DE10206867C1 - Verfahren zur Wärmeversorgung - Google Patents
Verfahren zur WärmeversorgungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wärmeversorgung, bei dem beide in einer Wärme-Kraft-Kopplungsanlage (1) erzeugten Energieträger, nämlich Heizwasser und Heizstrom, ausschließlich zur Wärmeversorgung der angeschlossenen Wärmebedarfsträger verwendet werden, wobei zumindest eine Wärmepumpe (3) zum Einsatz kommt, die Wärmeversorgung autark ist, die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage (1) die Deckung der Heizwassergrundlast des über das Heizwasser angeschlossenen Verbrauchers und eine Kesselanlage (2) die Deckung der Heizwasserspitzenlast dieses Verbrauchers übernimmt und dass zur Anpassung an die in Wärmegrundlast erzeugte Heizstromganglinie an allen Standorten der Wärmepumpen ebenfalls Anlagen zur Deckung der Wärmespitzenlast des oder der über den Heizstrom angeschlossenen Verbraucher zum Einsatz kommen, so dass der in Wärmegrundlast erzeugte Heizstrom vollständig zum Zwecke der Wärmeversorgung verbraucht wird.
Description
Die Erfindung betrifft das in der Patentschrift DE 197 08 164 A1 beschriebene Verfahren
der Wärmeversorgung, bei dem beide in einer Wärme-Kraft-Kopplungsanlage (WKK-
Anlage) erzeugten Energieträger Heizwasser und Heizstrom zur Wärmeversorgung
eingesetzt werden. Dabei wird der Heizstrom über Wärmepumpen wieder in Wärme
umgewandelt. Das Verfahren besitzt eine hohe energetische Effizienz und wird inzwischen
als Verfahren der "Wärmetransformation" bezeichnet. Kennzeichnend für die
energetische Effizienz des Verfahrens ist der Brennstoffnutzungsgrad.
Der Brennstoffnutzungsgrad bn ist wie folgt definiert:
bn = Q/B.100 (%)
darin sind:
Q = Wärmeerzeugung
B = Brennstoffeinsatz
Q = Wärmeerzeugung
B = Brennstoffeinsatz
Die Wärmetransformation erreicht Brennstoffnutzungsgrade von:
bn = 160. . .210%
Vergleichbar werden erreicht durch:
Kesselanlagen | 90% |
Brennwertkessel | 105% |
Wärmepumpen mit Strombezug aus dem Netz | 144% |
Es ist bekannt, über den Prozess der Wärme-Kraft-Kopplung in Gasturbinen-
Kraftwerken, Heizkraftwerken, Kombikraftwerken, Blockheizkraftwerken (BHKW) und
neuerdings Brennstoffzellen sowohl Elektroenergie wie auch Wärme gemeinsam
herzustellen. Die erzeugte Elektroenergie wird dabei in das Elektroenergienetz (Elt-Netz)
eingespeist und als solche dann dort von den angeschlossenen Elektroenergieverbrauchern
abgenommen.
Die erzeugte Wärme dient der Wärmeversorgung. Es handelt sich um zwei völlig
unabhängige Anwendungen von in einer Erzeugeranlage erzeugten Energieträgern
(Munser, Herbert: Fernwärmeversorgung, 2. Auflage der Reihe "Wärmelehre und
Wärmewirtschaft", Band 36, S. 118 bis 119; 2. überarbeitete Auflage, VEB Deutscher
Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1983).
Dabei ist es nicht sinnvoll, die Wärme-Kraft-Kopplungsanlagen zur gleichzeitigen
Erzeugung von Strom und Wärme für die Wärmebedarfsspitzen auszulegen. So wird die
Wärmebedarfsversorgung aufgeteilt in einen Teil der Wärme-Kraft-Kopplung im Bereich
der Wärmegrundlast und in einen Wärmeversorgungsteil ohne gleichzeitige
Stromerzeugung im Bereich der Wärmespitzenlast (Rolf Kehlhofer,
Gasturbinenkraftwerke, Kombikraftwerke, Heizkraftwerke und Industriekraftwerke,
Handbuchreihe "Energie", Band 7, S. 254 bis 256 Verlag TÜV Rheinland 1984). Die in
der Wärmegrundlast erzeuge Elektroenergie wird teils selbst verbraucht, ansonsten in das
Elt-Netz eingespeist. So ist die Ganglinie der erzeugten Elektroenergie relativ
uninteressant.
Mit den Patenten DE 41 13 071 C2 und DE 197 08 164 A1 wird ein Verfahren der
Wärmeversorgung (heute als "Wärmetransformation" bezeichnet) vorgestellt.
Danach wird in einer BHKW-Anlage über den Koppelfaktor χ = 1 ein Heizstrom erzeugt,
der eine direkt proportionale Ganglinie zum Wärmebedarf aufweist. Damit ist dieser
Heizstrom wieder vollständig für die Wärmeversorgung einsetzbar. Es handelt sich also
nicht mehr um zwei völlig unabhängige Anwendungen.
Für das patentierte Verfahren gilt generell, dass der erzeugte Heizstrom zeitgleich mit
seiner Erzeugung auch verbraucht werden muss. Nur so arbeitet das Verfahren autark und
bezieht noch liefert es Strom an das öffentliche Elt-Netz.
Beide Patente gehen davon aus, dass die parallele Erzeugung von Heizstrom und Wärme
nach dem Verfahren der Wärmetransformation voraussetzt, dass die
Wärmeerzeugungsanlage, also beispielsweise das BHKW oder eine andere Anlage der
Wärme-Kraft-Kopplung, mit den niedrigen Benutzungsstunden der Wärmeversorgung,
also in der Grundlast und in der Spitzenlast betrieben werden, weil nur so ein Heizstrom
mit einer Ganglinie erzeugt wird, dass dieser wieder vollständig für die Wärmeversorgung
genutzt werden kann. So ist in der Beispiellösung des DE 197 08 164 A1 für die
Wärmeerzeugung nach dem Verfahren der Wärmetransformation nur ein BHKW
vorgesehen. Ein entscheidender Nachteil dieses Standes der Technik ist, dass die Anlage
der Wärmetransformation damit insgesamt unwirtschaftlich ist, wenn die teuren
Anlagenteile, wie BHKW und Wärmepumpen, auch in der Spitzenlast betrieben und daher
auch für diese hohe Leistung ausgelegt werden müssen. Das belastet entscheidend negativ
die Investitionskosten der Wärmetransformation und damit über den Kapitaldienst auch
die spezifischen Wärmeerzeugungskosten.
Aufgabe der Erfindung ist es ein Verfahren und eine Anlage bereitzustellen, die die
Wirtschaftlichkeit des Verfahrens der Wärmetransformation verbessert bzw. realisiert,
wobei die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage die Deckung
der Heizwassergrundlast des über das Heizwasser angeschlossenen Verbrauchers und
eine Kesselanlage die Deckung der Heizwasserspitzenlast dieses Verbrauchers
übernimmt, und dass zur Anpassung an die in Wärmegrundlast erzeugte
Heizstromganglinie an allen Standorten der Wärmepumpen ebenfalls Anlagen zur
Deckung der Wärmespitzenlast des oder der über den Heizstrom angeschlossenen
Verbraucher zum Einsatz kommen, so dass der in Wärmegrundlast erzeugte Heizstrom
vollständig zum Zwecke der Wärmeversorgung verbraucht wird.
Zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Wärmetransformation wird erfindungsgemäß
vorgeschlagen, die teuren Anlagen der Wärmetransformation wie BHKW und
Wärmepumpe, nicht in der Grundlast und in der Spitzenlast zu betreiben, sondern die
Spitzenlast Anlagen zur Deckung der Wärmespitzen, beispielsweise Spitzenkesseln, zu
übertragen.
Wenn die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage, beispielsweise ein Blockheizkraftwerk
(BHKW) in Grundlast betrieben wird und die Spitzenkesselanlage die Deckung der
Spitzenlast der Heizwassererzeugung übernimmt, erzeugt diese aber eine
Heizstromganglinie, die nicht mehr der durch den Verbraucher vorgegebenen Ganglinie
des Wärmebedarfes entspricht. So wäre das Verfahren der Wärmetransformation ohne die
erfindungsgemäß vorgeschlagene Lösung nicht anwendbar. Deshalb ist es erforderlich,
auch bei allen Heizstromverbrauchern die Wärmebedarfsganglinie der Ganglinie des
angebotenen Heizstromes anzupassen, wenn man die Wärmetransformation in Grundlast
betreiben will. Nur dann ist es möglich, allen erzeugten Heizstrom wieder zu verbrauchen
und das Verfahren der Wärmetransformation autark zu gestalten.
Die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage wird erfindungsgemäß nur für eine Teilleistung des
maximalen Wärmeverbrauches der Heizwasserverbraucher ausgelegt. Die verbleibende
Leistung, die Spitzenleistung, übernimmt ein Spitzenkessel. So ist die Versorgung aller
Heizwasserverbraucher im Bereich der Wärmetransformation abgesichert. In der Wärme-
Kraft-Kopplungsanlage entsteht ein Heizstrom, der nicht mehr proportional zur Ganglinie
des Wärmebedarfs der Abnehmer, sondern proportional zur Grundlastfahrweise der
Wärme-Kraft-Kopplungsanlage ist. Dieser so erzeugte Heizstrom kann nur im
vorgenannten Fall wieder vollständig von den Abnehmern des Heizstromes verbraucht
werden, wenn auch bei diesen die Spitzenlast anderweitig abgedeckt wird. So wird überall
dort, wo der Heizstrom wieder in Wärmeenergie umgewandelt wird, eine Anlage zur
Deckung der Spitzenleistung, die Bestandteil des Verfahrens der Wärmetransformation
ist, vorgesehen. Das wird mit aller Konsequenz bei allen Abnehmern des Heizstromes im
gleichen Verhältnis von Grundlast zu Spitzenlast vorzugsweise so vorgenommen. Damit
steht bei jedem Abnehmer des Heizstromes eine der Ganglinie des insgesamt angebotenen
Heizstromes proportionale Grundlast an. Die Summe der Grundlasten aller Abnehmer
ergibt den insgesamt in Grundlast angebotenen Heizstrom. Die Spitzenlastanlagen sind
Bestandteil des Verfahrens der Wärmetransformation. Sie werden nach Bedarf dann
eingesetzt, wenn die WKK-Anlage ausgelastet ist. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit,
den Einsatz der Anlagen zur Deckung der Spitzenlast zentral durch an sich bekannte
Anlagen zu steuern und zu regeln.
Die Spitzenlastanlage kann sein
- - eine Kesselanlage und/oder
- - eine sonstige Wärmeerzeugungsanlage, wie beispielsweise eine Anlage mit Wärmetauscher, Kollektor und/oder Strahler.
Die Anlagen zur Deckung der Spitzenlast werden in einer bevorzugten Ausführung der
Erfindung parallel zu den Wärmepumpen oder auch in Hintereinanderschaltung mit den
Wärmepumpen betrieben. Bei der Hintereinanderschaltung durchläuft der
Heizwasserrücklauf immer zuerst die Wärmepumpe und danach erst den Spitzenkessel.
Das wird deshalb so vorgesehen, weil die Wärmepumpe bei den niedrigeren
Rücklauftemperaturen die höheren Leistungszahlen erbringt. Der Spitzenkessel erbringt
danach die höheren geforderten Vorlauftemperaturen.
Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wärmeversorgungsanlage mit einem über das Heizwasser
angeschlossenen Verbraucher, in einer schematischen Darstellung und
Fig. 2 eine Wärmeversorgungsanlage mit zwei über den Heizstrom
angeschlossenen Verbrauchern, in einer schematischen Darstellung.
In Fig. 1 wird eine Wärmeversorgungsanlage beschrieben, bei der der Abnehmer 6, der
vier Unterabnehmer 6.1, 6.2, 6.3 und 6.4 besitzt, unweit der Wärmeerzeugungsanlage
liegen, so dass die Wärmepumpe 3 zentral, d. h. insbesondere in räumlicher Nähe der
WKK-Anlage angeordnet ist. Dementsprechend ist der Spitzenkessel 2 auch insgesamt
in der zentralen Wärmeerzeugeranlage installiert. Die Heizstromleitung 5 verläuft von der
Wärme-Kraft-Kopplungsanlage 1, die eine BHKW sein kann, zu der Wärmepumpe 3.
Die Wärmepumpe 3, die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage 1 und der Spitzenkessel 2
speisen in das Heizwassernetz 4, welches den Abnehmer 6 mit den Unterabnehmern 6.1,
6.2, 6.3 und 6.4 mit Wärme versorgt. Das Verhältnis von Spitzenkesselleistung zu
Gesamtleistung ist grundsätzlich im Zusammenhang mit der Auslegung der gesamten
Anlage wählbar, im Beispiel werden 50% angesetzt.
Der Wärmeabnehmer 6 hat einen Wärmeleistungsbedarf von | 1000,0 kW | |
AL=L<Auslegung des BHKW 1 | ||
thermische Leistung | 130,0 kW | |
elektrische Leistung | 92,5 kW | |
AL=L<Auslegung der Wärmepumpe 3 | ||
AL=L CB=3<Leistungszahl α = 4@ | elektrische Leistung | 92,5 kW |
thermische Leistung | 370,0 kW | |
AL=L<Die Kesselleistung ergibt sich zu | ||
Kesselleistung für die Spitzenbedarfsdeckung der Heizwasserleistung | 130,0 kW | |
Kesselleistung für die Spitzenbedarfsdeckung der elektrischen/Wärmepumpenleistung | 370,0 kW | |
Summe Kesselleistung | 500,0 kW |
Es werden folgende Leistungen maximal eingespeist:
thermische Leistung des BHKW 1 | 130 kW |
thermische Leistung der Wärmepumpe 3 | 370 kW |
Spitzenkessel 2 | 500 kW |
1000 kW |
Die Regelung ist unkompliziert. Der Spitzenkessel 2 geht in Betrieb wenn das BHKW 1
ausgelastet ist.
Anwendungsbeispiele sind:
- - Krankenhäuser
- - Schulen
- - Erlebnisbäder u. a.
In Fig. 2 wird eine erfindungsgemäße Wärmeversorgungsanlage beschrieben, bei der die
Abnehmer 8 und 9 entfernt von der Wärmeerzeugeranlage liegen und nur über die
Heizstromleitung 5 miteinander und mit dem BHKW 1 verbunden sind.
Der im BHKW 1 erzeugte Heizstrom wird über Heizstromleitungen 5 zu den
Wärmepumpen 3.1 und 3.2 bei den Abnehmern 8 und 9, wobei der Abnehmer 9 die drei
Unterabnehmer 9.1, 9.2 und 9.3 besitzt, transportiert.
Das BHKW 1 versorgt die Abnehmer 6.1 und 6.2 mit Heizwasser über das
Heizwassernetz 4.1. Am Standort des BHKW 1 befindet sich der Spitzenkessel 2, der
- hier wieder gewählt - für 50% der Wärmegesamtleistung an diesem Standort ausgelegt
ist.
Die Spitzenkessel 7.1 und 7.2 sind dort installiert, wo der Heizstrom über die
Wärmepumpen 3.1 bzw. 3.2 wieder in Wärme umgewandelt wird, und sind an diesen
Standorten ebenfalls für 50% der dortigen Wärmeleistung ausgelegt.
Wärmeleistungsbedarf der Abnehmer:
Abnehmer 6.1 und 6.2 | 260 kW |
Abnehmer 8 | 140 kW |
Abnehmer 9 (9.1, 9.2 und 9.3) | 600 kW |
Summe | 1000 kW |
Auslegung des BHKW 1:
thermische Leistung | 130,0 kW |
elektrische Leistung | 92,5 kW |
Die Wärmepumpenleistungen ergeben sich zu
AL=L<Wärmepumpe 3.2 | |
elektrische Leistung | 17,5 kW |
thermische Leistung | 70,0 kW |
AL=L<Wärmepumpe 3.1 | |
elektrische Leistung | 75,0 kW |
thermische Leistung | 300,0 kW |
AL=L<Summe Wärmepumpenleistung: | |
elektrische Leistung | 92,5 kW |
thermische Leistung | 370,0 kW |
Die Kesselleistungen ergeben sich zu
Kessel 2 | 130 kW |
Kessel 7.2 | 70 kW |
Kessel 7.1 | 300 kW |
Summe Kesselleistung | 500 kW |
Summe der Wärmeerzeugerleistung:
BHKW thermisch | 130 kW |
Wärmepumpen | 370 kW |
Spitzenkessel | 500 kW |
1000 kW |
Anwendungsbeispiele sind:
- - entfernte Wohngebiete
- - Kur- und Erlebnisbäder.
Die Regelung der Wärmepumpen 3.1 und 3.2 und der entsprechenden Spitzenkessel 7.1
und 7.2 sowie des BHKW 1 und des Spitzenkessels 2 erfolgt vorzugsweise zentral.
Im vorstehenden Beispiel wird vereinfachend nur der Parallelbetrieb von Wärmepumpe
3.1 und 3.2 und Spitzenkessel 7.1 bzw. 7.2 dargestellt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Wärmeversorgung, bei dem beide in einer Wärme-Kraft-
Kopplungsanlage (1) erzeugten Energieträger, nämlich Heizwasser und
Heizstrom, ausschließlich zur Wärmeversorgung der angeschlossenen
Wärmebedarfsträger verwendet werden, wobei zumindest eine Wärmepumpe (3)
zum Einsatz kommt, und die Wärmeversorgung autark ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Wärme-Kraft-Kopplungsanlage (1) die Deckung der
Heizwassergrundlast des über das Heizwasser angeschlossenen Verbrauchers
und eine Kesselanlage (2) die Deckung der Heizwasserspitzenlast dieses
Verbrauchers übernimmt und dass zur Anpassung an die in Wärmegrundlast
erzeugte Heizstromganglinie an allen Standorten der Wärmepumpen ebenfalls
Anlagen zur Deckung der Wärmespitzenlast des oder der über den Heizstrom
angeschlossenen Verbraucher zum Einsatz kommen und der in Wärmegrundlast
erzeugte Heizstrom vollständig zum Zwecke der Wärmeversorgung verbraucht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagen zur
Deckung der Wärmespitzenlast des oder der über den Heizstrom
angeschlossenen Verbraucher als Kesselanlagen (2; 7.1; 7.2) ausgeführt sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kesselanlagen (2; 7.1; 7.2) in Hintereinanderschaltung nach den
Wärmepumpen (3, 3.1, 3.2) betrieben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kesselanlagen (2;
7.1; 7.2) parallel zu den Wärmepumpen (3, 3.1, 3.2) betrieben werden.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE10206867A DE10206867C1 (de) | 2002-02-18 | 2002-02-18 | Verfahren zur Wärmeversorgung |
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---|---|---|---|---|
CN100357659C (zh) * | 2005-07-26 | 2007-12-26 | 保廷荣 | 耦合换热式宽幅输出供热方法 |
DE102007013225A1 (de) | 2007-03-15 | 2008-09-18 | Karsten Rasche | Verfahren zum Betrieb einer Wärmeversorungsanlage und Wärmeversorungsanlage |
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2002
- 2002-02-18 DE DE10206867A patent/DE10206867C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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---|---|---|---|
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Effective date: 20140902 |