DE10205900A1 - Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad - Google Patents

Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad

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DE10205900A1
DE10205900A1 DE2002105900 DE10205900A DE10205900A1 DE 10205900 A1 DE10205900 A1 DE 10205900A1 DE 2002105900 DE2002105900 DE 2002105900 DE 10205900 A DE10205900 A DE 10205900A DE 10205900 A1 DE10205900 A1 DE 10205900A1
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DE
Germany
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saddle
handlebars
travel
bicycle
frame
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Withdrawn
Application number
DE2002105900
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English (en)
Inventor
Florian Huber
Udo Pulm
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HUBER, FLORIAN, 83224 GRASSAU, DE
Original Assignee
Florian Huber
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Publication date
Application filed by Florian Huber filed Critical Florian Huber
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/28Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with pivoted chain-stay
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/04Saddles capable of swinging about a horizontal pivot
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K25/00Axle suspensions
    • B62K25/04Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork
    • B62K25/06Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms
    • B62K25/08Axle suspensions for mounting axles resiliently on cycle frame or fork with telescopic fork, e.g. including auxiliary rocking arms for front wheel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Abstract

Problem: DOLLAR A Wenn man im unebenen Gelände Rad fährt, werden sehr unterschiedliche Ansprüche an das Fahrrad und die Fahrerposition gestellt. Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg hinten und Federweg vorne sind je nach Untergrund (bergauf, bergab, wellig, eben) unterschiedlich einzustellen, um eine optimale Position auf dem Rad einnehmen zu können. DOLLAR A Lösung: DOLLAR A Dieses Problem wird durch meine stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere für Mountainbikes, gelöst. Durch die Koppelung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg vorne und Federweg hinten können alle wichtigen Fahrerpositionspunkte derart verstellt werden, dass sich der Fahrradfahrer immer entsprechend dem Untergrund in der optimalen Position befindet. Diese Verkoppelung kann durch Hydraulik, Pneumatik und/oder Seilzüge ausgeführt sein.

Description

  • Der Einsatzbereich von Fahrrädern hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Während früher hauptsächlich auf ebenen Strecken geradelt wurde, kommt das Fahrrad nun auch immer mehr auf hügeligen und bergigen Strecken zum Einsatz. Für diesen Einsatz gibt es eigens entwickelte Fahrräder, sog. "Mountainbikes", die mittlerweile sogar den größten Teil der verkauften Fahrräder ausmachen. Durch Federungen vorne und hinten sowie massiver ausgelegten Bauteilen kann man mit diesen Fahrrädern auch abseits guter Straßen fahren. Große Steine, Stufen und Äste stellen kein Hindernis mehr da, was den Spaß am Radfahren deutlich erhöht.
  • Eine andere Sache kann den erhöhten Spaß jedoch schnell wieder zunichte machen. Wenn man im unebenen Gelände Rad fahrt, werden sehr unterschiedliche Ansprüche an das Fahrrad und die Fahrerposition gestellt.
  • Beim Bergauffahren sollte die Lenkerposition niedrig sein, um den Körperschwerpunkt des Fahrers nach vorne unten zu bringen. Die Sattelposition sollte möglichst weit vorne und hoch sein, um optimal die Beinlänge zum Treten ausnutzen zu können. Die Sattelneigung sollte die Neigung des Untergrundes möglichst ausgleichen, so dass man nicht auf dem Sattel rutscht. Federweg vorne und hinten sollten sehr gering mit möglichst hohem Ansprechverhalten sein, um die Kraft der Beine möglichst in Vortrieb umzuwandeln und nicht in den Federungen zu verlieren.
  • Beim Bergabfahren hingegen ist ein hoher Lenker und ein tiefer Sattel von Vorteil, der Körperschwerpunkt wandert dadurch nach hinten. Die Sattelneigung sollte auch hier die Neigung des Untergrundes ausgleichen. Die Federwege sollten hier maximal sein, um große Hindernisse locker überwinden zu können.
  • Das Fahren auf ebener Strecke ginge am besten mit einer Position zwischen den Beiden oben Beschriebenen, jedoch näher an der "bergauf'- Stellung.
  • Auf engen, winkligen Pfaden, sog. "Single-Trails" wäre auch eine Position zwischen den Beiden oben Beschriebenen von Vorteil, jedoch näher an der "bergab"-Stellung.
  • Nach dem heutigen Stand der Technik gibt es kein System, das all diese Positionsverstellungen ermöglicht und zudem den Anforderungen an ein modernes Fahrrad gerecht wird.
  • Dieses Problem wird durch meine stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere für Mountainbikes, gelöst. Durch die Koppelung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg vorne und Federweg hinten können alle wichtigen Fahrerpositionspunkte derart verstellt werden, dass sich der Fahrradfahrer immer entsprechend dem Untergrund in der optimalen Position befindet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, hügelige und bergige Strecken leichter meistern zu können, was den Spaß sicher deutlich erhöht. Weiterhin lassen sich auch gesundheitliche Vorteile ableiten: da man nicht so angespannt und verkrampft auf dem Fahrrad sitzt, treten weniger Verspannungen und Rückenschmerzen auf. Ein weiterer Vorteil ist sicherlich auch, dass die Erfindung voll im "Trend" liegt, der nach immer mehr und hochwertigerer Technik am Mountainbike verlangt. Dadurch ist die Kundenakzeptanz und hohe Verkaufszahlen gegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben:
  • a) Lenkerposition
  • Die Position des Lenkers (9) wird mittels eines schwenkbaren Vorbaus verändert. Am festen Teil (8) ist drehbar die Verbindung zum Lenker (18) gelagert. Ein Hydraulikzylinder (19) stützt diese ab und gibt die Position vor. Zusätzlich wird die Lenkerposition durch den Federweg vorne (16) bestimmt. Bei wenig Federweg ist der Lenker tiefer.
  • b) Federweg vorne
  • Der Federweg der Federgabel (6) wird über einen Hydraulikzylinder (17) reguliert. Durch ihn wird die Federvorspannung oder der Luftdruck (je nach Bauart der Federgabel) erhöht bzw. gesenkt. Dadurch wird der Federweg mehr bzw. weniger und das Ansprechverhalten geändert.
  • c) Sattelposition
  • Die Sattelposition, also die Position des Gelenkes (11) wird über den Hydraulikzylinder (14) verändert. Dieser schiebt eine Aufhängung (12), die mit dem Sattelrohr (3) fest verbunden ist, auf gerader Bahn hin und her. Die Führung (13) ist über Gelenke mit dem Sattelrohr (3) und dem Rahmen (4) verbunden. Dadurch wird die Position des Sattels bei jeder Stellung des Hydraulikzylinder (14) festgelegt.
  • d) Sattelneigung
  • Durch ein Gelenk (11) wird der Sattel (1) drehbar mit der Sattelstütze(2) verbunden. Nun ist nur noch eine reine Rotation möglich; diese reguliert der Hydraulikzylinder (10), der fest an der Sattelstütze (2) angebracht ist.
  • e) Federweg hinten
  • Die Hinterbauschwinge (5) ist drehbar mit dem Rahmen (4) verbunden. Ein Feder-Dämpfer-Element (15) reguliert das Einfedern des Hinterbaus und somit den Federweg hinten. Durch mehr Öl im Dämpfer wird dieser fester und kann auch blockiert werden. Dadurch kann der hintere Federweg eingestellt werden.
  • f) Koppelung
  • Alle oben aufgeführten Hydraulikzylinder und der Dämpfer sind mittels Hydraulikleitungen (22) verbunden. Ein Wegeventil (21) regelt die Ölmengen für die Hydraulikzylinder und den Dämpfer. Durch einen Schalter (20) kann das Wegeventil (21) geöffnet werden, das Öl kann fließen. Je nach Öffnung des Ventils (stark/wenig) kann eine Verstellung der Fahrerposition schnell oder langsam erfolgen.
  • g) Betrieb
  • Hier soll kurz ein Verstellvorgang erläutert werden.
  • Ausgangspunkt Bergabfahrt
  • Die Hydraulikzylinder (17) und (19) sind voller Öl, dadurch hoher Lenker, großer Federweg vorne. Die Hydraulikzylinder (14) und (10) sind leer, dadurch niedriger Sattel weit hinten, Sattel nach oben geneigt. Wenig Öl im Dämpfer (15) dadurch maximaler Federweg, niedriges Ansprechverhalten.
  • Umstellung auf Bergauffahrt
  • Fahrer drückt Schalter (20) und gibt sein Gewicht auf den Lenker (9). Das Öl aus Hydraulikzylinder (17) und (19) fließt ab, dadurch tiefer Lenker und wenig Federweg vorne. Die Hydraulikzylinder (14) und (10) füllen sich mit Öl, dadurch kommt der Sattel hoch und nach vorne und neigt sich nach unten. Der Dämpfer (15) ist voll Öl, dadurch wenig oder kein Federweg hinten, hohes Ansprechverhalten.
  • Für die Umstellung auf Bergabfahrt muss der Fahrer nur den Schalter (20) drücken und sein Gewicht auf den Sattel (1) geben.

Claims (3)

1. Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad, insbesondere Mountainbike, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung von Lenkerposition, Sattelposition, Sattelneigung, Federweg hinten und Federweg vorne miteinander verkoppelt sind. Dies kann durch Hydraulik, Pneumatik und/oder Seilzüge ausgeführt sein.
2. Fahrerpositionsverstellung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass auch weniger als die in Anspruch 1 benannten Verstellmöglichkeiten miteinander verkoppelt sein können (z. B. nur Lenker- und Sattelposition).
Ausgenommen aus dem Anspruch sind die alleinige Koppelung von Federweg vorne und Federweg hinten, sowie die alleinige Koppelung von Sattelposition und Sattelneigung.
3. Fahrerpositionsverstellung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch mehr als die in Anspruch 1 benannten Verstellmöglichkeiten miteinander verkoppelt sein können (z. B. zusätzlich die Rahmengeometrie).
DE2002105900 2002-02-13 2002-02-13 Stufenlose Fahrerpositionsverstellung für das Fahrrad Withdrawn DE10205900A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE104896C (de) *
DE4334392A1 (de) * 1993-10-08 1995-04-13 Anton Feger Fahrrad
DE10025901A1 (de) * 2000-03-20 2001-10-04 Stephan Albrecht Fahrrad

Patent Citations (3)

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