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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kurbelbaugruppe für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug.
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Ein menschlich angetriebenes Fahrzeug weist eine Kurbeleinheit auf. Die Kurbeleinheit weist einen Arm und ein Kettenrad auf. An dem Arm ist ein Pedal befestigt. Das Kettenrad ist zusammen mit dem Arm drehbar. Eine Kette ist mit den Kettenradzähnen des Kettenrads verbunden. Die Kette kann von den Kettenradzähnen in Richtung des Arms abfallen. Vorzugsweise wird verhindert, dass die Kette in einen Freiraum zwischen dem Kettenrad und dem Arm gelangt, wenn die Kette von den Kettenradzähnen abfällt.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kurbelbaugruppe für ein menschlich angetriebenes Fahrzeug einen Kurbelarm, eine vordere Kettenradeinheit und mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung. Der Kurbelarm hat eine axial nach außen gerichtete Kurbeloberfläche und eine axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche, die in einer axialen Richtung in Bezug auf eine Drehmittelachse der Kurbelbaugruppe auf einer Rückseite der axial nach außen gerichteten Kurbeloberfläche vorgesehen ist. Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche ist so ausgebildet, dass sie in einem montierten Zustand, in dem die Kurbelbaugruppe an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug montiert ist, in der axialen Richtung zu einer axialen Mittelebene des menschlich angetriebenen Fahrzeugs weist. Die vordere Kettenradeinheit hat eine axial nach außen gerichtete Kettenradoberfläche und eine axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche, die in der axialen Richtung auf einer Rückseite der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche vorgesehen ist. Die axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche ist so ausgebildet, dass sie im montierten Zustand in Richtung der axialen Mittelebene des menschlich angetriebenen Fahrzeugs in der axialen Richtung weist. Die vordere Kettenradeinheit weist einen Kettenradkörper und eine Vielzahl von Kettenradzähnen auf, die sich von dem Kettenradkörper in einer radialen Richtung in Bezug auf die Drehmittelachse radial nach außen erstrecken. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung ist ausgebildet, um eine Antriebskette daran zu hindern, in einen Freiraum zu gelangen, der radial einwärts von dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung und zwischen dem Kurbelarm und der vorderen Kettenradeinheit in der axialen Richtung vorgesehen ist. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung ist ausgebildet, um zumindest an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche des Kurbelarms oder der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche der vorderen Kettenradeinheit vorgesehen zu werden. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung weist eine Durchgangsbohrung auf.
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Bei der Kurbelbaugruppe nach dem ersten Aspekt spart die Durchgangsbohrung Gewicht des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs. So kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung verhindern, dass die Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum gelangt, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt, und gleichzeitig Gewicht der Kurbelbaugruppe einsparen.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung ein freies Ende und ein Befestigungsende aufweist, das ausgebildet ist, um zumindest mit der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche des Kurbelarms oder der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche der vorderen Kettenradeinheit gekoppelt zu werden. Die Durchgangsbohrung hat eine Bohrungs-Mittelachse, die sich vom freien Ende zum Befestigungsende, beziehungsweise vom Befestigungsende zum freien Ende erstreckt. Bei der Kurbelbaugruppe gemäß dem zweiten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung verhindern, dass die Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum gelangt, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von vorderen Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt, wobei zuverlässig Gewicht der Kurbelbaugruppe eingespart wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung einen Kettenfallsteuerungsabschnitt und einen an den Kettenfallsteuerungsabschnitt in axialer Richtung der Bohrungs-Mittelachse angrenzenden Befestigungsabschnitt aufweist. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt weist das freie Ende auf. Der Befestigungsabschnitt weist das Befestigungsende auf. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem dritten Aspekt kann der Kettenfallsteuerungsabschnitt beim Abfallen der Antriebskette von der Vielzahl von vorderen Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit die Antriebskette vom Eindringen in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum zuverlässig abhalten und dabei Gewicht der Kurbelbaugruppe einsparen.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem dritten Aspekt so ausgebildet, dass der Kettenfallsteuerungsabschnitt einen ersten maximalen Durchmesser in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse aufweist. Der Befestigungsabschnitt weist einen zweiten maximalen Durchmesser in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse auf. Der erste maximale Durchmesser ist größer als der zweite maximale Durchmesser. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem vierten Aspekt kann der zweite maximale Durchmesser eine Befestigungsöffnung der vorderen Kettenradeinheit, an der der Befestigungsabschnitt befestigt ist, verkleinern. Dadurch kann die Steifigkeit der vorderen Kettenradeinheit und/oder des Kurbelarms gewährleistet werden.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem dritten oder vierten Aspekt so ausgebildet, dass der Kettenfallsteuerungsabschnitt eine erste axiale Länge in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse aufweist. Der Befestigungsabschnitt weist eine zweite axiale Länge in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse auf. Die erste axiale Länge ist größer als die zweite axiale Länge. Mit der Kurbelbaugruppe nach dem fünften Aspekt lässt sich das Gewicht des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs zuverlässig einsparen.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der dritten bis fünften Aspekte so ausgebildet, dass der Kettenfallsteuerungsabschnitt eine radial äußerste Oberfläche in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse und einen abgeschrägten Abschnitt aufweist. Das freie Ende weist eine Oberfläche des axial freien Endes in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse auf. Der abgeschrägte Abschnitt ist zwischen der radial äußersten Oberfläche und der Oberfläche des axial freien Endes vorgesehen. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem sechsten Aspekt kann durch den abgeschrägten Abschnitt der Kettenfallsteuerungsabschnitt näher an der vorderen Kettenradeinheit oder dem Kurbelarm angeordnet werden, wobei der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung beim Abfallen der Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit ein Eindringen der Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum verhindert und dabei zuverlässig Gewicht der Kurbelbaugruppe einspart.
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Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem sechsten Aspekt derart ausgebildet, dass der abgeschrägte Abschnitt eine Krümmung aufweist. Bei der Kurbelbaugruppe gemäß dem siebten Aspekt ermöglicht der abgeschrägte Abschnitt zuverlässig eine Anordnung des Kettenfallsteuerungsabschnitts näher an der vorderen Kettenradeinheit oder dem Kurbelarm, während der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung beim Abfallen der Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit ein Eindringen der Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum verhindert und dabei zuverlässig Gewicht der Kurbelbaugruppe einspart.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der dritten bis siebten Aspekte so ausgebildet, dass die Durchgangsbohrung einen Gewindeabschnitt aufweist, der zumindest im Kettenfallsteuerungsabschnitt des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs vorgesehen ist. Bei der Kurbelbaugruppe gemäß dem achten Aspekt ermöglicht der Gewindeabschnitt die Befestigung eines weiteren Bauteils an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kurbelbaugruppe gemäß dem achten Aspekt ferner einen zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprung, der ausgebildet ist, um mit dem Gewindeabschnitt der Durchgangsbohrung in Gewindeeingriff zu kommen. Mit der Kurbelbaugruppe gemäß dem neunten Aspekt ist es möglich, den mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung an eine Vielzahl von Kurbelbaugruppen anzupassen, indem der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung angebracht oder von diesem gelöst wird.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der dritten bis neunten Aspekte so ausgebildet, dass die Durchgangsbohrung eine Bohrung mit großem Durchmesser und eine mit der Bohrung mit großem Durchmesser verbundene Bohrung mit kleinem Durchmesser aufweist. Die Bohrung mit großem Durchmesser erstreckt sich vom freien Ende aus in einer axialen Bohrungsrichtung bezüglich der Bohrungs-Mittelachse. Die Bohrung mit kleinem Durchmesser erstreckt sich vom Befestigungsende in der axialen Bohrungsrichtung. Mit der Kurbelbaugruppe gemäß dem zehnten Aspekt ist es möglich, ein weiteres Element an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung unter Verwendung der Bohrung mit großem Durchmesser und/oder der Bohrung mit kleinem Durchmesser präzise zu befestigen.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem zehnten Aspekt derart ausgebildet, dass die Bohrung mit großem Durchmesser und die Bohrung mit kleinem Durchmesser an einem Verbindungspunkt miteinander verbunden sind. Der Gewindeabschnitt erstreckt sich von dem Verbindungspunkt entlang der axialen Bohrungsrichtung in der Bohrung mit kleinem Durchmesser. Mit der Kurbelbaugruppe gemäß dem elften Aspekt ist es möglich, ein weiteres Element an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung unter Verwendung der Bohrung mit großem Durchmesser und/oder der Bohrung mit kleinem Durchmesser mit höherer Genauigkeit zu befestigen.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem elften Aspekt so ausgebildet, dass der Verbindungspunkt im Kettenfallsteuerungsabschnitt angeordnet ist. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem zwölften Aspekt wird durch die Anordnung des Verbindungspunktes die Bohrung mit kleinem Durchmesser verlängert. Dadurch ist es möglich, an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung ein weiteres Element unter Verwendung der Bohrung mit kleinem Durchmesser zuverlässig und mit höherer Genauigkeit zu befestigen.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der dritten bis zwölften Aspekte so ausgebildet, dass der Befestigungsabschnitt eine nicht kreisförmige Querschnittsform aufweist. Bei der Kurbelbaugruppe gemäß dem dreizehnten Aspekt kann die nicht kreisförmige Querschnittsform die Drehung des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs relativ zu dem Kurbelarm und/oder der vorderen Kettenradeinheit einschränken, wenn ein weiteres Element an dem mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung angebracht ist.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der achten bis dreizehnten Aspekte so ausgebildet, dass der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung einen Kettenfallsteuerungsabschnitt und einen an den Kettenfallsteuerungsabschnitt in einer axialen Bohrungsrichtung in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse angrenzenden Befestigungsabschnitt aufweist. Die Durchgangsbohrung weist einen gewindelosen Abschnitt auf, der im Befestigungsabschnitt und angrenzend an den Gewindeabschnitt vorgesehen ist. Der gewindelose Abschnitt weist einen gewindelosen Innendurchmesser auf, der gleich einem kleinen Innendurchmesser des Gewindeabschnitts ist. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem vierzehnten Aspekt ermöglicht der gewindelose Abschnitt ein einfaches Ausbilden des Gewindeabschnitts in der Durchgangsbohrung.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kurbelbaugruppe nach einem der ersten bis vierzehnten Aspekte ferner ein elektrisches Bauteil, das am Kurbelarm an einer Stelle radial einwärts des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs vorgesehen ist. Bei der Kurbelbaugruppe gemäß dem fünfzehnten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung eine Kollision zwischen der Antriebskette und dem elektrischen Bauteil verringern, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt. Somit ist es möglich, das elektrische Bauteil vor der Antriebskette zu schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von vorderen Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach dem fünfzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das elektrische Bauteil einen Kraftsensor aufweist. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem sechzehnten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung den Kraftsensor vor der Antriebskette schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt.
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Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Kurbelbaugruppe gemäß dem fünfzehnten oder sechzehnten Aspekt ferner ein Abdeckelement, das ausgebildet ist, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche des Kurbelarms angebracht zu werden, um in einem zusammengesetzten Zustand der Kurbelbaugruppe das elektrische Bauteil abzudecken. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem siebzehnten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung das Abdeckelement vor der Antriebskette schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt. Weiterhin kann das Abdeckelement das elektrische Bauteil zuverlässig vor der Antriebskette schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt.
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Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe gemäß dem siebzehnten Aspekt derart ausgebildet, dass das Abdeckelement aus einem nicht-metallischen Material besteht. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem achtzehnten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung das Abdeckelement aus dem nicht-metallischen Material vor der Antriebskette schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt. Darüber hinaus kann das Abdeckelement das elektrische Bauteil zuverlässig vor der Antriebskette schützen, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt, und gleichzeitig Gewicht der Kurbelbaugruppe einsparen.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der ersten bis achtzehnten Aspekte so ausgebildet, dass der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung eine Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen umfasst, die in einer Umfangsrichtung in Bezug auf die Drehmittelachse voneinander beabstandet sind. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem neunzehnten Aspekt kann die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen zuverlässig verhindern, dass die Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum gelangt, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt.
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Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Kurbelbaugruppe nach einem der ersten bis neunzehnten Aspekte so ausgebildet, dass der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung radial einwärts von der Vielzahl von Kettenradzähnen angeordnet ist. Bei der Kurbelbaugruppe nach dem zwanzigsten Aspekt kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung zuverlässig verhindern, dass die Antriebskette in den zwischen der vorderen Kettenradeinheit und dem Kurbelarm vorgesehenen Freiraum gelangt, wenn die Antriebskette von der Vielzahl von Kettenradzähnen der vorderen Kettenradeinheit abfällt.
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Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erfasst werden, da diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird, wobei
- 1 eine perspektivische Ansicht einer Kurbelbaugruppe gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
- 2 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Kurbelbaugruppe ist, wobei einer der Kurbelarme weggelassen ist;
- 3 eine Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie III-III von 2 ist;
- 4 eine weitere Seitenansicht der in 1 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 5 eine Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie V-V der 2 ist;
- 6 eine perspektivische Teilansicht der in 1 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 7 eine Teilansicht von oben auf die in 1 dargestellte Kurbelbaugruppe ist;
- 8 eine Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie VIII-VIII von 7 ist;
- 9 eine teilweise Seitenansicht der in 1 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 10 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie X-X von 9 ist;
- 11 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XI-XI von 9 ist;
- 12 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XII-XII von 9 ist;
- 13 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 12 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 14 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XIV-XIV von 7 ist;
- 15 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe gemäß einer Modifikation ist;
- 16 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XVI-XVI von 7 ist;
- 17 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XVII-XVII von 7 ist;
- 18 eine perspektivische Ansicht einer Kurbelbaugruppe gemäß einer zweiten Ausführungsform ist;
- 19 eine perspektivische Teilansicht der in 18 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 20 eine Teilquerschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XX-XX von 18 ist;
- 21 eine weitere perspektivische Ansicht einer in 18 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 22 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 20 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 23 eine perspektivische Ansicht einer Kurbelbaugruppe gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
- 24 eine perspektivische Teilansicht der in 23 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 25 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XXV-XXV von 23 ist;
- 26 eine vergrößerte teilweise Querschnittsansicht der in 25 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 27 eine Seitenansicht der in 23 dargestellten Kurbelbaugruppe ist;
- 28 eine Teilansicht der in 23 dargestellten Kurbelbaugruppe in Seitenansicht ist;
- 29 eine teilweise Querschnittsansicht der Kurbelbaugruppe entlang der Linie XXIX-XXIX von 28 ist;
- 30 eine Teil-Draufsicht auf eine Kurbelbaugruppe gemäß einer Modifikation ist;
- 31 eine Teil-Draufsicht auf eine Kurbelbaugruppe gemäß einer weiteren Modifikation ist;
- 32 eine teilweise Rückansicht einer Kurbelbaugruppe gemäß einer weiteren Modifikation ist; und
- 33 eine Teilrückansicht einer Kurbelbaugruppe gemäß einer weiteren Modifikation ist.
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Die Ausführungsform(en) wird (werden) nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen kennzeichnen.
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In der vorliegenden Anwendung ist ein menschlich angetriebenes Fahrzeug ein Fahrzeug, das sich mit einer Antriebskraft fortbewegt, die mindestens die menschliche Kraft eines Benutzers (d. h. eines Fahrers) aufweist, der das menschlich angetriebene Fahrzeug fährt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug weist verschiedene Arten von Fahrrädern auf, zum Beispiel ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenrad, ein Klapprad und ein Liegerad. Außerdem weist das menschlich angetriebene Fahrzeug ein Elektrofahrrad (E-Bike) auf. Das Elektrofahrrad schließt ein elektrisch unterstütztes Fahrrad ein, das ausgebildet ist, um den Antrieb eines Fahrzeugs mit einem Elektromotor zu unterstützen. Die Gesamtzahl der Räder des menschlich angetriebenen Fahrzeugs ist jedoch nicht auf zwei beschränkt. Das menschlich angetriebene Fahrzeug weist zum Beispiel ein Fahrzeug mit einem Rad oder drei oder mehr Rädern auf. Insbesondere weist das menschlich angetriebene Fahrzeug kein Fahrzeug auf, das nur einen Verbrennungsmotor als Antriebskraft verwendet. Im Allgemeinen wird als menschlich angetriebenes Fahrzeug ein leichtes Straßenfahrzeug angenommen, das ein Fahrzeug einschließt, für das kein Führerschein für den öffentlichen Straßenverkehr erforderlich ist.
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In der vorliegenden Anwendung beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „vorne“, „hinten“, „vorwärts“, „rückwärts“, „links“, „rechts“, „quer“, „aufwärts“ und „abwärts“ sowie alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe auf die Richtungen, die auf der Grundlage eines Benutzers (z. B. eines Fahrers) bestimmt werden, der sich in der Standardposition des Benutzers (z. B. auf einem Sattel oder einem Sitz) in dem menschlich angetriebenen Fahrzeug 2 befindet und auf einen Lenker oder eine Lenkung gerichtet ist. Dementsprechend sollten diese Begriffe, die zur Beschreibung der Kurbelbaugruppe 10 oder anderer Komponenten verwendet werden, in Bezug auf das menschlich angetriebene Fahrzeug 2, das mit der Kurbelbaugruppe 10 oder anderen Komponenten ausgestattet ist, in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche interpretiert werden.
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Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 10 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 einen Kurbelarm 12 und eine vordere Kettenradeinheit 14. Die Kurbelbaugruppe 10 umfasst eine Kurbelachse 16. Die Kurbelachse 16 erstreckt sich entlang der Drehmittelachse A1. Die Kurbelachse 16 ist ausgebildet, um von dem Fahrzeugkörper 2A um die Drehmittelachse A1 drehbar gelagert zu werden. Der Kurbelarm 12 ist an der Kurbelachse 16 befestigt, um sich zusammen mit der Kurbelachse 16 relativ zum Fahrzeugkörper 2A um die Drehmittelachse A1 zu drehen. Die Kurbelbaugruppe 10 weist einen zusätzlichen Kurbelarm auf, der an der Kurbelachse 16 befestigt ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kurbelarm 12 ein rechter Kurbelarm. Der zusätzliche Kurbelarm ist ein linker Kurbelarm. Die Struktur des Kurbelarms 12 kann jedoch auch auf einen linken Kurbelarm angewendet werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Die vordere Kettenradeinheit 14 ist so ausgebildet, dass sie in eine Antriebskette 4 eingreift. Die vordere Kettenradeinheit 14 ist am Kurbelarm 12 und/oder an der Kurbelachse 16 befestigt. In der ersten Ausführungsform ist die vordere Kettenradeinheit 14 mit einer Vielzahl von Befestigungsmitteln 17 direkt an dem Kurbelarm 12 befestigt. Die vordere Kettenradeinheit 14 kann jedoch auch direkt an der Kurbelachse 16 oder sowohl am Kurbelarm 12 als auch an der Kurbelachse 16 befestigt werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Wie in 2 zu sehen, weist die vordere Kettenradeinheit 14 ein erstes vorderes Kettenrad 18 und ein zweites vorderes Kettenrad 20 auf. Das erste vordere Kettenrad 18 und das zweite vordere Kettenrad 20 sind mit einer Vielzahl von Befestigungsmitteln 17 an dem Kurbelarm 12 befestigt.
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Das erste vordere Kettenrad 18 weist einen Kettenradkörper 18A und eine Vielzahl von Kettenradzähnen 18B auf. Das heißt, die vordere Kettenradeinheit 14 weist den Kettenradkörper 18A und die Vielzahl von Kettenradzähnen 18B auf. Der Kettenradkörper 18A des ersten vorderen Kettenrads 18 ist mit der Vielzahl von Befestigungsmitteln 17 an dem Kurbelarm 12 befestigt. Die Vielzahl von Kettenradzähnen 18B erstreckt sich von dem Kettenradkörper 18A in radialer Richtung in Bezug auf die Drehmittelachse A1 radial nach außen.
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Das erste vordere Kettenrad 18 kann auch als ein vorderes Kettenrad 18 bezeichnet werden. Der Kettenradkörper 18A kann auch als erster Kettenradkörper 18A bezeichnet werden. Der Kettenradzahn kann auch als ein erster Kettenradzahn bezeichnet werden.
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Das zweite vordere Kettenrad 20 weist einen zweiten Kettenradkörper 20A und eine Vielzahl von zweiten Kettenradzähnen 20B auf. Der zweite Kettenradkörper 20A des zweiten vorderen Kettenrads 20 ist mit der Vielzahl von Befestigungsmitteln 17 an dem Kurbelarm 12 befestigt. Die Vielzahl von zweiten Kettenradzähnen 20B erstreckt sich von dem zweiten Kettenradkörper 20A in radialer Richtung in Bezug auf die Drehmittelachse A1 radial nach außen.
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Das erste vordere Kettenrad 18 hat einen Außendurchmesser des ersten Kettenrads DM11. Das zweite vordere Kettenrad 20 hat einen Außendurchmesser des zweiten Kettenrads DM12. Der Außendurchmesser des ersten Kettenrads DM11 ist größer als der Außendurchmesser des zweiten Kettenrads DM12. Der Außendurchmesser des ersten Kettenrads DM11 kann jedoch auch kleiner sein als der Außendurchmesser des zweiten Kettenrads DM12, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das zweite vordere Kettenrad 20 kann von der vorderen Kettenradeinheit 14 weggelassen werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Wie in 2 zu sehen ist, weist der Kurbelarm 12 eine Vielzahl von Kupplungsteilen 22 auf. Wie in 3 zu sehen ist, ist die Vielzahl von Kupplungsteilen 22 zwischen dem ersten vorderen Kettenrad 18 und dem zweiten vorderen Kettenrad 20 in einer axialen Richtung D2 in Bezug auf die Drehmittelachse A1 der Kurbelbaugruppe 10 vorgesehen.
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Wie in 4 zu sehen ist, weist die vordere Kettenradeinheit 14 eine Vielzahl von Aufnahmeelementen 24 auf. Wie in 3 zu sehen ist, weist das Aufnahmeelement 24 eine Gewindeloch 24A mit Gewinde auf. Das Befestigungsmittel 17 weist ein Außengewinde 17A auf. Das Außengewinde 17A ist mit dem Gewindeloch 24A verbunden.
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Wie in 5 zu sehen ist, hat der Kurbelarm 12 eine axial nach außen gerichtete Kurbeloberfläche 12A und eine axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B. Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist auf der Rückseite der axial nach außen gerichteten Kurbeloberfläche in der axialen Richtung D2 in Bezug auf die Drehmittelachse A1 der Kurbelbaugruppe 10 vorgesehen.
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Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist so ausgebildet, dass sie in einem montierten Zustand, in dem die Kurbelbaugruppe 10 an dem menschlich angetriebenen Fahrzeug 2 montiert ist, in Richtung einer axialen Mittelebene CP des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 weist. Die axiale Mittelebene CP steht senkrecht zur Drehmittelachse A1. Zum Beispiel ist die axiale Mittelebene CP so definiert, dass sie eine axiale Breite des Fahrzeugkörpers 2A in der axialen Richtung D2 halbiert.
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Die vordere Kettenradeinheit 14 hat eine axial nach außen gerichtete Kettenradoberfläche 14A und eine axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche 14B. Die axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche 14B ist auf einer Rückseite der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A in der axialen Richtung D2 angeordnet. Die axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche 14B ist so ausgebildet, dass sie im montierten Zustand in Richtung der axialen Mittelebene CP des menschlich angetriebenen Fahrzeugs 2 in der axialen Richtung D2 weist.
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Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist so ausgebildet, dass sie der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 zugewandt ist. Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist so ausgebildet, dass sie der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 zugewandt ist.
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Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist von der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 beabstandet. Die axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche 12B ist von der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 beabstandet.
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Wie in 6 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 10 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung 30. In der vorliegenden Ausführungsform weist der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 eine Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 auf. Die Kurbelbaugruppe 10 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 umfasst nämlich die Vielzahl der Kettenfallsteuerungsvorsprünge 30. Die Gesamtzahl der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist gleich oder größer als drei. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Gesamtzahl der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 gleich drei. Die Gesamtzahl der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann jedoch größer als oder gleich zwei sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 5 zu sehen ist, ist der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 ausgebildet, um die Antriebskette 4 daran zu hindern, in einen Freiraum SP radial einwärts von dem mindestens einen Steuerungsvorsprung und zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 zu gelangen. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist ausgebildet, um die Antriebskette 4 daran zu hindern, in den Freiraum SP zu gelangen, der radial einwärts von der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 und zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 vorgesehen ist.
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Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 ist ausgebildet, um am Kurbelarm 12 und/oder der vorderen Kettenradeinheit 14 angebracht zu werden. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist ausgebildet, um am Kurbelarm 12 und/oder an der vorderen Kettenradeinheit 14 angebracht zu werden.
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Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 ist ausgebildet, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und/oder der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 angebracht zu werden. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist ausgebildet, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und/oder an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen zu werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ausgebildet, um an der vorderen Kettenradeinheit 14 zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 bereitgestellt zu werden. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist ausgebildet, um an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A vorgesehen zu werden. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann jedoch so ausgebildet sein, dass sie nur am Kurbelarm 12 oder sowohl am Kurbelarm 12 als auch an der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen sind, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann ausgebildet sein, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 oder sowohl an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 als auch an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 bereitgestellt zu werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in den 7 und 8 zu sehen ist, ist die Vielzahl der Kettenfallsteuerungsvorsprünge 30 in einer umfänglichen Richtung D3 in Bezug auf die Drehmittelachse A1 voneinander beabstandet. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 direkt mit dem ersten vorderen Kettenrad 18 gekoppelt. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist direkt mit dem Kettenradkörper 18A des ersten vorderen Kettenrades 18 gekoppelt. Mindestens ein Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann jedoch direkt mit einer Abdeckung gekoppelt werden, die am ersten vorderen Kettenrad 18 und/oder am zweiten vorderen Kettenrad 20 angebracht ist, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 8 zu sehen ist, ist der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung radial einwärts von der Vielzahl von Kettenradzähnen 18B angeordnet. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist zumindest teilweise radial einwärts von den Kettenradzähnen 18B angeordnet. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 ist vollständig radial einwärts von den Kettenradzähnen 18B angeordnet. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch teilweise radial einwärts von den Kettenradzähnen 18B angeordnet sein. Die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch zumindest teilweise ausgehend von den Kettenradzähnen 18B radial nach außen angeordnet sein.
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Wie in 9 zu sehen ist, überlappt die Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 mit dem Kurbelarm 12, wenn man ihn aus der axialen Richtung D2 betrachtet. Mindestens ein Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 kann jedoch so vorgesehen werden, dass er sich bei Betrachtung aus der axialen Richtung D2 nicht mit dem Kurbelarm 12 überlappt, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie aus den 10 bis 12 ersichtlich, weist der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 eine Durchgangsbohrung 32 auf. Wenigstens ein Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 weist die Durchgangsbohrung 32 auf. In der vorliegenden Ausführungsform weist jeder Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 die Durchgangsbohrung 32 auf. Die Durchgangsbohrung 32 kann jedoch bei mindestens einem Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 hat ein freies Ende 33 und ein Befestigungsende 34. In der vorliegenden Ausführungsform hat jeder Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 das freie Ende 33 und das Befestigungsende 34. Die Durchgangsbohrung 32 hat eine Bohrungs-Mittelachse A2. Die Bohrungs-Mittelachse A2 erstreckt sich vom freien Enden 33 zum Befestigungsende 34, beziehungsweise vom Befestigungsende 34 zum freien Enden 33. Das Befestigungsende 34 ist ausgebildet, um mit mindestens einer der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 gekoppelt zu werden. Die Durchgangsbohrung 32 kann so ausgebildet sein, dass sich die Durchgangsbohrung 32 so erstreckt, dass sie eine Richtung parallel zur Bohrungs-Mittelachse A2 schneidet, die in den 10 bis 12 dargestellt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Befestigungsende 34 ausgebildet, um mit der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A gekoppelt zu werden. Das Befestigungsende 34 kann jedoch so ausgebildet sein, dass es nur mit der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 oder mit beiden, der axial nach außen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 gekoppelt ist, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 weist einen Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 und einen Befestigungsabschnitt 38 auf. Bei der vorliegenden Ausführungsform weist jeder Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 den Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 und den Befestigungsabschnitt 38 auf. Der Befestigungsabschnitt 38 grenzt an den Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 in einer axialen Bohrungsrichtung D4 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Der Befestigungsabschnitt 38 erstreckt sich von dem Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 in der axialen Bohrungsrichtung D4. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 weist das freie Ende 33 auf. Der Befestigungsabschnitt 38 weist das Befestigungsende 34 auf. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 ist mit der Antriebskette 4 kontaktierbar, wenn die Antriebskette 4 von der vorderen Kettenradeinheit 14 (z.B. dem ersten vorderen Kettenrad 18) abfällt. Der Befestigungsabschnitt 38 ist an der vorderen Kettenradeinheit 14 (z. B. dem ersten vorderen Kettenrad 18) befestigt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 integral mit dem Befestigungsabschnitt 38 als einteiliges Element ausgeführt. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch ein vom Befestigungsabschnitt 38 getrenntes Element sein.
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Wie in 13 zu sehen ist, weist die vordere Kettenradeinheit 14 eine Befestigungsöffnung 40 auf. Das erste vordere Kettenrad 18 weist die Befestigungsöffnung 40 auf. Der Kettenradkörper 18A weist die Befestigungsöffnung 40 auf. Der Befestigungsabschnitt 38 ist zumindest teilweise in der Befestigungsöffnung 40 vorgesehen. Der Befestigungsabschnitt 38 erstreckt sich durch die Befestigungsöffnung 40. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 befindet sich außerhalb der Befestigungsöffnung 40. Bei der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Befestigungsabschnitt 38 teilweise in der Befestigungsöffnung 40. Der Befestigungsabschnitt 38 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch auch vollständig in der Befestigungsöffnung 40 angebracht werden.
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Der Befestigungsabschnitt 38 weist einen ersten Befestigungsabschnitt 38A und einen zweiten Befestigungsabschnitt 38B auf. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B weist das Befestigungsende 34 auf. Der erste Befestigungsabschnitt 38A ist in der Befestigungsöffnung 40 vorgesehen. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B befindet sich außerhalb der Befestigungsöffnung 40. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Befestigungsabschnitts 38A. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B wird zum Beispiel durch Verpressen hergestellt. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B kann jedoch auch durch andere Verfahren hergestellt werden. Der zweite Befestigungsabschnitt 38B kann von dem Befestigungsabschnitt 38 beispielsweise weggelassen werden, wenn der Befestigungsabschnitt 38 mit der Befestigungsöffnung 40 durch ein Klebemittel oder in einer Presspassung gekoppelt ist.
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Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 hat einen ersten maximalen Durchmesser DM21 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Der Befestigungsabschnitt 38 hat einen zweiten maximalen Durchmesser DM22 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Der zweite maximale Durchmesser DM22 wird durch den zweiten Befestigungsabschnitt 38B definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste maximale Durchmesser DM21 größer als der zweite maximale Durchmesser DM22. Das Verhältnis zwischen dem ersten maximalen Durchmesser DM21 und dem zweiten maximalen Durchmesser DM22 ist größer oder gleich 1,2. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste maximale Durchmesser DM21 gleich 4 mm. Der zweite maximale Durchmesser DM22 ist gleich 3 mm. Das Verhältnis des ersten maximalen Durchmessers DM21 zum zweiten maximalen Durchmesser DM22 ist gleich 1,33. Das Verhältnis des ersten Maximaldurchmessers DM21 zum zweiten Maximaldurchmesser DM22 ist jedoch nicht auf das obige Verhältnis und den obigen Bereich beschränkt. Der erste maximale Durchmesser DM21 ist nicht auf den oben genannten Durchmesser begrenzt. Der zweite maximale Durchmesser DM22 ist nicht auf den obigen Durchmesser begrenzt.
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Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 hat eine erste axiale Länge L1 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Der Befestigungsabschnitt 38 hat eine zweite axiale Länge L2 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Die erste axiale Länge L1 ist größer als die zweite axiale Länge L2. Das Verhältnis zwischen der ersten axialen Länge L1 und der zweiten axialen Länge L2 ist größer als oder gleich 1,5. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste axiale Länge L1 gleich 3,2 mm. Die zweite axiale Länge L2 ist gleich 2 mm. Das Verhältnis zwischen der ersten axialen Länge L1 und der zweiten axialen Länge L2 ist gleich 1,6. Das Verhältnis zwischen der ersten axialen Länge L1 und der zweiten axialen Länge L2 ist jedoch nicht auf das obige Verhältnis und den obigen Bereich beschränkt. Die erste axiale Länge L1 ist nicht auf die obige Länge begrenzt. Die zweite axiale Länge L2 ist nicht auf die obige Länge begrenzt.
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Wie in 13 zu sehen ist, hat der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 eine radial äußerste Oberfläche 36A in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Das freie Ende 33 hat eine Oberfläche des axialen freien Endes 33A in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 weist einen abgeschrägten Abschnitt 36B auf. Der abgeschrägte Abschnitt 36B ist zwischen der radial äußersten Oberfläche 36A und der Oberfläche des axialen freien Endes 33A vorgesehen.
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Der abgeschrägte Abschnitt 36B weist eine Krümmung auf. Der abgeschrägte Abschnitt 36B weist eine gekrümmte Oberfläche auf. Die gekrümmte Oberfläche weist eine gekrümmte konvexe Oberfläche auf. Die gekrümmte Oberfläche weist die Krümmung auf. Die Form des abgeschrägten Abschnitts 36B ist jedoch nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Der abgeschrägte Abschnitt 36B kann andere Oberflächen (z. B. eine flache Oberfläche) als die gekrümmte Oberfläche mit der Krümmung aufweisen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Die Durchgangsbohrung 32 weist einen Gewindeabschnitt 32A auf. Der Gewindeabschnitt 32A ist zumindest im Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 des mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprungs 30 vorgesehen. Der Gewindeabschnitt 32A weist ein Innengewinde auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Gewindeabschnitt 32A vollständig in dem Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 vorgesehen. Der Gewindeabschnitt 32A kann jedoch auch teilweise in dem Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 vorgesehen sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 13 zu sehen ist, weist die Durchgangsbohrung 32 eine Bohrung 32L mit großem Durchmesser und eine mit der Bohrung 32L mit großem Durchmesser verbundene Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser auf. Die Bohrung 32L mit dem großen Durchmesser erstreckt sich vom freien Ende 33 in der axialen Bohrungsrichtung D4 in Bezug auf die Bohrungs-Mittelachse A2. Die Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser erstreckt sich vom Befestigungsende 34 in der axialen Bohrungsrichtung D4. Die Bohrung 32L mit großem Durchmesser hat einen großen Durchmesser DM31. Die Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser hat einen kleinen Durchmesser DM32. Der kleine Durchmesser DM32 der Bohrung mit kleinem Durchmesser 32S ist kleiner als der große Durchmesser DM31 der Bohrung mit großem Durchmesser 32L. Das Verhältnis zwischen dem großen Durchmesser DM31 und dem kleinen Durchmesser DM32 ist größer oder gleich 1,3.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der große Durchmesser DM31 gleich 2,1 mm. Der kleine Durchmesser DM32 ist gleich 1,6 mm. Das Verhältnis des großen Durchmessers DM31 zum kleinen Durchmesser DM32 ist gleich 1,31. Das Verhältnis zwischen dem großen Durchmesser DM31 und dem kleinen Durchmesser DM32 ist jedoch nicht auf das oben genannte Verhältnis und den oben genannten Bereich beschränkt. Der große Durchmesser DM31 ist nicht auf die oben genannte Länge beschränkt. Der kleine Durchmesser DM32 ist nicht auf die obige Länge beschränkt.
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Die Bohrung 32L mit großem Durchmesser und die Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser sind an einem Verbindungspunkt P1 miteinander verbunden. Der Gewindeabschnitt 32A erstreckt sich von dem Verbindungspunkt P1 entlang der axialen Bohrungsrichtung D4 in der Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser. Der Verbindungspunkt P1 befindet sich in dem Kettenfallsteuerungsabschnitt 36. Der Verbindungspunkt P1 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch auch im Befestigungsabschnitt 38 angeordnet sein.
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Die Durchgangsbohrung 32 hat einen gewindelosen Abschnitt 32B, der im Befestigungsabschnitt 38 vorgesehen ist. Der gewindelose Abschnitt 32B grenzt an den Gewindeabschnitt 32A an. Der gewindelose Abschnitt 32B hat einen gewindelosen Innendurchmesser DM41, der gleich dem kleinen Innendurchmesser DM42 des Gewindeabschnitts 32A ist. Der gewindelose Innendurchmesser DM41 und der kleine Innendurchmesser DM42 sind gleich dem kleinen Durchmesser DM32 der Bohrung 32S mit kleinem Durchmesser. Jedoch kann sich der gewindelose Innendurchmesser DM41 und/oder der innere kleine Durchmesser DM42 von dem kleinen Durchmesser DM32 der Bohrung mit kleinem Durchmesser 32S unterscheiden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der gewindelose Innendurchmesser DM41 kann sich von dem kleinen Innendurchmesser DM42 unterscheiden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 13 zu sehen, umfasst die Kurbelbaugruppe 10 ferner einen zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprung 50. Der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 ist ausgebildet, um mit dem Gewindeabschnitt 32A der Durchgangsbohrung 32 in Gewindeeingriff zu kommen. Der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 weist einen Kopf 52 und eine Stange 54 auf. Der Kopf 52 ist an einem Ende der Stange 54 vorgesehen. Die Stange 54 weist einen zusätzlichen Gewindeabschnitt 54A auf. Der zusätzliche Gewindeabschnitt 54A ist so ausgebildet, dass er mit dem Gewindeabschnitt 32A der Durchgangsbohrung 32 in Gewindeeingriff steht. Zum Beispiel weist der zusätzliche Gewindeabschnitt 54A ein Außengewinde auf.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 so ausgebildet, dass er mit dem Gewindeabschnitt 32A und dem zusätzlichen Gewindeabschnitt 54A an dem Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 befestigt wird. Der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 kann jedoch so ausgebildet sein, dass er an dem Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 mit anderen Strukturen, zum Beispiel einem Klebstoff und einer Presspassung, befestigt wird. Bei derartigen Modifikationen kann der Gewindeabschnitt 32A von der Durchgangsbohrung 32 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der zusätzliche Gewindeabschnitt 54A kann von der Stange 54 des zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprungs 50 weggelassen werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Der Kopf 52 hat eine radial äußerste Oberfläche 52A, eine axiale Endfläche 52B und einen abgeschrägten Abschnitt 52C. Der abgeschrägte Abschnitt 36B ist zwischen der radial äußersten Oberfläche 52A und der axialen Endfläche 52B vorgesehen. Der abgeschrägte Abschnitt 52C kann jedoch vom Kopf 52 weggelassen werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Wie in 6 zu sehen ist, weist der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 einen Werkzeugeingriffsabschnitt 55 auf. Der Werkzeugeingriffsabschnitt 55 ist am Kopf 52 angebracht. Der Werkzeugeingriffsabschnitt 55 weist eine Werkzeugeingriffsöffnung 55A auf. In der vorliegenden Ausführungsform weist die Werkzeugeingriffsöffnung 55A eine Sechskantöffnung auf. Der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 weist nämlich eine Innensechskantschraube auf. Der Werkzeugeingriffsabschnitt 55 kann jedoch von dem zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 weggelassen werden, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist. Der Werkzeugeingriffsabschnitt 55 kann auch andere Strukturen als die Sechskantöffnung aufweisen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 13 zu sehen ist, hat der Kopf 52 einen ersten Außendurchmesser DM51. Die Stange 54 hat einen zweiten zusätzlichen Außendurchmesser DM52. Der zweite zusätzliche Außendurchmesser DM52 ist zum Beispiel ein äußerer Hauptdurchmesser des zusätzlichen Gewindeabschnitts 54A. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 ist größer als der zweite zusätzliche Außendurchmesser DM52 der Stange 54. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 ist gleich dem ersten maximalen Durchmesser DM21 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 ist größer als der zweite maximale Durchmesser DM22 des Befestigungsabschnitts 38. Der zweite zusätzliche Außendurchmesser DM52 der Stange 54 ist kleiner als der erste maximale Durchmesser DM21 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 und der zweite maximale Durchmesser DM22 des Befestigungsabschnitts 38.
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Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 kann jedoch kleiner oder gleich dem zweiten zusätzlichen Außendurchmesser DM52 der Stange 54 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 kann sich von dem ersten maximalen Durchmesser DM21 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 unterscheiden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 kann sich von dem ersten Maximaldurchmesser DM21 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 unterscheiden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 kann kleiner oder größer sein als der erste maximale Durchmesser DM21 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der erste Außendurchmesser DM51 des Kopfes 52 kann kleiner oder gleich dem zweiten maximalen Durchmesser DM22 des Befestigungsabschnitts 38 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Der Kopf 52 hat eine dritte axiale Länge L3. Die Stange 54 hat eine vierte axiale Länge L4. Die dritte axiale Länge L3 ist in der axialen Bohrungsrichtung D4 definiert. Die vierte axiale Länge L4 ist in der axialen Bohrungsrichtung D4 definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist die vierte axiale Länge L4 größer als die dritte axiale Länge L3. Die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 ist größer als die dritte axiale Länge L3 und die vierte axiale Länge L4. Die zweite axiale Länge L2 des Befestigungsabschnitts 38 ist kürzer als die dritte axiale Länge L3 und die vierte axiale Länge L4. Die vierte axiale Länge L4 kann jedoch kürzer als oder gleich der dritten axialen Länge L3 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 kann kürzer als oder gleich der dritten axialen Länge L3 und/oder der vierten axialen Länge L4 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die zweite axiale Länge L2 des Befestigungsabschnitts 38 kann länger oder gleich der dritten axialen Länge L3 und der vierten axialen Länge L4 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie aus den 10 bis 12 ersichtlich, ist die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 größer als ein Mindestabstand L5, der zwischen dem zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 und dem Kurbelarm 12 in axialer Bohrungsrichtung D4 definiert ist. Die Summe aus der ersten axialen Länge L1 und der dritten axialen Länge L3 ist größer als der Mindestabstand L5. Die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 kann jedoch kürzer als oder gleich dem Mindestabstand L5 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die Summe aus der ersten axialen Länge L1 und der dritten axialen Länge L3 kann kürzer oder gleich dem Mindestabstand L5 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in den 9 und 14 zu sehen ist, hat der Befestigungsabschnitt 38 eine kreisförmige Querschnittsform. Wie in 9 zu sehen, hat der zweite Befestigungsabschnitt 38B eine kreisförmige Querschnittsform. Wie in 14 zu sehen ist, hat der erste Befestigungsabschnitt 38A eine kreisförmige Querschnittsform. Die Befestigungsöffnung 40 hat eine kreisförmige Form. Wie in 15 zu sehen ist, kann der Befestigungsabschnitt 38 jedoch eine nicht kreisförmige Querschnittsform haben, falls erforderlich und/oder gewünscht. Mindestens der erste Befestigungsabschnitt 38A oder der zweite Befestigungsabschnitt 38B kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch eine andere als eine kreisförmige Querschnittsform aufweisen. Die nicht kreisförmige Querschnittsform des ersten Befestigungsabschnitts 38A verhindert, dass sich der Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 relativ zu der vorderen Kettenradeinheit 14 dreht
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Wie in 16 zu sehen ist, hat der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 eine kreisförmige Querschnittsform. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 kann jedoch auch eine nicht kreisförmige Querschnittsform haben, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 17 zu sehen ist, weist der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 eine kreisförmige Querschnittsform auf. Der Kettenfallsteuerungsabschnitt 36 kann jedoch eine nicht kreisförmige Querschnittsform haben, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Eine Kurbelbaugruppe 210 gemäß einer zweiten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 18 bis 20 beschrieben. Die Kurbelbaugruppe 210 hat den gleichen Aufbau und/oder die gleiche Ausbildung wie die der Kurbelbaugruppe 10, mit Ausnahme eines elektrischen Bauteils und des zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprungs 50. Daher werden Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion haben wie in der ersten Ausführungsform, hier mit der gleichen Nummer versehen und der Kürze halber nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 18 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 210 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 den Kurbelarm 12 und die vordere Kettenradeinheit 14. Die Kurbelbaugruppe 210 umfasst die Kurbelachse 16.
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Wie in 19 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 210 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 den mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung 30. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 schließt die Vielzahl der Kettenfallsteuerungsvorsprünge 30 ein. In der zweiten Ausführungsform wird der zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 in der Kurbelbaugruppe 210 weggelassen. Die Kurbelbaugruppe 210 kann jedoch den zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprung 50 einschließen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 20 zu sehen, umfasst die Kurbelbaugruppe 210 ferner ein elektrisches Bauteil 260. Das elektrische Bauteil 260 ist an dem Kurbelarm 12 an einer Stelle radial einwärts von der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform schließt das elektrische Bauteil 260 einen Kraftsensor 262 ein. Der Kraftsensor 262 ist ausgebildet, um die auf den Kurbelarm 12 ausgeübte Kraft zu erfassen. Der Kraftsensor 262 schließt einen Dehnungsmessstreifen ein, der an dem Kurbelarm 12 befestigt ist. Der Kraftsensor 262 kann jedoch auch andere Sensoren als den Dehnungsmessstreifen einschließen, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das elektrische Bauteil 260 kann eine andere Komponente als den Kraftsensor 262 einschließen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Die Kurbelbaugruppe 210 umfasst außerdem eine drahtlose Kommunikationseinrichtung WC und eine elektrische Energiequelle PS. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC ist elektrisch mit dem elektrischen Bauteil 260 verbunden. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC ist elektrisch mit dem Kraftsensor 262 verbunden. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC ist für die drahtlose Kommunikation mit einer zusätzlichen drahtlosen Kommunikationseinrichtung ausgebildet. Zum Beispiel ist die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC ausgebildet, um die vom Kraftsensor 262 erfassten Daten drahtlos an die zusätzliche drahtlose Kommunikationseinrichtung zu übertragen.
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Die elektrische Energiequelle PS ist elektrisch mit dem elektrischen Bauteil 260 und der drahtlosen Kommunikationseinrichtung WC verbunden, um das elektrische Bauteil 260 und die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC mit Strom zu versorgen. Die elektrische Energiequelle PS ist beispielsweise ausgebildet, um in der Kurbelachse 16 vorgesehen zu werden. Die elektrische Energiequelle PS schließt eine Batterie ein. Die elektrische Energiequelle PS kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch auch an anderen Stellen als im Inneren der Kurbelachse 16 vorgesehen werden. Das elektrische Bauteil PS kann auch andere Komponenten als die Batterie einschließen, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Die Kurbelbaugruppe 210 umfasst ferner ein Abdeckelement 264. Das Abdeckelement 264 ist ausgebildet, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 befestigt zu werden, so dass es das elektrische Bauteil 260 in einem zusammengebauten Zustand der Kurbelbaugruppe 210 abdeckt.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das Abdeckelement 264 aus einem nicht-metallischen Material hergestellt. Das Abdeckelement 264 ist aus einem Harzmaterial zum Beispiel aus Kunstharz hergestellt. Das Abdeckelement 264 kann jedoch auch aus anderen Materialien als dem nichtmetallischen Material hergestellt werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 21 zu sehen ist, schließt die Kurbelbaugruppe 210 ein zusätzliches Abdeckelement 266 ein. Das zusätzliche Abdeckelement 266 ist ausgebildet, um an dem Kurbelarm 12 befestigt zu werden. Zum Beispiel ist die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC in dem zusätzlichen Abdeckelement 266 vorgesehen. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung WC kann jedoch auch an anderen Stellen als im Inneren des zusätzlichen Abdeckelements 266 vorgesehen sein, falls dies erforderlich und/oder gewünscht ist. Das zusätzliche Abdeckelement 266 kann ausgebildet sein, um an anderen Teilen der Kurbelbaugruppe 210 befestigt zu werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 22 zu sehen, ist die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 länger als ein Mindestabstand L6, der zwischen dem Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 und dem Abdeckelement 264 in der axialen Bohrungsrichtung D4 definiert ist. Die erste axiale Länge L1 des Kettenfallsteuerungsabschnitts 36 kann jedoch kürzer oder gleich dem Mindestabstand L6 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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In der vorliegenden Ausführungsform hat die Durchgangsbohrung 32 den Gewindeabschnitt 32A und den gewindelosen Abschnitt 32B. Jedoch kann der Gewindeabschnitt 32A oder der gewindelose Abschnitt 32B von der Durchgangsbohrung 32 weggelassen werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Eine Kurbelbaugruppe 310 gemäß einer dritten Ausführungsform wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 23 bis 28 beschrieben. Die Kurbelbaugruppe 310 weist mit Ausnahme des Kettenfallsteuerungsvorsprungs 30 denselben Aufbau und/oder dieselbe Ausbildung auf wie die Kurbelbaugruppe 210. Daher werden Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion wie in der ersten und zweiten Ausführungsform haben, hier gleich nummeriert und werden hier der Kürze halber nicht noch einmal im Detail beschrieben und/oder dargestellt.
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Wie in 23 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 310 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 den Kurbelarm 12 und die vordere Kettenradeinheit 14. Die Kurbelbaugruppe 310 umfasst die Kurbelachse 16.
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Wie in 24 zu sehen ist, umfasst die Kurbelbaugruppe 310 für das menschlich angetriebene Fahrzeug 2 mindestens ein Kettenfallsteuerungselement 330. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Kurbelbaugruppe 310 ein einzelnes Kettenfallsteuerungselement 330. Falls erforderlich und/oder gewünscht, umfasst die Kurbelbaugruppe 310 jedoch eine Vielzahl von Kettenfallsteuerungselementen 330.
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Wie in 25 zu sehen ist, ist das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Antriebskette 4 in den Freiraum SP gelangt, der radial einwärts von dem mindestens einen Kettenfallsteuerungselement 330 und zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 in der axialen Richtung D2 vorgesehen ist.
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Das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 ist ausgebildet, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und/oder der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 angebracht zu werden. Das Kettenfallsteuerungselement 330 ist ausgebildet, um an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A vorgesehen zu werden. Das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 kann jedoch so ausgebildet sein, dass es nur an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B oder an beiden - der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A - vorgesehen ist, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 26 zu sehen ist, hat das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 ein proximales Ende 332 und ein freies distales Ende 334. Das freie distale Ende 334 ist vom proximalen Ende 332 radial nach außen in Bezug auf die Drehmittelachse A1 angeordnet. Das freie distale Ende 334 ist von der Vielzahl von Kettenradzähnen 18B radial nach außen angeordnet.
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Das proximale Ende 332 ist an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und/oder der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 befestigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das proximale Ende 332 an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A befestigt. Das proximale Ende 332 kann jedoch auch nur an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B oder an beiden, der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A, befestigt werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 27 zu sehen ist, hat der Kurbelarm 12 eine maximale umfängliche Kurbelweite W1 in der Umfangsrichtung D3 in Bezug auf die Drehmittelachse A1. Die maximale umfängliche Kurbel-Breite W1 ist in der Umfangsrichtung D3 definiert. In der vorliegenden Ausführungsform definiert die Vielzahl der Kupplungsteile 22 die maximale umfängliche Kurbelbreite W1. Es können jedoch auch andere Teile des Kurbelarms 12 die maximale umfängliche Kurbelbreite W1 definieren, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 28 zu sehen ist, hat das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 eine maximale umfängliche Elementbreite W2 in der Umfangsrichtung D3. Wie in den 27 und 28 zu sehen ist, ist die maximale umfängliche Elementbreite W2 gleich oder kleiner als die maximale umfängliche Kurbelbreite W1. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die maximale umfängliche Elementbreite W2 kleiner als die maximale umfängliche Kurbelbreite W1. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 kann jedoch größer oder gleich der maximalen umfänglichen Kurbelbreite W1 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 28 zu sehen ist, haben die zahlreichen Kettenradzähne 18B jeweils eine umfängliche Zahnbreite W3, die zwischen benachbarten Zahnbodenmittelpunkten TB in der Umfangsrichtung D3 definiert ist. Der Kettenradzahn 18B schließt Zahnbodenmittelpunkte TB ein und ist zwischen den Zahnbodenmittelpunkten TB in der Umfangsrichtung D3 vorgesehen. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 ist gleich der oder größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 ist gleich oder größer als das Doppelte der umfänglichen Zahnbreite W3.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die maximale umfängliche Elementbreite W2 größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 ist größer als das Doppelte der umfänglichen Zahnbreite W3. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 kann jedoch kleiner oder gleich der umfänglichen Zahnbreite W3 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht. Die maximale umfängliche Elementbreite W2 kann kleiner oder gleich dem Doppelten der umfänglichen Zahnbreite W3 sein, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Das proximale Ende 332 des mindestens einen Kettenfallsteuerungselements 330 weist eine maximale umfängliche proximale Breite W4 in der Umfangsrichtung D3 auf. Die maximale umfängliche proximale Breite W4 ist in der Umfangsrichtung D3 definiert. Die maximale umfängliche proximale Breite W4 ist gleich der oder größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die maximale umfängliche proximale Breite W4 größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Die maximale umfängliche proximale Breite W4 kann jedoch kleiner oder gleich der umfänglichen Zahnbreite W3 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Das freie distale Ende 334 des mindestens einen Kettenfallsteuerungselements 330 weist eine maximale umfängliche distale Breite W5 in der Umfangsrichtung D3 auf. Die maximale umfängliche distale Breite W5 ist in der Umfangsrichtung D3 definiert. Die maximale umfängliche distale Breite W5 ist gleich der oder größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die maximale umfängliche distale Breite W5 größer als die umfängliche Zahnbreite W3. Die maximale umfängliche distale Breite W5 kann jedoch kleiner oder gleich der umfänglichen Zahnbreite W3 sein, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Wie in 29 zu sehen ist, ist das proximale Ende 332 an mindestens einer der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 an einer Vielzahl von Punkten 332P befestigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das proximale Ende 332 an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A an der Vielzahl von Punkten 332P befestigt. Das proximale Ende 332 kann jedoch auch nur an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B oder sowohl an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B als auch an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A an der Vielzahl von Punkten 332P befestigt werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Das Kettenfallsteuerungselement 330 schließt eine Vielzahl von Befestigungsteilen 335 ein. Die Vielzahl der Befestigungsteile 335 definiert die Vielzahl der Punkte 332P. Die Vielzahl der Befestigungsteile 335 ist in der Umfangsrichtung D3 voneinander beabstandet. Die Vielzahl der Befestigungsteile 335 erstreckt sich von dem proximalen Ende 332. Das Befestigungsteil 335 ist zumindest teilweise in der Befestigungsöffnung 40 der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist das Befestigungsteil 335 teilweise in der Befestigungsöffnung 40 der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen. Das Befestigungsteil 335 kann jedoch auch vollständig in der Befestigungsöffnung 40 der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen sein, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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Das Befestigungsteil 335 schließt ein erstes Befestigungsteil 335A, ein zweites Befestigungsteil 335B und eine Öffnung 335C ein. Das erste Befestigungsteil 335A ist in der Befestigungsöffnung 40 vorgesehen. Das zweite Befestigungsteil 335B befindet sich außerhalb der Befestigungsöffnung 40. Die Öffnung 335C hat eine Mittelachse A3. Der Punkt 332P ist auf der Mittelachse A3 definiert. Das erste Befestigungsteil 335A hat eine ringförmige Form. Das zweite Befestigungsteil 335B hat eine ringförmige Form. Der zweite Befestigungsteil 335B hat einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des ersten Befestigungsteils 335A. Das zweite Befestigungsteil 335B wird zum Beispiel durch Verpressen hergestellt. Das zweite Befestigungsteil 335B kann jedoch auch durch andere Verfahren hergestellt werden. Das zweite Befestigungsteil 335B kann von dem Befestigungsteil 335 beispielsweise weggelassen werden, wenn das Befestigungsteil 335 mit der Befestigungsöffnung 40 durch ein Klebemittel oder in einer Presspassung gekoppelt ist.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist das freie distale Ende 334 mit dem proximalen Ende 332 als einteiliges Element einstückig ausgebildet. Das Befestigungsteil 335 ist integral mit dem proximalen Ende 332 als einteiliges, einheitliches Element vorgesehen. Das freie distale Ende 334 kann jedoch bei Bedarf und/oder auf Wunsch auch ein vom proximalen Ende 332 getrenntes Teil sein. Mindestens eines der Befestigungsteile 335 kann bei Bedarf und/oder auf Wunsch ein vom proximalen Ende 332 separates Element sein.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Gesamtzahl der Punkte 332P drei. Die Gesamtzahl der Befestigungsteile 335 beträgt drei. Die Gesamtzahl der Punkte 332P kann jedoch größer als oder gleich zwei sein, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist. Die Gesamtzahl der Befestigungsteile 335 kann größer oder gleich zwei sein, wenn dies erforderlich und/oder gewünscht ist.
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In der ersten Ausführungsform, wie in 7 zu sehen, ist der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 ausgebildet, um an der vorderen Kettenradeinheit 14 zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen zu sein. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 ist ausgebildet, um an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A vorgesehen zu sein. Wie in den 30 und 31 zu sehen ist, kann der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 jedoch auch so ausgebildet sein, dass er nur an dem Kurbelarm 12 oder sowohl an dem Kurbelarm 12 als auch an der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen ist, falls erforderlich und/oder gewünscht. Der mindestens eine Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 kann ausgebildet sein, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 oder sowohl an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 als auch an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 bereitgestellt zu werden, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das Gleiche kann für die Kurbelbaugruppe 210 gemäß der zweiten Ausführungsform gelten.
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In der ersten und zweiten Ausführungsform und deren Modifikationen hat jeder Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 die gleiche Struktur wie jeder andere. Jedoch kann mindestens ein Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 eine Struktur aufweisen, die sich von einer Struktur eines anderen Kettenfallsteuerungsvorsprungs der Vielzahl von Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 30 unterscheidet, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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In der ersten Ausführungsform und deren Modifikationen hat jeder zusätzliche Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 50 die gleiche Struktur wie jeder andere. Jedoch kann mindestens ein zusätzlicher Kettenfallsteuerungsvorsprung der Vielzahl von zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 50 eine Struktur aufweisen, die sich von einer Struktur eines anderen zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprungs der Vielzahl von zusätzlichen Kettenfallsteuerungsvorsprüngen 50 unterscheidet, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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In der dritten Ausführungsform, wie in 26 zu sehen, ist das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 ausgebildet, um an der vorderen Kettenradeinheit 14 zwischen dem Kurbelarm 12 und der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen zu werden. Das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 ist ausgebildet, um an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A zwischen der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B und der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A bereitgestellt zu werden. Wie in den 32 und 33 zu sehen ist, kann das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 jedoch auch so ausgebildet sein, dass es nur am Kurbelarm 12 oder sowohl am Kurbelarm 12 als auch an der vorderen Kettenradeinheit 14 vorgesehen ist, falls erforderlich und/oder gewünscht. Das mindestens eine Kettenfallsteuerungselement 330 kann ausgebildet sein, um an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 oder sowohl an der axial nach innen gerichteten Kurbeloberfläche 12B des Kurbelarms 12 als auch an der axial nach außen gerichteten Kettenradoberfläche 14A der vorderen Kettenradeinheit 14 bereitgestellt zu werden, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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In der in 33 dargestellten Modifikation weist jedes Kettenfallsteuerungselement der Vielzahl von Kettenfallsteuerungselementen 330 unterschiedliche Strukturen auf. Mindestens ein Kettenfallsteuerungselement der Vielzahl von Kettenfallsteuerungselementen 330 kann jedoch dieselbe Struktur wie ein anderes Kettenfallsteuerungselement der Vielzahl von Kettenfallsteuerungselementen 330 aufweisen, falls erforderlich und/oder gewünscht.
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Die ersten bis dritten Ausführungsformen und deren Modifikationen können bei Bedarf und/oder auf Wunsch miteinander kombiniert werden. Zum Beispiel kann die Kurbelbaugruppe 10 mindestens einen Kettenfallsteuerungsvorsprung 30 und mindestens ein Kettenfallsteuerungselement 50 umfassen.
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In der vorliegenden Anmeldung sind der Begriff „umfassend“ und seine Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, als offene Begriffe zu verstehen, die das Vorhandensein der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte spezifizieren, aber das Vorhandensein anderer nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, ganzen Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Dieses Konzept gilt auch für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, z. B. für die Begriffe „haben“, „einschließen“ und ihre Varianten.
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Die Begriffe „Glied", „Abschnitt“, „Teil“, „Element“, „Körper“ und „Struktur“ können, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Vielzahl von Teilen haben.
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Die in der vorliegenden Anmeldung genannten Ordnungszahlen zum Beispiel „erste“ und „zweite“ sind lediglich Identifikatoren, haben aber keine andere Bedeutung, wie zum Beispiel eine bestimmte Reihenfolge oder Ähnliches. Darüber hinaus impliziert beispielsweise der Begriff „erstes Element“ selbst nicht das Vorhandensein eines „zweiten Elements“, und der Begriff „zweites Element“ selbst impliziert nicht das Vorhandensein eines „ersten Elements“.
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Der Begriff „Paar“, wie er hier verwendet wird, kann sowohl die Konfiguration umfassen, in der das Paar von Elementen unterschiedliche Formen oder Strukturen aufweist, als auch die Konfiguration, in der das Paar von Elementen die gleichen Formen oder Strukturen wie jedes andere hat.
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Die Begriffe „ein“, „ein oder mehrere“ und „mindestens ein“ können hier austauschbar verwendet werden.
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Die Formulierung „zumindest", wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „eines oder mehrere“ einer gewünschten Auswahl. Zum Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest“, wie sie in dieser Erfindung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. Ein anderes Beispiel: Der Ausdruck „zumindest“, wie er in dieser Erfindung verwendet wird, bedeutet „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „eine beliebige Kombination von gleich oder mehr als zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten gleich oder größer als drei ist. Zum Beispiel umfasst die Formulierung „zumindest A oder B“ (1) A allein, (2) B allein und (3) sowohl A als auch B. Die Formulierung „zumindest A, B oder C“ umfasst (1) A allein, (2) B allein, (3) C allein, (4) sowohl A als auch B, (5) sowohl B als auch C, (6) sowohl A als auch C und (7) alle A, B und C. Mit anderen Worten, die Formulierung „zumindest A oder B“ bedeutet im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht „zumindest A und zumindest B“.
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Schließlich bedeuten Ausdrücke wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“, wie sie hier verwendet werden, eine angemessene Abweichung des modifizierten Begriffs derart, dass das Endergebnis nicht wesentlich verändert wird. Alle in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen Zahlenwerte können derart ausgelegt werden, dass sie Begriffe wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“ einschließen.
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Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher von selbst, dass die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auch anders als in der hierin beschriebenen Weise ausgeführt werden kann.
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BEZUGSZEICHEN
-
- 2
- Menschlich angetriebenes Fahrzeug
- 2A
- Fahrzeugkörper
- 4
- Antriebskette
- 10
- Kurbelbaugruppe
- 12
- Kurbelarm
- 12A
- Axial nach außen gerichtete Kurbeloberfläche
- 12B
- Axial nach innen gerichtete Kurbeloberfläche
- 14
- Vordere Kettenradeinheit
- 14A
- Axial nach außen gerichtete Kettenradoberfläche
- 14B
- Axial nach innen gerichtete Kettenradoberfläche
- 16
- Kurbelachse
- 17
- Befestigungsmittel
- 17A
- Außengewinde
- 18
- Erstes vorderes Kettenrad
- 18A
- Kettenradkörper
- 18B
- Vielzahl von Kettenradzähnen
- 20
- Zweites vorderes Kettenrad
- 20A
- Zweiter Kettenradkörper
- 20B
- Vielzahl von zweiten Kettenradzähnen
- 22
- Vielzahl von Kupplungsteilen
- 24
- Aufnahmeelement
- 24A
- Gewindeloch
- 30
- Kettenfallsteuerungsvorsprung
- 32
- Durchgangsbohrung
- 32A
- Gewindeabschnitt
- 32B
- Gewindeloser Abschnitt
- 32L
- Bohrung mit großem Durchmesser
- 32S
- Bohrung mit kleinem Durchmesser
- 33
- Freies Ende
- 33A
- Oberfläche des axial freien Endes
- 34
- Befestigungsende
- 36
- Kettenfallsteuerungsabschnitt
- 36A
- Radial äußerste Oberfläche
- 36B
- Abgeschrägter Abschnitt
- 38
- Befestigungsabschnitt
- 38A
- Erster Befestigungsabschnitt
- 38B
- Zweiter Befestigungsabschnitt
- 40
- Befestigungsöffnung
- 50
- Zusätzlicher Kettenfallsteuerungsvorsprung
- 52
- Kopf
- 52A
- Radial äußerste Oberfläche
- 52B
- Axiale Endfläche
- 52C
- Abgeschrägter Abschnitt
- 54
- Stange
- 54A
- Zusätzlicher Gewindeabschnitt
- 55
- Werkzeugeingriffsabschnitt
- 55A
- Werkzeugeingriffsöffnung
- 210
- Kurbelbaugruppe
- 260
- Elektrisches Bauteil
- 262
- Kraftsensor
- 264
- Abdeckelement
- 266
- Zusätzliches Abdeckelement
- 310
- Kurbelbaugruppe
- 330
- Kettenfallsteuerungselement
- 332
- Proximales Ende
- 332P
- Vielzahl von Punkten
- 334
- Freies distales Ende
- 335
- Vielzahl von Befestigungsteilen
- 335A
- Erstes Befestigungsteil
- 335B
- Zweites Befestigungsteil
- 335C
- Öffnung
- A1
- Drehmittelachse
- A2
- Bohrungs-Mittelachse
- A3
- Mittelachse
- CP
- Axiale Mittelebene
- D1
- Rotatorische Fahrtrichtung
- D2
- Axiale Richtung
- D3
- Umfangsrichtung
- D4
- Axiale Bohrungsrichtung
- DM11
- Außendurchmesser des ersten Kettenrads
- DM12
- Außendurchmesser des zweiten Kettenrads
- DM21
- Erster maximaler Durchmesser
- DM22
- Zweiter maximaler Durchmesser
- DM31
- Großer Durchmesser
- DM32
- Kleiner Durchmesser
- DM41
- Gewindeloser Innendurchmesser
- DM42
- Kleiner Innendurchmesser
- DM51
- Erster Außendurchmesser
- DM52
- Zweiter zusätzlicher Außendurchmesser
- L1
- Erste axiale Länge
- L2
- Zweite axiale Länge
- L3
- Dritte axiale Länge
- L4
- Vierte axiale Länge
- L5
- Mindestabstand
- L6
- Mindestabstand
- P1
- Verbindungspunkt
- PS
- Elektrische Energiequelle
- SP
- Freiraum
- TB
- Zahnbodenmittelpunkte
- W1
- Maximale umfängliche Kurbelbreite
- W2
- Maximale umfängliche Elementbreite
- W3
- Umfängliche Zahnbreite
- W4
- Maximale umfängliche proximale Breite
- W5
- Maximale umfängliche distale Breite
- WC
- Drahtlose Kommunikationseinrichtung