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GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Batteriegehäusebaugruppe, die einen Schlagbügel aufweist.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen unter Umständen nicht den Stand der Technik dar.
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Der Wunsch, den Kraftstoffverbrauch und die Emissionen von Automobilen zu reduzieren, ist hinlänglich dokumentiert. Daher wurden Elektrofahrzeuge entwickelt, um die Abhängigkeit von Brennkraftmaschinen erheblich zu reduzieren. Im Allgemeinen unterscheiden sich Elektrofahrzeuge dadurch von herkömmlichen Kraftfahrzeugen, dass sie von einem oder mehreren wiederaufladbaren Batteriepacks angetrieben werden, die zum Beispiel Lithium-Ionen-Batterien oder beliebige andere geeignete Speichereinheiten für elektrische Leistung aufweisen. Der Batteriepack versorgt typischerweise einen oder mehrere Motoren mit Leistung, um einen Satz Räder anzutreiben. Die Größe und das Gewicht des Batteriepacks sind typischerweise größer für Elektrofahrzeuge, die in der Lage sind, lange Strecken zurückzulegen (z. B. Elektrofahrzeuge, die mehr als 500 Meilen zurücklegen können). Abhängig von dem Montageort relativ zu dem Elektrofahrzeug kann der Batteriepack anfällig für verschiedene Fahrzeugbelastungen sein.
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Die Integration von wiederaufladbaren Batteriepacks in die Struktur bestehender Fahrzeuge und das Bereitstellen effizienter Belastungspfade unter einer Vielzahl von Betriebsbedingungen kann eine Herausforderung darstellen, hauptsächlich aufgrund des erhöhten Gewichts der Batteriepacks und ihrer größeren Grundfläche im Fahrzeug. Die vorliegende Offenbarung befasst sich mit diesen Problemen, die mit der Integration von wiederaufladbaren Batteriepacks in Elektrofahrzeugen in Zusammenhang stehen.
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KURZDARSTELLUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollständigen Umfangs oder all ihrer Merkmale.
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In einer Form beinhaltet eine Batteriegehäusebaugruppe für ein Elektrofahrzeug ein Batteriegehäuse, mindestens eine Montagestruktur und einen Schlagbügel. Das Batteriegehäuse ist dazu konfiguriert, Batteriekomponenten aufzunehmen. Die Montagestruktur ist an dem Batteriegehäuse befestigt und ist dazu konfiguriert, das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugrahmen zu montieren. Die Montagestruktur beinhaltet eine Aussparung. Der Schlagbügel ist innerhalb der Aussparung angeordnet und ist an der Montagestruktur befestigt. Der Schlagbügel erstreckt sich über ein Außenprofil des Batteriegehäuses hinaus und beinhaltet einen oberen Endabschnitt, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt. Der Schlagbügel ist dazu konfiguriert, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von der Montagestruktur zu lösen.
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In Variationen der Batteriegehäusebaugruppe des vorstehenden Absatzes, die einzeln oder in einer beliebigen Kombination umgesetzt werden können, ist der Schlagbügel aus einem Aluminiummaterial hergestellt; ist der Schlagbügel über mechanische Befestigungselemente an der Montagestruktur befestigt; erstreckt sich der Schlagbügel über eine gesamte Länge des Batteriegehäuses; sind Montagestifte entlang einer Länge der Montagestruktur beabstandet und erstrecken sich durch die Montagestruktur, wobei sich Befestigungselemente durch die Montagestifte erstrecken, um das Batteriegehäuse an dem Fahrzeugrahmen zu befestigen; befindet sich der Schlagbügel relativ zu den Montagestiften innenliegend; umfasst die Montagestruktur eine Kante, die dem verjüngten oberen Endabschnitt des Schlagbügels entspricht; beinhaltet der Schlagbügel ein Paar von verjüngten oberen Endabschnitten; beinhaltet der Schlagbügel einen unteren Endabschnitt, der eine Querschnittsfläche aufweist, die größer als eine Querschnittsfläche des oberen Endabschnitts ist; umfasst die Montagestruktur eine Kante, die dem verjüngten oberen Endabschnitt des Schlagbügels entspricht; umfasst die Montagestruktur interne Versteifungselemente; beinhaltet der Schlagbügel einen weiteren oberen Endabschnitt, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt; und umfasst die Montagestruktur Kanten, die den verjüngten oberen Endabschnitten des Schlagbügels entsprechen.
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In einer anderen Form beinhaltet eine Batteriegehäusebaugruppe für ein Elektrofahrzeug ein Batteriegehäuse, mindestens einen Batterierahmen und einen Schlagbügel. Das Batteriegehäuse ist dazu konfiguriert, Batteriekomponenten aufzunehmen. Der Batterierahmen ist an dem Batteriegehäuse befestigt und ist dazu konfiguriert, das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugrahmen zu montieren. Der Batterierahmen beinhaltet eine Aussparung. Der Schlagbügel ist innerhalb der Aussparung angeordnet und ist an dem Batterierahmen befestigt. Der Schlagbügel erstreckt sich über ein Außenprofil des Batteriegehäuses hinaus. Der Schlagbügel beinhaltet einen oberen Endabschnitt, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt. Der Schlagbügel umfasst eine Steifigkeit, die größer als eine Steifigkeit des Batterierahmens ist. Der Schlagbügel ist dazu konfiguriert, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von der Montagestruktur zu lösen.
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In noch einer anderen Form beinhaltet eine Batteriegehäusebaugruppe für ein Elektrofahrzeug ein Batteriegehäuse, mindestens einen Batterierahmen, Montagestifte, Befestigungselemente und einen Schlagbügel. Das Batteriegehäuse ist dazu konfiguriert, Batteriekomponenten aufzunehmen. Der Batterierahmen ist an dem Batteriegehäuse befestigt und ist dazu konfiguriert, das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugrahmen zu montieren. Der Batterierahmen beinhaltet eine Aussparung, die eine Kante aufweist. Die Montagestifte sind entlang einer Länge des Batterierahmens beabstandet und erstrecken sich durch den Batterierahmen. Die Befestigungselemente erstrecken sich durch die Montagestifte, um das Batteriegehäuse an dem Fahrzeugrahmen zu befestigen. Der Schlagbügel ist innerhalb der Aussparung angeordnet und ist an dem Batterierahmen befestigt. Der Schlagbügel erstreckt sich über ein Außenprofil des Batteriegehäuses hinaus. Der Schlagbügel beinhaltet einen oberen Endabschnitt, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt. Die Kante der Aussparung entspricht dem verjüngten oberen Endabschnitt des Schlagbügels. Der Schlagbügel ist dazu konfiguriert, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von der Montagestruktur zu lösen.
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Weitere Anwendungsbereiche werden aus der in dieser Schrift bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und sie spezifischen Beispiele lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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ZEICHNUNGEN
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Für ein umfassendes Verständnis der Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verschiedene Formen davon beispielhaft beschrieben, in denen Folgendes gilt:
- 1 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das eine Batteriegehäusebaugruppe gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung beinhaltet;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht der Batteriegehäusebaugruppe aus 1;
- 3 ist eine perspektivische Teilansicht der Batteriegehäusebaugruppe aus 1 mit einem Schlagbügel, der aus einer Nut einer Montagestruktur der Batteriegehäusebaugruppe ausgestoßen ist;
- 4 ist eine perspektivische Teilansicht der Batteriegehäusebaugruppe aus 1 mit dem Schlagbügel, der innerhalb der Nut der Montagestruktur der Batteriegehäusebaugruppe angeordnet ist;
- 5 ist eine teilweise Rückansicht der Batteriegehäusebaugruppe aus 1 vor einem Fahrzeugaufprallereignis; und
- 6 ist eine teilweise Rückansicht der Batteriegehäusebaugruppe aus 1 nach dem Fahrzeugaufprallereignis.
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Die in dieser Schrift beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über alle Zeichnungen hinweg entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale angeben.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Fahrzeug 10, wie etwa ein Elektrofahrzeug, bereitgestellt. In dem bereitgestellten Beispiel ist das Elektrofahrzeug ein Batterieelektrofahrzeug (battery electric vehicle - BEV). In anderen Beispielen kann das Elektrofahrzeug unter anderem ein Hybridelektrofahrzeug (hybrid electric vehicle - HEV), ein Plug-in-Elektrofahrzeug (plug-in electric vehicle - PHEV) oder ein Brennstoffzellenfahrzeug sein. Das Fahrzeug 10 beinhaltet einen Fahrzeugrahmen 12 und eine Batteriegehäusebaugruppe 14. Der Fahrzeugrahmen 12 ist die Haupttragestruktur des Fahrzeugs 10, an der verschiedene Komponenten direkt oder indirekt angebracht sind. Der Fahrzeugrahmen 12 beinhaltet gegenüberliegende Längsschienen 18a, 18b. Die Schienen 18a, 18b sind voneinander beabstandet und können eine Länge des Fahrzeugrahmens 12 festlegen.
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Die Batteriegehäusebaugruppe 14 versorgt einen hinteren Motor (nicht gezeigt) mit Leistung, um Hinterräder 20a, 20b eines Satzes von Hinterrädern 20 über eine Hinterachse 22 anzutreiben. Gleichermaßen versorgt die Batteriegehäusebaugruppe 14 einen vorderen Motor (nicht gezeigt) mit Leistung, um Vorderräder 24a, 24b eines Satzes von Vorderrädern 24 über eine Vorderachse 26 anzutreiben.
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Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2-5 beinhaltet die Batteriegehäusebaugruppe 14 eine oder mehrere Batterieanordnungen (nicht gezeigt), einen Batterieträger oder ein Batteriegehäuse 28, ein Paar von Montagestrukturen oder -rahmen 30 und eine Vielzahl von Schlag- oder Anschlagbügeln 32. Das Batteriegehäuse 28 ist eine Umhausung, die ein strukturelles umgebendes und abgedichtetes Fach für die Batterieanordnungen und andere Batteriekomponenten bereitstellt, wie etwa Kühlleitungen, Halteklammern und Verdrahtung, die darin angeordnet sind. Die Batterieanordnungen können wiederaufladbar sein und können Lithium-Ionen-Batterien oder beliebige andere geeignete Speichereinheiten für elektrische Leistung beinhalten. In einigen Formen sind die Batterieanordnungen übereinander gestapelt.
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Das Batteriegehäuse 28 kann an verschiedenen Stellen des Fahrzeugs 10 angeordnet sein und ist an dem Fahrzeugrahmen 12 montiert. Auf diese Weise wird das Batteriegehäuse 28 durch den Fahrzeugrahmen 12 getragen und ist von einer Fahrgastkabine (nicht gezeigt) und Laderäumen (nicht gezeigt) des Fahrzeugs 10 entfernt, wodurch es keinen Raum einnimmt, der andernfalls für Fahrgäste oder Fracht verfügbar wäre. Das Batteriegehäuse 28 beinhaltet eine Abdeckung oder einen Deckel 38, einen Körper 40 und eine Dichtung (nicht gezeigt). Der Deckel 38 überlappt den Körper 40 mindestens teilweise und ist über mechanische Befestigungselemente, wie etwa Bolzen oder Schrauben (nicht gezeigt), entfernbar an den Körper 40 gekoppelt. Auf diese Weise kann der Deckel 38 entfernt werden, um die Batterieanordnungen, die innerhalb des Batteriegehäuses 28 angeordnet sind, zu warten.
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Der Körper 40 beinhaltet eine untere Wand oder Platte 48 und eine oder mehrere Seitenwände oder -platten 50. Die untere Wand 48 trägt die Batterieanordnungen, die innerhalb des Batteriegehäuses 28 angeordnet sind, und ist an unteren Abschnitten der Seitenwände 50 befestigt. Zum Beispiel ist die untere Wand 48 an den unteren Abschnitten der Seitenwände 50 und/oder den Montagestrukturen 30 durch Schweißen, einen Klebstoff oder ein beliebiges anderes geeignetes Anbringungsmittel befestigt. Die Seitenwände 50 werden zum Beispiel durch Stanzen hergestellt und erstrecken sich in einer vertikalen Richtung. Die Seitenwände 50 definieren eine äußere Grenze des Körpers 40 und sind zum Beispiel durch Schweißen oder einen Klebstoff aneinander befestigt. Die Dichtung ist um einen Umfang der Seitenwände 50 des Batteriegehäuses 28 angeordnet und steht mit den Seitenwänden 50 und dem Deckel 38 in Eingriff. Auf diese Weise wird verhindert, dass Flüssigkeiten, Schmutz und andere Materialien in das Batteriegehäuse 28 eindringen.
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Jede Montagestruktur 30 ist aus einem Metallmaterial hergestellt, wie zum Beispiel Aluminium, und ist an einer Seite des Körpers 40 des Batteriegehäuses 28 befestigt. Jede Montagestruktur 30 ist zudem dazu konfiguriert, das Batteriegehäuse 28 an dem Fahrzeugrahmen 12 zu montieren. Das heißt, eine Vielzahl von Montagestiften 44 ist entlang einer Länge der Montagestruktur 30 beabstandet und erstreckt sich durch die Montagestruktur 30. Ein Befestigungselement 46 (5) erstreckt sich durch einen jeweiligen Montagestift 44, um das Batteriegehäuse 28 an dem Fahrzeugrahmen 12 zu befestigen. Die Montagestifte 44 befinden sich an oder nahe einem mittleren Abschnitt der Montagestruktur 30. In dem veranschaulichten Beispiel erstreckt sich die Montagestruktur 30 im Wesentlichen über eine Länge des Batteriegehäuses 28. In anderen Beispielen erstreckt sich die Montagestruktur 30 nur über einen Abschnitt des Batteriegehäuses 28.
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Jede Montagestruktur 30 beinhaltet interne Versteifungselemente 49, die dazu konfiguriert sind, während eines seitlichen Fahrzeugaufprallereignisses Energie zu absorbieren. In dem veranschaulichten Beispiel sind die internen Versteifungselemente 49 Rippen oder ein Gewebe. In anderen Beispielen kann ein Schaummaterial anstelle von oder zusätzlich zu den internen Versteifungselementen 49 bereitgestellt sein, um während eines seitlichen Fahrzeugaufprallereignisses weiter Energie zu absorbieren.
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Jeder Schlagbügel 32 ist an einer jeweiligen Montagestruktur 30 befestigt und erstreckt sich über ein Außenprofil des Batteriegehäuses 28 hinaus. Anders ausgedrückt ist jeder Schlagbügel 32 in einer Nut oder Aussparung 54 angeordnet, die sich an oder nahe einem unteren Ende der Montagestruktur 30 befindet, und erstreckt sich nach unten an dem Batteriegehäuse 28 vorbei. Auf diese Weise ist der Schlagbügel 32 dazu konfiguriert, das Batteriegehäuse 28 zum Beispiel vor Objekten und Unebenheiten entlang einer Fahrbahn zu schützen. Jeder Schlagbügel 32 ist zudem dazu konfiguriert, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von der Montagestruktur 30 zu lösen. Auf diese Weise wird es der Montagestruktur 30 ermöglicht, während des Fahrzeugaufprallereignisses Energie zu absorbieren, wodurch das Batteriegehäuse 28 geschützt wird.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist jeder Schlagbügel 32 aus einem Metallmaterial, wie zum Beispiel Aluminium, hergestellt und befindet sich relativ zu den Montagestiften 44 innenliegend. Anders ausgedrückt ist der Schlagbügel 32 zwischen den Montagestiften 44 und dem Batteriegehäuse 28 an oder nahe einem mittleren Bereich der Montagestruktur 30 positioniert. In dem veranschaulichten Beispiel erstreckt sich jeder Schlagbügel 32 über eine gesamte Länge des Batteriegehäuses 28. In einigen Formen erstreckt sich jeder Schlagbügel 32 nur über einen Abschnitt des Batteriegehäuses 28. In anderen Formen erstrecken sich einige Schlagbügel 32 über eine gesamte Länge des Batteriegehäuses 28 und erstrecken sich einige Schlagbügel 32 nur über einen Abschnitt des Batteriegehäuses 28.
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Jeder Schlagbügel 32 ist hohl und weist im Allgemeinen eine rechteckige Form auf. In dem veranschaulichten Beispiel beinhaltet jeder Schlagbügel 32 eine ebene obere Wand 55 und ein Paar oberer Endabschnitte 56. Jeder Schlagbügel 32 beinhaltet zudem eine reduzierte Querschnittsfläche in der Nähe des Endes, das an der Montagestruktur 30 angebracht ist. Eine Vielzahl von mechanischen Befestigungselementen 53 (nur eines in 5 gezeigt) erstreckt sich durch die ebene obere Wand 55 und eine Wand 62 der Montagestruktur 30, wodurch der Schlagbügel 32 an der Montagestruktur 30 befestigt wird. Wenn jeder Schlagbügel 32 und die Montagestruktur 30 aneinander befestigt sind, berührt die ebene obere Wand 55 eine flache Fläche der Wand 62 der Montagestruktur 30. In einigen Formen ist die obere Wand 55 zum Beispiel bogenförmig oder gekrümmt, anstatt eben. Das Paar von oberen Endabschnitten 56 verjüngt sich innerhalb der Aussparung 54 der Montagestruktur 30 nach innen. Das Paar von oberen Endabschnitten 56 entspricht einem Paar von Kanten 58 der Montagestruktur 30. Auf diese Weise wird während eines Fahrzeugaufprallereignisses, wie in 6 gezeigt, die Montagestruktur 30 zusammengedrückt, was bewirkt, dass die Montagestruktur 30 eine nach unten gerichtete Kraft auf die oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 ausübt, um den Schlagbügel 32 nach unten zu drängen, wodurch die Zugkraft der Befestigungselemente 53 überwunden wird und sich der Schlagbügel 32 von der Montagestruktur 30 löst. In einigen Formen ist einer des Paars der oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 nach innen verjüngt und der andere des Paars der oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 ist quadratisch geschnitten (d. h. er bildet einen rechten Winkel).
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Die oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 stellen den Vorteil bereit, dass das Lösen des Schlagbügels 32 von der Montagestruktur 30 während des Fahrzeugaufprallereignisses erleichtert wird, wodurch ermöglicht wird, dass die Montagestruktur 30 Energie aus dem Aufprallereignis absorbiert. In dem veranschaulichten Beispiel verjüngen sich die oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 entlang einer gesamten Länge des Schlagbügels 32. In einigen Konfigurationen verjüngen sich die oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 nur an gegenüberliegenden Enden des Schlagbügels 32. In anderen Konfigurationen verjüngen sich die oberen Endabschnitte 56 des Schlagbügels 32 entlang einiger Abschnitte des Schlagbügels 32 und sind zum Beispiel entlang anderer oberer Endabschnitte des Schlagbügels 32 quadratisch geschnitten.
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Sofern in dieser Schrift nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind alle numerischen Werte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Prozentanteile einer Zusammensetzungen, Maße und/oder Toleranzen oder andere Charakteristiken angeben, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert sind, wenn sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen erwünscht, die industrielle Praxis, Material-, Fertigungs- und Zusammenfügungstoleranzen sowie Testfähigkeit beinhalten.
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Wie in dieser Schrift verwendet, sollte die Formulierung mindestens eines von A, B und C dahingehend ausgelegt werden, dass sie ein logisches (A ODER B ODER C) bedeutet, wobei ein nicht ausschließendes logisches ODER verwendet wird, und sollte nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
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Die Beschreibung der Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur und somit sollen Variationen, die nicht vom Kern der Offenbarung abweichen, innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Wesen und Umfang der Offenbarung zu betrachten.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Batteriegehäusebaugruppe für ein Elektrofahrzeug bereitgestellt, aufweisend: ein Batteriegehäuse, das dazu konfiguriert ist, Batteriekomponenten aufzunehmen; mindestens einen Batterierahmen, der an dem Batteriegehäuse befestigt ist und dazu konfiguriert ist, das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugrahmen zu montieren, wobei der mindestens eine Batterierahmen eine Aussparung beinhaltet; und einen Schlagbügel, der innerhalb der Aussparung angeordnet ist und an dem mindestens einen Batterierahmen befestigt ist, wobei sich der Schlagbügel über ein Außenprofil des Batteriegehäuses hinaus erstreckt, wobei der Schlagbügel einen oberen Endabschnitt beinhaltet, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt, wobei der Schlagbügel eine Steifigkeit umfasst, die größer als eine Steifigkeit des mindestens einen Batterierahmens ist, wobei der Schlagbügel dazu konfiguriert ist, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von dem mindestens einen Batterierahmen zu lösen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Schlagbügel aus einem Aluminiummaterial hergestellt.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Schlagbügel über mechanische Befestigungselemente an dem mindestens einen Batterierahmen befestigt.
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Gemäß einer Ausführungsform erstreckt sich der Schlagbügel über eine gesamte Länge des Batteriegehäuses.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner gekennzeichnet durch Montagestifte, die entlang einer Länge des mindestens einen Batterierahmens beabstandet sind und sich durch den mindestens einen Batterierahmen erstrecken, und wobei sich Befestigungselemente durch die Montagestifte erstrecken, um das Batteriegehäuse an dem Fahrzeugrahmen zu befestigen.
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Gemäß einer Ausführungsform befindet sich der Schlagbügel relativ zu den Montagestiften innenliegend.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der mindestens eine Batterierahmen interne Versteifungselemente.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Batteriegehäusebaugruppe für ein Elektrofahrzeug bereitgestellt, aufweisend: ein Batteriegehäuse, das dazu konfiguriert ist, Batteriekomponenten aufzunehmen; mindestens einen Batterierahmen, der an dem Batteriegehäuse befestigt ist und dazu konfiguriert ist, das Batteriegehäuse an einem Fahrzeugrahmen zu montieren, wobei der mindestens eine Batterierahmen eine Aussparung beinhaltet, die eine Kante aufweist; Montagestifte, die entlang einer Länge des mindestens einen Batterierahmens beabstandet sind und sich durch den mindestens einen Batterierahmen erstrecken; Befestigungselemente, die sich durch die Montagestifte erstrecken, um das Batteriegehäuse an dem Fahrzeugrahmen zu befestigen; und einen Schlagbügel, der innerhalb der Aussparung angeordnet ist und an dem mindestens einen Batterierahmen befestigt ist, wobei sich der Schlagbügel über ein Außenprofil des Batteriegehäuses hinaus erstreckt und sich relativ zu den Montagestiften innenliegend befindet, wobei der Schlagbügel einen oberen Endabschnitt beinhaltet, der sich innerhalb der Aussparung nach innen verjüngt, wobei die Kante der Aussparung dem verjüngten oberen Endabschnitt des Schlagbügels entspricht, wobei der Schlagbügel dazu konfiguriert ist, sich während eines Fahrzeugaufprallereignisses in einer Abwärtsrichtung von dem mindestens einen Batterierahmen zu lösen.
