäuseabschnitt
umgreifenden Zahnrad und dem Gehäuseabschnitt kann dabei über eine Paßfeder
erfolgen.
Weiter ist vorgesehen, daß der Auftragskopf vertikal beweglich angeordnet ist,
so daß Toleranzen des Gegenstandes, auf den die Kleber-Raupe aufgetragen
wird, ausgeglichen werden können.
Der Auftragskopf ist ferner mit zwei Ventilen versehen, mit denen die Leitungen
der beiden Komponenten in dem Auftragskopf absperrbar sind bzw. geöffnet
werden können. Diese Ventile haben bevorzugt vertikal bewegbare Ventilkörper
und befinden sich oben auf dem Auftragskopf. Hierdurch sind die Ventile gut
zugänglich.
Nach einem weiteren wesentlichen Gesichtspunkt der Erfindung ist vorgesehen,
daß das Materialrohr an seinem austrittseitigen bzw. unteren Ende einen
Ventilsitz für einen vorzugsweise kegelförmigen Ventilkörper hat, der über eine
durch das Materialrohr verlaufende Nadel mit der oben auf den Auftragskopf
sitzenden Ventilbetätigungseinrichtung verbunden ist und durch Zugkraft an den
Ventilsitz anziehbar ist. Diese Ausbildung hat gegenüber einem oberhalb des
Materialrohrs sitzenden Absperrvorgang den Vorteil, daß beim Schließen der
Leitung für die B-Komponente kein Material der A-Komponente unten in das
Materialrohr eintreten und dort in Berührung mit der B-Komponente gelangen
kann. Das Ventil, bei dem nur ein kleiner Ringspalt zwischen der Innenwand des
Materialrohrs und der Nadel verbleibt, hat zudem den Vorteil, daß es
volumenneutral schließt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung zweier Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines
Auftragskopfs;
Fig. 2 eine isometrische Darstellung des Gleitlagers;
Fig. 3 und 4 entsprechende Vertikalschnitte;
Fig. 5 eine isometrische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines
Auftragkopfes;
Fig. 6 eine isometrische Darstellung des Bereichs des Ventilsitzes des
Materialrohrs;
Fig. 7 und 8 entsprechende Vertikalschnitte.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist an einer Trägerplattenanordnung 1 ein
insgesamt mit dem Bezugszeichen 2 bezeichneter Auftragskopf befestigt. Der
Auftragskopf 2 enthält in seinem oberen Bereich einen Materialblock 3 mit
Bohrungen 4 für eine A-Komponente und Bohrungen 5 für eine B-Komponente,
aus denen auf die nachfolgend beschriebene Weise eine Kleber-Raupe gebildet
wird.
Die A-Komponente wird durch einen Schlauch 6 zugeführt, der an dem
Materialblock 3 angeschlossen ist. Ein Ventil 7 gibt den Materialstrom der A-
Komponente frei oder versperrt diesen, indem ein Ventilkörper 8 vertikal von
einem Ventilsitz 9 angehoben oder gegen diesen angedrückt wird.
Der Zufuhrschlauch für die B-Komponente ist in den Fig. 1 und 3 nicht
sichtbar, jedoch das zugehörige Ventil 10, das ebenfalls oben auf dem
Materialblock 3 sitzt. Auch dieses Ventil 10 hat einen Ventilkörper 11, der
vertikal gegen einen in dem Materialblock 3 sitzenden Ventilsitz 12 angedrückt
oder von diesem zurückgezogen wird.
An die Bohrung 5 für die B-Komponente schließt sich ein vertikales Materialrohr
13 an, das im Abstand von einigen Millimetern vor einem im unteren Bereich des
Auftragskopfes 2 untergebrachten Mischer 14 endet.
An die horizontale Bohrung 4 für die A-Komponente schließt sich eine vertikale
Bohrung 15 in dem Auftragskopf 2 an, deren Wandung konzentrisch zu dem
Materialrohr 13 verläuft.
Während die B-Komponente durch das Materialrohr 13 strömt (wenn das Ventil
10 geöffnet ist) strömt die A-Komponente ringförmig außen entlang des
Materialrohres 13 zu dem Mischer 14.
Im unteren, austrittseitigen Bereich der Bohrung 15 sitzt ein Gleitlager 16, das
eine mittige Durchgangsbohrung 17 hat, durch die das Materialrohr 13 im
Gleitsitz verläuft. Das Gleitlager 16 hält das Materialrohr 13 exakt mittig in dem
Kanal 15.
Das Gleitlager 16 hat in dem Ringspalt zwischen der Wandung der Bohrung 15
und dem Materialrohr 13 mehrere großflächige Durchgangsöffnungen 18 für die
A-Komponente, so daß diese ohne nennenswerten Widerstand durch das
Gleitlager 16 hindurchfließen kann.
In dem Mischer 14 werden die beiden Materialströme auf herkömmliche Weise
miteinander vermischt bzw. schichtförmig angeordnet.
An den Mischer 14 schließt sich die Auftragsdüse 19 an, mit der die Kleber-
Raupe beispielsweise auf eine Scheibe eines Kraftfahrzeugs aufgetragen wird.
Die Auftragsdüse 19 hat bevorzugt eine etwa dreieckige Querschnittsform. Der
Auftragskopf 2 hat einen um die Längsachse 20 drehbaren austrittseitigen
Gehäuseteil, dessen oberer Rand mit dem Bezugszeichen 21 gekennzeichnet ist.
Zwei Kugellager 22, 23, sind zwischen dem insgesamt mit dem Bezugszeichen
24 bezeichneten drehbaren Gehäuseabschnitt und dem stationären Teil des
Auftragskopfs 2 angeordnet.
Der drehbare Gehäuseabschnitt 24 ist von einem Zahnrad 25 umfaßt und mittels
einer Paßfeder 26 (Fig. 7) drehfest mit diesem verbunden. Das Zahnrad 25
kämmt mit dem Antriebsritzel 27 eines Elektromotors 28, der auf der
Trägerplattenanordnung 1 befestigt ist. Der Motor 28 wird von einer nicht
dargestellten Steuereinrichtung betätigt.
Die in den Fig. 5 und 7 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von
der ersten Ausführungsform dadurch, daß der Ventilsitz für die B-Komponente
nicht im oberen Materialblock 3 den Zugang zu der Bohrung 5 versperrt oder
freigibt, sondern es ist ein Ventil mit einer durch das Materialrohr 13
verlaufenden Ventilnadel 29 angeordnet, die an dem unteren, austrittseitigen
Ende einen kegelförmigen Absperrkörper 30 enthält. Dieser Absperrkörper 30 ist
durch Zugkraft an einen Ventilsitz 31 anpreßbar, der am unteren Ende des
Materialrohrs 13 ausgebildet ist. Hierdurch wird der ringförmige Spalt 32
zwischen der Ventilnadel 29 und der Innenwand des Materialrohrs 13
volumenneutral geschlossen und es ist zuverlässig verhindert, daß Material der
A-Komponente in das Materialrohr 13 eintritt und mit der B-Komponente in
Berührung kommt, was bei längeren Standzeiten zu Problemen führen könnte.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Auftragen einer zwei Komponenten (A, B) enthaltenden
Kleber-Raupe auf einen Gegenstand, insbesondere auf eine zu montierende
Kfz-Fensterscheibe,
mit Dosierern, die über Leitungen mit einem Auftragskopf verbunden sind,
mit dem Auftragskopf, der ein Gehäuse, zwei Kanäle für die Komponenten und einen Mischer aufweist,
mit einer Auftragsdüse am ausrittseitigen Ende des Gehäuses, zum Abgeben der Kleber-Raupe,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Kanal für die B-Komponente durch ein Materialrohr (13) gebildet ist, das konzentrisch innerhalb des Kanals für die A- Komponente angeordnet ist und kurz vor dem Mischer (14) endet,
daß der Endabschnitt des Materialrohres (13) drehbar in einem Lager (16) sitzt, das in dem Kanal für die A-Komponente angeordnet ist und Durchlassöffnungen (18) für diese A-Komponente aufweist und
daß das Gehäuse des Auftragskopfes (2) einen drehbar angeordneten, austrittseitigen Gehäuseabschnitt (24) hat.
mit Dosierern, die über Leitungen mit einem Auftragskopf verbunden sind,
mit dem Auftragskopf, der ein Gehäuse, zwei Kanäle für die Komponenten und einen Mischer aufweist,
mit einer Auftragsdüse am ausrittseitigen Ende des Gehäuses, zum Abgeben der Kleber-Raupe,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Kanal für die B-Komponente durch ein Materialrohr (13) gebildet ist, das konzentrisch innerhalb des Kanals für die A- Komponente angeordnet ist und kurz vor dem Mischer (14) endet,
daß der Endabschnitt des Materialrohres (13) drehbar in einem Lager (16) sitzt, das in dem Kanal für die A-Komponente angeordnet ist und Durchlassöffnungen (18) für diese A-Komponente aufweist und
daß das Gehäuse des Auftragskopfes (2) einen drehbar angeordneten, austrittseitigen Gehäuseabschnitt (24) hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (15) für die A-Komponente durch eine Längsbohrung in dem
Gehäuse gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Lager (16) für das Materialrohr (13) ein Gleitlager ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Drehantriebseinrichtung für den austrittseitigen Gehäuseteil
(24) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kraftübertragung für den Drehantrieb (25, 27) über Zahnräder
erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehmomentübertragung zwischen dem Zahnrad (25) und dem
Gehäuseabschnitt (24) über eine Paßfeder (26) erfolgt, die eine Vertikal
bewegung des Auftragskopfs (2) zuläßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilkörper (8; 11; 29) der Ventile (7, 10; 28) in den Zuleitungen
der Komponenten (A, B) vertikal bewegbar angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Materialrohr (13) an seinem austrittseitigen Ende einen Ventilsitz
(31) für einen vorzugsweise kegelförmigen Ventilkörper (30) hat, der über
eine durch das Materialrohr (13) verlaufende Nadel (29) mit der
Ventilbetätigungseinrichtung verbunden ist und durch Zugkraft an den
Ventilsitz (31) anziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10209241A DE10209241C1 (de) | 2002-03-04 | 2002-03-04 | Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente und eine B-Komponente enthaltenden Kleber-Raupe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE10209241C1 true DE10209241C1 (de) | 2003-06-18 |
Family
ID=7713994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE10209241A Expired - Lifetime DE10209241C1 (de) | 2002-03-04 | 2002-03-04 | Vorrichtung zum Auftragen einer eine A-Komponente und eine B-Komponente enthaltenden Kleber-Raupe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10209241C1 (de) |
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- 2002-03-04 DE DE10209241A patent/DE10209241C1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DUERR SYSTEMS GMBH, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DUERR SYSTEMS AG, DE Free format text: FORMER OWNER: DUERR SYSTEMS AG, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: V. BEZOLD & PARTNER PATENTANWAELTE - PARTG MBB, DE |
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R071 | Expiry of right |