DE102023208646A1 - Parametrierungsprozess und -system für ein fahrzeug - Google Patents

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DE102023208646A1
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Biagio Borretti
Peter Deckmyn
Kris Vanstechelman
Christophe De Buyser
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    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
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    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's
    • G06F11/1004Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's to protect a block of data words, e.g. CRC or checksum
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    • G06F11/0793Remedial or corrective actions

Abstract

Verfahren und Systeme werden offenbart, um einen ersten Parameter einer Vielzahl von Parametern an eine dritte dedizierte Adresse einer Vielzahl von Adressen im Speicher zu senden, einen Parameterflag-Wert in einer ersten dedizierten Adresse im Speicher zu aktualisieren, einen zyklischen Redundanzprüfungswert (CRC) für das Parameterflag in einer zweiten dedizierten Adresse im Speicher zu aktualisieren, einen ersten Parameterwert für den ersten Parameter in die dritte dedizierte Adresse zu schreiben und den CRC-Wert des ersten Parameters in eine vierte dedizierte Adresse im Speicher zu aktualisieren, einen zweiten Parameter an eine fünfte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher zu senden, einen zweiten Parameterwert für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse zu schreiben und den CRC-Wert des zweiten Parameters in eine sechste dedizierte Adresse zu aktualisieren und ein Überwachungsergebniss zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten zu identifizieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Systeme und Verfahren zur Funktionsdiagnose der Fahrzeugparametrierung.
  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG
  • Die Fahrzeugleistung kann durch die Überwachung der Integrität der Leistungsdaten und die Meldung von Flagging-Problemen mit den Leistungsdaten verbessert werden. Anweisungen, die in einer Rechenvorrichtung konfiguriert, gespeichert und ausgeführt werden und den geltenden Normen entsprechen, können zur Überwachung der Daten und zur Erkennung von Fehlern in den Daten verwendet werden. Die Anweisungen können in verschiedenen Varianten desselben Fahrzeugs oder in verschiedenen Fahrzeugen verwendet werden. So können Anweisungen, die den geltenden Normen entsprechen, in Fahrzeugen mit unterschiedlichen Konfigurationen (z. B. mit unterschiedlichen Sensoren oder Teilen) vergleichbar funktionieren. Ein Fahrzeug, das mit einem Steuerknüppel des Typs A ausgestattet ist, kann beispielsweise ähnlich funktionieren wie ein Fahrzeug, das mit einem Steuerknüppel des Typs B ausgestattet ist.
  • DE 10 2018 112 584 A1 von Hallek et al. offenbart ein Verfahren zur Überwachung von Konfigurationsdaten und ein Computerprogramm, das das Verfahren implementiert und eine Sensorvorrichtung konfiguriert. Das Verfahren umfasst das Lesen von Sensorkonfigurationsdaten, die von einer Datenquelle (z. B. einer elektronischen Steuereinheit (ECU)) in einem flüchtigen Speicher gespeichert wurden, und die Berechnung von CRC-Werten (Cyclic Redundancy Check, zyklische Redundanzprüfung) zur Fehlererkennung. Konfigurationsdatenwerte werden in bestimmten Datenblöcken gespeichert, wobei jeder Datenblock einen entsprechenden CRC-Wert (Cyclic Redundancy Check) aufweist. Bestimmte Datenblöcke im flüchtigen Speicher speichern die CRC-Werte der Sensorkonfigurationsdatenblöcke. Die CRC-Wert-Datenblöcke sind von den Sensorkonfigurationsdatenblöcken getrennt und werden an verschiedenen Stellen im Speicher abgelegt. Das Verfahren umfasst ferner die Neuberechnung von CRC-Werten, wenn ein vorbestimmtes Szenario eintritt, den Vergleich des neu berechneten CRC-Wertes mit dem im flüchtigen Speicher gespeicherten Anfangswert und die Bereitstellung eines Überwachungsergebnisses. Das Überwachungsergebnis basiert auf Diagnoseinformationen, die in einem flüchtigen Datenspeicher gespeichert sind, wobei jeder Datenblock zumindest ein binäres Flag haben kann, das anzeigt, ob ein Fehler mit dem Datenblock aufgetreten ist.
  • Die oben beschriebene Offenbarung stützt sich auf Datenblöcke mit bestimmten Speicherplätzen und einem entsprechenden CRC-Wert, der an einer separaten Adresse im flüchtigen Speicher gespeichert wird. In diesen Blöcken werden die Konfigurationsdaten gespeichert. Ein solcher Ansatz kann zwar Speicherplatz sparen, da die Parameter keine individuell berechneten CRC-Werte haben, aber je nachdem, wie die Konfigurationsdaten im Speicher organisiert sind, werden die Konfigurationsdaten möglicherweise als Parametersatz überwacht. Auf diese Weise kann es zu einer unbemerkten Verschlechterung einzelner Parameter der Konfigurationsdaten kommen. Die Überwachung der Konfigurationsdaten auf diese Weise kann dazu führen, dass das Fehlererkennungsverfahren Fehler bei einzelnen Konfigurationsparametern nicht erkennt, da sie sich auf den CRC-Wert des Datenblocks verlässt.
  • Die Erfinder haben die oben genannten Probleme erkannt und bieten Ansätze, um sie zumindest teilweise zu lösen, einschließlich des Sendens eines ersten Parameters aus einer Vielzahl von Parametern an eine dritte dedizierte Adresse aus einer Vielzahl von Adressen im Speicher, des Aktualisierens eines Parameterflag-Wertes für ein Parameterflag in einer ersten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher, des Aktualisierens eines CRC-Wertes (Cyclic Redundancy Check) für das Parameterflag in einer zweiten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher, des Schreibens eines ersten Parameterwertes für den ersten Parameter in die dritte dedizierte Adresse und des Aktualisierens eines CRC-Wertes des ersten Parameters an eine vierte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher, des Sendens eines zweiten Parameters der Vielzahl von Parametern an eine fünfte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher, des Schreibens eines zweiten Parameterwertes für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse und Aktualisieren eines CRC-Wertes des zweiten Parameters in eine sechste dedizierte Adresse, und des Identifizierens eines Überwachungsergebnisses zwischen abgelesenen Werten in dedizierten Adressen im Speicher für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die auf der Grundlage von Parameterwerten der Vielzahl von Parametern bestimmt werden, die an dedizierte Adressen im Speicher gesendet werden.
  • Auf diese Weise werden die einzelnen Konfigurationsparameter individuell überwacht und Unstimmigkeiten zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für einzelne Parameter festgestellt, was die Zuverlässigkeit des Fahrzeugbetriebs erhöhen kann. Darüber hinaus kann der beschriebene Ansatz die Datenkorruption reduzieren, da Datenredundanz in den nichtflüchtigen Speicher eingeführt wird. Die Speicherung der CRC-Werte an einem von den Parameterwerten getrennten Ort kann es ermöglichen, dass mindestens einer der Werte nicht beschädigt wird, wenn der Speicher physisch beschädigt und der Datenwert unzugänglich ist, und ähnliches.
  • Die oben genannten Vorteile und weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Beschreibung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung leicht ersichtlich sein, wenn sie allein oder in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird. Es versteht sich, dass die obige Zusammenfassung dazu dient, in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten vorzustellen, die in der ausführlichen Beschreibung näher erläutert werden. Sie ist nicht dazu gedacht, die wichtigsten oder wesentlichen Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, dessen Umfang eindeutig durch die Ansprüche definiert wird, die auf die detaillierte Beschreibung folgen. Darüber hinaus ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die irgendwelche oben oder in anderen Teilen dieser Offenbarung genannten Nachteile beheben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Offenbarung wird besser verständlich, wenn die folgende Beschreibung von nicht-einschränkenden Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen gelesen wird:
    • 1 ist eine Blockdiagramm-Darstellung eines Fahrzeugs, das kommunikativ mit Anweisungen in einer Rechenvorrichtung gekoppelt ist;
    • 2 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Parametrierung einer elektronischen Steuereinheit (ECU) eines Fahrzeugs über Anweisungen darstellt;
    • 3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Implementierung eines ersten Datensteuerschema und eines zweiten Datensteuerschema;
    • 4 ist eine schematische Darstellung der Zuweisung von Speicher für Parameter und entsprechende CRC-Werte (Cyclic Redundancy Check) ohne Fehler; und
    • 5 ist eine schematische Darstellung der Zuweisung von Speicher für Parameter und entsprechende CRC-Werte (Cyclic Redundancy Check) mit Fehlern.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die hier beschriebenen Verfahren und Systeme beziehen sich auf eine Struktur zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Kontrolle der Datenüberwachung in einem Fahrzeug durch die kommunikative Kopplung von in einem Speicher gespeicherten Anweisungen, die mit den geltenden Normen übereinstimmen, und einer elektronischen Steuereinheit (ECU) in einem Fahrzeug. Insbesondere werden Systeme und Verfahren zur Parametrierung der Steuereinheit im Fahrzeug über Anweisungen bereitgestellt, die in mindestens einer elektronischen Vorrichtung, z. B. einer Rechenvorrichtung, oder der Steuereinheit gespeichert und ausgeführt werden, um die Funktionsfähigkeit von Fahrzeugkomponenten, z. B. Sensoren und Aktuatoren, zu erhöhen. Die Parameterwerte einer Vielzahl von Parametern können in mindestens einem Speicher einer Vielzahl von Speichern der Steuereinheit gespeichert werden. So kann jeder Parameterwert für die Vielzahl von Parametern in mindestens einer dedizierten Adresse einer Vielzahl von Adressen im Speicher der Steuereinheit gespeichert werden, und ein entsprechender CRC-Wert (Cyclic Redundancy Check) für die Vielzahl von Parametern kann berechnet und in mindestens einer dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen in der Steuereinheit gespeichert werden, die von der Adresse (oder dem Speicherplatz) im Speicher, die den Parameterwert speichern, getrennt und verschieden ist. Darüber hinaus können ein Parameterflag und der entsprechende CRC des Parameterflags verwendet werden, um Probleme mit der Parametrierung der Steuereinheit zu identifizieren, zu verfolgen, zu kommunizieren und darauf zu reagieren. Auf diese Weise kann die Effizienz der Parametrierung der Steuereinheit erhöht werden, was die Echtzeitverarbeitungsleistung und -überwachung verbessert, und die Häufigkeit des Betriebs eines Fahrzeugs mit Systemdefekten kann sinken.
  • Ein Arbeitssystem, das Datenüberwachungs- und Steueranweisungen kommunikativ mit einer Steuereinheit in einem Fahrzeug koppelt, ist in 1 dargestellt. Die Figur beschreibt außerdem die Konfiguration der Fahrzeugkomponenten in Bezug auf die Steuereinheit. 2 beschreibt ein Verfahren zur Parametrierung der Steuereinheit über die Anweisungen. Ein Verfahren, bei dem das Parameterflag zur Fehlerbehandlung während des Datenüberwachungsprozesses verwendet wird, ist in 3 dargestellt. Ein schematisches Diagramm qveranschaulicht die Speicherzuweisung der Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern als Reaktion auf die Erkennung von ungültigen Werten oder Unterschieden zwischen Werten während der Parametrisierung in 4. Wie in 5 gezeigt, veranschaulicht ein schematisches Diagramm die Speicherzuweisung der Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern als Reaktion auf die Erkennung ungültiger Werte oder Unterschiede zwischen den Werten während der Parametrisierung.
  • 1 zeigt ein fahrzeuginternes Leistungssystem 100, das Anweisungen zur Parametrisierung einer Steuereinheit eines Fahrzeugs verwendet, um die Leistung und Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Die Anweisungen können eine Fehlererkennungskomponente enthalten, die die Parameterwerte für eine Vielzahl von Parametern, die sich auf die Fahrzeugleistung auswirken, genau aktualisieren und das System bei erkannten Fehlern durch Flags warnen kann. Fahrzeugsysteme und -komponenten werden nach der Parametrierung des fahrzeuginternen Leistungssystems 100 durch die in einer elektronischen Steuereinheit (ECU) gespeicherten Parameterwerte konfiguriert.
  • Das fahrzeuginterne Leistungssystem 100 kann ein Fahrzeug 102 umfassen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 102 ein Elektrofahrzeug, ein Hybridfahrzeug o.ä. sein. Das Fahrzeug 102 kann Fahrzeugsysteme und -komponenten 104 enthalten, zu denen unter anderem ein Motor, eine Batterie/Brennstoffzelle, ein Getriebe, ein Aufhängungssystem, ein Bremssystem, ein Heizungs-, Belüftungs- und Kühlungssystem (HVAC) und Kabinenzubehör gehören können. Zusätzlich kann das Fahrzeug 102 eine elektronische Steuereinheit (ECU) 106 umfassen.
  • Die ECU 106 kann einen Speicher 108 aus einer Vielzahl von Speichern umfassen, der dedizierte Adressen im Speicher für Parameterwerte 110 für die Vielzahl von Parametern, CRC-Werte 112 für die Vielzahl von Parametern, einen Parameterflag-Wert 114 für ein Parameterflag und einen CRC-Wert 116 für das Parameterflag enthält. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung können die Parameterwerte 110 für die Mehrzahl von Parametern eine Mehrzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs 102 sein, die einen ersten Betriebsparameter und einen zweiten Betriebsparameter umfassen können, die das Fahrzeug 102 konfigurieren und die Fahrzeugleistung beeinflussen. Es versteht sich, dass die dedizierten Adressen im Speicher 108 für die Parameterwerte 110 und den Parameterflag-Wert 114 von den dedizierten Adressen im Speicher 108 für die CRC-Werte 112 für die mehreren Parameter und den CRC-Wert 116 des Parameterflags verschieden und getrennt sein können. In einer solchen Ausführungsform können die dedizierten Adressen im Speicher 108 für die Parameterwerte 110 der Vielzahl von Parametern von der zugewiesenen Adresse im Speicher 108 für den Parameterflag-Wert 114 des Parameterflags verschieden und getrennt sein. Dementsprechend können die dedizierten Adressen im Speicher 108 für die CRC-Werte 112 der mehreren Parameter unterschiedlich und getrennt von der dedizierten Adresse im Speicher 108 für den CRC-Wert 116 des Parameterflags sein. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann mindestens ein Speicher in der Vielzahl von Speichern Anweisungen zur Parametrisierung der ECU 106 des Fahrzeugs 102 speichern und ausführen.
  • Die Fahrzeugsysteme und -komponenten können ferner eine Steuerungseinheit 120 aus einer Vielzahl von Steuereinheiten, einen Sensor 118 aus einer Vielzahl von Sensoren und einen Aktuator 122 aus einer Vielzahl von Aktuatoren umfassen. So kann die ECU 106 elektronisch mit der Steuerungseinheit 120 gekoppelt sein, um die Steuerungseinheit auf der Grundlage der im Speicher 108 gespeicherten Parameterwerte 110 zu konfigurieren. Auf diese Weise können der Sensor 118 aus der Vielzahl der Sensoren und der Aktuator 122 aus der Vielzahl der Aktuator von der Steuerungseinheit 120 auf der Grundlage der Parameterwerte 110 konfiguriert werden. In einer Ausführungsform kann mindestens eine Steuerungseinheit aus der Vielzahl der Steuerungseinheiten die Vielzahl der Sensoren konfigurieren und die Vielzahl der Aktuatoren nicht auf der Grundlage der Parameterwerte 110 konfigurieren. Zum Beispiel kann die Steuerungseinheit 120 die Vielzahl von Sensoren oder eine Teilmenge der Vielzahl von Sensoren konfigurieren und die Vielzahl von Aktuatoren nicht konfigurieren. Insbesondere kann eine andere Steuerungseinheit aus der Vielzahl der Steuerungseinheiten als die Steuerungseinheit 120 die Vielzahl der Aktuatoren konfigurieren. In einer anderen Ausführungsform kann mindestens eine Steuerungseinheit aus der Vielzahl der Steuerungseinheiten die Vielzahl der Sensoren nicht konfigurieren und die Vielzahl der Aktuatoren auf der Grundlage der Parameterwerte 110 konfigurieren. In einem Beispiel kann die Steuerungseinheit 120 die Vielzahl von Sensoren nicht konfigurieren und die Vielzahl von Aktuatoren oder eine Teilmenge der Vielzahl von Aktuatoren konfigurieren. Eine andere Steuerungseinheit als die Steuerungseinheit 120 kann die Vielzahl der Sensoren konfigurieren. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Steuerungseinheit 120 verwendet werden, um Aktuatoren und Sensoren in einem bestimmten System des Fahrzeugs 102 zu konfigurieren, z. B. im Motor- oder Bremssystem. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können alternative Konfigurationsschemata verwenden, um die Vielzahl von Aktuatoren und die Vielzahl von Sensoren über die Steuerungseinheit 120 und die Vielzahl von Steuerungseinheiten zu konfigurieren, als hier beschrieben.
  • Darüber hinaus kann das fahrzeuginterne Leistungssystem 100 eine Rechenvorrichtung 124 mit einem Speicher 126, einem Prozessor 128 und einer Benutzerschnittstelle 130 umfassen. Der Prozessor 128 kann im Speicher 126 gespeicherte Anweisungen ausführen, einschließlich der Anweisungen zur Parametrisierung. Wie hier beschrieben, kann der Speicher 126 ein nichtübertragbares, computerlesbares Medium umfassen, in dem Anweisungen gespeichert sind. Für die Zwecke dieser Offenbarung wird der Begriff „nicht-transitorisches computerlesbares Medium“ ausdrücklich so definiert, dass er verschiedene Arten von computerlesbarem Speicher umfasst, der in verschiedenen Ausführungsformen ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium wie einen Flash-Speicher, einen Festwertspeicher (ROM), einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Cache oder jedes andere Speichermedium (z.B., ein greifbares Medium), in dem Informationen für eine beliebige Dauer gespeichert werden (z. B. für längere Zeiträume, dauerhaft, kurze Zeiträume, zur vorübergehenden Zwischenspeicherung und/oder zum Zwischenspeichern der Informationen). Computerspeicher oder computerlesbare Speichermedien, auf die hier Bezug genommen wird, können flüchtige und nichtflüchtige oder entfernbare und nicht entfernbare Medien für die Speicherung von elektronisch formatierten Informationen wie computerlesbare Programmanweisungen oder Module von computerlesbaren Programmanweisungen, Daten und dergleichen enthalten, die eigenständig oder Teil einer Rechenvorrichtung sein können. Beispiele für Computerspeicher können jedes andere Medium einschließen, das zum Speichern des gewünschten elektronischen Informationsformats verwendet werden kann und auf das der Prozessor oder die Prozessoren oder zumindest ein Teil einer Rechenvorrichtung zugreifen können. Verschiedene hierin offengelegte Verfahren und Systeme können unter Verwendung von Anweisungen (z. B. Programmieranweisungen, codierte Anweisungen, ausführbare Anweisungen, computerlesbare Anweisungen und dergleichen) implementiert werden, die in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeichert sind.
  • Die Benutzerschnittstelle 130 kann eine Anzeigevorrichtung und eine Benutzereingabevorrichtung umfassen. Beispiele für Anzeigevorrichtungen können ein oder mehrere Anzeigevorrichtungen sein, die verschiedene Arten von Anzeigetechnologie verwenden. In einigen Ausführungsformen kann die Anzeigevorrichtung ein Computermonitor sein. Die Anzeigevorrichtung kann mit dem Speicher 126, dem Prozessor 128 und/oder der Benutzereingabevorrichtung in einem gemeinsamen Gehäuse kombiniert sein oder eine periphere Anzeigevorrichtung sein. Die Anzeigevorrichtung kann einen Monitor, einen Touchscreen oder eine andere Art von Anzeigevorrichtung umfassen, die es einem Benutzer 132 ermöglicht, mit der Rechenvorrichtung 124 zu interagieren und Anweisungen zur Parametrisierung auszuführen oder mit verschiedenen im Speicher 126 gespeicherten Daten zu interagieren. In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ein Servicewerkzeug für das Fahrzeug 102, das die Anweisungen und vorprogrammierten Algorithmen für die Parametrierung enthält, eine Verbindung mit der ECU für die Parametrierung herstellen.
  • Die Benutzereingabevorrichtung kann eine oder mehrere Tastaturen, eine Maus, ein Touchpad oder eine andere Vorrichtung umfassen, die eingerichtet ist, einen Benutzer zu ermöglichen, mit den im Speicher 126 gespeicherten Daten über die Anweisungen zu interagieren und diese manipulieren zu können. Der Benutzer 132 kann Anweisungen zur Parametrierung über die Benutzerschnittstelle 130 vorprogrammieren. In einer Ausführungsform können die Anweisungen Funktionen zur Datenüberwachung und Fehlererkennung ausführen. In einer anderen Ausführungsform können die vorprogrammierten Anweisungen im Servicewerkzeug des Fahrzeugs 102 enthalten sein. Darüber hinaus können die Anweisungen über die Rechenvorrichtung 124 mit der ECU 106 gekoppelt werden. Auf diese Weise kann die Rechenvorrichtung 124 in der Lage sein, die Vielzahl von Parametern an dedizierte Adressen im Speicher 108 zu senden, Parameterwerte 110 für die Vielzahl von Parametern in die dedizierte Adresse im Speicher 108 zu schreiben und die Parameterwerte 110 der Vielzahl von Parametern, die CRC-Werte 112 für die Vielzahl von Parametern, den Parameterflag-Wert 114 für das Parameterflag und den CRC-Wert 116 für das Parameterflag in den dedizierten Adressen im Speicher 108 abzulesen. In einigen Ausführungsformen können die Anweisungen für die Parametrisierung in der ECU 106 und nicht in der Rechenvorrichtung 124 gespeichert werden.
  • Die Parameterwerte 110 der Vielzahl von Parametern können verschiedene vorbestimmte Leistungsstandards wie Druck, Temperatur, relative Lage und dergleichen des Fahrzeugsystems und der Komponenten 104 umfassen. In einem Beispiel können die Parameterwerte 110 der Vielzahl von Parametern die relative Position eines Bremspedals im Bremssystem umfassen. In einem anderen Beispiel können die Parameterwerte 110 der Vielzahl von Parametern die Motortemperaturen umfassen. Die CRC-Werte 112 können auf der Grundlage der Parameterwerte 110 über Anweisungen in der Rechenvorrichtung 124 oder der ECU 106 berechnet werden. In einer Ausführungsform kann der Prüfalgorithmus, der in den Anweisungen und im der ECU 106 verwendet wird, ähnlich oder identisch sein. In einer anderen Ausführungsform kann der Prüfalgorithmus in das Servicewerkzeug des Fahrzeugs 102 integriert sein. In einer Ausführungsform der Offenbarung kann der Parameterflag-Wert 114 ein binäres Flag umfassen.
  • In 2 wird ein Verfahren 200 beschrieben, bei dem Anweisungen (z. B. die in 1 erwähnten Datenüberwachungs- und Fehlererkennungsanweisungen) kommunikativ mit einer elektronischen Steuereinheit (z. B. ECU 106 in 1) gekoppelt sind, um Konfigurationsparameter verschiedener Systeme und Komponenten eines Fahrzeugs zu überwachen und zu steuern. In einer Ausführungsform wird das Verfahren 200 durch das fahrzeuginterne Leistungssystem 100 von 1 durchgeführt. Daher wird das Verfahren 200 in Bezug auf das System und die Komponenten beschrieben, die oben in Bezug auf 1 beschrieben wurden, kann aber auch mit anderen Systemen/Komponenten durchgeführt werden, ohne dass der Anwendungsbereich dieser Offenbarung verlassen wird. Das Verfahren 200 und die übrigen hierin enthaltenen Verfahren können von mindestens einem Prozessor (z. B. dem Prozessor 128 von 1) gemäß den Anweisungen im Speicher (z. B. Speicher 126 von 1) des fahrzeuginternen Leistungssystems 100 in 1 ausgeführt werden.
  • Bei 202 umfasst das Verfahren 200 die Initialisierung der Parametrisierung und das Senden eines Parameters an eine dedizierte Adresse im Speicher über Anweisungen in Echtzeit und/oder nahezu in Echtzeit. Bevor Änderungen im Speicher (z. B. dem Speicher 108 in 1) einer elektronischen Steuereinheit (ECU) vorgenommen werden, kommunizieren Anweisungen zur Parametrierung mit dem ECU, um den Parametrierungsprozess zu initialisieren. In einer Ausführungsform können die Anweisungen Teil eines Servicewerkzeugs des Fahrzeugs sein, das die Anweisungen im Speicher einer Rechenvorrichtung speichert und ausführt. In einer anderen Ausführungsform können die Anweisungen Teil eines Servicewerkzeugs des Fahrzeugs sein, das die Anweisungen in mindestens einem Speicher einer Vielzahl von Speichern in der ECU speichert und ausführt. In anderen Ausführungsformen können die Anweisungen in anderen als den hier beschriebenen Systemen und Komponenten gespeichert und ausgeführt werden. Bei einigen Ausführungsformen werden beispielsweise keine Anweisungen in der Rechenvorrichtung oder in der ECU gespeichert und ausgeführt.
  • In einem Beispiel für eine Initialisierungsbedingung kann eine Nachricht oder ein Befehl an die ECU gesendet und von der ECU erkannt werden. In einer Ausführungsform kann das Senden eines ersten Parameters an eine dritte dedizierte Adresse über die Anweisungen an die ECU die Initialisierungsbedingung erfüllen. Als solches kann die ECU als Reaktion auf die Erfüllung der Initialisierungsbedingung in einen Schreibmodus eintreten, in dem die ECU einen Parameterwert für die Vielzahl von Parametern in einer dedizierten Adresse im Speicher ändern kann. Der Schreibmodus der ECU kann es ermöglichen, dass der Parameterwert aus der Vielzahl von Parametern, die von den Anweisungen gesendet werden, an die dedizierte Adresse aus einer Vielzahl von Adressen im Speicher für diesen bestimmten Parameter geschrieben wird.
  • In ähnlicher Weise kann die ECU in einen Berechnungsmodus eintreten, wenn die Initialisierungsbedingung erfüllt ist. Der Berechnungsmodus der ECU kann den Parameterwert zur Berechnung eines CRC-Wertes (Cyclic Redundancy Check) verwenden. Nachdem der CRC-Wert durch den Berechnungsmodus der ECU berechnet wurde, ermöglicht der Schreibmodus das Schreiben des CRC-Werts in eine dedizierte Adresse im Speicher, die von dem über die Anweisungen gesendeten Parameterwert getrennt ist.
  • Bei 204 beinhaltet das Verfahren 200 die Einstellung eines Parameterflag-Wertes über eine elektronische Steuereinheit (ECU) in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Eine vorbestimmte Bedingung, die von der ECU erkannt werden kann, um den Schreibmodus und den Berechnungsmodus der ECU zu aktivieren, kann beinhalten, dass sich der Parameterflag-Wert für ein Parameterflag in einer dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen von einem vorbestimmten Wert zu einem anderen vorbestimmten Wert ändert. In einer Ausführungsform kann der Parameterflag-Wert des Parameterflags anfänglich auf einen Wert von wahr gesetzt werden, wenn das Parameterflag binär ist, und nach der Initialisierung der Parametrisierung kann die ECU den Parameterflag-Wert des Parameterflags auf falsch setzen. In einer anderen Ausführungsform kann der Parameterflag-Wert für den Parameterflag anfänglich auf einen Wert von falsch gesetzt werden, wenn der Parameter binär ist, und nach der Initialisierung kann die ECU den Parameterflag-Wert für den Parameterflag von wahr setzen. Die angeführten Beispiele dienen der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein. In anderen Ausführungsformen können andere vorbestimmte Bedingungen verwendet werden.
  • Bei 206 beinhaltet das Verfahren 200 das Aktualisieren eines CRC-Wertes (Cyclic Redundancy Check) des Parameterflags in einer separaten dedizierten Adresse im Speicher aus dem Parameterflag über die ECU in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Der Berechnungsmodus der ECU wird aktiviert, so dass die ECU den Parameterflag-Wert für das Parameterflag in der dedizierten Adresse des Parameterflags ablesen und einen entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des aktualisierten Parameterflag-Werts berechnen kann. Nach der Berechnung des entsprechenden CRC-Wertes des Parameter-Flags wird der entsprechende CRC-Wert des Parameter-Flags in eine dedizierte Adresse in mindestens einem Speicher geschrieben, die von der dedizierten Adresse im Speicher für den Parameterflag-Wert des Parameterflags über den Schreibmodus der ECU getrennt und verschieden ist.
  • Einige Parametrisierungssysteme können ein Flagging-System (z. B. Cyclic Redundancy Check (CRC)) implementieren, das verschiedene Parameterflags zur Überprüfung auf Fehler oder ungültige Werte in Datenblöcken oder einzelnen Parametern in der Vielzahl der Parameter verwendet. In einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung kann jedoch ein Flaggin-System verwendet werden, bei dem der Parameterflag auf einen einzigen Parameterflag beschränkt ist, der mindestens einen Fehler aus einer Vielzahl von Fehlern umfasst, die in der Vielzahl von Parametern auftreten. Auf diese Weise kann schon ein einziger Fehler in den Parameterwerten das Parameterflag initialisieren. Durch die Beschränkung des Flagging-Systems auf ein einziges Kennzeichen können weniger Daten im Speicher abgelegt werden, und es müssen weniger Daten gefiltert und verarbeitet werden, um eine dedizierte Adresse für einen bestimmten Parameter zu finden und vom System zu identifizieren. Dies kann die Berechnungszeit für den Parametrisierungsprozess reduzieren und eine Parametrisierung näher an der Echtzeit oder nahezu in Echtzeit ermöglichen.
  • Darüber hinaus können Aspekte der vorliegenden Offenbarung eine zusätzliche Ebene der Fehlererkennung einführen, indem der entsprechende CRC für das Parameterflag berechnet wird. Durch die Einbeziehung des entsprechenden CRC-Wertes für das Parameterflag können systematische oder zufällige Fehler, die sich auf den Parameterflag-Wert auswirken, erkannt werden, was die Effizienz der Fehlererkennung bei Parametern, die zu einem Verschlechterungseffekt führen können, erhöht und die Fahrzeugleistung insgesamt verbessert.
  • Bei 208 beinhaltet das Verfahren 200 das Schreiben des Parameterwertes und des CRC-Wertes in die dedizierten Adressen im Speicher über die ECU in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Die ECU liest den Parameterwert für die Vielzahl von Parametern, die über die Anweisungen gesendet werden, und schreibt den mindestens einen Parameter der Vielzahl von Parametern über den Schreibmodus an die dedizierte Adresse im Speicher. Jeder Parameter der Vielzahl von Parametern kann eine dedizierte Adresse im Speicher haben, und verschiedene Parameter können beispielsweise nicht die gleiche Adresse haben.
  • Ein entsprechender CRC-Wert für einen Parameter in der Vielzahl von Parametern wird auf der Grundlage des Parameterwertes in der Vielzahl von Parametern über den Berechnungsmodus berechnet. Nachdem der entsprechende CRC-Wert für den Parameter in der Vielzahl der Parameter berechnet wurde, wird der CRC-Wert des Parameters über den Schreibmodus der ECU in eine dedizierte Adresse geschrieben. Die CRC-Werte für die mehreren Parameter können von den Anweisungen und der ECU gelesen werden, um das Vorhandensein gültiger oder ungültiger Werte zu verschiedenen Zeitpunkten zu erkennen, wenn das System mit Strom versorgt wird. Ungültige Werte können ungültige Datentypen enthalten, während gültige Werte gültige Datentypen enthalten können. Der Parameterwert kann zum Beispiel ein numerischer Wert sein. Der berechnete CRC-Wert kann jedoch auf einen alphanumerischen Wert für den Parameterwert verweisen. Auf diese Weise verweist der CRC-Wert auf einen ungültigen Wert für den Parameterwert. Andere Ausführungsformen können andere Kriterien dafür haben, was ungültige Daten sind.
  • Die ECU kann als Reaktion auf die Erkennung ungültiger Werte oder Fehler in einen Datenpflegemodus wechseln. Darüber hinaus kann das Verfahren 200 neu initialisiert werden und die Parameter mit ungültigen Werten können erneut gesendet werden, um die ungültigen Werte über Anweisungen (z. B. Teil eines Servicewerkzeugs) in der Rechenvorrichtung oder der ECU zu korrigieren. In einigen Ausführungsformen können alle Parameter erneut gesendet werden, um die ungültigen Werte zu korrigieren. Durch die Überwachung der Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern und die Erkennung von ungültigen Werten oder Fehlern, während das System mit Strom versorgt wird, kann die Häufigkeit von Verschlechterungseffekten von Fahrzeugleistungsfaktoren reduziert werden, da Verschlechterungsprobleme gelöst werden, sobald sie in das System eingeführt werden.
  • In einem Beispiel kann das System auf jedes Auftreten eines Fehlers bei den Parameterwerten oder ungültigen Werten reagieren, indem es in einen Betriebsmodus (z. B. den Datenpflegemodus) eintritt, der den Verschlechterungseffekt reduziert, während der potenzielle Verschlechterungseffekt wirksam ist, anstatt im fehlerhaften Modus zu arbeiten, der die Verschlechterungsrate erhöht. In einem Beispiel kann die erhöhte Leistung des Bremssystems dadurch aufrechterhalten werden, dass die Anweisungen Probleme mit den Bremspedalpositionen korrigieren. Es kann eine gewünschte Position für die minimale und maximale Stellung des Bremspedals geben, die die Lebensdauer der Bremsen im Fahrzeug erhöht. Ein falscher Wert für einen Parameter des Bremssystems kann dazu führen, dass die Position des Bremspedals die minimale oder maximale Position des Bremspedals überschreitet, was zu einem weniger effizient funktionierenden Bremssystem führt und das Bremssystem beeinträchtigen kann. Der Datenpflegemodus kann einen vorbestimmten Parametersatz für das Bremssystem haben, die effizienter sind als der fehlerhafte Wert für den Parameter und die Schäden am Bremssystem minimieren können.
  • Bei 210 beinhaltet das Verfahren 200 die Bestimmung, ob es zusätzliche Parameter gibt, die an den Speicher in der ECU gesendet werden können. In einer Ausführungsform kann ein Benutzer mit einer Benutzerschnittstelle (z.B. der Benutzerschnittstelle 130 von 1) interagieren und mindestens einen Parametersatz aus einer Vielzahl von Parametersätzen für die über die ECU zu aktualisierenden Anweisungen auswählen. Die Parametersätze können eine vorbestimmte Anzahl von Parametern aus der Vielzahl von Parametern enthalten. In einer anderen Ausführungsform kann ein vorprogrammierter Algorithmus in den Anweisungen Parameter in einem vorbestimmten Parametersatz nacheinander senden, bis keine Parameter mehr im Parametersatz vorhanden sind. Die Parametersätze können sich auf ein bestimmtes Fahrzeugsystem oder eine bestimmte Fahrzeugkomponente beziehen, z. B. auf das Bremssystem oder Ähnliches. In anderen Ausführungsformen können die Konfigurationsdaten in den Parametersätzen nach anderen Verfahren oder Organisationsschemata als den hier beschriebenen organisiert werden.
  • Wenn es zusätzliche Parameter gibt, die an die ECU gesendet werden können, fährt das Verfahren 200 damit fort, Parameter in der Vielzahl von Parametern über die Anweisungen zu senden, entsprechende CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über den Berechnungsmodus der ECU zu berechnen und Parameterwerte und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über den Schreibmodus der ECU in die dedizierten Adressen im Speicher zu schreiben, bis keine Parameter mehr übrig sind oder die ECU und/oder die Anweisungen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit auf einen ungültigen Wert treffen. Wenn es keine zusätzlichen Parameter gibt, die an die ECU gesendet werden können, umfasst das Verfahren 200 das Lesen der Parameterwerte und CRC-Werte über die Anweisungen bei 212 in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Die Anweisungen erkennen ungültige Werte und gültige Werte. Wie oben beschrieben, geht die ECU im Falle ungültiger Werte in den Datenpflegemodus über, und das Verfahren 200 initialisiert und sendet die Parameterwerte für alle Parameter in der Vielzahl von Parametern oder die Parameterwerte der Vielzahl von Parametern mit ungültigen Werten neu.
  • Bei 214 umfasst das Verfahren 200 den Vergleich der abgelesenen Werte mit den erwarteten Werten über die Anweisungen. Insbesondere können die Anweisungen die abgelesenen Werte und die erwarteten Werte für die Parameterwerte für die Mehrzahl der Parameter und die entsprechenden CRC-Werte für die Mehrzahl der Parameter vergleichen. Mindestens ein abgelesener Wert für den Parameterwert in der Vielzahl von Parametern und der entsprechende CRC-Wert für den Parameter in der Vielzahl von Parametern können in dedizierten Adressen im Speicher der ECU gespeichert und über Anweisungen aus dem Speicher abgelesenen werden. Im Gegensatz dazu kann ein erwarteter Wert mindestens ein Anfangswert des Parameters aus der Vielzahl von Parametern sein, der über Anweisungen an den Speicher in der ECU gesendet wird, oder der entsprechende CRC-Wert für den Parameter aus der Vielzahl von Parametern, der auf der Grundlage des Anfangswertes des Parameters über Anweisungen berechnet wird. Die Anweisungen können einen Algorithmus verwenden, um die erwarteten Werte für die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern zu berechnen, der derselbe sein kann wie der Algorithmus, den die ECU zur Berechnung der CRC-Werte verwendet. Als solche vergleichen die Anweisungen die abgelesenen Werte und die erwarteten für die Parameterwerte in der Vielzahl der Parameter und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl der Parameter.
  • Bei einigen Datenspeichersequenzen wie der in 4 dargestellten Sequenz werden keine Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die mehreren Parameter und den entsprechenden CRC-Werten für die mehreren Parameter festgestellt. In anderen Datenspeichersequenzen wie der in 5 dargestellten Sequenz werden Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für mindestens einen Parameter aus der Vielzahl der Parameter und/oder mindestens einen entsprechenden CRC-Wert für den Parameter aus der Vielzahl der Parameter festgestellt. Andere Systeme können verschiedene Kontrollpunkte verwenden (z. B. mehr als zwei Kontrollpunkte), bei denen die CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern auf ungültige Werte oder Fehler überprüft werden. Die vorliegende Offenbarung beschränkt die Kontrollpunkte auf eine anfängliche Prüfung, wenn die CRC-Werte über die ECU berechnet werden, und eine abschließende Prüfung vor der Beendigung der Anweisungen über die Anweisungen. Auf diese Weise verkürzt das Verfahren 200 die Berechnungszeit für die Kontrollpunkte, während ein ähnlicher Standard für die Fehlererkennung beibehalten wird, so dass die Parametrisierung näher an der Echtzeit oder nahezu in Echtzeit erfolgen kann, ohne die Fahrzeugleistung zu beeinträchtigen. Durch die Echtzeit- oder nahezu Echtzeit-Parametrierung des Fahrzeugs kann die Effizienz der Fahrzeugleistung gesteigert werden, da die optimalen Parametrierungswerte das Fahrzeugsystem und die Komponenten schneller konfigurieren.
  • Bei 216 umfasst das Verfahren 200 das Aktualisieren des Parameterflags auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für das Parameterflag und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags über die Anweisungen. Das Verfahren 200 umfasst ferner die Durchführung eines ersten Datensteuerschemas und eines zweiten Datensteuerschemas aus einer Vielzahl von Datensteuerschemasta als Reaktion auf den aktualisierten Parameterflag-Wert. Die Anzahl der Datensteuerschemata hängt von dem Parameterflag-Wert ab. Wie oben beschrieben, können einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung das binäre Flag (z. B. wahr oder falsch) verwenden. Ein wahrer Parameterflag-Wert kann das erste Datensteuerschema durchführen, während ein falscher Parameterfag-Wert das zweite Datensteuerschema durchführen kann, wie in 3 dargestellt. Der wahre Parameterflag-Wert kann ein erster vorbestimmter Wert sein, während der falsche Parameterflag-Wert ein zweiter vorbestimmter Wert sein kann. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können andere Kriterien für die Implementierung der mehreren Datensteuerschemata verwendet werden.
  • Bei 218 beinhaltet das Verfahren 200 die Bestimmung, ob eine Beendigungsbedingung der Parametrierung erfüllt ist. Die Anweisungen können als Reaktion auf die Erfüllung einer vorbestimmten Bedingung (z. B. einer Beendigungsbedingung) in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit beendet werden. Die Erfüllung der Beendigungsbedingung kann zum Beispiel darin bestehen, dass keine ungültigen Werte oder Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern festgestellt werden. So kann eine vorbestimmte Änderung des Parameterflag-Werts von einem Wert zu einem anderen Wert in der dedizierten Adresse und eine vorbestimmte Änderung des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags von einem Wert zu einem anderen Wert als Reaktion auf die Feststellung, dass keine ungültigen Werte oder Unterschiede zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten vorliegen, die Parametrisierung beenden. In einer Ausführungsform kann sich der Parameterflag-Wert von falsch auf wahr ändern. So kann sich auch der entsprechende CRC-Wert des Parameterflags von einem Wert zu einem anderen Wert ändern. Das Verfahren 200 ist damit beendet.
  • Wenn jedoch während der Parametrisierung ungültige Werte oder Differenzen zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern festgestellt wurden, kann die Beendigungsbedingung nicht erfüllt sein. Als solche können die Anweisungen das Verfahren 200 neu initialisieren und alle Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern oder eine Teilmenge der Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern (z.B. Parameter mit ungültigen Werten im Speicher der ECU) erneut senden, um die Parameterwerte der Vielzahl von Parametern und/oder die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern zu korrigieren. Das Verfahren 200 wird so lange fortgesetzt, bis die Parametrierung abgeschlossen ist, und das Verfahren 200 wird dann beendet.
  • Das oben beschriebene Verfahren 200 ist eher illustrativ als absolut im Hinblick auf den Umfang der Offenbarung. Insbesondere können zusätzliche Überwachungsschemata zur Datenüberwachung und Fehlererkennung als Teil des Verfahrens 200 implementiert werden. Beispielsweise kann das Verfahren 200 neben der oben beschriebenen parameterbasierten und CRC-basierten Überwachung auch eine datenblockbasierte Überwachung umfassen. Andere Ausführungsformen können neben der oben beschriebenen parameterbasierten und CRC-basierten Überwachung auch alternative Überwachungsschemata verwenden.
  • Ein Beispielverfahren 300, wie in 3 dargestellt, bei dem der Prozess der Aktualisierung der Parameterflag-Werte und die Durchführung eines ersten Datensteuerschemas oder eines zweiten Datensteuerschemas beschrieben wird. In einer Ausführungsform wird das Verfahren 300 durch das fahrzeuginterne Leistungssystem 100 von 1 durchgeführt. Das Verfahren 300 wird in Bezug auf das System und die Komponenten beschrieben, die oben in 1 beschrieben sind, kann aber auch mit anderen Systemen/Komponenten durchgeführt werden, ohne dass der Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. Das Verfahren 300 und die übrigen hierin enthaltenen Verfahren können von mindestens einem Prozessor (z.B. dem Prozessor 128 von 1) gemäß den Anweisungen im Speicher (z.B. Speicher 126 von 1) des fahrzeuginternen Leistungssystems 100 in 1 ausgeführt werden.
  • Bei 302 beinhaltet das Verfahren 300 das Schreiben eines Parameterfag-Wertes in eine dedizierte Adresse im Speicher über eine elektronische Steuereinheit (ECU). Der Parameterflag-Wert für ein Parameterflag, das über einen Schreibmodus der ECU geschrieben wird, basiert auf den Ergebnissen eines Vergleichs und einer Bewertung von abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte für eine Vielzahl von Parametern. In einigen Beispielen kann der Parameterflag-Wert binär sein. So kann die ECU einen Wert für das Parameterflag wahr in die dedizierte Adresse im Speicher schreiben, wenn keine ungültigen Werte oder Unterschiede zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte in einer Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern erkannt werden. Ebenso kann die ECU als Reaktion auf die Erkennung von ungültigen Werten oder Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte in einer Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern einen Wert von falsch in die dedizierte Adresse im Speicher schreiben.
  • Bei 304 beinhaltet das Verfahren 300 das Schreiben des CRC-Wertes des Parameterflags in eine dedizierte Adresse im Speicher über die ECU. Der CRC-Wert des Parameterflags wird über den Berechnungsmodus der ECU auf der Grundlage des Parameterflag-Werts für das Parameterflag berechnet und über den Schreibmodus der ECU in die dedizierte Adresse im Speicher geschrieben. In einigen Beispielen kann der Parameterflag-Wert binär sein. So kann der entsprechende CRC-Wert für das Parameterflag auf einen Wert von wahr oder falsch für das Parameterflag verweisen.
  • Bei 306 umfasst das Verfahren 300 das Ablesen des Parameterflag-Wertes und des CRC-Wertes über die Anweisungen. Der Parameterflag-Wert und der CRC-Wert werden über die Anweisungen gelesen, um zu bestimmen, ob das erste Datensteuerschema oder das zweite Datensteuerschema auf der Grundlage der Werte des Parameterflags und des CRC-Werts implementiert wird. Das erste Datensteuerschema kann als Reaktion auf die Feststellung, dass keine ungültigen Werte oder Unterschiede zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte in einer Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern vorliegen, implementiert werden. Zum Beispiel stimmten die abgelesenen Werte für die Parameterwerte in einer Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern in dedizierten Adressen im Speicher der ECU, die über Anweisungen abgelesenen wurden, mit den erwarteten Werten überein. Dadurch wird der Betriebsmodus der ECU beibehalten und die Anweisungen werden weiterhin im ersten Datensteuerschema ausgeführt.
  • Im Gegensatz dazu kann das zweite Datensteuerschema als Reaktion auf die Erkennung ungültiger Werte oder von Unterschieden zwischen abgelesenen und erwarteten Werten für die Parameterwerte und die entsprechenden CRC-Werte der mehreren Parameter implementiert werden. In einem Beispiel stimmten die abgelesenen Werte für die Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern, die über Anweisungen abgelesen wurden, in den dedizierten Adressen im Speicher der ECU nicht mit den erwarteten Werten überein, was mindestens einen ungültigen Wert oder einen Fehler bei den in den dedizierten Adressen im Speicher gespeicherten Werten anzeigt.
  • Je nach dem Parameterflag-Wert wird das erste oder das zweite Datensteuerschema durch den Parametrierungsprozess ausgeführt. In einem Beispiel kann das erste Datensteuerschema implementiert werden, wenn ein binäres Flag gleich wahr ist. In einem anderen Beispiel kann das zweite Datensteuerschema implementiert werden, wenn das binäre Flag gleich false ist. Andere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können andere Kriterien verwenden, um ungültige Werte oder Fehler während der Parametrisierung zu erkennen.
  • Das Verfahren 300 umfasst die Bestimmung, ob der Parameterflag-Wert und der CRC-Wert gültig sind 308. Wie oben beschrieben, können zu den ungültigen Werten auch Datentypen gehören, die für einen bestimmten Parameter nicht erkannt oder akzeptiert werden. In einigen Ausführungsformen, in denen das binäre Flag verwendet wird, können gültige Werte für das Parameterflag und den entsprechenden CRC durch einen Parameterflag-Wert von true angezeigt werden. In diesem Fall wird das erste Datensteuerschema implementiert und ein aktueller Betriebsmodus der ECU wird beibehalten. So können ungültige Werte für das Parameterflag und die entsprechende CRC durch einen Parameterflag-Wert als falsch angezeigt werden. In diesem Fall wird das zweite Datensteuerschema implementiert und der Betriebsmodus der ECU wird angepasst.
  • Wenn der Parameterflag-Wert und der CRC-Wert ungültig sind, beinhaltet das Verfahren 300 den Eintritt in einen Datenpflegemodus über die ECU bei 310. Der Datenpflegemodus wird als Reaktion auf einen ungültigen Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags aktiviert. In diesem Fall wird das zweite Datensteuerschema angewandt. Wie oben beschrieben, verfügt der Datenpflegemodus über vorbestimmte Parameterwerte, die das Fahrzeug konfigurieren, bis ungültige Werte oder Fehler behoben sind. So wird der Betriebszustand oder -modus der ECU als Reaktion auf eine nicht erfüllte Beendigungsbedingung für die Parametrierung an die Anweisungen übermittelt. Die Anweisungen können die anfänglichen Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern als Reaktion auf den Eintritt der ECU in den Datenpflegemodus erneut senden. Auf diese Weise können die ungültigen Werte oder Fehler in den dedizierten Adressen im Speicher der ECU korrigiert werden. Wie hier beschrieben, kann mindestens einer der gesamten Parameter erneut gesendet werden, und eine Teilmenge der Parameter kann über die Anweisungen erneut gesendet werden. Das Verfahren 300 kehrt dann zurück.
  • Wenn der Parameterflag-Wert und der CRC-Wert des Parameterflags gültig sind, beinhaltet das Verfahren 300 die Bestimmung, ob der Parameterflag-Wert über die Anweisungen und/oder die ECU bei 312 einen Wert gleich wahr hat. Wie bereits erwähnt, kann das Parameterflag binär sein und einen Wert von wahr oder falsch haben. Ein wahrer Wert kann anzeigen, dass bei der Validierung der Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern zwischen den Anweisungen und der ECU ungültige Werte und keine Unterschiede festgestellt wurden. In diesem Fall wird das erste Datensteuerschema implementiert und der aktuelle Betriebsmodus der ECU wird beibehalten. Damit ist eine Beendigungsbedingung für die Parametrierung erfüllt und die ECU teilt den Anweisungen mit, dass der Parametrierungsprozess abgeschlossen ist. Das Verfahren 300 kehrt dann zurück.
  • Ein falscher Wert kann jedoch darauf hinweisen, dass bei der Validierung der Parameterwerte und der entsprechenden CRC-Werte zwischen den Anweisungen und der ECU ungültige Werte oder Unterschiede festgestellt wurden. In diesem Fall wird das zweite Datensteuerschema implementiert, bei dem die Beendigungsbedingung nicht erfüllt ist und die ECU den Anweisungen mitteilt, dass der Parametrierungsprozess nicht abgeschlossen ist. Im zweiten Datensteuerschema tritt die ECU in den Datenpflegemodus mit vorbestimmten Parameterwerten ein. Die Anweisungen können die anfänglichen Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern als Reaktion auf den Eintritt der ECU in den Datenpflegemodus erneut senden. Auf diese Weise können die ungültigen Werte oder Fehler in den dedizierten Adressen im Speicher der ECU korrigiert werden. Wie hier beschrieben, kann mindestens einer der gesamten Parameter erneut gesendet werden, und eine Teilmenge der Parameter kann über die Anweisungen erneut gesendet werden. Das Verfahren 300 kehrt dann zurück.
  • Die Parametrierung des fahrzeuginternen Leistungssystems 100 von 1 wird durch das Verfahren 200 von 2 und das Verfahren 300 von 3 durchgeführt. Insbesondere führt das Verfahren 200 von 2 Anweisungen zur Datenüberwachung und Fehlererkennung aus. Das Verfahren 300 führt als Reaktion auf das Überwachungsergebnis des Datenüberwachungs- und Fehlererkennungsalgorithmus von 2 eines der ersten und zweiten Datensteuerschemata durch. Das erste Datensteuerschema wird als Reaktion auf das Überwachungsergebnis implementiert, bei dem keine ungültigen Werte oder Fehler festgestellt wurden, einschließlich der Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern. Ein Beispiel für das erste Datensteuerschema ist in 4 dargestellt. Im Gegensatz dazu wird das zweite Datensteuerschema als Reaktion auf ein Überwachungsergebnis implementiert, bei dem ungültige Werte oder Fehler festgestellt wurden, einschließlich Differenzen zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern. Ein Beispiel für das zweite Datensteuerschema ist in 5 dargestellt.
  • 4 und 5 zeigen beispielhafte Speichersequenzen, die die Speicherung von Parameterwerten für eine Vielzahl von Parametern in einer Vielzahl von Adressen im nichtflüchtigen Speicher einer ECU über Anweisungen beschreiben. Insbesondere beschreibt 4 die Speicherung von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern im Speicher, wobei keine ungültigen Werte und Fehler erkannt werden, einschließlich Differenzen zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern. Im Gegensatz dazu beschreibt 5 die Speicherung von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern im Speicher, wobei ungültige Werte und Fehler erkannt werden, einschließlich Differenzen zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern.
  • Die Speichersequenz 400 in 4 und die Speichersequenz 500 in 5 umfassen einen Computer 412, der Datenüberwachungs- und Fehlererkennungsanweisungen ausführt (z.B. ein Servicewerkzeug für ein Fahrzeug), einen Speicher 416, der Parameterwerte für eine Vielzahl von Parametern speichert (z.B., eine Vielzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs), entsprechende CRC-Werte (Cyclic Redundancy Check) für die Vielzahl von Parametern, einen Parameterflag-Wert für ein Parameter-Flag, das das System warnt, wenn ungültige Werte und Fehler erkannt werden, und einen entsprechenden CRC-Wert für das Parameter-Flag, und einen Kommunikationskanal 414 zwischen dem Computer 412 und dem Speicher 416.
  • In einer Ausführungsform kann der Speicher 416 nichtflüchtig sein (z. B. ein elektrisch löschbarer programmierbarer Festwertspeicher (EEPROM)). In anderen Ausführungsformen können auch andere Arten von nichtflüchtigen Speichern verwendet werden. Der Speicher 416 umfasst eine erste dedizierte Adresse 418a, eine zweite dedizierte Adresse 418b, eine dritte dedizierte Adresse 420a, eine vierte dedizierte Adresse 420b, eine fünfte dedizierte Adresse 422a, eine sechste dedizierte Adresse 422b, eine siebte dedizierte Adresse 424a und eine achte dedizierte Adresse 424b. Die erste dedizierte Adresse 418a und die zweite dedizierte Adresse 418b können den Parameterflag-Wert für das Parameterflag und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags speichern. Die dritte dedizierte Adresse 420a und die vierte dedizierte Adresse 420b können einen ersten Parameterwert eines ersten Parameters aus der Vielzahl der Parameter und einen entsprechenden CRC-Wert für den ersten Parameter speichern.
  • Die fünfte dedizierte Adresse 422a und die sechste dedizierte Adresse 422b können einen zweiten Parameterwert für einen zweiten Parameter und einen entsprechenden CRC-Wert für den zweiten Parameter speichern. Die siebte dedizierte Adresse 424a und die achte dedizierte Adresse 424b können einen dritten Parameterwert für einen dritten Parameter und einen entsprechenden CRC-Wert für den dritten Parameter speichern. Es versteht sich, dass die oben beschriebene Anordnung der dedizierten Adressen der Vielzahl von Adressen im Speicher 416 eher illustrativ als absolut ist. In anderen Ausführungsformen können verschiedene Speicherplätze für verschiedene Parameter aus der Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern verwendet werden. Einige Ausführungsformen können eine größere Anzahl von Adressen im Speicher enthalten, um die Vielzahl von Parametern zu speichern. In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Vielzahl der Parameter auch eine größere Anzahl von Parametern umfassen.
  • Bei 402 umfasst die Speichersequenz 400 den Computer 412, der eine Verbindung mit dem Speicher 416 herstellt und einen Befehl oder eine Nachricht über den Kommunikationskanal 414 mittels Anweisungen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit überträgt. Der vom Computer 412 gesendete Befehl oder die Nachricht initialisiert den Parametrierungsprozess, und ein System wie eine elektronische Steuereinheit (ECU) antwortet auf eine Initialisierungsbedingung. In einer Ausführungsform kann die Initialisierungsbedingung beinhalten, dass der Computer 412 den ersten Parameter an die dritte dedizierte Adresse 420a im Speicher sendet. Die ECU kann als Reaktion darauf den Parameterflag-Wert für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a aktualisieren, so dass die Anweisungen einen vorprogrammierten Algorithmus ausführen können. Insbesondere können die Anweisungen als Reaktion auf eine vorbestimmte Änderung des Parameterflag-Werts von einem Wert zu einem anderen Wert ausgeführt werden. Bei einem binären Flag kann sich beispielsweise der Wert des Parameterflags von wahr (z. B. der Parameterflag-Wert ist gleich eins) zu falsch (z. B. der Parameterflag-Wert ist gleich null) ändern. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können andere vorbestimmte Änderungen den Parametrisierungsprozess initialisieren. Das obige Beispiel ist eher illustrativ als absolut.
  • Bei 404 beinhaltet die Speichersequenz 400 das Aktualisieren des Parameterflag-Wertes für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a und des entsprechenden CRC-Wertes für das Parameterflag in der zweiten dedizierten Adresse 418b über die ECU mittels eines Schreibmodus, um die Parametrisierung in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit zu initialisieren. Beispielsweise kann sich der Parameterflag-Wert für den primären Flag in der ersten dedizierten Adresse 418a von einem Wert von eins auf null ändern, und der Parameterflag-CRC-Wert in der zweiten dedizierten Adresse 418b kann sich von einem Und-Zeichen zu einem Prozent-Symbol ändern. Auf diese Weise wird die Initialisierungsbedingung für die Ausführung von Anweisungen durch die vorbestimmte Änderung des Parameterflag-Werts und den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag erfüllt. So sendet der Computer 412 den ersten Parameter an die dritte dedizierte Adresse 420a und schreibt den ersten Parameterwert (z. B. den Großbuchstaben A) für den ersten Parameter in den Speicher der ECU über den Schreibmodus in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Der entsprechende CRC-Wert des ersten Parameters wird über einen Berechnungsmodus der ECU berechnet und in der vierten dedizierten Adresse 420b (z.B. §) im Speicher der ECU in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit gespeichert. Der Computer 412 fährt fort, die Anweisungen für die verbleibenden Parameter der Vielzahl von Parametern auszuführen.
  • Bei 406 umfasst die Speichersequenz 400 das Senden des zweiten Parameters an die fünfte dedizierte Adresse 422a über Anweisungen, die im Computer 412 ausgeführt werden, das Schreiben des zweiten Parameterwertes (z.B..1) für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse 422a über den Schreibmodus der ECU, das Berechnen des entsprechenden CRC-Wertes (z.B. &) des zweiten Parameters über den Berechnungsmodus der ECU und das Speichern des CRC-Wertes des zweiten Parameters in der sechsten dedizierten Adresse 422b in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Zusätzlich sendet der Computer 412 den dritten Parameter über Anweisungen an die siebte dedizierte Adresse 424a, und die ECU schreibt den zweiten Parameterwert für den zweiten Parameter (z.B..3) über den Schreibmodus in die siebte dedizierte Adresse 424a, und der entsprechende CRC-Wert (z.B. #) wird über den Berechnungsmodus berechnet und in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit in der achten dedizierten Adresse 424b gespeichert. Es ist verständlich, dass in einigen Ausführungsformen der Offenbarung nicht alle Parameter der Vielzahl von Parametern in den Speicher 416 der ECU geschrieben werden können. Stattdessen kann eine Teilmenge der Vielzahl von Parametern über die ECU in den Speicher 416 geschrieben werden.
  • Bei 408 umfasst die Speichersequenz 400 das Lesen aller Parameterwerte für alle Parameter der Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die im Computer 412 in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. Um die Häufigkeit von Fehlern und ungültigen Werten zu reduzieren, werden alle Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern, die über den Schreibmodus in den Speicher 416 der ECU geschrieben wurden, abgelesen und auf ungültige Werte oder Fehler überprüft. Da die entsprechenden CRC-Werte im vorliegenden Beispiel als gültig angesehen werden, validiert der Computer 412 die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern über Anweisungen.
  • So umfasst die Speichersequenz 400 bei 410 den Vergleich der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für die Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die im Computer 412 in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. Es werden keine Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten festgestellt. Die abgelesenen Werte für die Parameterwerte in der Vielzahl der Parameter und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl der Parameter stimmen mit den erwarteten Werten überein. Dementsprechend implementiert der Computer 412 ein erstes Datensteuerschema und behält den Betriebsmodus der ECU bei, wenn keine ungültigen Werte oder Fehler, einschließlich keiner Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten, festgestellt werden. So wird der Parameterflag-Wert für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a aktualisiert, und der entsprechende CRC-Wert für das Parameterflag wird über den Berechnungsmodus berechnet und in der zweiten dedizierten Adresse 418b über den Schreibmodus in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit aktualisiert.
  • Die Aktualisierungen des Parameterflag-Werts für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a und des entsprechenden CRC-Werts für das Parameterflag in der zweiten dedizierten Adresse 418b erfüllen eine vorbestimmte Bedingung oder eine Beendigungsbedingung. Wenn die Beendigungsbedingung erfüllt ist, wird der vorprogrammierte Algorithmus beendet und die Anweisungen werden nicht mehr ausgeführt. Im vorliegenden Beispiel tritt die Beendigungsbedingung ein, wenn sich der Parameterflag-Wert für den Parameterflag von falsch auf wahr (z. B. von 0 auf 1) ändert und der entsprechende CRC-Wert für den Parameterflag neu berechnet und mit dem neu berechneten Wert validiert wird, um Fehler oder ungültige Werte zu erkennen.
  • Wie in 5 dargestellt, zeigt eine beispielhafte Speichersequenz 500 die Speicherung der gleichen Parameter in der Vielzahl von Parametern von 4, wobei ungültige Werte und Fehler über Anweisungen erkannt werden. Bei 502 umfasst die Speichersequenz 500 die Verbindung des Computers 412 mit dem Speicher 416 und die Übertragung eines Befehls oder einer Nachricht über den Kommunikationskanal 414 mittels Anweisungen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Wie oben in 4 beschrieben, kann in einer Ausführungsform eine Initialisierungsbedingung beinhalten, dass der Computer 412 einen ersten Parameter aus der Vielzahl von Parametern an den Speicher 416 sendet, wodurch der Parametrisierungsprozess initialisiert wird. Als solches kann die ECU den Parameterflag-Wert für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a im Speicher 416 als Reaktion auf die Erfüllung der Initialisierungsbedingung aktualisieren, wodurch die Anweisungen einen vorprogrammierten Algorithmus ausführen können. In einem Beispiel, wie in der ersten dedizierten Adresse 418a gezeigt, können die Anweisungen als Reaktion auf eine vorbestimmte Änderung des Parameterflag-Werts für das Parameterflag von einem Wert zu einem anderen ausgeführt werden. Wie oben beschrieben, kann die vorbestimmte Änderung des binären Flags darin bestehen, dass sich der Wert des Parameterflags vom Wert wahr zum Wert falsch ändert. In anderen Ausführungsformen können auch andere vorbestimmte Änderungen zur Initialisierung des Parametrierungsprozesses verwendet werden.
  • Bei 504 beinhaltet die Speichersequenz 500 das Aktualisieren des Parameterflag-Wertes des Parameterflags in der ersten dedizierten Adresse 418a und des entsprechenden CRC-Wertes für das Parameterflag in der zweiten dedizierten Adresse 418b über die ECU über einen Schreibmodus, um die Parametrisierung in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit zu initialisieren. Dadurch ändert sich der Parameterflag-Wert für das Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a von wahr auf falsch (z. B. von eins auf null) und der Parameterflag-CRC-Wert in der zweiten dedizierten Adresse 418b ändert sich ebenfalls (z. B. von & auf %). Auf diese Weise wird die Initialisierungsbedingung für die Ausführung der Anweisungen erfüllt. Wenn die Initialisierungsbedingung erfüllt ist, sendet der Computer 412 den ersten Parameter an die dritte dedizierte Adresse 420a und der erste Parameterwert wird über die ECU über den Schreibmodus in die dritte dedizierte Adresse 420a geschrieben. Der entsprechende CRC-Wert des ersten Parameters wird über einen Berechnungsmodus berechnet und in der vierten dedizierten Adresse 420b gespeichert.
  • Bei 506 umfasst die Speichersequenz 500 das Senden des zweiten Parameters an die fünfte dedizierte Adresse 422a über Anweisungen, die im Computer 412 ausgeführt werden, das Schreiben des zweiten Parameterwertes für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse 422a über den Schreibmodus, das Berechnen des entsprechenden CRC-Wertes des zweiten Parameters über den Berechnungsmodus und das Speichern des CRC-Wertes des zweiten Parameters in der sechsten dedizierten Adresse 422b im Speicher 416 der ECU in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit. Außerdem sendet der Computer 412 den dritten Parameter über Anweisungen in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit an die siebte dedizierte Adresse 424a. Die ECU schreibt den zweiten Parameterwert (z.B. D) über den Schreibmodus in die siebte dedizierte Adresse und der entsprechende CRC-Wert (z.B. *) für den zweiten Parameter wird über den Berechnungsmodus berechnet und in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit in der achten dedizierten Adresse 424b gespeichert. Es ist verständlich, dass in einigen Ausführungsformen der Offenbarung nicht alle Parameter der Vielzahl von Parametern in den Speicher 416 der ECU geschrieben werden können. Stattdessen kann eine Teilmenge der Vielzahl von Parametern über die ECU in den Speicher 416 geschrieben werden.
  • Bei 508 umfasst die Speichersequenz 500 das Ablesen aller Parameterwerte für alle Parameter in der Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die im Computer 412 in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. Um die Häufigkeit von Fehlern und ungültigen Werten zu reduzieren, werden alle Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern, die über den Schreibmodus in den Speicher 416 der ECU geschrieben wurden, abgelesen und auf ungültige Werte oder Fehler überprüft. Wie bereits erwähnt, sind die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern im Speicher 416 in der Speichersequenz 500 die gleichen Parameter wie in der Speichersequenz 400 in 4. Beim Vergleich des dritten Parameters der Speichersequenz 400 und der Speichersequenz 500 hat sich der Parameterwert für den dritten Parameter in der siebten dedizierten Adresse 424a von einem Wert von 3 auf einen Wert von D geändert. Ebenso hat sich der entsprechende CRC-Wert für den dritten Parameter in der achten dedizierten Adresse 424b von einem Und-Zeichen auf ein Sternchensymbol geändert.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann der entsprechende CRC-Wert für den dritten Parameter, der in der achten dedizierten Adresse 424b gespeichert ist, als Ergebnis der Wertänderung des Parameterwerts des dritten Parameters als ungültiger Wert betrachtet werden. Als Reaktion auf den ungültigen CRC-Wert kann ein zweites Datensteuerschema implementiert werden, wobei das zweite Datensteuerschema das Eintreten in einen Datenpflegemodus über die ECU gemäß den in den 2 und 3 dargestellten Verfahren und das erneute Senden mindestens eines aller Parameter in der Vielzahl von Parametern und einer Teilmenge der Vielzahl von Parametern zur Korrektur ungültiger Werte und Fehler umfasst. In anderen Ausführungsformen kann sich der entsprechende CRC-Wert für den dritten Parameter, der in der achten dedizierten Adresse 424b gespeichert ist, von dem zuvor in der Speichersequenz 400 berechneten Wert unterscheiden, kann aber dennoch als gültig angesehen werden. In diesem Fall wird das zweite Datensteuerschema nicht implementiert und das erste Datensteuerschema wird implementiert, wobei der Betriebsmodus der ECU beibehalten wird.
  • So umfasst die Speichersequenz 500 bei 510 den Vergleich der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für die Parameterwerte in der Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die im Computer 412 in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. In dem oben beschriebenen Fall, in dem der dritte Parameterwert in der siebten dedizierten Adresse 424a gültig ist, sich aber von dem dritten Parameterwert in der Speichersequenz 400 von 4 unterscheidet, können die Anweisungen Unterschiede zwischen den abgelesenen Werten und den erwarteten Werten für die Parameterwerte der Vielzahl von Parametern (z. B. 3 und D) und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern (z. B. # und *) erkennen.
  • Ein Überwachungsergebnis, bei dem Unterschiede festgestellt wurden, kann darauf hinweisen, dass bei der Übertragung oder dem Schreiben des Parameterwerts für den dritten Parameter ein Fehler aufgetreten ist, da die abgelesenen Werte und die erwarteten Werte nicht übereinstimmen. Dementsprechend kann das zweite Datensteuerschema implementiert werden. Infolgedessen würde der Parameterflag-Wert für den Parameterflag in der ersten dedizierten Adresse 418a nicht aktualisiert werden, und der entsprechende CRC-Wert des Parameterflags würde nicht über den Berechnungsmodus neu berechnet und über den Schreibmodus in der zweiten dedizierten Adresse 418b gespeichert werden. Stattdessen kann die ECU in den Datenpflegemodus eintreten und die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern gemäß den in 2 und 3 beschriebenen Verfahren erneut senden, wenn die Beendigungsbedingung nicht erfüllt ist, weil der Parameterflag-Wert für das Parameterflag und der entsprechende CRC des Parameterflags nicht aktualisiert wurden.
  • Der technische Effekt der Parametrisierung eines Fahrzeugs zur Verringerung von Verschlechterungseffekten der Fahrzeugleistung auf der Grundlage der Speicherung von Parameterwerten und CRC-Werten (Cyclic Redundancy Check) der Parameter in dedizierten Adressen im Speicher und der Anzeige des Vorhandenseins von Fehlern oder ungültigen Daten mit einem Parameterflag und einem CRC des Parameterflags besteht darin, dass die Datenüberwachung und -verarbeitung aufgrund einer Verringerung des für den Parametrisierungsprozess zugewiesenen Speicherplatzes in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit erfolgen kann.
  • Die Offenbarung bietet auch Unterstützung für ein Verfahren für ein Fahrzeug, umfassend: Senden eines ersten Parameters aus einer Vielzahl von Parametern an eine dritte dedizierte Adresse aus einer Vielzahl von Adressen im Speicher, Aktualisieren eines Parameterflag-Wertes für ein Parameterflag in einer ersten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher, Aktualisieren eines CRC-Wertes (Cyclic Redundancy Check) für das Parameterflag in einer zweiten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher, Schreiben eines ersten Parameterwertes für den ersten Parameter in die dritte dedizierte Adresse und Aktualisieren eines CRC-Wertes des ersten Parameters an eine vierte dedizierte Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher, Senden eines zweiten Parameters der Vielzahl von Parametern an eine fünfte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher, Schreiben eines zweiten Parameterwertes für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse und Aktualisieren eines CRC-Wertes des zweiten Parameters in einer sechsten dedizierten Adresse, und Identifizieren eines Überwachungsergebnisses zwischen abgelesenen Werten in dedizierten Adressen im Speicher für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die auf der Grundlage von Parameterwerten der Vielzahl von Parametern bestimmt werden, die an dedizierte Adressen im Speicher gesendet werden.
  • In einem ersten Beispiel des Verfahrens ist der erste Parameter aus der Vielzahl von Parametern ein erster Betriebsparameter aus einer Vielzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs und der zweite Parameter aus der Vielzahl von Parametern ist ein zweiter Betriebsparameter aus der Vielzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs. In einem zweiten Beispiel des Verfahrens, das optional das erste Beispiel einschließt, wird das Parameterflag für einen oder mehrere der folgenden Schritte verwendet: Erfüllen einer Initialisierungsbedingung, um Anweisungen zu initialisieren, Eintreten in einen Schreibmodus einer elektronischen Steuereinheit (ECU) des Fahrzeugs, die den Parameterflag-Wert, den CRC-Wert (Cyclic Redundancy Check) des Parameterflags, Parameterwerte und CRC-Werte der Parameterwerte in dedizierte Adressen der Vielzahl von Adressen im Speicher schreibt, Eintreten in einen Berechnungsmodus der ECU des Fahrzeugs, der CRC-Werte (Cyclic Redundancy Check) für das Parameterflag und die Vielzahl von Parametern berechnet, Identifizieren von Fehlern und ungültigen Daten, und Beenden von Anweisungen.
  • Das dritte Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder beide der ersten und zweiten Beispiele umfasst, umfasst das Identifizieren des Überwachungsergebnisses zwischen abgelesenen Werten in dedizierten Adressen im Speicher für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die auf der Grundlage von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern bestimmt werden, die an dedizierte Adressen im Speicher gesendet werden: Aktualisieren des Parameterflags in der ersten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen über Anweisungen, Schreiben des Parameterflag-Werts in die erste dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen über eine ECU über einen Schreibmodus, Aktualisieren des CRC-Werts des Parameterflags in der zweiten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen über die ECU durch Neuberechnen des CRC-Werts des Parameterflags über einen Berechnungsmodus, Schreiben des CRC-Wertes des Parameterflags in die zweite dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen über die ECU über den Schreibmodus, und Implementieren eines ersten Datensteuerschemas und eines zweiten Datensteuerschemas aus einer Vielzahl von Datensteuerschemata als Reaktion auf das Überwachungsergebnis zwischen einem abgelesenen Wert und einem erwarteten Wert für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern.
  • In einem vierten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis dritten Beispiele umfasst, umfasst die Implementierung des ersten Datensteuerschemas und des zweiten Datensteuerschemas in einer Vielzahl von Datensteuerschemata als Reaktion auf das Überwachungsergebnis zwischen dem abgelesenen Wert und dem erwarteten Wert für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern: Lesen aller Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern, die im Speicher der ECU gespeichert sind, über Anweisungen, Vergleichen der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte aller Parameter über Anweisungen, Lesen der CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern, die im Speicher der ECU gespeichert sind, über Anweisungen, Berechnen der CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern, die über die Anweisungen gesendet werden, um die erwarteten Werte für die CRC-Werte zu bestimmen, Vergleichen der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern, und Ausführen des ersten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen keiner ungültigen Werte und Unterschieden zwischen den abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und des zweiten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von ungültigen Werten und Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten und gültigen Daten für die Parameterwerte und entsprechenden CRC-Werten. In einem fünften Beispiel des Verfahrens, das wahlweise eines oder mehrere oder jedes der ersten bis vierten Beispiele umfasst, erfolgt das Verfahren in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit.
  • Die Offenbarung bietet auch Unterstützung für ein Verfahren für ein Fahrzeug, umfassend: Senden eines ersten Parameters aus einer Vielzahl von Parametern an eine dritte dedizierte Adresse aus einer Vielzahl von Adressen im Speicher über Anweisungen, Aktualisieren eines Parameterflag-Wertes eines Parameterflags in einer ersten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher über eine elektronische Steuereinheit (ECU) im Fahrzeug, Aktualisieren eines CRC-Werts für den ersten Parameter in einer zweiten dedizierten Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher über die ECU, Schreiben eines ersten Parameterwertes für den ersten Parameter in die dritte zugewiesene Adresse im Speicher und eines CRC-Wertes des ersten Parameters in eine vierte dedizierte Adresse im Speicher über die ECU, Senden der verbleibenden Parameter in der Vielzahl von Parametern an dedizierte Adressen im Speicher über Anweisungen, Schreiben der verbleibenden Parameterwerte und CRC-Werte der Vielzahl von Parametern an dedizierte Adressen im Speicher über die ECU, Lesen von Parameterwerten und CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern in dedizierte Adressen im Speicher der ECU über Anweisungen, Vergleichen von abgelesenen Werten mit erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern in dedizierten Adressen im Speicher über Anweisungen, Auswerten von abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, um Unterschiede zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten zu erkennen, und Implementieren eines ersten Datensteuerschemas und eines zweiten Datensteuerschemas als Reaktion auf einen Vergleich und eine Auswertung der abgelesenen Werte und erwarteten Werte für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern.
  • In einem ersten Beispiel des Verfahrens werden Anweisungen im Speicher einer Rechenvorrichtung oder im Speicher der ECU gespeichert und ausgeführt. In einem zweiten Beispiel des Verfahrens, das optional das erste Beispiel einschließt, beinhaltet eine Initialisierungsbedingung für Anweisungen das Senden des ersten Parameters der Vielzahl von Parametern an die dritte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher. In einem dritten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder beide der ersten und zweiten Beispiele umfasst, werden die dedizierten Adressen im Speicher der ECU gespeichert, und die dedizierten Adressen für das Parameterflag, den CRC-Wert des Parameterflags, die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern sind getrennt, eindeutig und an verschiedenen Stellen im Speicher der ECU gespeichert. In einem vierten Beispiel des Verfahrens, das wahlweise eines oder mehrere oder jedes der ersten bis dritten Beispiele umfasst, ist das Parameterflag ein binäres Flag. In einem fünften Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis vierten Beispiele beinhaltet, wird als Reaktion auf den Vergleich und die Auswertung der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern das erste Datensteuerschema und das zweite Datensteuerschema implementiert: Setzen des Parameterflags auf einen ersten vorbestimmten Wert als Reaktion auf das Erkennen von ungültigen Werten und keinen Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern oder auf einen zweiten vorbestimmten Wert als Reaktion auf das Erkennen von ungültigen Werten und Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, Schreiben des Parameterflag-Wertes und Aktualisieren des CRC-Wertes des Parameterflags in dedizierte Adressen im Speicher der ECU, das Auswerten des Parameterflag-Wertes und des CRC-Wertes des Parameterflags, um Fehler und/oder ungültige Werte über die Anweisungen zu erkennen, das Eintreten in einen Datenpflegemodus mit vorbestimmten Parameterwerten als Reaktion auf das Erkennen von Fehlern und/oder ungültigen Werten über die ECU, das Bestimmen, ob eine Beendigungsbedingung für die Anweisungen erfüllt ist, das erneute Senden der Parameterwerte als Reaktion auf das Erkennen von Fehlern und/oder ungültigen Werten und/oder der Beendigungsbedingung, die nicht erfüllt ist, über die Anweisungen und das Beenden der Anweisungen als Reaktion auf eine erfüllte Beendigungsbedingung.
  • In einem sechsten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis fünften Beispiele umfasst, beinhaltet mindestens ein Fehler in einer Vielzahl von Fehlern den Vergleich der gelesenen Werte mit den erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, und mindestens ein abgelesener Wert und der erwartete Wert stimmen nicht überein. In einem siebten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis sechsten Beispiele umfasst, umfasst ein abgelesener Wert einen Parameterwert eines Parameters und/oder einen CRC-Wert des Parameters, der über Anweisungen in eine dedizierte Adresse im Speicher der ECU gelesen wird, und ein erwarteter Wert umfasst mindestens einen der folgenden Werte: einen anfänglichen Parameterwert, der über die Anweisungen an die dedizierte Adresse im Speicher der ECU gesendet wird, oder einen CRC-Wert, der auf dem anfänglichen Parameterwert basiert, der über die Anweisungen berechnet wird. In einem achten Beispiel des Verfahrens, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis siebten Beispiele umfasst, beinhaltet der Datenpflegemodus das Einstellen der Vielzahl von Parametern auf vorbestimmte Parameterwerte als Reaktion auf das Erkennen von Fehlern oder ungültigen Werten im Speicher der ECU und das Beibehalten der vorbestimmten Parameterwerte, wenn die Fehler oder ungültigen Werte behoben sind.
  • Die Offenbarung bietet auch Unterstützung für ein System, das Folgendes umfasst: ein Fahrzeug mit verschiedenen Systemen und Komponenten wie einer elektronischen Steuereinheit (ECU), die kommunikativ mit einem oder mehreren Steuerungseinheiten gekoppelt ist, die Sensoren und Aktuatoren konfigurieren, wobei die ECU mindestens einen Prozessor und einen Speicher aus einer Vielzahl von Speichern mit dedizierten Adressen aus einer Vielzahl von Adressen für ein Parameterflag, einen entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag, Parameterwerte für eine Vielzahl von Parametern und entsprechende CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern umfasst, und eine Rechenvorrichtung, die eine Benutzerschnittstelle und einen Prozessor, der funktionsmäßig mit der Benutzerschnittstelle gekoppelt ist, und ausführbare Anweisungen in mindestens einem Speicher umfasst, die, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor dazu veranlassen,: ein Servicewerkzeug auszuführen, das Anweisungen und vorprogrammierte Algorithmen umfasst, das sich mit der ECU zur Parametrisierung verbindet, Parameter an dedizierte Adressen im Speicher an die ECU zu senden, die die verschiedenen Systeme und Komponenten des Fahrzeugs konfigurieren, einen Parameterflag-Wert des Parameterflags und des entsprechenden CRC-Werts des Parameterflags in dedizierten Adressen im Speicher der ECU abzulesen, Parameterwerte der Vielzahl von Parametern und entsprechender CRC-Werte der Vielzahl von Parametern in dedizierten Adressen im Speicher der ECU abzulesen, CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern auf der Grundlage von Parameterwerten der Vielzahl von Parametern zu berechnen, die an die ECU gesendet wurden, abgelesene Werte von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern mit erwarteten Werten von anfänglichen Parameterwerten zu vergleichen, die über Anweisungen an die ECU gesendet werden, entsprechende CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern aus dem Speicher der ECU mit erwarteten Werten der CRC-Werte zu vergleichen, die über Anweisungen basierend auf anfänglichen Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern berechnet werden, und ungültige Werte und Unterschiede zwischen den abgelesenen und den erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern zu erkennen.
  • In einem ersten Beispiel des Systems haben die dedizierten Adressen im Speicher der ECU, die den Parameterflag-Wert für das Parameterflag, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern speichern, separate, eindeutige und unterschiedliche Speicherplätze, und die Parameterwerte der Vielzahl von Parametern, die in dedizierten Adressen im Speicher der ECU gespeichert sind, können die verschiedenen Systeme und Komponenten des Fahrzeugs, wie z. B. Aktuatoren und Sensoren, über die Steuerungseinheit konfigurieren. In einem zweiten Beispiel des Systems, das optional das erste Beispiel einschließt, greift die ECU auf die dedizierten Adressen im Speicher zu, um: den Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags zu lesen, den Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags zu schreiben, Parameterwerte der Vielzahl von Parametern und entsprechende CRC-Werte der Vielzahl von Parametern zu lesen, Parameterwerte der Mehrzahl von Parametern und entsprechende CRC-Werte der Mehrzahl von Parametern zu schreiben, den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des Parameterflag-Wertes zu berechnen, CRC-Werte für die Mehrzahl von Parametern auf der Grundlage von Parameterwerten für die Mehrzahl von Parametern zu berechnen, ungültige Werte, Unterschiede zwischen dem entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags und einem neu berechneten Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des Parameterflags zu erkennen, sowie Unterschiede zwischen den entsprechenden CRC-Werten der Mehrzahl von Parametern und dem neu berechneten Wert für die entsprechenden CRC-Werte der Mehrzahl von Parametern auf der Grundlage der Parameterwerte.
  • In einem dritten Beispiel des Systems, das optional eines oder beide der ersten und zweiten Beispiele umfasst, arbeitet die ECU in einem Berechnungsmodus, um den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag und die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die in der Vielzahl von Speichern der ECU gespeichert sind, zu berechnen oder neu zu berechnen, und die ECU arbeitet in einem Schreibmodus, um den Parameterflag-Wert für das Parameterflag, den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag, Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die in der Vielzahl von Speichern der ECU gespeichert sind, in dedizierte Adressen im Speicher zu schreiben.
  • Das vierte Beispiel des Systems, das optional eines oder mehrere oder jedes der ersten bis dritten Beispiele umfasst, umfasst das Erkennen von ungültigen Werten, Unterschiede zwischen dem entsprechenden CRC-Wert des Parameter-Flags und dem neu berechneten Wert für das Parameter-Flag auf der Grundlage des Parameter-Flags, Unterschiede zwischen den entsprechenden CRC-Werten der Vielzahl von Parametern und dem neu berechneten Wert für die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern auf der Grundlage der Parameterwerte: Implementieren eines ersten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von keinen ungültigen Werten und keinen Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags und Parameterwerte der Vielzahl von Parametern, und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern umfasst: Einstellen des Parameterflag-Werts auf einen ersten vorbestimmten Wert über Anweisungen des in der Rechenvorrichtung gespeicherten Servicewerkzeugs, Schreiben des Parameterflag-Werts des Parameterflags über einen Schreibmodus und Aktualisieren des entsprechenden CRC-Werts des Parameterflags in mindestens einen Speicher der ECU über einen Berechnungsmodus und den Schreibmodus, Vergleichen und Auswerten des Parameterflag-Werts des Parameterflags und des entsprechenden CRC-Werts des Parameterflags über Anweisungen des in der Rechenvorrichtung gespeicherten Servicewerkzeugs, und Beendigung von Anweisungen des Servicewerkzeugs in der Rechenvorrichtung als Reaktion auf die Erfüllung einer Beendigungsbedingung, und Implementierung eines zweiten Datensteuerschemas als Reaktion auf die Erkennung ungültiger Werte und keiner Unterschiede zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags und Parameterwerte der Vielzahl von Parametern, und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern umfassen: Einstellen des Parameterflag-Werts auf einen zweiten vorbestimmten Wert über Anweisungen des in der Rechenvorrichtung gespeicherten Servicewerkzeugs, Schreiben des Parameterflag-Werts des Parameterflags über den Schreibmodus und Aktualisieren des entsprechenden CRC-Werts des Parameterflags in dem mindestens einen Speicher der ECU über den Berechnungsmodus und den Schreibmodus, das Vergleichen und Auswerten des Parameterflag-Wertes des Parameterflags und des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags über Anweisungen des in der Rechenvorrichtung gespeicherten Servicewerkzeugs, das Eintreten in einen Datenpflegemodus mit vorbestimmten Parameterwerten über die ECU und das erneute Senden der Parameterwerte für die Mehrzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Mehrzahl von Parametern als Reaktion darauf, dass die Beendigungsbedingung nicht erfüllt ist.
  • Obwohl oben verschiedene Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind diese als Beispiele und nicht als Einschränkung aufzufassen. Fachleuten wird sich erschließen, dass der offengelegte Gegenstand in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden kann, ohne vom Geist des Gegenstandes abzuweichen. Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht als einschränkend zu betrachten.
  • Es ist zu beachten, dass die hierin enthaltenen Beispielroutinen zur Steuerung und Schätzung mit verschiedenen Antriebsstrang- und/oder Fahrzeugsystemkonfigurationen verwendet werden können. Die hier offengelegten Steuerungsverfahren und -routinen können als ausführbare Anweisungen in einem nicht transitorischen Speicher gespeichert und vom Steuerungssystem, einschließlich der Steuerungseinheit, in Kombination mit den verschiedenen Sensoren, Aktuatoren und anderer Getriebe- und/oder Fahrzeug-Hardware ausgeführt werden. Außerdem können Teile der Verfahren physische Aktionen sein, die in der realen Welt durchgeführt werden, um den Zustand einer Vorrichtung zu ändern. Die hier beschriebenen spezifischen Routinen können eine oder mehrere beliebige Verarbeitungsstrategien darstellen, wie z. B. ereignisgesteuert, unterbrechungsgesteuert, Multitasking, Multithreading und Ähnliches. So können verschiedene dargestellte Aktionen, Vorgänge und/oder Funktionen in der dargestellten Reihenfolge, parallel oder in manchen Fällen auch gar nicht ausgeführt werden. Ebenso ist die Reihenfolge der Verarbeitung nicht unbedingt notwendig, um die Merkmale und Vorteile der hier beschriebenen beispielhaften Beispiele zu erreichen, sondern wird nur zur Vereinfachung der Darstellung und Beschreibung angegeben. Eine oder mehrere der dargestellten Aktionen, Operationen und/oder Funktionen können je nach der verwendeten Strategie wiederholt durchgeführt werden. Ferner können die beschriebenen Aktionen, Vorgänge und/oder Funktionen grafisch einen Code darstellen, der in den nicht transitorischen Speicher des computerlesbaren Speichermediums in dem Fahrzeug- und/oder Getriebesteuerungssystem zu programmieren ist, wobei die beschriebenen Aktionen durch Ausführung der Anweisungen in einem System ausgeführt werden, das die verschiedenen Hardwarekomponenten in Kombination mit der elektronischen Steuerungseinheit enthält. Einer oder mehrere der hier beschriebenen Verfahrensschritte können auf Wunsch auch weggelassen werden.
  • Es versteht sich, dass die hier offengelegten Konfigurationen und Routinen exemplarischen Charakter haben und dass diese spezifischen Beispiele nicht als einschränkend zu betrachten sind, da zahlreiche Variationen möglich sind. Die oben beschriebene Technologie kann beispielsweise auf Antriebsstränge angewandt werden, die verschiedene Arten von Antriebsquellen einschließen, darunter verschiedene Arten von elektrischen Maschinen, Verbrennungsmotoren und/oder Getrieben. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung schließt alle neuartigen und nicht offensichtlichen Kombinationen und Unterkombinationen der verschiedenen Systeme und Konfigurationen sowie weitere hier offengelegte Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften ein.
  • Die folgenden Ansprüche stellen bestimmte Kombinationen und Unterkombinationen, die als neuartig und nicht naheliegend betrachtet werden, besonders heraus. Diese Ansprüche können sich auf „ein“ Element oder „ein erstes“ Element oder das Äquivalent davon beziehen. Solche Ansprüche sind so zu verstehen, dass sie die Einbeziehung eines oder mehrerer solcher Elemente einschließen, wobei zwei oder mehr solcher Elemente weder erforderlich noch ausgeschlossen sind. Andere Kombinationen und Unterkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen, Elemente und/oder Eigenschaften können durch Änderung der vorliegenden Ansprüche oder durch Einreichung neuer Ansprüche in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche Ansprüche, ob sie nun einen breiteren, engeren, gleichen oder anderen Geltungsbereich als die ursprünglichen Ansprüche aufweisen, werden ebenfalls als zum Gegenstand der vorliegenden Offenbarung gehörig betrachtet.
  • Die Begriffe „annähernd“ und „im Wesentlichen“ bedeuten, sofern nicht anders angegeben, plus oder minus fünf Prozent des Bereichs.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018112584 A1 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren für ein Fahrzeug, umfassend: Senden eines ersten Parameters aus einer Vielzahl von Parametern an eine dritte dedizierte Adresse aus einer Vielzahl von Adressen im Speicher; Aktualisieren eines Parameterflag-Wertes für ein Parameterflag in einer ersten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher; Aktualisieren eines CRC-Wertes (Cyclic Redundancy Check) für das Parameterflag in einer zweiten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher; Schreiben eines ersten Parameterwerts für den ersten Parameter in die dritte dedizierte Adresse und Aktualisieren eines CRC-Werts des ersten Parameters in eine vierte dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen im Speicher; Senden eines zweiten Parameters aus der Vielzahl von Parametern an eine fünfte dedizierte Adresse aus der Vielzahl von Adressen im Speicher; Schreiben eines zweiten Parameterwertes für den zweiten Parameter in die fünfte dedizierte Adresse und Aktualisieren eines CRC-Wertes des zweiten Parameters in einer sechsten dedizierten Adresse; und Identifizieren eines Überwachungsergebnisses zwischen abgelesenen Werten in dedizierten Adressen im Speicher für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die auf der Grundlage von Parameterwerten der Vielzahl von Parametern bestimmt werden, die an dedizierte Adressen im Speicher gesendet werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Parameter aus der Vielzahl der Parameter ein erster Betriebsparameter aus einer Vielzahl von Betriebsparametern des Fahrzeugs ist und der zweite Parameter aus der Vielzahl der Parameter ein zweiter Betriebsparameter aus der Vielzahl der Betriebsparameter des Fahrzeugs ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Parameterflag für einen oder mehrere der folgenden Punkte verwendet wird: Erfüllen einer Initialisierungsbedingung, um Befehle zu initialisieren, Eintreten in einen Schreibmodus einer elektronischen Steuereinheit (ECU) des Fahrzeugs, die den Parameterflag-Wert, den CRC-Wert (Cyclic Redundancy Check) des Parameterflags, Parameterwerte und CRC-Werte der Parameterwerte in dedizierte Adressen der Vielzahl von Adressen im Speicher schreibt, Eintreten in einen Berechnungsmodus der ECU des Fahrzeugs, der CRC-Werte für das Parameterflag und die Vielzahl von Parametern berechnet, Identifizieren von Fehlern und ungültigen Daten und Beenden von Befehlen.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Identifizieren des Überwachungsergebnisses zwischen abgelesenen Werten in dedizierten Adressen im Speicher für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die auf der Grundlage von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern, die an dedizierte Adressen im Speicher gesendet werden, bestimmt werden, umfasst: Aktualisieren des Parameterflags in der ersten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen über Anweisungen; Schreiben des Parameterflag-Wertes in die erste dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen über eine ECU über einen Schreibmodus; Aktualisieren des CRC-Wertes des Parameterflags in der zweiten dedizierten Adresse der Vielzahl von Adressen über die ECU durch Neuberechnen des CRC-Wertes des Parameterflags über einen Berechnungsmodus; Schreiben des CRC-Wertes des Parameterflags in die zweite dedizierte Adresse der Vielzahl von Adressen über die ECU über den Schreibmodus; und Implementieren eines ersten Datensteuerschemas und eines zweiten Datensteuerschemas aus einer Vielzahl von Datensteuerschemata als Reaktion auf das Überwachungsergebnis zwischen einem abgelesenen Wert und einem erwarteten Wert für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Implementieren aus dem ersten Datensteuerschema und dem zweiten Datensteuerschema in einer Vielzahl von Datensteuerschemata in Reaktion auf das Überwachungsergebnis zwischen dem abgelesenen Wert und dem erwarteten Wert für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern umfasst: Ablesen aller Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern, die im Speicher der ECU gespeichert sind, über Anweisungen; Vergleichen der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte aller Parameter über Anweisungen; Ablesen von CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, die im Speicher der ECU gespeichert sind, über Anweisungen; Berechnen von CRC-Werten für die Vielzahl der über die Anweisungen gesendeten Parameter, um erwartete Werte für die CRC-Werte zu bestimmen; Vergleichen der abgelesenen Werte und der erwarteten Werte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern; und Durchführen des ersten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von keinen ungültigen Werten und Unterschieden zwischen den abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten für die Vielzahl von Parametern, und des zweiten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von ungültigen Werten und Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für die Vielzahl von Parametern und den entsprechenden CRC-Werten und gültigen Daten für die Parameterwerte und entsprechenden CRC-Werten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit abläuft.
  7. System, umfassend: ein Fahrzeug mit verschiedenen Systemen und Komponenten, wie einer elektronischen Steuereinheit (ECU), die kommunikativ mit einer oder mehreren Steuerungseinheiten verbunden ist, die Sensoren und Aktoren konfigurieren; wobei die ECU, die mindestens einen Prozessor und einen Speicher aus einer Vielzahl von Speichern mit dedizierten Adressen aus einer Vielzahl von Adressen für ein Parameterflag, einen entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag, Parameterwerte für eine Vielzahl von Parametern und entsprechende CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern umfasst; und eine Rechenvorrichtung, die eine Benutzerschnittstelle und einen Prozessor umfasst, der funktionsmäßig mit der Benutzerschnittstelle und ausführbaren Anweisungen in mindestens einem Speicher gekoppelt ist, die, wenn sie ausgeführt werden, den Prozessor veranlassen: ein Servicewerkzeug auszuführen, das Anweisungen und vorprogrammierte Algorithmen enthält und sich zur Parametrierung mit der ECU verbindet; Parameter an dedizierte Adressen im Speicher zu senden, die die verschiedenen Systeme und Komponenten des Fahrzeugs an die ECU einrichten; einen Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags in dedizierten Adressen im Speicher der ECU abzulesen; Parameterwerte der Vielzahl von Parametern und entsprechende CRC-Werte der Vielzahl von Parametern in dedizierten Adressen im Speicher der ECU abzulesen; CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern auf der Grundlage von Parameterwerten der Vielzahl von Parametern zu berechnen, die an die ECU gesendet wurden; abgelesene Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern mit den erwarteten Werten der anfänglichen Parameterwerte zu vergleichen, die über Anweisungen an die ECU gesendet werden; entsprechende CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern aus dem Speicher der ECU mit erwarteten Werten der CRC-Werte zu vergleichen, die über Anweisungen basierend auf anfänglichen Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern berechnet werden; und ungültige Werte und Unterschiede zwischen den abgelesenen und den erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern zu erkennen.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die dedizierten Adressen im Speicher der ECU, die den Parameterflag-Wert für das Parameterflag, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, die Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern speichern, getrennte, eindeutige und unterschiedliche Speicherplätze haben und Parameterwerte der Vielzahl von Parametern, die in dedizierten Adressen im Speicher der ECU gespeichert sind, die verschiedenen Systeme und Komponenten des Fahrzeugs, wie z.B. Aktoren und Sensoren, über die Steuerungseinheit konfigurieren können.
  9. System nach Anspruch 7 oder 8, wobei die ECU auf die dedizierten Adressen im Speicher zugreift, um: den Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags abzulesen; den Parameterflag-Wert des Parameterflags und den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags zu schreiben; Parameterwerte aus der Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten aus der Vielzahl von Parametern abzulesen; Parameterwerte aus der Vielzahl von Parametern und entsprechenden CRC-Werten aus der Vielzahl von Parametern zu schreiben; den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des Parameterflag-Wertes zu berechnen; CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern auf der Grundlage von Parameterwerten für die Vielzahl von Parametern zu berechnen; ungültige Werte, Unterschiede zwischen dem entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags und einem neu berechneten Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des Parameterflags erkennen, sowie Unterschiede zwischen den entsprechenden CRC-Werten der mehreren Parameter und dem neu berechneten Wert für die entsprechenden CRC-Werte der mehreren Parameter auf der Grundlage der Parameterwerte.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die ECU in einem Berechnungsmodus arbeitet, um den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag und die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die in der Vielzahl von Speichern der ECU gespeichert sind, zu berechnen oder neu zu berechnen, und wobei die ECU in einem Schreibmodus arbeitet, um den Parameterflag-Wert für das Parameterflag, den entsprechenden CRC-Wert für das Parameterflag, Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und die entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern über Anweisungen, die in der Vielzahl von Speichern der ECU gespeichert sind, in dedizierte Adressen im Speicher zu schreiben.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei das Erkennen von ungültigen Werten, Unterschieden zwischen dem entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags und dem neu berechneten Wert für das Parameterflag auf der Grundlage des Parameterflags, Unterschieden zwischen den entsprechenden CRC-Werten der Vielzahl von Parametern und dem neu berechneten Wert für die entsprechenden CRC-Werte der Vielzahl von Parametern auf der Grundlage der Parameterwerte umfasst: Implementieren eines ersten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von keinen ungültigen Werten und keinen Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, und Parameterwerten der Vielzahl von Parametern, und den entsprechenden CRC-Werten der Vielzahl von Parametern umfasst: Einstellen des Parameterflag-Wertes auf einen ersten vorbestimmten Wert über Anweisungen des Servicewerkzeugs, die in der Rechenvorrichtung gespeichert sind; Schreiben des Parameterflag-Wertes des Parameterflags über einen Schreibmodus und Aktualisieren des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags in mindestens einen Speicher der ECU über einen Berechnungsmodus und den Schreibmodus; Vergleichen und Auswerten des Parameterflag-Wertes des Parameterflags und des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags über Anweisungen des in der Rechenvorrichtung gespeicherten Servicewerkzeugs; und Beenden von Anweisungen des Servicewerkzeugs in der Rechenvorrichtung als Reaktion auf die Erfüllung einer Beendigungsbedingung; und Implementieren eines zweiten Datensteuerschemas als Reaktion auf das Erkennen von ungültigen Werten und keinen Unterschieden zwischen abgelesenen Werten und erwarteten Werten für den Parameterflag-Wert des Parameterflags, den entsprechenden CRC-Wert des Parameterflags, und Parameterwerte der Vielzahl von Parametern, und den entsprechenden CRC-Werten der Vielzahl von Parametern umfasst: Einstellen des Parameterflag-Wertes auf einen zweiten vorbestimmten Wert über Anweisungen des Servicewerkzeugs, die in der Rechenvorrichtung gespeichert sind; Schreiben des Parameterflag-Wertes des Parameterflags über den Schreibmodus und Aktualisieren des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags in dem mindestens einen Speicher der ECU über den Berechnungsmodus und den Schreibmodus; Vergleichen und Auswerten des Parameterflag-Wertes des Parameterflags und des entsprechenden CRC-Wertes des Parameterflags über in der Rechenvorrichtung gespeicherte Anweisungen des Servicewerkzeugs; Eintreten in einen Datenpflegemodus mit vorbestimmten Parameterwerten über die ECU; und erneutes Senden der Parameterwerte für die Vielzahl von Parametern und der entsprechenden CRC-Werte für die Vielzahl von Parametern als Reaktion darauf, dass die Beendigungsbedingung nicht erfüllt ist.
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