DE102016103896A1 - Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche - Google Patents

Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche Download PDF

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Abstract

Aufgabe der Erfindung ist es, eine naturgetreue Nachahmung der Oberflächenabbildung von Baumaterialien, wie z. B. Holz, Stein usw. als preiswerte Imitation im Bereich der Boden-, Wand- und Deckengestaltung, an Außenanlagen, auf Dekorationselementen und Möbeln zu ermöglichen, wobei ein schneller Wechsel des Dekors möglich ist und gleichzeitig diese Erfindung für die Werbetechnik für die dauerhafte Auftragung von Schrift, Buchstaben oder Logos auf Untergründen angewendet werden kann. Die Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche besteht im einfachsten Beispiel aus einem auf dem Untergrund 1 aufgebrachten Primer 2, dann aus einer Kunstharzschicht als Trägerschicht 3. Auf dieser Trägerschicht 3 ist eine Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 angeordnet. Die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 ist mit dem gewünschten Dekor oder der gewünschten Werbebotschaft bedruckt. Anschließend ist noch mindestens eine Deckschicht 5 aufgetragen. Das Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche ist durch folgende Schritte gekennzeichnet. Der Untergrund 1 wird gesäubert und dann der Primer 2 aufgetragen bevor eine Kunstharzschicht als Trägerschicht 3 aufgetragen wird. Diese Trägerschicht 3 wird anschließend ausgehärtet. Auf diese Trägerschicht 3 wird die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 aufgetragen. Anschließend wird mindestens eine Kunstharzschicht als Deckschicht 5 aufgetragen und ausgehärtet. Die Einsatzgebiete der Erfindung liegen in der Werbetechnik, im Möbelbau und im Bauwesen.

Description

  • Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche insbesondere für den Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden, an Außenanlagen, auf Dekorationselementen und Möbeln und das Verfahren zur Herstellung dieser Fläche.
  • In der DE 295 09 650 U1 wird eine transparente Fußbodenbeschichtung aus Glasgranulat in Verbindung mit einem Kunstharz zur optischen Hervorhebung darunter liegender farblich gestalteter Bodenflächen beschrieben. Der Einsatz von Folien zur optischen Gestaltung der Fläche ist hier nicht vorgesehen.
  • Bei der DE 199 23 916 A1 besteht ein hinterleuchtetes Werbeelement aus einer auf dem Fußboden oder an der Wand als Untergrund angeordneten elektrolumineszenten Folie, die in der gewünschten Flächenform ausgelegt ist und über der ein transparentes oder teilweise transparentes, druckminderndes und/oder rutschhemmendes Material als Deckschicht angeordnet ist. Der Hauptgedanke dieser Erfindung ist die Einbringung des Leuchtmittels direkt in die Werbefläche.
  • In der DE 102 04 546 A1 ein Verfahren und der Aufbau einer naturgetreuen Nachahmung der Oberflächenabbildung von Baumaterialien, wie z. B. Holz, Stein usw. als preiswerte Imitation im Bereich der Boden-, Wand- und Deckengestaltung und auf Möbeln beschrieben. Hierbei ist ein schneller Wechsel des Dekors möglich. Gleichzeitig kann diese Erfindung für die Werbetechnik für die dauerhafte Auftragung von Schrift, Buchstaben oder Logos auf Untergründen angewendet werden.
  • Allgemein bekannt ist auch das Einfärben von Kunstharz und das Auftragen desselbigen auf einen Untergrund, bzw. das Einbringen von Mustern mittels Farbchips oder Schablonenmalerei per Hand in Kunstharzflächen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine naturgetreue Nachahmung der Oberflächenabbildung von Baumaterialien, wie z. B. Holz, Stein usw. als preiswerte Imitation im Bereich der Boden-, Wand- und Deckengestaltung, an Außenanlagen, auf Dekorationselementen und Möbeln zu ermöglichen, wobei ein schneller Wechsel des Dekors möglich ist und gleichzeitig diese Erfindung für die Werbetechnik für die dauerhafte Auftragung von Schrift, Buchstaben oder Logos auf Untergründen angewendet werden kann.
  • Dieses Problem wird durch ein flächenhaft auf einen Untergrund aufgetragenen Primer, anschließend ein Kunstharz als Trägerschicht, einer auf dieser Trägerschicht aufgetragenen Folie mit Dekor als Werbe- und/oder Dekorationsträger und einer bzw. mehrerer darüber angeordneten Deckschicht bzw. Deckschichten aus Kunstharz gelöst. Unterhalb des Werbe- und Dekorationsträgers können auch Leuchtmittel angeordnet sein.
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass beliebige Untergrundflächen mit einem Dekor versehen werden können, welche eine naturnahe Imitation von beliebigen Stoffen darstellt. Hiermit ist eine preiswerte Imitation teurer Baumaterialien möglich. Die Dekorationsträger können beliebig groß gestaltet und mit einem beliebigen Dekor versehen werden. Reparaturen und Ausbesserungen sind leicht und schnell möglich. Ein neuer Auftrag auf eine bestehende Dekorfläche ist jederzeit möglich. Das Dekor kann teilweise oder vollständig durch eine Werbefläche, aufgetragen auf eine Folie, ersetzt werden. Auch gekrümmte Flächen lassen sich somit erfindungsgemäß gestalten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hinsichtlich des Aufbaus der Werbe- und/oder Dekorationsfläche sind in den Ansprüchen 2 bis 8 dargestellt. Bei der Weiterbildung nach Anspruch 2 wird vorteilhaft in den Untergrund ein Leuchtmittel, wie z. B. eine Vielzahl von SMDs eingebracht und alle folgenden Schichten außer der Werbe- und Dekorationsfolie sind transparent. Die Werbe. und Dekorationsfolie ist zumindest teilweise transparent. Hierdurch kann durch Lichteffekte die Wirkung als Werbefläche verstärkt werden.
  • Nach Anspruch 3 können die Leuchtmittel mit ihrer Lichtaustrittsrichtung entgegengesetzt zur Richtung der Werbe- und Dekorationsfolie gerichtet sein. In Lichtaustrittsrichtung ist eine Reflexionsschicht vorgesehen, Hierdurch ergibt sich ein diffuses Licht innerhalb der Werbefläche.
  • Nach Anspruch 4 besteht die Deckschicht bzw. bestehen die Deckschichten aus einem transparenten bzw. halbtransparenten Kunstharz. Hierdurch wird insbesondere bei einer bildhaften Darstellung der Werbe- und/oder Dekorationsfolie eine gute Erkennung aller Details des Bildes garantiert.
  • Nach Anspruch 5 besitzt die Folie eine Haftung von mindestens 1 N/1 mm2 durch einen auf der Unterseite der Folie aufgetragenen Kleber. Die gute Haftung erleichtert die Herstellung der Belagsfläche und erhöht die Haltbarkeit bei begehbaren Belagsflächen.
  • Nach Anspruch 6 sind die vorteilhaft zu verwendenden Tinten für das Bedrucken der Werbe- und/oder Dekorationsfläche aufgeführt.
  • Die Werbe- und/oder Dekorationsfolie kann nach Anspruch 7 aus einer Hologrammfolie bestehen. Hierdurch können 3D-Effekte erzielt werden.
  • In Anspruch 8 sind die vorteilhaften zu verwendenden Kunstharzarten aufgeführt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder Dekorationsfläche ist in Anspruch 9 beschrieben. Nach Anspruch 10 wird das Verfahren zur Einbringung der Leuchtmittel beschrieben.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und 2 einen Schnitt durch eine Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche mit Leuchtmitteln. Die Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche besteht im einfachsten Beispiel aus einem auf dem Untergrund 1 aufgetragenen Primer 2, weiterhin aus einer aufgebrachten Kunstharzschicht als Trägerschicht 3. Auf dieser Trägerschicht 3 ist eine Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 angeordnet. Die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 ist mit dem gewünschten Dekor oder der gewünschten Werbebotschaft bedruckt. Über der Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 ist eine oder sind mehrere Deckschichten 5 bis 8 aus Kunstharz aufgetragen. Als Kunstharz wird hier vorteilhaft ein Epoxidharz oder ein Polyurethan benutzt.
  • Die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 ist vorteilhaft auf ihrer Unterseite mit einem Kleber zur besseren Haftung versehen. Hier sollte mindestens eine Haftung von 1 N/1 mm2 bestehen.
  • Bei einem anderen Aufbau der Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche, wie in 2 sind in der Werbe- und/oder Belagsfläche Leuchtmittel 9 mit vorgesehen. Hierdurch kann insbesondere bei Werbeflächen eine höhere Aufmerksamkeit durch die Helligkeit oder durch wechselndes farbliches Licht oder wechselnde Lichtstärke erreicht werden. Hierzu eignen sich insbesondere LEDs 9 oder SMDs 9, die im Untergrund 1 direkt auf dem Primer 2 aufliegen oder in der Trägerschicht 3 eingearbeitet sind. Sofern die SMDs 9 mit ihrer Lichtaustrittsöffnung entgegengesetzt zur Richtung der Werbe- und/oder Dekorationsfläche 4 liegen, ist es vorteilhaft in Richtung der Lichtaustrittsrichtung auf dem Primer 2 eine Reflexionsschicht 10 aufzubringen. Durch diese Anordnung wird ein diffuses Licht erzeugt.
  • Bei einer besonderen Ausführungsvariante besteht die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 aus einer Hologrammfolie. Hierdurch können 3D-Effekte erzielt werden.
  • Diese Werbe- und dekorativen Belagsflächen können in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. So z. B. im Fußbodenbereich zur Darstellung von Leitsystemen oder zur Imitation von sehr teuren Baustoffen im Fußboden-, Wand- und Deckenbereich, an Außenanlagen, in Schwimmbädern, auf Dekorationselementen oder im Möbelbau bei der Dekorgestaltung.
  • Das Verfahren zur Herstellung der Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche ist durch folgende Schritte gekennzeichnet. Der Untergrund wird durch geeignete Maßnahmen gereinigt. Auf den Untergrund 1 wird ein Primer 2 aufgetragen und anschließend eine Kunstharzschicht als Trägerschicht 3 aufgetragen. Diese Trägerschicht 3 wird anschließend ausgehärtet. Auf diese Trägerschicht 3 wird die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 aufgetragen. Anschließend wird eine Kunstharzschicht als Deckschicht 5 aufgetragen und ausgehärtet. Anschließend können noch weitere Deckschichten 6 bis 8 aufgetragen werden, wobei die einzelnen Deckschichten ausgehärtet werden, bevor die nächste Deckschicht 7 bis 8 aufgetragen wird.
  • Die Auftragung der grafische Gestaltung der Werbe- oder Dekorationselemente kann in künstlerischer Handarbeit oder per Computer und entsprechender Auftragungstechnik auf die Werbe- und/oder Dekorationsfolie 4 erfolgen.
  • Beim Einbringen von Leuchtmitteln 9, z.B. SMDs 9, in die Werbefläche, werden diese im Untergrund 1 bzw. in der Trägerschicht 3 nach der Anbringung der Reflexionsschicht 10 beabstandet von der Reflexionsschicht 10 vorzugsweise durch einen Arbeitsgang Kleben mit einem transparenten Kleber eingebracht.
  • Bei einer notwendigen Reparatur oder bei Veränderung der Werbung oder des Dekors wird auf der alten Deckschicht 5 ein neuer Werbe- und/oder Dekorationsträger 4 aufgebracht und anschließend darüber eine oder mehrere Kunstharzschichten als neue Deckschicht 5 bzw. Deckschichten 6 bis 8 aufgebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Untergrund
    2
    Primer
    3
    Trägerschicht
    4
    Werbe- und/oder Dekorationsfolie, Werbe- und Dekorationsträger
    5–8
    Deckschichten
    9
    Leuchtmittel, LEDs, SMDs
    10
    Reflexionsschicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29509650 U1 [0002]
    • DE 19923916 A1 [0003]
    • DE 10204546 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche insbesondere für den Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden, an Außenanlagen, auf Dekorationselementen und Möbeln, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem bestehenden, festen Untergrund (1) ein Primer (2) aufgetragen ist, auf dem eine Fläche aus einem Kunstharz als Trägerschicht (3) angeordnet ist, auf der eine flächenhafte Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) aufgetragen ist und diese Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) mit einer oder mehreren Kunstharzschichten als Deckschicht (5) bzw. Deckschichten (5 bis 8) abgedeckt ist.
  2. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Untergrund (1) bzw. in der Trägerschicht (3) ein Leuchtmittel (9), wie z. B. eine Vielzahl von LEDs (9) bzw. SMDs (9) mit entsprechender Verkabelung angeordnet sind und der Primer (2) transparent ist und die Trägerschicht (3) aus einem transparenten Kunstharz besteht.
  3. Werbe- und /oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LEDs (9) bzw. SMDs (9) mit ihrer Lichtaustrittsrichtung entgegengesetzt zur Richtung der Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) gerichtet sind und in Lichtaustrittsrichtung der LEDs (9) bzw. SMDs (9) eine Reflexionsschicht (10) angeordnet ist.
  4. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (5 bis 8) aus einem transparenten oder halbtransparenten Kunstharz bestehen.
  5. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) eine Haftung von mindestens 1 N/1 mm2 aufgrund eines auf seiner Unterseite aufgetragen Klebers besitzt.
  6. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) mittels Solvent Tinten, Eco Solvent Tinten, UV Tinten, UV beständige Tinten oder Latex-Tinten bedruckt sind.
  7. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) als Hologrammfolie ausgebildet ist.
  8. Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerschicht (2) und die Deckschichten (5 bis 8) aus Epoxidharz oder Polyurethan bestehen.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche insbesondere im Boden-, Wand- und Deckenbereich in Gebäuden, an Außenanlagen, auf Dekorationselementen und Möbeln, dadurch gekennzeichnett, dass auf den gesäuberten Untergrund (1) ein Primer (2) und anschließend eine Kunstharzschicht als Trägerschicht (3) aufgetragen und ausgehärtet wird, anschließend die flächenhafte Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) auf die Trägerschicht (3) aufgetragen wird, wobei die Auftragung der grafische Gestaltung der Werbe- oder Dekorationselemente in künstlerischer Handarbeit oder per Computer und entsprechender Auftragungstechnik auf die Werbe- und/oder Dekorationsfolie (4) erfolgt und weiterhin mindestens eine Kunstharzschicht als Deckschicht (5) aufgetragen und ausgehärtet wird, wobei beim Auftragen mehrerer Deckschichten (5 bis 8) vor dem Aufbringen der nächsten Deckschicht (6 bis 8) die vorhergehende Deckschicht (5 bis 7) ausgehärtet wird.
  10. Verfahren zur Herstellung einer Werbe- und/oder dekorativen Belagsfläche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Einbringen von LEDs (9) bzw. SMDs (9) im Untergrund (1) bzw. in der Trägerschicht (3) nach der Anbringung der Reflexionsschicht (10) beabstandet von der Reflexionsschicht (10) vorzugsweise durch einen Arbeitsgang Kleben mit einem transparenten Kleber erfolgt.
DE102016103896.2A 2015-11-22 2016-03-03 Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche Withdrawn DE102016103896A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114922369A (zh) * 2022-06-13 2022-08-19 湖南维珂环保新材料有限公司 一种外墙装饰施工工艺

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DE10204546A1 (de) 2002-02-05 2003-08-14 Matthias Thomas Werbe- und/oder dekorative Belagsfläche und Verfahren zur Herstellung dieser Fläche

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