DE102023127892A1 - Leistungssystem - Google Patents

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DE102023127892A1
DE102023127892A1 DE102023127892.4A DE102023127892A DE102023127892A1 DE 102023127892 A1 DE102023127892 A1 DE 102023127892A1 DE 102023127892 A DE102023127892 A DE 102023127892A DE 102023127892 A1 DE102023127892 A1 DE 102023127892A1
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Germany
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vehicle
power
pattern
power device
charging
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Application number
DE102023127892.4A
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English (en)
Inventor
Tohru Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Toyota Motor Corp
Original Assignee
Toyota Motor Corp
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Publication date
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Publication of DE102023127892A1 publication Critical patent/DE102023127892A1/de
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Abstract

Ein Leistungssystem (100) umfasst: einen CEMS Server (2); mindestens ein Leistungsgerät (17); und mindestens ein Fahrzeug (18). Das Leistungsgerät (17) lädt das Fahrzeug (18) in einem ersten Auflademuster auf, das Fahrzeug (18) überträgt Aufladeleistungswerte durch das Leistungsgerät (17) an den CEMS-Server, und der Server paart ein vorgesehenes Leistungsgerät, das das Aufladen im ersten Auflademuster durchgeführt hat, und ein vorgesehenes Fahrzeug, das ein zweites Auflademuster übertragen hat, das auf der Grundlage der Aufladeleistungswerte erhalten wurde, wenn das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese nichtprovisorische Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2022-168316 , die am 20. Oktober 2022 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • HINTERGRUND
  • Feld
  • Die vorliegende Offenlegung bezieht sich auf ein Leistungssystem.
  • Beschreibung der Standes der Technik
  • Zum Beispiel offenbart die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2019-198156 ein Ladesystem, das eine Ladestation, ein Fahrzeug und einen Server umfasst. In dem Ladesystem lädt die Ladestation eine elektrische Leistung in das Fahrzeug. In dem Ladesystem vergleicht die Ladestation auch den Wert eines Ladestroms, der von dem Fahrzeug an den Server übertragen wird, mit dem Wert des Ladestroms, der von der Ladestation zur Authentifizierung des Fahrzeugs geliefert wird.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Im obigen Ladesystem wird der prozentuale Ladezustand der Batterie für die Authentifizierung des Fahrzeugs verwendet. Dementsprechend können der prozentuale Ladezustand einer Batterie in einem Fahrzeug, das nicht authentifiziert werden soll, und der prozentuale Ladezustand einer Batterie in einem Fahrzeug, das authentifiziert werden soll, zufällig übereinstimmen. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug, das nicht authentifiziert werden sollte, erfolgreich authentifiziert werden, was zu einer geringen Genauigkeit bei der Authentifizierung führt.
  • Die vorliegende Offenbarung dient der Lösung des obigen Problems, und ein Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine verbesserte Genauigkeit bei der Authentifizierung eines aufladbaren oder entladbaren Fahrzeugs zu erreichen.
  • Ein Leistungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst einen Server, mindestens ein Leistungsgerät und mindestens ein Fahrzeug. Das Leistungsgerät lädt das Fahrzeug in einem ersten Auflademuster auf, wobei das erste Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Leistungsgerät eine elektrische Leistung entlädt und Aufladeleistungswerte anzeigt, von dem Zeitpunkt an, an dem das Leistungsgerät mit dem Aufladen des Fahrzeugs beginnt, bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne. Wenn das erste Auflademuster und ein zweites Auflademuster übereinstimmen, wobei das zweite Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird, und das Aufladeleistungswerte ab dem Beginn des Aufladens des Fahrzeugs durch das Leistungsgerät bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne angibt, paart der Server ein vorgesehenes Leistungsgerät, das das Aufladen im ersten Auflademuster durchgeführt hat, mit einem vorgesehenen Fahrzeug, das im zweiten Auflademuster aufgeladen wird.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration werden das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug gepaart, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem ersten Auflademuster des ersten Leistungsgeräts, das die Aufladeleistungswerte vom Beginn des Aufladens des Fahrzeugs bis zum Ablauf des vorbestimmten Zeitraums anzeigt, und dem zweiten Auflademuster des Fahrzeugs, das die Aufladeleistungswerte vom Beginn des Aufladens des Fahrzeugs bis zum Ablauf des vorbestimmten Zeitraums anzeigt, besteht. Dementsprechend verbessert sich die Genauigkeit bei der Authentifizierung des Fahrzeugs im Vergleich zur Verwendung eines prozentualen Ladezustands der in einem Fahrzeug enthaltenen Batterie zu einem bestimmten Zeitpunkt für die Authentifizierung des Fahrzeugs.
  • Außerdem überträgt das Leistungsgerät ein erstes Auflademuster, das nur für das Leistungsgerät gilt, an den Server. Wenn das vom Leistungsgerät übermittelte erste Auflademuster und das vom Fahrzeug übermittelte zweite Auflademuster übereinstimmen, ordnet der Server das Leistungsgerät als das vorgesehene Leistungsgerät und das Fahrzeug als das vorgesehene Fahrzeug zu.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann der Prozess der Erstellung des ersten Auflademusters durch den Server entfallen.
  • Wenn der Server den Ladevorgang durch das Leistungsgerät startet, erzeugt der Server außerdem ein erstes Auflademuster, das sich von einem ersten verwendeten Auflademuster unterscheidet, und überträgt es an das Leistungsgerät. Das Leistungsgerät lädt das Fahrzeug nach dem vom Server übermittelten ersten Auflademuster auf. Wenn das zweite Auflademuster und das erste Auflademuster, das der Server an das Leistungsgerät übertragen hat, übereinstimmen, koppelt der Server das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug, und der Server löscht das erzeugte erste Auflademuster nach der Kopplung des vorgesehenen Leistungsgeräts und des vorgesehenen Fahrzeugs.
  • Bei einer solchen Konfiguration löscht der Server das erste Auflademuster, nachdem er das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug gekoppelt hat, und es kann so verhindert werden, dass die Anzahl der ersten Auflademuster übermäßig ansteigt.
  • Außerdem enthält das Leistungssystem eine Last, die eine elektrische Leistung verbraucht. Der Server steuert das vorgesehene Leistungsgerät so, dass der von dem vorgesehenen Leistungsgerät geladene Betrag an elektrischer Leistung mit einem Anstieg des von der Last angeforderten Betrags an elektrischer Leistung abnimmt.
  • Durch eine solche Konfiguration kann verhindert werden, dass der Verbraucher in eine Leistungsknappheit gerät.
  • Außerdem identifiziert der Server ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät, das ein Fahrzeug im ersten Auflademuster auflädt, das nicht mit dem zweiten Auflademuster übereinstimmt. Der Server steuert das nicht vorgesehene Leistungsgerät so, dass ein aufladbarer Betrag an elektrischer Leistung durch das nicht vorgesehene Leistungsgerät unabhängig von dem angeforderten Betrag an elektrischer Leistung ist.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann beispielsweise das nicht vorgesehene Fahrzeug, das kein zweites Auflademuster sendet, von dem nicht vorgesehenen Fahrzeug aufgeladen werden.
  • Darüber hinaus erhält der Server einen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät, das vorgesehene Fahrzeug oder das vorgesehene Leistungsgerät überträgt den aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung des vorgesehenen Fahrzeugs an den Server, und der Server bestimmt einen aufgeladenen Betrag an elektrischer Leistung auf der Grundlage des aufladbaren Betrags an elektrischer Leistung des vorgesehenen Leistungsgeräts und des aufladbaren Betrags an elektrischer Leistung des vorgesehenen Fahrzeugs und überträgt Informationen, die den aufgeladenen Betrag an elektrischer Leistung anzeigen, an das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann der Server auch dann, wenn das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät nicht miteinander kommunizieren können, dem vorgesehene Leistungsgerät und dem vorgesehene Fahrzeug ermöglichen, den geladenen Betrag an elektrischer Leistung zu erkennen, der mit einer Erhöhung des angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last abnimmt.
  • Mindestens ein Leistungsgerät umfasst eine Vielzahl von Leistungsgeräten. Das mindestens eine Fahrzeug umfasst eine Vielzahl von Fahrzeugen. Die mehreren Leistungsgeräte laden die Fahrzeuge jeweils in mehreren ersten Auflademustern auf, die voneinander verschieden sind. Die Vielzahl von Fahrzeugen wird in einer Vielzahl von zweiten Auflademustern aufgeladen, die sich voneinander unterscheiden. In der Vielzahl der ersten Auflademuster und der jeweils übereinstimmenden Vielzahl der zweiten Auflademuster ordnet der Server das vorgesehene Leistungsgerät, das den Ladevorgang im ersten Auflademuster durchgeführt hat, und das vorgesehene Fahrzeug, das im zweiten Auflademuster geladen wird, einander zu.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Vielzahl der Kombinationen aus der Vielzahl der vorgesehenen Fahrzeuge und der Vielzahl der vorgesehenen Leistungsgeräte gepaart werden.
  • Ein Leistungssystem gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: einen Server; mindestens ein Leistungsgerät; und mindestens ein Fahrzeug. Das Fahrzeug entlädt eine elektrische Leistung in einem ersten Entladungsmuster an das Leistungsgerät, wobei das erste Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug eine elektrische Leistung entlädt und Entladungsleistungswerte von dem Zeitpunkt, an dem das Fahrzeug mit der Entladung der elektrischen Leistung beginnt, bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne angibt. Wenn das erste Entladungsmuster und ein zweites Entladungsmuster übereinstimmen, wobei das zweite Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, bei dem das Leistungsgerät mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, und Entladungsleistungswerte ab dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug mit der Entladung der elektrischen Leistung beginnt, bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne angibt, paart der Server ein vorgesehenes Fahrzeug, das im ersten Entladungsmuster eine elektrische Leistung entladen hat, und ein vorgesehenes Leistungsgerät, dem im zweiten Entladungsmuster eine elektrische Leistung entladen wurde.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration werden das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug gepaart, wenn eine Übereinstimmung zwischen dem ersten Entladungsmuster des Fahrzeugs, das Entladungsleistungswerte ab dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Fahrzeug mit der Entladung einer elektrischen Leistung beginnt, bis der vorbestimmte Zeitraum vergangen ist, und dem zweiten Entladungsmuster des Leistungsgeräts, das Entladungsleistungswerte ab dem Zeitpunkt angibt, zu dem das Fahrzeug mit der Entladung einer elektrischen Leistung beginnt, bis der vorbestimmte Zeitraum vergangen ist, besteht. Dementsprechend verbessert sich die Genauigkeit bei der Authentifizierung des Fahrzeugs im Vergleich zur Verwendung eines prozentualen Ladezustands der in einem Fahrzeug enthaltenen Batterie zu einem bestimmten Zeitpunkt für die Authentifizierung des Fahrzeugs.
  • Außerdem überträgt das Fahrzeug ein erstes Entladungsmuster, das nur für das Fahrzeug gilt, an den Server. Wenn das vom Fahrzeug übermittelte erste Entladungsmuster und das vom Leistungsgerät übermittelte zweite Entladungsmuster übereinstimmen, koppelt der Server das Leistungsgerät als vorgesehenes Leistungsgerät und das Fahrzeug als vorgesehenes Fahrzeug.
  • Bei einer solchen Konfiguration kann der Vorgang, dass der Server das erste Entladungsmuster erzeugt, entfallen.
  • Wenn das Fahrzeug mit der Entladung einer elektrischen Leistung beginnt, erzeugt der Server außerdem ein erstes Entladungsmuster, das sich von dem verwendeten ersten Entladungsmuster unterscheidet, und überträgt es an das Fahrzeug. Das Fahrzeug entlädt eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät in dem vom Server übertragenen ersten Entladungsmuster. Wenn das zweite Entladungsmuster und das erste Entladungsmuster, das der Server an das Fahrzeug übermittelt hat, übereinstimmen, koppelt der Server das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug, und der Server löscht das erzeugte erste Entladungsmuster nach der Kopplung des vorgesehenen Leistungsgeräts und des vorgesehenen Fahrzeugs.
  • Bei einer solchen Konfiguration löscht der Server das erste Entladungsmuster, nachdem er das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug gekoppelt hat, und es kann dadurch verhindert werden, dass die Anzahl der ersten Entladungsmuster übermäßig ansteigt.
  • Darüber hinaus umfasst das Leistungssystem auch eine Last, die elektrische Leistung verbraucht. Der Server steuert das vorgesehene Fahrzeug so, dass ein entladbarer Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Fahrzeug mit einer Erhöhung eines angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last zunimmt.
  • Mit einer solchen Konfiguration kann verhindert werden, dass die Last in eine Leistungsknappheit gerät. Außerdem identifiziert der Server ein nicht vorgesehenes Fahrzeug, das im ersten Entladungsmuster eine elektrische Leistung entlädt, die nicht mit dem zweiten Entladungsmuster übereinstimmt. Der Server steuert das nicht vorgesehene Fahrzeug so, dass ein entladbarer Betrag an elektrischer Leistung durch das nicht vorgesehene Fahrzeug unabhängig von dem angeforderten Betrag an elektrischer Leistung ist.
  • Nach einer solchen Konfiguration kann beispielsweise eine elektrische Leistung auch an ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät abgegeben werden, das kein zweites Entladungsmuster überträgt.
  • Außerdem erhält der Server einen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung für das vorgesehene Leistungsgerät. Das vorgesehene Fahrzeug oder das vorgesehene Leistungsgerät überträgt den entladbaren Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Fahrzeug an den Server. Der Server bestimmt einen entladenen Betrag an elektrischer Leistung auf der Grundlage des entladbaren Betrags an elektrischer Leistung des vorgesehenen Leistungsgeräts und des entladbaren Betrags an elektrischer Leistung des vorgesehenen Fahrzeugs und überträgt Informationen, die den entladenen Betrag an elektrischer Leistung angeben, an das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann der Server auch dann, wenn das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät nicht miteinander kommunizieren können, dem vorgesehene Leistungsgerät und dem vorgesehene Fahrzeug ermöglichen, den entladenen Betrag an elektrischer Leistung zu erkennen, der mit einer Erhöhung des angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last zunimmt.
  • Außerdem umfasst mindestens ein Leistungsgerät eine Vielzahl von Leistungsgeräten. Mindestens ein Fahrzeug umfasst eine Vielzahl von Fahrzeugen. Die Mehrzahl von Fahrzeugen entlädt jeweils elektrische Leistungen in einer Mehrzahl von ersten Entladungsmustern an die Leistungsgeräte, wobei die Mehrzahl von ersten Entladungsmustern voneinander verschieden sind. Die mehreren Leistungsgeräte werden mit elektrischen Leistungen in mehreren zweiten Entladungsmustern versorgt, die sich voneinander unterscheiden. In den mehreren ersten Entladungsmustern und den jeweils übereinstimmenden mehreren zweiten Entladungsmustern paart der Server das vorgesehene Fahrzeug, das eine elektrische Leistung in dem ersten Entladungsmuster entladen hat, und das vorgesehene Leistungsgerät, das eine elektrische Leistung in dem zweiten Entladungsmuster erhalten hat.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration kann eine Vielzahl von Kombinationen aus der Vielzahl der vorgesehenen Fahrzeuge und der Vielzahl der vorgesehenen Leistungsgeräte gepaart werden.
  • Ein Server gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: mindestens ein Leistungsgerät; eine Schnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einem Fahrzeug; und einen Prozessor. Das Leistungsgerät lädt ein Fahrzeug in einem ersten Auflademuster auf, wobei das erste Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem ein Leistungsgerät eine elektrische Leistung entlädt und Aufladeleistungswerte angibt, von dem Zeitpunkt an, an dem das Leistungsgerät mit dem Aufladen des Fahrzeugs beginnt, bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne. Wenn das erste Auflademuster und ein zweites Auflademuster übereinstimmen, wobei das zweite Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird, und Aufladeleistungswerte ab dem Beginn des Aufladens des Fahrzeugs durch das Leistungsgerät bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne anzeigt, paart der Prozessor das vorgesehene Leistungsgerät, das das Aufladen im ersten Auflademuster durchgeführt hat, und das vorgesehene Fahrzeug, das im zweiten Auflademuster aufgeladen wurde.
  • Ein Server gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst: mindestens ein Leistungsgerät; eine Schnittstelle zur Kommunikation mit mindestens einem Fahrzeug; und einen Prozessor. Das Fahrzeug entlädt eine elektrische Leistung an ein Leistungsgerät in einem ersten Entladungsmuster, wobei das erste Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug eine elektrische Leistung entlädt und Entladungsleistungswerte anzeigt, von dem Zeitpunkt an, an dem das Fahrzeug beginnt, die elektrische Leistung zu entladen, bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne. Wenn das erste Entladungsmuster und ein zweites Entladungsmuster übereinstimmen, wobei das zweite Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, bei dem das Leistungsgerät mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, und Entladungsleistungswerte ab dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug mit der Entladung der elektrischen Leistung beginnt, bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne angibt, paart der Prozessor das vorgesehene Fahrzeug, das im ersten Entladungsmuster eine elektrische Leistung entladen hat, und das vorgesehene Leistungsgerät, dem im zweiten Entladungsmuster eine elektrische Leistung entladen wurde.
  • Ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Leistung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Leistung zwischen mindestens einem Leistungsgerät und mindestens einem Fahrzeug. Das Verfahren umfasst: Erhalten eines ersten Auflademusters, wobei das erste Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem ein Leistungsgerät eine elektrische Leistung entlädt, und Anzeigen von Aufladeleistungswerten ab dem Zeitpunkt, zu dem das Leistungsgerät mit dem Aufladen eines Fahrzeugs beginnt, bis zum Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne; und Paaren eines vorgesehenen Leistungsgeräts, das ein Aufladen in dem ersten Auflademuster durchgeführt hat, und eines vorgesehenen Fahrzeugs, das in einem zweiten Auflademuster aufgeladen wurde, wenn das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen, wobei das zweite Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug aufgeladen wird, und Anzeigen von Aufladeleistungswerten ab einem Beginn des Aufladens des Fahrzeugs durch das Leistungsgerät bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne.
  • Ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Leistung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Leistung zwischen mindestens einem Leistungsgerät und mindestens einem Fahrzeug. Das Verfahren umfasst: Erhalten eines ersten Entladungsmusters, wobei das erste Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, in dem ein Fahrzeug eine elektrische Leistung entlädt, und Anzeigen von Entladungsleistungswerten von dem Fahrzeug, das beginnt, die elektrische Leistung an ein Leistungsgerät zu entladen, bis eine vorbestimmte Zeitspanne vergangen ist; und Paaren eines vorgesehenen Fahrzeugs, das eine elektrische Leistung in dem ersten Entladungsmuster entladen hat, und eines vorgesehenen Leistungsgeräts, an das eine elektrische Leistung entladen wurde, in einem zweiten Entladungsmuster, wenn das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen, wobei das zweite Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Leistungsgerät mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, und Anzeigen von Entladungsleistungswerten ab dem Zeitpunkt, zu dem das Fahrzeug mit der Entladung der elektrischen Leistung beginnt, bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne.
  • Die vorgenannten und andere Objekte, Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Leistungssystems gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2 ist ein Diagramm, das eine Beispielkonfiguration eines Leistungsgeräts 17 und eines Fahrzeugs 18, gemäß der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines CEMS Servers, etc. gemäß Ausführungsbeispiel 1.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für einen von einer Verarbeitungseinheit durchgeführten Vergleichsprozess zeigt.
    • 5 ist ein Flussdiagramm gemäß Ausführungsbeispiel 1.
    • 6 ist ein Flussdiagramm für eine Auflade-EM-Steuerung.
    • 7 ist ein Flussdiagramm gemäß Ausführungsbeispiel 2.
    • 8 ist ein funktionelles Blockdiagramm eines CEMS Servers, etc. gemäß Ausführungsbeispiel 3.
    • 9 ist ein Flussdiagramm gemäß Ausführungsbeispiel 3.
    • 10 ist ein Flussdiagramm eines Entladungs-EM-Steuerungsprozesses.
    • 11 ist ein Flussdiagramm gemäß Ausführungsbeispiel 4.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um auf gleiche oder entsprechende Teile in den Zeichnungen zu verweisen, und die Beschreibung dieser Teile wird nicht wiederholt.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • [Gesamtkonfiguration des Managementsystems]
  • 1 ist ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration eines Leistungssystems gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Offenbarung zeigt. Das Stromversorgungssystem 100 umfasst ein CEMS 1, einen CEMS-Server 2, eine Stromempfangs- und -umwandlungsanlage 3, ein Leistungssystem 4 und einen Server eines Stromübertragungs- und -verteilungsanbieters 5. Das CEMS bezieht sich auf ein kommunales Energiemanagementsystem oder ein städtisches Energiemanagementsystem.
  • Das CEMS 1 umfasst ein Fabrik-Energiemanagementsystem (FEMS), ein Gebäude-Energiemanagementsystem (BEMS), einen Generator 14, eine variable erneuerbare Energiequelle 15, ein Energiespeichersystem (ESS) 16, ein Leistungsgerät 17, mindestens ein Fahrzeug 18 und ein thermisches Speichersystem 19, die im CEMS 1 ein Microgrid MG bilden. Es ist zu beachten, dass das Microgrid MG einem Beispiel eines „Stromnetzes“ gemäß der vorliegenden Offenlegung entspricht. Das FEMS und das BEMS können zusammen als ein „xEMS“ bezeichnet werden. Das CEMS 1 kann auch ein Hausenergiemanagementsystem (HEMS) umfassen. Bei dem mindestens einen Fahrzeug 18 handelt es sich in der Regel um mehrere Fahrzeuge 18.
  • Das FEMS ist ein System, das das Angebot und den Bedarf an elektrischer Leistung in der Fabrik 11 verwaltet. Das FEMS umfasst eine Fabrik 11, mindestens ein Leistungsgerät 17 und einen FEMS-Server 110, der in beide Richtungen mit dem CEMS-Server 2 kommunizieren kann. Bei dem mindestens einen Leistungsgerät 17 handelt es sich in der Regel um mehrere Leistungsgeräte 17. Die Fabrik 11 hat eine Last 11A. Die Last 11A wird mit einer elektrischen Leistung betrieben, die vom Microgrid MG geliefert wird. Die Last 11A umfasst beispielsweise eine Klimaanlage, eine Beleuchtungsvorrichtung, industrielle Einrichtungen (eine Produktionslinie) usw. Obwohl nicht dargestellt, kann das FEMS auch Geräte zur Erzeugung von Leistung enthalten (z. B. einen Generator und eine Photovoltaikanlage). Die von diesen stromerzeugenden Geräten erzeugte elektrische Leistung kann an das Microgrid MG geliefert werden. Das FEMS kann auch ein Kältequellensystem (wie z. B. ein Abwärmerückgewinnungssystem und ein Wärmespeichersystem) umfassen.
  • Das Leistungsgerät 17 ist so konfiguriert, dass es das Fahrzeug 18 auflädt. Das Leistungsgerät 17 kann ein Heimladegerät sein. Das Leistungsgerät 17 kann so konfiguriert sein, dass es elektrisch mit dem Microgrid MG verbunden ist und elektrische Leistung an das Microgrid MG abgibt (liefert).
  • Das Fahrzeug 18 ist insbesondere ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) oder ein Elektrofahrzeug (EV), usw. Das Fahrzeug 18 ist so konfiguriert, dass es eine elektrische Leistung vom Microgrid MG erhält, indem ein Eingang (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 18 mit einem Ladekabel verbunden ist, das sich vom Leistungsgerät 17 aus erstreckt (externes Laden). Das Fahrzeug 18 kann auch so konfiguriert sein, dass es eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abgibt, indem das Ladekabel an eine Steckdose (nicht dargestellt) des Fahrzeugs 18 angeschlossen wird (externes Laden).
  • Das BEMS ist ein System, das das Angebot und den Bedarf an elektrischer Leistung in Gebäuden wie Büros und gewerblichen Einrichtungen verwaltet. Das BEMS umfasst ein Gebäude 12, mindestens ein Leistungsgerät 17, einen BEMS-Server 120, der in beide Richtungen mit dem CEMS-Server 2 kommunizieren kann. Das Gebäude 12 hat eine Last 12A. Die Last 12A wird mit einer elektrischen Leistung betrieben, die vom Microgrid MG geliefert wird. Die Last 12A umfasst beispielsweise eine Klimaanlage und eine Vorrichtung zur Beleuchtung, die in dem Gebäude 12 installiert sind. Das BEMS kann eine Anlage zur Erzeugung von Leistung und/oder ein Kältequellensystem umfassen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel können die Fabrik 11 und das Gebäude 12 gemeinsam als „Anlage“ bezeichnet werden. Das mindestens eine Leistungsgerät 17 wird von der Anlage verwaltet.
  • Der Generator 14 ist eine von den meteorologischen Bedingungen unabhängige Einrichtung zur Erzeugung von Leistung. Der Generator 14 gibt die erzeugte Leistung an das Mikronetz MG ab. Der Generator 14 kann ein Dampfturbinengenerator, ein Gasturbinengenerator, ein Dieselmotorgenerator, ein Gasmotorgenerator, ein Biomasse-Stromgenerator, eine stationäre Brennstoffzelle usw. sein. Der Generator 14 kann ein Kraft-Wärme-Kopplungssystem enthalten, das die bei der Stromerzeugung entstehende Wärme nutzt.
  • Die variable erneuerbare Energiequelle 15 ist eine Stromerzeugungsanlage, deren Leistung in Abhängigkeit von den meteorologischen Bedingungen variiert. Die variable erneuerbare Energiequelle 15 gibt die erzeugte Leistung an das Mikronetz MG ab. Während in die Anlage zur Erzeugung von Solarstrom (ein Photovoltaik-Panel) dargestellt ist, kann die variable erneuerbare Energiequelle 15 anstelle oder zusätzlich zu der Anlage zur Erzeugung von Solarstrom auch Anlagen zur Erzeugung von Windstrom umfassen.
  • Das Energiespeichersystem 16 ist eine stationäre Vorrichtung zur Speicherung der Leistung, die z. B. durch die variable erneuerbare Energie 15 erzeugt wird. Bei der Vorrichtung zur Speicherung der Leistung handelt es sich um eine Sekundärbatterie, wie z. B. eine Lithium-Ionen-Batterie oder eine Nickel-Wasserstoff-Batterie, bei der es sich z. B. um eine Traktionsbatterie (recycelt) handeln kann, die früher in ein Fahrzeug eingebaut wurde. Das Energiespeichersystem 16 ist jedoch nicht auf eine Sekundärbatterie beschränkt, sondern kann auch eine Leistung-zu-Gas- Vorrichtung sein, die mit überschüssiger Leistung einen gasförmigen Brennstoff (z.B. Wasserstoff, Methan) erzeugt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel (1) verfügt die Fabrik im FEMS über mindestens ein Leistungsgerät 17, und das Gebäude im BEMS verfügt über mindestens ein Leistungsgerät 17.
  • Das Wärmespeichersystem 19 umfasst einen Wärmespeicherbehälter, der zwischen einer Wärmequelle und einer Last (z. B. einer Klimaanlage) angeordnet ist, und ist so konfiguriert, dass er ein flüssiges Medium innerhalb des Wärmespeicherbehälters vorübergehend in einem erwärmten Zustand speichert. Der Einsatz des Wärmespeichersystems 19 ermöglicht eine zeitliche Staffelung von Wärmeerzeugung und -verbrauch. So ist es beispielsweise möglich, dass die Wärme, die durch den Betrieb der Wärmequelle unter Verbrauch von Leistung erzeugt wird, während der Nacht in den Wärmespeicher eingelagert und tagsüber zur Klimatisierung verbraucht wird.
  • Während in dem in 1 dargestellten Beispiel das CEMS 1 ein FEMS, ein BEMS, einen Generator 14, eine variable erneuerbare Energiequelle 15, ein Energiespeichersystem 16, ein Leistungsgerät 17, ein Fahrzeug 18 und ein thermisches Speichersystem 19 umfasst, kann das CEMS 1 eine beliebige Anzahl dieser Systeme oder Geräte enthalten. Das CEMS 1 kann mehrere dieser Systeme oder Ausrüstungen umfassen oder einige der Systeme oder Ausrüstungen können nicht im CEMS 1 enthalten sein. Das FEMS oder das BEMS kann Ausrüstungen wie den Generator oder das Leistungsgerät und das Fahrzeug umfassen. Diese Systeme oder Ausrüstungen können jeweils als „Ressource zur Leistungsanpassung“ im Sinne der vorliegenden Offenlegung bezeichnet werden.
  • Der CEMS Server 2 ist ein Computer, der die Ressourcen zur Leistungsanpassung innerhalb des CEMS 1 verwaltet. Der CEMS Server 2 umfasst eine Steuervorrichtung 201, eine Speichervorrichtung 202 und eine Kommunikationsvorrichtung 203. Die Steuervorrichtung 201 enthält einen Prozessor und ist so konfiguriert, dass sie vorgegebene arithmetische Prozesse durchführt. Der Prozessor wird auch als „Steuerschaltung“ bezeichnet. Die Speichervorrichtung 202 umfasst einen Speicher, in dem Programme gespeichert sind, die von der Steuervorrichtung 201 ausgeführt werden, und in dem auch verschiedene Informationen (Karten, relationale Ausdrücke, Parameter usw.) gespeichert sind, die in den Programmen verwendet werden. Die Vorrichtung 202 enthält auch eine Datenbank, in der Daten über die Leistungen der im CEMS 1 enthaltenen Systeme oder Geräte gespeichert sind (z. B. Verlauf der Stromerzeugung, Verlauf des Stromverbrauchs). Die Kommunikationsvorrichtung 203 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle und ist für die externe Kommunikation (mit anderen Servern usw.) konfiguriert.
  • Außerdem wird jedem Fahrzeug 18 im Leistungssystem 100 eine Fahrzeugkennung (ID) zugewiesen. Die Fahrzeug-ID ist eine Information, die das Fahrzeug 18 identifiziert. Der CEMS-Server 2 verfügt auch über eine Fahrzeugdatenbank (DB), in der alle Fahrzeug-IDs definiert sind. In der Fahrzeug-DB ist für jedes Fahrzeug 18, das durch die Fahrzeug-ID angegeben ist, eine Adresse definiert. Auf diese Weise ist der CEMS-Server 2 in der Lage, alle Fahrzeug-IDs und alle Fahrzeugadressen zu identifizieren.
  • Jedem Leistungsgerät 17 im Leistungssystem 100 wird eine Leistungsgeräte-ID zugewiesen. Die Leistungsgeräte-ID ist eine Information zur Identifizierung des Leistungsgeräts 17. Der CEMS-Server 2 verfügt auch über einen Leistungsgeräte-DB, in dem alle Leistungsgeräte-IDs definiert sind. In der Leistungsgeräte-DB ist für jedes Leistungsgerät 17, das durch seine Leistungsgeräte-ID angegeben wird, eine Adresse für die Leistungsgeräte-ID definiert. Auf diese Weise ist der CEMS-Server 2 in der Lage, alle Leistungsgeräte-IDs und alle Adressen der Leistungsgeräte zu identifizieren.
  • Der CEMS-Server 2 kann ein Aggregator-Server sein. Der Aggregator ist ein Stromversorgungsunternehmen, das mehrere Ressourcen zur Leistungsanpassung zusammenfasst und Energiemanagementdienste anbietet. Der CEMS-Server 2 entspricht einem Beispiel für einen „Server“ im Sinne der vorliegenden Offenlegung. Die Server (110, 120), die sowohl im FEMS als auch im BEMS enthalten sind, können ebenfalls „Server“ im Sinne der vorliegenden Offenbarung sein.
  • Die Einrichtung zur Leistungsaufnahme und -umwandlung 3 befindet sich an einem Leistungsaufnahmepunkt (einem Verbindungspunkt) des Mikronetzes MG und ist in der Lage, die Verbindung zwischen dem Mikronetz MG und dem Leistungssystem 4 herzustellen bzw. zu unterbrechen. Die Einrichtung zur Aufnahme und Umwandlung von Leistung 3 umfasst einen Schalter auf der Hochspannungsseite (Primärseite), einen Transformator, ein Schutzrelais, ein Messgerät und einen Regler (von denen keiner abgebildet ist). Wenn das Microgrid MG mit dem Leistungssystem 4 verbunden ist, empfängt die Leistungsempfangs- und -umwandlungseinrichtung 3 beispielsweise eine Wechselstromleistung mit einer Höchstspannung (eine Spannung über 7000 V) vom Leistungssystem 4, regelt die empfangene Leistung herunter und liefert eine resultierende Leistung an das Microgrid MG.
  • Das Leistungssystem 4 ist ein Stromnetz, das aus einem Kraftwerk und Stromübertragungs- und -verteilungsanlagen besteht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dient ein Energieversorgungsunternehmen als Energieerzeuger und Stromübertragungs- und -verteilungsanbieter. Das Energieversorgungsunternehmen entspricht einem allgemeinen Stromübertragungs- und -verteilungsanbieter und einem Verwalter des Leistungssystems 4, der das Leistungssystem 4 unterhält und verwaltet.
  • Der Server 5 des Stromübertragungs- und -verteilungsanbieters ist ein Computer, der dem Energieversorgungsunternehmen gehört und die Nachfrage und das Angebot an elektrischer Leistung des Leistungssystems 4 verwaltet. Der Server 5 des Stromübertragungs- und -verteilungsanbieters kann auch in beide Richtungen mit dem CEMS-Server 2 kommunizieren.
  • [Konfiguration des Fahrzeugs und des Leistungsgeräts]
  • 2 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung einer Beispielkonfiguration des Leistungsgeräts 17 und des Fahrzeugs 18 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Im Beispiel von 2 verfügt das Leistungsgerät 17 über eine Kommunikationsvorrichtung 181, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 182, einen Speicher 183 und einen Stecker 172. Der Stecker 172 wird von einem Benutzer in den Einlass 150 des Fahrzeugs 18 eingeführt. Das Leistungsgerät 17 lädt das Fahrzeug 18 bei in den Einlass 150 eingestecktem Stecker 172 auf (im Folgenden auch als „eingesteckter Zustand“ bezeichnet).
  • Der Speicher 183 speichert die unten beschriebenen Auflademuster und IDs der Leistungsgeräte. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein von dem Leistungsgerät 17 durchgeführtes Auflademuster auch als „erstes Auflademuster“ bezeichnet. Ein erstes Auflademuster 301 ist ein Leistungsmuster, bei dem das Leistungsgerät 17 eine elektrische Leistung an das Fahrzeug 18 abgibt. Das erste Auflademuster 301 ist einzigartig für das Leistungsgerät 17, das über einen Speicher 183 verfügt, der das erste Auflademuster 301 speichert. Mit anderen Worten, die im Leistungssystem 100 enthaltenen Leistungsgeräte 17 haben alle ein unterschiedliches erstes Auflademuster 301.
  • Die CPU 182 führt verschiedene Prozesse durch. Zum Beispiel lädt die CPU 182 das Fahrzeug 18 über den Anschluss 172 gemäß dem ersten Auflademuster 301 auf. Die Kommunikationsvorrichtung 181 ist in der Lage, mit dem CEMS-Server 2 zu kommunizieren.
  • Das Fahrzeug 18 umfasst den Einlass 150, ein Ladegerät 155, einen Sensor 180, eine Batterie 115, eine Leistungssteuereinheit (PCU) 120, eine elektronische Steuereinheit (ECU) 170, einen Motorgenerator 130, ein Display 160 und ein Kommunikationsmodul 190.
  • Das Steuergerät 170 ist aus einer CPU 191 und einem Speicher 192 aufgebaut. Der Speicher 192 speichert verschiedene Informationen. Zum Beispiel speichert der Speicher 192 Fahrzeugidentifikationsinformationen (im Folgenden Fahrzeugidentifikation (ID)) des Fahrzeugs 18, das den Speicher 192 enthält.
  • Im eingesteckten Zustand, in dem der Stecker 172 in den Einlass 150 eingesteckt ist, ist das Fahrzeug 18 so konfiguriert, dass es über das Leistungsgerät 17 eine elektrische Leistung vom Microgrid MG erhält (externes Laden). Im eingesteckten Zustand kann das Fahrzeug 18 so konfiguriert sein, dass es über das Leistungsgerät 17 eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abgibt (Lieferung einer elektrischen Leistung an das Mikrogitter MG) (externes Laden).
  • Das Ladegerät 155 wandelt eine vom Eingang 150 gelieferte elektrische Leistung in eine Leistung um, mit der die Batterie 115 geladen werden kann. Die Batterie 115 ist ein Energiespeicherelement, das in der Lage ist, elektrische Leistung zu laden und zu entladen. Die Batterie 115 umfasst beispielsweise eine Sekundärbatterie wie eine Lithium-Ionen-Batterie oder eine Nickel-Wasserstoff-Batterie oder ein Leistungsspeicherelement wie einen elektrischen Doppelschichtkondensator. Die Batterie 115 speichert eine elektrische Leistung zur Erzeugung einer Fahrantriebskraft durch den Motorgenerator 130. Die Batterie 115 liefert die gespeicherte elektrische Leistung an die PCU 120.
  • Die PCU 120 ist ein Antrieb für den Motorgenerator 130 und umfasst Vorrichtungen zur Leistungsumwandlung, wie z. B. einen Wandler und einen Wechselrichter (die nicht dargestellt sind). Die PCU 120 wird von der ECU 170 gesteuert und wandelt die von der Batterie 115 erhaltene Gleichstromleistung in eine Wechselstromleistung zum Antrieb des Motorgenerators 130 um.
  • Die PCU 120 gleichrichtet die elektrische Leistung, die vom Motorgenerator 130 beim Abbremsen des Fahrzeugs 18 erzeugt wird, in ein Spannungsniveau für die Batterie 115 und gibt die gleichgerichtete elektrische Leistung an die Batterie 115 ab. Die Batterie 115 ist in der Lage, die erzeugte Leistung zu speichern. Die erzeugte Leistung wird extern in das Microgrid MG entladen. Auf dem Display 160 werden verschiedene Informationen angezeigt, die von der ECU 170 gesteuert werden.
  • Während das Fahrzeug 18 durch das Leistungsgerät 17 aufgeladen wird, erfasst der Sensor 180 einen Aufladeleistungswert in jeder vorgegebenen Zeitspanne (z. B. 0,1 Sekunden). Jedes Mal, wenn der Sensor 180 einen Aufladeleistungswert erfasst, gibt der Sensor 180 den Aufladeleistungswert an die ECU 170 aus. Darüber hinaus überträgt das Steuergerät 170 jedes Mal, wenn es einen Aufladeleistungswert vom Sensor 180 erhält, den Aufladeleistungswert an den CEMS Server 2.
  • In dem oben erwähnten eingefügten Zustand sind das Fahrzeug 18 und das Leistungsgerät 17 nicht nur über eine Stromleitung, sondern auch über eine Kommunikationsleitung miteinander verbunden. Mit Hilfe der Kommunikationsleitung sind das Fahrzeug 18 und das Leistungsgerät 17 in der Lage, vorbestimmte Daten nur auf drahtgebundene Weise auszutauschen. Die vorbestimmten Daten werden sowohl für die Energiemanagement-Steuerung (im Folgenden auch als „EM-Steuerung“ bezeichnet) als auch für die unten beschriebene typische Steuerung verwendet. Die vorbestimmten Daten beziehen sich zum Beispiel auf die Aufladung zwischen dem Fahrzeug 18 und dem Leistungsgerät 17. Bei den vorbestimmten Daten handelt es sich z.B. um den verbleibenden Betrag der Batterie 115. Im Gegensatz dazu werden bestimmte Daten, die nicht in der typischen Steuerung, sondern nur in der EM-Steuerung verwendet werden, nicht über die Kommunikationsleitung zwischen dem Fahrzeug 18 und dem Leistungsgerät 17 ausgetauscht. Bei den besonderen Daten handelt es sich beispielsweise um einen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung und einen aufgeladenen Betrag an elektrischer Leistung, die im Folgenden beschrieben werden (siehe 6), und einen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung und einen entladenen Betrag an elektrischer Leistung, die im Folgenden beschrieben werden (siehe 10). Mit einer solchen Konfiguration kann die Konfiguration der verdrahteten Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 18 und dem Leistungsgerät 17 vereinfacht werden.
  • [CEMS-Server]
  • Als nächstes wird die vom CEMS-Server 2 durchgeführte Verarbeitung beschrieben. 3 ist ein funktionelles Blockdiagramm des CEMS Servers 2. Im Beispiel von 3 verfügt der CEMS-Server 2 über eine Beschaffungseinheit 220 und eine Verarbeitungseinheit 222.
  • Sobald das Leistungsgerät 17 mit dem Aufladen des Fahrzeugs 18 beginnt, gibt das Fahrzeug 18 jedes Mal, wenn ein Aufladeleistungswert durch den Sensor 180 (siehe 2) erfasst wird, den Aufladeleistungswert an den CEMS-Server 2 weiter. Sobald das Leistungsgerät 17 mit dem Laden des Fahrzeugs 18 beginnt, überträgt das Fahrzeug 18 auch die im Speicher 192 (siehe 2) des Fahrzeugs 18 gespeicherte Fahrzeug-ID an den CEMS-Server 2.
  • Die im CEMS Server 2 enthaltene Beschaffungseinheit 220 erhält die Fahrzeug-ID und den Aufladeleistungswert vom Fahrzeug 18. Die Beschaffungseinheit 220 setzt ihrerseits die Erfassung von Aufladeleistungswerten ab dem Zeitpunkt fort, an dem sie mit der Erfassung von Aufladeleistungswerten beginnt, bis eine vorbestimmte Zeitspanne T (z. B. 10 Sekunden) gemäß 4, die weiter unten beschrieben wird, verstrichen ist. Die Beschaffungseinheit 220 setzt die Erfassung von Aufladeleistungswerten über die vorgegebene Zeitspanne T fort und erstellt ein Auflademuster (ein zweites Auflademuster) auf der Grundlage der erfassten Aufladeleistungswerte. Das zweite Auflademuster ist ein Leistungsmuster, in dem das Fahrzeug 18 aufgeladen wird. Das zweite Auflademuster und die Fahrzeug-ID, die von der Beschaffungseinheit 220 ermittelt werden, werden an die Verarbeitungseinheit 222 ausgegeben.
  • Wenn das Leistungsgerät 17 mit dem Laden des Fahrzeugs 18 beginnt, überträgt das Leistungsgerät 17 außerdem das erste Auflademuster des Leistungsgeräts 17 und die Leistungsgeräte-ID des Leistungsgeräts 17 an den Server. Die Beschaffungseinheit 220 erhält das erste Auflademuster und die ID des Leistungsgeräts und gibt es an die Verarbeitungseinheit 222 weiter.
  • Die Verarbeitungseinheit 222 vergleicht das erste Auflademuster und das von der Beschaffungseinheit 220 ausgegebene zweite Auflademuster und stellt fest, ob das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen. Die „Übereinstimmung“, wie sie hier verwendet wird, umfasst nicht nur „vollständige Übereinstimmung“, sondern auch „ungefähre Übereinstimmung“. Wenn die Verarbeitungseinheit 222 feststellt, dass das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222, dass das Leistungsgerät 17, das den Ladevorgang im ersten Auflademuster durchgeführt hat, das Fahrzeug 18 im zweiten Auflademuster aufgeladen hat, was auch als „das Leistungsgerät 17 und das Fahrzeug 18 sind gepaart“ bezeichnet wird. Das Leistungsgerät 17 wird auch als ein „vorgesehenes Leistungsgerät“ bezeichnet. Das Fahrzeug 18 wird auch als „vorgesehenes Fahrzeug“ bezeichnet. Das Paaren des vorgesehenen Leistungsgeräts und des vorgesehenen Fahrzeugs bedeutet beispielsweise, dass die Leistungsgeräte-ID des vorgesehenen Leistungsgeräts und die Fahrzeug-ID des vorgesehenen Fahrzeugs in der Speichervorrichtung 202 (z. B. Random Access Memory (RAM)) des CEMS-Servers 2 in Verbindung miteinander gespeichert werden.
  • Mit anderen Worten: Wenn das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug. „Der Fall, dass das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster nicht übereinstimmen, wird weiter unten mit Bezug auf 4 beschrieben. Nachdem die Verarbeitungseinheit 222 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug identifiziert hat, veranlasst sie das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug, die nachfolgend beschriebene EM-Steuerung durchzuführen.
  • 4 ist ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels für einen von der Verarbeitungseinheit 222 durchgeführten Vergleichsprozess. 4 zeigt das erste Auflademuster des Leistungsgeräts 17A und das zweite Auflademuster des Fahrzeugs 18A. Wie in 4 gezeigt, ist das erste Auflademuster eine Information, die die Aufladeleistungswerte des Leistungsgeräts 17 von dem Zeitpunkt an angibt, an dem das Leistungsgerät 17 mit dem Aufladen des Fahrzeugs 18 beginnt, bis die vorbestimmte Zeitspanne T verstrichen ist. Das zweite Auflademuster ist eine Information, die Aufladeleistungswerte des Fahrzeugs 18 vom Beginn des Aufladens des Fahrzeugs 18 bis zum Ablauf der vorbestimmten Zeitspanne T anzeigt.
  • Als nächstes wird der Vergleichsprozess zwischen dem ersten Auflademuster und dem zweiten Auflademuster beschrieben. Zum Beispiel teilt die Verarbeitungseinheit 222 das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster jede bestimmte Zeit (z.B. 1 Sekunde) und vergleicht mehrere erste Auflademuster, die aus der Teilung erhalten wurden, und mehrere zweite Auflademuster, die aus der Teilung erhalten wurden. Wenn das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222 als Ergebnis des Vergleichs das Leistungsgerät im ersten Auflademuster als ein vorgesehenes Leistungsgerät und das Fahrzeug im zweiten Auflademuster als ein vorgesehenes Fahrzeug. Die Verarbeitungseinheit 222 kann den Vergleichsprozess auf andere Weise durchführen.
  • 4 zeigt, dass das Leistungsgerät 17A und das Fahrzeug 18A gepaart sind, und dass das Leistungsgerät 17B und das Fahrzeug 18B gepaart sind. 4 zeigt auch, dass das Leistungsgerät 17C das Fahrzeug 18C auflädt und das erste Auflademuster an den CEMS Server 2 sendet, aber das Fahrzeug 18C sendet kein zweites Auflademuster. Das Fahrzeug 18C hat keine Funktion zur Übermittlung eines zweiten Auflademusters. Das Fahrzeug 18C ist ein „Gastfahrzeug“, dessen Fahrzeug-ID nicht beim CEMS-Server registriert ist. Bei dem Fahrzeug 18C kann es sich auch um ein Fahrzeug handeln, das eine Funktion zur Übertragung eines zweiten Auflademusters hat, aber die Funktion ist gestört und das Fahrzeug 18C kann daher kein zweites Auflademuster übertragen. Das Leistungsgerät 17C, das nicht mit einem Fahrzeug gekoppelt ist, wird auch als „nicht vorgesehenes Leistungsgerät“ bezeichnet.
  • Bei dem in 4 dargestellten Vergleichsprozess wartet die Verarbeitungseinheit 222 während einer Wartezeit (z. B. 20 Sekunden), seit die Verarbeitungseinheit 222 ein erstes Auflademuster erhalten hat, bis sie ein zweites Auflademuster mit demselben Muster wie das erste Auflademuster erhalten kann. Wenn die Verarbeitungseinheit 222 während des bestimmten Zeitraums ein zweites Auflademuster mit demselben Muster wie das erste Auflademuster erhält, stellt die Verarbeitungseinheit 222 fest, dass das Leistungsgerät 17 im ersten Auflademuster und das Fahrzeug 18 im zweiten Auflademuster gepaart wurden. Wenn die Verarbeitungseinheit 222 während der Wartezeit kein zweites Auflademuster mit demselben Muster wie das erste Auflademuster erhält, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222 das Leistungsgerät 17 im ersten Auflademuster als ein „nicht vorgesehenes Leistungsgerät“.
  • In einem herkömmlichen Leistungssystem vergleicht beispielsweise eine Ladestation den von einem Fahrzeug an einen Server übermittelten Ladezustand und den von der Ladestation ermittelten Ladezustand zur Authentifizierung des Fahrzeugs. In einem solchen konventionellen Ladesystem wird jedoch ein prozentualer Ladezustand zu einem bestimmten Zeitpunkt für die Authentifizierung eines Fahrzeugs verwendet. Daher kann es vorkommen, dass der prozentuale Ladezustand eines Fahrzeugs, das nicht authentifiziert werden soll, und der prozentuale Ladezustand eines Fahrzeugs, das an die Ladestation angeschlossen ist, zufällig übereinstimmen. In einem solchen Fall kann das Fahrzeug, das nicht authentifiziert werden sollte, authentifiziert werden, was zu einer geringen Genauigkeit bei der Authentifizierung führt.
  • Im Leistungssystem 100 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt die Authentifizierung des Fahrzeugs 18 dagegen auf der Grundlage des ersten Auflademusters und des zweiten Auflademusters. Das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster sind Muster, die jeweils eine Zeitreihe von Aufladeleistungswerten vom Beginn des Aufladens des Fahrzeugs 18 bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeitspanne T (siehe 4) zeigen. Mit anderen Worten, das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster sind jeweils Informationen, die eine zeitliche Breite des Aufladeleistungswertes aufweisen. Dementsprechend ist es höchst unwahrscheinlich, dass das Auflademuster des Fahrzeugs 18, das nicht authentifiziert werden soll, und das Auflademuster einer elektrischen Leistung, die von dem Leistungsgerät 17 geliefert wird, zufällig übereinstimmen. Dementsprechend wird die Genauigkeit der Authentifizierung des Fahrzeugs 18 im Vergleich zur Verwendung des prozentualen Ladezustands der Batterie zur Authentifizierung eines Fahrzeugs verbessert.
  • Es wird eine Konfiguration in Betracht gezogen, bei der das Fahrzeug 18 durch drahtlose Kommunikation mit dem Leistungsgerät 17, das das Fahrzeug 18 auflädt, authentifiziert wird. Wenn jedoch bei einer solchen Konfiguration mehrere Fahrzeuge 18 an einem Ort mit vielen Leistungsgeräten aufgeladen werden, kann es bei der drahtlosen Kommunikation zu einem Übersprechen kommen. In einem solchen Fall kann ein falsches Fahrzeug authentifiziert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel hingegen authentifiziert der CEMS-Server 2 ein Fahrzeug. Dementsprechend kann ein Fahrzeug auch an einem Ort, an dem es viele Leistungsgeräte 17 gibt, ordnungsgemäß authentifiziert werden, ohne dass es zu einem solchen Übersprechen kommt.
  • Das Beispiel von 4 zeigt auch mehrere erste Auflademuster von mehreren Leistungsgeräten (das vorgesehene Leistungsgerät 17A und das vorgesehene Leistungsgerät 17B im Beispiel von 4) und jeweils übereinstimmende mehrere zweite Auflademuster (das vorgesehene Fahrzeug 18A und das vorgesehene Fahrzeug 18B)). Der CEMS Server 2 paart das vorgesehene Leistungsgerät, das den Ladevorgang im ersten Auflademuster durchgeführt hat, mit dem vorgesehenen Fahrzeug, das im zweiten Auflademuster geladen wurde. Mit anderen Worten, im Beispiel von 4 ist der CEMS-Server 2 in der Lage, das vorgesehene Leistungsgerät 17A mit dem vorgesehenen Fahrzeug 18A und das vorgesehene Leistungsgerät 17B mit dem vorgesehenen Fahrzeug 18B zu paaren (d. h. mehrere gepaarte Sätze).
  • [Prozessablauf]
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der vom CEMS-Server 2, dem Fahrzeug 18 und dem Leistungsgerät 17 durchgeführt wird. In Schritt S200, wenn das Fahrzeug 18 feststellt, dass es mit dem Leistungsgerät 17 verbunden ist, überträgt das Fahrzeug 18 an den CEMS-Server 2 die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 18 und ein Erfassungssignal, das anzeigt, dass das Fahrzeug 18 festgestellt hat, dass es mit dem Leistungsgerät 17 verbunden ist. In Schritt S300 beginnt das mit dem Fahrzeug 18 verbundene Leistungsgerät 17 mit dem Aufladen des Fahrzeugs 18 nach dem im Leistungsgerät 17 gespeicherten ersten Auflademuster 301 (siehe 2). In Schritt S300 überträgt das Leistungsgerät 17 auch die Leistungsgeräte-ID des Leistungsgeräts 17 und das erste Auflademuster des Leistungsgeräts 17 an den CEMS-Server 2.
  • In Schritt S100 empfängt der CEMS-Server 2 das in Schritt S200 übertragene Messsignal und das in Schritt S300 übertragene erste Auflademuster. In Schritt S100 erkennt der CEMS-Server 2 durch diesen Empfang, dass das Leistungsgerät 17, das durch die in Schritt S300 übertragene Leistungsgeräte-ID angegeben ist, mit dem Laden des Fahrzeugs 18 begonnen hat, das durch die in Schritt S200 übertragene Fahrzeug-ID angegeben ist.
  • In Schritt S202 überträgt das Fahrzeug 18 jedes Mal, wenn der Sensor 180 (siehe ) einen Aufladeleistungswert erfasst, den Aufladeleistungswert an den CEMS-Server 2.
  • Als nächstes führt der CEMS-Server 2 in Schritt S102 den Vergleichsprozess durch (siehe 4), um festzustellen, ob das Fahrzeug 18 und das Leistungsgerät 17 gepaart sind. Wenn sie gepaart sind (JA in Schritt S104), veranlasst der CEMS-Server 2 in Schritt S106 das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät, die Auflade-EM-Steuerung durchzuführen, wenn sie gepaart sind. Konkret sendet der CEMS-Server 2 ein EM-Steuersignal an das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät. Beim Empfang des EM-Steuersignals erkennen das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät, dass sie die Auflade-EM-Steuerung durchführen sollen. In Schritt S400 führen das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät die Auflade-EM-Steuerung durch.
  • Wenn sie nicht gekoppelt sind (NEIN in Schritt S104), veranlasst der CEMS Server 2 in Schritt S108 das Leistungsgerät (ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät), das nicht mit einem Fahrzeug gekoppelt ist, dazu, die unten beschriebene typische Steuerung durchzuführen. Konkret sendet der CEMS Server 2 ein typisches Steuersignal an das nicht vorgesehene Leistungsgerät.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Prozess der Auflade-EM-Steuerung zeigt. Es ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebene Auflade-EM-Steuerung und Entladungs-EM-Steuerung von dem vorgesehenen Fahrzeug und dem vorgesehenen Leistungsgerät, die miteinander gekoppelt sind, durchgeführt werden. Dementsprechend werden die nachfolgend beschriebene Auflade-EM-Steuerung und die Entladungs-EM-Steuerung auf der Grundlage einer Adresse durchgeführt, die der Fahrzeug-ID des vorgesehenen Fahrzeugs entspricht, die in dem oben erwähnten Fahrzeug-DB gespeichert ist, und einer Adresse, die der Leistungsgeräte-ID des vorgesehenen Leistungsgeräts entspricht, die in dem Leistungsgeräte-DB gespeichert ist.
  • In Schritt S402 erhält der CEMS-Server 2 zunächst einen aufladbaren Betrag der elektrischen Leistung des vorgesehenen Leistungsgeräts von einem Server des xEMS, zu dem das vorgesehene Leistungsgerät gehört. Hier bezieht sich der „aufladbare Betrag an elektrischer Leistung“ auf einen Betrag an elektrischer Leistung, den das vorgesehene Leistungsgerät in das vorgesehene Fahrzeug laden kann (ein Betrag an elektrischer Leistung, dessen Aufladung erlaubt ist). Der aufladbare Betrag an elektrischer Leistung wird von einem Server (im Folgenden auch als „vorgesehener Server“ bezeichnet) des xEMS berechnet, zu dem das vorgesehene Leistungsgerät gehört. Wenn das vorgesehene Leistungsgerät beispielsweise zum FEMS gehört, ist der vorgesehene Server der FEMS-Server 110 (siehe 1). Gehört das vorgesehene Leistungsgerät zum BEMS, so ist der vorgesehene Server der BEMS-Server 120 (siehe ).
  • Der vorgesehene Server berechnet auch den aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung auf der Grundlage eines vorbestimmten Algorithmus unter Verwendung eines Gesamtbetrags an elektrischer Leistung, der vom MG (einem Stromnetz) an das xEMS, zu dem der vorgesehene Server gehört, geliefert wird, und eines angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A (siehe 1) der Einrichtung (wie der Fabrik 11 oder dem Gebäude 12 von 1) des xEMS. Der Algorithmus ist so definiert, dass der aufladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät mit einer Zunahme des angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A abnimmt. Dadurch kann der aufladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät reduziert werden, selbst wenn der angeforderte Betrag an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A groß ist, wodurch verhindert wird, dass die Last 11A, 12A in einen Leistungsmangel gerät. Der Algorithmus kann auch so definiert werden, dass der aufladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät mit einer Verringerung des von der Last 11A, 12A angeforderten Betrags an elektrischer Leistung steigt. Dadurch kann dem Fahrzeug 18 ein größerer Betrag an elektrischer Leistung für einen kleineren angeforderten Betrag an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A zugeführt werden.
  • In Schritt S404 berechnet das vorgesehene Fahrzeug einen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung und überträgt ihn an den CEMS Server 2. Das im vorgesehenen Fahrzeug enthaltene Steuergerät 170 (siehe 2) berechnet den aufladbaren Betrag der elektrischen Leistung auf der Grundlage einer vorbestimmten arithmetischen Operation. Die vorgegebene arithmetische Operation ist beispielsweise die Subtraktion der aktuellen Kapazität der Batterie 115 von der vollen Ladekapazität der Batterie 115. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das vorgesehene Fahrzeug einen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung an das vorgesehene Leistungsgerät übertragen, und das vorgesehene Leistungsgerät kann seinerseits den aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung an den CEMS-Server 2 übertragen.
  • Das vorgesehene Fahrzeug überträgt den aufladbaren Betrag der elektrischen Leistung an den CEMS-Server 2. In Schritt S406 identifiziert der CEMS Server 2 einen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung in dem vorgesehenen Leistungsgerät, basierend auf dem in Schritt S402 erhaltenen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung und dem vom vorgesehenen Fahrzeug in Schritt S404 übertragenen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung. Beispielsweise identifiziert der CEMS-Server 2 in Schritt S406 einen kleineren aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung aus dem in Schritt S402 ermittelten aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung und dem in Schritt S404 vom vorgesehenen Fahrzeug übertragenen aufladbaren Betrag an elektrischer Leistung als den aufgeladenen Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät. Der CEMS Server 2 überträgt dann Informationen, die den identifizierten Betrag an elektrischer Leistung angeben, an das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät.
  • In Schritt S408 zeigt das Steuergerät 170 des vorgesehenen Fahrzeugs den in Schritt S406 übertragenen Betrag der geladenen elektrischen Leistung auf dem Display 160 an (siehe 2). Diese Anzeige kann es den Insassen des vorgesehenen Fahrzeugs ermöglichen, den geladenen Betrag der elektrischen Leistung zu erkennen.
  • In Schritt S410 fährt das vorgesehene Leistungsgerät fort, das vorgesehene Fahrzeug mit dem in Schritt S406 übertragenen Betrag an elektrischer Leistung zu laden. „Fortsetzen des Ladevorgangs“ bedeutet, dass das vorgesehene Leistungsgerät vom ersten Auflademuster in Schritt S300 auf ein typisches Muster umschaltet und das vorgesehene Fahrzeug bis zum Abschluss des Ladevorgangs des vorgesehenen Fahrzeugs mit dem in Schritt S406 übertragenen aufgeladenen Betrag an elektrischer Leistung weiter auflädt.
  • So kann der CEMS-Server 2 bei der Auflade-EM-Steuerung den aufgeladenen Betrag der elektrischen Leistung an das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug übermitteln, auch wenn der von der Auflade-EM-Steuerung ermittelte Betrag der elektrischen Leistung nicht zwischen dem vorgesehenen Fahrzeug und dem vorgesehenen Leistungsgerät übermittelt werden kann. Dementsprechend kann der CEMS Server 2 es dem vorgesehenen Leistungsgerät und dem vorgesehenen Fahrzeug ermöglichen, den geladenen Betrag an elektrischer Leistung zu erkennen.
  • Da die Auflade-EM-Steuerung von 6 endet, kehrt der Prozess zu 5 zurück und der Prozess von 5 endet. Außerdem veranlasst der CEMS-Server 2 das nicht vorgesehene Leistungsgerät (z. B. das Leistungsgerät 17C aus 4), das in Schritt S104 von 5 als NEIN bestimmt wurde, die typische Steuerung durchzuführen. Die typische Steuerung unterscheidet sich von der Auflade-EM-Steuerung. Mit anderen Worten, bei der typischen Steuerung ist der aufladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das nicht vorgesehene Leistungsgerät unabhängig von einem angeforderten Betrag an elektrischer Leistung von einer Last. So ermöglicht die typische Steuerung beispielsweise, dass ein Fahrzeug (z. B. ein Gastfahrzeug 18C in 4), das an ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät angeschlossen ist, mit dem gleichen Betrag an elektrischer Leistung geladen wird, wie der vom Fahrzeug berechnete aufladbare Betrag an elektrischer Leistung. Auf diese Weise kann das nicht vorgesehene Fahrzeug angemessen aufgeladen werden, selbst wenn ein Gastfahrzeug 18C (siehe 4) durch das Leistungsgerät 17C aufgeladen wird, während sie nicht gekoppelt sind.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 speichert das Leistungsgerät 17 das erste Auflademuster 301, das nur für das Leistungsgerät 17 gilt (siehe ). In Ausführungsbeispiel 2 erzeugt ein CEMS-Server 2 ein erstes Auflademuster, das nur für ein Leistungsgerät 17 gilt, und überträgt das erste Auflademuster an das Leistungsgerät 17. Das Leistungsgerät 17 wiederum lädt ein Fahrzeug 18 mit dem ersten Auflademuster auf.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der von dem CEMS Server 2, dem Fahrzeug 18 und dem Leistungsgerät 17 gemäß Ausführungsbeispiel 2 durchgeführt wird. Das Leistungsgerät 17, das erkannt hat, dass es mit dem Fahrzeug 18 verbunden ist, übermittelt in Schritt S310 eine Leistungsgeräte-ID des Leistungsgeräts 17 an den CEMS-Server 2.
  • Nach dem Empfang der ID des Leistungsgeräts erzeugt der CEMS-Server 2 in Schritt S120 ein erstes Auflademuster. Hier unterscheidet sich das erste Auflademuster von einem ersten verwendeten Auflademuster. Das „verwendete erste Auflademuster“ bezieht sich auf ein erstes Auflademuster, das seit der Erzeugung in Schritt S120 bis zum Löschen in dem unten beschriebenen Schritt S103 vorhanden ist. Dementsprechend unterscheidet sich das in Schritt S120 erzeugte erste Auflademuster während des Zeitraums vom Beginn des Aufladens eines Fahrzeugs durch das Leistungsgerät 17 bis zum Ende des Vergleichsprozesses in Schritt S102 von allen anderen ersten Auflademustern für alle anderen Leistungsgeräte.
  • In Schritt S120 speichert der CEMS-Server 2 die erzeugten ersten Auflademusterdaten in einem Speicher (z. B. einem RAM), der in dem CEMS-Server 2 enthalten ist, und überträgt das erste Auflademuster an das Leistungsgerät 17, das eine Quelle der Leistungsgeräte-ID ist.
  • Nach dem Empfang des ersten Auflademusters vom CEMS-Server 2 beginnt das Leistungsgerät 17 in Schritt S320 mit dem Aufladen des Fahrzeugs 18 nach dem ersten Auflademuster. Das Leistungsgerät 17 sendet an den CEMS-Server 2 ein Startsignal, das anzeigt, dass der Ladevorgang begonnen hat. In Schritt S100 erkennt der CEMS-Server 2 durch den Empfang des Startsignals, dass das Leistungsgerät 17, das durch die in Schritt S310 übertragene Leistungsgeräte-ID angegeben ist, mit dem Laden des Fahrzeugs 18 begonnen hat, das durch die in Schritt S200 übertragene Fahrzeug-ID angegeben ist.
  • In Schritt S102 vergleicht der CEMS-Server 2 das zweite Auflademuster mit dem ersten Auflademuster, das der CEMS-Server 2 in Schritt S120 an das Leistungsgerät 17 übermittelt hat. Wenn dann das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen, identifiziert der CEMS-Server 2 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug (siehe ).
  • In Schritt S103 löscht der CEMS-Server 2 das erste Auflademuster, das im Vergleichsprozess verwendet wurde. „Löschen des ersten Auflademusters“ bezieht sich auf „Löschen der Daten des ersten Auflademusters, die in dem oben erwähnten RAM des CEMS-Servers 2 gespeichert sind.“ In Schritt S120 erzeugt der CEMS Server 2 auch ein erstes Auflademuster, das sich von einem der mindestens einen im RAM gespeicherten ersten Auflademuster unterscheidet. Die Verfahrensschritte nach Schritt S103 sind die gleichen wie in 5 dargestellt.
  • Der CEMS Server 2 gemäß Ausführungsbeispiel 2 erzeugt in Schritt S120 ein erstes Auflademuster (siehe Schritt S120 von 7) und löscht das erste Auflademuster in Schritt S103 nach dem Ende des Vergleichsprozesses. Somit löscht der CEMS Server 2 das erste Auflademuster, nachdem das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug gepaart wurden, wodurch verhindert wird, dass die Anzahl der ersten Auflademuster übermäßig ansteigt. Darüber hinaus kann Ausführungsbeispiel 2 verhindern, dass der CEMS-Server 2 das erste Auflademuster erzeugen muss.
  • Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 haben gemeinsam, dass sich das erste Auflademuster des Leistungsgeräts 17 von allen anderen ersten Entladungsmustern aller anderen Leistungsgeräte während des Zeitraums vom Beginn des Aufladens eines Fahrzeugs durch das Leistungsgerät 17 bis zum Ende des Vergleichsprozesses unterscheidet.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2 lädt das Leistungsgerät 17 das Fahrzeug 18 auf. In Ausführungsbeispiel 3 entlädt ein Fahrzeug 18 elektrische Leistung an ein Leistungsgerät 17.
  • In Ausführungsbeispiel 3 speichert jedes Fahrzeug 18 ein für das Fahrzeug 18 einzigartiges Entladungsmuster (ein erstes Entladungsmuster) in einem Speicher 192 (siehe 2). Das erste Entladungsmuster ist ein Leistungsmuster, bei dem das Fahrzeug 18 eine elektrische Leistung entlädt. Das erste Entladungsmuster gibt einen Entladungsleistungswert des Fahrzeugs 18 von dem Zeitpunkt an, an dem das Fahrzeug 18 mit der Entladung einer elektrischen Leistung beginnt, bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne T an. Das Fahrzeug 18 entlädt eine elektrische Leistung im ersten Entladungsmuster an das Leistungsgerät 17.
  • 8 ist ein funktionelles Blockdiagramm des CEMS Servers 2, etc. Wenn das Fahrzeug 18 beginnt, eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abzugeben, überträgt das Fahrzeug 18 das erste Entladungsmuster des Fahrzeugs 18 und die Fahrzeug-ID des Fahrzeugs 18 an den CEMS-Server 2. Die Beschaffungseinheit 220 erhält das erste Entladungsmuster und die Fahrzeug-ID und gibt sie an eine Verarbeitungseinheit 222 aus.
  • Das Leistungsgerät 17 verfügt über einen Entladesensor (nicht dargestellt). Sobald das Fahrzeug 18 beginnt, elektrische Leistung zu entladen, gibt das Leistungsgerät 17 jedes Mal, wenn ein Entladungsleistungswert durch den Entladungssensor erfasst wird, den Entladungsleistungswert an den CEMS-Server 2 aus. Sobald das Fahrzeug 18 mit der Entladung der elektrischen Leistung beginnt, überträgt das Leistungsgerät 17 auch die im Speicher 192 (siehe 2) des Leistungsgeräts 17 gespeicherte Leistungsgeräte-ID an den CEMS-Server 2.
  • Die im CEMS Server 2 enthaltene Beschaffungseinheit 220 erhält die ID des Leistungsgeräts und den Entladungsleistungswert von dem Leistungsgerät 17. Die Beschaffungseinheit 220 setzt die Erfassung der Entladungsleistungswerte ab dem Zeitpunkt fort, an dem sie mit der Erfassung der Entladungsleistungswerte beginnt, bis zum Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne T (z. B. 10 Sekunden). Die Beschaffungseinheit 220 setzt die Erfassung von Entladungsleistungswerten über die vorgegebene Zeitspanne T fort und ermittelt ein Entladungsmuster (ein zweites Entladungsmuster) auf der Grundlage der erfassten Entladungsleistungswerte. Das zweite Entladungsmuster ist ein Leistungsmuster, bei dem das Leistungsgerät 17 mit elektrischer Leistung versorgt wird. Das zweite Entladungsmuster und die ID des Leistungsgeräts, die von der Beschaffungseinheit 220 ermittelt wurden, werden an die Verarbeitungseinheit 222 ausgegeben.
  • Die Verarbeitungseinheit 222 vergleicht das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster, die von der Beschaffungseinheit 220 ausgegeben werden, und stellt fest, ob das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen. Man beachte, dass der Vergleich im vorliegenden Ausführungsbeispiel derselbe ist wie in 4, mit der Ausnahme, dass „das zweite Entladungsmuster“ durch „das erste Aufladungsmuster“ und „das zweite Aufladungsmuster“ durch „das erste Entladungsmuster“ ersetzt wird. Im Folgenden kann die modifizierte Version von 4 auch als „modifizierte 4“ bezeichnet werden.
  • Wenn die Verarbeitungseinheit 222 feststellt, dass das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222, dass das Fahrzeug 18, das eine elektrische Leistung im ersten Entladungsmuster entladen hat, die elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 entladen hat, das mit der elektrischen Leistung im zweiten Entladungsmuster versorgt wird, was auch als „das Fahrzeug 18 und das Leistungsgerät 17 werden gepaart“ bezeichnet wird. Das Fahrzeug 18 wird auch als „vorgesehenes Leistungsgerät“ bezeichnet. Das Fahrzeug wird auch als „vorgesehenes Fahrzeug“ bezeichnet.
  • Mit anderen Worten, wenn das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen, identifiziert die Verarbeitungseinheit 222 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug. Nachdem die Verarbeitungseinheit 222 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug identifiziert hat, veranlasst sie das vorgesehene Leistungsgerät, eine Entladungs-EM-Steuerung durchzuführen, die im Folgenden beschrieben wird. Wie oben beschrieben, kann das Fahrzeug 18 gemäß dem Leistungssystem von Ausführungsbeispiel 3 selbst dann mit Genauigkeit authentifiziert werden, wenn das Fahrzeug 18 elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abgibt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden mehrere erste Entladungsmuster mehrerer Fahrzeuge (z. B. das vorgesehene Fahrzeug 18A und das vorgesehene Fahrzeug 18B in dem oben beschriebenen Beispiel der modifizierten Version von 4) und entsprechend mehrere übereinstimmende zweite Entladungsmuster (das vorgesehene Leistungsgerät 17A und das vorgesehene Leistungsgerät 17B) offenbart. Der CEMS Server 2 paart das vorgesehene Fahrzeug, das eine elektrische Leistung im ersten Entladungsmuster entladen hat, und das vorgesehene Leistungsgerät, das mit einer elektrischen Leistung im zweiten Entladungsmuster versorgt wird. Mit anderen Worten, der CEMS Server 2 ist in der Lage, das vorgesehene Leistungsgerät 17A mit dem vorgesehenen Fahrzeug 18A und das vorgesehene Leistungsgerät 17B mit dem vorgesehenen Fahrzeug 18B zu paaren (d.h. mehrere gepaarte Sätze).
  • [Prozessablauf]
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der von dem CEMS Server 2, dem Leistungsgerät 17 und dem Fahrzeug 18 gemäß Ausführungsbeispiel 3 durchgeführt wird. Der Prozess von Schritt S200 wird durchgeführt, sobald das Fahrzeug 18 feststellt, dass es mit dem Leistungsgerät 17 verbunden ist. In Schritt S310 überträgt das Leistungsgerät 17 die ID des Leistungsgeräts an den CEMS-Server 2.
  • In Schritt S220 entlädt das Fahrzeug 18 eine elektrische Leistung in dem im Fahrzeug 18 gespeicherten ersten Entladungsmuster an das Leistungsgerät 17. In Schritt S220 überträgt das Fahrzeug 18 auch das erste Entladungsmuster des Fahrzeugs 18 an den CEMS-Server 2.
  • In Schritt S120 empfängt der CEMS-Server 2 das in Schritt S200 übertragene erfasste Signal und das in Schritt S310 übertragene erste Entladungsmuster. In Schritt S120 erkennt der CEMS-Server 2 durch diesen Empfang, dass das Fahrzeug 18, das durch die in Schritt S200 übertragene Fahrzeug-ID angegeben ist, begonnen hat, eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abzugeben, das durch die in Schritt S310 übertragene Leistungsgeräte-ID angegeben ist.
  • In Schritt S340 überträgt das Leistungsgerät 17 jedes Mal, wenn der oben erwähnte Entladungssensor einen Entladungsleistungswert feststellt, den Entladungsleistungswert an den CEMS-Server 2.
  • Als nächstes führt der CEMS Server 2 in Schritt S102 den Vergleichsprozess durch. Wenn dann das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen, identifiziert der CEMS-Server 2 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug. In Schritt S106 veranlasst der CEMS-Server 2 das gepaarte vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät, die Entladungs-EM-Steuerung durchzuführen. In Schritt S500 führen das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät die Entladungs-EM-Steuerung durch. Wenn dagegen das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster nicht übereinstimmen (NEIN in Schritt S104), veranlasst der CEMS-Server 2 in Schritt S110 ein nicht gepaartes Fahrzeug (das nicht vorgesehene Fahrzeug), eine typische, weiter unten beschriebene Kontrolle durchzuführen. Konkret sendet der CEMS-Server 2 ein typisches Kontrollsignal an das nicht vorgesehene Fahrzeug.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Prozess der Entladungs-EM-Steuerung zeigt. Zunächst erhält der CEMS-Server 2 in Schritt S502 einen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung des vorgesehenen Leistungsgeräts von dem oben erwähnten vorgesehenen Server, zu dem das vorgesehene Leistungsgerät gehört. Dabei ist der „entladbare Betrag an elektrischer Leistung“ ein Betrag an elektrischer Leistung, der durch das vorgesehene Fahrzeug an das vorgesehene Leistungsgerät entladen werden kann.
  • Der vorgesehene Server berechnet den entladbaren Betrag an elektrischer Leistung auf der Grundlage eines vorbestimmten Algorithmus unter Verwendung eines Gesamtbetrags an elektrischer Leistung, der von einem MG (einem Stromnetz) an ein xEMS geliefert wird, zu dem der vorgesehene Server gehört, und eines angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von einer Last 11A, 12A (siehe 1) der Einrichtung (wie der Fabrik 11 oder dem Gebäude 12 von 1) des xEMS. Der Algorithmus ist so definiert, dass der entladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät mit einer Erhöhung des angeforderten Betrags an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A zunimmt. Dies kann den entladbaren Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät erhöhen, wenn der angeforderte Betrag an elektrischer Leistung durch die Last 11A, 12A groß ist, wodurch verhindert wird, dass die Last 11A, 12A in einen Leistungsmangel gerät. Der Algorithmus kann auch so definiert werden, dass der entladbare Betrag an elektrischer Leistung durch das vorgesehene Leistungsgerät mit einer Verringerung des angeforderten Betrags an elektrischer Leistung durch die Last 11A, 12A abnimmt. Auf diese Weise kann im Fahrzeug 18 ein geringerer Betrag an elektrischer Leistung für einen kleineren angeforderten Betrag an elektrischer Leistung von der Last 11A, 12A reduziert werden.
  • In Schritt S504 berechnet und übermittelt das vorgesehene Fahrzeug einen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung an den CEMS-Server 2. Basierend auf der aktuellen Kapazität der Batterie 115 berechnet die ECU 170 des vorgesehenen Fahrzeugs (siehe 2) den entladbaren Betrag der elektrischen Leistung. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann das vorgesehene Fahrzeug einen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung an das vorgesehene Leistungsgerät übertragen, und das vorgesehene Leistungsgerät kann seinerseits den entladbaren Betrag an elektrischer Leistung an den CEMS-Server 2 übertragen.
  • Das vorgesehene Fahrzeug überträgt den entladbaren Betrag an elektrischer Leistung an den CEMS-Server 2. In Schritt S506 berechnet der CEMS-Server 2 den an das vorgesehene Leistungsgerät abgegebenen Betrag an elektrischer Leistung auf der Grundlage des in Schritt S502 erhaltenen ableitbaren Betrags an elektrischer Leistung und des in Schritt S504 vom vorgesehenen Fahrzeug übertragenen ableitbaren Betrags an elektrischer Leistung. Zum Beispiel identifiziert der CEME-Server 2 in Schritt S506 einen kleineren entladbaren Betrag an elektrischer Leistung aus dem in Schritt S502 erhaltenen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung und dem in Schritt S504 vom vorgesehenen Fahrzeug übertragenen entladbaren Betrag an elektrischer Leistung als den entladenen Betrag an elektrischer Leistung vom vorgesehenen Fahrzeug. Der CEMS Server 2 überträgt dann Informationen, die den identifizierten entladenen Betrag der elektrischen Leistung angeben, an das vorgesehene Fahrzeug und das vorgesehene Leistungsgerät.
  • Das vorgesehene Leistungsgerät erkennt den entladenen Betrag der übertragenen elektrischen Leistung in Schritt S506. In Schritt S508 zeigt das Steuergerät 170 des vorgesehenen Fahrzeugs den in Schritt S506 übertragenen entladenen Betrag an elektrischer Leistung auf einem Display 160 an (siehe 2). Anhand dieser Anzeige können die Insassen des vorgesehenen Fahrzeugs den entladenen Betrag an elektrischer Leistung erkennen.
  • Darüber hinaus setzt das vorgesehene Fahrzeug in Schritt S508 die Entladung des in Schritt S506 an das vorgesehene Leistungsgerät übertragenen entladenen Betrags an elektrischer Leistung fort. „Weiter entladen“ bedeutet, dass das vorgesehene Fahrzeug vom ersten Entladungsmuster des Schritts S220 zu einem typischen Muster wechselt und weiterhin elektrische Leistung entlädt, bis die Entladung des in Schritt S506 übertragenen entladenen Betrags elektrischer Leistung abgeschlossen ist.
  • So kann der CEMS-Server 2 bei der Entladungs-EM-Steuerung den entladenen Betrag der elektrischen Leistung an das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug übermitteln, auch wenn der durch die Entladungs-EM-Steuerung ermittelte Betrag der elektrischen Leistung nicht zwischen dem vorgesehenen Fahrzeug und dem vorgesehenen Leistungsgerät übermittelt werden kann. Dementsprechend kann der CEMS Server 2 dem vorgesehenen Leistungsgerät und dem vorgesehenen Fahrzeug ermöglichen, den entladenen Betrag der elektrischen Leistung zu erkennen.
  • Da die Entladungs-EM-Steuerung von 10 endet, kehrt der Prozess zu 9 zurück und der Prozess von 9 endet. Außerdem veranlasst der CEMS Server 2 das nicht vorgesehene Fahrzeug, das in Schritt S104 von 9 als NEIN bestimmt wurde, die typische Kontrolle durchzuführen. Die typische Steuerung unterscheidet sich von der Entladungs-EM-Steuerung. Mit anderen Worten, bei der typischen Steuerung ist der entladbare Betrag der elektrischen Leistung des nicht vorgesehenen Fahrzeugs unabhängig von einem angeforderten Betrag der elektrischen Leistung einer Last. Zum Beispiel erlaubt die typische Steuerung einem nicht vorgesehenen Fahrzeug, den berechneten entladbaren Betrag an elektrischer Leistung unverändert abzugeben. Selbst wenn ein nicht vorgesehenes Fahrzeug eine elektrische Leistung an ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät abgibt, während sie nicht gekoppelt sind, kann das nicht vorgesehene Fahrzeug die elektrische Leistung ordnungsgemäß abgeben.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel 3 speichert das Fahrzeug 18 das erste Entladungsmuster, das nur für das Fahrzeug 18 gilt. In Ausführungsbeispiel 4 erzeugt ein CEMS Server 2 ein erstes Entladungsmuster für ein Fahrzeug 18 und überträgt das erste Entladungsmuster an das Fahrzeug 18. Das Fahrzeug 18 entlädt seinerseits eine elektrische Leistung im ersten Entladungsmuster an das Leistungsgerät 17.
  • 11 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses, der von dem CEMS Server 2, dem Leistungsgerät 17 und dem Fahrzeug 18 gemäß Ausführungsbeispiel 4 durchgeführt wird.
  • Nach dem Empfang einer in Schritt S200 übermittelten Fahrzeug-ID erzeugt der CEMS-Server 2 in Schritt S140 ein erstes Entladungsmuster. Dabei unterscheidet sich das erste Entladungsmuster von einem verwendeten ersten Entladungsmuster. Das „verwendete erste Entladungsmuster“ bezieht sich auf ein erstes Entladungsmuster, das seit der Erzeugung in Schritt S140 bis zum Löschen in dem unten beschriebenen Schritt S123 vorhanden ist. Dementsprechend unterscheidet sich das in Schritt S120 erzeugte erste Entladungsmuster während eines Zeitraums von dem Zeitpunkt, zu dem das Leistungsgerät 17 mit der Entladung elektrischer Leistung beginnt, bis zum Ende des Vergleichsprozesses in Schritt S102 von allen anderen ersten Entladungsmustern für alle anderen Leistungsgeräte.
  • In Schritt S140 speichert der CEMS Server 2 das erzeugte erste Entladungsmuster in einem RAM des CEMS Servers 2 und sendet das erste Entladungsmuster an das Fahrzeug 18, das eine Quelle der Fahrzeug-ID ist.
  • Nach Empfang des ersten Entladungsmusters vom CEMS-Server 2 beginnt das Fahrzeug 18 in Schritt S240 mit der Entladung einer elektrischen Leistung im ersten Entladungsmuster. Das Fahrzeug 18 sendet an den CEMS-Server 2 ein Startsignal, das anzeigt, dass die Entladung begonnen hat. In Schritt S120 erkennt der CEMS-Server 2 durch den Empfang des Startsignals, dass das Fahrzeug 18, das durch die in Schritt S200 übertragene Fahrzeug-ID angegeben ist, mit der Entladung einer elektrischen Leistung an das Leistungsgerät 17 begonnen hat, das durch die in Schritt S310 übertragene Leistungsgeräte-ID angegeben ist.
  • In Schritt S340 überträgt das Leistungsgerät 17 jedes Mal, wenn es einen Entladungsleistungswert feststellt, den Entladungsleistungswert an den CEMS-Server 2.
  • In Schritt S102 vergleicht der CEMS-Server 2 das zweite Entladungsmuster mit dem ersten Entladungsmuster, das der CEMS-Server 2 in Schritt S140 an das Fahrzeug 18 übermittelt hat. Wenn dann das erste Entladungsmuster und das zweite Entladungsmuster übereinstimmen, identifiziert der CEMS-Server 2 das vorgesehene Leistungsgerät und das vorgesehene Fahrzeug.
  • In Schritt S123 löscht der CEMS Server 2 das erste Entladungsmuster, das im Vergleichsprozess verwendet wurde. „Löschen des ersten Entladungsmusters“ bezieht sich auf „Löschen der ersten Entladungsmusterdaten, die in dem oben erwähnten RAM des CEMS-Servers 2 gespeichert sind.“ In Schritt S120 erzeugt der CEMS-Server 2 ebenfalls ein erstes Entladungsmuster, das sich von einem der mindestens einen im RAM gespeicherten ersten Entladungsmuster unterscheidet. Die Verfahrensschritte nach Schritt S123 sind die gleichen wie in 9 dargestellt.
  • Der CEMS Server 2 gemäß Ausführungsbeispiel 4 erzeugt ein erstes Entladungsmuster in Schritt S120 (siehe Schritt S120 von 11) und löscht das erste Entladungsmuster in Schritt S123 nach dem Ende des Vergleichsprozesses. Somit löscht der CEMS-Server 2 das erste Entladungsmuster nach der Paarung des vorgesehenen Leistungsgeräts und des vorgesehenen Fahrzeugs und verhindert so, dass die Anzahl der ersten Entladungsmuster übermäßig ansteigt. Darüber hinaus kann Ausführungsbeispiel 3 verhindern, dass der CEMS-Server 2 das erste Entladungsmuster erzeugen muss.
  • Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 haben gemeinsam, dass sich das erste Entladungsmuster des Fahrzeugs 18 von allen anderen ersten Entladungsmustern anderer Fahrzeuge während der Zeitspanne vom Beginn der Entladung elektrischer Leistung durch das Fahrzeug 18 bis zum Ende des Vergleichsprozesses unterscheidet.
  • <Andere Ausführungsbeispiele>
    • (1) In den obigen Ausführungsbeispielen sind die vorbestimmten Zeiträume, die durch das Auflademuster und das Entladungsmuster definiert sind, die vorbestimmte Zeitperiode T (siehe 4 usw.). Die vorbestimmte Zeitspanne kann jedoch auch ein vorbestimmter Betrag an elektrischer Leistung sein. Beispielsweise kann ein vorbestimmter Betrag an elektrischer Leistung für das Auflademuster ein Gesamtbetrag an geladener elektrischer Leistung sein. Ein vorbestimmter Betrag an elektrischer Leistung für das Entladungsmuster kann ein Gesamtbetrag an entladener elektrischer Leistung sein.
    • (2) Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 wurden unter Bezugnahme auf das Leistungsgerät 17 beschrieben, das das Fahrzeug 18 auflädt, und die Ausführungsbeispiele 3 und 4 wurden unter Bezugnahme auf das Fahrzeug 18 beschrieben, das eine elektrische Leistung an das Leistungsgerät 17 abgibt. Das Leistungsgerät 17 kann jedoch in der Lage sein, sowohl das Fahrzeug 18 aufzuladen als auch dem Fahrzeug 18 zu ermöglichen, eine vom Leistungsgerät 17 abgegebene elektrische Leistung zu entladen.
    • (3) Darüber hinaus kann die von „dem Server“ gemäß der vorliegenden Offenbarung durchgeführte Verarbeitung nur von dem CEMS-Server 2, nur von einem in dem xEMS enthaltenen Server oder von dem CEMS-Server 2 und dem in dem xEMS enthaltenen Server durchgeführt werden.
    • (4) Ausführungsbeispiel 1 wurde unter Bezugnahme darauf beschrieben, dass jedes Leistungsgerät 17 ein eindeutiges erstes Auflademuster speichert und das erste Auflademuster an den CEMS-Server 2 überträgt. Der CEMS-Server 2 kann jedoch auch die ersten Auflademuster aller Leistungsgeräte 17 speichern. Wenn eine solche Konfiguration angenommen wird, kann der Prozess eliminiert werden, dass das Leistungsgerät 17 das erste Auflademuster an den CEMS Server 2 überträgt. Ausführungsbeispiel 3 wurde unter Bezugnahme auf jedes Fahrzeug 18 beschrieben, das ein eindeutiges erstes Entladungsmuster speichert und das erste Entladungsmuster an den CEMS-Server 2 überträgt. Der CEMS-Server 2 kann jedoch auch die ersten Entladungsmuster aller Fahrzeuge 18 speichern. In diesem Fall kann darauf verzichtet werden, dass das Fahrzeug 18 das erste Entladungsmuster an den CEMS-Server 2 sendet.
    • (5) In den obigen Ausführungsbeispielen wird offenbart, dass ein Leistungsgerät 17 mit einem Anschluss 172 versehen ist. Ein Leistungsgerät 17 kann jedoch auch mit mehreren Steckern 172 versehen sein. Bei einer solchen Konfiguration fungieren die Anschlüsse 172 als mehrere Leistungsgeräte 17.
    • (6) Die Ausführungsbeispiele 1 und 2 wurden unter Bezugnahme darauf beschrieben, dass das Fahrzeug 18 jedes Mal, wenn es einen Aufladeleistungswert feststellt, den Aufladeleistungswert an den CEMS-Server 2 überträgt und der CEMS-Server 2 das zweite Auflademuster auf der Grundlage des Aufladeleistungswerts erhält. Das Fahrzeug 18 kann jedoch selbst das zweite Auflademuster auf der Grundlage des Aufladeleistungswerts erzeugen und das zweite Auflademuster an den CEMS-Server 2 übermitteln. Die Ausführungsbeispiele 3 und 4 wurden unter Bezugnahme darauf beschrieben, dass das Leistungsgerät 17 jedes Mal, wenn es einen Entladungsleistungswert erfasst, den Entladungsleistungswert an den CEMS-Server 2 übermittelt und der CEMS-Server 2 das zweite Entladungsmuster auf der Grundlage des Entladungsleistungswertes erhält. Das Leistungsgerät 17 kann jedoch selbst das zweite Entladungsmuster auf der Grundlage des Entladungsleistungswerts erzeugen und das zweite Entladungsmuster an den CEMS-Server 2 übertragen.
  • Obwohl die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, sollten die derzeit offengelegten Ausführungsbeispiele in allen Gesichtspunkten als beispielhaft betrachtet werden und schränken die vorliegende Offenbarung nicht ein. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird durch die beigefügten Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in den Bedeutungs- und Äquivalenzbereich der beigefügten Ansprüche fallen, sind dazu vorgesehen, in den Umfang der vorliegenden Offenbarung einbezogen zu werden.
  • Ein Leistungssystem (100) umfasst: einen CEMS Server (2); mindestens ein Leistungsgerät (17); und mindestens ein Fahrzeug (18). Das Leistungsgerät (17) lädt das Fahrzeug (18) in einem ersten Auflademuster auf, das Fahrzeug (18) überträgt Aufladeleistungswerte durch das Leistungsgerät (17) an den CEMS-Server, und der Server paart ein vorgesehenes Leistungsgerät, das das Aufladen im ersten Auflademuster durchgeführt hat, und ein vorgesehenes Fahrzeug, das ein zweites Auflademuster übertragen hat, das auf der Grundlage der Aufladeleistungswerte erhalten wurde, wenn das erste Auflademuster und das zweite Auflademuster übereinstimmen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2022168316 [0001]
    • JP 2019198156 [0003]

Claims (10)

  1. Leistungssystem (100) mit: einem Server (2); zumindest einem Leistungsgerät (17); und zumindest einem Fahrzeug (18), wobei das Leistungsgerät (17) das Fahrzeug (18) in einem ersten Auflademuster auflädt, wobei das erste Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Leistungsgerät (17) eine elektrische Leistung entlädt, und Aufladeleistungswerte von einem Zeitpunkt, wenn das Leistungsgerät (17) ein Aufladen des Fahrzeugs (18) startet, bis einem Zeitpunkt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, anzeigt, und wenn das erste Auflademuster und ein zweites Auflademuster übereinstimmen, wobei das zweite Auflademuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug (18) aufgeladen wird, und Aufladeleistungswerte von einem Start eines Aufladens des Fahrzeugs (18) durch das Leistungsgerät (17) bis einem Zeitpunkt angibt, wenn die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, der Server (2) ein vorgesehenes Leistungsgerät (17A, 18B), das ein Aufladen in dem ersten Auflademuster ausgeführt hat, und ein vorgesehenes Fahrzeug (18A, 18B), das in dem zweiten Auflademuster aufgeladen wird, paart.
  2. Leistungssystem (100) nach Anspruch 1, wobei das Leistungsgerät (17) ein erstes Auflademuster, das für das Leistungsgerät (17) einmalig ist, zu dem Server (2) überträgt und, wenn das erste Auflademuster, das von dem Leistungsgerät (17) übertragen wird, und das zweite Auflademuster, das von dem Fahrzeug (18) übertragen wird, übereinstimmen, der Server (2) das Leistungsgerät (17) als das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) und das Fahrzeug (18) als das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) paart.
  3. Leistungssystem (100) nach Anspruch 1, wobei, wenn der Server (2) ein Aufladen durch das Leistungsgerät (17) startet, der Server (2) ein erstes Auflademuster, das sich von einem ersten Auflademuster, das verwendet wird, unterscheidet, erzeugt und zu dem Leistungsgerät (17) überträgt, das Leistungsgerät (17) das Fahrzeug (18) in dem ersten Auflademuster, das durch den Server (2) übertragen wird, auflädt, wenn das zweite Auflademuster und das erste Auflademuster, das der Server (2) zu dem Leistungsgerät (17) übertragen hat, übereinstimmen, der Server (2) das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) und das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) paart und der Server (2) das erzeugte erste Auflademuster nach einem Paaren des vorgesehenen Leistungsgeräts (17A, 18B) und des vorgesehenen Fahrzeugs (18A, 18B) löscht.
  4. Leistungssystem (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit: einer Last (11A, 12A), die eine elektrische Leistung verbraucht, wobei der Server (2) das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) derart steuert, dass sich ein Betrag einer elektrischen Leistung, die durch das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) geladen wird, mit einer Zunahme in einem angeforderten Betrag einer elektrischen Leistung von der Last (11A, 12A) verkleinert.
  5. Leistungssystem (100) nach Anspruch 4, wobei der Server (2) ein nicht vorgesehenes Leistungsgerät (17C), das ein Fahrzeug in dem ersten Auflademuster auflädt, das nicht mit dem zweiten Auflademuster übereinstimmt, identifiziert und der Server (2) das nicht vorgesehene Leistungsgerät (17C) derart steuert, dass ein aufladbarer Betrag der elektrischen Leistung durch das nicht vorgesehene Leistungsgerät (17C) von dem angeforderten Betrag der elektrischen Leistung unabhängig ist.
  6. Leistungssystem (100) mit: einem Server (2); zumindest einem Leistungsgerät (17); und zumindest einem Fahrzeug (18), wobei das Fahrzeug (18) eine elektrische Leistung in einem ersten Entladungsmuster zu dem Leistungsgerät (17) entlädt, wobei das erste Entladungsmuster ein Leistungsmuster ist, in dem das Fahrzeug (18) eine elektrische Leistung entlädt, und Entladungsleistungswerte von einem Zeitpunkt an, wenn das Fahrzeug (18) ein Entladen der elektrischen Leistung startet, bis zu einem Zeitpunkt angibt, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, und, wenn das erste Entladungsmuster und das zweites Entladungsmuster übereinstimmen, das zweite Entladungsmuster, das ein Leistungsmuster ist, in dem das Leistungsgerät (17) mit einer elektrischen Leistung versorgt wird, und Entladungsleistungswerte von einem Zeitpunkt an, wenn das Fahrzeug (18) ein Entladen der elektrischen Leistung startet, bis zu einem Zeitpunkt angibt, wenn die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, der Server (2) ein vorgesehenes Fahrzeug (18A, 18B), das eine elektrische Leistung in dem ersten Entladungsmuster entladen hat, und ein vorgesehenes Leistungsgerät (17A, 18B), das eine elektrische Leistung in dem zweiten Entladungsmuster entladen hat, paart.
  7. Leistungssystem (100) nach Anspruch 6, wobei das Fahrzeug (18) ein erstes Entladungsmuster, das für das Fahrzeug einmalig ist, zu dem Server (2) überträgt, wenn das erste Entladungsmuster, das von dem Fahrzeug (18) übertragen wird, und das zweite Entladungsmuster, das von dem Leistungsgerät (17) übertragen wird, übereinstimmen, der Server (2) das Leistungsgerät (17) als das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) und das Fahrzeug (18) als das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) paart.
  8. Leistungssystem (100) nach Anspruch 6, wobei, wenn das Fahrzeug (18) ein Entladen einer elektrischen Leistung startet, der Server (2) ein erstes Entladungsmuster, das sich von dem ersten Entladungsmuster, das verwendet wird, unterscheidet, erzeugt und zu dem Fahrzeug (18) überträgt, das Fahrzeug (18) eine elektrische Leistung zu dem Leistungsgerät (17) in dem ersten Entladungsmuster, das durch den Server (2) übertragen wird, entlädt, wenn das zweite Entladungsmuster und das erste Entladungsmuster, das der Server (2) zu dem Fahrzeug (18) übertragen hat, übereinstimmen, der Server (2) das vorgesehene Leistungsgerät (17A, 18B) und das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) paart und der Server (2) das erzeugte erste Entladungsmuster nach einem Paaren des vorgesehenen Leistungsgeräts (17A, 18B) und des vorgesehenen Fahrzeugs (18A, 18B) löscht.
  9. Leistungssystem (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, ferner mit: einer Last (11A, 12A), die eine elektrische Leistung verbraucht, wobei der Server (2) das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) derart steuert, dass ein entladener Betrag einer elektrischen Leistung durch das vorgesehene Fahrzeug (18A, 18B) mit einer Zunahme in einem angeforderten Betrag einer elektrischen Leistung von der Last (11A, 12A) zunimmt.
  10. Leistungssystem (100) nach Anspruch 9, wobei der Server (2) ein nicht vorgesehenes Fahrzeug (18C), das eine elektrische Leistung in dem ersten Entladungsmuster entlädt, das nicht mit dem zweiten Entladungsmuster übereinstimmt, identifiziert und der Server (2) das nicht vorgesehene Fahrzeug (18C) derart steuert, dass ein entladbarer Betrag der elektrischen Leistung durch das nicht vorgesehene Fahrzeug (18C) von dem angeforderten Betrag der elektrischen Leistung unabhängig ist.
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