DE10204881A1 - Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierung anorganischer Substanzen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierung anorganischer SubstanzenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren mit dem es möglich wird, anorganische Substanzen derart zu aktivieren, daß beim Einsatz dieser Substanzen auf dem Gebiet der Landwirtschaft und des Umweltschutzes vorteilhafte Wirkungen erzielt werden. Die entsprechende Vorrichtung dient der Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A In Anlehnung an bekannte Geräte und damit erzielte Wirkungen durch Orgon wird erfindungsgemäß eine Orgonkammer vorgeschlagen, mit der einfach und kostengünstig durch industrielle Herstellung die anorganischen Substanzen biologisch aktiviert werden. Die zu aktivierenden Substanzen sind je nach Verwendungszweck Kalziumkarbonat, Natriumchlorid oder Magnesiumsulfat. Vielfältige Versuche, praktische Erfahrungen bei der Nutzung und Referenzen im In- und Ausland belegen die hohe biologische Wirksamkeit. Ohne daß die in der Patenbeschreibung dargelegten Ausführungsbeispiele wiederholt werden sollen, sei z. B. darauf hingewiesen, daß die Wachstumsleistung und Gesundheit von Schweinen u. a. Tieren vorteilhaft beeinflußt wird (als Futter- oder Tränkwasserzusatz), eine Verbesserung der Qualität von Wasser in Seen und Teichen erfolgt, die Geruchsbelastung bei Anwendung in Kläranlagen zurückgeht, der Einsatz als Kompostierhilfe gute Ergebnisse bringt, im Weinbau verbesserte Ergebnisse erzielt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren, mit dem es möglich wird, anorganische Substanzen derart zu aktivieren, daß beim Einsatz dieser Substanzen auf den Gebieten der Landwirtschaft und des Umweltschutzes vorteilhafte Wirkungen erzielt werden. Beim Einsatz in der Landwirtschaft wird z. B. das Wachstum von Pflanzen und deren Wurzelbildung vorteilhaft beeinflußt. Im Bereich des Umweltschutzes ist es möglich, biologische Ablaufprozesse z. B. bei der Humuserzeugung zu unterstützen, indem eine schnellere und bessere Verrottung des Kompostiergutes erfolgt. Einleitend soll festgestellt werden, daß die aktivierten Substanzen im Sinne eines Biokatalysators wirksam werden. Auf die verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten wird später noch eingegangen. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens, das heißt, daß mit Hilfe der Vorrichtung die Behandlung der anorganischen Substanzen und damit deren biologische Aktivierung erfolgt.
- Es soll nunmehr auf den Stand der Technik eingegangen werden.
- In dem deutschen Gebrauchsmuster G 90 00 790.5 U1 mit dem Titel "Orgonpyramide" wird von dem Empfangen und Nutzen kosmischer Strahlung gesprochen. Diese Energiestrahlung soll eine Alternative zur Verwendung von Reizstrom darstellen, wie er üblicherweise in der Medizin zur Anwendung kommt. Als Gerät zum Empfangen der kosmischen Strahlung wird, wie es der Titel der Gebrauchsmusterschrift zum Ausdruck bringt, ein pyramidenförmiges Gerät verwendet.
- Gemäß G 94 08 068.2 wird wieder auf eine pyramidenförmige Einrichtung eingegangen, um die kosmische Strahlung empfangen zu können. Es wird darauf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, diese Einrichtung derart auszuführen, daß die Wände einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen, nämlich wechselseitige Anordnung von elektrisch leitenden und nichtleitenden Schichten.
- Weiterhin sei auf die DE 296 04 486 U1 verwiesen. Dort wird u. a. ausgeführt, daß sogenannte Orgon-Akkumulatoren von Heilpraktikern verwendet werden, um die mit diesen Geräten empfangene Energie im Sinne einer Orgonstrahlung einzusetzen. Damit soll als Alternative zur medizinisch genutzten Strahlentherapie u. a. eine Anregung körpereigener Prozesse bewirkt werden. Der gemäß DE 296 04 486 U1 beschriebene Orgonakkumulator besitzt wieder einen Aufbau, bei dem die Wände wechselweise aus elektrisch leitenden und nichtleitenden Schichten bestehen.
- In diesem Zusammenhang soll auch noch auf eine Produktinformation 2001 unter dem Titel "Im Einklang mit der universellen Energie" verwiesen werden, wobei es sich hier um Orgonprodukte handelt. Die Orgonprodukte, z. B. Orgonstrahler, werden unter der Marke MEDEA 7 angeboten. Diese im Handel erhältlichen Produkte sollen grundsätzlich das menschliche Wohlbefinden fördern. Einzelheiten können in der recht detaillierten Produktinformation nachgelesen werden. Auch auf anderen Gebieten sind laut Produktinformation die verschiedensten Orgonprodukte anwendbar. Zum Beispiel ein modifizierter Orgonstrahler, so heißt das Gerät, das ist ein Orgonstrahler mit einem wasserdichten Gehäuse, wird in einen Gartenteich, Swimmingpool oder ein Aquarium gelegt. Eine Verbesserung der Wasserqualität soll damit erreicht werden.
- Letztendlich soll noch auf die DE 44 38 340 A1 verwiesen werden. Es werden Vorrichtungen beschrieben, deren Aufgabe es sein soll, kosmische Strahlungsenergie zu nutzen, wobei diese Vorrichtungen zum jeweiligen Einsatzort gebracht werden, um "vor Ort" vorteilhafte Wirkungen zu erzielen. In der vorgenannten Patentanmeldung wird u. a. festgestellt, daß die Umwandlung von Ammonium in stinkenden Ammoniak nicht erfolgt.
- Zusammenfassend kann festgestellt werden, das dem Problem der Nutzung kosmischer Strahlungsenergie und der damit im Zusammenhang stehenden Nutzung der Orgonstrahlung bereits eine gewisse Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Neben Orgonstrahlern für medizinische Zwecke, die allgemein gesagt das Wohlbefinden der zu behandelnden Personen fördern soll, werden im Prinzip vergleichbare Lösungen in der Umwelttechnik, hier vor allem bei der Wasser-Abwasser- und Güllebehandlung und in der Landwirtschaft eingesetzt. Die für medizinische Zwecke im Handel befindlichen Orgonstrahler sind klein und handlich und anderweitig nicht verwendbar. Die vorgeschlagenen Lösungen, die in den o. g. patentamtlichen Schriften kurz dargelegt wurden, gehen davon aus, daß unter Nutzung der Orgonstrahlung die Geräte und Vorrichtungen immer dort zum Einsatz kommen, wo es gilt, allgemein gesagt, auf die Umwelt einzuwirken. Die bekannten Orgonstrahler/-geräte kommen dann am jeweiligen Einsatzort zur Anwendung. Es gehört bisher nicht zum Stand der Technik, biologisch aktivierte Substanzen industriell herzustellen, die dann am jeweiligen Einsatzort der Verwendung zugeführt werden.
- Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, anorganische Substanzen mit einem kostengünstigen industriell nutzbaren Verfahren biologisch zu aktivieren, um mit diesem derart behandelten Substanzen im jeweiligen Einsatzfall auf den Gebieten Umwelttechnik und Landwirtschaft vorteilhafte Wirkungen zu erzielen. Die entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung soll einen einfachen Aufbau aufweisen und die Behandlung großer Mengen der betreffenden anorganischen Substanzen ermöglichen.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf den Patentanspruch 1 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6. Zur Erläuterung der Erfindung sollen weitere Ausführungen gemacht werden.
- Ein Orgonakkumulator, im Weiteren als Orgonkammer bezeichnet, besteht aus einem senkrecht angeordneten Hohlkörper, welcher vorzugsweise im Querschnitt rechteckig, quadratisch oder rund ist. Die senkrechten Wände bestehen aus mindestens zwei Schichten, wobei immer die innere Schicht im Hohlkörper aus Metall, zweckmäßigerweise aus Stahlblech, besteht und die andere Schicht aus elektrisch nichtleitendem Material, vorzugsweise Filz, Steinwolle oder Schafwolle. Soweit mehr als zwei Schichten verwendet werden, erfolgt eine wechselseitige Anordnung von elektrisch leitenden und nichtleitenden Schichten. Der Hohlkörper wird unten durch eine Folie oder dünnes Blech, bestehend aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, abgeschlossen. Das Blech wird sinnvollerweise in Nuten eingeschoben, so daß es im Bedarfsfall leicht zu wechseln ist. Es ist zu beachten, daß zwischen dem Metall an bzw. in den senkrechten Wänden des Hohlkörpers und dem Blech für den unteren Abschluß kein elektrischer Kontakt besteht. Der obere Abschluß des Hohlkörpers erfolgt ebenfalls durch besagte Schichten. Auf diesen Schichten ist eine Schicht Quarzsand angeordnet. Für die großtechnische biologische Aktivierung der Substanzen sollte der Hohlkörper 6 bis 8 m lang sein. Sein offener Querschnitt und damit die Fläche der Folie bzw. des Bleches, welches den Hohlkörper unten abschließt, ist so bemessen, daß unter der Fläche bequem Paletten mit 50 kg Säcken mit mineralischen Substanzen abgelegt werden können. Das heißt, daß die Fläche des Bleches ungefähr so groß ist, wie die darunterliegende Palette.
- In einem Abstand von ca. 2 m unter der Orgonkammer wird das zu aktivierende Material gelagert. Eine angemessene Zeit für die Lagerung sind ca. 6 Stunden. Je nach dem Verwendungszweck handelt es sich bei den mineralischen Materialien um Kalziumkarbonat, Magnesiumsulfat oder Natriumchlorid. Entsprechend dem Sicherheitsblatt gemäß EG-Richtlinie 91/155/EWG, Punkt 2, Zusammensetzung/Angaben handelt es sich bei den Bestandteilen um
- - Natürliches, gemahlenes Kalziumkarbonat, CaCO3 (CAS-Nr. 1317-65-3)
- - NaCl-Natriumchlorid (CAS-Nr. 7647-14-5)
- - Magnesiumsulfat-Heptahydrat (MgSO4 × 7H2O), (CAS-Nr. 010034-99-8)
- Während der Lagerung der mineralischen Materialien unter der Orgonkammer erfolgt eine biologische Aktivierung der Materialien, wobei die Ergebnisse der Aktivierung für sich sprechen.
- Die Erfindung soll nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen erläutert werden, die die Ergebnisse der biologischen Aktivierung belegen.
- In eine Menge von 100 m3 kontaminierter Erde werden 5 kg biologisch aktiviertes Kalziumkarbonat unter Wasserzugabe eingemischt. Eine Kontrollmiete mit gleicher Erde wird ohne Zugabe der Substanz angesetzt. Beide Mieten kompostieren über einen Zeitraum von 4 bis 6 Monaten. Dann erfolgt die Auswertung der Restwerte. Dabei werden bei der Miete mit Zugabe der vorgenannten Substanz ganz erheblich bessere Werte erzielt.
- Es wird auf Tabelle 1 verwiesen.
- Der Einfluß von biologisch aktivierten Kalziumkarbonat auf die Gesundheit und die Wachstumsleistung von Schweinen:
Es handelt sich im folgenden um den Auszug einer autorisierten Arbeitsübersetzung von Mai 2001 von The University of Queensland, The Australasian Pig Institute -
- - Mit BioAktiv gefütterte säugende Sauen fraßen mehr (Zunahme um 12%) und verloren während der Laktation weniger Gewicht (18% weniger).
- - Bei Ferkeln an mit BioAktiv gefütterten Sauen trat weniger häufig Ruhr auf als bei Ferkeln an Sauen, die nicht mit BioAktiv gefüttert wurden (4,8% im Vergleich zu 20,0%). Die Gruppe der mit BioAktiv gefütterten Schweine gedurfte während der Dauer des Tests keiner Behandlung mit Antibiotika im Gegensatz zur Kontrollgruppe
- - Die Wachstumsgeschwindigkeit der Ferkel erhöhte sich um 6%, wenn die säugende Sau mit BioAktiv gefüttert wurde.
- - Die Gesamtverbesserung der Mastleistung deutet darauf hin, daß BioAktiv ein geeigneter Futterzusatz für säugende Sauen ist.
- - Es hat den Anschein, daß die Fütterung säugender Sauen mit BioAktiv für die Saugferkel von Nutzen ist.
-
- - Das Futterverwertungsverhältnis der Absetzferkel verbesserte sich durch die Zugabe von BioAktiv zum Futter um 7,6%.
- - Schweine, die Futter mit BioAktiv erhielten, waren gesünder - keine Ruhr.
- - Die Gesamtverbesserung der Mastleistung deutet darauf hin, daß BioAktiv ein geeigneter Futterzusatz für Absetzferkel ist.
- Aus Produktinformationen des Patentanmelders ist zu entnehmen:
- a) Produktgruppe: Tierfutterzusatz
Chemische Bezeichnung: CaCO3
Spezifikation: Zulassung für ökologische Tierzucht
Tierarten:
Schweine, Rinder, Geflügel, Pferde, Schafe, etc. besondere Erfolge sind gutachterlich für Schweine dokumentiert
Einsatzempfehlung:
200 g BioAktiv-Tierfutterzusatz auf eine Tonne Trockenmasse Fertigfutter für Schweine.
Bei Rindern und anderen Tieren entsprechend zum Kraftfutter
Vorteile:
Bessere Tiergesundheit, bessere Erträge;
Schweine:
Muttersau frißt besser, hat mehr Milch, magert während der Laktation weniger ab, kann früher wieder besamt werden.
Ferkel:
Weniger Totgeburten, bekommen genügend Milch, sind gesünder, haben weniger Durchfälle und dadurch weniger Todesfälle.
Läufer:
Erhalten nach dem Absetzen bei Trockenfütterung Wasser mit BioAktiv-Tränkwasserzusatz und haben eine weitaus bessere Tageszunahme. Weniger Erkrankungen.
Mastschweine:
Bessere Futterverwertung und deutlich kürzere Endmastdauer (lt. Gutachten der Lehr- und Versuchsanstalt des Landes Sachsen-Anhalt 102 Tage anstelle von 111 Tagen) Schweine sind ruhiger und sauberer. Bessere Fleischqualität, höherer Magerfleisch- und niedriger Fettanteil, insgesamt weniger Erkrankungen, Antibiotikabehandlungen fast nicht notwendig.
Der Mehrertrag pro Schwein beläuft sich lt. Gutachten LVA Iden auf ca. 6,50 EUR pro Mastschwein zzgl. 9 Tage kürzere Stallbelegung. - b) Produktgruppe: Tränkwasserzusatz
Chemische Bezeichnung: NaCl
Spezifikation: Zulassung für ökologische Tierzucht
Tierarten: Wie vorher im Beispiel 3.a)
Einsatzempfehlung: 1000 g BioAktiv-Tränkwasserzusatz auf 30 m3 Wasser für Schweine, Rinder u. a. Tierarten. Auch geeignet für biologische Stallreinigung
Vorteile: Wie vorher im Beispiel 3.a) - Aus Produktionsinformationen des Patentanmelders ist weiterhin zu entnehmen:
- a) Produktgruppe: Gülleverbesserung
Chemische Bezeichnung: CaCO3
Spezifikation: Zulassung für ökologische Tierzucht
Tierarten: Schweine, Rinder, Geflügel, Pferde, Schafe, etc,
Einsatzempfehlung: Direkt 1000 g BioAktiv-Güllezusatz auf 100 m3 Gülle.
Im Stall: 20 bis 100 g auf 100 Liter Wasser wöchentlich über den gesamten Stallboden spritzen. Gut benetzen.
Vorteile: Schwimm- und Sinkschichten lösen sich auf. Die Gülle homogenisiert sich. Kanäle fließen besser ab. Deutlich weniger Aufwand für Rühren der Gülle, Energieersparnis, Rückgang der Fliegenplage.
Sofort besseres Stallklima. Bessere Freßlust, weniger Lungenschäden, ruhige Tiere, bei Rindern bessere Milchleistung, kein Ammoniakgeruch der Milch.
Drastischer Rückgang der Schadgase Ammoniak verschwindet fast vollständig. Methan, Lachgas, CO2 werden stark reduziert
Stickstoffgewinn:
Dadurch, daß der pflanzenverfügbare Ammoniumstickstoff (NH4) nicht zu dem giftigen, stinkenden Ammoniak (NH3) abgebaut wird.
Umgebung:
Die regionale Umgebung wird beim Ausbringen der Gülle bei weitem nicht mehr so stark durch den unangenehmen Geruch belastet. - b) Produktgruppe: Kompostierhilfe, Humusverbesserung
Chemische Bezeichnung: CaCO3
Spezifikation: Für Großkompostieranlagen und Gartenkompostierung
Anwendungen: Im Gartenkompost, wenn neues Material eingebracht wird, etwas BioAktiv (2-3 Eßlöffel pro Gießkanne) mit Wasser über das Material spritzen.
Bei Großkompostieranlagen dem Input zumischen.
Einsatzempfehlung: 4000-5000 g BioAktiv-Pulver für Kompost auf 100 m3 Input, mit Wasser über den gesamten Input spritzen.
Bei pflugloser Feldbearbeitung spritzen nach der Ernte 1 kg/ha.
Vorteile: Schnelle und bessere Verrottung des Kompostiergutes. Ernterückstände und Wurzeln verrotten deutlich besser. Humusverbesserung im gesamten Boden. Drastischer Rückgang der Schadgase und der üblen Gerüche. Ammoniak verschwindet fast vollständig. Methan, Lachgas, CO2 werden stark reduziert.
Stickstoffgewinn: Dadurch, daß der pflanzenverfügbare Ammoniumstickstoff (NH4) nicht zu dem giftigen, stinkenden Ammoniak (NH3) abgebaut wird.
Umgebung: Die regionale Umgebung wird beim Umsetzen und Abbau der Kompostmieten bei weitem nicht mehr so stark durch den unangenehmen Geruch belastet. - Die aktivierten Substanzen werden in Wasser gelöst als Spritzmittel in Tankmischungen ohne gesonderten Arbeitsgang oder separat auf das Feld gegeben. Die Einsatzmenge beträgt 1000 g/ha.
- Die nützlichen Bodenbakterien nehmen zu, der Boden ist auf Grund der aeroben Bakterientätigkeit deutlich wärmer, saugfähiger und lockerer. Die Humusbildung wird enorm gesteigert. Bei Nutzpflanzen bewirkt dies ein stärkeres Wurzelwachstum, schnellere Reifung und zum Teil ganz erhebliche Mehrerträge bis zu 20%. Im Kartoffelanbau wurden bis zu 2,2 t Mehrertrag pro Hektar festgestellt. Im pfluglosen Anbau verrotten Ernterückstände schneller und besser.
- Die biologisch aktivierten Substanzen eignen sich hervorragend zur Anwendung in Groß- und Hauskläranlagen sowie für Garten- und Campingtoiletten.
- Schon durch den Einsatz sehr geringer Mengen geht die Geruchsbelastung deutlich zurück. In Großkläranlagen wirkt BioAktiv im aeroben Bereich. Einsatzmenge Hauskläranlagen 30 g pro m3
Großkläranlagen 2 kg auf 100 m3 - Die aktivierten Substanzen werden in Seen und Teiche gegeben, deren Wasser trübe und vielfach auch faulig ist.
- Die Wirkung kann man zumeist schon innerhalb weniger Wochen feststellen. Das Wasser wird zunehmend klar und der Geruch geht zurück. Der Algenbewuchs geht auf ein biologisch vertretbares Maß zurück, der Sauerstoffgehalt des Wassers wird deutlich höher, Wassertiere kehren in einen intakten Lebensraum zurück.
Einsatzmenge: 1 kg auf 400-500 m3 Wasser - Biologisch aktivierte Substanzen werden im Wasser aufgelöst und über die Rasenfläche gegossen. Nach der Anwendung und einer entsprechenden Einwirkzeit werden die Gräser des Rasens in ihrem Wachstum kräftig gefördert. Die Pflanzen sind resistenter gegen Pilzbefall. Zeitraum der Anwendung Februar bis Mai-September bis November Einsatzmenge bei Rasen: 500 g biologisch aktivierte Substanz auf 10 l Wasser, 60-80 g ausreichend pro m2
bei Rosen und Stauden: 15-20 g um die Pflanze verteilen, einharken und anschließend wässern. - Ein Agrarunternehmen in D-06268 Steigra stellt fest:
Die Anwendung erfolgte bei der Sorte Grauburgunder auf einer Fläche von ca. 0,6 ha. - Zum Vergleich wurden ebenfalls 0,6 ha nicht behandelt. Auf Grund des recht späten Applikationstermines unterblieb eine Auswertung der Wirkung in Triebfähigkeit und des Traubengewichtes.
- Ausbringung am 15.08.2000, Stadium 79-81 (Ende Traubenschluß; Beginn Reife) Zum Zeitpunkt der Ernte ergaben Messungen der Mostgewichte, in der behandelten Parzelle, ein um 3° Oechsle besseres Ergebnis.
- Als Traubenablieferer verbessern diese 3° Oechsle wesentlich unser Betriebsergebnis.
- Von der Lehr- und Versuchsanstalt für Tierhaltung und Technik Iden (Sachsen-Anhalt) wurde im Juli 2001 ein Versuchsbericht mit dem Titel "Einsatz von BioAktiv in der Schweinemast", Teil 1 erarbeitet. Die Zusammenfassung lautet:
In einem Fütterungsversuch wurden an 200 Mastschweinen der Einsatz von BioAktiv auf die Leistungsfähigkeit der Schweine überprüf. Dabei wurden zwei identische Abteile mit je 100 Tieren besetzt und mit bzw. ohne BioAktivzusatz gefüttert. - In den Mastleistungsdaten haben sich bei der BioAktivgruppe statistisch absicherbare Verbesserungen in den Parametern Haltungstage, Futterverwertung und tägliche Zunahmen gezeigt. Im Bereich der Schlachtleistung schnitt die BioAktivgruppe in den Merkmalen Magerfleischanteil und Fleischmaß statistisch abgesichert mit besseren Ergebnissen ab.
- Insgesamt hat sich der Einsatz von BioAktiv in diesem Versuch deutlich positiv ausgewirkt.
- Weitere Ausführungsbeispiele ließen sich auf Grund umfangreicher Untersuchungsergebnisse und hervorragender Referenzen im In- und Ausland anführen. Die bisherigen Darlegungen bei der Anwendung der biologisch aktivierten Substanzen sprechen für sich.
- Abschließend sei auf folgendes verwiesen.
- Da beiden Beispielen teilweise wörtliche Passagen aus Berichten bzw. Referenzen übernommen wurden, kommt wiederholt der Begriff "BioAktiv" für die Behandlungssubstanzen zur Anwendung. Dabei handelt es sich natürlich um die anorganischen Substanzen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren biologisch aktiviert wurden. Kompostieranlage Caaschwitz Entkontaminierung mit BioAktiv Pulver Lösung (5 kg auf 100 m3 Input)
Kompostieranlage Caaschwitz Entkontaminierung ohne BioAktiv Pulver Lösung
Claims (7)
1. Verfahren zur biologischen Aktivierung anorganischer Substanzen, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus einer Orgonkammer austretende Strahlung auf eine Fläche aus
Metall trifft, unter dieser Fläche mineralische Substanzen in einem definierten Abstand
von dieser Fläche lagern und somit die mineralischen Substanzen der von der
Orgonkammer und der Metallfläche ausgehenden Wirkung ausgesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu aktivierenden
Substanzen Kalziumkarbonat, Natriumchlorid oder Magnesiumsulfat darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu aktivierenden
Substanzen lose oder in Säcken verpackt, einzeln, neben- oder übereinander der
Wirkung der Orgonkammer zur biologischen Aktivierung ausgesetzt werden.
4. Vorrichtung zur Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Orgonkammer aus einem senkrechten Hohlkörper besteht, welcher
im Querschnitt gesehen vorzugsweise quadratisch, rechteckig oder rund ausgebildet
ist, die senkrechten Wände der Orgonkammer mindestens aus zwei Schichten
bestehen, nämlich einer nach innen angeordneten elektrisch leitenden Schicht,
vorzugsweise aus Stahlblech und einer äußeren elektrisch nicht leitenden Schicht, die
Orgonkammer am unteren Ende durch eine Folie oder ein Blech, vorzugsweise aus
Aluminium (als Informationsmatrix) bestehend, abgeschlossen wird und das obere
Ende der Orgonkammer ebenfalls durch einen Verbund von Schichten ausgeführt ist,
der den senkrechten Wänden entspricht und auf dem die Orgonkammer oben
abschließenden Verbund eine Schicht Quarzsand plaziert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche, die die
Orgonkammer innen abschließen, außen mit Bienenwachs beschichtet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten
Wände der Orgonkammer aus mehreren elektrisch leitenden und elektrisch nicht
leitenden Schichten bestehen und diese Schichten wechselweise angeordnet sind.
7. Vorlichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie oder das
Blech, welches die Orgonkammer unten abschließt, flächenmäßig so groß ausgeführt
ist, daß unter ihr bequem eine Palette mit mehreren 50 kg-Säcken mit anorganischen
Substanzen gelagert werden kann und der Platz für die Lagerung zur industriellen
biologischen Aktivierung somit annähernd dem der Fläche der Folie oder des Bleches
entspricht, welches die Orgonkammer unten abschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002104881 DE10204881A1 (de) | 2002-02-05 | 2002-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierung anorganischer Substanzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002104881 DE10204881A1 (de) | 2002-02-05 | 2002-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierung anorganischer Substanzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10204881A1 true DE10204881A1 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=27588428
Family Applications (1)
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DE2002104881 Ceased DE10204881A1 (de) | 2002-02-05 | 2002-02-05 | Verfahren und Vorrichtung zur biologischen Aktivierung anorganischer Substanzen |
Country Status (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014016922A1 (de) | 2014-11-17 | 2016-05-19 | Bernhard Wiest | Technik zur Aufbereitung eines Förderguts |
-
2002
- 2002-02-05 DE DE2002104881 patent/DE10204881A1/de not_active Ceased
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DE102014016922A1 (de) | 2014-11-17 | 2016-05-19 | Bernhard Wiest | Technik zur Aufbereitung eines Förderguts |
DE102014016922B4 (de) | 2014-11-17 | 2019-03-21 | Bernhard Wiest | Technik zur Aufbereitung eines Förderguts |
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