DE10204546A1 - Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche - Google Patents

Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche

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DE10204546A1
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    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine naturgetreue Nachahmung der Oberflächenabbildung von Baumaterialien, wie z. B. Holz, Stein usw. als preiswertere Imitation im Bereich der Boden-, Wand- und Deckengestaltung und auf Möbeln zu ermöglichen, wobei ein schneller Wechsel des Dekors möglich ist und gleichzeitig diese Erfindung für die Werbetechnik für die dauerhafte Auftragung von Schrift, Buchstaben oder Logos auf Untergründen angewendet werden kann. DOLLAR A Die Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche besteht im einfachsten Beispiel aus einer auf dem Untergrund 1 aufgebrachten Kunstharzschicht als Trägerschicht 2. Auf dieser Trägerschicht 2 ist ein Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 angeordnet. Der Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 ist mit dem gewünschten Doktor oder der gewünschten Werbebotschaft bedruckt und besitzt Löcher 5. DOLLAR A Das Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche ist durch folgende Schritte gekennzeichnet. Auf den Untergrund 1 wird eine Kunstharzschicht als Trägerschicht 2 aufgetragen. Diese Trägerschicht 2 wird anschließend ausgehärtet. Auf diese Trägerschicht 2 wird der Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 übertragen. Anschließend wird eine Kunstharzschicht als Deckschicht 4 aufgetragen und ausgehärtet. DOLLAR A Die Einsatzgebiete der Erfindung liegen in der Werbetechnik, im Möbelbau und im Bauwesen.

Description

  • Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche insbesondere für den Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden und Außenanlagen und auf Möbeln und das Verfahren zur Herstellung dieser Fläche.
  • In der DE 295 09 650 U1 wird eine transparente Fußbodenbeschichtung aus Glasgranulat in Verbindung mit einem Kunstharz zur optischen Hervorhebung darunter liegender farblich gestalteter Bodenflächen beschrieben. Der Einsatz von Folien zur optischen Gestaltung der Fläche ist hier nicht vorgesehen.
  • Bei der DE 199 23 916 A1 besteht ein hinterleuchtetes Werbeelement aus einer auf dem Fußboden oder an der Wand als Untergrund angeordneten elektrolumineszenten Folie, die in der gewünschten Flächenform ausgelegt ist und über der ein transparentes oder teilweise transparentes, druckminderndes und/oder rutschhemmendes Material als Deckschicht angeordnet ist. Der Hauptgedanke dieser Erfindung ist die Einbringung des Leuchtmittels direkt in die Werbefläche.
  • Allgemein bekannt ist auch das Einfärben von Kunstharz und das Auftragen desselbigen auf einen Untergrund, bzw. das Einbringen von Mustern mittels Farbchips oder Schablonenmalerei per Hand in Kunstharzflächen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine naturgetreue Nachahmung der Oberflächenabbildung von Baumaterialien, wie z. B. Holz, Stein usw. als preiswertere Imitation im Bereich der Boden-, Wand- und Deckengestaltung und auf Möbeln zu ermöglichen, wobei ein schneller Wechsel des Dekors möglich ist und gleichzeitig diese Erfindung für die Werbetechnik für die dauerhafte Auftragung von Schrift, Buchstaben oder Logos auf Untergründen angewendet werden kann.
  • Dieses Problem wird durch flächenhaft auf einen Untergrund aufgetragenen Kunstharz als Trägerschicht, einer auf dieser Trägerschicht aufgetragenen Folie mit Dekor als Werbe- und/oder Dekorationsträger und einer darüber angeordneten Deckschicht aus Kunstharz gelöst.
  • An Stelle des Werbe- und/oder Dekorationsträgers kann auch ein Direktdruck auf die Trägerschicht erfolgen.
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass beliebige Untergrundflächen mit einen Dekor versehen werden können, welche eine naturnahe Imitation von beliebigen Stoffen darstellt. Die Dekorationsträger können beliebig groß gestaltet und mit einem beliebigen Dekor versehen werden. Reparaturen und Ausbesserungen sind leicht und schnell möglich. Ein neuer Auftrag auf eine bestehende Dekorfläche ist jederzeit möglich. Das Dekor kann teilweise oder vollständig durch eine Werbefläche, aufgetragen auf eine Folie, ersetzt werden. Auch gekrümmte Flächen lassen sich somit erfindungsgemäß gestalten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich des Aufbaus der Werbe- und/oder Dekorationsfläche sind in den Ansprüchen 2 bis 9 dargestellt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 besteht die Trägerschicht aus einem eingefärbten oder transparenten Kunststoff. Nach Anspruch 3 kann die Deckschicht aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunststoff bestehen. Nach Anspruch 4 besteht der Werbe- und/oder Dekorationsträger aus einer sehr dünnen Materialschicht, vorzugsweise aus Folien aus Kunststoff oder Metall. Es kann jedoch auch aus Stoff oder Papier oder deren Kombinationen bestehen. Nach Anspruch 5 besitzt die Folie Lochungen oder Stanzungen, die insgesamt eine bessere Haltbarkeit und Belastbarkeit insbesondere beim Einsatz im Fußbodenbereich ermöglicht. Die Deckschicht kann somit über die Löcher direkt mit der Trägerschicht Kontakte bilden. Nach der Weiterbildung entsprechend Anspruch 6 sind über der Trägerschicht mehrere Werbe- und/oder Dekorationsträger mit dazwischenliegenden transparenten Zwischenschichten aus Kunstharz angeordnet. Der letzte Werbe- und/oder Dekorationsträger ist mit einer oder mehreren Kunstharzschichten abgedeckt. An Stelle des Werbe- und/oder Dekorationsträgers kann nach Anspruch 7 auf der Trägerschicht auch ein Direktdruck angeordnet sein, der mit einer oder mehreren Kunstharzschichten abgedeckt ist. Nach Anspruch 8 ist über der Deckschicht ein weiterer Werbe- und/oder Dekorationsträger anordenbar, der mit einer weiteren Deckschicht geschützt wird. Hierbei kann der zweite Werbe- und/oder Dekorationsträger sofort bei der Herstellung mit aufgetragen werden, um besondere Effekte zu erreichen oder er kann später z. B. bei einer gewünschten Dekor- oder Werbeänderung oder bei einer Reparatur aufgetragen werden. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 9 kann die Deckschicht eine unregelmäßige Oberflächenhöhe, vorzugsweise in regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Noppen, besitzen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder Dekorationsfläche ist in Anspruch 10 beschieben. Nach Anspruch 11 können auf die ausgehärtete Trägerschicht mehrere Werbe- und/oder Dekorationsträger mit jeweils zwischen den Werbe- und/oder Dekorationsträgern aufgetragenen Kunstharzschichten als Zwischenschichten aufgetragen werden. Der letzte Werbe- und Dekorationsträger wird mit einer Kunstharzschicht als Deckschicht versehen. Die Weiterbildung nach Anspruch 12 beschreibt das Auftragen eines weiteren Werbe- und/oder Dekorationsträgers auf eine bereits vorhandene Werbe- und/oder Dekorationsfläche. Nach Anspruch 13 wird auf die Trägerschicht ein Direktdruck aufgetragen über den eine Kunstharzschicht als Deckschicht aufgetragen und ausgehärtet wird. In diesem Fall entfällt der Werbe- und Dekorationsträger. Um eine rauhe Oberfläche der Werbe- und/oder Belagsfläche zu erhalten, wird kurz vor dem Aushärten der Deckschicht diese mit einem Prägestempel in ihrer Oberflächenstruktur verändert.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch eine Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche, wobei der Werbe- und/oder Dekorationsträger unregelmäßig gelocht ist,
  • Fig. 3 einen Schnitt durch eine Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche mit unregelmäßig angeordneten Noppen auf der Oberfläche der Deckschicht und
  • Fig. 4 einen Schnitt durch eine Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche mit zwei Werbe- und/oder Dekorationsträgern und einer dazwischenliegenden transparenten Zwischenschicht. Die Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche besteht im einfachsten Beispiel aus einer auf dem Untergrund 1 aufgebrachten Kunstharzschicht als Trägerschicht 2. Auf dieser Trägerschicht 2 ist ein Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 angeordnet. Der Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 ist mit dem gewünschten Dekor oder der gewünschten Werbebotschaft bedruckt und besteht im Ausführungsbeispiel aus einer gelochten Kunststofffolie. Die Löcher 5 des Werbe- und/oder Dekorationsträgers 3 besitzen im Ausführungsbeispiel einen Durchmesser von 1 mm und haben untereinander immer den gleichen Abstand von 10 mm. Durch diese Löcher 5 dringt das Kunstharz der über dem Werbe- und/oder Dekorationsträger 3angeordneten Deckschicht 4. Diese Deckschicht 4 ist transparent und ermöglicht somit den freien Blick auf den Werbe- und/oder Dekorationsträger 3. Durch den direkten Kontakt der Deckschicht 4 über die Löcher 5 mit der Trägerschicht 2 entsteht eine wesentlich höhere Belastbarkeit der Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche z. B. beim Einsatz als Fußbodenmaterial.
  • Bei einem anderen Aufbau der Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche, wie in Fig. 4 dargestellt, ist auf der Trägerschicht 2 ein Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 angeordnet. Auf diesen folgt eine transparente Zwischenschicht 6 aus Kunstharz, auf der wiederum ein Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 folgt. Darüber ist als Deckschicht 4 eine transparente Schicht Kunstharz angeordnet. Hierdurch können besondere Effekte bei bildhaften Darstellungen erzielt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel, in der Zeichnung nicht dargestellt, entfällt der Werbe- und/oder Dekorationsträger 3. Auf der Trägerschicht 2 ist ein Werbebild oder ein Dekor direkt aufgedruckt. Darüber ist eine transparente Kunstharzschicht als Deckschicht 4 angeordnet. Diese Deckschicht kann aus mehreren Kunstharzschichten bestehen.
  • Diese Werbe- und dekorativen Belagsflächen können in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. So z. B. im Fußbodenbereich zur Darstellung von Leitsystemen oder zur Imitation von sehr teuren Baustoffen im Fußboden-, Wand- und Deckenbereich, in Schwimmbädern oder im Möbelbau bei der Dekorgestaltung.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche ist durch folgende Schritte gekennzeichnet. Auf den Untergrund 1 wird eine Kunstharzschicht als Trägerschicht 2 aufgetragen. Diese Trägerschicht 2 wird anschließend ausgehärtet. Auf diese Trägerschicht 2 wird der Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 übertragen. Anschließend wird eine Kunstharzschicht als Deckschicht 4 aufgetragen und ausgehärtet. Beim Einsatz der Werbe- und/oder Dekorationsfläche im Fußbodenbereich kann eine Deckschicht 4 mit einer unterschiedlichen Oberflächenhöhe, z. B. mit Noppen 7 gewünscht und versehen sein. Hierzu wird während des Aushärteprozesses kurz vor dem Ende des Aushärteprozess mit einem Stempel die gewünschte Oberflächenstruktur eingepresst.
  • Bei einem anderen Verfahren entfällt der werbe- und/oder Dekorationsträger 3. Auf die Trägerschicht 2 wird die Werbung oder das Dekor direkt aufgedruckt. Anschließen wird eine Kunstharzschicht als Deckschicht 4 aufgetragen und ausgehärtet. Eine weitere Oberflächenbearbeitung, wie bei dem vorhergehenden Verfahren beschrieben, ist auch hier möglich.
  • Bei einer notwendigen Reparatur oder bei Veränderung der Werbung oder des Dekors wird auf der alten Deckschicht 4 ein neuer Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 aufgebracht und anschließend darüber eine oder mehrere Kunstharzschichten als neue Deckschicht 4 aufgebracht.
  • Bei der Verwendung von Stoff als Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 wird der Stoff auf der Trägerschicht 2 fixiert. Dies kann mit Leim. Klebebändern, Reiszwecken oder anderen Hilfsmitteln erfolgen. Auch das Tränken des Stoffes mit Harz ist möglich. Ähnlich wird bei Papier als Werbe- und/oder Dekorationsträger 3 verfahren. Bei der Herstellung von Bildern innerhalb der Werbe- und/oder dekorativen Belagfläche können die Bildränder mit Schienen, Leisten, Winkeln oder Klebeband geschaffen werden.

Claims (14)

1. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche insbesondere für den Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden und Außenanlagen und auf Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem bestehenden Untergrund (1) eine Fläche aus einem Kunstharz als Trägerschicht (2) angeordnet ist, auf der ein flächenhafter Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) aufgetragen ist und dieser Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit einer oder mehreren Kunstharzschichten als Deckschicht (4) abgedeckt ist.
2. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (2) aus einem eingefärbten oder transparenten Kunstharz besteht.
3. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (4) aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunstharz besteht.
4. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbe- und/oder Dekorationsträger (2) aus einer Kunstofffolie, Metallfolie, Stoff oder Papier oder deren Kombinationen besteht.
5. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbe- und/oder Dekorationsträger (2) eine regelmäßige oder unregelmäßige Lochung (5) oder Stanzung (5) besitzt.
6. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Trägerschicht (2) mehrere Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit dazwischenliegenden transparenten Zwischenschichten (6) aus Kunstharz angeordnet sind und der letzte Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit einer oder mehreren Kunstharzschichten als Deckschicht (4) abgedeckt ist.
7. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche insbesondere für den Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden und Außenanlagen und auf Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem bestehenden Untergrund (1) eine Fläche aus einem Kunstharz als Trägerschicht (2) angeordnet ist, auf der ein Direktdruck in Form einer Werbung oder eines Dekors aufgetragen ist und dieser Direktdruck mit einer oder mehreren Kunstharzschichten als Deckschicht (4) abgedeckt ist.
8. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über der Deckschicht (4) ein weiterer Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit einer Deckschicht (4) angeordnet ist.
9. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (4) eine unregelmäßige Oberflächenhöhe, vorzugsweise in regelmäßig oder unregelmäßig angeordneten Noppen (7), besitzt.
10. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche insbesondere im Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden und Außenanlagen und auf Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf den gesäuberten Untergrund (1) eine Kunstharzschicht als Trägerschicht (2) aufgetragen und ausgehärtet wird, anschließend der flächenhafte Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) auf die Trägerschicht (2) aufgetragen wird und weiterhin eine Kunstharzschicht als Deckschicht (4) aufgetragen und ausgehärtet wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf die ausgehärtete Trägerschicht (2) mehrere Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit jeweils zwischen den Werbe- und/oder Dekorationsträgern (3) aufgetragenen Kunstharzschichten als Zwischenschichten (6) aufgetragen werden und der letzte Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) mit einer Kunstharzschicht als Deckschicht (4) versehen und ausgehärtet wird.
12. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf eine ausgehärtete Deckschicht (4) ein weiterer Werbe- und/oder Dekorationsträger (3) aufgetragen wird, auf die eine weitere Kunstharzschicht als Deckschicht (4) aufgetragen und ausgehärtet wird.
13. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche insbesondere im Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden und Außenanlagen und auf Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf die ausgehärtete Trägerschicht (2) ein Direktdruck der gewünschten Werbung oder des Dekors erfolgt und anschließend eine oder mehrere Kunstharzschichten als Deckschicht (4) aufgetragen und ausgehärtet werden.
14. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass kurz vor der Aushärtung der Deckschicht (4) diese Deckschicht (4) mit einem Prägestempel in ihrer Oberflächenstruktur verändert wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007049784A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Bauer, Jörg R. Mittels eines Tintenstrahldruckverfahrens bedruckbare Bauplatte mit einem Grundkörper mit poröser Oberfläche sowie Verfahren zum Herstellen einer Bauplatte
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