DE102023133328A1 - Fahrzeugabdeckbrettbefestigungsvorrichtung - Google Patents

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DE102023133328A1
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Seung Kun Lee
Seok Cheol Kim
Jin Seok YOON
Tae Wook Hong
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Hyundai Motor Co
Seoyon E Hwa Co Ltd
Kia Corp
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Hyundai Motor Co
Seoyon E Hwa Co Ltd
Kia Corp
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Fahrzeug, aufweisend eine Gepäckseitenverkleidung (100), die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes vorgesehen ist, der hinter einem Sitz in dem Fahrzeug angeordnet ist, und ein Abdeckbrett (140), das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei das Abdeckbrett (140) eine erste Gelenknut (170) an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende aufweist, und die Gepäckseitenverkleidung (100) einen ersten Gelenkvorsprung (120), welcher derart konfiguriert ist, dass er mit der ersten Gelenknut (170) kuppelbar ist, und ein Befestigungsmittel (190) aufweist, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett (140) zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, die einen bei einem Fließheckfahrzeug verwendeten Gepäckraum abdeckt.
  • Ein Fließheckfahrzeug bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einer Tür (d.h. einer Hecktür), die an der Rückseite der Karosserie aufwärts geöffnet und abwärts geschlossen wird. Im Gegensatz zu einer Limousine hat es keinen separaten Kofferraum, verwendet jedoch einen Raum zwischen dem Rücksitz und der Hecktür zum Beladen. Ein derartiger Laderaum hat eine relativ große Höhe, und der Raum kann durch Herunterklappen des Rücksitzes erweitert werden und kann daher von praktischem Nutzen sein, da er ermöglicht, bei Bedarf große Gegenstände zu laden.
  • Jedoch sind nicht alle Gegenstände so groß, dass der Rücksitz heruntergeklappt werden muss, so dass manche Gegenstände mit Höhen, die kleiner als die der Sitzlehne (oder der Rückenlehne) des Rücksitzes sind, im Allgemeinen in einem Gepäckraum verstaut werden können. Jedoch können diese Gegenstände, die in dem Gepäckraum verstaut werden, von der Außenseite sichtbar sein, was das Risiko eines Diebstahls erhöht. Außerdem können, wenn die Gegenstände schlecht geordnet sind, diese das Erscheinungsbild des Fahrzeuges beeinträchtigen.
  • Um die vorhergehenden Probleme zu lösen, kann ein Abdeckbrett in dem Gepäckraum des Fließheckfahrzeuges installiert sein. Jedoch ist es, sobald das Abdeckbrett installiert ist, zum Laden von Gegenständen, die größer als die Höhe des installierten Abdeckbrettes sind, notwendig, das Abdeckbrett temporär zu entfernen. Zu diesem Zweck wurde ein typisches Kupplungsverfahren durch zwangsläufiges Einsetzen zwischen dem Rücksitz und einer Gepäckseitenverkleidung, wie in 16 durch einen Pfeil gezeigt ist, oder ein typisches Verfahren zur Montage des Brettes an der Rückseite der Rückenlehne des Rücksitzes über eine an der Gepäckseitenverkleidung ausgebildete Schiene, wie in 17 durch den Pfeil gezeigt ist, verwendet.
  • Wenn das Abdeckbrett entfernt wird, um es an der Rückseite der Rückenlehne des Rücksitzes zu montieren oder davon zu lösen, können jedoch derartige Verfahren aufgrund eines begrenzten Platzes in dem Gepäckraum das Abdeckbrett nicht einfach entfernen.
  • Mit der Erfindung wird ein Fahrzeug geschaffen, das eine neuartige Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung aufweist, die es ermöglicht, ein Abdeckbrett an einer Rückfläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes einfach zu montieren und davon zu entfernen.
  • Ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Gepäckseitenverkleidung (z.B. eine Gepäckraumseitenverkleidung), die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes (z.B. eines Laderaumes) vorgesehen ist, der hinter (z.B. rückwärts von) einem Sitz in dem Fahrzeug vorgesehen ist, und ein Abdeckbrett (z.B. ein Abdeckbord) auf, das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei das Abdeckbrett eine erste Gelenknut an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende aufweist, und die Gepäckseitenverkleidung einen ersten Gelenkvorsprung, welcher derart konfiguriert ist, dass er mit der ersten Gelenknut kuppelbar ist, und ein Befestigungsmittel aufweist, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett zu befestigen (z.B. zu fixieren).
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist die Gepäckseitenverkleidung ferner einen zweiten Gelenkvorsprung auf, der in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Gelenkvorsprung angeordnet ist, und das Abdeckbrett weist ferner eine zweite Gelenknut auf, die an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende des Abdeckbrettes vorgesehen ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist die Gepäckseitenverkleidung ferner einen Sitzabschnitt (z.B. einen Auflageabschnitt) auf, der konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass das Abdeckbrett daran platziert ist, um den Stauraum abzudecken, wobei der zweite Gelenkvorsprung in der gleichen Höhe wie der Sitzabschnitt positioniert ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung sind der Sitzabschnitt und der zweite Gelenkvorsprung in einer Horizontalrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungsmittel zwischen dem ersten Gelenkvorsprung und dem zweiten Gelenkvorsprung positioniert.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungsmittel einen Befestigungsvorsprung auf, der sich von einer Innenfläche der Gepäckseitenverkleidung erstreckt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungsmittel einen Magnetkörper auf, der an der Gepäckseitenverkleidung vorgesehen ist, wobei das Abdeckbrett ferner einen Abschnitt aufweist, der aus einem Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, durch Magnetkraft an dem Magnetkörper festgehalten zu werden.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Abdeckbrett ferner einen Verstärkungsabschnitt auf, an welchem die erste Gelenknut ausgebildet ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung ist die erste Gelenknut diagonal (z.B. schräg) von einer Unterseite (z.B. von einer Unterseite aus) geformt, und die zweite Gelenknut ist von einer Oberseite (z.B. von einer Unterseite aus) zu der Unterseite geformt.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Befestigungsmittel einen Magnetkörper auf, der an dem zweiten Gelenkvorsprung vorgesehen ist, und das Abdeckbrett weist einen Abschnitt auf, der in der zweiten Gelenknut vorgesehen ist und aus einem Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, durch Magnetkraft an dem Magnetkörper festgehalten zu werden.
  • Ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist eine Gepäckseitenverkleidung (z.B. eine Gepäckraumseitenverkleidung), die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes (z.B. eines Laderaumes) vorgesehen ist (bzw. ist an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes eine Gepäckseitenverkleidung bereitgestellt), der hinter einem Sitz in dem Fahrzeug vorgesehen ist, und ein Abdeckbrett (z.B. ein Abdeckbord) auf, das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei die Gepäckseitenverkleidung einen Gelenkvorsprung an einem oberen Abschnitt davon aufweist, und wobei das Abdeckbrett eine erste Gelenknut aufweist, die an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende vorgesehen ist (bzw. ist an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende des Abdeckbretts dieses mit einer ersten Gelenknut versehen) und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett an einem Sitzabschnitt (z.B. einem Auflageabschnitt) der Gepäckseitenverkleidung platziert ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Abdeckbrett ferner eine zweite Gelenknut auf, die an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende vorgesehen ist (bzw. ist an jeder von beiden Seiten am hinteren Ende des Abdeckbretts dieses mit einer zweiten Gelenknut versehen) und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes platziert ist, nachdem es von dem Sitzabschnitt getrennt ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist die Gepäckseitenverkleidung ferner eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen auf, die in einem vorbestimmten Abstand von der Rückenlehne des Rücksitzes angeordnet sind.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist das Abdeckbrett ferner eine zweite Gelenknut auf, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Gelenknut ausgebildet ist und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett von dem Sitzabschnitt getrennt ist und in einem umgekehrten Zustand an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes platziert ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist die Gepäckseitenverkleidung ferner einen Stützvorsprung auf, der in einem vorbestimmten Abstand von dem Gelenkvorsprung angeordnet ist.
  • In wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung weist die Gepäckseitenverkleidung ferner ein Befestigungsmittel auf, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett an der Gepäckseitenverkleidung zu befestigen (z.B. zu fixieren), wobei das Befestigungsmittel zwischen dem Gelenkvorsprung und dem Stützvorsprung angeordnet ist.
  • Wenn ein Abdeckbrett nicht in Benutzung ist, kann es an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes gehalten werden, und daher kann ein größeres Volumen in einem Gepäckraum genutzt werden.
  • Eine Führungsschiene zum Aufnehmen des Abdeckbrettes muss nicht erforderlich sein, was das äußere Erscheinungsbild einer Gepäckseitenverkleidung verbessern kann, und die Herstellung eines Formwerkzeuges zur Einspritzung in einer einfachen Form kann ermöglicht werden.
  • Die Effekte, die von der vorliegenden Erfindung zu erreichen sind, sind nicht auf die oben beschriebenen begrenzt, und andere Effekte, die nicht beschrieben sind, sind für einen in der Technik, zu welcher die vorliegende Erfindung gehört, erfahrenen Fachmann aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer Gepäckseitenverkleidung einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 2 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett an einer Gepäckseitenverkleidung platziert ist, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 3 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut ist, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4A eine Ansicht eines Beispiels einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4B eine Ansicht eines Beispiels einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 4C eine Ansicht eines Beispiels einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 5 eine Ansicht einer ersten Gelenknut und einer zweiten Gelenknut eines Abdeckbrettes einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 6 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher eine erste Gelenknut eines Abdeckbrettes gekuppelt wird, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 7 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher eine zweite Gelenknut gekuppelt wird, während eine erste Gelenknut eines Abdeckbrettes gekuppelt ist, gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
    • 8 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett an einer Gepäckseitenverkleidung platziert ist, gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 9 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut wird, gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 10 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut ist, gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung;
    • 11 eine Ansicht eines Gelenkvorsprungs und eines Stützvorsprungs, die an einer Gepäckseitenverkleidung einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung ausgebildet sind;
    • 12 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut ist, indem eine zweite Gelenknut mit einem Gelenkvorsprung gekuppelt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
    • 13 eine Rückansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut ist, indem eine zweite Gelenknut mit einem Gelenkvorsprung gekuppelt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
    • 14 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett an einer Gepäckseitenverkleidung platziert ist, indem eine erste Gelenknut mit einem Gelenkvorsprung gekuppelt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
    • 15 eine Ansicht einer Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung, bei welcher ein Abdeckbrett verstaut ist, indem eine zweite Gelenknut mit einem Kupplungsvorsprung gekuppelt ist, gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
    • 16 eine Ansicht eines typischen Zwangseinsetzung-basierten Abdeckbrettablageabschnitts nach dem Stand der Technik; und
    • 17 eine Ansicht eines typischen Schiene-basierten Abdeckbrettablageabschnitts nach dem Stand der Technik.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, und denselben oder ähnlichen Elementen werden unabhängig von Bezugssymbolen dieselben Bezugszeichen gegeben, und eine redundante Beschreibung davon wird weggelassen. Die begleitenden Zeichnungen werden dazu verwendet, um verschiedene technische Merkmale darzustellen, und es versteht sich, dass die hierin dargelegten Ausführungsformen nicht durch die begleitenden Zeichnungen beschränkt sind. Als solches sollte die vorliegende Offenbarung so ausgelegt werden, dass sie sich auf irgendwelche Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen zusätzlich zu denen erstrecken, die in den begleitenden Zeichnungen besonders dargelegt sind.
  • Obwohl Begriffe mit Ordnungszahlen, wie „erstes“, „zweites“ und dergleichen, hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, sind die Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.
  • Der Begriff „und/oder“ wird verwendet, um irgendeine Kombination von mehreren Elementen einzubeziehen, die dieser unterliegen. Zum Beispiel kann „A und/oder B“ alle drei Fälle, zum Beispiel „A“, „B“ und „A und B“ umfassen.
  • Wenn ein Element als „gekuppelt“ oder „verbunden“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, kann das Element direkt mit dem anderen Element gekuppelt oder verbunden sein. Jedoch versteht es sich, dass ein oder mehrere Elemente dazwischen vorhanden sein können. Im Gegensatz dazu, wenn ein Element als „direkt gekuppelt“ oder „direkt verbunden“ mit einem anderen Element bezeichnet wird, versteht es sich, dass es keine anderen Elemente dazwischen gibt.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen können Schichten, Bereiche, Muster oder Strukturen, die „über/auf“ oder „unter/unterhalb“ dem Substrat, den Schichten, Bereichen, Belägen oder Mustern ausgebildet sind, derart ausgelegt werden, dass sie direkt „auf“ oder „unter“ dem Substrat, den Schichten, Bereichen, Belägen oder Mustern ausgebildet sind oder andere Schichten dazwischen angeordnet sein können. Außerdem können „über/auf“ oder „unter/unterhalb“ unterschiedlich sein, wie in den Zeichnungen lediglich zur Einfachheit gezeigt ist, und werden verwendet, um die relativen Positionsbeziehungen zwischen den Komponenten vereinfacht darzustellen, und sollten nicht so ausgelegt werden, dass sie die tatsächlichen Positionen der Komponenten beschränken. Zum Beispiel gibt „B auf A“ lediglich an, dass B auf A in den Zeichnungen gezeigt ist, sofern nicht etwas anderes genannt ist oder sofern nicht die Eigenschaften von A oder B erfordern, dass A auf B angeordnet ist. Bei einer tatsächlichen Verwendung für Produkte kann B unter A angeordnet sein, oder B und A können zum Beispiel nebeneinander sein.
  • Außerdem kann die Dicke oder die Größe von irgendeiner Schicht, Fläche, Form oder Struktur in den Zeichnungen zur Klarheit und Vereinfachung der Erläuterung modifiziert werden und nicht unbedingt auf die tatsächliche Größe hinweisen.
  • Die hierin verwendete Terminologie ist lediglich für den Zweck der Beschreibung besonderer Ausführungsformen und ist nicht auf die Beispiele zu beschränken. Die Singularformen „ein“, „eine“ und „die“ sind dazu bestimmt, auch die Pluralformen zu umfassen, sofern nicht der Kontext deutlich etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „aufweist/aufweisend“ und/oder „umfasst/umfassend“, wenn sie hierin verwendet werden, das Vorhandensein von genannten Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Komponenten beschreiben, jedoch nicht das Vorhandensein oder die Hinzufügung von einem oder mehreren anderen Merkmalen, Ganzzahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen.
  • Sofern nicht anderweitig definiert, haben alle Begriffe, die technische und wissenschaftliche Begriffe umfassen, die hierin verwendet werden, dieselbe Bedeutung wie sie von einem in der Technik, zu welcher die vorliegende Erfindung gehört, erfahrenen Fachmann allgemein verständlich sind. Begriffe, wie jene, die in üblicherweise verwendeten Lexika definiert sind, sind so zu interpretieren, dass sie eine Bedeutung haben, die mit ihrer Bedeutung in dem Kontext der relevanten Technik und der vorliegenden Erfindung übereinstimmt, und sind nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinne zu interpretieren, sofern es hierin nicht ausdrücklich definiert ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich beschrieben. Beim Beschreiben der Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Komponenten, und eine wiederholte Beschreibung, die darauf bezogen ist, wird weggelassen.
  • - Erste Ausführungsform -
  • Gemäß wenigstens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Fahrzeug eine Abdeckbrettanordnung auf. Das Fahrzeug stellt einen Stauraum hinter einem Rücksitz in dem Innenraum bereit. Die Anordnung weist eine Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Abdeckbrettes 140 an einer Gepäckseitenverkleidung 100 auf, die an jeder Seite des Stauraumes vorgesehen ist. Die Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung kann einen ersten Gelenkvorsprung 120, das Abdeckbrett 140 und ein Befestigungsmittel 190 aufweisen.
  • Der erste Gelenkvorsprung 120 kann an der Gepäckseitenverkleidung 100 ausgebildet sein, wie in 1 gezeigt ist. Die Gepäckseitenverkleidung 100 kann an jeder von beiden Seiten des Stauraumes vorgesehen sein, das heißt, eine erste Gepäckseitenverkleidung ist innen an der Karosserie des Fahrzeuges platziert, um als eine seitliche Seitenwand für den Stauraum zu dienen, und eine zweite Gepäckseitenverkleidung ist gegenüberliegend zu der ersten Gepäckseitenverkleidung platziert, um als die andere seitliche Seitenwand für den Stauraum zu dienen. Die erste und die zweite Gepäckseitenverkleidung können symmetrisch zueinander konfiguriert sein, und daher sind für den Zweck der Vereinfachung in der Beschreibung die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit/bezüglich lediglich einer (einzigen) Gepäckseitenverkleidung beschrieben. Der erste Gelenkvorsprung 120 kann an der Gepäckseitenverkleidung ausgebildet sein und sich nach innen erstrecken, so dass die zwei ersten Gelenkvorsprünge an den beiden Gepäckseitenverkleidungen einander zugewandt sind. Der erste Gelenkvorsprung 120 kann an einem unteren Abschnitt der Gepäckseitenverkleidung 100 vorgesehen sein.
  • Die Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung kann ferner einen zweiten Gelenkvorsprung 130 aufweisen. Der zweite Gelenkvorsprung 130 kann an der Gepäckseitenverkleidung 100 ausgebildet sein, jedoch in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Gelenkvorsprung 120 angeordnet sein, und kann an einem oberen Abschnitt der Gepäckseitenverkleidung 100 vorgesehen sein, wie in 1 gezeigt ist.
  • Das Abdeckbrett 140 kann eine erste Gelenknut 170 aufweisen, die an jeder von beiden Seiten des vorderen Endes vorgesehen ist (bzw. an jeder von beiden Seiten des vorderen Endes des Abdeckbretts 140 ist dieses mit einer (jeweiligen) ersten Gelenknut 170 bereitgestellt) und mit dem ersten Gelenkvorsprung 120 gekuppelt ist, wie in den 2 und 3 gezeigt ist. Das Abdeckbrett 140 kann ferner eine zweite Gelenknut 180 aufweisen, die an jeder von beiden Seiten des hinteren Endes vorgesehen ist (bzw. an jeder von beiden Seiten des hinteren Endes des Abdeckbretts 140 ist dieses mit einer (jeweiligen) zweiten Gelenknut 180 bereitgestellt). Die zweite Gelenknut 180 kann mit dem oben beschriebenen zweiten Gelenkvorsprung 130 gekuppelt sein.
  • Speziell kann das Abdeckbrett 140 eine obere Platte 150 und eine Seitenwand 160 aufweisen, die in einer senkrechten Richtung von jeder von beiden Seiten der oberen Platte 150 ausgebildet ist. Die erste Gelenknut 170 und die zweite Gelenknut 180 können in der Seitenwand 160 ausgebildet sein.
  • Das Befestigungsmittel 190 kann dazu dienen, das Abdeckbrett 140 an der Gepäckseitenverkleidung 100 zu befestigen.
  • Das Befestigungsmittel 190 kann zwischen dem ersten Gelenkvorsprung 120 und dem zweiten Gelenkvorsprung 130 ausgebildet sein, wie in 4A gezeigt ist. Das Befestigungsmittel 190 kann einen Befestigungsvorsprung aufweisen, der an der Gepäckseitenverkleidung 100 vorgesehen ist. Der Befestigungsvorsprung kann in Form eines Spannhakens ausgebildet sein, der einen Vorsprung aufweist, der sich nach innen, d.h. in einer Richtung zu der Mitte des Stauraumes erstreckt. Der Spannhaken kann eine Struktur haben, welche durch Einschneiden der Gepäckseitenverkleidung 100 an drei Seiten um den Vorsprung in einer rechtwinkligen C-Form (c-Form) gebildet ist, um dadurch in der Lage zu sein, elastisch verformt zu werden, wenn der Vorsprung gedrückt wird. Wenn das Abdeckbrett in dem unbenutzten Zustand platziert ist, kann eine Fläche des Spannhakens einen Seitenrand des Abdeckbrettes 140 elastisch drücken, und der Vorsprung des Spannhakens kann einen Rand eines unteren Endes des Seitenrandes abstützen, wenn die erste Gelenknut 170 und der erste Gelenkvorsprung 120 miteinander gekuppelt sind, um zu ermöglichen, dass das Abdeckbrett 140 an einer Rückfläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes angeordnet ist. Das Abdeckbrett 140 kann aus dem unbenutzten Zustand entfernt werden, wenn der Vorsprung des Spannhakens gedrückt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform des Befestigungsmittels 190 kann ein Magnetkörper 131 an dem zweiten Gelenkvorsprung 130 vorgesehen sein, wie in 4B gezeigt ist. In dieser Ausführungsform kann der zweite Gelenkvorsprung 130 mit dem Magnetkörper 131 versehen sein, der durch Umspritzen daran geformt ist, und der zweite Gelenkvorsprung 130 kann selbst der Magnetkörper 131 sein. Ein Magnetkörper, der hierin beschrieben ist, kann ein Permanentmagnet sein.
  • Die zweite Gelenknut 180 kann in einem Abschnitt 181 ausgebildet sein, welcher aus einem Material hergestellt ist, das in der Lage ist, an dem Magnet festgehalten zu werden. Das Material, das an dem Magnet festhält, kann ein Stück Eisenplatte sein, die oben beschrieben ist, und kann in einer V-Form entlang einer unteren Fläche der zweiten Gelenknut 180 vorgesehen sein, wie in 4B gezeigt ist, und kann durch Umspritzen geformt sein, wenn ein Spritzgießen an dem Abdeckbrett 140 durchgeführt wird. Dies kann ermöglichen, dass die zweite Gelenknut 180 ohne eine separate Befestigungsvorrichtung an dem zweiten Gelenkvorsprung 130 magnetisch befestigt ist, wenn die zweite Gelenknut 180 mit dem zweiten Gelenkvorsprung 130 gekuppelt ist.
  • In noch einer anderen Ausführungsform des Befestigungsmittels 190 kann dieses zwischen dem ersten Gelenkvorsprung 120 und dem zweiten Gelenkvorsprung 130 ausgebildet sein, wie in 4C gezeigt ist. Das Befestigungsmittel 190 kann einen Magnetkörper 191 an der Gepäckseitenverkleidung 100 aufweisen. Der Magnetkörper 191 kann an einer Außen- oder Innenseite der Gepäckseitenverkleidung 100 installiert sein. In diesem Falle kann der Magnetkörper 191 ein Permanentmagnet sein.
  • Außerdem kann ein Abschnitt 181 aus einem Material, das in der Lage ist, an dem Magnet festgehalten zu werden, zum Beispiel einem kleinen Stück Eisenplatte an jeder von beiden Seiten des Abdeckbrettes 140 vorgesehen sein.
  • Das Stück Eisenplatte kann an einer Innenseite einer Seitenfläche des Abdeckbrettes 140 angebracht sein und kann durch Umspritzen (z.B. Einsatz-Spritzgießen) geformt sein, wenn ein Spritzgießen an dem Abdeckbrett 140 durchgeführt wird.
  • Die erste Gelenknut 170 kann ferner einen Verstärkungsabschnitt 171 aufweisen. Das Abdeckbrett 140 vom üblichen Typ kann durch Durchführen von Spritzgießen mit einem dünnen Kunststoffmaterial hergestellt sein, und daher kann, wenn die erste Gelenknut 170 in dem Abdeckbrett 140 geformt ist, die erste Gelenknut 170 durch kontinuierliche Benutzung davon beschädigt werden. Um dies zu verhindern, kann der Verstärkungsabschnitt 171 mit derselben Nut wie die erste Gelenknut 170 in der ersten Gelenknut 170 installiert sein, um zu verhindern, dass die erste Gelenknut 170 beschädigt wird. In dieser Ausführungsform kann der Verstärkungsabschnitt 171 ein Gelenkhalter sein.
  • Die erste Gelenknut 170 kann in einer von der Unterseite diagonal ausgesparten Form vorgesehen sein, wie in 5 gezeigt ist, und die zweite Gelenknut 180 kann in einer V-Form vorgesehen sein.
  • Die Gepäckseitenverkleidung 100 kann ferner einen Sitzabschnitt 110 aufweisen, an welchem das Abdeckbrett 140 platziert ist. Der Sitzabschnitt 110 kann in einer Position ausgebildet sein, die eine Höhe hat, die es ermöglicht, dass das Abdeckbrett 140 horizontal bleibt, während es mit dem zweiten Gelenkvorsprung 130 gekuppelt ist. In dieser Ausführungsform kann der zweite Gelenkvorsprung 130 in einer etwas höheren Position als der Sitzabschnitt 110 ausgebildet sein, wie in 1 gezeigt ist.
  • Außerdem können der Sitzabschnitt 110 und der zweite Gelenkvorsprung 130 in einer Horizontalrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sein. Der vorbestimmte Abstand kann wünschenswert ein Abstand sein, durch welchen ein hinteres Ende des Abdeckbrettes 140 und ein vorderes Ende des Sitzabschnitts 110 nicht in Kontakt miteinander stehen, wenn die erste Gelenknut 170 des Abdeckbrettes 140 an dem ersten Gelenkvorsprung 120 installiert ist.
  • Daher steht das hintere Ende des Abdeckbrettes 140 nicht in Kontakt mit dem Sitzabschnitt 110, wenn die zweite Gelenknut 180 mit dem zweiten Gelenkvorsprung 130 gekuppelt ist, nachdem das Abdeckbrett 140 mit dem ersten Gelenkvorsprung 120 gekuppelt ist, wie in den 6 und 7 gezeigt ist, und daher gibt es keine Wechselwirkung mit dem Kuppeln der zweiten Gelenknut 180 und des zweiten Gelenkvorsprungs 130.
  • - Zweite Ausführungsform -
  • Gemäß wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Abdeckbrettes 220 an einer Gepäckseitenverkleidung 200, die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes eines Fahrzeuges vorgesehen ist, einen Gelenkvorsprung 210, einen Stützvorsprung 250 und das Abdeckbrett 220 aufweisen.
  • Der Gelenkvorsprung 210 kann an einem oberen Abschnitt der Gepäckseitenverkleidung 200 ausgebildet sein.
  • Das Abdeckbrett 220 kann eine erste Gelenknut 230 und eine zweite Gelenknut 240 aufweisen. Die erste Gelenknut 230 kann an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende vorgesehen (bzw. kann an jeder von beiden Seiten am vorderen Ende eine erste Gelenknut 230 bereitgestellt sein) sein und kann an dem Gelenkvorsprung 210 platziert sein, ohne damit gekuppelt zu sein, wenn das Abdeckbrett 220 an einem Sitzabschnitt 260 platziert ist, der an der Gepäckseitenverkleidung 200 ausgebildet ist, wie in 8 gezeigt ist. Die zweite Gelenknut 240 kann an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende vorgesehen sein (bzw. kann an jeder von beiden Seiten am hinteren Ende eine zweite Gelenknut 240 bereitgestellt sein) und kann mit dem Gelenkvorsprung 210 gekuppelt sein, wenn das Abdeckbrett 220 von dem Sitzabschnitt 260 getrennt ist und in einem umgekehrten Zustand an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes aufgenommen ist, wie in 9 gezeigt ist.
  • Außerdem kann gemäß der zweiten Ausführungsform die Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung ferner eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen aufweisen, die an der Gepäckseitenverkleidung 200 ausgebildet sind und in einem vorbestimmten Abstand von der Rückenlehne des Rücksitzes getrennt sind. Mit Bezug auf 10 kann der Stützvorsprung 250 dazu dienen, das Abdeckbrett 220 derart abzustützen, dass ein unterer Abschnitt des Abdeckbrettes 220 eng an die Rückenlehne des Rücksitzes gedrückt wird, wenn die zweite Gelenknut 240 und der Gelenkvorsprung 210 miteinander gekuppelt sind. Obwohl der Stützvorsprung 250 in dieser Ausführungsform als zwei Stützvorsprünge vorgesehen ist, kann in Abhängigkeit von den Ausführungsformen lediglich einer ausgebildet sein.
  • - Dritte Ausführungsform -
  • Gemäß wenigstens einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung zum Befestigen eines Abdeckbrettes 311 an einer Gepäckseitenverkleidung 300, die an jeder Seite eines Stauraumes eines Fahrzeuges vorgesehen ist, einen Gelenkvorsprung 310, einen Stützvorsprung 340 und das Abdeckbrett 311 aufweisen.
  • Der Gelenkvorsprung 310 kann an einem oberen Abschnitt der Gepäckseitenverkleidung 300 ausgebildet sein, wie in 11 gezeigt ist.
  • Das Abdeckbrett 311 kann eine erste Gelenknut 320 und eine zweite Gelenknut 330 aufweisen.
  • Mit Bezug auf die 12 und 13 kann die erste Gelenknut 320 an jeder von beiden Seiten eines vorderen Endes (des Abdeckbretts 311) vorgesehen sein (bzw. kann an jeder von beiden Seiten eines vorderen Endes eine erste Gelenknut 320 bereitgestellt sein) und mit dem Gelenkvorsprung 310 gekuppelt sein, wenn das Abdeckbrett 311 an einem Sitzabschnitt 370 platziert ist, der an der Gepäckseitenverkleidung 300 ausgebildet ist. Die zweite Gelenknut 330 kann an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende (des Abdeckbretts 311) vorgesehen sein (bzw. kann an jeder von beiden Seiten am hinteren Ende eine zweite Gelenknut 330 bereitgestellt sein). Die zweite Gelenknut 330 kann in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Gelenknut 320 ausgebildet sein und kann mit dem Gelenkvorsprung 310 gekuppelt sein, wenn das Abdeckbrett 311 an einer Rückseite einer Rückenlehne eines Rücksitzes in einem umgekehrten Zustand nach oben weisend aufgenommen ist, nachdem es von dem Sitzabschnitt 370 getrennt ist.
  • Der Stützvorsprung 340 kann in einer L-Form vorgesehen sein, wie in 11 gezeigt ist, und kann dazu dienen, ein Ende des Abdeckbrettes 311 derart abzustützen, dass ein unterer Abschnitt des Abdeckbrettes 311 eng an die Rückenlehne des Rücksitzes gedrückt wird, wenn das Abdeckbrett 311 verstaut ist, während die zweite Gelenknut 330 und der Gelenkvorsprung 310 miteinander gekuppelt sind.
  • Die Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform kann ferner ein Befestigungsmittel 350 zum Befestigen des Abdeckbrettes 311 an der Gepäckseitenverkleidung 300 aufweisen, wie in 13 gezeigt ist. Das Befestigungsmittel 350 kann zwischen dem Gelenkvorsprung 310 und dem Stützvorsprung 340 vorgesehen sein. Das Befestigungsmittel 350 kann ein Spannhaken sein. Der Spannhaken ist oben in der ersten Ausführungsform ausführlich beschrieben, und daher wird eine ausführlichere und wiederholte Beschreibung davon hier weggelassen.
  • Ferner kann gemäß der dritten Ausführungsform die Abdeckbrettbefestigungsvorrichtung als ein anderes Beispiel ferner den Stützvorsprung 340, der an der Gepäckseitenverkleidung 300 ausgebildet ist, jedoch in einem vorbestimmten Abstand von dem Gelenkvorsprung 310 angeordnet ist, und einen Kupplungsvorsprung 360 aufweisen, mit welchem die zweite Gelenknut 330 gekuppelt ist. Der Kupplungsvorsprung 360 kann unter dem Gelenkvorsprung 310 angeordnet sein.
  • Wenn das Abdeckbrett 311 an dem Sitzabschnitt 370 platziert ist, kann die erste Gelenknut 320 mit dem Gelenkvorsprung 310 gekuppelt sein, und wenn das Abdeckbrett 311 an der Rückseite der Rückenlehne des Rücksitzes aufgenommen ist, kann die zweite Gelenknut 330 mit dem Kupplungsvorsprung 360 gekuppelt sein.
  • Der Stützvorsprung 340 kann dazu dienen, einen mittleren Abschnitt des Abdeckbrettes 311 derart abzustützen, dass der untere Abschnitt des Abdeckbrettes 311 eng an die Rückenlehne des Rücksitzes gedrückt wird, wenn das Abdeckbrett 311 verstaut ist, während die zweite Gelenknut 330 und der Kupplungsvorsprung 360 miteinander gekuppelt sind, wie in den 14 und 15 gezeigt ist.

Claims (20)

  1. Fahrzeug, aufweisend: eine Gepäckseitenverkleidung (100), die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes vorgesehen ist, der hinter einem Sitz in dem Fahrzeug angeordnet ist, und ein Abdeckbrett (140), das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei das Abdeckbrett (140) eine erste Gelenknut (170) an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende aufweist, und die Gepäckseitenverkleidung (100) einen ersten Gelenkvorsprung (120), welcher derart konfiguriert ist, dass er mit der ersten Gelenknut (170) kuppelbar ist, und ein Befestigungsmittel (190) aufweist, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett (140) zu befestigen.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Gepäckseitenverkleidung (100) ferner einen zweiten Gelenkvorsprung (130) aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Gelenkvorsprung (120) angeordnet ist, und das Abdeckbrett (140) ferner eine zweite Gelenknut (180) aufweist, die an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende vorgesehen ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die Gepäckseitenverkleidung (100) ferner einen Sitzabschnitt (110) aufweist, der konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass das Abdeckbrett (140) daran platziert ist, um den Stauraum abzudecken, und wobei der zweite Gelenkvorsprung (130) in der gleichen Höhe wie der Sitzabschnitt (110) positioniert ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, wobei der Sitzabschnitt (110) und der zweite Gelenkvorsprung (130) in einer Horizontalrichtung in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei das Befestigungsmittel (190) zwischen dem ersten Gelenkvorsprung (120) und dem zweiten Gelenkvorsprung (130) positioniert ist.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungsmittel (190) einen Befestigungsvorsprung aufweist, der sich von einer Innenfläche der Gepäckseitenverkleidung (100) erstreckt.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Befestigungsmittel (190) einen Magnetkörper (191) aufweist, der an der Gepäckseitenverkleidung (100) vorgesehen ist, und wobei das Abdeckbrett (140) ferner einen Abschnitt (181) aufweist, der aus einem Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, durch Magnetkraft an dem Magnetkörper (191) festgehalten zu werden.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Abdeckbrett (140) ferner einen Verstärkungsabschnitt (171) aufweist, an welchem die erste Gelenknut (170) ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die erste Gelenknut (170) diagonal von einer Unterseite geformt ist, und die zweite Gelenknut (180) von einer Oberseite zu der Unterseite geformt ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das Befestigungsmittel (190) einen Magnetkörper (131) aufweist, der an dem zweiten Gelenkvorsprung (130) vorgesehen ist, und das Abdeckbrett (140) einen Abschnitt (181) aufweist, der in der zweiten Gelenknut (180) vorgesehen ist und aus einem Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, durch Magnetkraft an dem Magnetkörper (131) festgehalten zu werden.
  11. Fahrzeug, aufweisend: eine Gepäckseitenverkleidung (200, 300), die an jeder von beiden Seiten eines Stauraumes vorgesehen ist, der hinter einem Sitz in dem Fahrzeug angeordnet ist, und ein Abdeckbrett (220, 311), das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei jede von der Gepäckseitenverkleidung (200, 300) einen Gelenkvorsprung (210, 310) an einem oberen Abschnitt davon aufweist, und das Abdeckbrett (220, 311) eine erste Gelenknut (230, 320) aufweist, die an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende vorgesehen ist und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung (210, 310) kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett (220, 311) an einem Sitzabschnitt (260, 370) der Gepäckseitenverkleidung (200, 300) platziert ist.
  12. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Abdeckbrett (220) ferner eine zweite Gelenknut (240) aufweist, die an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende vorgesehen ist und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung (210) kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett (220) an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes platziert ist, nachdem es von dem Sitzabschnitt (260) getrennt ist.
  13. Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei die Gepäckseitenverkleidung (200) ferner eine Mehrzahl von Stützvorsprüngen (250) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand von der Rückenlehne des Rücksitzes angeordnet sind.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei das Abdeckbrett (311) ferner eine zweite Gelenknut (330) aufweist, die in einer Richtung entgegengesetzt zu der ersten Gelenknut (320) ausgebildet ist und derart konfiguriert ist, dass sie mit dem Gelenkvorsprung (310) kuppelbar ist, wenn das Abdeckbrett (311) von dem Sitzabschnitt (370) getrennt ist und in einem umgekehrten Zustand an einer hinteren Fläche einer Rückenlehne eines Rücksitzes platziert ist.
  15. Fahrzeug nach Anspruch 14, wobei die Gepäckseitenverkleidung (300) ferner einen Stützvorsprung (340) aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand von dem Gelenkvorsprung (310) angeordnet ist.
  16. Fahrzeug nach Anspruch 15, wobei die Gepäckseitenverkleidung (300) ferner ein Befestigungsmittel (350) aufweist, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett (311) an der Gepäckseitenverkleidung (300) zu befestigen, wobei das Befestigungsmittel (350) zwischen dem Gelenkvorsprung (310) und dem Stützvorsprung (340) angeordnet ist.
  17. Abdeckbrettanordnung zum Bereitstellen eines Stauraumes hinter einem Sitz in einem Fahrzeug, wobei die Anordnung aufweist: eine Gepäckseitenverkleidung (100), die an jeder von beiden Seiten des Stauraumes vorgesehen ist, und ein Abdeckbrett (140), das konfiguriert ist, um den Stauraum wahlweise abzudecken, wobei das Abdeckbrett (140) eine erste Gelenknut (170) an jeder von beiden Seiten an einem vorderen Ende aufweist, und die Gepäckseitenverkleidung (100) einen ersten Gelenkvorsprung (120), welcher derart konfiguriert ist, dass er mit der ersten Gelenknut (170) kuppelbar ist, und ein Befestigungsmittel (190) aufweist, das konfiguriert ist, um das Abdeckbrett (140) zu befestigen.
  18. Anordnung nach Anspruch 17, wobei die Gepäckseitenverkleidung (100) ferner einen zweiten Gelenkvorsprung (130) aufweist, der in einem vorbestimmten Abstand von dem ersten Gelenkvorsprung (120) angeordnet ist, und das Abdeckbrett (140) ferner eine zweite Gelenknut (180) aufweist, die an jeder von beiden Seiten an einem hinteren Ende vorgesehen ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Befestigungsmittel (190) einen Magnetkörper (191) aufweist, der an der Gepäckseitenverkleidung (100) vorgesehen ist, und wobei das Abdeckbrett (140) ferner einen Abschnitt (181) aufweist, der aus einem Material hergestellt ist, welches in der Lage ist, durch Magnetkraft an dem Magnetkörper (191) festgehalten zu werden.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das Abdeckbrett (140) ferner einen Verstärkungsabschnitt (171) aufweist, an welchem die erste Gelenknut (170) ausgebildet ist.
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