DE102023115781A1 - Luftfahrzeug - Google Patents

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DE102023115781A1
DE102023115781A1 DE102023115781.7A DE102023115781A DE102023115781A1 DE 102023115781 A1 DE102023115781 A1 DE 102023115781A1 DE 102023115781 A DE102023115781 A DE 102023115781A DE 102023115781 A1 DE102023115781 A1 DE 102023115781A1
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Fatih Turk
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Tusas Turk Havacilik Ve Uzay Sanayii AS
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    • B64C1/36Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like adapted to receive antennas or radomes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Körper (2), der ein Luft- und/oder Raumfahrzeug ist, einen Piloten (P), der sich in dem Körper (2) befindet, um die Flugsteuerung des Körpers (2) zu übernehmen, mindestens eine Nase (3), die so an dem Körper (2) angebracht ist, dass sie während des Fluges auf den Luftstrom (H) trifft und ihm entgegengesetzt bleibt, ein Trägerelement (4), das sich an der Nase (3) befindet und das Tragen von Ausrüstung am Körper (2) ermöglicht, mindestens eine Trägerfläche (401), die sich auf dem Trägerelement (4) nahezu parallel zu dem Luftstrom (H) befindet, der in der Nase (3) infolge der Bewegung des Körpers (2) auf Befehl des Piloten (P) entsteht und mindestens eine Rückwand (5), die sich zwischen dem Trägerelement (4) und dem Körper (2) befindet und mit dem Körper (2) in Kontakt steht, um den Luftstrom (H) zu treffen, der durch die Bewegung des Körpers (2) entsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftfahrzeug, das dazu bestimmt ist, die daran befindliche Ausrüstung in die am besten geeignete Position zu bringen.
  • Eine bildgebende Ausrüstung ist eine der Ausrüstungen, die zu einer späteren Zeit in das Luftfahrzeug platziert werden und sich normalerweise im Bereich der Nase befinden. Unter Berücksichtigung der Flugrichtung ist der Nasenbereich die geeignetste Position für ein Sichtfeld. Die nach oben versetzte Positionierung der bildgebenden Ausrüstung im Nasenbereich beeinträchtigt das Sichtfeld des Piloten negativ. Im Layout-Design ist die Verlagerung des vorausschauenden Infrarot-Sichtgeräts (Forward Looking Infrared, FLIR) nach unten im Hinblick auf die Sichtwinkel vorteilhafter. Eine weitere Art von Ausrüstung, die an einem Luftfahrzeug positioniert werden kann, sind Waffen. Da sich die Positionierung der Waffen direkt auf die Landewinkel des Luftfahrzeugs auswirkt, beeinflusst sie indirekt auch die Größe des Fahrwerks. Wenn die Waffen nach unten versetzt werden, verlängert sich das Fahrwerk. Diese Verlängerung führt zu negativen Effekten wie Gewichtszunahme, Leistungsminderung und erhöhter Luftreibung.
  • US 5365291 A , die zum bekannten Stand der Technik gehört, offenbart einen Bewegungsmechanismus und die Positionierung eines bildgebenden Systems in einem Luftfahrzeug, das ein Hubschrauber ist. In dem genannten Patentdokument wird die Steuerung des bildgebenden Systems durch den Benutzer mit Hilfe eines Bewegungsmechanismus, der am Fahrwerk platziert ist, offenbart.
  • Durch das Luftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist sichergestellt, dass der Sichtwinkel des Piloten durch die Positionierung der bildgebenden Elemente auf dem Luftfahrzeug nicht eingeschränkt wird.
  • Durch das Luftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Auswirkung des Luftstroms auf die Flugleistung des Luftfahrzeugs, die durch die Positionierung der Zündausrüstung auf dem Luftfahrzeug verursacht wird, reduziert.
  • Ein Luftfahrzeug, das zur Verwirklichung des im ersten Anspruch und den davon abhängigen weiteren Ansprüchen definierten Erfindungsgegenstandes verwirklicht ist, umfasst einen Körper, der das Luft- und/oder Raumfahrzeug bildet, mindestens einen Piloten, der innerhalb des Körpers positioniert ist, um die Steuerung des Körpers, der das Luft- und/oder Raumfahrzeug bildet, während des Fluges zu übernehmen. Am Körper ist mindestens eine Nase vorgesehen, die sich an einem vorderen Endbereich des Körpers befindet, um auf die Luft zu treffen, und die der erste Kontaktbereich der anströmenden Luft mit dem Körper ist, und mindestens ein Trägerelement, das sich an der Nase befindet und die Integration der Ausrüstung in den zu tragenden Körper ermöglicht. Das Luftfahrzeug umfasst eine Trägerfläche, die sich auf der Oberseite des Trägerelements befindet, parallel zu dem Luftstrom verläuft, der durch die Bewegung des Körpers durch den Piloten entsteht, mindestens eine Rückwand, die nahezu senkrecht zu dem Luftstrom, zum Nasenbereich der durch die Bewegung des Körpers entstehen würde, auf den Luftstrom trifft und der sich zwischen dem Trägerelement und dem Körper befindet, um in Kontakt mit dem Körper zu sein.
  • Das Luftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens eine Schiebeeinheit, die zwischen dem Körper und der Rückwand angeordnet ist und es ermöglicht, das Trägerelement in Bezug auf den Körper in einer vorbestimmten Weise durch den Benutzer nach oben oder unten zu bewegen. Die Schiebeeinheit steht in Kontakt mit dem Trägerelement, so dass sie relativ zum Körper in einer vom Benutzer vorgegebenen Richtung bewegt werden kann. Das Luftfahrzeug umfasst mindestens eine Zwischenwand zwischen der Rückwand und der Trägerfläche, die mit der Rückwand und der Trägerfläche in Kontakt steht, wobei die Zwischenwand eine konkave Geometrie aufweist, die es ermöglicht, die Wirbel, die durch den Luftstrom gebildet werden, der sich aus der Bewegung des Körpers in nahezu jeder Position ergibt, in die das Trägerelement durch die Schiebeeinheit gebracht wird, in einer vorbestimmten Richtung auf die Rückwand zu lenken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug mindestens ein bildgebendes Element, das gegenüber der Rückwand angeordnet ist, um eine Öffnung zwischen diesem und der Rückwand zu schaffen, wobei eine Position des bildgebenden Elements relativ zum Körper verändert werden kann, indem das Trägerelement auf der Schiebeeinheit nach oben oder unten bewegt wird, um es in die durch den Piloten vorgegebene Position zu bringen, wobei das bildgebende Element auf der Trägerfläche angeordnet ist, um sich um die eigene Achse und um einen Punkt zu drehen, an dem das bildgebende Element an der Trägerfläche befestigt ist, wodurch dem Piloten eine Bildübertragung für die vorgegebene Position bereitgestellt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug eine erste Position (I), in die das bildgebende Element durch die Bewegung des Trägerelements gebracht wird, so dass es sich während des Fluges nahezu vollständig außerhalb des Sichtfeldes des Piloten befindet, eine zweite Position (II), in die das bildgebende Element gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten befindet, bezogen auf die Position des Piloten im Luftfahrzeug während des Fluges, eine Schiebeeinheit, die es ermöglicht, das bildgebende Element in die erste Position (I) oder die zweite Position (II) zu bringen und zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) durch einen vom Piloten übertragenen Befehl zu bewegen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug eine Rückwand, die an dem Körper angebracht ist, um mit dem Trägerelement integral zu werden, eine Öffnung, die es ermöglicht, dass das bildgebende Element in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) den gleichen Abstand von der Rückwand hat, die Zwischenwand es ermöglicht, dass die Wirbel, die sich zwischen dem bildgebenden Element und der Rückwand aufgrund der durch die Bewegung des Körpers entstehenden Luftstrom bilden, in der Öffnung an der ersten Position (I), der zweiten Position (II) oder an einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) in einer vorbestimmten aerodynamischen Richtung stationär sind.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug eine Rückwand, die fixiert bleibt, wenn die Schiebeeinheit das Trägerelement auf dem Körper nach oben oder nach unten bewegt, mindestens eine Nut an der Rückwand, die es ermöglicht, die mit der Trägerfläche integrale Zwischenwand über die Schiebeeinheit nach oben oder unten zu verschieben, das bildgebende Element, das in die erste Position (I), zweite Position (II) oder eine beliebige Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) gebracht wird, wenn das Trägerelement in der Nut bewegt wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug das Trägerelement, das durch den vom Piloten übermittelten Befehl durch die Nut bewegt wird, das bildgebende Element, das sich auf dem Trägerelement befindet, eine erste Position (I), in die das bildgebende Element durch die Bewegung des Trägerelements gebracht wird, so dass es sich während des Fluges fast vollständig außerhalb des Sichtfeldes des Piloten befindet, bezogen auf dessen Position im Luftfahrzeug, eine zweite Position (II), in die das bildgebende Element gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten befindet, bezogen auf die Position des Piloten im Luftfahrzeug während des Fluges, die Öffnung, die es dem bildgebenden Element ermöglicht, in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) denselben Abstand von der Rückwand zu haben, die konkave Zwischenwand, die es ermöglicht, dass die Wirbel, die sich in der Öffnung aufgrund des Luftstroms bilden, der als Ergebnis der Bewegung des Körpers auftritt, in der Öffnung an der ersten Position (I), der zweiten Position (II) oder einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) in einer vorbestimmten Richtung stationär bleiben.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug mindestens eine Waffe auf dem Trägerelement, die sich unter dem bildgebenden Element befindet, spiegelsymmetrisch dazu in Bezug auf das Trägerelement ist und auf Befehl des Piloten um die eigene Achse und um einen Punkt, an dem die Waffe am Trägerelement befestigt ist, rotiert werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug ein erstes Stützelement und ein zweites Stützelement in dem Trägerelement, die es ermöglichen, die Waffe und das bildgebende Element abnehmbar auf dem Trägerelement zu montieren. Das erste Stützelement und das zweite Stützelement befinden sich im Trägerelement in einem vom Benutzer vorgegebenen Abstand und sind spiegelsymmetrisch zueinander.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug ein drittes Stützelement, das in einer geneigten Form zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement angeordnet ist, so dass es sowohl mit dem ersten Stützelement als auch mit dem zweiten Stützelement in Kontakt steht. Das dritte Stützelement verleiht dem Trägerelement Festigkeit, indem es das erste Stützelement und das zweite Stützelement stützt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug mindestens ein Verriegelungselement, das es ermöglicht, das bildgebende Element in der ersten Position (I), der zweiten Position (II) und/oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) zu fixieren, und das es ermöglicht, das Trägerelement für eine vom Benutzer vorgegebene Zeit auf der Schiebeeinheit zu fixieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug ein Trägerelement, das nahezu L-förmig ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug ein bildgebendes Element, bei dem es sich um ein vorausschauendes Infrarot-Sichtgerät handelt.
  • Das Luftfahrzeug, das zur Erreichung des Ziels der vorliegenden Erfindung realisiert wurde, ist in den beigefügten Figuren dargestellt, in denen:
    • 1 eine Seitenansicht des Luftfahrzeugs ist.
    • 2 eine Seitenansicht des Trägerelements ist.
    • 3 eine perspektivische Ansicht des Trägerelements ist.
    • 4 eine Seitenansicht des bildgebenden Elements (I) in der ersten Position ist.
    • 5 eine Seitenansicht des bildgebenden Elements in der zweiten Position (II) ist.
  • Alle in den Figuren dargestellten Teile sind einzeln mit einem Bezugszeichen versehen, und die entsprechenden Begriffe dieser Nummern sind nachstehend aufgeführt:
  • 1
    Luftfahrzeug
    2
    Körper
    3
    Nase
    4
    Trägerelement
    401
    Trägerfläche
    5
    Rückwand
    6
    Schiebeeinheit
    7
    Zwischenwand
    8
    Bildgebendes Element
    9
    Nut
    10
    Waffe
    11
    Erstes Stützelement
    12
    Zweites Stützelement
    13
    Drittes Stützelement
    14
    Verriegelungselement
    (P)
    Pilot
    (B)
    Öffnung
    (H)
    Luftstrom
    (I)
    erste Position
    (II)
    zweite Position
  • Das Luftfahrzeug (1) umfasst einen Körper (2), der ein Luft- und/oder Raumfahrzeug ist, einen Piloten (P), der sich in dem Körper (2) befindet, um die Flugsteuerung des Körpers (2) zu übernehmen, mindestens eine Nase (3), die so am Körper (2) angebracht ist, dass sie während des Fluges auf den Luftstrom (H) trifft und ihm entgegengesetzt bleibt, ein Trägerelement (4), das sich an der Nase (3) befindet und das Tragen von Ausrüstung am Körper (2) ermöglicht, mindestens eine Trägerfläche (401), die auf dem Trägerelement (4) nahezu parallel zu dem Luftstrom (H) angeordnet ist, der in der Nase (3) infolge der Bewegung des Körpers (2) auf Befehl des Piloten (P) entsteht und mindestens eine Rückwand (5), die sich zwischen dem Trägerelement (4) und dem Körper (2) befindet und mit dem Körper (2) in Kontakt steht, um den Luftstrom (H) aufzunehmen, der durch die Bewegung des Körpers (2) entsteht (1).
  • Das Luftfahrzeug (1) gemäß der Erfindung umfasst mindestens eine Schiebeeinheit (6) zwischen dem Körper (2) und der Rückwand (5), die es ermöglicht, das Trägerelement (4) durch Schieben in eine vorgegebene Richtung zu bewegen, mindestens eine Zwischenwand (7), die in nahezu konkaver Form zwischen der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) angeordnet ist und in Kontakt mit der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) steht, wodurch die Luft in nahezu jeder Position, in die das Trägerelement (4) durch Bewegung auf der Schiebeeinheit (6) gebracht wird, in die vorgegebene Richtung auf die Rückwand (5) gelenkt werden kann (2, 3).
  • In einem Körper (2), der das Luft- und/oder Raumfahrzeug bildet, befindet sich mindestens einen Piloten (P), der die Fluganweisungen und die Steuerung des Körpers (2) übernimmt. Am Körper (2) ist eine Nase (3) vorgesehen, die zunächst auf den Luftstrom (H) trifft, der während des Fluges am Körper (2) entsteht. Es ist mindestens ein Trägerelement (4) vorgesehen, das sich an der dem Luftstrom (H) gegenüberliegenden Nase (3) befindet und das das Tragen der am Körper (2) abnehmbar montierten Ausrüstung ermöglicht. Mindestens eine Trägerfläche (401) ist auf dem Trägerelement (4) so angeordnet, dass sie nahezu parallel zum Luftstrom (H) verläuft, dem die Nase (3) infolge der Bewegung des Körpers (2) ausgesetzt ist. Am Körper (2) befindet sich mindestens eine Rückwand (5), die auf den aus der Bewegung des Körpers (2) resultierenden Luftstrom (H) trifft und zwischen dem Körper (2) und dem Trägerelement (4) in Kontakt mit dem Körper (2) angeordnet ist.
  • Es ist mindestens eine Schiebeeinheit (6) vorgesehen, die sich zwischen Körper (2) und Rückwand (5) befindet und mit dem Trägerelement (4) in der Rückwand (5) in Kontakt steht, so dass das Trägerelement (4) durch den Piloten (P) in einer gewünschten Richtung nach oben oder unten bewegt werden kann. Zwischen der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) befindet sich mindestens eine Zwischenwand (7) in konkaver Form, die in Kontakt mit der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) steht. Durch die konkav geformte Zwischenwand (7) wird der durch die Bewegung des Körpers (2) entstehende Luftstrom (H) in nahezu jeder Position, in die das Trägerelement (4) durch Auf- und Abwärtsbewegung gebracht wird, in der vorgegebenen Richtung auf die Rückwand (5) übertragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) mindestens ein bildgebendes Element (8), das auf der der Rückwand (5) zugewandten Trägerfläche (401) angeordnet ist, so dass zwischen dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) eine Öffnung (B) vorgesehen ist, wobei eine Position des bildgebenden Elements (8) durch die Schiebeeinheit (6) zusammen mit dem Trägerelement (4) in einer vom Piloten (P) vorgegebenen Richtung verändert werden kann, wodurch eine Bildübertragung zu dem Piloten (P) für die vorgegebene Position bereitgestellt wird. Auf dem Trägerelement (4) ist das bildgebende Element (8) so angeordnet, dass es sich um seine eigene Achse und um einen Punkt, an dem es am Trägerelement (4) befestigt ist, drehen kann, so dass es sich zusammen mit dem Trägerelement (4) auf Befehl des Piloten (P) auf und ab bewegen kann. Auf diese Weise können die Positionen, die vom Piloten (P) angezeigt werden sollen, mit Hilfe des bildgebenden Elements (8) an den Piloten (P) übertragen werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist das Luftfahrzeug (1) eine erste Position (I) auf, in die das bildgebende Element (8) mittels des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich nahezu vollständig außerhalb des Sichtfelds des Piloten (P) befindet, eine zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) mit Hilfe des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet, die Schiebeeinheit (6), die auf einen Befehl des Piloten (P) hin aktiviert wird und es ermöglicht, das bildgebende Element (8) in die erste Position (I) oder in die zweite Position (II) zu bringen. Es ist eine erste Position (I) vorgesehen, in die das bildgebende Element (8) mittels des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich außerhalb des Sichtfelds des Piloten (P) befindet, und zwar relativ zu der Position, in der sich der Pilot (P) im Körper (2) befindet, um den Flug und die Kontrolle über den Körper (2) zu ermöglichen, eine zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) mit Hilfe des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet. Das bildgebende Element (8) wird durch das Trägerelement (4) realisiert, das auf Befehl des Piloten (P) über die Schiebeeinheit (6) in Richtung der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) geschoben wird (4, 5).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) die mit dem Trägerelement (4) integrale Rückwand (5), die Öffnung (B), die es dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) ermöglicht, in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) den gleichen Abstand zueinander zu haben, die Zwischenwand (7), die es ermöglicht, dass Wirbel, die sich aufgrund dem in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) auftretenden Luftstrom (H) bilden, in einer vorgegebenen aerodynamischen Richtung in der Öffnung (B) stationär bleiben. Die Rückwand (5) befindet sich in der Nase (3) und ist mit dem Trägerelement (4) integral. Zwischen der Rückwand (5) und dem bildgebenden Element (8) ist mindestens eine Öffnung (B) vorgesehen, die es ermöglicht, dass das bildgebende Element (8) und die Rückwand (5) in der ersten Position (I) und in der zweiten Position (II) den gleichen Abstand zueinander haben. Die Zwischenwand (7) ermöglicht es, dass Wirbel, die durch den bei der Bewegung des Körpers (2) entstehenden Luftstrom (H) entstehen können, in der Öffnung (B) in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, zwischen dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5), die mit dem Trägerelement (4) integral ist, in dieselbe aerodynamische Richtung übertragen werden. Daher werden die Geräusche, die durch Änderungen in dem Luftstrom (H) in der Nase (3) entstehen können, in fast jeder Position, in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, reduziert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) die Rückwand (5), die fest bleibt, wenn das Trägerelements (4) bewegt wird, mindestens eine Nut (9) an der Rückwand (5), die es ermöglicht, die mit der Trägerfläche (401) integrale Zwischenwand (7) auf der Schiebeeinheit (6) zu bewegen, das bildgebende Element (8) von der ersten Position (I) in die zweite Position (II) gebracht wird, wenn das Trägerelement (4) durch die Nut (9) bewegt wird. Es ist mindestens eine Nut (9) vorgesehen, die es ermöglicht, das Trägerelement (4) durch Gleiten über die Schiebeeinheit (6) zu bewegen, und die sich an der Rückwand (5) befindet, die, während sich das Trägerelements (4) bewegt, am Körper (2) fixiert bleibt, so dass die mit der Trägerfläche (401) integrale Zwischenwand (7) bewegt werden kann. Während sich die Rückwand (5) in einer festen Position am Körper (2) befindet, wird das Trägerelement (4) über die Nut (9) auf der Schiebeeinheit (6) bewegt und das bildgebende Element (8) kann durch den Piloten (P) in die erste Position (I) oder die zweite Position (II) gebracht werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) das bildgebende Element (8), das sich auf dem Trägerelement (4) befindet, das vom Piloten (P) über die Nut (9) bewegt wird, die erste Position (I), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, so dass es sich fast vollständig außerhalb des Sichtfeldes des Piloten (P) befindet, die zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet, die Öffnung (B), die es dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) ermöglicht, in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) den gleichen Abstand zueinander zu haben, die Zwischenwand (7), die es ermöglicht, dass Wirbel, die sich in der Öffnung (B) aufgrund des Luftstroms (H) bilden, in einer vorgegebenen aerodynamischen Richtung in der Öffnung (B) stationär bleiben. Es ist eine Rückwand (5) vorgesehen, die am Körper (2) befestigt ist, das Trägerelement (4), das durch die Nut (9) an der Rückwand (5) auf der Schiebeeinheit (6) bewegt werden kann, das bildgebende Element (8), das sich auf dem Trägerelement (4) befindet. Es ist eine erste Position (I) vorgesehen, in der das bildgebende Element (8) fast vollständig aus dem Blickfeld des Piloten (P) gebracht wird, die zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet, die Öffnung (B), die es ermöglicht, den Abstand zwischen der in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) fixierten Rückwand (5) und dem auf dem Trägerelement (4) nach oben oder unten bewegten bildgebenden Element (8) gleich zu halten. Die Zwischenwand (7) ermöglicht es, dass die Wirbel, die sich in der Öffnung (B) zwischen dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) aufgrund des bei der Bewegung des Körpers (2) in der Nase (3) auftretenden Luftstroms (H) bilden, in der ersten Position (I) und in der zweiten Position (II) in dieselbe vorgegebene aerodynamische Richtung übertragen werden. Auf diese Weise werden die Geräusche, die durch Änderungen des Luftstroms (H) in der Nase (3) entstehen können, in fast jeder Position, in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, reduziert.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) mindestens eine Waffe (10), die auf dem Trägerelement (4) spiegelsymmetrisch zum bildgebenden Element (8) in Bezug auf das Trägerelement (4) angeordnet ist und die durch einen vom Piloten (P) gegebenen Befehl bewegt wird. Die Waffe (10) kann durch die Bewegung des Trägerelements (4) auf Befehl des Piloten (P) nach oben oder unten bewegt werden. Die Waffe (10) kann auf die vom Piloten (P) übermittelten Befehle hin um die Achse rotiert werden, an der sie an der Trägerfläche (401) befestigt ist, und kann gleichzeitig mit dem bildgebenden Element (8) bewegt werden, um denselben Punkt zu fokussieren, an dem das bildgebende Element (8) vom Piloten (P) fokussiert wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) ein erstes Stützelement (11) und ein zweites Stützelement (12) am Trägerelement (4), die es ermöglichen, Waffe (10) und bildgebendes Element (8) in einem vom Benutzer vorgegebenen Abstand abnehmbar am Trägerelement (4) zu montieren. Das bildgebende Element (8) ist auf dem ersten Trägerelement (11) so angebracht, dass es sich auf einem oberen Teil des Trägerelements (4) befindet. Die Waffe (10) ist auf dem zweiten Trägerelement (12) so montiert, dass sie sich auf einem unteren Teil des Trägerelements (4) befindet. Auf diese Weise werden das bildgebende Element (8) und die Waffe (10) auf dem Trägerelement (4) getragen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) mindestens ein drittes Stützelement (13), das zumindest teilweise schräg zwischen dem ersten Stützelement (11) und dem zweiten Stützelement (12) angeordnet ist, um das erste Stützelement (11) und das zweite Stützelement (12) zu berühren, wodurch das erste Stützelement (11) und das zweite Stützelement (12) verstärkt werden. Zwischen dem ersten Stützelement und dem zweiten Stützelement ist mindestens ein drittes Stützelement (13) vorgesehen, um zu gewährleisten, dass das erste Stützelement (11) und das zweite Stützelement (12) innerhalb des Trägerelements (4) widerstandsfähiger gegen die während des Fluges auftretenden Belastungen sind. Das dritte Stützelement (13) ist so angeordnet, dass es zumindest teilweise geneigt ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) mindestens ein Verriegelungselement (14), das von dem Piloten (P) gesteuert wird und das es ermöglicht, dass das Trägerelement (4) für eine vom Benutzer vorgegebene Zeitspanne in der ersten Position (I), der zweiten Position (II) und/oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) auf der Schiebeeinheit (6) stationär bleibt. Es gibt mindestens ein Verriegelungselement (14), das es dem bildgebenden Element (8) ermöglicht, in der ersten Position (I), der zweiten Position (II) und/oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) stationär zu bleiben, und das es dem Trägerelement (4) ermöglicht, für einen vom Benutzer vorgegebenen Zeitraum auf der Schiebeeinheit (6) stationär zu bleiben. Das Verriegelungselement (14) wird durch den Piloten (P) gesteuert. Auf diese Weise kann der Pilot (P) das bildgebende Element (8) und die Waffe (10) in einer bevorzugten Position fixieren.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) das Trägerelement (4), das nahezu L-förmig ist. Es gibt eine Zwischenwand (7) in konkaver Form, die sich auf dem Trägerelement (4) zwischen der Trägerfläche (401) und der monolithischen Rückwand (5) befindet. So befindet sich das Trägerelement (4), das fast L-förmig ist, in der Nase (3).
  • In einer Ausführungsform der Erfindung umfasst das Luftfahrzeug (1) ein bildgebendes Element (8), das eine vorausschauendes Infrarot-Sichtgerät (forward-looking infrared, FLIR) ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5365291 A [0003]

Claims (12)

  1. Luftfahrzeug (1) umfasend einen Körper (2), der ein Luft- und/oder Raumfahrzeug darstellt, einen Piloten (P), der sich in dem Körper (2) befindet, um die Flugsteuerung des Körpers (2) zu übernehmen, mindestens eine Nase (3), die so am Körper (2) angebracht ist, dass sie während des Fluges den Luftstrom (H) aufnimmt und ihm entgegengesetzt bleibt, ein Trägerelement (4), das sich an der Nase (3) befindet und das Tragen von Ausrüstung auf dem Körper (2) ermöglicht, mindestens eine Trägerfläche (401), die sich auf dem Trägerelement (4) nahezu parallel zu dem Luftstrom (H) befindet, der in der Nase (3) infolge der Bewegung des Körpers (2) auf Befehl des Piloten (P) entsteht, und mindestens eine Rückwand (5), die sich zwischen dem Trägerelement (4) und dem Körper (2) befindet und in Kontakt mit dem Körper (2) steht, um den Luftstrom (H) aufzunehmen, der infolge der Bewegung des Körpers (2) entsteht, gekennzeichnet durch mindestens eine Schiebeeinheit (6) zwischen dem Körper (2) und der Rückwand (5), die es ermöglicht, das Trägerelement (4) durch Gleiten darauf in eine vorbestimmte Richtung zu bewegen, mindestens eine Zwischenwand (7), die in einer nahezu konkaven Form zwischen der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) angeordnet ist und mit der Rückwand (5) und der Trägerfläche (401) in Kontakt steht, damit die Luft in nahezu jeder Position, in die das Trägerelement (4) durch Bewegen auf der Schiebeeinheit (6) gebracht wird, in eine vorgegebene Richtung an die Rückwand (5) gelenkt werden kann.
  2. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens ein bildgebendes Element (8), das sich auf der der Rückwand (5) zugewandten Trägerfläche (401) befindet, so dass eine Öffnung (B) zwischen dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) vorhanden ist, wobei eine Position des bildgebenden Elements (8) durch die Schiebeeinheit (6) zusammen mit dem Trägerelement (4) in einer durch den Piloten (P) vorgegebenen Richtung verändert werden kann, damit eine Bildübertragung an den Piloten (P) für die vorgegebene Position ermöglicht wird.
  3. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste Position (I), in die das bildgebende Element (8) mit Hilfe des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich fast vollständig außerhalb des Sichtfelds des Piloten (P) befindet, eine zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) mit Hilfe des Trägerelements (4) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet, die Schiebeeinheit (6), die auf einen Befehl des Piloten (P) hin aktiviert wird und es ermöglicht, das bildgebende Element (8) in die erste Position (I) oder die zweite Position (II) zu bringen.
  4. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch die mit dem Trägerelement (4) integrale Rückwand (5), die Öffnung (B), die es dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) ermöglicht, in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) im gleichen Abstand zueinander zu bleiben, die Zwischenwand (7), die es ermöglicht, dass Wirbel, die sich aufgrund des in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) auftretenden Luftstroms (H) bilden, in einer vorgegebenen aerodynamischen Richtung in der Öffnung (B) stationär bleiben.
  5. Luftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Rückwand (5), die fixiert bleibt, wenn sich das Trägerelement (4) bewegt, mindestens eine Nut (9) an der Rückwand (5), die es ermöglicht, die Zwischenwand (7), die integral mit der Trägerfläche (401) ist, auf der Schiebeeinheit (6) zu verschieben, das bildgebende Element (8), das von der ersten Position (I) in die zweite Position (II) gebracht wird, wenn das Trägerelement (4) durch die Nut (9) bewegt wird.
  6. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das bildgebende Element (8), das sich auf dem Trägerelement (4) befindet, das durch den Piloten (P) über die Nut (9) bewegt wird, die erste Position (I), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, so dass es sich fast vollständig außerhalb des Sichtfelds des Piloten (P) befindet, die zweite Position (II), in die das bildgebende Element (8) gebracht wird, so dass es sich zumindest teilweise im Sichtfeld des Piloten (P) befindet, die Öffnung (B), die es dem bildgebenden Element (8) und der Rückwand (5) ermöglicht, in der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) im gleichen Abstand zueinander zu bleiben, die Zwischenwand (7), die es ermöglicht, dass Wirbel, die sich in der Öffnung (B) aufgrund des Luftstroms (H) bilden, in einer vorgegebenen aerodynamischen Richtung in der Öffnung (B) stationär bleiben.
  7. Luftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch mindestens eine Waffe (10), die sich auf dem Trägerelement (4) befindet, spiegelsymmetrisch zum bildgebenden Element (8) in Bezug auf das Trägerelement (4), und die durch einen vom Piloten (P) erteilten Befehl bewegt wird.
  8. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein erstes Stützelement (11) und ein zweites Stützelement (12) auf dem Trägerelement (4), die es ermöglichen, Waffe (10) und bildgebendes Element (8) in einem vom Benutzer vorgegebenen Abstand abnehmbar auf dem Trägerelement (4) zu montieren.
  9. Luftfahrzeug (1) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch mindestens ein drittes Stützelement (13), das zumindest teilweise geneigt zwischen dem ersten Stützelement (11) und dem zweiten Stützelement (12) angeordnet ist, um das erste Stützelement (11) und das zweite Stützelement (12) zu berühren, damit dem ersten Stützelement (11) und dem zweiten Stützelement (12) Festigkeit verliehen wird.
  10. Luftfahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Verriegelungselement (14), das durch den Piloten (P) gesteuert wird und es dem Trägerelement (4) ermöglicht, für eine vom Benutzer vorgegebene Zeitspanne in der ersten Position (I), der zweiten Position (II) und/oder in einer beliebigen Position zwischen der ersten Position (I) und der zweiten Position (II) auf der Schiebeeinheit (6) zu verbleiben.
  11. Luftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (4) nahezu L-förmig ist.
  12. Luftfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch ein bildgebendes Element (8), das ein vorausschauendes Infrarot-Sichtgerät (FLIR) ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5365291A (en) 1991-09-30 1994-11-15 Shinmaywa Industries, Ltd. Apparatus for adjustably mounting a camera on aircraft

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5365291A (en) 1991-09-30 1994-11-15 Shinmaywa Industries, Ltd. Apparatus for adjustably mounting a camera on aircraft

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