DE102023110106A1 - Betätigungsvorrichtung zum bewegen von abdeckungen für fahrzeuge - Google Patents

Betätigungsvorrichtung zum bewegen von abdeckungen für fahrzeuge Download PDF

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Fritz Göbel
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Abstract

Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zum Bewegen von Abdeckungen (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702), insbesondere flächenbündigen Abdeckungen, für Fahrzeuge, wobei die Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702) reversibel zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, in welcher die Abdeckung hinter einer Außenhaut des Fahrzeugs angeordnet ist, bewegbar und insbesondere verschwenkbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (100) Folgendes aufweist: eine Kinematik zum reversiblen Bewegen, insbesondere Verschwenken, der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702) zwischen der Offenstellung und der Schließstellung; und eine erste Sensorvorrichtung (112, 212, 312, 412, 512, 612, 712) zum Erfassen der Offenstellung und/oder der Schließstellung der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Betätigungsvorrichtungen zum Bewegen von Abdeckungen für Fahrzeuge. Im Einzelnen betrifft die Erfindung Türgriffanordnungen, insbesondere für flächenbündige Türgriffe. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner Fahrzeuge mit einem derartigen Vorrichtungen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Betätigungsvorrichtungen zum Bewegen von Abdeckungen für Fahrzeuge, vorzugsweise Türgriffe für eine Seitentür eines Fahrzeugs und insbesondere auf eine Außentürgriffanordnung, obwohl es sich auch um Innentürgriffanordnungen oder Türgriffanordnungen für einen Kofferraumdeckel handeln kann.
  • Türgriffanordnungen werden bei Fahrzeugen zum Öffnen und Schließen von Türen oder Klappen verwendet, die in Karosserieöffnungen angeordnet sind. Traditionell werden an Fahrzeugen insbesondere Türgriffanordnungen verwendet, bei denen der Türgriff vorzugsweise rein mechanisch, beispielsweise mit Hilfe eines Bowdenzugs oder mit Hilfe anderer Kraftübertragungselemente bei Betätigung des Türgriffs ein entsprechendes Türschloss betätigen kann. Derartige Türgriffe ragen für gewöhnlich über die Außenseite der Fahrzeugtür hinaus, um es dem Benutzer zu ermöglichen den Türgriff zum Aufziehen der Tür zu umfassen.
  • Die oben genannten, rein mechanischen Türgriffe werden zwischenzeitlich mehr und mehr durch elektrische Türgriffe verdrängt, welche lediglich ein mechanisches Notentriegelungselement auf Basis eines Bowdenzugs aufweisen. Derartige elektrische Türgriffe sind häufig nicht darauf limitiert, dass der Benutzer diese zum Ziehen umgreifen kann. Vielmehr können diese, durch die elektrische Öffnung des Türschlosses, flexibler gestaltet werden, da nach dem entriegeln nur ein geringer Kraftaufwand zum Öffnen der Tür notwendig ist.
  • Aus oben genannten Gründen und ästhetischen Gründen, sind so genannte flächenbündige Türgriffe bei neueren Fahrzeugen auf dem Vormarsch. Bei derartigen, flächenbündige Türgriffen, welche auch als „Flush Door Handies“ bezeichnet werden, handelt es sich um Türgriffe, deren Oberfläche in der Ruhestellung in einer Ebene mit den umgebenden Karosserieteilen liegt. Flächenbündige Türgriffe gibt es bereits in mehreren Ausführungsvarianten. Diese lassen sich beispielsweise in nach außen öffnende und nach innen öffnende, flächenbündige Türgriffe unterteilen.
  • Bei den nach außen öffnenden, flächenbündigen Türgriffen handelt es sich um Türgriffe, die vor der Betätigung aus der Ruhestellung nach außen in eine exponierte Arbeitsstellung verbracht werden müssen. Die in der Ruhestellung flächig mit dem umgebenden Karosserieteil anliegende Abdeckung dieser Art von flächenbündigen Türgriffen wird zunächst in eine exponierte Arbeitsstellung verschwenkt und dient sodann als Handgriff zum Öffnen der Türe.
  • Bei den nach innen öffnenden, flächenbündigen Türgriffen befindet sich eine Türgriffmulde hinter der Außenfläche des Fahrzeugs. Die Mulde ist dabei so ausgebildet, dass der Benutzer in die Mulde eingreifen kann, um die Tür zu öffnen. Um ein Ansammeln von Schmutz und Wasser bzw. Eis in der Türgriffmulde zu verhindern, ist auch bei derartigen, nach innen öffnenden, flächenbündigen Türgriffen eine Abdeckung vorgesehen, welche in der Ruhestellung des Türgriffs bündig mit der umgebenden Außenoberfläche des Fahrzeugs angeordnet ist. Zum Eingreifen in die Türmulde wird diese Abdeckung dann in die Mulde hineinverschoben oder verschwenkt. Dies kann entweder manuell durch die Hand des Benutzers oder automatisch, beispielsweise durch einen elektrischen Antrieb, erfolgen.
  • Bei der Konstruktion von Vorrichtungen zum Bewegen derartiger Abdeckungen für flächenbündigen Türgriffe, ist es insbesondere eine Herausforderung, diese elektrisch und gleichzeitig manuell betätigbar auszuführen. Dabei ist die manuelle Betätigungsmöglichkeit notwendig, falls es zu einem Defekt des elektrischen Antriebs der Abdeckung kommt. Ferner ist es häufig problematisch zu gewährleisten, dass die Abdeckung in ihrer Schließstellung zuverlässig und wiederholbar, bündig mit der Außenoberfläche des Fahrzeugs zu liegen kommt. Dies wird insbesondere bei nach innen öffnenden flächenbündigen Türgriffen dadurch erschwert, dass es zu einer Ablagerung von Schmutz oder Eis in der Türgriffmulde kommen kann, welche eine Bewegung der Abdeckung in die Schließstellung bzw. aus der Schließstellung heraus beeinträchtigen kann.
  • Im Hinblick auf die oben genannte Problemstellung liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, Türgriffanordnung anzugeben, durch welche die Abdeckung verlässlich und wiederholbar in eine vorgegebene (insbesondere bündige) Schließstellung verbracht werden kann. Der Betätigungsmechanismus soll dabei ebenfalls eine elektrische sowie eine manuelle Betätigung ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst, wobei vorteilhafte Weiterbildungen in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Dementsprechend betrifft die Erfindung eine Betätigungsvorrichtung für Abdeckungen von Fahrzeugen, wobei die Abdeckung eine Schließstellung, in welcher die Abdeckung flächenbündig mit einer Karosserieaußenseite des Fahrzeugs positionierbar ist, und einer Offenstellung, in welcher die Abdeckung im Inneren einer Fahrzeugkarosserie, d.h. hinter der Außenhaut, positionierbar ist, aufweist. Die Vorrichtung weist eine Kinematik zum reversiblen Bewegen, insbesondere Verschwenken, der Abdeckung zwischen der Offenstellung und der Schließstellung auf. Die Vorrichtung weist eine erste Sensorvorrichtung zum Erfassen der Offenstellung und/oder der Schließstellung der Abdeckung auf.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen auf der Hand: so wird durch das Vorsehen der Sensorvorrichtung erreicht, dass die Position der Abdeckung jederzeit erfassbar ist. Sobald die Abdeckung in ihre Offenstellung überführt worden ist, kann dementsprechend eine elektrische Entriegelung der Fahrzeugtür erfolgen. Eine mechanische Entriegelung der Fahrzeugtür ist lediglich für den Notfall notwendig.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Kinematik mindestens eine Kurvenscheibe zum Aktivieren der ersten Sensorvorrichtung bei einem Übergang der Abdeckung von der Offenstellung in die Schließstellung auf. Dementsprechend kann die Sensorvorrichtung beispielsweise als Taster ausgebildet sein, welcher bei einer Öffnungsbewegung der Abdeckung durch die Kurvenscheibe kontaktiert und somit geschlossen wird. Der Schalter kann damit ein elektrisches Signal an den Antrieb der Entriegelungsvorrichtung geben. Alternativ kann die Sensorvorrichtung beispielsweise als Hall-Sensor ausgestattet sein, welcher einen auf der Kurvenscheibe angebrachten Magnetstreifen erkennt. Durch die Verwendung einer Kurvenscheibe, welche der Kinematik zugeordnet ist, kann die Kinematik gleichzeitig dazu verwendet werden die Abdeckung zu bewegen, insbesondere zu verschwenken, und das benötigte Sensorsignal zu erzeugen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Kinematik einen ersten Schwenkarm auf, welcher mit der Abdeckung verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die mindestens eine Kurvenscheibe zum Aktivieren der ersten Sensorvorrichtung mit der ersten Schwenkachse verbunden ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist lediglich eine Schwenkachse notwendig um eine Bewegung der Kurvenscheibe und der Abdeckung zu gewährleisten. Hierdurch weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine besonders geringe Baugröße auf.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung eine zweite Sensorvorrichtung auf, welche dazu ausgelegt ist eine Druckbewegung gegen die Abdeckung zu erfassen, wenn die Abdeckung in ihrer Schließstellung ist. Durch eine derartige zweite Sensorvorrichtung, kann ein zweites Aktuatorsignal erzeugt werden, welches beispielsweise dazu dient die Abdeckung automatisch zu verschwenken. Dementsprechend kann das Aktuatorsignal dazu verwendet werden einen elektrischen Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, zu aktivieren, welcher eine Schwenkbewegung der Abdeckung über die Kinematik antreibt. Dieser elektrische Antrieb sollte nicht mit der oben genannten Entriegelung verwechselt werden. Vielmehr dient der elektrische Antrieb dazu die Abdeckung zu verschwenken. Erst wenn die Abdeckung in ihre Offenstellung überführt wurde, wird durch die erste Sensorvorrichtung ein Signal an die Entriegelungsvorrichtung gegeben, welche sodann die Tür öffnet.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform kann eine leichte Druckbewegung gegen die Abdeckung also dazu führen, dass diese automatisch verschwenkt wird.
  • Beispielsweise kann ein Eindrücken der Abdeckung in Richtung der Fahrzeugkarosserie zur Aktivierung der zweiten Sensorvorrichtung führen. Dazu kann die Kinematik besondere Freiheitsgrade vorsehen, wie diese später näher erläutert werden sollen. Zusammenfassend dient die Abdeckung gemäß dieser Ausführungsform nicht nur dazu die Mulde vor Schmutz oder Eiseintrag zu schützen. Vielmehr kann diese auch als Aktivierungsknopf verwendet werden, um ein Verschwenken der Abdeckung einzuleiten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Türgriffmulde auf, welche an einer Karosserieinnenseite angebracht ist und dazu ausgelegt ist, die Bewegung der Kinematik bei einer Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung der Abdeckung zu führen. Die Mulde dient dementsprechend nicht nur als Eingriff für den Benutzer, sondern kann gleichzeitig auch als Führung für die Abdeckung verwendet werden. Somit kann eine besonders kontrollierte und wiederholbare Bewegung der Abdeckung erreicht werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Türgriffmulde einen rinnenförmigen Körper auf, wobei sich die Kinematik durch eine Öffnung des rinnenförmigen Körpers erstreckt, und wobei die Kinematik insbesondere gegenüber der Öffnung abgedichtet ist. Gemäß dieser Ausführungsform verschwindet die Kinematik beim Öffnen der Abdeckung insbesondere in der Öffnung der Türgriffmulde. Es ist also zu jedem Zeitpunkt lediglich die Abdeckung von außen sichtbar. Dies bedeutet auch, dass die Kinematik zu jeder Zeit vor Witterungseinflüssen geschützt ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Kinematik mindestens eine Kurvenscheibe zum Aktivieren der Sensorvorrichtung bei einem Übergang der Abdeckung von der Offenstellung in die Schließstellung auf, wobei die Kurvenscheibe außerhalb der Türgriffmulde angeordnet ist. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Kurvenscheibe also nicht direkt mit der Abdeckung verbunden, sondern separat außerhalb der Türgriffmulde angeordnet. Hierdurch ist die Kurvenscheibe einerseits von außen nicht sichtbar. Andererseits kann hierdurch die erste Sensorvorrichtung weiter innerhalb der Karosserie angeordnet sein, was zu einem besseren Schutz vor Witterungseinflüssen führt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Abdeckung ein erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes, zweites Ende auf, wobei das erste Ende drehbar mit einem ersten Schwenkarm verbunden ist, und wobei das zweite Ende ein Führungselement zum Führen der Abdeckung in der Türgriffmulde aufweist. Durch eine derartige Anordnung kann die Schwenkbewegung des ersten Schwenkarms in eine Gleitbewegung der Abdeckung umgewandelt werden. Dabei wird die Abdeckung sicher durch die Führungselemente am zweiten Ende geführt. Für den Benutzer sieht es somit so aus, als würde die Abdeckung in das Karosserieinnere verschoben werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform kann die Türgriffmulde eine Führungsnut aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, das Führungselement der Abdeckung aufzunehmen und bei Bewegung der Abdeckung durch die Kinematik die Abdeckung zu führen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Kinematik einen ersten Schwenkarm auf welcher mit der Abdeckung verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Abdeckung über ein Drehgelenk mit dem ersten Schwenkarm verbunden ist. Durch die Verbindung des Schwenkarms mit der Abdeckung über ein Drehgelenk, kann die Orientierung der Abdeckung während dem Verschwenken kontrolliert (zum Beispiel unverändert ausgerichtet) werden. Hierdurch wird beispielsweise ermöglicht, dass die Abdeckung auch in ihrer Offenstellung einen Großteil der Türgriffmulde freigibt, wie dies später näher erläutert werden wird. Die Abdeckung stellt somit kein Problem für den Eingriff des Benutzers dar.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Kinematik ein Federelement zum Vorspannen der Abdeckung in eine Nullstellung gegenüber dem ersten Schwenkarm auf. Das Vorsehen eines Federelements, beispielsweise einer Ringfeder, dient dazu die drehbar gegenüber dem ersten Schwenkarm gelagerte Abdeckung automatisch in eine bevorzugte Orientierung gegenüber der Karosserie bzw. der Türgriffmulde zu verbringen. Eine weitere aktive Steuerung ist dementsprechend nicht notwendig.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Kinematik einen ersten Schwenkarm auf, welcher über ein erstes Drehgelenk mit der Abdeckung verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die Kinematik auch einen zweiten Schwenkarm aufweist, welcher über ein zweites Drehgelenk mit der Abdeckung verbunden und gegenüber einer zweiten Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkarme ein Viergelenkgetriebe für die Abdeckung ausbilden. Die Verwendung von zwei Schwenkarmen zur Ausbildung eines Viergelenkgetriebes hat einerseits den Vorteil, dass die Abdeckung während ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung eine gleichbleibende Orientierung, beispielsweise eine vertikale Orientierung, behält. Darüber hinaus wird durch die beiden Schwenkarme ein stabiler Halt der Abdeckung in der Türgriffmulde gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Türgriffmulde auf, welche an einer Karosserieinnenseite angebracht ist, und wobei der zweite Schwenkarm gabelförmig ausgebildet und außerhalb der Türgriffmulde angeordnet ist. Nach diesem Aspekt ist lediglich einer der beiden Schwenkarme des Viergelenkgetriebes in der Türgriffmulde angeordnet, so dass der benötigte Einbauraum effektiv reduziert wird.
  • Nach einer anderen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Abdeckung in der Türgriffmulde angeordnet und der zweite Schwenkarm über ein oder mehrere Führungselemente, insbesondere Führungsstifte, mit der Abdeckung verbunden, wobei die Türgriffmulde Führungsnuten zum Führen der Führungselemente aufweist. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Türgriffmulde gleichzeitig zur Führung der beiden Schwenkarme und der Abdeckung verwendet.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Vorrichtung einen Antrieb, insbesondere in Gestalt eines Elektromotors, auf, welcher dazu ausgelegt ist die Kinematik anzutreiben. Wie oben bereits erwähnt, kann ein derartiger Antrieb dazu verwendet werden die Kinematik und damit die Abdeckung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung reversibel zu bewegen. Somit ist ein manuelles Verschwenken der Abdeckung gemäß dieser Ausführungsform nicht notwendig.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer der oben genannten Vorrichtungen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 1B ein Querschnitt durch die in 1A gezeigte Ausführungsform;
    • 1C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 1A in ihrer Offenstellung;
    • 1D einen schematischen Querschnitt durch die in 1C gezeigte Darstellung;
    • 2A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 2B ein Querschnitt durch die in 2A gezeigte Ausführungsform;
    • 2C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 2A in ihrer Offenstellung;
    • 2D einen schematischen Querschnitt durch die in 2C gezeigte Darstellung;
    • 3A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 3B ein Querschnitt durch die in 3A gezeigte Ausführungsform;
    • 3C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 3A in ihrer Offenstellung;
    • 3D einen schematischen Querschnitt durch die in 3C gezeigte Darstellung;
    • 4A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 4B ein Querschnitt durch die in 4A gezeigte Ausführungsform;
    • 4C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 4A in ihrer Offenstellung;
    • 4D einen schematischen Querschnitt durch die in 4C gezeigte Darstellung;
    • 5A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 5B ein Querschnitt durch die in 5A gezeigte Ausführungsform;
    • 5C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 5A in ihrer Offenstellung;
    • 5D einen schematischen Querschnitt durch die in 5C gezeigte Darstellung;
    • 6A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 6B ein Querschnitt durch die in 6A gezeigte Ausführungsform;
    • 6C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 6A in ihrer Offenstellung;
    • 6D einen schematischen Querschnitt durch die in 6C gezeigte Darstellung;
    • 7A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 7B ein Querschnitt durch die in 7A gezeigte Ausführungsform;
    • 7C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 7A in ihrer Offenstellung;
    • 7D einen schematischen Querschnitt durch die in 7C gezeigte Darstellung.
    • 8A eine schematische, perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Schließstellung;
    • 8B ein Querschnitt durch die in 8A gezeigte Ausführungsform;
    • 8C eine schematische, perspektivische Darstellung der Ausführungsform gemäß 8A in ihrer Offenstellung; und
    • 8D einen schematischen Querschnitt durch die in 8C gezeigte Darstellung.
  • Die 1A zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der dargestellten Vorrichtung handelt es sich insbesondere um eine Türgriffanordnung 100 zum Bewegen einer flächenbündig mit einer Außenhaut 104 eines Fahrzeugs (nicht dargestellt) verbundenen Abdeckung 102. Insbesondere ist eine Abdeckung 102 in der dargestellten Schließstellung derart in einer Öffnung 103 (1B) der Fahrzeugaußenhaut 104 angeordnet, dass diese flächenbündig mit der Außenhaut ist.
  • Die Abdeckung 102 ist über eine Kinematik 108 reversibel zwischen einer in der 1A gezeigten Schließstellung und einer in der 1C gezeigten Offenstellung bewegbar. Insbesondere dient die in den 1A bis 1D dargestellte Kinematik 108 zum Verschwenken der Abdeckung 102 zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Offenstellung. Die Kinematik 108 ist insbesondere für nach innen öffnende Türgriffe ausgelegt. Mit anderen Worten, die Kinematik dient dazu die Abdeckung 102 hinter die Außenhaut zu bewegen, um die Abdeckung 102 in die Offenstellung zu überführen.
  • In der in den 1C und 1D gezeigten Offenstellung der Abdeckung 102 ist eine Türgriffmulde 106 freigegeben, welche sich hinter der Abdeckung 102 befindet. Die Türgriffmulde 106 ist insbesondere an einer Innenseite der Außenhaut befestigt. Die Türgriffmulde 106 ermöglicht es dem Benutzer in die Fahrzeugtür einzugreifen und diese aufzuziehen. Ein Entriegeln der Tür erfolgt gemäß der vorliegenden Erfindung automatisch.
  • Wie es insbesondere den 1B und 1D zu entnehmen ist, weist die Türgriffanordnung 100 eine erste Sensorvorrichtung 112 auf. Die erste Sensorvorrichtung 112 ist in den 1B und 1D als Taster dargestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Ausführung der ersten Sensorvorrichtung 112 beschränkt. Vielmehr kann jede Sensorvorrichtung verwendet werden, welche sich zum Erfassen der Offenstellung und/oder der Schließstellung der Abdeckung eignet.
  • Die Kinematik 108 weist einen ersten Schwenkarm 118 der um eine erste Schwenkachse 110 verschwenkbar ist, um die Abdeckung 102 reversibel zwischen der Schließstellung und der Offenstellung zu bewegen. Die erste Schwenkachse 110 ist unterhalb der Öffnung 103 und unterhalb der Türgriffmulde 106 angeordnet.
  • Zur Aktivierung der ersten Sensorvorrichtung 112 in den 1A bis 1D weist die Kinematik 108 eine Kurvenscheibe 114 auf. Die Kurvenscheibe 114 ist ein integraler Teil eines Schwenkarms 118, welcher um die erste Schwenkachse 110 verschwenkbar und mit der Abdeckung 102 verbunden, insbesondere fest verbunden, ist. Bei Verschwenken des als Kurvenscheibe 114 ausgebildeten ersten Schwenkarms 118 der Kinematik 108 in die in 1D gezeigte Offenstellung, kommt es zu einem Kontakt zwischen der Kurvenscheibe 114 und der ersten Sensorvorrichtung 112. Dementsprechend wird durch die erste Sensorvorrichtung 112 ein Signal generiert, sobald die Abdeckung 102 in ihrer in 1D gezeigte Offenstellung ist. Dieses Signal kann an einen nicht gezeigten Aktuator gegeben werden, welcher sodann die Fahrzeugtür entriegelt, so dass diese durch den Benutzer aufgezogen werden kann.
  • Den 1B und 1D ist ferner zu entnehmen, dass die Türgriffmulde 106 im Wesentlichen rinnenförmig ausgebildet ist. Die Kinematik 108, insbesondere die Kurvenscheibe 114 der Kinematik 108, erstreckt sich durch die Wandung der Türgriffmulde 106. Im Einzelnen erstreckt sich die Kinematik 108 durch eine Öffnung 116 der rinnenförmigen Türgriffmulde. Die Öffnung 116 ist am unteren Bereich der Türgriffmulde 106 ausgebildet, so dass die Kinematik 108 und somit die Abdeckung 102 nach innen-unten verschwenkt werden kann. Somit gibt die Abdeckung 102, in ihrer in 1D gezeigten Offenstellung, die Türgriffmulde 106 im Wesentlichen komplett frei.
  • Die Kurvenscheibe 114 der Kinematik 108 kann gegenüber der Öffnung 116 derart abgedichtet sein, dass Wasser, welches bei der Betätigung der Abdeckung 102 in die Türgriffmulde 106 eindringt, nicht durch die Öffnung 116 in das Innere der Karosserie gelangen kann. Vielmehr wird dieses durch die rinnenförmige Türgriffmulde 106 wieder nach außen abgeführt.
  • Den 2A bis 2D ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere einer Türgriffanordnung 200 zu entnehmen. Die Türgriffanordnung 200 dient zum Bewegen einer Abdeckung 202, welche im geschlossenen Zustand (2A) flächenbündig mit einer Außenhaut 204 eines Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Eine Kinematik 208 der Türgriffanordnung 200 ist mit der Abdeckung 202 verbunden. Insbesondere weist die Kinematik 208 einen ersten Schwenkarm 218 auf, welcher gegenüber einer ersten Schwenkachse 210 verschwenkbar angeordnet ist. Die erste Schwenkachse 210 ist oberhalb der Öffnung 203 der Außenhaut 204 angeordnet. Mit anderen Worten, die erste Schwenkachse 210 ist oberhalb einer Türgriffmulde 206 angeordnet. Die Türgriffmulde 206 ist im Wesentlichen identisch ausgestaltet wie die Türgriffmulde 106 der Türgriffanordnung 100. Jedoch weist die Türgriffmulde 206 keine Öffnung für die Kinematik 208 auf, da diese nach oben aus der Türgriffmulde 206 heraus verschwenkt werden kann, wie dies in den 2C und 2D gezeigt ist.
  • Durch Verschwenken der ersten Schwenkachse 218 um ca. 180° wird die Abdeckung 202 von ihrer in den 2A und 2B gezeigten Schließstellung in die in den 2C und 2D gezeigte Offenstellung überführt. In ihrer Offenstellung ist die Abdeckung im Wesentlichen parallel mit einer Innenseite der Außenhaut 204 ausgerichtet.
  • Die Türgriffanordnung 200 weist eine erste Sensorvorrichtung 212 auf. Die erste Sensorvorrichtung 212 ist dazu ausgebildet, die Offenstellung der Abdeckung 202 zu erfassen. Mit anderen Worten, sobald die Abdeckung 202 in ihre Offenstellung (2C und 2D) überführt worden ist, wird durch die erste Sensorvorrichtung 212 ein entsprechendes Signal, beispielsweise ein Entriegelungssignal, erzeugt. Die in den Figuren dargestellte erste Sensorvorrichtung 212 ist als Taster dargestellt, welcher durch eine Kurvenscheibe 214 aktivierbar ist. Die Kurvenscheibe 214 ist im Gegensatz zu der Ausführungsform gemäß den 1A bis 1D als von dem ersten Schwenkarm 218 separates Bauteil ausgebildet. Jedoch ist die Kurvenscheibe 214 ebenfalls mit der ersten Schwenkachse 210 verbunden, so dass diese zusammen mit dem ersten Schwenkarm und damit zusammen mit der Abdeckung 202 bewegt wird. In der in 2C gezeigten Offenstellung der Abdeckung 202 ist auch die Kurvenscheibe 214 nach oben verschwenkt und betätigt somit die erste Sensorvorrichtung 212. Die Kurvenscheibe 214 ist außerhalb der Türgriffmulde 206 angeordnet und somit für den Benutzer nicht sichtbar.
  • Die Türgriffanordnung 200 gemäß den 2A bis 2D weist ferner eine zweite Sensorvorrichtung auf. Die zweite Sensorvorrichtung 216 ist insbesondere an der Unterseite der Türgriffmulde 206 angeordnet, vorzugsweise neben der Öffnung 203 der Außenhaut 204. Die zweite Sensorvorrichtung 216 ist dazu ausgelegt eine Druckbewegung gegen die Abdeckung zu erfassen, wenn die Abdeckung in ihrer Schließstellung ist. Dies kann insbesondere dazu dienen, ein Aktivierungssignal für einen elektrischen Antrieb (nicht gezeigt) zu generieren.
  • Wie es beispielsweise aus der 2B ersichtlich ist, ist die zweite Sensorvorrichtung 216 ebenfalls als Taster ausgebildet, welcher derart am unteren Ende der Türgriffmulde angeordnet ist, dass bereits ein geringfügiges Verschwenken der Abdeckung 202 aus deren Schließstellung heraus zu einem Kontakt zwischen der Abdeckung 202 und der als Taster ausgebildeten zweiten Sensorvorrichtung 216 führt. Diese minimale Verschwenkung kann beispielsweise durch ein manuelles Eindrücken der Abdeckung 202 durch den Benutzer erfolgen. Sobald die zweite Sensorvorrichtung 216 eine derartige Bewegung der Abdeckung 202 detektiert, erzeugt diese ein Sensorsignal, welches zur Aktivierung des elektrischen Antriebs verwendet werden kann, um die Abdeckung 202 vollständig in ihre in der 2C gezeigte Offenstellung zu überführen. Die Abdeckung 202 kann also neben dem Schutz der Türgriffmulde vor Witterungseinflüssen auch als Taster zur Aktivierung eines elektrischen Antriebs verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer Türgriffanordnung 300 kann den 3A bis 3D entnommen werden. Die Türgriffanordnung 300 dient zum Bewegen einer Abdeckung 302, welche im Schließzustand flächenbündig mit der Fahrzeugaußenhaut 304 angeordnet ist. Eine Kinematik 308 dient zum Verschwenken der Abdeckung 302 zwischen der in 3A gezeigten Schließstellung und der in 3C gezeigten Offenstellung.
  • Die Kinematik 308 der Türgriffanordnung 300 bewegt sich hier, ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß den 1A bis 1D, durch eine Öffnung 315 der Türgriffmulde 306. Insbesondere weist die Kinematik 308 zwei Schwenkarme 318a, 318b auf, welche bezüglich einer gemeinsamen Schwenkachse 310 verschwenkbar sind. Die beiden Schwenkarme 318a, 318b sind jeweils über eine integrale Kurvenscheibe 314 mit der Abdeckung 302 verbunden. Insbesondere ist der erste Schwenkarm 318a an einer in der 3A rechts dargestellten Seite der Abdeckung 302 angebracht, während der zweite Schwenkarm 318b mit einer linken Seite der Abdeckung 302 verbunden ist.
  • Beim Verschwenken der Kinematik 308 über die Schwenkarme 318a, 318b werden die jeweiligen Kurvenscheiben 314 durch Öffnungen 315 in der Türgriffmulde 306 geführt.
  • Ähnlich zu der Ausführungsform gemäß den 1A bis 1D liegt die Abdeckung 302 in ihrer Offenstellung an einer Innenseite der Türgriffmulde 306 an. Zwar ist auch die Türgriffmulde 306 der Türgriffanordnung 300 im Wesentlichen rinnenförmig ausgebildet, so dass Wasser zur Außenseite hin ablaufen kann. Jedoch weist die Türgriffmulde 306, im Gegensatz zur Türgriffmulde 106, eine flache Anschlagsfläche 320 auf, welche als Sitz für die Rückseite der Abdeckung 302 in ihrer Offenstellung (3D) dient. Die Anschlagsfläche 320 der Türgriffmulde entspricht im Wesentlichen der Form der Abdeckung 302, so dass in der Offenstellung der Abdeckung 302 eine verlässliche Abdeckung zwischen der Rückseite der Abdeckung 302 und der Innenseite der Türgriffmulde 306 entsteht.
  • Die Türgriffanordnung 300 weist eine erste Sensorvorrichtung 312 auf. Die erste Sensorvorrichtung 312 ist dazu ausgebildet, die Offenstellung der Abdeckung 302 zu erfassen. Hierzu ist die erste Sensorvorrichtung 312 beispielsweise derart angeordnet, dass der erste Schwenkarm 318a auf einen Taster der ersten Sensorvorrichtung 312 drückt, wenn die Abdeckung 302 in ihrer Offenstellung ist. Wie oben bereits erwähnt, kann das Signal der ersten Sensorvorrichtung 312 zur Aktivierung einer Entriegelungsvorrichtung dienen.
  • Die Türgriffanordnung 300 weist eine zweite Sensorvorrichtung 316 auf. Die zweite Sensorvorrichtung 316 ist neben der Öffnung 315 der Türgriffmulde 306 angeordnet. Insbesondere ist die zweite Sensorvorrichtung 316 an der Außenseite der Türgriffmulde 306 angeordnet. Die zweite Sensorvorrichtung 316 ist als Taster ausgebildet, welcher durch die Kurvenscheibe 314 aktivierbar ist. Die Kurvenscheibe 314 kann dabei derart ausgebildet sein, dass diese die zweite Sensorvorrichtung 316 aktiviert, sobald die Abdeckung 302 aus ihrer in 3B gezeigten Schließstellung in Richtung der Offenstellung verschwenkt wird (auch nur minimal). Wie oben bereits erwähnt, kann dies zur Aktivierung eines elektrischen Antriebs verwendet werden. Hierdurch wird die Abdeckung 302 als Taster oder Druckfläche verwendet, um das automatische Öffnen der Abdeckung 302 in Gang zu setzen.
  • Den 4A bis 4D ist eine weitere Ausführungsform einer Türgriffanordnung 400. Die Türgriffanordnung 400 weist eine Abdeckung 402 auf, welche in ihrer Schließstellung flächenbündig mit einer Außenhaut 404 des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Türgriffanordnung 400 weist eine Kinematik 408 auf, welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung zu verschwenken. Die Kinematik 408 weist einen ersten Schwenkarm 418 auf, welcher gegenüber einer ersten Schwenkachse 410 verschwenkbar ist. Der Schwenkarm 418 ist über ein Drehgelenk 411 drehbar mit der Abdeckung 402 verbunden. Die Position der Abdeckung 402 gegenüber dem ersten Schwenkarm 418 kann über ein Federelement, wie beispielsweise einer Ringfeder, in die in 4B gezeigte Schließposition vorgespannt sein.
  • Bei einem Verschwenken der Abdeckung 402 von der Schließstellung in die Offenstellung wird die Abdeckung 402 gegenüber dem Schwenkarm 418 verdreht, beispielsweise gegen die Vorspannung des Federelements. Eine derartige Verdrehung wird durch den Kontakt der Abdeckung 402 mit der Türgriffmulde 406 erzeugt.
  • Der Schwenkarm 418 weist eine Anschlagsfläche 420 auf, welche in der Offenstellung der Abdeckung 402 bündig mit einer flachen Anschlagsfläche 407 der Türgriffmulde zu liegen kommt. Mit anderen Worten, der Schwenkarm 418 ist derart ausgebildet, dass die Anschlagsfläche 420 des ersten Schwenkarms 418 in einer Ebene mit der Anschlagsfläche 407 der Türgriffmulde 406 liegt, wenn die Abdeckung in ihrer Offenstellung (4D) ist. Durch die Federvorspannung wird die Rückseite der Abdeckung 402 dabei gegen die Anschlagsfläche 407 der Türgriffmulde 406 gedrückt. Somit wird die Abdeckung 402 gemäß der Türgriffanordnung 400 der 4A bis 4D in der Offenstellung nur sehr wenig bis keinen Einfluss auf den verfügbaren Freiraum innerhalb der Türgriffmulde 406 haben. Ferner ist die Abdeckung 402 in der ihrer Offenstellung für den Benutzer nicht sichtbar.
  • Die Türgriffanordnung 400 weist eine erste Sensorvorrichtung 412 auf. Die erste Sensorvorrichtung 412 ist dazu ausgebildet die Offenstellung der Abdeckung 402 zu erfassen. Dazu weist die Kinematik eine Kurvenscheibe 414 auf, welche mit der ersten Schwenkachse 410 verbunden und dazu ausgelegt ist, die als Taster ausgebildete zweite Sensorvorrichtung 412 zu aktivieren, wenn die Kinematik 408 in die Schließstellung der Abdeckung 402 überführt worden ist.
  • In den 5A bis 5D ist eine weitere Ausführungsform einer als Türgriffanordnung ausgebildeten Betätigungsvorrichtung gezeigt. Die Türgriffanordnung 500 dient zum Bewegen einer Abdeckung 502, welche in ihrer Schließstellung flächenbündig mit einer Außenhaut 504 des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Die Türgriffanordnung 500 weist eine Kinematik 508 auf, welche dazu ausgebildet ist die Abdeckung zwischen ihrer Offenstellung und ihrer Schließstellung zu verschwenken. Die Kinematik 508 ist ähnlich der Kinematik 408, wobei jedoch eine erste Schwenkachse 510 als vertikale Schwenkachse ausgebildet ist.
  • Die Kinematik 508 weist einen ersten Schwenkarm 518 auf, welcher gegenüber der vertikalen, ersten Schwenkachse 510 verschwenkbar ist. Der Schwenkarm 518 ist über ein Drehgelenk 511 drehbar mit der Abdeckung 502 verbunden. Die Position der Abdeckung 502 gegenüber dem ersten Schwenkarm 518 kann über ein Federelement, wie beispielsweise einer Ringfeder, in die in 5B gezeigte Schließposition vorgespannt sein.
  • Bei einem Verschwenken der Abdeckung 502 von der Schließstellung in die Offenstellung wird die Abdeckung 502 gegenüber dem Schwenkarm 518 verdreht, beispielsweise gegen die Vorspannung des Federelements. Eine derartige Verdrehung wird durch den Kontakt der Abdeckung 502 mit der Türgriffmulde 506 erzeugt.
  • Der Schwenkarm 518 weist eine Anschlagsfläche 520 auf, welche in der Offenstellung der Abdeckung 502 bündig mit einer flachen Anschlagsfläche 507 der Türgriffmulde zu liegen kommt. Mit anderen Worten, der Schwenkarm 518 ist derart ausgebildet, dass die Anschlagsfläche 520 des ersten Schwenkarms 518 in einer Ebene mit der Anschlagsfläche 507 der Türgriffmulde 506 liegt, wenn die Abdeckung in ihrer Offenstellung (5D) ist. Durch die Federvorspannung wird die Rückseite der Abdeckung 502 dabei gegen die Anschlagsfläche 507 der Türgriffmulde 506 gedrückt.
  • Die Türgriffanordnung 500 weist eine erste Sensorvorrichtung 512 auf. Die erste Sensorvorrichtung 512 ist dazu ausgebildet die Offenstellung der Abdeckung 502 zu erfassen. Die erste Sensorvorrichtung 512 ist hierzu als Hall-Sensor ausgebildet, welcher außerhalb der Türgriffmulde 506 angeordnet ist.
  • Den 6A bis 6D ist eine weitere Ausführungsform einer als Türgriffanordnung 600 ausgebildeten Betätigungsvorrichtung zu entnehmen. Die Türgriffanordnung 600 dient zum Bewegen einer Abdeckung 602, welche in ihrer Schließstellung flächenbündig mit einer Außenhaut 604 eines Fahrzeugs angeordnet ist. Eine Kinematik 608 dient zum Bewegen, insbesondere Verschwenken, der Abdeckung 602 zwischen der in 6A gezeigten Schließstellung und der in 6C gezeigten Offenstellung.
  • Die Kinematik 608 weist einen ersten Schwenkarm 618 auf, welcher gegenüber einer ersten Schwenkachse 610 verschwenkbar ist. Die Kinematik 608 weist einen zweiten Schwenkarm 624 auf, welcher gegenüber einer zweiten Schwenkachse 622 verschwenkbar ist. Der erste Schwenkarm 618 ist über ein erstes Drehgelenk 611 drehbar mit der Abdeckung 602 verbunden. Der zweite Schwenkarm 622 ist über ein zweites Drehgelenk 614 drehbar mit der Abdeckung 602 verbunden. Die beiden Schwenkarme 618, 624 bilden zusammen mit den Drehgelenken 611, 614 und den Schwenkachsen 610, 622 ein Viergelenkgetriebe zum Verschwenken der Abdeckung 602 aus.
  • Der erste Schwenkarm 618 ist mit einem ersten Ende (hier Oberseite) der Abdeckung 602 verbunden. Der zweite Schwenkarm 624 ist mit einem zweiten Ende (hier Unterseite) der Abdeckung 602 drehbar verbunden. Durch das von den ersten und zweiten Schwenkarmen 618, 624 gebildete Viergelenkgetriebe wird die Abdeckung 602 derart verschwenkt, dass diese in ihrer Schließstellung sowie in ihrer Offenstellung (vgl. 6B und 6D) dieselbe Orientierung (hier vertikale Orientierung) beibehält.
  • Die Türgriffmulde 606 der Türgriffanordnung 600 ist im Wesentlichen rinnenförmig ausgebildet. Dabei ist die Unterseite der Türgriffmulde insbesondere kreisbogenförmig ausgebildet, wobei der Radius im Wesentlichen der Länge des zweiten Schwenkarms 624 entspricht.
  • Der zweite Schwenkarm 624 ist gabelförmig ausgebildet. Der zweite Schwenkarm ist außerhalb der Türgriffmulde 606 angeordnet. Hierzu wiest dieser erste und zweite Stege 626, 628 auf, welche an einem ersten Ende miteinander und mit der zweiten Schwenkachse 622 verbunden sind. An einem zweiten Ende sind die beiden Stege 626, 628 jeweils mit der Abdeckung, insbesondere mit dem zweiten Ende (Unterseite) der Abdeckung 602, verbunden. In der Ausführungsform gemäß den 6A bis 6D weisen die beiden Stege 626, 628 dazu Stifte 614 auf, welche sich durch die Wandung der Türgriffmulde 606 erstrecken und drehbar mit der Abdeckung 602 verbunden sind.
  • Die Türgriffmulde 606 weist eine Führungsnut 607 auf, welche als Langloch ausgebildet ist. Die Führungsnut 607 dient dazu einen Durchgang der Stifte 614 zwischen der auf der Innenseite der Mulde befindlichen Abdeckung 602 und den auf der Außenseite befindlichen Stegen 626, 628 zu ermöglichen. Gleichzeitig wird durch die Führungsnut 607 eine gleichmäßig, wiederholbare Bewegung der Abdeckung in Bezug auf die Türgriffmulde 606 gewährleistet.
  • Die Türgriffanordnung 600 weist eine erste Sensorvorrichtung 612 auf, welche zum Erfassen der Offenstellung der Abdeckung 602 ausgebildet ist. Hierzu ist der erste Schwenkarm 618 mit einer Kurvenscheibe 614 verbunden bzw. integral ausgebildet. Die Kurvenscheibe 614 dient dazu, die als Taster ausgebildete erste Sensorvorrichtung 412 zu betätigen, wenn die Kinematik 608 in der in 6D gezeigten Schließposition ist.
  • Die Türgriffanordnung 600 weist eine zweite Sensorvorrichtung 616 auf. Die zweite Sensorvorrichtung 616 dient zum Erfassen einer lokalen Druckbetätigung der Abdeckung 602 in der Schließstellung. Beispielsweise kann der Benutzer die Abdeckung 602 im Bereich 630 (6A) drücken, um eine Relativbewegung der Abdeckung gegenüber der zweiten Sensorvorrichtung 616 zu erzeugen. Die hier als Hall-Sensor ausgebildete, zweite Sensorvorrichtung 616 kann eine derartige Relativbewegung erfassen und ein entsprechendes Signal an einen elektrischen Antrieb geben. Gemäß dieser Ausführungsform kann ein Teilbereich der Abdeckung 602 als Taster für die Aktivierung eines elektrischen Antriebs zum Öffnen der Abdeckung 602 verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türanordnung 700 ist den 7A bis 7D zu entnehmen. Die Türgriffanordnung 700 eignet sich zum Bewegen von Abdeckungen 702 zwischen einer Schließstellung, in welcher diese flächenbündig mit einer Außenhaut 704 eines Fahrzeugs angeordnet ist und einer Offenstellung, in welcher die Abdeckung 702 nach innen bewegt wird. Die Türgriffanordnung 700 weist eine Kinematik 708 zum Bewegen der Abdeckung 702 auf. Im Gegensatz zu den oben erläuterten Ausführungsformen, ist die Kinematik 708 der 7A bis 7D dazu ausgelegt die Abdeckung 702 im Wesentlichen translatorisch zu bewegen und nicht zu verschwenken.
  • Die Kinematik 708 weist einen ersten Schwenkarm 718a auf, welcher als Kurvenscheibe 714 ausgebildet ist. Ein zweiter Schwenkarm 718b ist ebenfalls als Kurvenscheibe 714 ausgebildet. Die beiden Schwenkarme 718a, 718b sind miteinander verbunden und gegenüber einer gemeinsamen, ersten Schwenkachse 710 verschwenkbar. Ein der ersten Schwenkachse gegenüberliegendes Ende der Schwenkarme 718a, 718b ist über ein Drehgelenk 711 mit der Abdeckung 702 verbunden. Insbesondere ist das Drehgelenk 711 mit einem ersten (oberen) Ende der Abdeckung 702 verbunden. An einem zweiten (unteren) Ende der Abdeckung 702, welche dem ersten Ende gegenüberliegt, weist die Abdeckung Führungselemente 722, wie beispielsweise seitlich herausragende Stifte, auf. Mit anderen Worten ragen die Führungselemente 722 seitlich über die Abdeckung hinaus.
  • Die Türgriffanordnung 700 weist eine Türgriffmulde 706 auf. Die Türgriffmulde 706 weist Führungsnuten 707, welche auf beiden Seiten der Abdeckung 702 angeordnet sind. Die Führungsnuten haben einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf und dienen dazu die Abdeckung 702 bei der Bewegung zwischen der Schließstellung (7A) und der Offenstellung (7C) zu führen. Insbesondere sind die Führungsnuten 707 dazu ausgebildet, die als Stifte ausgebildeten Führungselemente 722 aufzunehmen. In der in den 7A bis 7D dargestellten Ausführungsform sind die Führungsnuten 707 insbesondere schräg zur Außenhaut 704 angeordnet.
  • Eine oder beide Führungsnuten 707 sind im Wesentlichen L-förmig. Dabei dient der lange Schenkel der L-Form dazu, die Abdeckung während der Öffnungs- bzw. Schließbewegung entlang einer geraden Laufbahn zu führen. Der kleine Schenkel der L-Form dient dazu ein Eindrücken der Abdeckung in den Innenraum der Türgriffmulde 706, während der Schließstellung, zu erlauben.
  • Die Türgriffanordnung 700 weist eine erste Sensorvorrichtung 712 auf, welche dazu ausgelegt ist die Offenstellung der Abdeckung 702 zu erfassen. Hierzu ist die erste Sensorvorrichtung gegenüber einer der beiden als Kurvenscheiben 714 ausgebildeten Schwenkarme 718a, 718b (hier gegenüber 718b) angeordnet, dass die entsprechende Kurvenscheibe 714 den Drücker der ersten Sensorvorrichtung 712 aktiviert, wenn die Abdeckung 702 in der geschlossenen Stellung ist.
  • Die Türgriffanordnung weist ferner eine zweite Sensorvorrichtung 716 auf, welche ein manuelles Drücken der Abdeckung 702 erfassen kann. Die zweite Sensorvorrichtung 716 ist ebenfalls als Taster dargestellt. Dieser ist außerhalb der Türgriffmulde 706 angeordnet, wobei der Drücker in den kurzen Schenkel der L-förmigen Führungsnut 707 hineinreicht. Sobald der Benutzer gegen das zweite, untere Ende der Abdeckung 702, beispielsweise im Bereich 730, drückt, wird das Führungselement 722 in Richtung des kleinen Schenkels der L-Form verschoben. Eine derartige Verschiebung aktiviert die zweite Sensorvorrichtung 716, was dazu verwendet werden kann, ein Signal an einen elektrischen Antrieb zum Verschwenken der Schwenkarme 718a, 718b zu geben.
  • Die Verwendung der Türgriffanordnung 700 gemäß der 7A bis 7D könnte sich wie folgt darstellen: ein Benutzer tritt an das Fahrzeug heran und drückt gegen die Abdeckung 702, insbesondere gegen das zweite (untere) Ende, beispielsweise im Bereich 730. Dies führt zu einer Verschiebung des Führungselements 722 und damit zu einer Aktivierung der zweiten Sensorvorrichtung 716. Die Abdeckung 702 kann derart vorgespannt sein, dass diese nach dem Eindrücken durch den Benutzer wieder in die Ausgangslage versetzt wird.
  • Durch die Aktivierung der zweiten Sensorvorrichtung 716 wird ein Signal an einen elektrischen Antrieb gegeben, welcher ein Drehmoment auf die erste Schwenkachse 710 überträgt. Folglich werden die beiden Schwenkarme 718a, 718b mit der Schwenkachse 710 verschwenkt, bis sie die in den 7C und 7D gezeigte Stellung einnehmen. Beim Verschwenken der beiden Schwenkarme 718a, 718b wird die Abdeckung 702 entlang der Längsrichtung der Führungsnut 707 nach oben gezogen. In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform wird die Abdeckung 702 dabei so weit nach oben gezogen, dass die Führungselemente 722 aus der Türgriffmulde 706 herausgezogen werden. Es ist jedoch auch möglich, dass die Führungselemente 722 auch in der Offenstellung noch im langen Schenkel der Führungsnut 707 verbleiben. Ein derartiges translatorisches nach oben Ziehen der Abdeckung 702 garantiert, dass der gesamte Bauraum der Türgriffmulde 706 für den Eingriff des Benutzers zur Verfügung steht. Darüber hinaus wird durch die translatorische Bewegung ein geringerer Bauraum benötigt, als es beispielsweise für ein Verschwenken der Abdeckung 702 nötig wäre.
  • Die Türgriffmulde 706 weist ferner Vertiefungen 732 zum Aufnehmen der als Kurvenscheiben 714 ausgebildeten Schwenkarme 718a, 718b auf, wenn diese in der Schließstellung gemäß der 7A und 7B sind.
  • Eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Türgriffanordnung 800 ist den 8A bis 8D zu entnehmen. Die Türgriffanordnung 800 eignet sich zum Bewegen einer Abdeckung 802 zwischen einer Schließstellung (8A und 8B), in welcher diese flächenbündig mit einer Außenhaut 804 eines Fahrzeugs angeordnet ist, und einer Offenstellung (8C und 8D) in welcher die Abdeckung 802 nach innen bewegt wird. Die Türgriffanordnung 800 weist eine Kinematik 808 zum Bewegen der Abdeckung 802 auf. Insbesondere kann die Abdeckung 802 durch die Kinematik 808 nach innen, das heißt in Richtung einer hinter der Außenhaut 804 liegenden Türgriffmulde 806, verschwenkt werden.
  • Die Kinematik 808 weist einen ersten Schwenkarm 818a auf, welcher mit einer ersten Seite der Klappe 802 verbunden ist. Ein zweiter Schwenkarm 818b der Kinematik 808 ist mit einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende verbunden. Die beiden Schwenkarme 818a, 818b sind über eine gemeinsame, erste Schwenkachse 810 verschwenkbar.
  • Die der ersten Schwenkachse 810 gegenüberliegende Enden der Schwenkarme 818a, 818b sind über eine zweite Schwenkachse 811 (8B) mit der Abdeckung 802 verbunden. Insbesondere ist die zweite Schwenkachse 811 mit einem ersten (oberen) Ende der Abdeckung 802 verbunden. Die beiden Schwenkarme 818a, 818b sind über die zweite Schwenkachse 811 miteinander verbunden. Insbesondere ist die zweite Schwenkachse 811 an einem ersten Ende mit einem ersten Lager 812a verbunden, welches Teil des ersten Schwenkarms 818a ist. An einem gegenüberliegenden, zweiten Ende der zweiten Schwenkachse 811 ist diese mit einem zweiten Lager 812b verbunden, welches Teil des zweiten Schwenkarms 818b ist.
  • Die Abdeckung 802 weist eine Hülse 814 auf, welche am oberen Ende der Abdeckung 802 angebracht ist. Die Hülse 814 ist schwenkbar mit oder gegenüber der zweiten Schwenkachse 811. Die Hülse 814 umgibt die zweite Schwenkachse 811. Die Hülse 814 kann fest mit der zweiten Schwenkachse 811 verbunden sein. Alternativ kann die Hülse 814 zusammen mit der zweiten Schwenkachse 811 verschwenkt werden.
  • Die Abdeckung 802 kann über die Hülse 814 bzw. die zweite Schwenkachse 811 in eine Grundstellung relativ zu den Schwenkarmen 818a, 818b vorgespannt sein. Beispielsweise kann dies durch eine (nicht dargestellte) Drehfeder verwirklicht sein, welche zwischen der zweiten Schwenkachse 811 und einem oder beiden Lagern 812a, 812b angeordnet ist.
  • Die Türgriffanordnung 800 weist ferner eine Sensorvorrichtung 816 auf, welche dazu ausgelegt ist, die Schließstellung der Abdeckung 802 zu erfassen. Ein manuelles Eindrücken der Abdeckung 802 kann somit durch die Sensorvorrichtung 816 erfasst werden. Mit anderen Worten, ein Eindrücken der Abdeckung 802 durch den Benutzer aus der Schließstellung gemäß 8A führt dazu, dass die Schwenkarme 818a, 818b nach innen verschwenkt werden. Ein derartiges Verschwenken der Schwenkarme 818a, 818b wird durch die als Taster ausgebildete Sensorvorrichtung 816 erfasst. Die Sensorvorrichtung 816 kann dementsprechend ein Signal erzeugen, welches dazu verwendet werden kann, einen elektrischen Antrieb (nicht dargestellt) zum Verschwenken der Schwenkarme 818a, 818b anzusteuern.
  • Die Sensorvorrichtung 816 ist in der in den 8A und 8B gezeigten Schließstellung der Abdeckung 802 in Kontakt mit dem ersten Schwenkarm 818a. Insbesondere wird die als Taster ausgebildete Sensorvorrichtung 816 durch das der ersten Schwenkachse 810 gegenüberliegende zweite Ende des ersten Schwenkarms 818a in der Schließstellung der Abdeckung 802 aktiviert (hier eingedrückt).
  • Die Türgriffanordnung 800 gemäß den 8A bis 8D kann auch eine weitere Sensorvorrichtung (nicht gezeigt) aufweisen, welche dazu ausgelegt ist, die Offenstellung der Abdeckung gemäß den 8C und 8D zu erfassen.
  • Den 8C und 8D ist die Türgriffanordnung 800 in der Offenstellung der Abdeckung 802 zu entnehmen. In der Offenstellung sind die beiden Schwenkarme 818a, 818b um ca. 180° gegenüber der Schließstellung nach innen (oben) verschwenkt. Dementsprechend wird auch die Abdeckung 802 hinter die Außenhaut 804 verschwenkt. In der Offenstellung ist die Abdeckung, wie gezeigt, gegenüber der Türgriffmulde 806 nach oben verschwenkt. Hierdurch wird die gesamte Türgriffmulde 806 freigegeben, so dass ein Benutzer ohne weiteres zum Aufziehen der Türe in die Türgriffmulde 806 eingreifen kann.
  • Wie dies insbesondere der 8D zu entnehmen ist, ist die Abdeckung 802, im Vergleich zur Schließstellung, in ihrer Offenstellung gegenüber den Schwenkarmen 818a, 818b verschwenkt. Die in den 8C und 8D gezeigte Anordnung der Abdeckung 802 gegenüber den Schwenkarmen 818a, 818b ist insbesondere eine Grundstellung der Abdeckung 802, in welche diese beispielsweise durch die oben bereits erwähnten Drehfedern vorgespannt ist. Mit anderen Worten, soweit außer der Schwerkraft keine anderen Kräfte auf die Abdeckung 802 wirken, wird diese durch die Vorspannung der Drehfedern in die in der 8D gezeigte relative Position gegenüber den Schwenkarmen 818a, 818b überführt.
  • In der in den 8A und 8B gezeigten Schließstellung wird die Abdeckung 802, entgegen der Vorspannung der Drehfeder, in eine im Wesentlichen parallele Stellung mit den Schwenkachsen 818a, 818b gebracht. Dies hat den Vorteil, dass die Abdeckung 802 durch die Vorspannung versucht in der Schließstellung über die Außenhaut 804 hinaus zu ragen. Jedoch ist die Abdeckung 802 in ihrer Schließstellung über verschiedene Anschläge mit der Außenhaut verbunden, so dass die Abdeckung 802 bündig mit der Außenhaut 804 abschließt. Somit hat die Vorspannung den Vorteil, dass die Abdeckung 802 in der Schließstellung in ihre bündige Anordnung mit der Außenhaut 804 vorgespannt wird.
  • Die Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ergibt sich aus einer Zusammenschau sämtlicher hierin offenbarter Merkmale. So ist die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung zum Bewegen von Abdeckungen in den Figuren zwar jeweils als Türgriffanordnung dargestellt. Es ist jedoch auch möglich die Betätigungsvorrichtung zum Bewegen von Service-, Tank- oder Ladeklappen zu verwenden.

Claims (16)

  1. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) zum Bewegen von Abdeckungen (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702), insbesondere flächenbündigen Abdeckungen, für Fahrzeuge, wobei die Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702) reversibel zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, in welcher die Abdeckung hinter einer Außenhaut des Fahrzeugs angeordnet ist, bewegbar und insbesondere verschwenkbar ist, wobei die Betätigungsvorrichtung (100) Folgendes aufweist: - eine Kinematik zum reversiblen Bewegen, insbesondere Verschwenken, der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702) zwischen der Offenstellung und der Schließstellung; - eine erste Sensorvorrichtung (112, 212, 312, 412, 512, 612, 712) zum Erfassen der Offenstellung und/oder der Schließstellung der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702).
  2. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 600, 700) nach Anspruch 1, wobei die Kinematik mindestens eine Kurvenscheibe (114, 214, 314, 414, 614, 714) zum Aktivieren der ersten Sensorvorrichtung (112, 212, 312, 412, 612, 712) bei einem Übergang der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 602, 702) von der Offenstellung in die Schließstellung aufweist.
  3. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 600, 700) nach Anspruch 2, wobei die Kinematik einen ersten Schwenkarm (108, 208, 308, 408, 608, 708) aufweist, welcher mit der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 602, 702) verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse (110, 210, 310, 410, 610, 710) verschwenkbar ist, wobei die mindestens eine Kurvenscheibe (114, 214, 314, 414, 614, 714) zum Aktivieren der ersten Sensorvorrichtung mit der ersten Schwenkachse (110, 210, 310, 410, 610, 710) verbunden ist.
  4. Betätigungsvorrichtung (200, 300, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Betätigungsvorrichtung (200, 300, 600, 700) eine zweite Sensorvorrichtung (216, 316, 616, 716) aufweist, welche dazu ausgelegt ist eine Druckbewegung gegen die Abdeckung (202, 302, 602, 702) zu erfassen, wenn die Abdeckung in Ihrer Schließstellung ist.
  5. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) eine Türgriffmulde (106, 206, 306, 406, 506, 606, 706) aufweist, welche an einer Karosserieinnenseite angebracht ist und dazu ausgelegt ist, die Bewegung der Kinematik bei einer Bewegung zwischen der Schließstellung und der Offenstellung der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 502, 602, 702) zu führen.
  6. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach Anspruch 5, wobei die Türgriffmulde (106, 206, 306, 406, 506, 606, 706) einen rinnenförmigen Körper aufweist und sich die Kinematik durch eine Öffnung des rinnenförmigen Körpers erstreckt, und wobei die Kinematik insbesondere gegenüber der Öffnung abgedichtet ist.
  7. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Kinematik mindestens eine Kurvenscheibe (114, 214, 314, 414, 614) zum Aktivieren der Sensorvorrichtung bei einem Übergang der Abdeckung (102, 202, 302, 402, 602) von der Offenstellung in die Schließstellung aufweist, und wobei die Kurvenscheibe (114, 214, 314, 414, 614) außerhalb der Türgriffmulde (106, 206, 306, 406, 606) angeordnet ist.
  8. Betätigungsvorrichtung (700) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Abdeckung (702) ein erstes Ende und ein dem ersten Ende gegenüberliegendes, zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende drehbar mit einem ersten Schwenkarm (708) verbunden ist, und wobei das zweite Ende ein Führungselement (722) zum Führen der Abdeckung (702) in der Türgriffmulde (706) aufweist.
  9. Betätigungsvorrichtung (700) Anspruch 8, wobei die Türgriffmulde (706) eine Führungsnut (707) aufweist, welche dazu ausgelegt ist das Führungselement (722) der Abdeckung (702) aufzunehmen und, bei Bewegung der Abdeckung (702) durch die Kinematik, die Abdeckung (702) zu führen.
  10. Betätigungsvorrichtung (400, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kinematik einen ersten Schwenkarm (408, 508, 608, 708) aufweist, welcher mit der Abdeckung (402, 502, 602, 702) verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse (410, 510, 610, 710) verschwenkbar ist, und wobei die Abdeckung (402, 502, 602, 702) über ein Drehgelenk (411, 511, 611, 711) mit dem ersten Schwenkarm (408, 508, 608, 708) verbunden ist.
  11. Betätigungsvorrichtung (400, 500, 600, 700) Anspruch 10, wobei die Kinematik ein Federelement zum Vorspannen der Abdeckung (402, 502, 602, 702) in eine Nullstellung gegenüber dem ersten Schwenkarm (408, 508, 608, 708) aufweist.
  12. Betätigungsvorrichtung (600) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Kinematik einen ersten Schwenkarm (608) aufweist, welcher über ein erstes Drehgelenk (611) mit der Abdeckung (602) verbunden und gegenüber einer ersten Schwenkachse (610) verschwenkbar ist, und wobei die Kinematik einen zweiten Schwenkarm (624) aufweist, welcher über ein zweites Drehgelenk (614) mit der Abdeckung (602) verbunden und gegenüber einer zweiten Schwenkachse (622) verschwenkbar ist, wobei die beiden Schwenkarme ein Viergelenkgetriebe für die Abdeckung (602) ausbilden.
  13. Betätigungsvorrichtung (600) Anspruch 12, wobei die Betätigungsvorrichtung (600) eine Türgriffmulde (606) aufweist, welche an einer Karosserieinnenseite angebracht ist, und wobei der zweite Schwenkarm (624) gabelförmig ausgebildet und außerhalb der Türgriffmulde (606) angeordnet ist.
  14. Betätigungsvorrichtung (600) Anspruch 13, wobei die Abdeckung (602) in der Türgriffmulde (606) angeordnet ist und der zweite Schwenkarm (624) über ein oder mehrere Führungselemente (614), insbesondere Führungsstifte, mit der Abdeckung (602) verbunden ist, und wobei die Türgriffmulde (606) Führungsnuten zum Führen der Führungselemente (614) aufweist.
  15. Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Betätigungsvorrichtung (100, 200, 300, 400, 500, 600, 700) einen Antrieb, insbesondere in Gestalt eines Elektromotors, aufweist, welcher dazu ausgelegt ist, die Kinematik anzutreiben.
  16. Fahrzeug mit einer Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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