DE10208820A1 - Bohrer ohne Querschneide - Google Patents

Bohrer ohne Querschneide

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DE10208820A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hammerbohrer, insbesondere zur Verarbeitung von Beton, Gestein, Mauerwerk und dergleichen Materialien mit einem Werkzeugkopf, mit einem Schneidkörper (5), der wenigstens eine vordere Spanfläche (11, 12), wenigstens eine rückseitige Freifläche (13, 14) und wenigstens eine stirnseitige Schneidkante (9, 10) aufweist, wobei die Schneidkante (9, 10) die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) trennt. Hierbei weist die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) in einem in Draufsicht zentrisch zu einer Längsachse (a) des Hammerbohrers (1) liegenden ringförmigen Bereich (R) ineinander übergehende Abbruchkanten (19, 20, 21, 23, 24, 25) auf, an welchen die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) in eine zentrisch zu der Längsachse (a) orientierte, in den Schneidkörper (5) zurückspringende Vertiefung (8) übergehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hammerbohrer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Hammerbohrer kommen zur Bearbeitung von Beton, Gestein und Mauerwerk zum Einsatz, wobei Hammerbohrer von einem sogenannten Bohrhammer angetrieben werden, der eine Drehung des Hammerbohrers bewirkt und gleichzeitig schlagend auf diesen einwirkt. Aus dem Stand der Technik sind Hammerbohrer bekannt, welche einen Schneidkörper mit einer sogenannten Querschneide aufweisen, welche die Schneidkanten bzw. Schlagkanten verbindet (siehe z. B. EP 0 452 255 B1). Derartige Hammerbohrer weisen eine schlechte Zentrierwirkung auf, da die Querschneide bedingt durch die Drehung, welcher der Hammerbohrer unterliegt, in ständig wechselnden Ausrichtungen auf das zu zerstörende Material trifft. Das heißt, die Querschneide kommt ständig mit Material in Berührung, welches in seiner Topografie in keiner Weise auf die Querschneide abgestimmt ist. Anders ist dies beispielsweise bei einem Flachmeißel, der nur einer schlagenden Belastung unterliegt. Dieser formt im zu bearbeitenden Material eine Oberfläche, welche für den folgenden Schlag eine leitende, die Schlagbewegung führende Ausbildung aufweist. Weiterhin sind Hammerbohrer bekannt, welche Schneidkörper aufweisen, die im Bereich einer nicht vorhandenen Querschneide eine Spitze aufweisen (siehe z. B. DE 40 12 772 A1). Diese Spitze ist jedoch durch die schlagende Beanspruchung des Hammerbohrers extrem belastet und unterliegt somit einem starken Verschleiß. Die Zentrierwirkung der Spitze geht im täglichen Gebrauch rasch verloren. Die Spitze wird durch die ständige schlagende Belastung zu einer in Schlagrichtung senkrecht liegenden Fläche umgeformt, welche annähernd keine Zentrierwirkung mehr aufweist. Die aus der Spitze entstandene Fläche weist dann bezüglich der Drehung des Hammerbohrers nahezu keine zerstörende Wirkung auf das zu bearbeitende Material mehr auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hammerbohrer zu entwickeln, welcher Hilfsmittel zur Zentrierung aufweist, die lediglich einem geringen Verschleiß unterliegen und über die gesamte Lebensdauer des Hammerbohrers wirksam bleiben.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Der erfindungsgemäße Hammerbohrer weist in einem in Draufsicht zentrisch zu einer Längsachse des Hammerbohrers liegenden ringförmigen Bereich Abbruchkanten auf, über welche die Spanfläche und die Freifläche in eine in den Schneidkörper zurückspringende Vertiefung übergehen, welche zentrisch zu einer Längsachse orientiert ist, wobei die Abbruchkanten ineinander übergehen und eine geschlossene Umgrenzung bilden. Hierdurch ist in einem zentrischen Bereich der Schneidplatte bzw. in einem zentrisch zu einer Längsachse des Hammerbohrers liegenden Bereich ein Krater gebildet, welcher einen polygonartig verlaufenden Rand aufweist, wobei der Rand in Draufsicht durch gerade und/oder gebogene Strecken gebildet ist. Da der Krater in seinem Zentrum zumindest nicht die volle Schlagbelastung übernehmen muss, welcher eine Spitze einer bekannten Schneidplatte ausgesetzt ist, ist dieser im engen Spitzenbereich nur vergleichsweise schwach belastet. Die üblicherweise von der nicht vorhandenen Spitz aufzunehmende Schlagbelastung wirkt auf den Rand des Kraters. Je nach Ausbildung des Kraters in Schlagrichtung erfolgt die Aufnahme der Schlagbelastung bzw. die Weitergabe des Schlags durch wenigstens zwei Spitzen oder wenigstens eine Abbruchkante. Bei einer Drehbewegung erfolgt durch die winklige bzw. exzentrische Ausbildung der Abbruchkanten ein Eindrücken des in den Krater ragenden Materials in Richtung der Längsachse des Hammerbohrers. Auch wenn der Rand des Kraters in Draufsicht nicht als konzentrischer Ring ausgebildet ist, besitzt er keine starke Zentrierwirkung. Das zu bearbeitende Material bricht auf Grund seiner brüchigen Beschaffenheit beim Einschlagen der Abbruchkanten nicht scharfkantig ab. Insofern weist das zu bearbeitende Material nach einem ersten Schlag eine auf den Krater in etwa abgestimmte Kontur auf, in welche der Kraterrand eindringen kann.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, den Krater in der Seitenansicht auf eine Breitseite der Schneidplatte seitlich wenigstens teilweise geöffnet, insbesondere etwa u-förmig, v-förmig oder becherförmig auszubilden. Dies erlaubt ein seitliches Ausschieben des im Bereich des Kraters bzw. durch den Kraterrand bzw. die Kraterwände zertrümmerten bzw. zerdrückten Materials, so dass sich im Krater kein die Schlagenergie dämpfender Puffer aus Bohrmehl aufbaut.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, den maximalen Durchmesser der Vertiefung in einem Verhältnis von etwa 1 : 10 bis 3 : 10 zu einem Nenndurchmesser des Schneidkörpers zu halten. Bei einem derartigen Verhältnis zwischen Kraterdurchmesser und Nenndurchmesser ist eine gute Zentrierwirkung erzielt, ohne die optimalen Abmessungen von Schneidkanten und Spanflächen negativ zu beeinflussen.
  • Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor eine Anordnung bzw. Lage der Abbruchkante zu wählen, bei welcher die Abbruchkanten insbesondere gemeinsam mit den Breitseiten der Schneidplatte zugeordneten Abbruchkanten in Draufsicht eine geschlossene Fläche umgrenzen und insbesondere ein Vieleck bilden. Hierdurch ist gewährleistet, dass bei einer dem Schlag folgenden oder den Schlag begleitenden Drehung des Hammerbohrers ein von einer Kante bewirkter Einstich bzw. Abstich in das zu bearbeitende Material von der in Drehrichtung nachfolgenden Kante eingerissen wird.
  • Durch eine in Draufsicht punktsymmetrische Anordnung des Kraterrandes wird eine starke Zentrierwirkung erzielt, da sich der Kraterrand bei der Drehung in einem engen Toleranzbereich bewegt.
  • Alternativ ist auch eine in Draufsicht exzentrische Anordnung des Kraterrands zur Längsachse vorgesehen. Unter einer Inkaufnahme einer leicht unrunden Zentrierung erfolgt bei einer derartigen Anordnung ein verstärktes Eindrücken der Einstiche bzw. Abstiche.
  • Schließlich sieht die Erfindung auch einen in Draufsicht geknickten oder gekrümmten Verlauf der Abbruchkanten vor. Hierdurch ist auch die Feinabstimmung einer einzelnen Abbruchkante auf die speziellen Belastungen bzw. auf das zu bearbeitende Material möglich.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
  • Fig. 1 einen vereinfacht dargestellten Hammerbohrer in Seitenansicht,
  • Fig. 2a eine Draufsicht auf eine erste Schneidplatte für einen erfindungsgemäßen Hammerbohrer,
  • Fig. 2b eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung IIb auf den in Fig. 2 dargestellten Hammerbohrer,
  • Fig. 2c eine Seitenansicht von rechts auf die in den Fig. 2a und 2b dargestellten Schneidplatten,
  • Fig. 3a eine Draufsicht auf eine zweite Schneidplatte für einen erfindungsgemäßen Hammerbohrer,
  • Fig. 3b eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung IIIb auf den in Fig. 3a dargestellten Hammerbohrer,
  • Fig. 3c eine Seitenansicht von rechts auf die in den Fig. 3a und 3b dargestellten Schneidplatten,
  • Fig. 4a eine Draufsicht auf eine dritte Schneidplatte für einen erfindungsgemäßen Hammerbohrer,
  • Fig. 4b eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung IVb auf den in Fig. 4a dargestellten Hammerbohrer,
  • Fig. 4c eine Seitenansicht von rechts auf die in den Fig. 4a und 4b dargestellten Schneidplatten,
  • Fig. 5a eine Draufsicht auf eine vierte Schneidplatte für einen erfindungsgemäßen Hammerbohrer,
  • Fig. 5b eine Seitenansicht aus einer Pfeilrichtung Vb auf den in Fig. 5a dargestellten Hammerbohrer und
  • Fig. 5c eine Seitenansicht von rechts auf die in den Fig. 5a und 5b dargestellten Schneidplatten.
  • In Fig. 1 ist ein Hammerbohrer 1 in Seitenansicht schematisch dargestellt. Der Hammerbohrer 1 besteht im wesentlichen aus einem Schaft 2, welcher ein Einsteckende 3 aufweist, und an einem dem Einsteckende 3 gegenüberliegenden Kopfbereich 4 eine Schneidplatte 5 trägt. Der Schaft 2 weist von der Schneidplatte ausgehend in Richtung des Einsteckendes 3 eine Förderwendel 6 (nur angedeutet) auf. Eine Längsachse a durchläuft den gesamten Hammerbohrer 1. Die Schneidplatte 5 weist in einem etwa zentrisch zur Längsachse a liegenden Spitzenbereich 7 eine Vertiefung 8 auf. Durch einen kraftangetriebenen Bohrhammer, an den der Hammerbohrer 1 über das Einsteckende, das vorzugsweise als sogenannter SDS-Plus-Schaft ausgebildet ist, angekuppelt ist, erfährt der Hammerbohrer 1 eine Drehung und Hammerschläge in eine Richtung x.
  • In Fig. 2a ist eine Schneidplatte 5 in Draufsicht dargestellt. Die Schneidplatte weist Schneidkanten 9, 10 auf, welchen in eine Drehrichtung w Spanflächen 11, 12 zugeordnet sind. Entgegen der Drehrichtung w gehen die Schneidkanten 9, 10 in Freiflächen 13, 14 über, welche sich aus jeweils zwei Teilflächen 15, 17 bzw. 16, 18 zusammensetzen. Die einzelnen Flächen 11, 12, 14, 15, 16, 17 gehen an Abbruchkanten 19, 20, 21, 23, 24, 25 in eine Vertiefung bzw. einen Krater 8 über. Weitere Abbruchkanten 22, 26 sind durch den Übergang von Breitseiten 27, 28 in die Vertiefung 8 gebildet. Insgesamt ist der Krater 8 durch acht Abbruchkanten 19 bis 26 begrenzt, welche zusammen in der in Fig. 2a gezeigten Draufsicht einen geschlossenen Polygonzug bzw. ein Vieleck 29 bilden. Neben den Breitseiten 27, 28 begrenzen Querseiten 30, 31 die Schneidplatte 5. Ein maximaler Durchmesser d der Vertiefung 8 steht in einem Verhältnis von etwa 1 : 10 bis 3 : 10 zu einem Nenndurchmesser D der Schneidplatte 5.
  • In Fig. 2b ist die in Fig. 2a dargestellte Scheidplatte 5 aus einer Pfeilrichtung IIb abgebildet. In der Seitenansicht ist durch die Vertiefung 8 in der Schneidplatte 5 ein einem aufgebogenen U entsprechender Rücksprung 32 gebildet. Der Rücksprung 32 bildet zu den Breitseiten 27, 28 des Kraters hin zwei Öffnungen 33, 34. Durch die Öffnungen 33, 34 wird im Betrieb des Hammerbohrers Bohrmehl aus der Vertiefung 8 ausgeschoben. Die Abbruchkante 22 ist als gebogene Kante ausgebildet.
  • In Fig. 2c ist die in den Fig. 2a und 2b abgebildete Schneidplatte 5 aus einer Seitenansicht von rechts dargestellt. Die Spanfläche 11 und die Teilfläche 15 der Freifläche 13 bilden am Treffpunkt der zugehörigen Abbruchkanten 21, 20 mit der Schneidkante 9 eine punktförmige Spitze 35. Ebenso bilden die Abbruchkanten 25, 24 der Spanfläche 12 und der Teilfläche 16 der Freifläche 14 mit der Schneidkante 10 eine weitere punktförmige Spitze 36. Die Vertiefung 8 ist somit durch eine sägezahnähnlich verlaufende, in alle Raumrichtungen geknickte und/oder gebogene Kante begrenzt, welche einen Kraterrand 37 bildet.
  • Bei einer schlagenden Beanspruchung in eine Schlagrichtung x verteilt sich die Schlagenergie zunächst auf die versetzt zueinander angeordneten Spitzen 35, 36 und die Abbruchkanten 20, 21, 24, 26. Die Schlagbelastung wird auch von den die Spitzen 35, 36 bildenden Flächen 11, 15, 12, 16 aufgenommen. Zu den die Schlagbelastungen aufnehmenden Flächen gehört auch eine Innenfläche 38 der Vertiefung 8. Beim tieferen Eindringen der Schneidplatte 5 in das zu bearbeitende Material kommen selbstverständlich auch die übrigen Abbruchkanten und Flächen zum Einsatz. Bei einer drehenden Bewegung des Hammerbohrers bzw. der Schneidplatte 5 werden die den Spanflächen 11, 12 zugeordneten Abbruchkanten 21, 25 zu Schneidkanten, welche sich in einer Drehbewegung bzw. Dreh-Schlag-Bewegung in das zu bearbeitende Material schneiden.
  • In den Fig. 3a bis 3c ist eine Variante zu der in den Fig. 2a bis 2c gezeigten Schneidplatte dargestellt. Die in den Fig. 3a bis 3c dargestellte Schneidplatte 5 weist eine in einer Seitenansicht wannenförmige Öffnung 33 auf. In Draufsicht weisen Abbruchkanten 19, 21, 23, 25 einen gebogenen Verlauf auf. Unterhalb von Abbruchkanten 20, 24 weist eine Innenfläche 38 einer Vertiefung 8 Knickkanten 39, 40 auf.
  • In den Fig. 4a bis 4c ist eine weitere Variante zu der in den Fig. 2a bis 2c gezeigten Schneidplatte dargestellt. Die in den Fig. 4a bis 4c dargestellte Schneidplatte 5 weist eine in einer Seitenansicht v-förmige Öffnung 33 auf. Ein durch Abbruchkanten 19 bis 26, die eine Vertiefung 8 begrenzen, gebildetes Vieleck 29 liegt in einem zentrisch zu einer Längsachse a orientierten ringförmigen Bereich R (begrenzt durch zwei gestrichelte Kreislinien).
  • In den Fig. 5a bis 5c ist eine dritte Variante zu der in den Fig. 2a bis 2c gezeigten Schneidplatte dargestellt.
  • Die in den Fig. 5a bis 5c dargestellte Schneidplatte 5 weist eine in einer Seitenansicht topfförmige Öffnung 33 auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche. Insbesondere sieht die Erfindung auch vor, den Hammerbohrer mit einer Schneidplatte zu bestücken, welche als Kreuzschneid ausgebildet ist und im Bereich der Längsachse eine Vertiefung aufweist. Bezugszeichenliste 1 Hammerbohrer
    2 Schaft
    3 Einsteckende
    4 Kopfbereich
    5 Schneidplatte
    6 Förderwendel
    7 Spitzenbereich
    8 Vertiefung/Krater
    9 Schneidkante
    10 Schneidkante
    11 Spanfläche
    12 Spanfläche
    13 Freifläche
    14 Freifläche
    15 Teilfläche von 13
    16 Teilfläche von 14
    17 Teilfläche von 13
    18 Teilfläche von 14
    19-26 Abbruchkante
    27 Breitseite
    28 Breitseite
    29 Vieleck
    30 Querseite
    31 Querseite
    32 Rücksprung
    33 Öffnung
    34 Öffnung
    35 Spitze
    36 Spitze
    37 Kraterrand
    38 Innenfläche von 8
    39 Knickkante auf 38
    40 Knickkante auf 38

Claims (6)

1. Hammerbohrer (1), insbesondere zur Verarbeitung von Beton, Gestein, Mauerwerk und dergleichen Materialien mit einem Werkzeugkopf (4) mit einem Schneidkörper (5), der wenigstens eine vordere Spanfläche (11, 12), wenigstens eine rückseitige Freifläche (13, 14) und wenigstens eine stirnseitige Schneidkante (9, 10) aufweist, wobei die Schneidkante (9, 10) die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) trennt, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) in einem in Draufsicht zentrisch zu einer Längsachse (a) des Hammerbohrers (1) liegenden ringförmigen Bereich (R) ineinander übergehende Abbruchkanten (19, 20, 21, 23, 24, 25) aufweisen, an welchen die Spanfläche (11, 12) und die Freifläche (13, 14) in eine zentrisch zu der Längsachse (a) orientierte, in den Schneidkörper (5) zurückspringende Vertiefung (8) übergehen.
2. Hammerbohrer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (8) in der Seitenansicht insbesondere etwa u-förmig, v-förmig oder becherförmig ausgebildet ist.
3. Hammerbohrer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein maximaler Durchmesser (d) der Vertiefung (8) in einem Verhältnis von etwa 1 : 10 bis 3 : 10 zu einem Nenndurchmesser (D) des Schneidkörpers (5) steht.
4. Hammerbohrer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbruchkanten (19, 20, 21, 23, 24, 25) insbesondere gemeinsam mit an Breitseiten (27, 28) ausgebildeten Abbruchkanten (22, 26) in der Draufsicht eine Fläche eingrenzen und insbesondere ein Vieleck (29) bilden.
5. Hammerbohrer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Abbruchkanten (19 bis 26) in Draufsicht punktsymmetrisch zur Längsachse (a) des Hammerbohrers (1) angeordnet sind.
6. Hammerbohrer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbruchkanten (19 bis 26) in Draufsicht einen geknickten oder gekrümmten Verlauf aufweisen.
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