DE10207752A1 - Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil - Google Patents

Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil

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Abstract

Die Stromversorgung nach der Erfindung enthält ein Schaltnetzteil, das einen Transformator (TR1) mit einer Primärwicklung (W1) und mehreren Sekundärwicklungen (W2, W3) aufweist, sowie einen mit der Primärwicklung (W1) gekoppelten Schalttransistor (T1) und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung (U2) des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Weiterhin enthält die Stromversorgung einen Schaltregler, vorzugsweise einen Aufwärtswandler (L1, T2, D3, C3), der mit einer Sekundärwicklung (W3), die in der Leitendphase des Schalttransistors (T1) dem Schaltregler eine Spannung (U3) liefert, verbunden ist. Die von dem Schaltregler erzeugte Ausgangsspannung (U4) dient insbesondere dem Betrieb eines Low-Noise-Converters (LNB).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, das einen Transformator mit einer Primärwicklung und mehreren Sekundärwicklungen aufweist, sowie einen mit der Primärwicklung gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Stromversorgungen dieser Art werden häufig in Geräten der Unterhaltungselektronik eingesetzt, beispielsweise in Fernsehgeräten und Videorecordern zur Erzeugung einer Vielzahl von stabilisierten Versorgungsspannungen.
  • Schaltnetzteile nach dem Sperrwandlerprinzip weisen eine Stabilisierung der Ausgangsspannungen auf, bei der über eine Regelschleife eine der Ausgangsspannungen geregelt wird. Über die Regelschleife, die mit der Treiberschaltung des Schalttransistors verbunden ist, wird der Schalttransistor derart angesteuert, dass die mit der Regelschleife verbundene Ausgangsspannung durch beispielsweise Pulsbreitenmodulation (PWM) oder eine Frequenzvariation des Steuersignals des Schalttransistors konstant gehalten wird. Hierdurch werden auch die weiteren Ausgangsspannungen des Schaltnetzteiles stabilisiert, da die von den weiteren Sekundärwicklungen erzeugten Ausgangsspannungen in erster Näherung nur von dem Windungsverhältnis zwischen der stabilisierten Wicklung und den Sekundärwicklungen abhängen.
  • Benötigt ein Gerät viele Versorgungsspannungen, so muss das Schaltnetzteil entsprechend viele Sekundärwicklungen zur Erzeugung dieser Versorgungsspannungen aufweisen.
  • Versorgungsspannungen, die nur mit geringer Leistung benötigt werden, werden häufig auch über einen einfachen Spannungsregler, insbesondere Linearregler, aus einer höheren Versorgungsspannung erzeugt.
  • Aus der DE-A-39 12 849 ist eine Stromversorgung bekannt, die einen Transformator mit Sekundärwicklungen für mehrere Versorgungsspannungen aufweist, wobei die Spannung an einem ersten Ausgang des Transformators als Sperrwandler und die Spannung an einem zweiten Ausgang des Transformators als Flusswandler betrieben wird. Zur Steuerung der Sperrwandler- Ausgangsspannung ist die Entladezeit des Transformators veränderbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, das eine Mehrzahl von Ausgangsspannungen aufweist, anzugeben, das kostengünstig aufgebaut ist und insbesondere für eine Verwendung in einer Settop-Box oder in einem Fernsehgerät mit integriertem Satelliten-Decoder geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Stromversorgung nach der Erfindung weist ein Schaltnetzteil auf, das einen Transformator mit einer Primärwicklung und mehreren Sekundärwicklungen enthält, sowie einen mit der Primärwicklung gekoppelten Schalttransistor und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist. Eine der Sekundärwicklungen des Transformators wird hierbei nach dem Prinzip des Durchflusswandlers betrieben.
  • Da die Ausgangsspannung dieser Sekundärwicklung nicht geregelt ist und diese Ausgangsspannung insbesondere von dem Windungsverhältnis zwischen Primärwicklung und dieser Sekundärwicklung abhängt, wird diese Ausgangsspannung durch einen nachgeschalteten Schaltregler, vorzugsweise einen Aufwärtswandler, stabilisiert. Die hierdurch gewonnene, stabilisierte Ausgangsspannung ist insbesondere für den Betrieb eines Low-Noise-Converters verwendbar. Da Low-Noise- Converter eines Satelliten-Receivers häufig zwei Versorgungsspannungen benötigen, umschaltbar zwischen 13 Volt und 18 Volt, kann die Steuerung des Aufwärtswandlers dementsprechend ausgelegt werden.
  • Die Verwendung einer Sekundärwicklung, die in einem Durchflussmodus betrieben wird, hat den Vorteil, dass der Transformator durch diese Wicklung nicht belastet wird, da die Energieübertragung für diese Wicklung nicht über die Aufmagnetisierung des Transformatorkerns erfolgt. Da das Schaltnetzteil nach dem Sperrwandlerprinzip arbeitet, ist diese Ausgangsspannung allerdings nicht stabilisiert und ist insbesondere von Netzspannungsschwankungen abhängig. Dies ist jedoch kein Nachteil, da diese Ausgangsspannung für den Betrieb eines Low-Noise-Converters verwendet wird, der alternativ zwei unterschiedliche Versorgungsspannungen benötigt. Diese beiden Versorgungsspannungen lassen sich vorteilhaft durch einen Aufwärtswandler aus der Ausgangsspannung dieser Sekundärwicklung erzeugen, indem dessen Regelschaltung entsprechend umgeschaltet wird, je nach benötigter Ausgangsspannung.
  • Die Erfindung wird im folgenden beispielhaft anhand eines schematischen Schaltbildes näher erläutert. Es zeigt:
  • Figur eine Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, das einen Transformator mit zwei Sekundärwicklungen zur Erzeugung von Versorgungsspannungen aufweist.
  • Die Stromversorgung nach der Figur enthält ein Schaltnetzteil mit einem Transformator TR1, der eine Primärwicklung W1 und sekundärseitig angeordnete Sekundärwicklungen W2 und W3 zur Erzeugung von Ausgangsspannungen U2 bzw. U3 aufweist. An einem Anschluss 1 der Primärwicklung W1 ist eine Gleichspannung U1 angeschlossen, die durch einen Speicherkondensator C1 bereit gestellt wird. An dem zweiten Anschluss 2 der Primärwicklung W1 ist ein Schalttransistor T1 angeschlossen, der eine Energieübertragung von der Primärwicklung W1 auf die Sekundärwicklungen W2 und W3 bewirkt. Der Schalttransistor T1 ist in diesem Ausführungsbeispiel in Serie zu der Primärwicklung W1 geschaltet und wird zur Stabilisierung der Ausgangsspannung U2 nach dem Sperrwandlermodus betrieben, in dem während der Sperrphase des Schalttransistors T1 von der Sekundärwicklung W2 eine Spannung geliefert wird zum Laden eines Kondensators C2 über eine Diode D1.
  • Das Schaltnetzteil nach der Fig. 1 ist eine vereinfachte Darstellung, so sind unter anderem keine Treiberschaltung oder Schutzschaltungen für den Schalttransistor T1 dargestellt, da diese nach dem Stand der Technik bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung sind. In der Praxis verwendete Transformatoren sind ebenfalls wesentlich komplexer aufgebaut und weisen üblicherweise sowohl auf der Primärseite als auch auf der Sekundärseite weitere Sekundärwicklungen auf. Wird das Schaltnetzteil mit einer Gleichspannung U1 betrieben, die über einen Gleichrichter aus einer Netzspannung erzeugt wird, so ist der Transformator TR1 als Trenntransformator ausgebildet. Das Schaltnetzteil kann jedoch auch als batteriebetriebener DC/DC-Wandler verwendet werden, so dass eine Netztrennung nicht notwendig ist. Wird das Schaltnetzteil mit einer Netzspannung betrieben, so kann es insbesondere spezielle Schaltungen für eine Powerfaktorkorrektur aufweisen.
  • Die Regelung des Schalttransistors T1 kann hierbei über eine primärseitig angeordnete Hilfswicklung oder über eine sekundärseitige Regelung erfolgen, bei der die Regelschaltung über eine Regelschleife eine der sekundärseitigen Ausgangsspannungen des Schaltnetzteiles regelt. Der Schalttransistor wird hierbei nach dem Sperrwandlermodus betrieben, in dem während der Leitendphase des Schalttransistors T1 über die Primärwicklung W1 Energie im Transformator TR1 gespeichert wird, und die anschließend während der Sperrphase des Schalttransistors T1 auf eine oder mehrere Sekundärwicklungen, hier auf die Sekundärwicklung W2, übertragen wird.
  • Der Wicklungssinn der beiden Wicklungen W1 und W2 ist hierbei derart, dass an den Anschlüssen 2 und 3 jeweils gleiche Spannungsvorzeichen, in Bezug zum jeweils anderen Anschluss der betreffenden Wicklung, vorhanden sind. Ist beispielsweise im Normalbetrieb des Schaltnetzteiles Transistor T1 gesperrt, so ist die Spannung am Anschluss 2 hoch gegenüber der Spannung am Anschluss 1 aufgrund der Induktivität des Transformators TR1, und gleichzeitig die Spannung an dem Anschluss 3 der Wicklung W2 hoch gegenüber dem Anschluss 4. Da hierdurch die Diode D1 leitet, wird der Kondensator C2 während der Sperrphase des Transistors T1 aufgeladen, so dass eine positive Versorgungsspannung U2 bereitgestellt wird.
  • Die Gleichspannung U2 wird folgendermaßen nach dem Sperrwandlerprinzip geregelt: Die Spannung U2 wird über einen Spannungsteiler mit einer stabilen Referenzspannung verglichen und eine Abweichung vom Sollwert wird über einen Opto-Koppler auf die Primärseite des Schaltnetzteiles übertragen. In der Treiberschaltung des Schalttransistors T1 wird diese Abweichung zur Ansteuerung dieses Transistors verwendet. Eine häufig verwendete Ansteuerung ist hierbei die pulsbreitenmodulierte Ansteuerung, bei der über eine Variation der Pulsbreite des Steuersignals für den Schalttransistor T1 die Energieübertragung im Transformator TR1 bewirkt wird. Ein Schaltnetzteil, das eine sekundärseitige Regelung einer Ausgangsspannung aufweist, ist beispielsweise in der US 4,876,636 beschrieben, auf die hiermit verwiesen wird. Die Regelung des Schalttransistors T1 kann jedoch auch über eine primärseitig angeordnete Regelung erfolgen.
  • Ein Vorteil des Sperrwandlerprinzips ist, dass der Transformator TR1 weitere Sekundärwicklungen aufweisen kann mit einer nachgeschalteten Diode und einem Kondensator zur Erzeugung von weiteren Ausgangsspannungen, die dann ebenfalls stabilisiert sind. Die Ausgangsspannung einer weiteren Sekundärwicklung hängt hierbei von der Anzahl der Windungen dieser Wicklung im Vergleich zu den Windungen der Wicklung W2 ab und ist im wesentlichen proportional zu dem Windungsverhältnis.
  • Der Transformator TR1 besitzt weiterhin eine Wicklung W3, deren Windungssinn umgekehrt ist in bezug auf die Wicklung W2. Der Windungssinn einer Wicklung ist in der Figur durch einen Kreis angedeutet, Anschlüsse mit einem Kreis weisen hierbei gleiche Spannungsvorzeichen während des Betriebes auf. An dem Anschluss 5 der Wicklung W3 liegt daher in der Durchlassphase des Schalttransistors T1 eine positive Spannung U3 an und in der Sperrphase eine negative Spannung, im Gegensatz zu den Anschluss 3 der Wicklung W2. Die Spannung U3 wird durch eine Diode D4 gleichgerichtet und durch einen Kondensator C4 geglättet zur Erzeugung einer positiven Spannung U3', die von einem nachgeschalteten Schaltregler verwendet wird zur Erzeugung einer stabilisierten Versorgungsspannung U4.
  • Die Energieübertragung von der Wicklung W1 auf die Wicklung W3 erfolgt hier also während der Durchschaltphase des Schalttransistors T1 und entspricht damit einem Vorwärtsmodus bzw. einem Durchflussmodus. Die Spannung über der Sekundärwicklung W2 ist hierbei proportional der Spannung über der Primärwicklung W1. Hierdurch wird also nicht eine Energieübertragung durch eine Aufmagnetisierung des Kernes verwendet, wie beim Sperrwandlerprinzip. Der im Sperrwandlermodus betriebene Transformator TR1 erzeugt die Ausgangsleistung für die Sekundärwicklung W3 gewissermaßen nebenbei, der Transformatorkern wird hierdurch nicht belastet. Würde die Wicklung W3 ebenfalls im Sperrwandlermodus betrieben, so müsste der Transformator TR1 für eine höhere Ausgangsleistung und entsprechend größer ausgelegt werden.
  • An der Wicklung W3 ist ein Schaltregler, in diesem Ausführungsbeispiel ein Aufwärtswandler mit einem Schalttransistor T2, angeordnet zur Erzeugung einer stabilisierten Versorgungsspannung U4. Der Aufwärtswandler weist eine Spule L1 auf, die mit einem Ende mit dem Kondensator C4 und mit ihrem anderen Ende über eine Diode D3 mit einem Kondensator C3 verbunden ist, an dem die Versorgungsspannung U4 abgreifbar ist. Der Schalttransistor T2 ist zwischen der Spule L1 und der Diode D3 angekoppelt und gegen Masse geschaltet. Er wird durch eine Regelschaltung, nicht dargestellt, mittels eines pulsbreitenmodulierten Steuersignals US angesteuert zur Erzeugung und Stabilisierung der Versorgungsspannung U4. Wenn der Transistor T2 durchschaltet, so wird in der Spule L1 eine Magnetisierung aufgebaut, die in der Sperrphase des Transistors T2 einen Strom liefert zur Aufladung des Kondensators C3. Die Versorgungsspannung U4 ist hierdurch insbesondere höher als der positive Anteil der Ausgangsspannung U3.
  • Aufgrund der Induktivität der Spule L1 können durch eine pulsbreitenmodulierte Ansteuerung des Transistors T2 also Versorgungsspannungen U4 erzeugt werden, die geregelt sind. Werden als Versorgungsspannung U4 beispielsweise Spannungen von 13 Volt und 18 Volt benötigt, so kann die Windungszahl der Wicklung W3 im Verhältnis zur Windungszahl der Primärwicklung W1 derart gewählt werden, dass der Spannungsbereich des positiven Anteils der Spannung U3 in einem Bereich von 8 bis 15 Volt liegt. Dieser Spannungsbereich kann durch einen Aufwärtswandler ohne Probleme ausgeregelt werden.
  • Die Wicklung W3 wird in diesem Betriebsmodus gewissermaßen wie bei einem Durchflusswandler verwendet. Der Nachteil hierbei ist, dass der positive Anteil der Wechselspannung U3 von der an der Wicklung W1 anliegenden Spannung U1 abhängt und hierdurch den Schwankungen dieser Spannung ausgesetzt ist. Die Spannung U3 ist hierdurch also insbesondere von Schwankungen der Netzspannung abhängig, wenn die Spannung U1 über die Netzspannung erzeugt wird.
  • Dies ist hier jedoch kein Nachteil, da die aus der Ausgangsspannung U3 erzeugte Versorgungsspannung U4 sowieso durch den Aufwärtswandler stabilisiert wird. Mögliche Spannungsschwankungen der 230 Volt-Netzspannung von beispielsweise ±10% stellen daher kein Problem dar. Ein Low-Noise-Converter, LNB, für eine Satellitenantenne benötigt üblicherweise zwei verschiedene Betriebsspannungen, abhängig von dessen Betriebsmodus. Durch die Wahl einer bestimmten Betriebsspannung kann insbesondere über den LNB eine gewünschte Polarisation des empfangenen Satellitensignals gewählt werden. Die gewünschte Wahl dieser Spannung kann hierdurch auf einfache Art durch den Aufwärtswandler erfolgen. Der Aufwärtswandler kann hierbei mit einer diskret aufgebauten Schaltstufe, wie anhand der Figur erläutert, oder auch durch eine integrierte Schaltung realisiert werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die konkrete Ausführungsform des hier beschriebenen Sperrwandlers beschränkt, so können primärseitig auch zwei oder mehrere Schalttransistoren verwendet werden. Weitere Ausgestaltungen liegen im handwerklichen Bereich eines Fachmannes.

Claims (6)

1. Stromversorgung mit einem Schaltnetzteil, enthaltend einen Transformator (TR1) mit einer Primärwicklung (W1) und mehreren Sekundärwicklungen (W2, W3), einen mit der Primärwicklung (W1) gekoppelten Schalttransistor (T1) und eine Regelschaltung, über die nach dem Sperrwandlerprinzip eine Ausgangsspannung (U2) des Schaltnetzteiles stabilisierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung einen Schaltregler (L1, T2, D3, C3) aufweist, der mit einer Sekundärwicklung (W3), die in der Leitendphase des Schalttransistors (T1) dem Schaltregler eine Spannung (U3) liefert, verbunden ist, und dass die von dem Schaltregler erzeugte Ausgangsspannung (U4) dem Betrieb eines Low-Noise-Converters (LNB) dient.
2. Stromversorgung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltregler eine Steuerung aufweist zur Erzeugung von unterschiedlichen Ausgangsspannungen (U4) für den Betrieb des Low-Noise-Converters.
3. Stromversorgung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltregler ein Aufwärtswandler ist.
4. Stromversorgung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Transformator (TR1) eine erste sekundärseitige Sekundärwicklung (W2) zur Erzeugung einer ersten Ausgangsspannung (U2) aufweist, die über eine Regelschleife mit der Regelschaltung verbunden ist zur Stabilisierung dieser Ausgangsspannung (U2) nach dem Sperrwandlerprinzip, und eine zweite sekundärseitige Sekundärwicklung (W3) zur Erzeugung einer zweiten Ausgangsspannung (U3') aufweist, die mit dem Aufwärtswandler gekoppelt ist, und dass die Windungszahl der zweiten Sekundärwicklung (W3) im Verhältnis zur Windungszahl der ersten Sekundärwicklung (W2) derart gewählt ist, dass die Ausgangsspannung der zweiten Sekundärwicklung (U3') im Bereich von 8-15 Volt liegt.
5. Satelliten-Receiver, dadurch gekennzeichnet, dass der Satelliten-Receiver eine Stromversorgung nach einem der vorangehenden Ansprüche aufweist.
6. Fernsehgerät mit integriertem Satelliten-Decoder, dadurch gekennzeichnet, dass das Fernsehgerät eine Stromversorgung nach einem der Ansprüche 1-4 aufweist.
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