DE10205592B4 - Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs für Leiterplatten - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zum Herstellen eines Halbzeugs (30) für Leiterplatten mit Leiterbahnen
unterschiedlicher Dicke, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
– Vorsehen einer Metallschicht (2);
– Ausdünnen der Metallschicht (2) im Bereich einer Oberfläche (3) auf einer Vorderseite (4) der Metallschicht (2) zum Ausbilden eines Teilbereichs (5) für Leiterbahnen mit einer ersten Metallschichtdicke und eines anderen Teilbereichs (6) für Leiterbahnen mit einer zweiten Metallschichtdicke, wobei die erste Metallschichtdicke kleiner als die zweite Metallschichtdicke ist; und
– Ausbilden einer im wesentlichen ebenen äußeren Oberfläche auf der Vorderseite (4) eines Substrats (1) mit Hilfe des Aufbringen einer Isoliersubstratschicht (7) auf der Metallschicht (2), welche den Teilbereich (5) für Leiterbahnen mit der ersten Metallschichtdicke und den anderen Teilbereich (6) für Leiterbahnen mit der zweiten Metallschichtdicke jeweils zumindest teilweise bedeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliersubstratschicht (7) ein formbares Material in Form einer Klebefolie auf Basis eines mit unausgehärtetem Epoxidharz getränkten Glasgewebes...
– Vorsehen einer Metallschicht (2);
– Ausdünnen der Metallschicht (2) im Bereich einer Oberfläche (3) auf einer Vorderseite (4) der Metallschicht (2) zum Ausbilden eines Teilbereichs (5) für Leiterbahnen mit einer ersten Metallschichtdicke und eines anderen Teilbereichs (6) für Leiterbahnen mit einer zweiten Metallschichtdicke, wobei die erste Metallschichtdicke kleiner als die zweite Metallschichtdicke ist; und
– Ausbilden einer im wesentlichen ebenen äußeren Oberfläche auf der Vorderseite (4) eines Substrats (1) mit Hilfe des Aufbringen einer Isoliersubstratschicht (7) auf der Metallschicht (2), welche den Teilbereich (5) für Leiterbahnen mit der ersten Metallschichtdicke und den anderen Teilbereich (6) für Leiterbahnen mit der zweiten Metallschichtdicke jeweils zumindest teilweise bedeckt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliersubstratschicht (7) ein formbares Material in Form einer Klebefolie auf Basis eines mit unausgehärtetem Epoxidharz getränkten Glasgewebes...
Description
- Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Leiterplatten.
- Die zunehmende Vielfalt elektronischer Baugruppen, die mit Hilfe von Leiterplatten geschaffen werden, stellt hohe Anforderungen an die Komplexität und Variabilität der verwendeten Leiterplatten. Es besteht zunehmend Bedarf für Leiterplatten, die Leiterbahnen mit unterschiedlichen Leiterbahnendicken aufweisen. Leiterbahnen mit sich unterscheidenden Leiterbahnendicken erweitern die Bestückungsmöglichkeiten der Leiterplatten.
- Bei bekannten Verfahren wird zum Herstellen der unterschiedlichen Leiterbahndicken zusätzliches Leiterbahnmaterial auf einen Teil vorhandener Leiterbahnen, die ursprünglich eine einheitliche Dicke aufweisen, galvanisch aufgebracht. Bei dem Leiterbahnmaterial handelt es sich üblicherweise um Kupfer. Infolge des galvanischen Aufbringens des zusätzlichen Leiterbahnmaterials entstehen auf der zu bestückenden Oberfläche der Leiterplatte Unebenheiten, so daß die für die Bestückung gewünschte Planarität der Leiterplattenoberfläche verloren geht.
- Aus der Druckschrift
JP 012 66 786 A - Aus der Druckschrift
WO 01/50824 A1 - Aus der Druckschrift
US 2002/011348 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem eine Metallfolie mittels eines Ätzprozesses so strukturiert wird, daß auf der Metallfolie Ausnehmungen gebildet werden, wodurch Bereiche mit zwei unterschiedlichen Dicken entstehen, die sich um ei nen Faktor zwei unterscheiden. Anschließend wird eine Harzlösung auf der Oberfläche der Metallfolie aufgetragen, so daß die Ausnehmungen gefüllt werden und sich eine ebene Oberfläche bildet. Die Harzlösung wird anschließend getrocknet. - Aus der Druckschrift
JP 2001-217511 A - Die Druckschrift
DE 1057672 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen eingelegter Schaltkreise nach Art gedruckter Schaltungen. Nachdem Leiterbahnen aus Silber auf einem Kupferblech gebildet sind, wird hierauf ein isolierendes Material, welches als ein thermoplastischer oder ein wärmehärtbarer Kunststoff beschrieben wird, aufgebracht. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs für Leiterplatten und einer Leiterplatte zu schaffen, welches (welche) das Ausbilden einer planaren Bestückungsoberfläche ermöglicht und bei dem das Ausbilden von Leiterbahnen unterschiedlicher Dicke mit Hilfe von verschieden dicker Metallschichtabschnitte mit ausreichender mechanischer Stabilität ermöglicht ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs für Leiterplatten nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
- Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das so geschaffene Halbzeug zum Herstellen einer Leiterplatte gemäß den unabhängigen Ansprüchen 8 und 9 verwendet.
- Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Halbzeug für eine Leiterplatte nach dem unabhängigen Anspruch 10 geschaffen. Beim Herstellen der Leiterplatte unter Verwendung des Halbzeugs wird das Halbzeug zweckmäßig mit wenigstens einer weiteren Substratschicht verpreßt, wobei die im wesentlichen ebene äußere Oberfläche auf der Vorderseite des Substrats der wenigstens einen weiteren Substratschicht beim Verpressen zugewandt ist. Auf diese Weise steht die Rückseite des Substrats, welche Planar ist, zum Strukturieren von Leiterbahnen zur Verfügung.
- Ein wesentlicher Vorteil, welcher sich mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ergibt, besteht darin, daß ein Halbzeug hergestellt wird, daß einerseits Leiterbahnen mit unterschiedlicher Dicke aufweist, andererseits jedoch über eine äußere Oberfläche verfügt, die beim Verwenden des Halbzeugs zum Herstellen einer Leiterplatte trotz der Schaffung von Leiterbahnen mit unterschiedlicher Dicke beim Strukturieren der Leiterbahnen das Ausbilden einer Planaren Bestückungsfläche ermöglicht. Dieses wird dadurch erreicht, daß auf die ausgedünnte und deshalb unebene Oberfläche auf der Vorderseite des verwendeten Substrats die Substratschicht aufgebracht wird. Die zur ausgedünnten Oberfläche entgegengesetzte Oberfläche der Metallschicht des Halbzeugs ist eben und steht für das Strukturieren der Leiterbahnen zur Verfügung. Die hierbei geschaffenen Leiterbahnstrukturen weisen oberhalb der Substratschicht des Halbzeugs eine gleiche Höhe auf, erstrecken sich jedoch mit unterschiedlichen Tiefen in die Substratschicht des Halbzeugs, so daß Leiterbahnstrukturen mit verschiedenen Dicken entstehen.
- Zum Ausbilden der im wesentlichen ebenen äußeren Oberfläche auf der Vorderseite des Substrats wird die das formbare Material umfassende Isoliersubstratschicht mit der Metallschicht verpreßt, so daß ein Teil des formbaren Materials in einen Raum oberhalb des anderen Teilbereichs mit der zweiten Metallschichtdicke gepreßt wird. Hierdurch ist es möglich, auch bei Halbzeugen, die eine Vielzahl von Teilbereichen mit verschiedenen Metallschichtdicken aufweisen, Oberflächen zu schaffen, die eine Verwendung des Halbzeugs zum Herstellen von Leiterplatten ermöglichen. Das formbare Material dringt hierbei in die Räume oberhalb der Teilbereiche mit der geringeren Metallschicht ein und füllt diese im wesentlichen vollständig aus, so daß das Halbzeug die Anforderungen hinsichtlich der mechanischen und elektrischen Eigenschaften für eine Leiterplatte erfüllt.
- Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß Abschnitte der Oberfläche auf der Vorderseite der Metallschicht, welche durch die Isoliersubstratschicht bedeckt werden, vor dem Aufbringen der Isoliersubstratschicht zum Verbessern der Haftung der Isoliersubstratschicht oberflächenbehandelt werden. Hierdurch werden die Eigenschaften des Halbzeugs, insbesondere eine ausreichende Festigkeit, für die weitere Verarbeitung verbessert.
- Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß die Abschnitte der Oberfläche auf der Vorderseite der Metallschicht einer Behandlung zum Aufrauhen der Oberfläche ausgesetzt werden. Auf diese Weise wird die Haftung der Isoliersubstratschicht wirksam verbessert.
- Ein zum Erzeugen von Leiterplatten bevorzugtes Halbzeug wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dadurch gebildet, daß die Metallschicht mittels einer Metallfolie bereitgestellt wird.
- Um ein Halbzeug für eine Leiterplatte auf Kupferbasis herstellen zu können, kann bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Metallfolie eine Kupfer-Folie ist.
- Zum Verpressen der Isoliersubstratschicht mit der Metallschicht wird zweckmäßig ein Preßmittel auf einer von dem Substrat abgewandten Seite der Isoliersubstratschicht angewendet, so daß die zum Ausbilden einer ausreichenden Haftung der Isoliersubstratschicht ausgeübt werden kann.
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, daß die Metallschicht zum Ausdünnen im Bereich der Oberfläche auf der Vorderseite geätzt wird. Hierdurch ist es möglich, die übliche Ätztechnik in Verbindung mit dem Verfahren zur Herstellung des Halbzeugs zu nutzen.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
-
1A eine schematische Darstellung eines Substrats mit einer Metallschicht von der Seite; -
1B das Substrat nach1A mit ausgedünnter Metallschicht; -
1C eine schematische Darstellung einer Substratschicht von der Seite; -
1D eine schematische Darstellung eines Halbzeugs mit dem Substrat nach1B und aufgebrachter Substratschicht nach1C von der Seite; -
2 eine schematische Darstellung einer Mehrlagenleiterplatte nach dem Verpressen unter Verwendung des Halbzeugs nach1D ; und -
3 die Mehrlagenleiterplatte nach2 nach dem Strukturieren von Leiterbahnen. - Die
1A und1B zeigen eine schematische Darstellung eines Substrats1 mit einer Metallschicht2 in einem Ausgangszustand und nach einem Ausdünnen der Metallschicht2 in einer Seitenansicht. Bei dem Substrat1 handelt es sich beispielsweise um eine Kupfer-Folie. Zum Ausdünnen wird die Metallschicht2 im Bereich einer Oberfläche3 auf einer Vorderseite4 mittels Ätzens bearbeitet, so daß Teilbereiche5 mit einer ersten Metallschichtdicke und Teilbereiche6 mit einer zweiten Metallschichtdicke geschaffen werden, wobei die erste Metallschichtdicke geringer als die zweite Metallschichtdicke ist. - Das Substrat
1 mit der ausgedünnten Metallschicht2 wird anschließend gemäß1D mit einer Substratschicht7 verbunden, die in1C in einem Ausgangszustand gezeigt ist. Die Substratschicht7 wird auf die Oberfläche2 auf der Vorderseite4 der Metallschicht2 aufgepreßt. Die Substratschicht7 , welche beispielsweise eine Klebefolie auf Basis von mit unausgehärtetem Epoxidharz getränktem Glasgewebe („Prepregs") ist, wird beim Hufpressen verformt, so daß Räume8 im Bereich der Teilbereiche5 mit der ersten Schichtdicke ausgefüllt werden. Beim Verpressen werden das Substrat1 und die Substratschicht7 mit Hilfe von Preßblechen9 ,10 zusammengedrückt, die auf einer Vorderseite11 und einer Rückseite12 aufgesetzt werden. Die Preßbleche9 ,10 werden nach dem Verpressen wieder entfernt. Der in1D dargestellte Aufbau bildet ein Halbzeug30 für die Herstellung von Leiterplatten. -
2 zeigt eine schematische Darstellung einer Leiterplatte20 unter Verwendung des Halbzeugs30 von der Seite. Die Leiterplatte20 ist eine Mehrlagenleiterplatte, welche neben der Metallschicht2 des Halbzeugs30 weitere Leiterbahnschichten21 ,22 und23 und weitere Substratschichten24 ,25 aufweist. Die Anordnung aus der Leiterbahnschicht23 und der weiteren Substratschicht25 ist in gleicher Weise wie das Halbzeug30 gebildet. Zum Herstellen der Leiterplatte20 können bekannte Technologien genutzt werden, beispielsweise die Tending-Technologie oder die Metall-Resist-Strip-Technik. Die in2 gezeigte Verwendung des Halbzeugs30 für eine Mehrlagenleiterplatte ist beispielhaft. Das Halbzeug30 kann für Leiterplatten beliebiger Art genutzt werden, die ein oder mehrere Leiterbahnschichten umfassen. - Die Leiterplatte
20 wird zum Ausbilden von Leiterbahnen in der Metallschicht2 struktuiert, beispielsweise mittels Ätzens, so daß Leiterbahnstrukturen gebildet werden wie dies in3 schematisch dargestellt ist. Es entstehen auf diese Weise Leiterbahnen26 ,27 mit unterschiedlicher Dicke. Die Höhe, mit der sich die Leiterbahnen26 ,27 über eine äußere von der Substratschicht7 gebildete Oberfläche28 der Leiterplatte20 erheben, ist jedoch für die Leiterbahnen26 ,27 im wesentlichen gleich. Auf diese Weise ist eine für die Bestückung der Leiterplatte20 mit elektronischen Bauelementen geeignete Planare Oberfläche29 geschaffen. - Die Leiterbahnen
26 ,27 sind in den2 und3 zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung vergrößert dargestellt, weisen bei üblichen Leiterplatten beispielsweise Dicken von etwa 18 μm bis 35 μm bzw. etwa 400 μm auf. Das beschriebene Verfahren ermöglicht das Ausbilden sehr feiner Leiterbahnstrukturen mit einer Leiterzugbreite von beispielsweise 120 μm. - Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.
Claims (10)
- Verfahren zum Herstellen eines Halbzeugs (
30 ) für Leiterplatten mit Leiterbahnen unterschiedlicher Dicke, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: – Vorsehen einer Metallschicht (2 ); – Ausdünnen der Metallschicht (2 ) im Bereich einer Oberfläche (3 ) auf einer Vorderseite (4 ) der Metallschicht (2 ) zum Ausbilden eines Teilbereichs (5 ) für Leiterbahnen mit einer ersten Metallschichtdicke und eines anderen Teilbereichs (6 ) für Leiterbahnen mit einer zweiten Metallschichtdicke, wobei die erste Metallschichtdicke kleiner als die zweite Metallschichtdicke ist; und – Ausbilden einer im wesentlichen ebenen äußeren Oberfläche auf der Vorderseite (4 ) eines Substrats (1 ) mit Hilfe des Aufbringen einer Isoliersubstratschicht (7 ) auf der Metallschicht (2 ), welche den Teilbereich (5 ) für Leiterbahnen mit der ersten Metallschichtdicke und den anderen Teilbereich (6 ) für Leiterbahnen mit der zweiten Metallschichtdicke jeweils zumindest teilweise bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliersubstratschicht (7 ) ein formbares Material in Form einer Klebefolie auf Basis eines mit unausgehärtetem Epoxidharz getränkten Glasgewebes umfaßt und daß zum Ausbilden der im wesentlichen ebenen äußeren Oberfläche auf der Vorderseite (4 ) des Substrats (1 ) die das formbare Material umfassende Isoliersubstratschicht (7 ) mit der Metallschicht (2 ) verpreßt wird, wobei die erste Metallschichtdicke in einem Bereich von etwa 18 bis 35 μm liegt und die zweite Metallschichdicke etwa 400 μm beträgt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte der Oberfläche (
3 ) auf der Vorderseite (4 ) der Metallschicht (2 ), welche durch die Isoliersubstratschicht (7 ) bedeckt werden, vor dem Aufbringen der Isoliersubstratschicht (7 ) zum Verbessern der Haftung der Isoliersubstratschicht (7 ) oberflächenbehandelt werden. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Oberfläche (
3 ) auf der Vorderseite (4 ) der Metallschicht (2 ) einer Behandlung zum Aufrauhen der Oberfläche (3 ) ausgesetzt werden. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (
2 ) mittels einer Metallfolie bereitgestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie eine Kupfer-Folie ist.
- Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verpressen der Isoliersubstratschicht (
7 ) mit der Metallschicht (2 ) Preßmittel (9 ,10 ) angewendet werden. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallschicht (
2 ) zum Ausdünnen im Bereich der Oberfläche (3 ) auf der Vorderseite (4 ) geätzt wird. - Verfahren zum Herstellen einer Leiterplatte (
20 ), wobei ein nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestelltes Halbzeug (30 ) verwendet wird, wobei das Halbzeug (30 ) zum Ausbilden von Leiterbahnen strukturiert wird. - Verfahren zum Herstellen einer Leiterplatte, wobei ein nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestelltes Halbzeug (
30 ) mit wenigstens einer weiteren Substratschicht (21 ,22 bzw.24 ,25 ) verpreßt wird, wobei die im wesentlichen ebene äußere Oberfläche auf der Vorderseite (4 ) des Substrats (1 ) der wenigstens einen weiteren Substratschicht (21 ,22 bzw.24 ,25 ) beim Verpressen zugewandt ist. - Halbzeug für eine Leiterplatte mit Leiterbahnen unterschiedlicher Dicke, bei dem in einer Metallschicht (
2 ) auf einem Isoliersubstrat (7 ) ein Teilbereich (5 ) für Leiterbahnen mit einer ersten Metallschichtdicke und ein anderer Teilbereich (6 ) für Leiterbahnen mit einer zweiten Metallschichtdicke gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche auf einer von dem Isoliersubstrat (7 ) abgewandten Seite des Teilbereichs (5 ) in einem Abstand oberhalb einer Deckfläche des Isoliersubstrats (7 ) angeordnet ist, der im wesentlichen gleich einem Abstand einer Oberfläche auf einer von dem Isoliersubstrat (7 ) abgewandten Seite des anderen Teilbereichs (6 ) von der Deckfläche des Isoliersubstrats (7 ) ist, so daß die Oberfläche des Teilbereichs (5 ) und die Oberfläche des anderen Teilbereichs (6 ) im wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei die erste Metallschichtdicke in einem Bereich von etwa 18 bis 35 μm liegt und die zweite Metallschichtdicke etwa 400 μm beträgt und wobei für das Isoliersubstrat (7 ) ein formbares Material in Form einer Klebefolie auf Basis eines mit unausgehärtetem Epoxidharz getränkten Glasgewebes verwendet wird.
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