DE10147017A1 - Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen - Google Patents
Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren DachteilenInfo
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Abstract
Ein Hardtop-Fahrzeugdach weist zwei starre Dachteile auf, die zwischen einer Schließposition und einer Ablageposition zu verstellen sind. In Schließposition sind die Dachteile in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegend angeordnet. In Ablageposition sind die Dachteile in einem Verdeckkasten verstaut. DOLLAR A Zumindest ein Dachteil ist zweiteilig mit einer Unterschale und einer Oberschale aufgebaut, die relativ zur Unterschale in eine aufgestellte Position überführbar ist.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein derartiges Hardtop-Fahrzeugdach mit einem Frontdachteil und einem Heckdachteil ist aus der Druckschrift DE 198 05 477 C1 bekannt. Das Frontdachteil und das Heckdachteil sind zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließposition, in welcher beide Dachteile hintereinander liegend angeordnet sind und eine gemeinsame Dachaußenhaut bilden, und einer Ablageposition im Fahrzeugheck zu verstellen. Das Heckdachteil ist kinematisch an die Fahrzeugkarosserie gekoppelt, das Frontdachteil ist dagegen über eine Viergelenkkinematik mit dem Heckdachteil verbunden. Bei der Überführung von Schließ- in Ablageposition wird das Heckdachteil gleichsinnig in den Ablageraum und das Frontdachteil gleichsinnig in eine Position oberhalb des Heckdachteils verschwenkt.
- Weitere Stellmöglichkeiten für das Fahrzeugdach sind in dieser Druckschrift nicht offenbart.
- Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die Funktionalität eines Hardtop-Fahrzeugdaches zu erweitern. Es sollen insbesondere in Schließposition des Fahrzeugdaches Teilbereiche des Daches zu öffnen sein.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
- Zumindest ein Dachteil des Hardtops ist zweiteilig mit einer Unterschale und einer an der Unterschale verstellbar gehaltenen Oberschale aufgebaut, welche relativ zur Unterschale zu bewegen ist und in Schließstellung des Fahrzeugdaches aufgestellt werden kann, wodurch eine Belüftungsöffnung zwischen der Oberschale und dem angrenzenden Dachteil gegeben ist. An der Unterschale greift eine Dachkinematik an, über die das gesamte, aus Unterschale und Oberschale bestehende Dachteil zwischen der Schließ- und der Ablageposition zu verstellen ist. Die Oberschale ist dagegen zweckmäßig nur über ihre Relativkinematik an der Unterschale gehalten. Die Oberschale wird bei einer Überführungsbewegung der Unterschale zwischen Schließ- und Ablageposition automatisch mitbewegt. In der aufgestellten Position der Oberschale ist auch in Schließstellung des Daches eine optimale Innenraumbelüftung gegeben. Hierdurch werden die Vorteile eines Cabriolet-Fahrzeuges mit den Vorteilen eines Hubdaches verbunden.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Unterschale rahmenförmig, insbesondere rechteckig ausgebildet, wobei der Unterschalenrahmen zweckmäßig die Dachöffnung dieses Dachteiles begrenzt. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Innenseite der Oberschale in jeder Position der Oberschale sichtbar ist, wodurch im ausgestellten Zustand der Fahrzeuginnenraum vergrößert und unmittelbar eine Verbindung zwischen Fahrzeuginnenraum und der Atmosphäre realisiert ist, was einen optimalen Luftaustausch garantiert. Gemäß einer alternativen vorteilhaften Weiterbildung kann die Unterschale auch U-förmig ausgebildet sein, wobei die offene Seite der U-förmigen Unterschale in Schließposition zweckmäßig dem benachbarten Dachteil zugewandt ist. Die U-förmige Ausführung bietet den Vorteil, dass bei aufgestellter Oberschale der Luftaustausch nicht durch Querstreben beeinträchtigt wird auch optische Beeinträchtigungen entfallen.
- Die Oberschale ist bevorzugt gelenkig mit der Unterschale verbunden, wobei das Gelenk zweckmäßig im vorderen Dachteilbereich angeordnet ist und die Gelenkachse in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft. Dadurch kann die Oberschale an ihrer der Heckseite des Fahrzeuges benachbarten Hinterkante aufgestellt werden, so dass die Oberschale in Seitenansicht auf das Fahrzeugdach gesehen schräg nach hinten ansteigt und ein Belüftungsspalt an der Hinterkante sowie den Seitenkanten des Dachteiles gegeben ist. Diese Position entspricht einer Hubstellung eines Schiebedaches. Zum Schließen des Daches wird die Oberschale wieder in ihre Ausgangsposition verstellt, in der Unterschale und Oberschale parallel zueinander liegen; diese Position nimmt die Oberschale auch zum Überführen des gesamten Daches in die Offenstellung ein.
- In einer vorteilhaften Ausführung ist der Innenhimmel, welcher auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite des Fahrzeugdaches aufgespannt ist, in einem mittleren, zentralen Bereich mit der Oberschale verbunden, so dass bei einer Ausstellbewegung der Oberschale auch der Innenhimmel mit ausgestellt wird. Der Innenhimmel ist insbesondere zweiteilig ausgeführt, wobei der äußere Bereich mit der Unterschale verbunden ist.
- Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Hardtop- Fahrzeugdaches mit zwei starren Dachteilen, wobei das vordere Dachteil zweiteilig mit einer Oberschale und einer Unterschale ausgeführt ist und die Oberschale schwenkbeweglich mit der Unterschale verbunden ist und in Schließstellung des Fahrzeugdaches in eine Hubposition überführbar ist,
- Fig. 2 eine Ansicht gemäß Schnittlinie II-II aus Fig. 1,
- Fig. 3 eine Ansicht gemäß Schnittlinie III-III aus Fig. 1,
- Fig. 4 eine Ansicht gemäß Schnittlinie IV-IV aus Fig. 1
- In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fahrzeugdach 1 handelt es sich um ein zweiteiliges Hardtop mit einem vorderen Dachteil 2 und einem hinteren Dachteil 3. Beide Dachteile 2, 3 sind in sich starr ausgebildet. Das hintere Dachteil 3 kann eine Heckscheibe aufweisen. Das Hardtop ist zwischen der gezeigten, den Fahrzeuginnenraum überdeckenden Schließstellung, in welcher das vordere Dachteil 2 an einem Windschutzscheibenrahmen 4 festgelegt ist, und einer Ablageposition zu verstellen, in der das Fahrzeugdach in einem heckseitigen Ablageraum verstaut ist.
- Das vordere Dachteil 2 ist zweiteilig aufgebaut und umfasst eine untere, dem Fahrzeuginnenraum benachbarte Unterschale 5 sowie eine darauf aufgesetzte, die Dachaußenseite bildende Oberschale 6. Unterschale 5 und Oberschale 6 des vorderen Dachteiles liegen in der üblichen Schließposition des Fahrzeugdaches 1, in der die Dachteile 2, 3 eine durchgehende Dachaußenhaut bilden, unmittelbar parallel aneinander. Die Oberschale 6 ist gelenkig mit der Unterschale 5 gekoppelt, wobei die Gelenkachse im vorderen, dem Windschutzscheibenrahmen 4 benachbarten Bereich des Dachteiles 2 in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft.
- Zur Realisierung einer Hubdachfunktion kann die Oberschale 6 um die Gelenkachse relativ zur Unterschale 5 in der Weise angehoben bzw. ausgestellt werden, dass die hintere, der Fahrzeugheckseite zugewandte Querkante 7 der Oberschale 6 angehoben wird und ein Luftspalt gegenüber dem sich anschließenden hinteren Dachteil gebildet ist; die ausgestellte Position der Oberschale 6 ist in Fig. 1 mit strichpunktierter Linie dargestellt. Die Unterschale 5 verbleibt dagegen auch in ausgestellter Position der Oberschale 6 in ihrer Schließposition.
- Der Schnittdarstellung nach Fig. 2 ist zu entnehmen, dass die Oberschale 6 des vorderen Dachteiles 2 über ein Gelenk 9, welches benachbart zum Windschutzscheibenrahmen 4 liegt, mit der Unterschale 5 schwenkbar gekoppelt ist, wobei die Gelenkachse in Querrichtung quer zur Fahrzeuglängsachse verläuft. Das Gelenk 9 ermöglicht eine Relativ-Schwenkbewegung der Oberschale 6 gegenüber der Unterschale 5 aus der mit durchgezogenem Strich eingetragenen, der regulären Schließposition dargestellten Stellung in die mit strichpunktierter Linie dargestellte, angehobene Stellung. Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 ist auch zu entnehmen, dass die Oberschale 6 die gesamte Fläche des vorderen Dachteiles 2 abdeckt, wohingegen die Unterschale 5 zweckmäßig lediglich als Rahmen - viereckig oder U-förmig - ausgebildet ist, welcher sich in Schließposition des Daches entlang der Seitenränder der vom vorderen Dachteil 2 ausgefüllten Dachöffnung erstreckt.
- Um einen winddichten, wasserdichten und zweckmäßig auch druckdichten Abschluss zwischen dem Fahrzeugdach und der Fahrzeugkarosserie in Schließposition des Daches zu gewährleisten, ist an der Vorderkante des vorderen Dachteiles 2 in einem Spalt zum Windschutzscheibenrahmen 4 ein Dichtelement 10 angeordnet, welches an einem mit dem Windschutzscheibenrahmen 4 fest verbundenen Querrahmen 8 gehalten ist. Das Dichtelement 10 weist einen in den Spalt zwischen Windschutzscheibenrahmen 4 und vorderes Dachteil 2 einragenden Abschnitt auf und besitzt darüber hinaus weitere Abschnitte, welche insbesondere in der Schließposition des Fahrzeugdaches an der Unterseite von Unterschale 5 und/oder Oberschale 6 anliegen.
- Die Unterseiten von Oberschale 6 und Unterschale 5 sind mit einem Innenhimmel 14 bzw. mit einer Verkleidung 15 versehen, wobei die außenliegende Verkleidung 15 auf der Unterseite der Unterschale 5 gegebenenfalls auch einen Teil des Innenhimmels bilden kann, der aber vom zentralen Bereich des Innenhimmels 14 auf der Unterseite der Oberschale 6 separat ausgeführt ist.
- Der Schnittdarstellung nach Fig. 3 ist zu entnehmen, dass die Unterschale 5 in dem Seitenbereich des Dachteiles 2 Träger eines weiteren Dichtelementes 11 ist, welches in Schließstellung des Daches einen dichten Abschluss zu einer Seitenscheibe 12 gewährleistet. Das im Seitenbereich angeordnete Dichtelement 11 ist separat von dem im vorderen Bereich, im Querrahmen gehaltenen Dichtelement 10 ausgeführt. Gemäß einer alternativen Ausführung kann es aber auch zweckmäßig sein, die Dichtelemente im vorderen und im seitlichen Bereich zu einer gemeinsamen, durchgehenden Dichtung zusammenzufassen, wobei in diesem Fall der vordere Abschnitt der Dichtung am vorderen, quer verlaufenden Bereich der Unterschale 5 gehalten ist.
- Der Schnittdarstellung gemäß Fig. 4 ist zu entnehmen, dass im Dichtspalt zwischen vorderem Dachteil 2 und hinterem Dachteil 3 ein Dichtelement 13 angeordnet ist, welches am hinteren Dachteil 3 gehalten ist und in der regulären Schließstellung des Fahrzeugdaches dichtend an der Oberschale 6 des vorderen Dachteiles 2 anliegt, und zwar zweckmäßig mit einem ersten Abschnitt an der hinteren Kante 7 der Oberschale 6 und mit einem weiteren Abschnitt an der Unterseite der Oberschale.
- Es kann zweckmäßig sein, das zweiteilige vordere Dachteil mit schwenkbeweglich gelagerter Oberschale in einem dreiteiligen Hardtop einzusetzen. Gegebenenfalls kann zusätzlich oder alternativ zu einem Einsatz der Zweiteilung mit Unterschale und Oberschale im vorderen Dachteil auch ein Einsatz im mittleren Dachteil vorgesehen sein.
- Zweckmäßig greift die das vordere Dachteil verstellende Dachteilkinematik ausschließlich an der Unterschale an. Zur Überführung des Daches aus der Schließposition in die Ablageposition wird die Oberschale aus der aufgestellten Position in die reguläre Schließposition verstellt, in der die Oberschale flach auf der Unterschale aufliegt und sich parallel zu dieser erstreckt, wodurch das Staumaß des vordere Dachteils minimiert ist.
- Die Oberschale ist üblicherweise in sich starr ausgebildet, wodurch die Vorteile eines Hardtops erreicht werden, beispielsweise eine gute Wetterfestigkeit. Gemäß einer weiteren Variante kann es aber auch zweckmäßig sein, die Oberschale als Softtop auszubilden, das als stoffbespannter Trägerrahmen ausgeführt ist, welcher auf die starre Unterschale aufgesetzt und verstellbar mit dieser verbunden wird. In beiden genannten Fällen entspricht die Dachkinematik und die Ablagesituation aber derjenigen eines Hardtops.
Claims (9)
1. Hardtop-Fahrzeugdach mit mindestens zwei starren Dachteilen,
die zwischen einer den Fahrzeuginnenraum überdeckenden
Schließposition und einer den Fahrzeuginnenraum freigebenden
Ablageposition verstellbar sind, wobei die Dachteile (2, 3) in
Schließposition in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegend
angeordnet und in Ablageposition in einem Verdeckkasten verstaut
sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest ein Dachteil (2) zweiteilig mit einer
Unterschale (5) und einer an der Unterschale (5) verstellbar gehaltenen
Oberschale (6) aufgebaut ist, wobei die Oberschale (6) in
Schließstellung des Fahrzeugdaches (1) in eine relativ zur
Unterschale (5) aufgestellte Position überführbar ist.
2. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterschale (5) rahmenförmig ausgebildet ist.
3. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Unterschale (5) U-förmig ausgebildet ist, wobei die
offene Seite in Schließstellung dem benachbarten Dachteil (3)
zugewandt ist.
4. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein auf der Innenseite des Dachteiles (2) aufgespannter
Innenhimmel mit der Oberschale (6) verbunden ist.
5. Hardtop-Fahrzeugdach nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Innenhimmel (14) zweigeteilt ist, wobei ein äußerer
Bereich (Verkleidung 15) des Innenhimmels an der Unterseite der
Unterschale (5) und ein zentraler Bereich (14) des Innenhimmels
an der Unterseite der Oberschale (6) angeordnet ist.
6. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Oberschale (6) über ein im vorderen Bereich des
Dachteils (2) angeordnetes Gelenk (9) mit der Unterschale (5)
verbunden ist und um eine quer zur Fahrzeuglängsachse verlaufende
Gelenkachse aufschwenkbar ist.
7. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass zumindest im vorderen Bereich und im Seitenbereich ein
Dichtungselement (10, 11) zwischen Unterschale (5) und
Oberschale (6) vorgesehen ist.
8. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine separate, automatische Antriebseinrichtung zur
Verstellung der Oberschale (6) relativ zur Unterschale (5)
vorgesehen ist.
9. Hardtop-Fahrzeugdach nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass das zweigeteilte Dachteil mit Unterschale (5) und
Oberschale (6) das vordere Dachteil (2) ist, das in Schließposition
unmittelbar benachbart zum Windschutzscheibenrahmen (4) liegt.
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