DE102023131866A1 - Näh-Management-System - Google Patents

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DE102023131866A1
DE102023131866A1 DE102023131866.7A DE102023131866A DE102023131866A1 DE 102023131866 A1 DE102023131866 A1 DE 102023131866A1 DE 102023131866 A DE102023131866 A DE 102023131866A DE 102023131866 A1 DE102023131866 A1 DE 102023131866A1
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sewing
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sewing machine
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Yutaka Tsukada
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Juki Corp
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Juki Corp
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Abstract

Ein Näh-Management-System umfasst: eine Mehrzahl von Nähmaschinen, welche Musternähen mit einem aktuellen Muster durchführen, welches ein gesetztes Nähmuster ist; und eine Management-Vorrichtung, welche Information über ein aktuelles Muster, angebend Information über das aktuelle Muster der Nähmaschine, akquiriert und bestimmt, ob das aktuelle Muster mit einem geplanten Nähmuster übereinstimmt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Näh-Management-System.
  • STAND DER TECHNIK
  • Auf dem technischen Gebiet der Nähmaschinen ist ein Nähmaschinen-Management-System bekannt, wie es in Patentliteratur 1 offenbart ist.
  • LISTE DER ANFÜHRUNGEN
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP2016-214511A
  • Bei einer Nähmaschine, bei der eine Mehrzahl von Nähmustern von einem Host-System heruntergeladen wurden, kann menschliches Fehlverhalten einer Bedienperson dazu führen, dass mit einem Nähmuster genäht wird, welches von dem geplanten Nähmuster verschieden ist, was fehlerhafte Produkte zur Folge hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Nähen mit einem inkorrekten Nähmuster vorab zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Näh-Management-System bereitgestellt, welches umfasst: eine Mehrzahl von Nähmaschinen, welche Musternähen mit einem aktuellen Muster durchführen, welches ein gesetztes Nähmuster ist; und eine Management-Vorrichtung, welche Information über ein aktuelles Muster, angebend Information über das aktuelle Muster der Nähmaschine, akquiriert und bestimmt, ob das aktuelle Muster mit einem geplanten Nähmuster übereinstimmt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Näh-Management-System bereitgestellt, welches ein Nähen mit einem inkorrekten Nähmuster vorab verhindert.
  • KURZBESCHREIBUNG VON ZEICHNUNGEN
    • 1 zeigt eine Ansicht, welche schematisch ein Näh-Management-System gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
    • 2 zeigt ein Funktionsblockdiagramm, welches eine Nähmaschine und eine Management-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
    • 3 zeigt ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb eines Näh-Management-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
    • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für einen Betrieb des Näh-Management-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für den Betrieb des Näh-Management-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 6 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für den Betrieb des Näh-Management-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 7 zeigt ein Flussdiagramm eines weiteren Beispiels für den Betrieb des Näh-Management-Systems gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
    • 8 zeigt ein Blockdiagramm, welches ein Computersystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Konfigurationselemente der Ausführungsformen, welche nachfolgend beschrieben werden, können geeignet miteinander kombiniert werden. Es gibt auch einen Fall, in dem einige Konfigurationselemente nicht verwendet werden.
  • Ausführungsform
  • Näh-Management-System
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht ein Näh-Management-System 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Näh-Management-System 1 eine Mehrzahl von Nähmaschinen 2, eine Mehrzahl von Gateways 3, welche zu jeder Nähmaschine 2 korrespondieren, eine Management-Vorrichtung 4 und ein Kommunikationsnetzwerk 5. Das Näh-Management-System 1 ist beispielsweise in einer Nähfabrik installiert, welche eine Betriebsstätte ist, in der eine Mehrzahl von Nähmaschinen 2 betrieben werden. In der Nähfabrik werden Nähprodukte hergestellt durch Stichbildung an Werkstücken mit einem Nähfaden unter Verwendung der Nähmaschine 2. In der Nähfabrik arbeiten eine oder mehrere Bedienpersonen Ma und ein oder mehrere Manager Mb. Die Bedienperson Ma bedient die Nähmaschine 2, um eine Nähprozessierung durchzuführen. Der Manager Mb verwaltet die Bedienperson Ma und die Nähmaschine 2. Der Manager Mb bedient die Management-Vorrichtung 4, um den Nähprozessierungsstatus der Nähfabrik zu erfassen und zu verwalten.
  • Bei der Nähmaschine 2 handelt es sich um eine Industrienähmaschine, welche von der Bedienperson Ma bedient wird. Zu den Industrienähmaschinen gehören zum Beispiel Steppstichnähmaschinen, welche Steppstichnähen durchführen, Zyklusnähmaschinen, Nähmaschinen mit aktuiertem Transport, Knopfannähmaschinen und dergleichen. Die Nähmaschine 2 der vorliegenden Ausführungsform ist eine Zyklusnähmaschine, welche ein Musternähen auf Basis eines vorbestimmten gesetzten Nähmusters automatisch ausführt. Die Nähmaschine 2 startet eine Nähprozessierung des vorbestimmten gesetzten Nähmusters, wenn die Bedienperson Ma eine vorbestimmte Operation durchführt, während das Werkstück und der Nähfaden an vorbestimmten Positionen gesetzt sind.
  • Die Nähmaschine 2 ist über das korrespondierende Gateway 3 mit dem Kommunikationsnetzwerk 5 verbunden, welches drahtlose Kommunikation im Nahbereich, beispielsweise Bluetooth (eingetragene Marke), und ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN) umfasst. Die Nähmaschine 2 überträgt Operationsstatusinformation Da und Information Dc über ein aktuelles Muster über das Gateway 3 und das Kommunikationsnetzwerk 5 an die Management-Vorrichtung 4. Die Nähmaschine 2 empfängt Prozessinformation, Nähmusterinformation, eine Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster und eine Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters über das Kommunikationsnetzwerk 5 und das Gateway 3 von der Management-Vorrichtung 4.
  • Bei der Prozessinformation handelt es sich um Information bezüglich der Aufgaben und Pläne, welche mittels der Nähmaschine 2 auszuführen sind. Die Prozessinformation umfasst beispielsweise die Art und Anzahl von Werkstücken, welche mittels der Nähmaschine 2 zu prozessieren sind, den zu verwendenden Stoff und Faden, den Typ eines Nähmusters des Musternähens, die Reihenfolge der Prozessierung und dergleichen. Die Bedienperson Ma führt eine Nähprozessierung unter Verwendung der Nähmaschine 2 gemäß der Prozessinformation durch.
  • Bei der Nähmusterinformation handelt es sich um Forminformation eines Nähmusters, welches von der Nähmaschine 2 verwendet wird, um Musternähen auszuführen. Eine Speichereinheit 28 speichert Nähmusterinformation, welche eine Mehrzahl von Nähmustertypen umfasst, die von der Management-Vorrichtung 4 übertragen werden. Wenn eine Kommunikationseinrichtung 23 neue Nähmusterinformation von der Management-Vorrichtung 4 empfängt, sammelt und speichert die Speichereinheit 28 die neue Nähmusterinformation.
  • Bei der Operationsstatusinformation Da handelt es sich um Information, welche den Operationsstatus der Nähmaschine 2 angibt. Der Operationsstatus der Nähmaschine 2 umfasst beispielsweise Operationsergebnisse der Nähmaschine 2, beispielsweise Ein-/Ausschalten der Nähmaschine 2, Rotationsbetrag des Motors, Fadenschneiden, Start, Pause, Neustart, Abbruch und Näh-Ende. Es wird darauf hingewiesen, dass das Nähen Musternähen, Zyklusnähen, kontinuierliches Nähen und dergleichen umfasst. Der Operationsstatus der Nähmaschine 2 umfasst Information wie beispielsweise das Drücken eines Volumenschalters (nicht dargestellt), welcher von der Bedienperson Ma gedrückt wird, wenn das Nähen des Werkstücks abgeschlossen ist, den Verbindungsstatus der Kommunikation mit dem Gateway 3, Fehler und Wartungsaufrufe.
  • Bei der Information Dc über ein aktuelles Muster handelt es sich um Information über das Nähmuster des Musternähens, welches mittels der Nähmaschine 2 aktuell ausgeführt wird, oder das Nähmuster des Musternähens, welches ausgeführt werden soll, wenn die Nähmaschine 2 eine Nähprozessierung startet. Das heißt, das aktuelle Muster ist ein Nähmuster, welches als ein zu nähendes Nähmuster gesetzt ist, wenn die Nähmaschine 2 in Betrieb ist oder betrieben werden soll. Die Bedienperson Ma setzt das zu nähende Nähmuster gemäß der Prozessinformation als das aktuelle Muster.
  • Bei der Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster handelt es sich um eine Anforderung, welche an die Nähmaschine 2 übertragen wird, um die Information Dc über ein aktuelles Muster zu übertragen, bei der es sich um Information über das aktuelle Muster handelt, welches das in der Nähmaschine 2 aktuell gesetzte Nähmuster ist. Die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster wird beispielsweise bei jedem vorab gesetzten vorbestimmten Zyklus an die Nähmaschine 2 übertragen, während die mittels des Näh-Management-Systems 1 verwaltete Nähmaschine 2 in Betrieb ist. Der vorbestimmte Zyklus beträgt zum Beispiel ca. 10 bis 20 Sekunden.
  • Bei der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters handelt es sich um eine Anforderung, welche an die Nähmaschine 2 übertragen wird, um das aktuelle Muster in ein korrektes Nähmuster zu ändern, wenn das aktuelle Muster, welches das in der Nähmaschine 2 aktuell gesetzte Nähmuster ist, nicht mit der Prozessinformation übereinstimmt.
  • Pro Nähmaschine 2 ist ein Gateway 3 bereitgestellt. Das Gateway 3 ist an einer Kommunikationsleitung angeordnet, welche die Nähmaschine 2 und das Kommunikationsnetzwerk 5 verbindet. Das Gateway 3 ist eine Vorrichtung, welche eine Übertragung und einen Empfang verschiedener Arten von Daten bei der Kommunikation zwischen der Nähmaschine 2 und dem Kommunikationsnetzwerk 5 weiterleitet und das Protokoll der empfangenen Daten umwandelt und überträgt.
  • Die Management-Vorrichtung 4 ist ein Informations-Terminal, welches von dem Manager Mb bedient wird, um die Mehrzahl von Nähmaschinen 2 des Näh-Management-Systems 1 zu verwalten. Ein typisches Beispiel für die Management-Vorrichtung 4 ist ein Desktop Personal Computer (PC) oder ein Notebook-PC; die Management-Vorrichtung 4 kann jedoch auch in einem Smartphone, einem Tablet-Terminal, einem Mobiltelefon, einem Personal Digital Assistant (PDA) oder dergleichen implementiert sein. Die Management-Vorrichtung 4 ist beispielsweise in einem Büroteil einer Nähfabrik installiert.
  • Die Management-Vorrichtung 4 ist mit dem Kommunikationsnetzwerk 5 verbunden und kann über jedes Gateway 3 mit der Mehrzahl von Nähmaschinen 2 kommunizieren. Die Management-Vorrichtung 4 empfängt die Operationsstatusinformation Da und die Information Dc über ein aktuelles Muster von jeder Nähmaschine 2 über das Kommunikationsnetzwerk 5. Die Management-Vorrichtung 4 überträgt die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster und die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters über das Kommunikationsnetzwerk 5 an jede Nähmaschine 2.
  • Nähmaschine und Management-Vorrichtung
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die Nähmaschine 2 und die Management-Vorrichtung 4 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Aus Gründen der Einfachheit zeigt 2 einen einzigen Satz von Nähmaschine 2 und Gateway 3, obwohl eine Mehrzahl von Nähmaschinen 2 und Gateways 3 vorhanden sind, welche mit der Management-Vorrichtung 4 kommunizieren können.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Nähmaschine 2 eine Eingabeeinrichtung 21, eine Anzeigeeinrichtung 22, die Kommunikationseinrichtung 23, eine Operationseinrichtung 24, einen Aktuator 25, eine Operationsstatus-Detektionseinheit 26 und eine Steuereinrichtung 27.
  • Die Eingabeeinrichtung 21 empfängt verschiedene Eingabeoperationen seitens der Bedienperson Ma. Durch Betätigung der Eingabeeinrichtung 21 werden Eingabedaten erzeugt. Die Eingabeeinrichtung 21 ist beispielsweise ein Bedien-Panel, welches einen Touch-Sensor umfasst, welcher an dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 22 angeordnet ist. Die Eingabeeinrichtung 21 kann beispielsweise in einer Tastatur, einer Maus, Bedientasten, einem Mikrofon, welches Spracheingaben empfängt, oder dergleichen implementiert sein. Die Eingabeeinrichtung 21 ist beispielsweise an der oberen Oberfläche eines Tisches aufgestellt, auf dem die Nähmaschine 2 angeordnet ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung 22 zeigt verschiedene Arten von Information an. Die Anzeigeeinrichtung 22 umfasst beispielsweise einen Flachbildschirm, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine organische Elektrolumineszenzanzeige (GELD).
  • Die Kommunikationseinrichtung 23 kommuniziert mit der Management-Vorrichtung 4 über das Gateway 3 und das Kommunikationsnetzwerk 5. Die Kommunikationseinrichtung 23 überträgt die Operationsstatusinformation Da und die Information Dc über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung 4. Die Kommunikationseinrichtung 23 empfängt die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster und die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters, welche von der Management-Vorrichtung 4 übertragen werden.
  • Die Operationseinrichtung 24 empfängt von der Bedienperson Ma verschiedene nähprozessierungsbezogene Operationen. Eine Betätigung der Operationseinrichtung 24 veranlasst die Nähmaschine 2 zu arbeiten. Die Operationseinrichtung 24 umfasst beispielsweise ein Bedienpedal, welches unterhalb des Tisches angeordnet ist und mit dem Fuß der Bedienperson Ma betätigt wird. Die Operationseinrichtung 24 kann beispielsweise ein Bedien-Panel umfassen, welches einen Touch-Sensor umfasst, welcher an dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 22 angeordnet ist. Die Nähmaschine 2 wird betätigt, wenn die Operationseinrichtung 24 durch die Bedienperson Ma betätigt wird.
  • Der Aktuator 25 umfasst verschiedene Antriebsmechanismen und Antriebsquellen, welche jedes Teil der Nähmaschine 2 betätigen. Der Aktuator 25 führt verschiedene Operationen für die Nähmaschine 2 aus, um ein vorbestimmtes gesetztes Nähmuster zu nähen, wenn die Operationseinrichtung 24 eine vorbestimmte Operation von der Bedienperson Ma empfängt.
  • Die Operationsstatus-Detektionseinheit 26 detektiert den Operationsstatus der Nähmaschine 2. Die Operationsstatus-Detektionseinheit 26 ist an der Nähmaschine 2 montiert oder mit dieser verbunden und umfasst verschiedene Sensoren, welche verschiedene Arten physischer Information an der Nähmaschine 2 detektieren. Es wird darauf hingewiesen, dass es keine Rolle spielt, ob es sich bei dem Verbindungsmodus um eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung handelt. Der Sensor umfasst beispielsweise einen Antriebsbetrag-Sensor, welcher den Antriebsbetrag des Aktuators 25 detektiert. Der Antriebsbetrag-Sensor umfasst beispielsweise einen Encoder, welcher den Rotationsbetrag des Motors detektiert, einen Positionssensor, der die Position eines Halteglieds einer Nähmaschinennadel detektiert, und dergleichen. Die Operationsstatus-Detektionseinheit 26 gibt Information über den detektierten Operationsstatus der Nähmaschine 2 an die Steuereinrichtung 27 aus.
  • Die Steuereinrichtung 27 umfasst ein Computersystem und führt verschiedene Steuervorgänge an jedem Teil der Nähmaschine 2 aus. Die Steuereinrichtung 27 umfasst die Speichereinheit 28 und eine arithmetische Prozessierungseinheit 29.
  • Bei der Speichereinheit 28 handelt es sich um eine Speichereinrichtung, welche eine primäre Speichereinrichtung umfasst, die ein flüchtiger Speicher ist, welcher vorübergehend Daten speichert, wie beispielsweise ein Direktzugriffsspeicher (RAM), und eine sekundäre Speichereinrichtung, welche ein nichtflüchtiger Speicher ist, in welchem verschiedene Programme und verschiedene Arten von Daten, die von der arithmetischen Prozessierungseinheit 29 für Berechnungen herangezogen werden, gespeichert werden, beispielsweise ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Hard-Disk-Drive (HDD), ein Solid-State-Drive (SSD) oder ein Datenspeicher. Die Speichereinheit 28 speichert mindestens die Prozessinformation und die Nähmusterinformation, welche von der Management-Vorrichtung 4 akquiriert werden, und die gesetzte Information Dc über ein aktuelles Muster. Wenn die Speichereinheit 28 eine vorbestimmte Operation von der Eingabeeinrichtung 21 empfängt, setzt die Speichereinheit 28 das aktuelle Muster neu oder ändert es.
  • Die Speichereinheit 28 speichert mindestens ein Programm für die arithmetische Prozessierungseinheit 29, um die Übertragung der Operationsstatusinformation Da an die Management-Vorrichtung 4 bei jedem vorab gesetzten vorbestimmten Zyklus auszuführen, und ein Programm für die arithmetische Prozessierungseinheit 29, um die Übertragung der Information Dc über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung 4 auszuführen, wenn die Kommunikationseinrichtung 23 die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster empfängt.
  • Bei der arithmetischen Prozessierungseinheit 29 handelt es sich um eine arithmetische Prozessierungseinrichtung, welche einen Prozessor umfasst, beispielsweise eine zentrale Prozessierungseinheit (CPU) oder eine Mikroprozessierungseinheit (MPU). Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 arbeitet auf Basis von Programmen, welche in der Speichereinheit 28 gespeichert sind, und führt verschiedene Arten von Prozessierungen aus. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 akquiriert Information, welche beispielsweise von der Eingabeeinrichtung 21, der Kommunikationseinrichtung 23, der Operationseinrichtung 24, dem Aktuator 25 und der Operationsstatus-Detektionseinheit 26 ausgegeben wird. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt beispielsweise ein Steuersignal aus zum Veranlassen der Anzeigeeinrichtung 22, vorbestimmte Anzeigedaten anzuzeigen.
  • Beispielsweise akquiriert die arithmetische Prozessierungseinheit 29 die Operationsstatusinformation Da, welche von der Operationsstatus-Detektionseinheit 26 ausgegeben wird. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt an die Kommunikationseinrichtung 23 ein Steuersignal aus zum Übertragen der akquirierten Operationsstatusinformation Da an die Management-Vorrichtung 4 bei jedem vorab gesetzten vorbestimmten Zyklus. Wenn die Kommunikationseinrichtung 23 beispielsweise die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster empfängt, akquiriert die arithmetische Prozessierungseinheit 29 die in der Speichereinheit 28 gespeicherte Information Dc über ein aktuelles Muster und gibt an die Kommunikationseinrichtung 23 ein Steuersignal aus zum Übertragen der akquirierten Information Dc über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung 4. Wenn die Kommunikationseinrichtung 23 beispielsweise die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters empfängt, gibt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 an die Anzeigeeinrichtung 22 ein Steuersignal aus zum Anzeigen an der Anzeigeeinrichtung 22 einer Änderungsanforderungsnachricht, welche dazu auffordert, das aktuelle Muster zu ändern. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktionen der arithmetischen Prozessierungseinheit 29 nicht auf die oben beschriebenen Funktionen beschränkt sind und davon ausgegangen wird, dass diese mindestens eine Funktion zum Implementieren der Prozessierung aufweist wie in dem später beschriebenen Modifikationsbeispiel aufgezeigt.
  • Die Management-Vorrichtung 4 umfasst eine Eingabeeinrichtung 41, eine Anzeigeeinrichtung 42, eine Kommunikationseinrichtung 43 und eine Steuereinrichtung 47.
  • Die Eingabeeinrichtung 41 empfängt verschiedene Eingabeoperationen seitens des Managers Mb. Durch Betätigung der Eingabeeinrichtung 41 werden Eingabedaten erzeugt. Die Eingabeeinrichtung 41 ist beispielsweise in einer Tastatur, einer Maus, Bedientasten, einem Mikrofon, welches Spracheingaben empfängt, oder dergleichen implementiert. Wenn die Management-Vorrichtung 4 ein Smartphone oder ein Tablet-Terminal ist, kann die Eingabeeinrichtung 41 beispielsweise ein Bedien-Panel sein, welches einen Touch-Sensor umfasst, der an dem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinrichtung 42 angeordnet ist.
  • Die Anzeigeeinrichtung 42 zeigt verschiedene Arten von Information an. Die Anzeigeeinrichtung 42 umfasst beispielsweise einen Flachbildschirm, wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige oder eine organische EL-Anzeige.
  • Die Kommunikationseinrichtung 43 kommuniziert mit jeder Nähmaschine 2 über das Kommunikationsnetzwerk 5. Die Kommunikationseinrichtung 43 empfängt die Operationsstatusinformation Da und die Information Dc über ein aktuelles Muster, welche von der Nähmaschine 2 übertragen werden. Die Kommunikationseinrichtung 43 überträgt die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster und die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters an die Nähmaschine 2.
  • Die Steuereinrichtung 47 umfasst ein Computersystem und führt verschiedene Steuervorgänge an jedem Teil der Management-Vorrichtung 4 aus. Die Steuereinrichtung 47 umfasst eine Speichereinheit 48 und eine arithmetische Prozessierungseinheit 49.
  • Bei der Speichereinheit 48 handelt es sich um eine Speichereinrichtung, welche eine primäre Speichereinrichtung umfasst, die ein flüchtiger Speicher ist, welcher vorübergehend Daten speichert, wie beispielsweise ein RAM, und eine sekundäre Speichereinrichtung, welche ein nichtflüchtiger Speicher ist, in welchem verschiedene Programme und verschiedene Arten von Daten, die von der arithmetischen Prozessierungseinheit 49 für Berechnungen herangezogen werden, gespeichert werden, wie beispielsweise ein ROM, eine HDD, eine SSD oder ein Datenspeicher. Die Speichereinheit 48 speichert beispielsweise Identifikationsinformation jeder Nähmaschine 2, welche von dem Näh-Management-System 1 umfasst ist, Management-Information, welche Aufgaben und Pläne einer Nähprozessierung umfasst, die von jeder Nähmaschine 2 ausgeführt wird, und dergleichen.
  • Die Speichereinheit 48 umfasst mindestens ein Programm für die arithmetische Prozessierungseinheit 49, um die Übertragung der Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster an die Nähmaschine 2 bei jedem vorab gesetzten vorbestimmten Zyklus auszuführen, ein Programm für die arithmetische Prozessierungseinheit 49, um eine Bestimmung auszuführen, ob das aktuelle Muster jeder Nähmaschine 2 mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt, wenn die Kommunikationseinrichtung 43 die Information Dc über ein aktuelles Muster empfängt, und ein Programm für die arithmetische Prozessierungseinheit 49, um - auf Basis des Bestimmungsergebnisses - die Übertragung der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters an die Nähmaschine 2 auszuführen.
  • Bei der arithmetischen Prozessierungseinheit 49 handelt es sich um eine arithmetische Prozessierungseinrichtung, welche einen Prozessor umfasst, beispielsweise eine CPU. Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 arbeitet auf Basis von Programmen, welche in der Speichereinheit 48 gespeichert sind, und führt verschiedene Arten von Prozessierungen aus. Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 akquiriert Information, welche beispielsweise von der Eingabeeinrichtung 41 und der Kommunikationseinrichtung 43 ausgegeben wird. Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 gibt beispielsweise ein Steuersignal aus zum Veranlassen der Anzeigeeinrichtung 42, vorbestimmte Anzeigedaten anzuzeigen.
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 gibt an die Kommunikationseinrichtung 43 ein Steuersignal aus zum Übertragen der Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster an die Nähmaschine 2, beispielsweise bei jedem vorab gesetzten vorbestimmten Zyklus. Wenn die Kommunikationseinrichtung 43 beispielsweise die Information Dc über ein aktuelles Muster empfängt, bestimmt die arithmetische Prozessierungseinheit 49, ob das aktuelle Muster jeder Nähmaschine 2 mit einem geplanten Nähmuster übereinstimmt. Das geplante Nähmuster kann beispielsweise spezifiziert werden auf Basis der Prozessinformation, welche an die Nähmaschine 2 übertragen wird, und der Operationsergebnisse der Operationsstatusinformation Da, welche von der Nähmaschine 2 periodisch übertragen wird. Wenn beispielsweise das aktuelle Muster jeder Nähmaschine 2 nicht mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt, gibt die arithmetische Prozessierungseinheit 49 an die Kommunikationseinrichtung 43 ein Steuersignal aus zum Übertragen der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters an die Nähmaschine 2. Es wird darauf hingewiesen, dass die Funktionen der arithmetischen Prozessierungseinheit 49 nicht auf die oben beschriebenen Funktionen beschränkt sind und davon ausgegangen wird, dass diese mindestens eine Funktion zum Implementieren der Prozessierung aufweist wie in dem später beschriebenen Modifikationsbeispiel aufgezeigt.
  • Näh-Management-Verfahren
  • Die Management-Vorrichtung 4 überträgt an jede Nähmaschine 2 die Prozessinformation, welche Information über mittels der Nähmaschine 2 auszuführende Aufgaben und Pläne angibt, und die Nähmusterinformation, welche Forminformation eines Nähmusters ist, nach der die Nähmaschine 2 ein Musternähen ausführt. Der Zeitpunkt, zu dem die Management-Vorrichtung 4 die Prozessinformation und die Nähmusterinformation an jede Nähmaschine 2 überträgt, kann ein Zeitpunkt sein wie beispielsweise der Beginn des Tages, der Woche oder des Monats, zu dem die Nähfabrik zu arbeiten beginnt, oder ein Zeitpunkt, zu dem die Produktion von vorbestimmten Nähprodukten startet.
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 speichert die empfangene Prozessinformation und die Musterinformation in der Speichereinheit 28 und zeigt die diese Tatsache meldende Nachricht an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 zeigt die in der Speichereinheit 28 gespeicherte Prozessinformation und die Musterinformation auf Basis einer vorbestimmten Operation von der Eingabeeinrichtung 21 seitens der Bedienperson Ma an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Die Bedienperson Ma setzt ein aktuelles Muster gemäß der Prozessinformation und führt eine Nähprozessierung mit der Nähmaschine 2 durch. Die Nähmaschine 2 empfängt eine vorbestimmte Startoperation von der Operationseinrichtung 24 seitens der Bedienperson Ma und startet dadurch eine Nähprozessierung des Durchführens von Musternähen mit dem aktuellen Muster, welches ein gesetztes Nähmuster ist.
  • Im Betrieb der Nähmaschine 2 detektiert die Operationsstatus-Detektionseinheit 26 den Operationsstatus der Nähmaschine 2 und gibt den detektierten Operationsstatus an die arithmetische Prozessierungseinheit 29 aus. Es wird darauf hingewiesen, dass der Zustand, in dem sich die Nähmaschine 2 in Betrieb befindet, mindestens ein Zustand ist, in dem die Nähmaschine 2 eingeschaltet ist, und auch einen Zustand umfasst, in dem ein Nähen nicht durchgeführt wird. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 veranlasst die Kommunikationseinrichtung 23, die akquirierte Operationsstatusinformation Da bei einem vorbestimmten Zyklus an die Management-Vorrichtung 4 zu übertragen. Die Management-Vorrichtung 4 kann durch periodisches Akquirieren der Operationsstatusinformation Da der Nähmaschinen 2 den Fortschritt jeder Nähmaschine 2 erfassen.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, welches einen Betrieb des Näh-Management-Systems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Die Prozessierung von Schritten SA11, SA12 und SA13 wie in 3 gezeigt wird mittels der Management-Vorrichtung 4 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung von Schritten SB11 und SB12 wird mittels der Nähmaschine 2 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung des Flussdiagramms wie in 3 gezeigt wird bei einem vorbestimmten Zyklus wiederholt ausgeführt, während die Nähmaschine 2 in Betrieb ist.
  • Basierend auf einem vorbestimmten Zyklus gibt die Management-Vorrichtung 4 ein Steuersignal an die Kommunikationseinrichtung 43 aus, um die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster an jede Nähmaschine 2 zu übertragen. Die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster wird mittels der Kommunikationseinrichtung 43 an jede Nähmaschine 2 übertragen (Schritt SA11).
  • Die Kommunikationseinrichtung 23 jeder Nähmaschine 2 empfängt die von der Management-Vorrichtung 4 übertragene Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 akquiriert die mittels der Kommunikationseinrichtung 23 empfangene Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 akquiriert die in der Speichereinheit 28 gespeicherte Information Dc über ein aktuelles Muster gemäß der Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt ein Steuersignal an die Kommunikationseinrichtung 23 aus, um die Information Dc über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung 4 zu übertragen. Die Information Dc über ein aktuelles Muster wird mittels der Kommunikationseinrichtung 23 an die Management-Vorrichtung 4 übertragen (Schritt SB11).
  • Die Kommunikationseinrichtung 43 der Management-Vorrichtung 4 empfängt die von jeder Nähmaschine 2 übertragene Information Dc über ein aktuelles Muster. Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 der Management-Vorrichtung 4 akquiriert die zu jeder Nähmaschine 2 korrespondierende Information Dc über ein aktuelles Muster, welche in Verbindung mit dem Identifikator der Nähmaschine 2 mittels der Kommunikationseinrichtung 43 empfangen wird. Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 spezifiziert ein geplantes Nähmuster auf Basis der Prozessinformation, welche Musterinformation des Musternähens umfasst, welches mittels der Nähmaschine 2 auszuführen ist, und des zuletzt von der Nähmaschine 2 empfangenen Operationsstatus. Basierend auf der Information Dc über ein aktuelles Muster der Nähmaschine 2 bestimmt die arithmetische Prozessierungseinheit 49, ob das aktuelle Muster mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt (Schritt SA12).
  • Wenn bestimmt wird, dass das aktuelle Muster mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt (Schritt SA12; Ja), beendet die arithmetische Prozessierungseinheit 49 die Serie von Prozessierungen in dem Flussdiagramm wie in 3 gezeigt. Wenn bestimmt wird, dass das aktuelle Muster nicht mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt (Schritt SA12; Nein), führt die arithmetische Prozessierungseinheit 49 Schritt SA13 aus.
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 gibt an die Kommunikationseinrichtung 43 ein Steuersignal aus, um die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters zum Auffordern der Nähmaschine 2, bei welcher das aktuelle Muster nicht mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt, das aktuelle Muster in das geplante Nähmuster zu ändern, zu übertragen. Die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters wird mittels der Kommunikationseinrichtung 43 an die Nähmaschine 2 übertragen (Schritt SA13).
  • Die Kommunikationseinrichtung 23 der Nähmaschine 2 empfängt die von der Management-Vorrichtung 4 übertragene Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 akquiriert die mittels der Kommunikationseinrichtung 23 empfangene Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters. Basierend auf der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters gibt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 ein Steuersignal an die Anzeigeeinrichtung 22 aus, um an der Anzeigeeinrichtung 22 die Anzeigedaten der Änderungsanforderungsnachricht anzuzeigen, welche angibt, dass die Änderung eines aktuellen Musters angefordert wird. Die Anzeigeeinrichtung 22 zeigt die Anzeigedaten der Änderungsanforderungsnachricht, welche angibt, dass die Änderung eines aktuellen Musters angefordert wird, an dem Anzeigebildschirm an (Schritt SB12).
  • Wirkungen
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß der Ausführungsform möglich, die Information Dc über ein aktuelles Muster, angebend Information über das aktuelle Muster der Nähmaschine 2, von der Mehrzahl von Nähmaschinen 2, welche das Musternähen mit dem aktuellen Muster, welches das gesetzte Nähmuster ist, durchführen, zu akquirieren und zu bestimmen, ob das aktuelle Muster mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt. Demgemäß ist es möglich, zu bestimmen, ob das Musternähen unter Verwendung des korrekten Nähmusters durchgeführt wird, und somit ist es möglich, ein Nähen mit inkorrektem Nähmuster vorab zu verhindern. Beispielsweise kann auch dann, wenn ein Nähen mit inkorrektem Nähmuster bereits erfolgt ist, die Produktion weiterer fehlerhafter Produkte verhindert werden.
  • Gemäß der Ausführungsform kann das geplante Nähmuster spezifiziert werden auf Basis der Prozessinformation, welche Information über das Nähmuster des Musternähens umfasst, welches mittels der Nähmaschine 2 auszuführen ist, und der Operationsstatusinformation Da, welche den Operationsstatus der Nähmaschine 2 angibt, der von der Nähmaschine 2 bei einem vorbestimmten Zyklus ausgegeben wird. Als eine Folge davon ist selbst dann, wenn die Nähmaschine 2 eine Mehrzahl von Nähmustertypen verarbeitet, die Möglichkeit gegeben, das aktuell zu nähende Nähmuster zu spezifizieren, und somit ist es möglich, zu bestimmen, ob ein Nähen mit dem korrekten Nähmuster durchgeführt wird.
  • Gemäß der Ausführungsform wird dann, wenn die Anforderung Rb nach Information über ein aktuelles Muster zum Anfordern der Information Dc über ein aktuelles Muster der Nähmaschine 2, welche von der Management-Vorrichtung 4 bei einem vorbestimmten Zyklus übertragen wird, akquiriert wird, die Information Dc über ein aktuelles Muster von der Nähmaschine 2 an die Management-Vorrichtung 4 übertragen. Demgemäß ist es jedes Mal möglich, zu bestimmen, ob ein Nähen mit dem korrekten Nähmuster durchgeführt wird.
  • Wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine 2 als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, überträgt die Management-Vorrichtung 4 die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters zum Auffordern der Nähmaschine 2, das aktuelle Muster in das geplante Nähmuster zu ändern. Die Nähmaschine 2 zeigt die Nachricht, welche angibt, dass die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters empfangen wird, an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Demgemäß kann die Bedienperson Ma der Nähmaschine 2 schnell erkennen, dass ein inkorrektes Nähmuster als das aktuelle Muster gesetzt ist.
  • Modifikationsbeispiel
  • 4 bis 7 sind Flussdiagramme, welche weitere Beispiele für den Betrieb des Näh-Management-Systems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen.
  • Erstes Modifikationsbeispiel
  • Näh-Management-Verfahren
  • Hinsichtlich der Prozessierung in dem Flussdiagramm des ersten Modifikationsbeispiels wie in 4 gezeigt wird die Beschreibung der Prozessierung, welche identisch ist mit der Prozessierung in dem Flussdiagramm der Ausführungsform wie in 3 gezeigt, geeignet weggelassen, und nur eine davon verschiedene Prozessierung wird beschrieben. Die Prozessierung von Schritten SA21, SA22 und SA23 wie in 4 gezeigt wird mittels der Management-Vorrichtung 4 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung von Schritten SB21, SB22 und SB23 wird mittels der Nähmaschine 2 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt.
  • Die Prozessierung von Schritten SA21, SB21, SA22 und SA23 ist identisch mit der Prozessierung von Schritten SA11, SB11, SA12 und SA13 bei der Ausführungsform wie in 3 gezeigt; auf eine Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
  • Wenn die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters von der Management-Vorrichtung 4 übertragen wird (Schritt SA23), empfängt die Kommunikationseinrichtung 23 der Nähmaschine 2 die von der Management-Vorrichtung 4 übertragene Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 akquiriert die mittels der Kommunikationseinrichtung 23 empfangene Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters. Die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters umfasst einen Identifikator, welcher das geplante Nähmuster angibt, oder dergleichen. Auf Basis der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters führt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 eine Prozessierung des Änderns des aktuellen Musters in das geplante Nähmuster durch und aktualisiert die in der Speichereinheit 28 gespeicherte Information Dc über ein aktuelles Muster (Schritt SB22).
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt ein Steuersignal an die Anzeigeeinrichtung 22 aus, um an der Anzeigeeinrichtung 22 die Anzeigedaten der Änderungsergebnisnachricht anzuzeigen, welche angibt, dass die Änderung eines aktuellen Musters ausgeführt ist. Die Anzeigedaten können Formdaten des neuen aktuellen Musters umfassen. Die Anzeigeeinrichtung 22 zeigt die Anzeigedaten der Änderungsergebnisnachricht, welche angibt, dass die Änderung eines aktuellen Musters ausgeführt ist, an dem Anzeigebildschirm an (Schritt SB23).
  • Wirkungen
  • Gemäß dem ersten Modifikationsbeispiel wird, wie oben beschrieben, wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine 2 als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, die Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters zum Auffordern der Nähmaschine 2, das aktuelle Muster in das geplante Nähmuster zu ändern, von der Management-Vorrichtung 4 übertragen. Die Nähmaschine 2 ändert die Einstellung des aktuellen Musters gemäß der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters und zeigt die Nachricht, welche angibt, dass die Änderung ausgeführt ist, an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Demgemäß kann die Bedienperson Ma der Nähmaschine 2 schnell erkennen, dass ein inkorrektes Nähmuster als das aktuelle Muster gesetzt war. Weil das aktuelle Muster automatisch korrigiert wird, kann auch dann, wenn die Bedienperson Ma die Nachricht übersieht, fortgesetztes Nähen mit einem inkorrekten Nähmuster verhindert werden.
  • Zweites Modifikationsbeispiel
  • Näh-Management-Verfahren
  • Hinsichtlich der Prozessierung in dem Flussdiagramm des zweiten Modifikationsbeispiels wie in 5 gezeigt wird die Beschreibung der Prozessierung, welche identisch ist mit der Prozessierung in dem Flussdiagramm der Ausführungsform wie in 3 gezeigt, geeignet weggelassen, und nur eine davon verschiedene Prozessierung wird beschrieben. Die Prozessierung von Schritten SA31, SA32 und SA33 wie in 5 gezeigt wird mittels der Management-Vorrichtung 4 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung von Schritten SB31 und SB32 wird mittels der Nähmaschine 2 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt.
  • Die Prozessierung von Schritten SA31, SB31 und SA32 ist identisch mit der Prozessierung von Schritten SA11, SB11 und SA12 der Ausführungsform wie in 3 gezeigt; auf eine Beschreibung derselben wird daher verzichtet. Wenn bestimmt wird, dass das aktuelle Muster nicht mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt (Schritt SA32; Nein), führt die arithmetische Prozessierungseinheit 49 der Management-Vorrichtung 4 Schritt SA33 aus.
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 49 gibt ein Steuersignal an die Kommunikationseinrichtung 43 aus, um eine Nähverbotsanforderung zum Auffordern der Nähmaschine 2, bei der das aktuelle Muster nicht mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt, das Nähen mit dem aktuellen Muster zu verbieten. Das heißt, bei dem zweiten Modifikationsbeispiel wird statt der Anforderung Rd zur Änderung eines aktuellen Musters gemäß der Ausführungsform eine Nähverbotsanforderung ausgegeben. Die Nähverbotsanforderung wird mittels der Kommunikationseinrichtung 43 an die Nähmaschine 2 übertragen (Schritt SA33).
  • Die Kommunikationseinrichtung 23 der Nähmaschine 2 empfängt die von der Management-Vorrichtung 4 übertragene Nähverbotsanforderung. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 akquiriert die mittels der Kommunikationseinrichtung 23 empfangene Nähverbotsanforderung. Basierend auf der Nähverbotsanforderung gibt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 ein Steuersignal an die Anzeigeeinrichtung 22 aus, um an der Anzeigeeinrichtung 22 die Anzeigedaten der Verbotsanforderungsnachricht anzuzeigen, welche angibt, dass das Verbot des Nähens mit dem aktuellen Muster angefordert wird. Die Anzeigeeinrichtung 22 zeigt die Anzeigedaten der Verbotsanforderungsnachricht, welche angibt, dass das Verbot des Nähens mit dem aktuellen Muster angefordert wird, auf dem Anzeigebildschirm an (Schritt SB32).
  • Wirkungen
  • Gemäß dem zweiten Modifikationsbeispiel wird, wie oben beschrieben, wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine 2 als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, die Nähverbotsanforderung zum Auffordern der Nähmaschine 2, das Nähen mit dem aktuellen Muster zu verbieten, von der Management-Vorrichtung 4 übertragen. Die Nähmaschine 2 zeigt die Nachricht, welche angibt, dass die Nähverbotsanforderung empfangen wird, an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Demgemäß kann die Bedienperson Ma der Nähmaschine 2 schnell erkennen, dass ein inkorrektes Nähmuster als das aktuelle Muster gesetzt ist.
  • Drittes Modifikationsbeispiel
  • Näh-Management-Verfahren
  • Hinsichtlich der Prozessierung in dem Flussdiagramm des dritten Modifikationsbeispiels wie in 6 gezeigt wird die Beschreibung der Prozessierung, welche identisch ist mit der Prozessierung in dem Flussdiagramm des zweiten Modifikationsbeispiels wie in 5 gezeigt, geeignet weggelassen, und nur eine davon verschiedene Prozessierung wird beschrieben. Die Prozessierung von Schritten SA41, SA42 und SA43 wie in 6 gezeigt wird mittels der Management-Vorrichtung 4 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung von Schritten SB41, SB42 und SB43 wird mittels der Nähmaschine 2 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt.
  • Die Prozessierung von Schritten SA41, SB41, SA42 und SA43 ist identisch mit der Prozessierung von Schritten SA31, SB31, SA32 und SA33 der Ausführungsform wie in 5 gezeigt; auf eine Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
  • Wenn die Nähverbotsanforderung von der Management-Vorrichtung 4 übertragen wird (Schritt SA43), empfängt die Kommunikationseinrichtung 23 der Nähmaschine 2 die von der Management-Vorrichtung 4 übertragene Nähverbotsanforderung. Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 akquiriert die mittels der Kommunikationseinrichtung 23 empfangene Nähverbotsanforderung. Die Nähverbotsanforderung kann einen Identifikator umfassen, welcher das geplante Nähmuster angibt, oder dergleichen. Basierend auf der Nähverbotsanforderung gibt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 ein Steuersignal an jeden Aktuator 25 aus, um ein Nähen in dem aktuellen Muster zu stoppen. Der Aktuator 25 stoppt das Nähen (Schritt SB42). Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn die Nähprozessierung noch nicht gestartet wurde, beispielsweise eine Prozessierung durchgeführt werden kann, um die Startoperation der Operationseinrichtung 24 seitens der Bedienperson Ma ungültig zu machen.
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt ein Steuersignal an die Anzeigeeinrichtung 22 aus, um an der Anzeigeeinrichtung 22 die Anzeigedaten der Stopp-Ergebnisnachricht anzuzeigen, welche angibt, dass das Nähen mit dem aktuellen Muster gestoppt ist. Die Anzeigedaten können einen Identifikator und Formdaten des geplanten Nähmusters umfassen. Die Anzeigeeinrichtung 22 zeigt die Anzeigedaten der Stopp-Ergebnisnachricht, welche angibt, dass das Nähen mit dem aktuellen Muster gestoppt ist, an dem Anzeigebildschirm an (Schritt SB43).
  • Wirkungen
  • Gemäß dem dritten Modifikationsbeispiel wird, wie oben beschrieben, wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine 2 als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, die Nähverbotsanforderung zum Auffordern der Nähmaschine 2, das Nähen mit dem aktuellen Muster zu verbieten, von der Management-Vorrichtung 4 übertragen. Die Nähmaschine 2 stoppt das Nähen mit dem aktuellen Muster gemäß der Nähverbotsanforderung und zeigt die Nachricht, welche angibt, dass das Nähen gestoppt ist, an der Anzeigeeinrichtung 22 an. Demgemäß kann die Bedienperson Ma der Nähmaschine 2 schnell erkennen, dass ein inkorrektes Nähmuster als das aktuelle Muster gesetzt war. Weil die Nähprozessierung automatisch gestoppt und korrigiert wird, kann auch dann, wenn die Bedienperson Ma die Nachricht übersieht, fortgesetztes Nähen mit einem inkorrekten Nähmuster verhindert werden.
  • Viertes Modifikationsbeispiel
  • Näh-Management-Verfahren
  • Hinsichtlich der Prozessierung in dem Flussdiagramm des vierten Modifikationsbeispiels wie in 7 gezeigt wird die Beschreibung der Prozessierung, welche identisch ist mit der Prozessierung in dem Flussdiagramm der Ausführungsform wie in 3 gezeigt, geeignet weggelassen, und nur eine davon verschiedene Prozessierung wird beschrieben. Die Prozessierung von Schritten SA51 und SA52 wie in 7 gezeigt wird mittels der Management-Vorrichtung 4 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt. Die Prozessierung von Schritten SB51, SB52 und SB53 wird mittels der Nähmaschine 2 auf Basis des vorbestimmten Programms und der vorbestimmten Daten ausgeführt.
  • Die Bedienperson Ma betätigt die Eingabeeinrichtung 21, um das aktuelle Muster an der Nähmaschine 2, an der die Bedienperson tätig ist, gemäß der Prozessinformation zu setzen oder zu ändern. Wenn das aktuelle Muster auf Basis der Eingabe von der Eingabeeinrichtung 21 neu gesetzt oder geändert wird, führt die arithmetische Prozessierungseinheit 29 der Nähmaschine 2 eine Prozessierung des Setzens oder Änderns des aktuellen Musters durch, und die in der Speichereinheit 28 gespeicherte Information Dc über ein aktuelles Muster wird aktualisiert (Schritt SB51).
  • Die arithmetische Prozessierungseinheit 29 gibt ein Steuersignal an die Kommunikationseinrichtung 23 aus, um die neu in der Speichereinheit 28 gespeicherte Information Dc über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung 4 zu übertragen. Die Information Dc über ein aktuelles Muster wird mittels der Kommunikationseinrichtung 23 an die Management-Vorrichtung 4 übertragen (Schritt SB52).
  • Die Prozessierung von Schritten SA51, SA52 und SB53 ist identisch mit der Prozessierung von Schritten SA12, SA13 und SB12 der Ausführungsform wie in 3 gezeigt; auf eine Beschreibung derselben wird daher verzichtet.
  • Wirkungen
  • Gemäß dem vierten Modifikationsbeispiel wird, wie oben beschrieben, wenn die Nähmaschine 2 eine Operation seitens der Bedienperson Ma empfängt, um das aktuelle Muster neu zu setzen oder zu ändern, die Information Dc über ein aktuelles Muster, welche die Information über das neu gesetzte aktuelle Muster angibt, mittels der Nähmaschine 2 an die Management-Vorrichtung 4 übertragen. Demgemäß ist es möglich, jedes Mal zu bestimmen, ob mit dem korrekten Nähmuster genäht wird.
  • Computersystem
  • 8 ist ein Blockdiagramm, welches ein Computersystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Das Computersystem 100 umfasst mindestens eines von Nähmaschine 2 und Management-Vorrichtung 4 wie oben beschrieben. Das Computersystem 100 umfasst einen Prozessor 101, beispielsweise eine CPU, einen Hauptspeicher 102, welcher einen nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise einen ROM, und einen flüchtigen Speicher, beispielsweise einen RAM, umfasst, einen Datenspeicher 103 und eine Schnittstelle 104, welche eine Eingabe-/Ausgabe-Schaltung umfasst. Die Funktionen des Computersystems 100 sind in dem Datenspeicher 103 als Computerprogramme gespeichert. Die Computerprogramme umfassen verschiedene Anwendungssoftware zur Implementierung der oben beschriebenen Funktionen. Der Prozessor 101 liest ein Computerprogramm aus dem Speicher 103, lädt das Computerprogramm in den Hauptspeicher 102 und führt die oben beschriebene Prozessierung gemäß dem Computerprogramm aus. Computerprogramme können über ein Computernetzwerk an das Computersystem 100 verteilt werden.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform kann das Computerprogramm ausführen: Akquirieren der Information Dc über ein aktuelles Muster, angebend Information über das aktuelle Muster der Nähmaschine 2 von der Mehrzahl von Nähmaschinen 2, welche das Musternähen mit dem aktuellen Muster, welches das gesetzte Nähmuster ist, durchführen, und Bestimmen, ob das aktuelle Muster mit dem geplanten Nähmuster übereinstimmt.
  • Weitere Ausführungsformen
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung wurde im Vorstehenden beschrieben; die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf den Inhalt der Ausführungsform beschränkt. Die Ausführungsform und die Modifikationsbeispiele, welche oben beschrieben sind, können im Rahmen eines Bereichs, der nicht im Widerspruch zu den Prozessierungsinhalten steht, geeignet kombiniert werden. Die oben beschriebenen Konfigurationselemente umfassen solche, die sich für den Fachmann ohne weiteres ergeben, solche, die im Wesentlichen gleich sind, und solche, welche in einem sogenannten Äquivalenzbereich liegen. Die oben beschriebenen Konfigurationselemente können geeignet kombiniert werden. Verschiedene Weglassungen, Substituierungen oder Änderungen der Konfigurationselemente sind möglich, ohne den Bereich der Ausführungsformen wie oben beschrieben zu verlassen.
  • Bei jeder der in den obigen Ausführungsformen beschriebenen Prozessierungen kann die gesamte Prozessierung oder ein Teil der Prozessierung, welche als automatisch durchgeführt beschrieben wird, manuell durchgeführt werden, oder die gesamte Prozessierung oder ein Teil der Prozessierung, welche als manuell durchgeführt beschrieben wird, kann automatisch durchgeführt werden unter Verwendung bekannter Verfahren. In den oben genannten Dokumenten und Zeichnungen dargestellte Information, welche die Prozessierungsprozeduren, spezifische Namen und verschiedene Daten und Parameter umfasst, kann frei geändert werden, sofern nichts anderes angegeben ist. Beispielsweise sind die verschiedenen Arten von Information, welche in jeder Zeichnung gezeigt sind, nicht auf die gezeigte Information beschränkt.
  • Jedes Konfigurationselement jeder der in den Zeichnungen gezeigten Vorrichtungen ist funktionell-konzeptionell und muss nicht notwendigerweise physisch konfiguriert sein wie in den Zeichnungen gezeigt. Mit anderen Worten, die spezifische Form der Verteilung und Integration jeder Vorrichtung ist nicht auf die in der Zeichnung gezeigte beschränkt, und alle oder ein Teil der Vorrichtungen können funktionell oder physisch in irgendeiner Einheit verteilt oder integriert sein, in Abhängigkeit von verschiedenen Belastungen, Nutzungsbedingungen und dergleichen. Beispielsweise kann die oben beschriebene Management-Vorrichtung 4 durch eine Mehrzahl von Computern realisiert sein, welche in mehrere Funktionen unterteilt sind, und einige Funktionen der Computer können unter Verwendung eines Cloud-Servers durchgeführt werden, welcher verschiedene Funktionen in Form von Cloud Computing ausführt.
  • LISTE DER BEZUGSZEICHEN
  • 1
    Näh-Management-System
    Ma
    Bedienperson
    Mb
    Manager
    2
    Nähmaschine
    3
    Gateway
    4
    Management-Vorrichtung
    5
    Kommunikationsnetzwerk
    Da
    Operationsstatusinformation
    Dc
    Information über ein aktuelles Muster
    Rb
    Anforderung nach Information über ein aktuelles Muster
    Rd
    Anforderung zur Änderung eines aktuellen Musters
    21, 41
    Eingabeeinrichtung
    22, 42
    Anzeigeeinrichtung
    23, 43
    Kommunikationseinrichtung
    24
    Operationseinrichtung
    25
    Aktuator
    26
    Operationsstatus-Detektionseinheit
    27, 47
    Steuereinrichtung
    28, 48
    Speichereinheit
    29, 49
    Arithmetische Prozessierungseinheit
    100
    Computersystem
    101
    Prozessor
    102
    Hauptspeicher
    103
    Datenspeicher
    104
    Schnittstelle
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016214511 A [0003]

Claims (10)

  1. Näh-Management-System, umfassend: eine Mehrzahl von Nähmaschinen, welche dazu ausgebildet sind, Musternähen mit einem aktuellen Muster durchzuführen, welches ein gesetztes Nähmuster ist; und eine Management-Vorrichtung, welche dazu ausgebildet ist, Information über ein aktuelles Muster, angebend Information über das aktuelle Muster der Nähmaschine, zu akquirieren, und dazu ausgebildet ist, zu bestimmen, ob das aktuelle Muster mit einem geplanten Nähmuster übereinstimmt.
  2. Näh-Management-System nach Anspruch 1, wobei die Nähmaschine Operationsstatusinformation, angebend einen Operationsstatus der Nähmaschine, bei einem vorbestimmten Zyklus an die Management-Vorrichtung überträgt und die Management-Vorrichtung das geplante Nähmuster auf Basis einer Prozessinformation, umfassend Information über ein Nähmuster des Musternähens, welches mittels der Nähmaschine auszuführen ist, und des Operationsstatus spezifiziert.
  3. Näh-Management-System nach Anspruch 1, wobei die Management-Vorrichtung an die Nähmaschine eine Anforderung nach Information über ein aktuelles Muster zum Anfordern von Information über ein aktuelles Muster der Nähmaschine bei einem vorbestimmten Zyklus überträgt und die Nähmaschine die Information über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung überträgt, wenn die Anforderung nach Information über ein aktuelles Muster akquiriert wird.
  4. Näh-Management-System nach Anspruch 1, wobei die Nähmaschine die Information über ein aktuelles Muster an die Management-Vorrichtung überträgt, wenn eine Operation zum Setzen des aktuellen Musters empfangen wird.
  5. Näh-Management-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, die Management-Vorrichtung an die Nähmaschine eine Anforderung zur Änderung eines aktuellen Musters überträgt zum Anfordern, das aktuelle Muster in das geplante Nähmuster zu ändern.
  6. Näh-Management-System nach Anspruch 5, wobei die Nähmaschine eine Anzeigeeinrichtung umfasst, welche vorbestimmte Anzeigedaten anzeigt, und eine Änderungsanforderungsnachricht, welche angibt, dass die Änderung eines aktuellen Musters angefordert wird, an der Anzeigeeinrichtung anzeigt, wenn die Anforderung zur Änderung eines aktuellen Musters akquiriert wird.
  7. Näh-Management-System nach Anspruch 5, wobei die Nähmaschine eine Anzeigeeinrichtung umfasst, welche vorbestimmte Anzeigedaten anzeigt, und das gesetzte aktuelle Muster in das geplante Nähmuster ändert, wenn die Anforderung zur Änderung eines aktuellen Musters akquiriert wird, und eine Änderungsergebnisnachricht, welche angibt, dass das aktuelle Muster geändert ist, an der Anzeigeeinrichtung anzeigt.
  8. Näh-Management-System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei, wenn das aktuelle Muster der Nähmaschine als von dem geplanten Nähmuster verschieden bestimmt wird, die Management-Vorrichtung an die Nähmaschine eine Nähverbotsanforderung überträgt zum Anfordern, ein Nähen mit dem aktuellen Muster zu verbieten.
  9. Näh-Management-System nach Anspruch 8, wobei, die Nähmaschine eine Anzeigeeinrichtung umfasst, welche vorbestimmte Anzeigedaten anzeigt, und eine Verbotsanforderungsnachricht, welche angibt, dass ein Verbot des Nähens mit dem aktuellen Muster angefordert wird, an der Anzeigeeinrichtung anzeigt, wenn die Nähverbotsanforderung akquiriert wird.
  10. Näh-Management-System nach Anspruch 8, wobei, die Nähmaschine eine Anzeigeeinrichtung umfasst, welche vorbestimmte Anzeigedaten anzeigt, und das Nähen mit dem aktuellen Muster stoppt, wenn die Nähverbotsanforderung akquiriert wird, und eine Stopp-Ergebnisnachricht, welche angibt, dass das Nähen mit dem aktuellen Muster gestoppt ist, an der Anzeigeeinrichtung anzeigt.
DE102023131866.7A 2022-11-16 2023-11-15 Näh-Management-System Pending DE102023131866A1 (de)

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JP2022183584A JP2024072631A (ja) 2022-11-16 2022-11-16 縫製管理システム
JP2022-183584 2022-11-16

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2016214511A (ja) 2015-05-19 2016-12-22 ブラザー工業株式会社 ミシン管理システム及びミシン

Patent Citations (1)

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JP2016214511A (ja) 2015-05-19 2016-12-22 ブラザー工業株式会社 ミシン管理システム及びミシン

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