DE10205900A1 - Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad - Google Patents
Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das FahrradInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/28—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
- B62J1/04—Saddles capable of swinging about a horizontal pivot
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K25/00—Axle suspensions
- B62K25/04—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
- B62K25/06—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
- B62K25/08—Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
Abstract
Problem: DOLLAR A Wenn man im unebenen Gelände Rad fährt, werden sehr unterschiedliche Ansprüche an das Fahrrad und die Fahrerposition gestellt. Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg hinten und Federweg vorne sind je nach Untergrund (bergauf, bergab, wellig, eben) unterschiedlich einzustellen, um eine optimale Position auf dem Rad einnehmen zu können. DOLLAR A Lösung: DOLLAR A Dieses Problem wird durch meine stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere für Mountainbikes, gelöst. Durch die Koppelung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg vorne und Federweg hinten können alle wichtigen Fahrerpositionspunkte derart verstellt werden, dass sich der Fahrradfahrer immer entsprechend dem Untergrund in der optimalen Position befindet. Diese Verkoppelung kann durch Hydraulik, Pneumatik und/oder Seilzüge ausgeführt sein.
Description
- Der Einsatzbereich von Fahrrädern hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während früher hauptsächlich auf ebenen Strecken geradelt wurde, kommt das Fahrrad nun auch immer mehr auf hügeligen und bergigen Strecken zum Einsatz. Für diesen Einsatz gibt es eigens entwickelte Fahrräder, sog. "Mountainbikes", die mittlerweile sogar den größten Teil der verkauften Fahrräder ausmachen. Durch Federungen vorne und hinten sowie massiver ausgelegten Bauteilen kann man mit diesen Fahrrädern auch abseits guter Straßen fahren. Große Steine, Stufen und Äste stellen kein Hindernis mehr da, was den Spaß am Radfahren deutlich erhöht.
- Eine andere Sache kann den erhöhten Spaß jedoch schnell wieder zunichte machen. Wenn man im unebenen Gelände Rad fahrt, werden sehr unterschiedliche Ansprüche an das Fahrrad und die Fahrerposition gestellt.
- Beim Bergauffahren sollte die Lenkerposition niedrig sein, um den Körperschwerpunkt des Fahrers nach vorne unten zu bringen. Die Sattelposition sollte möglichst weit vorne und hoch sein, um optimal die Beinlänge zum Treten ausnutzen zu können. Die Sattelneigung sollte die Neigung des Untergrundes möglichst ausgleichen, so dass man nicht auf dem Sattel rutscht. Federweg vorne und hinten sollten sehr gering mit möglichst hohem Ansprechverhalten sein, um die Kraft der Beine möglichst in Vortrieb umzuwandeln und nicht in den Federungen zu verlieren.
- Beim Bergabfahren hingegen ist ein hoher Lenker und ein tiefer Sattel von Vorteil, der Körperschwerpunkt wandert dadurch nach hinten. Die Sattelneigung sollte auch hier die Neigung des Untergrundes ausgleichen. Die Federwege sollten hier maximal sein, um große Hindernisse locker überwinden zu können.
- Das Fahren auf ebener Strecke ginge am besten mit einer Position zwischen den Beiden oben Beschriebenen, jedoch näher an der "bergauf'- Stellung.
- Auf engen, winkligen Pfaden, sog. "Single-Trails" wäre auch eine Position zwischen den Beiden oben Beschriebenen von Vorteil, jedoch näher an der "bergab"-Stellung.
- Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es kein System, das all diese Positionsverstellungen ermöglicht und zudem den Anforderungen an ein modernes Fahrrad gerecht wird.
- Dieses Problem wird durch meine stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere für Mountainbikes, gelöst. Durch die Koppelung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg vorne und Federweg hinten können alle wichtigen Fahrerpositionspunkte derart verstellt werden, dass sich der Fahrradfahrer immer entsprechend dem Untergrund in der optimalen Position befindet.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, hügelige und bergige Strecken leichter meistern zu können, was den Spaß sicher deutlich erhöht. Weiterhin lassen sich auch gesundheitliche Vorteile ableiten: da man nicht so angespannt und verkrampft auf dem Fahrrad sitzt, treten weniger Verspannungen und Rückenschmerzen auf. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch, dass die Erfindung voll im "Trend" liegt, der nach immer mehr und hochwertigerer Technik am Mountainbike verlangt. Dadurch ist die Kundenakzeptanz und hohe Verkaufszahlen gegeben.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
- Die Position des Lenkers (9) wird mittels eines schwenkbaren Vorbaus verändert. Am festen Teil (8) ist drehbar die Verbindung zum Lenker (18) gelagert. Ein Hydraulikzylinder (19) stützt diese ab und gibt die Position vor. Zusätzlich wird die Lenkerposition durch den Federweg vorne (16) bestimmt. Bei wenig Federweg ist der Lenker tiefer.
- Der Federweg der Federgabel (6) wird über einen Hydraulikzylinder (17) reguliert. Durch ihn wird die Federvorspannung oder der Luftdruck (je nach Bauart der Federgabel) erhöht bzw. gesenkt. Dadurch wird der Federweg mehr bzw. weniger und das Ansprechverhalten geändert.
- Die Sattelposition, also die Position des Gelenkes (11) wird über den Hydraulikzylinder (14) verändert. Dieser schiebt eine Aufhängung (12), die mit dem Sattelrohr (3) fest verbunden ist, auf gerader Bahn hin und her. Die Führung (13) ist über Gelenke mit dem Sattelrohr (3) und dem Rahmen (4) verbunden. Dadurch wird die Position des Sattels bei jeder Stellung des Hydraulikzylinder (14) festgelegt.
- Durch ein Gelenk (11) wird der Sattel (1) drehbar mit der Sattelstütze(2) verbunden. Nun ist nur noch eine reine Rotation möglich; diese reguliert der Hydraulikzylinder (10), der fest an der Sattelstütze (2) angebracht ist.
- Die Hinterbauschwinge (5) ist drehbar mit dem Rahmen (4) verbunden. Ein Feder-Dämpfer-Element (15) reguliert das Einfedern des Hinterbaus und somit den Federweg hinten. Durch mehr Öl im Dämpfer wird dieser fester und kann auch blockiert werden. Dadurch kann der hintere Federweg eingestellt werden.
- Alle oben aufgeführten Hydraulikzylinder und der Dämpfer sind mittels Hydraulikleitungen (22) verbunden. Ein Wegeventil (21) regelt die Ölmengen für die Hydraulikzylinder und den Dämpfer. Durch einen Schalter (20) kann das Wegeventil (21) geöffnet werden, das Öl kann fließen. Je nach Öffnung des Ventils (stark/wenig) kann eine Verstellung der Fahrerposition schnell oder langsam erfolgen.
- Hier soll kurz ein Verstellvorgang erläutert werden.
- Die Hydraulikzylinder (17) und (19) sind voller Öl, dadurch hoher Lenker, großer Federweg vorne. Die Hydraulikzylinder (14) und (10) sind leer, dadurch niedriger Sattel weit hinten, Sattel nach oben geneigt. Wenig Öl im Dämpfer (15) dadurch maximaler Federweg, niedriges Ansprechverhalten.
- Fahrer drückt Schalter (20) und gibt sein Gewicht auf den Lenker (9). Das Öl aus Hydraulikzylinder (17) und (19) fließt ab, dadurch tiefer Lenker und wenig Federweg vorne. Die Hydraulikzylinder (14) und (10) füllen sich mit Öl, dadurch kommt der Sattel hoch und nach vorne und neigt sich nach unten. Der Dämpfer (15) ist voll Öl, dadurch wenig oder kein Federweg hinten, hohes Ansprechverhalten.
- Für die Umstellung auf Bergabfahrt muss der Fahrer nur den Schalter (20) drücken und sein Gewicht auf den Sattel (1) geben.
Claims (3)
1. Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere
Mountainbike,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung,
Federweg hinten und Federweg vorne miteinander verkoppelt sind. Dies
kann durch Hydraulik, Pneumatik und/oder Seilzüge ausgeführt sein.
2. Fahrerpositionsverstellung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass auch weniger als die in Anspruch 1 benannten Verstellmöglichkeiten miteinander verkoppelt sein können (z. B. nur Lenker- und Sattelposition).
Ausgenommen aus dem Anspruch sind die alleinige Koppelung von Federweg vorne und Federweg hinten, sowie die alleinige Koppelung von Sattelposition und Sattelneigung.
dass auch weniger als die in Anspruch 1 benannten Verstellmöglichkeiten miteinander verkoppelt sein können (z. B. nur Lenker- und Sattelposition).
Ausgenommen aus dem Anspruch sind die alleinige Koppelung von Federweg vorne und Federweg hinten, sowie die alleinige Koppelung von Sattelposition und Sattelneigung.
3. Fahrerpositionsverstellung nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass auch mehr als die in Anspruch 1 benannten Verstellmöglichkeiten
miteinander verkoppelt sein können (z. B. zusätzlich die
Rahmengeometrie).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002105900 DE10205900A1 (de) | 2002-02-13 | 2002-02-13 | Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002105900 DE10205900A1 (de) | 2002-02-13 | 2002-02-13 | Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10205900A1 true DE10205900A1 (de) | 2003-08-28 |
Family
ID=27634908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002105900 Withdrawn DE10205900A1 (de) | 2002-02-13 | 2002-02-13 | Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10205900A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE104896C (de) * | ||||
DE4334392A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Anton Feger | Fahrrad |
DE10025901A1 (de) * | 2000-03-20 | 2001-10-04 | Stephan Albrecht | Fahrrad |
-
2002
- 2002-02-13 DE DE2002105900 patent/DE10205900A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE104896C (de) * | ||||
DE4334392A1 (de) * | 1993-10-08 | 1995-04-13 | Anton Feger | Fahrrad |
DE10025901A1 (de) * | 2000-03-20 | 2001-10-04 | Stephan Albrecht | Fahrrad |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HUBER, FLORIAN, 83224 GRASSAU, DE |
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