DE10207692B4 - Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung - Google Patents

Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung (14), bei der eine erste Schicht (2) über eine Verbindungsschicht (3) mit einer Oberfläche verbunden ist und die erste Schicht (2) oder eine darüber befindliche Deckschicht (1) starr ausgebildet sind, mit folgenden Schritten:
– Einstrahlen eines kurzen Laserpulses mit einer vorbestimmten Intensität und Wellenlänge in einen Bereich in die erste Schicht (2) und/oder die Verbindungsschicht (3), die zu einer bleibenden Deformation der ersten Schicht (2) und/oder der Verbindungsschicht (3) in dem Bereich führt;
– Erfassen einer Fläche und/oder eines Durchmessers einer durch die Deformation hervorgerufenen optischen Veränderung (7) und/oder einer optischen Emission (10, 12) in oder aus dem Bereich; und
– Vergleichen der erfassten optischen Veränderung (7) und/oder der optischen Emission (10, 12) mit zumindest einer Referenzgröße und/oder zumindest einer aus einem anderen Bereich erfassten optischen Veränderung und/oder optischen Emission.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung, bei der eine erste Schicht über eine Verbindungsschicht mit einer Oberfläche verbunden ist und die erste Schicht oder eine darüber, befindliche Deckschicht starr ausgebildet ist.
  • Mehrschichtanordnungen werden in vielen technischen Bereichen eingesetzt, um bspw. besondere Schutzfunktionen zu übernehmen, bestimmte optische Effekte zu erreichen oder Informationen zu speichern. Bei derartigen Mehrschichtanordnungen wird eine Verbindung einzelner Schichten untereinander oder mit der Oberfläche eines Trägerkörpers in der Regel über eine Verbindungsschicht realisiert, die eine Klebe- oder Haftverbindung der angrenzenden Oberflächen der Schichten bzw. des Körpers herstellt. Bei der Fertigung derartiger Mehrschichtanordnungen, im Folgenden auch als Mehrlagenschichten bezeichnet, ist zur Qualitätssicherung in Produktionsprozessen eine Prüfung der Klebe- oder Haftverbindung erforderlich, um fehlerhafte Produkte frühzeitig zu erkennen und den Verbindungsprozess zu überwachen. Wesentliche Qualitätsmerkmale einer Klebe- oder Haftverbindung sind die Klebe- oder Haftfestigkeit und die örtliche Homogenität bei einer flächigen Verbindung. Die Klebe- oder Haftfestigkeit ist von den mechanischen Eigenschaften, wie bspw.
  • Dichte, Elastizität oder Verformbarkeit, der Verbindungsschicht abhängig. Bei Einsatz eines flüssigen Klebematerials, das nach dem Aufbringen aushärtet, ist die Klebe- oder Haftfestigkeit wesentlich durch den Trocknungszustand oder den Grad der Aushärtung der Verbindungsschicht bestimmt.
  • Grundsätzlich kann die Qualität einer Klebe- oder Haftverbindung durch die Messung der erreichten Zugfestigkeit bestimmt werden. Die Klebe- oder Haftfestigkeit ist dann ein Maß für den Widerstand, den eine Klebe- oder Haftverbindung einer mechanischen Zerstörung durch äußere Beanspruchungen oder durch innere Kräfte entgegensetzt.
  • Das Anlegen eines mechanischen Zuges bis zum Zerreißen der Verbindung ist für eine Prüfung im Labor anwendbar, jedoch für die Integration in eine Produktionslinie in vielen Fällen nicht praktikabel. Eine derartige Prüfung lässt sich zudem schwer automatisieren, weist eine geringe Reproduzierbarkeit auf und erfordert lange Prüfzeiten. Weiterhin ergibt eine mechanische Zugprüfung nur einen gemittelten Wert über eine Verbindungsfläche und ermöglicht keine Prüfung mit hoher Ortsauflösung.
  • Eine weitere bekannte Technik zur Prüfung der Qualität einer Klebe- oder Haftverbindung, insbesondere in Mehrschichtanordnungen, ist die Sichtprüfung bei visuell optischer Zugänglichkeit der Verbindungsschicht. Bei dieser Sichtprüfung kann die Homogenität der Verbindungsschicht in gewissem Maße mit bloßem Auge überprüft werden. Auch mit einer optischen Transmissionsmessung lässt sich in einem derartigen Fall die Homogenität der Verbindungsschicht erfassen.
  • Beide optische Techniken erfordern jedoch die optische Zugänglichkeit der Verbindungsschicht und stellen eine indirekte Messung der Haftfestigkeit dar. Eine Prüfung einer Verbindungsschicht, die zwischen undurchsichtigen, absorbierenden Schichten liegt, wie bspw. im Fall von optischen Informationsträgern wie CD- oder DVD-Medien, die eine Klebeschicht zwischen absorbierenden dünnen Metallschichten aufweisen, ist mit diesen bekannten optischen Prüfungsverfahren nicht möglich.
  • Die DE 198 41 968 C1 beschreibt ein zerstörungsfreies Verfahren zur Bestimmung der Haftung in einem Schichtverbund. Das Verfahren beruht auf der Messung des thermischen Kontaktwiderstandes zwischen zwei oder mehreren Schichten. Hierfür wird eine Seite des Schichtverbundes mit einem kurzen Laserpuls bestrahlt und der durch den Laserpuls verursachte zeitliche Temperaturverlauf auf der gegenüberliegenden Seite des Schichtverbundes erfasst. Durch Anpassen des erfassten zeitlichen Temperaturverlaufs an die mathematische Lösung eines Zweischichtenmodells wird dann der thermische Kontaktwiderstand bestimmt. Ein hoher thermischer Kontaktwiderstand bedeutet eine schlechte Übertragung der Wärmewellen, was auf eine schlechte Ankopplung der Materialien an einer Grenzfläche hinweist.
  • Auch die GB 2300477 A beschreibt ein zerstörungsfreies Prüfungsverfahren, mit dem die Haftung einer Schutzschicht auf einer Oberfläche bestimmt werden kann. Hierfür werden kurze Laserpulse auf einen Bereich der Oberfläche gerichtet, um diese lokal zu erwärmen und eine aus der Erwärmung resultierende Aufwölbung der Schutzschicht mit einem interferometrischen Verfahren bestimmt. Die mit der Laserbestrahlung hervorgerufene periodische Aufwölbung liegt im Bereich von wenigen Nanometern bis wenigen Mikrometern. Zur Erfassung derartig kleiner Aufwölbungen ist daher ein erheblicher messtechnischer Aufwand erforderlich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung anzugeben, die eine ortsaufgelöste Prüfung auch bei nicht optisch zugänglichen Verbindungsschichten ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird mit dem Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei dem vorliegenden Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung, bei der eine erste Schicht über eine Verbindungsschicht mit einer Oberfläche verbunden ist und die erste Schicht oder eine darüber befindliche Deckschicht starr ausgebildet ist, wird zumindest ein kurzer Laserpuls mit einer vorbestimmten Intensität und Wellenlänge in einem Bereich in die erste Schicht und/oder die Verbindungsschicht eingestrahlt. Die Intensität und Wellenlänge sind dabei so gewählt, dass die Einstrahlung des kurzen Laserpulses zu einer permanenten Deformation der ersten Schicht und/oder der Verbindungsschicht in dem Bereich führt. Die Fläche und/oder der Durchmesser der durch die Deformation hervorgerufenen optischen Veränderung in dem Bereich und/oder eine optische Emission aus dem Bereich werden erfasst und mit einer entsprechenden Referenzgröße und/oder einer aus einem anderen Bereich der Mehrschichtanordnung erfassten optischen Veränderung und/oder optischen Emission verglichen.
  • Das vorliegende Verfahren erfordert, dass entweder die erste Schicht oder die Verbindungsschicht eine ausreichende Absorption für die Wellenlänge des eingestrahlten Laserpulses aufweisen. Weiterhin ist es im Falle einer zusätzlichen Deckschicht erforderlich, dass diese Deckschicht für die gewählte Wellenlänge des Laserstrahls transparent ist. Eine weitere wesentliche Voraussetzung für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass entweder die erste Schicht oder die darüber befindliche Deckschicht starre Schichten sind, d. h. dass die Elastizität und Verformbarkeit der Deckschicht bzw. der ersten Schicht sehr viel kleiner sind als die Elastizität und Verformbarkeit der Verbindungsschicht, so dass sich eine durch den Laserpuls hervorgerufene Druckwelle in die Verbindungsschicht hinein ausbreitet. Durch die lokale Deponierung der Laserenergie in der ersten Schicht oder zumindest einem Teil der Verbindungs schicht werden diese Schichten dann durch die sich ausbreitende Druckwelle so stark deformiert, dass eine bleibende Deformation der Verbindungsschicht resultiert. Der Grad der Deformation und/oder die durch die Einstrahlung des Laserimpulses hervorgerufene optische Emission stellen ein Maß für die Haft- und Klebefestigkeit der Verbindungsschicht, insbesondere für deren Trocknungs- oder Aushärtungsgrad dar. Bei einer nicht vollständig über die gesamte Schichtdicke ausgehärteten Verbindungsschicht ist auf der Oberfläche der ersten Schicht beispielsweise eine kleinere Deformationsfläche erkennbar als bei einer vollständig ausgehärteten Verbindungsschicht. In gleicher Weise ändert sich die optische Emission aus diesem Einstrahlungsbereich. Der Grad der Deformation, der optisch vermessen oder visuell bewertet werden kann sowie die optische Emission stellen somit ein Maß für die mechanischen Eigenschaften der Verbindungsschicht und damit für die Qualität der Verbindung dar.
  • Das vorliegende Verfahren ermöglicht die schnelle lasergestützte Prüfung der Qualität einer Klebe- oder Haftverbindung einer Mehrschichtanordnung bzw. Mehrlagenschicht. In Produktionsprozessen kann mit dem Verfahren eine schnelle Prüfung erfolgen, um fehlerhafte Produkte frühzeitig zu erkennen und den Verbindungsprozess zu überwachen. Mit dem Verfahren wird die Klebe- oder Haftfestigkeit sowie bei Bedarf die örtliche Homogenität bei einer flächigen Verbindung geprüft. Ein variierender Aushärtungsgrad über die geprüfte Fläche kann hierbei leicht erkannt werden. Ein besonderer Vorteil des vorliegenden Verfahrens besteht darin, dass es die Prüfung von Verbindungsschichten ermöglicht, die zwischen undurchsichtigen, absorbierenden Schichten liegen und sich einer direkten optischen oder visuellen Prüfung entziehen. Derartige Verbindungsschichten liegen bspw. in CD- oder DVD-Medien vor, bei denen sich die Klebeschicht zwischen absorbierenden dünnen Metallschichten befindet. Das vorliegende Verfahren ermöglicht in vorteilhafter Weise eine Prüfung der Qualität der Klebe- oder Haftverbindung der Schichten in derartigen Medien.
  • Das vorliegende Verfahren lässt sich auch für die Prüfung von Mehrlagenschichten anwenden, bei denen der Zugang zur Verbindungsschicht bspw. aus Gründen der Geometrie oder aus Fertigungsgründen nur einseitig möglich ist, so dass eine Transmissionsprüfung nicht durchgeführt werden kann.
  • Liegt eine über die Fläche homogene Verbindungsschicht vor, so genügt eine einzelne Deformation bzw. ein einzelner Laserschuss zur Prüfung der Qualität der Verbindungsschicht. Zur Prüfung der Homogenität einer Verbindungsschicht einer flächigen Verbindung werden mehrere Laserpulse in örtlich voneinander beabstandete Bereiche der Mehrschichtanordnung eingestrahlt. Vorzugsweise werden diese Laserpulse hierbei in einer arrayartigen bzw. rasterartigen Anordnung auf die zu prüfende Mehrschichtanordnung gerichtet. Dies kann zeitlich nacheinander durch eine die Fläche abscannende Führung des Laserstrahls erfolgen oder dadurch, dass mehrere Laserstrahlen gleichzeitig auf die Oberfläche der Mehrschichtanordnung gerichtet werden. Eine Aussage über die Homogenität kann hierbei bspw. alleine aus dem Vergleich der durch die Einstrahlung der Laserpulse an unterschiedlichen Stellen hervorgerufenen optischen Veränderungen auf der Oberfläche der Mehrschichtanordnung gewonnen werden. Sind diese optischen Veränderungen von gleicher Größe, so liegt eine homogene Verbindungsschicht vor. Abweichungen in der Größe der sichtbaren Deformationsfläche auf der ersten Schicht deuten auf eine über die Verbindungsfläche inhomogene Verbindungsschicht hin.
  • Die für die Durchführung des Verfahrens zu wählenden Laserparameter sind abhängig von den zu prüfenden Schichten, insbesondere deren Dicke und Absorptionsgrad. Zur Prüfung von Mehrlagenschichten aus transparentem Kunststoff als Deckschicht und dünnen Metallschichten, die über eine Verbindungsschicht miteinander verbunden sind, kann beispielsweise ein gütegeschalteter Nd:YAG-Laser mit einer Wellenlänge von 1064 nm, einer Pulsdauer von etwa 10 ns und einer Pulsenergie von 50 mJ bis zu 200 mJ eingesetzt werden, um eine schlagartige lokale Desintegration der oberen Metallschicht zu erreichen. Auswertbare Deformationen können jedoch auch mit anderen Lasern bzw. Laserparametern erzielt werden. Insbesondere können auch Diodenlaser höherer Leistung, d. h. > 100 mW in kontinuierlicher oder gepulster Betriebsweise, eingesetzt werden.
  • Die Erfassung der Fläche und/oder des Durchmessers der optischen Veränderung sowie die Erfassung der optischen Emission kann beim vorliegenden Verfahren in unterschiedlicher Art und Weise erfolgen. So lassen sich bspw. optische Veränderungen auch mit dem Auge erkennen und mit Referenzbildern vergleichen.
  • Selbstverständlich ist auch eine Erfassung der optischen Veränderung mit einer Kamera möglich, deren Bild einem Bildverarbeitungsprogramm zum Vergleich mit einem Referenzbild zugeführt oder an einem Monitor zur Beurteilung durch eine Bedienperson dargestellt wird. Die Erfassung einer optischen Emission erfolgt mit einem optischen Detektor. Die Auswertung dieser optischen Emission kann über ein Spektrometer oder auch über eine optische Filteranordnung erfolgen, über die die Intensität einzelner Spektralanteile erfasst bzw. herausgefiltert und mit einer Referenzintensität verglichen werden kann. Bei der Bewertung der optischen Veränderung spielt die erkennbare Fläche der Deformation eine wesentliche Rolle, deren Größe in Abhängigkeit vom Aushärtungsgrad der Verbindungsschicht und damit in Abhängigkeit von der Qualität der Haft- oder Klebeverbindung variiert. Als Referenzgröße wird die entsprechende optische Veränderung oder optische Emission einer Mehrlagenschicht mit den gleichen Schichteigenschaften und bekannter hoher Haft- bzw. Klebefestigkeit herangezogen, die mit einem Laserpuls gleicher Wellenlänge und Intensität hervorgerufen wurde. Selbstverständlich lassen sich auch weitere Referenzgrößen heranziehen, die mit einer entsprechenden Vergleichs-Mehrschichtanordnung bei bekannten unterschiedlichen Aushärtungsgraden erzeugt wurden. Auf diese Weise kann aus der vorliegenden Messung auch eine Aussage über den Grad der Aushärtung der Verbindungsschicht getroffen werden.
  • Für die Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung geeignet, die sich aus zumindest einem Laser zur Erzeugung kurzer Laserimpulse, der auf eine Halterung für eine zu untersuchende Mehrschichtanordnung gerichtet ist, und Mitteln zur Erfassung der optischen Veränderung und/oder optischen Emission einer Oberfläche einer in die Halterung eingelegten Mehrschichtanordnung zusammensetzt. Die Vorrichtung umfasst weiterhin ein Modul zum Vergleich der erfassten optischen Veränderung und/oder optischen Emission mit zumindest einer Referenzgröße. Als Mittel zur Erfassung der optischen Veränderung und/oder optischen Emission kann beispielsweise eine Kamera oder ein optischer Detektor eingesetzt werden.
  • Das vorliegende Verfahren ermöglicht die schnelle lasergestützte Prüfung der Qualität einer Klebe- oder Haftverbindung von Mehrlagenschichten. Mit dem Verfahren kann der individuelle Aushärtungsprozess einer Klebeverbindung geprüft werden. Die Prüfung kann automatisiert werden und sehr viel schneller erfolgen als eine Prüfung der Zugfestigkeit. Sie ermöglicht zudem eine ortsaufgelöste Prüfung der Homogenität der Verbindungsschicht. Das Verfahren eignet sich insbesondere zur Prüfung von Verbindungsschichten, die zwischen zwei nicht transparenten Schichten liegen. Ein besonders vorteilhaftes Anwendungsgebiet stellt hierbei die Prüfung von optischen Informationsträgern in Form von CD- oder DVD-Medien dar. Selbstverständlich lässt sich das Verfahren jedoch auch zur Prüfung anderer Mehrschichtanordnungen der angegebenen Eigenschaften einsetzen, wie sie bspw. im Verpackungsbereich oder bei der Herstellung von Spiegeln auftreten. Weiterhin ist es selbstverständlich nicht erforderlich, dass die Verbindungsschicht zwischen zwei optisch nicht transparenten Schichten liegt. Ist die Verbindungs schicht optisch zugänglich, so stellt das vorliegende Verfahren eine Alternative zu einer Transmissionsmessung oder einer Sichtprüfung dar, die bspw. bei Vorliegen einer sehr dünnen Verbindungsschicht zwischen zwei deutlich dickeren transparenten Schichten mitunter nicht sensitiv genug sind, insbesondere wenn noch fertigungsbedingte Schwankungen in den Schichtdicken der dickeren Schichten hinzukommen.
  • Das vorliegende Verfahren wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen nochmals kurz erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Mehrschichtanordnung, die mit dem vorliegenden Verfahren geprüft wird;
  • 2 eine Draufsicht auf die Mehrschichtanordnung der 1 vor der Einstrahlung eines Laserpulses;
  • 3 eine Draufsicht auf die Mehrschichtanordnung der 1 nach der Einstrahlung eines Laserpulses gemäß dem vorliegenden Verfahren; und
  • 4 ein Beispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens in stark schematisierter Darstellung.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau einer Mehrschichtanordnung 14, wie er bspw. bei einem optischen Datenträger wie einer CD oder einer DVD vorliegen kann. Bei dieser Mehrschichtanordnung 14 sind zwei dünne, metallische Schichten 2, 4 über eine Klebeschicht als Verbindungsschicht 3 miteinander verbunden. Diese drei Schichten befinden sich zwischen zwei starren Deckschichten 1 und 5, die Trägerschichten für das optische Medium darstellen. In diesem Fall sind die Schichtdicken h1 ≈ h5 und h2 ≈ h4. Das Dickenverhältnis der einzelnen Schichten im allgemeinen Fall ist am Rand der Mehrschichtanordnung 14 durch die Schichtdicken h1 – h5 angegeben. Für die Durchführung des vorliegenden Verfahrens zur Prüfung der Verbindungsschicht 3 ist es erforderlich, dass zumindest eine der beiden Deckschichten 1 bzw. 5 für die Wellenlänge des eingesetzten Lasers transparent ist. Im vorliegenden Fall stellt die Deckschicht 1 die transparente Schicht dar. Die Wellenlänge des einzustrahlenden Laserpulses wird so gewählt, dass der Laserpuls von der ersten Schicht 2 und/oder der Verbindungsschicht 3 stark absorbiert wird. Im vorliegenden Beispiel wird davon ausgegangen, dass die beiden Schichten 2 und 4 im infraroten Wellenlängenbereich stark absorbieren. Weiterhin ist es erforderlich, dass die Deckschicht 1 eine wesentlich geringere Elastizität und Verformbarkeit aufweist als die Verbindungsschicht 3, damit sich eine durch den Laserpuls erzeugte Druckwelle im Wesentlichen in die Verbindungsschicht 3 hinein ausbreitet. Diese Voraussetzung ist bei der Prüfung von optischen Informationsträgern wie CD- oder DVD-Medien durch die jeweils transparenten Deckschichten 1 bzw. 5 aus einem Kunststoffmaterial erfüllt.
  • Alternativ lässt sich das Verfahren selbstverständlich auch bei Mehrschichtanordnungen einsetzen, bei denen die erste Schicht 2 vollständig fehlt und lediglich eine starre transparente Deckschicht 1 vorliegt. In diesem Fall muss die Verbindungsschicht 3 die Wellenlänge des Laserpulses stark absorbieren, um die Prüfung durchführen zu können.
  • Die Prüfung der Mehrschichtanordnung 14 der 1 erfolgt durch Einstrahlung eines kurzen Laserpulses in einen Bereich der ersten Schicht 2. Der Durchmesser des Laserstrahls 6 auf der ersten Schicht 2 beträgt d1. Zwischen dem in dieser Figur nicht dargestellten Laser und der Mehrschichtanordnung 14 kann eine optische Linse 9 positioniert sein, um den Strahldurchmesser d1 des Laserstrahls 6 auf der ersten Schicht 2 zum Erreichen der erforderlichen Intensität anzupassen. Im vorliegenden Fall einer stark absorbierenden ersten Schicht 2, erfolgt die Absorption des Laserpulses überwiegend in dieser Schicht. Durch die lokale Deponierung der Laserenergie wird die Schicht 2 lokal so stark erhitzt, dass sich eine Druckwelle in die Verbindungsschicht 3 hinein ausbreitet und dort eine bleibende Deformation hinterlässt. Die Fläche oder der Durchmesser der Deformation, die optisch vermessen oder visuell bewertet werden können, ist ein Maß für die mechanischen Eigenschaften der Verbindungsschicht 3 und damit für die Qualität der Verbindung zwischen den beiden Schichten 2 und 4. Die zugrunde liegenden physikalischen Vorgänge bei der Deformation sind dabei unerheblich. So kann die Einstrahlung des Laserpulses bei einer vorwiegenden Absorption in der ersten Schicht 2 zu einer lokalen schlagartigen Verdampfung dieser Schicht 2 im Einstrahlungsbereich führen. Diese ist mit einer akustischen Emission und einer Lichtemission verbunden. In einem derartigen Fall spielt die Absorption der Verbindungsschicht 3 keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn verschiedene Klebe- oder Verbindungsmittel zum Einsatz kommen, die zwangsläufig unterschiedliche Absorptionsgrade für die eingestrahlte Laserstrahlung aufweisen.
  • Die entstehende Deformation bzw. die optische Veränderung im Bereich der Einstrahlungsstelle ist u. a. abhängig von den mechanischen Eigenschaften der Verbindungsschicht 3, in die sich die entstehende Stoßwelle ausbreitet. Die Verbindungsschicht 3 nimmt den Rückstoß des explosionsartig verdampfenden Materials überwiegend auf, wenn die Elastizität und Verformbarkeit der Deckschicht 1 sehr viel kleiner als die der Verbindungsschicht 3 ist. Auch eine deutlich größere Dicke und Masse der Deckschicht 1 im Vergleich zur Verbindungsschicht 3 beeinflussen das vorliegende Prüfungsverfahren in vorteilhafter Weise.
  • Für den Fall, dass keine absorbierende Schicht 2 zwischen der Deckschicht 1 und der Verbindungsschicht 3 vorhanden ist, wird die Laserstrahlung lokal in der Verbindungsschicht 3 absorbiert und ein kleiner Teil der Verbindungsschicht 3 wird schlagartig verdampft. Dies erfordert, dass die Verbindungsschicht 3 eine ausreichend hohe Absorption für die eingesetzte Laserwellenlänge aufweist, so dass ein großer Teil der Laserenergie lokal direkt in der Verbindungsschicht 3 deponiert werden kann. Auch in diesem Fall können sowohl die optische Veränderung als auch eine optische Emission für die Beurteilung der Qualität der Verbindungsschicht 3 erfasst und ausgewertet werden.
  • Die Auswertung erfolgt beim vorliegenden Verfahren durch Vergleich der Fläche und/oder des Durchmessers der erfassten optischen Veränderung und/oder der optischen Emission mit entsprechenden Vergleichs- bzw. Referenzgrößen. Insbesondere kann die Fläche der auf der ersten Schicht 2 oder der Verbindungsschicht 3 erkennbaren Deformation für die Auswertung herangezogen werden. Auch eine Lichtemission 10 aus dem Bereich der schlagartig verdampften Materialmenge (laserinduziertes Plasma) kann mit einem optischen, ggf. spektral selektiven Detektor 11 erfasst werden. Durch den Einschluss der verdampften Materialmenge innerhalb der Mehrschichtanordnung ist der sich aufbauende Druck der Stoßwelle von den mechanischen Eigenschaften der Verbindungsschicht 3 abhängig. Damit ist auch die Lichtemission des entstehenden laserinduzierten Plasmas von diesen Eigenschaften abhängig und kann zur Bewertung der Qualität der Haft- bzw. Klebeverbindung der Verbindungsschicht 3 herangezogen werden.
  • 2 zeigt hierzu schematisch die Oberfläche der zu prüfenden Mehrschichtanordnung 14 vor dem Eintreffen des Laserpulses, wobei der Durchmesser d1 des Laserstrahls auf der Oberfläche der ersten Schicht mit den beiden senkrecht verlaufenden Linien angedeutet ist. Nach dem Auftreffen des Laserpulses auf die Mehrschichtanordnung 14 entsteht eine optische Veränderung aufgrund der Deformation, wie sie schematisch in der 3 in Draufsicht auf die Oberfläche der Mehrschichtanordnung 14 zu erkennen ist. In der Figur ist hierbei einerseits die Fläche der direkten Deformation im Bereich der ersten Schicht 2 sowie der Verbindungsschicht 3 in Form eines Brennfleckes 7 zu erkennen. Die Größe dieser Fläche 7 ist ein Maß für die Qualität der Verbindungsschicht 3. Auch in der Deckschicht 1 entsteht eine entsprechende optisch erkennbare Veränderung 8, die ebenfalls für die Bewertung der Qualität der Verbindungsschicht 3 herangezogen werden kann. Ein Vergleich der Größe dieser sichtbaren Deformationsflächen 7 bzw. 8 kann entweder durch einen Bediener der Prüfanordnung mit dem Auge oder über ein entsprechendes Bildauswerteprogramm erfolgen, das die Fläche bestimmt und mit entsprechenden Referenzflächen vergleicht.
  • 4 zeigt schließlich stark schematisiert ein Beispiel für den Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens. Die Vorrichtung setzt sich aus einer Halterung 15 für das die Mehrschichtanordnung 14 tragende Bauteil sowie einem Laser 16 zusammen, der den für die Prüfung erforderlichen Laserpuls erzeugt. Die Halterung 15 ist im vorliegenden Beispiel drehbar ausgestaltet, so dass bspw. rotationssymmetrische Medien wie CD's oder DVD's während der Prüfung in Rotation versetzt werden können. Der aus dem Laser 16 austretende Laserstrahl 6 wird über eine Scanneranordnung 20 auf die Oberfläche der Mehrschichtanordnung 14 gelenkt. Durch gleichzeitiges Drehen der Mehrschichtanordnung 14 mittels der Halterung 15 und eine Scanbewegung des Laserstrahls 6 kann somit die gesamte Oberfläche der Mehrschichtanordnung 14 array-förmig mit Laserpulsen beaufschlagt werden. Die durch die Einstrahlung der Laserpulse hervorgerufenen optischen Veränderungen und/oder optische Emission werden mit einer entsprechenden Einrichtung 11, 17, die eine Kamera 17 oder ein optischer Detektor 11 sein kann, erfasst. Auch eine Kombination dieser Erfassungsmittel 11 und 17 lässt sich bei der vorliegenden Vorrichtung einsetzen. Die erfassten Signale werden an ein Verarbeitungsmodul 18 weitergeleitet, in dem der Vergleich mit entsprechenden Referenzgrößen erfolgt. Das Ergebnis des Vergleichs oder ein Bild mit den optischen Veränderungen wird an einem entsprechend mit dem Verarbeitungsmodul 18 verbundenen Monitor 19 dargestellt. Mit dieser Vorrichtung lässt sich das Verfahren der vorliegenden Erfindung automatisiert durchführen.
  • 1
    obere Deckschicht
    2
    erste (absorbierende) Schicht
    3
    Verbindungsschicht
    4
    zweite (absorbierende) Schicht
    5
    untere Deckschicht
    6
    Laserstrahl
    7
    Deformationsfläche in der ersten Schicht
    8
    Deformationsfläche in der Deckschicht
    9
    Linse
    10
    optische Emission
    11
    optischer Detektor
    12
    akustische Emission
    14
    Mehrschichtanordnung
    15
    drehbare Halterung
    16
    Laser
    17
    Kamera
    18
    Verarbeitungsmodul
    19
    Monitor
    20
    Scannereinrichtung

Claims (4)

  1. Verfahren zur Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in einer Mehrschichtanordnung (14), bei der eine erste Schicht (2) über eine Verbindungsschicht (3) mit einer Oberfläche verbunden ist und die erste Schicht (2) oder eine darüber befindliche Deckschicht (1) starr ausgebildet sind, mit folgenden Schritten: – Einstrahlen eines kurzen Laserpulses mit einer vorbestimmten Intensität und Wellenlänge in einen Bereich in die erste Schicht (2) und/oder die Verbindungsschicht (3), die zu einer bleibenden Deformation der ersten Schicht (2) und/oder der Verbindungsschicht (3) in dem Bereich führt; – Erfassen einer Fläche und/oder eines Durchmessers einer durch die Deformation hervorgerufenen optischen Veränderung (7) und/oder einer optischen Emission (10, 12) in oder aus dem Bereich; und – Vergleichen der erfassten optischen Veränderung (7) und/oder der optischen Emission (10, 12) mit zumindest einer Referenzgröße und/oder zumindest einer aus einem anderen Bereich erfassten optischen Veränderung und/oder optischen Emission.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche die Oberfläche einer weiteren Schicht (4) oder eines Schichtstapels (4, 5) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Laserpulse an örtlich voneinander beabstandeten Stellen in die erste Schicht (2) und/oder die Verbindungsschicht (3) gleichzeitig oder nacheinander eingestrahlt werden.
  4. Verwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für die Prüfung der Qualität einer Haft- oder Klebeverbindung in optischen Datenträgern wie CD's oder DVD's.
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