DE10208909C1 - Öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents
Öffnungsfähiges FahrzeugdachInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (22), einem Deckel (18), der mit seiner Hinterkante ausstellbar ist und in ausgestelltem Zustand in Dachlängsrichtung verschiebbar ist, um die Dachöffnung wahlweise zu verschließen oder mindestens zum Teil freizulegen. Im Bereich des hinteren Endabschnitts der Dachöffnung (22) ist eine Klappe (20) vorgesehen, welche aus einer Schließstellung, in welcher sie hinter dem Deckel liegt und dabei den hinteren Endabschnitt der Dachöffnung verschließt, mit der Hinterkante in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, um den hinteren Endabschnitt (30) der Dachöffnung als Lüftungsöffnung freizulegen, wobei die Klappe die Lüftungsstellung einnehmen kann, wenn der Deckel (18) in ausgestelltem Zustand über die Klappe geschoben ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Fahrzeugdächer werden üblicherweise als Spoilerdächer bezeichnet und sind seit
längerem bekannt. Aus der WO 96/01192 ist beispielsweise ein Fahrzeugdach mit zwei
hintereinander angeordneten transparenten Deckeln bekannt, wobei der hintere Deckel
als Schiebehebedeckel ausgebildet ist, während der vordere Deckel als Spoilerdeckel
ausgebildet ist und im ausgestellten Zustand über den hinteren Deckel bzw. die feste
Dachhaut des Fahrzeugdaches geschoben werden kann. Aus der WO 01/47733 A1 ist ein
Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten Deckeln bekannt, wobei der vordere
Deckel lediglich geringfügig ausstellbar, nicht jedoch nach hinten verschiebbar ist,
während der hintere Deckel nach hinten über die feste Dachhaut geschoben werden kann.
Im Bereich des hinteren Endes des vorderen Deckels ist ein ausstellbarer Windabweiser
vorgesehen, welcher bei geöffnetem hinteren Deckel in eine entsprechende Position am
hinteren Ende des vorderen Deckels gebracht werden kann, um als Windabweiser für den
hinteren Teil der Dachöffnung zu wirken.
Aus der DE 40 39 485 C1 ist ein Fahrzeugdach mit zwei hintereinander angeordneten
Deckels bekannt, wobei im hinteren Endbereich der Dachöffnung ein Windabweiser
vorgesehen ist.
Aus der DE 196 36 683 C1 ist ein Fahrzeugdach mit einer von einem flexiblen faltbaren
Verdeck verschließbaren Dachöffnung bekannt, bei dem der hintere Spriegel an der
hinteren Kante der Dachöffnung ein Festelement ist, welches bei nach vorne
verschobenem, geöffnetem Faltverdeck zusammen mit diesem als Windabweiser wirkt.
Aus der US 5,031,959 ist ein Fahrzeugdach mit einer von mehreren hintereinander
angeordneten Deckeln verschließbaren Dachöffnung bekannt, wobei an dem hinteren
Rand der Dachöffnung eine ausstellbare Klappe vorgesehen ist.
Aus der DE 198 22 006 A1 ist ein Fahrzeugdach mit einer von einem Schiebedeckel
verschließbaren Dachöffnung bekannt, wobei ein entlang der Dachöffnung verschiebbarer
ausstellbarer Zusatzwindabweiser vorgesehen ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Spoilerdach zu schaffen, welches auf
einfache Weise möglichst wirksame und flexible Lüftungsstellungen sowie eine
verringerte Geräuschentwicklung bei geöffneten Deckel ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach
gemäß Anspruch 1. Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, dass durch das
Vorsehen einer ausstellbaren Klappe im hinteren Endbereich der Dachöffnung bei
ausgestelltem und nach hinten geschobenem Deckel einerseits durch einen Düseneffekt
eine verbesserte Entlüftung im Bereich der Rücksitzbank ermöglicht wird und
andererseits durch veränderte akustische Resonanzen eine Verringerung von durch die
Luftanströmung verursachten Wummergeräuschen erzielt werden kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher
erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeugdach gemäß einer
ersten Ausführungsform in geschlossenem Zustand;
Fig. 2 eine Ansicht wie Fig. 1, wobei jedoch eine Lüftungsstellung gezeigt ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Dachstellung von Fig. 2; und
Fig. 4 bis 6 Ansichten entsprechend Fig. 1 bis 3, wobei jedoch eine zweite
Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 3 umfasst ein Modul 10 für ein Fahrzeugdach, insbesondere ein PKW-
Dach, einen Rahmen 12, einen Windabweiser 14, einen Zusatz-Windabweiser 16, einen
Deckel 18 sowie eine Lüftungsklappe 20. Der Rahmen 12 bildet dabei die Begrenzung
einer Dachöffnung 22, welche in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, in welcher der
Windabweiser 14, der Zusatz-Windabweiser 16, der Deckel 18 und die Klappe 20
hintereinander liegend einen flächigen Verbund bilden, von den genannten Elementen
verschlossen wird.
Der Windabweiser 14 ist dabei am vorderen Ende (d. h. in Fig. 1 bis 3 am rechten Ende)
der Dachöffnung 22 vorgesehen und ist mit seiner Hinterkante ausstellbar, um bei ganz
oder teilweise freigelegter Dachöffnung 22 die übliche Windabweiserfunktion am
vorderen Ende der Dachöffnung zu übernehmen. Der Windabweiser 14 ist im gezeigten
Beispiel nur ausstellbar, kann grundsätzlich jedoch auch zusätzlich in Dachlängsrichtung
verschiebbar ausgebildet sein. Zusätzlich zu seiner Windabweiserfunktion übernimmt der
Windabweiser 14 in der in Fig. 1 gezeigten Stellung auch eine Abdeckfunktion für den
vorderen Randbereich der Dachöffnung 22.
Der Zusatz-Windabweiser 16 ist ebenfalls mit seiner Hinterkante ausstellbar, ist jedoch
zusätzlich in Dachlängsrichtung verschiebbar ausgebildet. Der Deckel 18 ist als
sogenannter Spoilerdeckel ausgebildet, welcher mit seiner Hinterkante ausgestellt
werden kann und in diesem Zustand nach hinten über die feste Dachhaut 24 geschoben
werden kann, um wahlweise einen Teil der Dachöffnung 22 freizulegen. Die
Verschiebung des Deckels 18 und des Zusatz-Windabweisers 16 sind dergestalt
gekoppelt, dass der Zusatz-Windabweiser 16 immer vor der Vorderkante des Deckels 18
angeordnet ist. Diese Koppelung kann so gewählt sein, dass die Verschiebung des
Deckels 18 und des Zusatz-Windabweisers 16 im wesentlichen synchron erfolgt, so dass
der Abstand zwischen dem Zusatz-Windabweiser 16 und dem Deckel 18 in wesentlichen
konstant bleibt. Es sind jedoch auch Ausführungsformen möglich, bei welchen der
Zusatz-Windabweiser bezüglich des Deckels 18 verschiebbar ist, um die Größe der
Lüftungsöffnung 26 zwischen der Vorderkante des Zusatz-Windabweisers 16 und der
Vorderkante des Deckels 18 z. B. in Abhängigkeit von der Stellung des Deckels 18 oder
der Fahrtgeschwindigkeit zu optimieren. Ferner sind der Deckel 18 und der Zusatz-
Windabweiser 16 vorzugsweise so gekoppelt, dass der Zusatz-Windabweiser 16 beim
Ausstellen des Deckels 18 selbsttätig mit ausgestellt wird.
In Fig. 2 und 3 ist eine Stellung gezeigt, in welcher der Deckel 18 mit seiner Hinterkante
ausgestellt ist und ein Stück weit nach hinten geschoben ist, wodurch ein Abschnitt 28
der Dachöffnung 22 freigelegt wird. Der Windabweiser 14 wird ausgestellt, um als
Windabweiser für den freigelegten Abschnitt 28 der Dachöffnung 22 zu wirken, wobei
insbesondere unerwünschte Geräusche, wie z. B. Wummer-Geräusche, vermieden werden
sollen. Der Zusatz-Windabweiser 16 ist ebenfalls ausgestellt und legt auf diese Weise den
Abschnitt 26 der Dachöffnung 22 frei, welcher zwischen der Vorderkante des Zusatz-
Windabweisers 16 und der Vorderkante des Deckels 18 liegt. Der zwischen den beiden
Windabweisern 14 und 16 liegende freigelegte Teil der Dachöffnung 22 ist dagegen mit
dem Bezugszeichen 28 bezeichnet.
Die Klappe 20 im hinteren Bereich der Dachöffnung 22 ist ausstellbar, um einen den
hinteren Endabschnitt 30 der Dachöffnung 22 freizulegen als Lüftungsöffnung
freizulegen. Dabei ist die Klappe gemäß Fig. 2 und 3 auch dann ausstellbar, wenn der
Deckel 18 in ausgestelltem Zustand nach hinten über die Klappe 20 geschoben ist. In
dieser Position sorgt die Klappe 20 einerseits mittels eines Düseneffekts für eine bessere
Entlüftung verbrauchter Luft durch die Lüftungsöffnung 30 im Bereich der
Rücksitzbank. Andererseits verändert die Gegenwart der Klappe 20 die akustischen
Resonanzen der Dachöffnung 22, so dass das Auftreten unerwünschter Wummer-
Geräusche verhindert oder zumindest verringert werden kann. Damit der Düseneffekt
und die Anti-Wummer-Funktion optimiert werden können, kann die Klappe 20 mittels
eines Antriebs in Dachlängsrichtung verschoben werden. Das Ausstellen der Klappe 20
kann selbsttätig beim Ausstellen des Deckels 18 erfolgen.
Die einzelnen Abschnitte 26, 28 und 30 der Dachöffnung 22 gemäß Fig. 2 und 3 erfüllen
die folgenden Funktionen. Der zwischen den beiden Windabweisern 14 und 16 liegende
Abschnitt 28 dient zum Ansaugen von Frischluft. Der freigelegte Abschnitt 26 zwischen
dem Zusatz-Windabweiser 16 und der Vorderkante des Deckels 18 dient zum Absaugen
und Entlüften von verbrauchter Luft aus dem Fahrzeuginnenraum 32, wie dies mit
Pfeilen 34 angedeutet ist. Diese Entlüftungsfunktion des Abschnitts 26 der Dachöffnung
22 wird durch den sich hinter dem ausgestellten Zusatz-Windabweiser 16 aufbauenden
Bereich mit Unterdruck ermöglicht. Ferner dient der Abschnitt 30 zwischen der
Vorderkante der Klappe 20 und dem hinteren Ende der Dachöffnung 22, wie bereits
erwähnt, ebenfalls zum Entlüften des Fahrzeuginnenraums 32.
Die Elemente 14, 16, 18 und 20 können bei entsprechender Ausgestaltung der
Verstellmechanik von einem einzigen Antrieb angetrieben sein oder es können je nach
Bedarf mehrere separate Antriebe vorgesehen sein. Der Antrieb bzw. die Antriebe kann
bzw. können hydraulisch oder elektrisch ausgebildet sein. Die Verstellbewegung der
Elemente 14, 16, 18 und 20 kann dabei von dem Bediener mittels eines entsprechenden
Bedienfelds veranlasst und gesteuert werden.
Ein wesentlicher Punkt der Antriebssteuerung ist dabei, dass die Verschiebung des
Zusatz-Windabweiser 16 in der oben beschriebenen Weise mit der Verschiebung des
Deckels 18 gekoppelt ist, d. h. dass der Zusatz-Windabweiser 16 beispielsweise im
wesentlichen synchron mit dem Deckel 18 verschoben wird und bei ausgestelltem Deckel
18 ebenfalls ausgestellt wird, um einen Bereich 26 mit Unterdruck zu erzeugen, welcher
als besonders wirksame Entlüftung für den Fahrzeuginnenraum 32 dient.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform dargestellt, bei welcher
zwei Module 10 hintereinander angeordnet sind, wobei zwischen den beiden Modulen 10
eine dritte Dachöffnung 40 vorgesehen ist, welche von einem Deckel 42 verschlossen
werden kann. In den Fig. 5 und 6 ist eine Stellung gezeigt, welche im wesentlichen
der Stellung von Fig. 2 und 3 entspricht, wobei ferner zusätzlich der Deckel 42
ausgestellt ist, um die Dachöffnung 40 teilweise freizulegen.
Statt als separates Element bezüglich des Deckels 18 ausgebildet zu sein, kann der
Zusatzwindabweiser 16 auch als Teil des Deckels 18 ausgebildet sein, wobei er dann mit
dem Deckel 18 so verbunden ist, dass er bezüglich des Deckels 18 ausstellbar ist und bei
einer Verschiebung des Deckels 18 automatisch mit diesem mit verschoben wird. Die
Anordnung kann so gewählt sein, dass der Zusatzwindabweiser 16 im nicht ausgestellten
Zustand eine in dem Deckel 18 vorgesehene, d. h. vollständig von dem Deckel 18
umrandete, Öffnung verschließt, oder er kann als Verlängerung des Deckels 18
unmittelbar an der Vorderkante des Deckels 18 angeordnet sein. In jedem Fall ist der
Zusatzwindabweiser 16 bei geöffnetem, d. h. ausgestelltem und ggfs. nach hinten
verschobenem Deckel 18 ausstellbar, um die beschriebene Unterdruck-
Entlüftungsfunktion zu erfüllen.
10
Modul
12
Rahmen
14
Windabweiser
16
Zusatzwindabweiser
18
Deckel
20
Lüftungsklappe
22
Dachöffnung
24
feste Dachfläche
26
Abschnitt von
22
28
Abschnitt von
22
30
Abschnitt von
22
32
Fahrzeuginnenraum
34
Pfeile
Claims (9)
1. Öffnungsfähiges Fahrzeugdach mit einer Dachöffnung (22), einem Deckel (18),
der mit seiner Hinterkante ausstellbar ist und in ausgestellem Zustand in
Dachlängsrichtung verschiebbar ist, um die Dachöffnung wahlweise zu
verschließen oder mindestens zum Teil freizulegen, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich des hinteren Endabschnitts der Dachöffnung (22) eine Klappe
(20) vorgesehen ist, welche aus einer Schließstellung, in welcher sie hinter dem
Deckel liegt und dabei den hinteren Endabschnitts der Dachöffnung verschließt,
mit der Hinterkante in eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, um den hinteren
Endabschnitt (30) der Dachöffnung als Lüftungsöffnung freizulegen, wobei die
Klappe die Lüftungsstellung einnehmen kann, wenn der Deckel (18) in
ausgestelltem Zustand über die Klappe geschoben ist.
2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (20)
auch ausstellbar ist, wenn der Deckel (18) geschlossen oder nicht nach hinten
geschoben ist.
3. Fahrzeugdach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe
(20) bei ausgestelltem Deckel in Dachlängsrichtung verschiebbar ist.
4. Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Windabweiser (14), der am vorderen Rand der
Dachöffnung angeordnet ist, sowie ein ausstellbarer Zusatzwindabweiser (16), der
hinter dem Windabweiser angeordnet und in Dachlängsrichtung verschiebbar ist,
vorgesehen sind, wobei die Verschiebung des Deckels (18) und die Verschiebung
des Zusatzwindabweisers (16) so gekoppelt sind, dass der Zusatzwindabweiser
immer vor dem Deckel angeordnet ist, wobei der Zusatzwindabweiser im
ausgestellten Zustand eine Lüftungsöffnung zwischen der Vorderkante des
Deckels und der Vorderkante des Zusatzwindabweisers freigibt.
5. Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung
des Deckels (18) und die Verschiebung des Zusatzwindabweisers (16) so
gekoppelt sind, dass der Zusatzwindabweiser synchron mit dem Deckel
verschoben wird.
6. Fahrzeugdach nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der
Zusatzwindabweiser (16) beim Ausstellen des Deckels (18) selbsttätig mit
ausgestellt wird.
7. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
der Deckel (18) und der Zusatzwindabweiser (16) in nicht ausgestelltem Zustand
einen flächigen Verbund bilden, um die Dachöffnung (22) zu verschließen.
8. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
der Windabweiser (14) so angeordnet ist, dass er in nicht ausgestelltem Zustand
den vorderen Endbereich der Dachöffnung (22) verschließt und mit dem Deckel
(18) und dem Zusatzwindabweiser (16) einen flächigen Verbund bildet.
9. Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Windabweiser (14), der Zusatzwindabweiser (16), der Deckel (18) und die
Klappe (20) in einem gemeinsamen Trägerrahmen (12) gelagert sind, um ein
Modul (10) zu bilden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002108909 DE10208909C1 (de) | 2002-02-28 | 2002-02-28 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2002108909 DE10208909C1 (de) | 2002-02-28 | 2002-02-28 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10208909C1 true DE10208909C1 (de) | 2003-12-04 |
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ID=29413676
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2002108909 Expired - Fee Related DE10208909C1 (de) | 2002-02-28 | 2002-02-28 | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
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- 2002-02-28 DE DE2002108909 patent/DE10208909C1/de not_active Expired - Fee Related
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