DE102023106563A1 - Tragbares elektrisches werkzeug - Google Patents

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Abstract

Ein tragbares elektrisches Werkzeug weist eine Ausgabewelle, die sich in einer axialen Richtung erstreckt und dazu konfiguriert ist, drehbar zu sein, ein Werkzeugzubehör, das dazu konfiguriert ist, eine exzentrische Kreisbewegung gemäß der Drehung der Ausgabewelle auszuführen, ein Staubsammellüfterrad, das an die Ausgabewelle derart fixiert ist, dass es umfänglich die Ausgabewelle umgibt, einen Motor, der auf einer entgegengesetzten Seite des Staubsammellüfterrads zu dem Werkzeugzubehör in der axialen Richtung angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, eine Drehantriebskraft für die Ausgabewelle vorzusehen, ein Motorkühlungslüfterrad, das zwischen dem Staubsammellüfterrad und dem Motor in der axialen Richtung angeordnet ist, ein erstes Gewicht, das an einem von dem Staubsammellüfterrad und dem Motorkühlungslüfterrad angebracht ist und ein spezifisches Gewicht höher als das eine von den Lüfterrädern aufweist, und ein zweites Gewicht auf, das an einer Position unterschiedlich von dem ersten Gewicht in der axialen Richtung angeordnet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegenden Lehren beziehen sich auf ein tragbares elektrisches Werkzeug (Elektrowerkzeug).
  • STAND DER TECHNIK
  • Als tragbare elektrische Werkzeuge sind herkömmlich Schwingschleifer bekannt. Die Schwingschleifer bewirken, dass eine Platte (Pad), die an ein Ende einer Ausgabewelle (z.B. einer Motorwelle) gekoppelt ist, eine exzentrische Kreisbewegung (eine Orbitalbewegung) ausführt. Ein Schleifpapier (Sandpapiers) ist an die Platte (Pad) angebracht. Ein Schleif-/Abschleifvorgang kann durch Drücken des Schleifpapiers gegen ein Bearbeitungsziel ausgeführt werden.
  • Bei solchen Schwingschleifern wird eine Schwingung gemäß der exzentrischen Kreisbewegung der Platte erzeugt. Eine statische Unausgeglichenheit oder eine Unausgeglichenheit der Momente wird behoben, indem direkt oder indirekt ein Gewicht (ein Gegengewicht) an der Ausgabewelle zum Reduzieren einer solchen Schwingungserzeugung montiert wird. Zum Beispiel offenbart JP 2013 - 188 804 A ein Lüfterrad, das an einer Ausgabewelle angebracht ist und zwei dicke Bereiche aufweist, die als Gewichte fungieren. Dieses Lüfterrad weist eine Funktion als ein Staubsammellüfterrad und eine Funktion als ein Motorkühlungslüfterrad auf.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG
  • Allerdings verbleibt bei dem Schleifgerät, das in der JP 2013 - 188 804 A offenbart ist, Raum für eine Verbesserung. Im Speziellen befinden sich die axialen Positionen der zwei Gewichte (Dickenbereiche) nahe zueinander, und die zwei Gewichte, die den Scheibenbereich aufweisen, überlappen miteinander, und deshalb wirken Zentrifugalkräfte, die auf die zwei Gewichte aufgebracht werden, unbeabsichtigt derart, dass sie sich gegenseitig aufheben. Deshalb ist eine große Masse erforderlich, um eine Unausgeglichenheit der Momente zu beheben. Des Weiteren ist das Lüfterrad ein integral ausgeformtes Bauteil, das aus einem einzelnen Material einschließlich der zwei Gewichte ausgebildet ist (eine vollständig einteilige Komponente), und hier gibt es keinen Unterschied bei dem spezifischen Gewicht zwischen den Gewichten und den anderen Bereichen. Deshalb können die Gewichte nicht effizient eine starke Zentrifugalkraft zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erzeugen. Demzufolge steigt die Notwendigkeit eines großformatigen Gewichts und kann zu einer Vergrößerung des Lüfterrads führen und somit zu einer Vergrößerung des Schleifgeräts. Dieses Problem ist nicht auf Schwingschleifer beschränkt und ist gemeinsam bei verschiedenen tragbaren elektrischen Werkzeugen, die eine exzentrische Kreisbewegung ausführen. Unter solchen Umständen ist die Aufgabe, ein tragbares elektrisches Werkzeug vorzusehen, das zumindest die Masse oder die Größe eines Gewichts reduzieren kann.
  • Die vorliegende Offenbarung offenbart ein tragbares elektrisches Werkzeug. Dieses tragbare elektrische Werkzeug kann eine Ausgabewelle, ein Werkzeugzubehör, ein Staubsammellüfterrad, einen Motor, ein Motorkühlungslüfterrad, ein erstes Gewicht und ein zweites Gewicht aufweisen. Die Ausgabewelle kann sich in einer axialen Richtung erstrecken und drehbar sein. Das Werkzeugzubehör kann dazu konfiguriert sein, eine exzentrische Kreisbewegung gemäß einer Drehung einer Ausgabewelle auszuführen. Das Staubsammellüfterrad kann an der Ausgabewelle fixiert sein, so dass es umfänglich die Ausgabewelle umgibt. Der Motor kann von dem Werkzeugzubehör auf einer entgegengesetzten Seite des Staubsammellüfterrads in der axialen Richtung angeordnet sein und dazu konfiguriert sein, eine Drehantriebskraft für die Ausgabewelle vorzusehen. Das Motorkühlungslüfterrad kann zwischen dem Staubsammellüfterrad und dem Motor in der axialen Richtung angeordnet sein. Das erste Gewicht kann an eines von dem Staubsammellüfterrad und dem Motorkühlungslüfterrad angebracht sein und kann ein spezifisches Gewicht aufweisen, das höher (größer) als das eine der Lüfterräder ist. Das zweite Gewicht kann an einer Position, die unterschiedlich von dem ersten Gewicht in der axialen Richtung ist, angeordnet sein.
  • Gemäß dieser Konfiguration sind das erste Gewicht und das zweite Gewicht an axial unterschiedlichen Positionen angeordnet, und deshalb können die Zentrifugalkräfte, die jeweils auf das erste Gewicht und das zweite Gewicht aufgebracht werden, daran gehindert werden, sich gegenseitig aufzuheben. Deshalb können die Massen des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts, die zum Beheben einer Unausgeglichenheit der Momente erforderlich sind, reduziert werden. Des Weiteren kann ein großer Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen dem ersten Gewicht und dem einen der Lüfterräder (dem Staubsammellüfterrad oder dem Motorkühlungslüfterrad), an welchem das erste Gewicht angebracht ist, sichergestellt werden, und die Zentrifugalkraft, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich ist, kann effizient erzeugt werden. Deshalb kann die Größe des ersten Gewichts reduziert werden. Des Weiteren kann das Gewicht des einen der Lüfterräder, an welchem das erste Gewicht angebracht ist, reduziert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schleifgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 2 ist eine linke Seitenansicht des Schleifgeräts.
    • 3 ist eine Draufsicht auf das Schleifgerät.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A, die in 3 dargestellt ist.
    • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht von 4.
    • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang einer Linie B-B, die in 3 dargestellt ist.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht des Schleifgeräts, mit einem Teil von Komponenten davon entfernt.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Staubsammellüfterrads, eines Motorkühlungslüfterrads, eines ersten Gewichts und eines zweiten Gewichts.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Staubsammellüfterrads, des Motorkühlungslüfterrads, des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Staubsammellüfterrads, des Motorkühlungslüfterrads, des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts.
    • 11 ist eine schematische Ansicht und stellt eine Anordnung des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts gemäß einer zweiten Ausführungsform dar.
    • 12 ist eine schematische Ansicht und stellt eine Anordnung des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts gemäß einer dritten Ausführungsform dar.
    • 13 ist eine schematische Ansicht und stellt eine Anordnung des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts gemäß einer vierten Ausführungsform dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der vorliegenden Lehren werden nun im Detail unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die nachfolgend offenbart sind, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter tragbarer elektrischer Werkzeuge und Verfahren zur Herstellung und Verwendung derselben verwendet werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die nachfolgend detailliert beschrieben werden, nicht notwendig sein, die vorliegende Offenbarung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um bevorzugte Beispiele der vorliegenden Offenbarung im Speziellen zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben und nachfolgend beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzlich verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale sollen als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren sollen alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können das erste Gewicht und das zweite Gewicht derart angeordnet sein, dass sie beabstandet voneinander in der axialen Richtung über ein Distanzstück angeordnet sind. Gemäß dieser Konfiguration kann ein großer Abstand (große Distanz) zwischen dem ersten Gewicht und dem zweiten Gewicht in der axialen Richtung aufgrund des Distanzstücks sichergestellt werden. Deshalb können die Massen des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich sind, weiter reduziert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können das Staubsammellüfterrad und das Motorkühlungslüfterrad derart angeordnet sein, dass sie voneinander in der axialen Richtung beabstandet sind. Diese Konfiguration ermöglicht, dass das Motorkühlungslüfterrad näher an dem Motor angeordnet ist. Deshalb kann die Motorkühlungsfähigkeit durch das Motorkühlungslüfterrad verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können das Staubsammellüfterrad und das Motorkühlungslüfterrad derart angeordnet sein, dass sie beabstandet voneinander in der axialen Richtung über das Distanzstück sind. Gemäß dieser Konfiguration können das Staubsammellüfterrad und das Motorkühlungslüfterrad beabstandet voneinander über einen großen Abstand (große Distanz) sein. Deshalb kann sich das Motorkühlungslüfterrad noch näher bei dem Motor befinden, und die Motorkühlungsfähigkeit kann weiter verbessert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das erste Gewicht an das Staubsammellüfterrad angebracht sein und kann ein spezifisches Gewicht aufweisen, das höher (grö-ßer) als das des Staubsammellüfterrads ist. Das Motorkühlungslüfterrad kann an die Ausgabewelle derart fixiert sein, dass es die Ausgabewelle umfänglich umgibt. Das zweite Gewicht kann an das Motorkühlungslüfterrad angebracht sein und kann ein spezifisches Gewicht höher (größer) als das des Motorkühlungslüfterrads aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration kann ein großer Unterschied bei dem spezifischen Gewicht sowohl zwischen dem ersten Gewicht und dem Staubsammellüfterrad als auch zwischen dem zweiten Gewicht und dem Motorkühlungslüfterrad sichergestellt werden, und die Zentrifugalkräfte, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich sind, können effizient erzeugt werden. Deshalb können die Größen des ersten Gewichts und des zweiten Gewichts reduziert werden. Des Weiteren können beide Gewichte des Staubsammellüfterrads und des Motorkühlungslüfterrads reduziert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Staubsammellüfterrad aus einem leichten Metall hergestellt sein. Das erste Gewicht kann aus einem schweren Metall hergestellt sein. Gemäß dieser Konfiguration können die Massen des Staubsammellüfterrads und des ersten Gewichts optimiert werden. Mit anderen Worten kann das Gewicht des Staubsammellüfterrads reduziert werden, und das Gewicht und die Größe des ersten Gewichts können ebenso reduziert werden, während die Funktion des ersten Gewichts beibehalten wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das erste Gewicht an das Staubsammellüfterrad durch Verschrauben angebracht sein. Diese Konfiguration erleichtert ein Montieren des ersten Gewichts und des Staubsammellüfterrads an (auf) die Ausgabewelle.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Motorkühlungslüfterrad aus einem Kunstharz ausgebildet sein. Das zweite Gewicht kann aus einem Metall ausgebildet sein. Gemäß dieser Konfiguration können die Massen des Motorkühlungslüfterrads und des zweiten Gewichts optimiert werden. Mit anderen Worten kann das Gewicht des Motorkühlungslüfterrads reduziert werden, und das Gewicht und die Größe des zweiten Gewichts können ebenso reduziert werden, während die Funktion des zweiten Gewichts beibehalten wird.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das zweite Gewicht ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches sich die Ausgabewelle erstreckt. Gemäß dieser Konfiguration kann das zweite Gewicht radial mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Des Weiteren wird verhindert, dass sich das Motorkühlungslüfterrad aufgrund der Zentrifugalkraft verformt, die auf das zweite Gewicht aufgebracht wird, auch wenn das Motorkühlungslüfterrad aus Kunstharz hergestellt ist.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das erste Gewicht ein Durchgangsloch aufweisen, durch welches sich die Ausgabewelle erstreckt. Gemäß dieser Konfiguration kann das erste Gewicht radial relativ zu der Ausgabewelle mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Distanzstück in der Form eines ersten Lagers sein, das die Ausgabewelle drehbar lagert. Gemäß dieser Konfiguration kann das Lager, das ursprünglich zum drehbaren Lagern der Ausgabewelle erforderlich ist, als das Distanzstück verwendet werden, und deshalb kann die Notwendigkeit der Anordnung eines zusätzlichen Distanzstücks eliminiert werden. Deshalb kann die Größe des tragbaren elektrischen Werkzeugs reduziert werden, und die Herstellungskosten können verringert werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen können das Staubsammellüfterrad, das Motorkühlungslüfterrad, das erste Gewicht und das zweite Gewicht an die Motorwelle durch Befestigen dieser zusammen fixiert werden. Gemäß dieser Konfiguration kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden.
  • Bei einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Staubsammellüfterrad einen Schaftbereich aufweisen, der sich in der axialen Richtung in Richtung einer entgegengesetzten Seite von der Ausgabewelle erstreckt und exzentrisch in Bezug auf die Ausgabewelle angeordnet ist. Das Werkzeugzubehör kann an den Schaftbereich über ein zweites Lager fixiert sein, das drehbar den Schaftbereich lagert.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann eine exzentrische Kreisbewegung des Werkzeugzubehörs mit einer einfachen Konfiguration erzielt werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird ein Schwingschleifer (Orbitalschleifgerät) (nachfolgend einfach als ein Schleifgerät bezeichnet) 10 als eine exemplarische Ausführungsform weiter im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Das Schleifgerät 10, das exemplarisch bei der vorliegenden Ausführungsform beschrieben wird, wird ebenso als ein Finishing-Schleifer („Finishing-Sander“) bezeichnet.
  • Wie in 4 und 5 dargestellt, weist das Schleifgerät 10 einen elektrischen Motor 60, eine Motorwelle 61 und ein Werkzeugzubehör (einen Schleif-/Polierteil) 30 auf. Ein Ende der Motorwelle 61 ist mit dem Werkzeugzubehör 30 über ein weiteres Bauteil gekoppelt. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, ist das Schleifgerät 10 derart konfiguriert, dass das Werkzeugzubehör 30 eine Bearbeitungsbewegung (Schleifbewegung, Polierbewegung, Abschleifbewegung etc.) durch eine Drehung des elektrischen Motors 60 (der Motorwelle 61) ausführt.
  • Wie hierin verwendet, ist eine Richtung, in welcher sich die Motorwelle 61 erstreckt, als eine vertikale Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine Seite in der vertikalen Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 30 befindet, ist als eine untere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine obere Seite definiert. Des Weiteren ist die Längsrichtung des Schleifgeräts 10, die senkrecht zu der vertikalen Richtung ist, als eine Vorder-Rück-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine Seite in der Vorder-Rück-Richtung, auf welcher sich das Werkzeugzubehör 30 befindet, ist als eine vordere Seite definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine Rückseite (hintere Seite) definiert. Des Weiteren ist eine Richtung, die senkrecht zu der Vorder-Rück-Richtung und zu der vertikalen Richtung ist, als eine Links-Rechts-Richtung des Schleifgeräts 10 definiert. Eine rechte Seite in der Links-Rechts-Richtung, wenn die Vorderseite von der Rückseite gesehen wird, ist als eine rechte Seite des Schleifgeräts 10 definiert, und die entgegengesetzte Seite davon ist als eine linke Seite des Schleifgeräts 10 definiert.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, weist das Schleifgerät 10 ein Gehäuse 20 auf. Das Gehäuse 20 weist einen vorderen Gehäusebereich 21, einen Griffbereich 22 und einen hinteren Gehäusebereich 23 auf. Der vordere Gehäusebereich 21 und der hintere Gehäusebereich 23 sind in der Vorder-Rück-Richtung über eine vertikal getrennte Gabelform gekoppelt, und ein oberseitiger Kopplungsbereich fungiert als der Griffbereich 22. Ein Stromkabel 26 erstreckt sich aus der hinteren Kante (hinteren Randbereich) des hinteren Gehäusebereichs 23. Das Stromkabel 26 wird zum Zuführen einer Wechselstromleistung an den elektrischen Motor 60 verwendet. Die Leistungsquelle des elektrischen Motors 60 kann eine Batterie sein, die an das Schleifgerät 10 anstelle der Netzstromleistung entfernbar montiert wird.
  • Wie in 4 gezeigt, ist eine Steuerung 65 in dem unteren Bereich des hinteren Gehäusebereichs 23 aufgenommen. Die Steuerung 65 ist elektrisch mit dem Stromkabel 26 und dem elektrischen Motor 60 verbunden und steuert den Betrieb des elektrischen Motors 60 durch Steuern der Leistung, die dem elektrischen Motor 60 zugeführt wird. Wie in 1 dargestellt, ist ein Schalter 27 an dem vorderen Bereich des vorderen Gehäusebereichs 21 vorgesehen. Der Schalter 27 wird zum Ausführen einer Betätigung von Starten und Stoppen des elektrischen Motors 60 verwendet. Der Schalter 27 ist elektrisch mit der Steuerung 65 verbunden.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der elektrische Motor 60 in dem vorderen Gehäusebereich 21 aufgenommen. Die Motorwelle 61 des elektrischen Motors 60 erstreckt sich vertikal und ist durch Lager 62 und 63 drehbar gelagert, die an den vorderen Gehäusebereich 21 fixiert sind. Das Lager 62 lagert das obere Ende der Motorwelle 61, und das Lager 63 lagert die Umgebung des unteren Endes der Motorwelle 61.
  • Ein Motorkühlungslüfterrad 40 ist unterhalb des elektrischen Motors 60 angeordnet. Das Motorkühlungslüfterrad 40 ist an die Motorwelle 61 derart fixiert, dass es die Motorwelle 61 umfängliche umgibt (das Fixierungsverfahren dafür wird später im Detail beschrieben). Wenn das Motorkühlungslüfterrad 40 gemäß der Drehung der Motorwelle 61 gedreht wird, wird Luft in das Gehäuse 20 von der Außenseite über Ansaugöffnungen 24 eingeführt, die an dem vorderen Gehäusebereich 21 und dem Griffbereich 22 ausgebildet sind (siehe 1 und 2). Diese Luft passiert durch den elektrischen Motor 60 und strömt axial (die Richtung, in welche sich die Motorwelle 61 erstreckt), wird radial nach außen bei dem Motorkühlungslüfterrad 40 gerichtet und wird aus dem Gehäuse 20 über eine Ableitungsöffnung 25, die in dem vorderen Gehäusebereich 21 ausgebildet ist (siehe 1 und 2), abgeleitet. Der elektrische Motor 60 wird mit Hilfe einer solchen Luftströmung gekühlt.
  • Ein Staubsammellüfterrad 50 ist unterhalb des Motorkühlungslüfterrads 40 angeordnet. Das Staubsammellüfterrad 50 und das Motorkühlungslüfterrad 40 sind axial voneinander über das Lager 63 beabstandet. Die Anordnung des Motorkühlungslüfterrads 40 und des Staubsammellüfterrads 50, die axial voneinander beabstandet sind, ermöglicht, dass sich das Motorkühlungslüfterrad 40 und der elektrische Motor 60 näher zueinander befinden. Deshalb kann die Motorkühlungsfähigkeit verbessert werden.
  • Das Staubsammellüfterrad 50 ist an das untere Ende der Motorwelle 61 derart fixiert, dass es die Motorwelle 61 umfänglich umgibt (das Fixierungsverfahren dafür wird später im Detail beschrieben). Wie in 5 und 9 dargestellt, weist das Staubsammellüfterrad 50 eine generell scheibenförmige Stirnplatte 51, einen Schaftbereich 52 und eine Mehrzahl von Schaufeln (Flügelblätter) 53 auf. Der Schaftbereich 52 steht zylindrisch nach unten von der Stirnplatte 51 an ungefähr der Mitte der Stirnplatte 51 vor. Ein Loch 54 ist im Inneren des Schaftbereichs 52 ausgebildet. Die Mehrzahl von Schaufeln 53 erstreckt sich radial an der radial äußeren Seite in Bezug auf den Schaftbereich 52 an der unteren Oberfläche der Stirnplatte 51. Ein Welleneinführungsloch 55 ist an der Stirnplatte 51 derart ausgebildet, dass es in kommunizierender Verbindung mit dem Loch 54 steht. Das Welleneinführungsloch 55 weist einen Innendurchmesser größer als das Loch 54 auf.
  • Das Staubsammellüfterrad 50 ist an die Motorwelle 61 in einem Zustand fixiert, bei dem das untere Ende der Motorwelle 61 in das Welleneinführungsloch 55 eingeführt ist. In diesem Zustand ist das Loch 54 des Schaftbereichs 52 koaxial mit der Motorwelle 61, aber der Schaftbereich 52 ist exzentrisch in Bezug auf die Motorwelle 61. Der Schaftbereich 52 wird drehbar durch ein Lager 64 gelagert. Deshalb ist das Lager 64 exzentrisch in Bezug auf die Motorwelle 61.
  • Ein Raum, der das Staubsammellüfterrad 50 aufnimmt, ist in kommunizierender Verbindung mit einer Staubsammelpassage 28, die sich in der Vorder-Rück-Richtung in dem unteren Bereich des hinteren Gehäusebereichs 23 erstreckt. Ein Staubsammelbeutel 29 ist entfernbar an den hinteren Kantenbereich (hinteren Endbereich) des hinteren Gehäusebereichs 23 montiert. Wenn der Staubsammelbeutel 29 montiert ist, stehen die Staubsammelpassage 28 und das Innere des Staubsammelbeutels 29 in kommunizierender Verbindung miteinander.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, befindet sich das Werkzeugzubehör 30 an dem untersten Bereich des Schleifgeräts 10 und weist eine Platte (Pad) 31 und eine Basis 32 auf, die überhalb der Platte 31 angeordnet ist. Die Platte 31 und die Basis 32 weisen jede eine generell dreieckige Form auf, die zu der Vorderseite derselben gerichtet (zugespitzt) ist, wenn vertikal gesehen. Wie in 6 dargestellt, sind die Platte 31 und die Basis 32 über einen sich vertikal erstreckend Bolzen 33 gekoppelt. Wie in 5 gezeigt, ist eine Mehrzahl von Durchgangslöchem 34, welche sich durch die Platte 31 vertikal erstrecken, an der Bodenoberfläche der Platte 31 ausgebildet (nur ein Durchgangsloch 34 ist in dem Querschnitt, der in 5 dargestellt ist, sichtbar). Ein Raum 35, welcher in kommunizierender Verbindung mit den Durchgangslöchern 34 steht, ist zwischen der Platte 31 und der Basis 32 erzeugt (ausgebildet). Dieser Raum 35 ist in kommunizierender Verbindung mit der Staubsammelpassage 28. Schleifpapier (Sandpapier) (nicht dargestellt) ist an der Bodenoberfläche (unteren Oberfläche) der Platte 31 angebracht. Löcher sind in diesem Schleifpapier an Positionen entsprechend zu den Durchgangslöchern 34 der Platte 31 ausgebildet.
  • Wenn das Staubsammellüfterrad 50 gemäß der Drehung der Motorwelle 61 gedreht wird, wird Luft in den Staubsammelbeutel 29 über die Löcher des Schleifpapiers, die Durchgangslöcher 34, den Raum 35 und die Staubsammelpassage 28 zugeführt. Staub, der zum Zeitpunkt der Bearbeitung unter Verwendung des Schleifpapiers erzeugt wird, kann in dem Staubsammelbeutel 29 mit Hilfe dieser Luftströmung gesammelt werden.
  • Wie in 5 gezeigt, ist das Lager 64, welches den Schaftbereich 52 des Staubsammellüfterrads 50 lagert, an dem Werkzeugzubehör 30 fixiert. Deshalb ist das Werkzeugzubehör 30 mit der Motorwelle 61 über das Lager 64 und das Staubsammellüfterrad 50 gekoppelt. Des Weiteren, wie in 5 bis 7 dargestellt, ist das Werkzeugzubehör 30 weiter mit dem vorderen Gehäusebereich 21 über einen sich vertikal erstreckenden Verbinder 70 gekoppelt. Wie in 7 dargestellt, ist der Verbinder 70 an jedem von dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich des vorderen Gehäusebereichs 21 angeordnet.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, weist jeder der Verbinder 70 sechs Fußbereiche 71, einen oberen Plattenbereich 75 und einen unteren Plattenbereich 76 auf (die Anzahl der Fußbereiche 71 ist insgesamt 12). Die Fußbereiche 71, der obere Plattenbereich 75 und der untere Plattenbereich 76 sind als ein integral ausgeformtes Bauteil, das aus einem einzelnen Material ausgebildet ist, verbunden, und das Material desselben ist TPE (thermoplastisches Elastomer). Der obere Plattenbereich 75 und der untere Plattenbereich 76 weisen jeder eine rechteckige Form auf, die in der Links-Rechts-Richtung länglich und in der vertikalen Richtung flach ist, und der Fußbereich 71 weist eine generell säulenartige Form (Säulenform) auf, die sich vertikal erstreckt. Die Fußbereiche 71 sind ungleichmäßig verteilt, wobei sich jeweils drei von diesen an dem linken und dem rechten Kantenbereich befinden. Die sechs Fußbereiche 71 sind in einer Reihe aufgereiht. Jeder der Fußbereiche 71 weist einen oberen Bereich 72, einen unteren Bereich 73 und einen Zwischenbereich 74 auf. Der obere Bereich 72 und der untere Bereich 73 sind konisch geformt, und der Zwischenbereich 74 ist säulenförmig. Der obere Plattenbereich 75 ist unbewegbar in dem vorderen Gehäusebereich 21 gehalten. Der untere Plattenbereich 76 ist unbewegbar an der Basis 32 gehalten.
  • Das oben beschriebene Schleifgerät 10 arbeitet in der folgenden Weise. Zunächst, wenn der Benutzer den Schalter 27 zum Antreiben des elektrischen Motors 60 betätigt, startet die Motorwelle 61 sich zu drehen. Gleichzeitig sind das Lager 64, das die Motorwelle 61 und das Werkzeugzubehör 30 koppelt, und der Schaftbereich 52 des Staubsammellüfterrads 50 exzentrisch in Bezug auf die Motorwelle 61, wie oben beschrieben. Deshalb führt, wenn die Motorwelle 61 gedreht wird, das Werkzeugzubehör 30 eine exzentrische Kreisbewegung (eine Orbitalbewegung) aus, während sich die horizontalen relativen Positionen des oberen Bereichs 72 und des unteren Bereichs 73 von jedem der Fußbereiche 71 ändert. Gleichzeitig ist jeder von den Zwischenbereichen 74, die den oberen Bereich 72 und den unteren Bereich 73 verbinden, in einer geneigten Stellung platziert. Gemäß der relativen Drehungen des oberen Bereichs 72 und des Bodenbereichs 73 ist die Neigungsrichtung des Zwischenbereichs 74 ebenso verdreht, während er verformt ist. Mit anderen Worten wird das Werkzeugzubehör 30 derart bewegt, dass es einen Kreis entlang einer horizontalen Oberfläche zieht, während es diese Stellung hält, ohne selbst zu drehen. Wenn das Schleifpapier, das an der Bodenoberfläche (unteren Oberfläche) der Platte 31 angebracht ist, gegen ein Bearbeitungsziel in diesem Zustand gedrückt wird, wird die Bearbeitung (Schleifen, Polieren, Abschleifen etc.) ausgeführt. Das Staubsammellüfterrad 50 weist den exzentrischen Schaftbereich 52 auf, und der Schaftbereich 52 wird durch das Lager 64 gelagert, wodurch eine exzentrische Kreisbewegung mit einer einfachen Konfiguration erzielt werden kann.
  • Eine solche exzentrische Kreisbewegung des Werkzeugzubehörs 30 erzeugt eine Schwingung. Deshalb weist das Schleifgerät 10 eine Konfiguration zum Beheben (Aufheben, Verhindern) einer statischen Unwucht und einer Unausgeglichenheit der Momente mit der Hilfe von Gegengewichten (einem ersten Gewicht 80 und einem zweiten Gewicht 90) auf, wodurch die Schwingung reduziert wird. Bei der folgenden Beschreibung wird eine solche Konfiguration beschrieben.
  • Wie in 5 und 8 bis 10 dargestellt, ist das erste Gewicht 80 an dem Staubsammellüfterrad 50 angebracht. Wie in 10 dargestellt, ist das erste Gewicht 80 generell wie eine halbkreisförmige Platte geformt und weist einen ringförmigen Bereich 81 in der Mitte des Kreisbogens desselben auf. Der ringförmige Bereich 81 weist ein Wellendurchgangsloch 82 auf, durch welches sich die Motorwelle 61 erstreckt. Deshalb kann das erste Gewicht 80 radial relativ zu der Motorwelle 61 mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Des Weiteren, wie in 10 dargestellt, ist ein ringförmiger Bereich 56 um das Welleneinführungsloch 55 des Staubsammellüfterrads 50 ausgebildet. Der ringförmige Bereich 56 steht ringförmig von der Stirnplatte 51 nach oben vor. Wie in 5 dargestellt, ist der ringförmige Bereich 56 in das Innere des ringförmigen Bereichs 81 in einen Zustand gepasst, bei dem das erste Gewicht 80 an dem Staubsammellüfterrad 50 angebracht ist. Gemäß einer solchen Zapfenverbindungsstruktur kann das erste Gewicht 80 radial relativ zu dem Staubsammellüfterrad 50 mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Des Weiteren, wie in 10 dargestellt, weist die Stirnplatte 51 des Staubsammellüfterrads 50 eine derartige Form auf, dass ungefähr eine Hälfte des Außenkantenbereichs derselben nach oben entlang der Umfangsrichtung gebogen ist (hochsteht). Dieser gebogene Bereich entspricht einem Bereich, bei welchem das erste Gewicht 80 nicht angebracht ist. Deshalb sind, wie in 8 dargestellt, die beiden Umfangskantenbereiche des gebogenen Bereiches und die sich diametral erstreckende Endoberfläche des ersten Gewichts 80 in dem Zustand, bei dem das erste Gewicht 80 an dem Staubsammellüfterrad 50 angebracht ist, in Anstoß miteinander. Deshalb kann das erste Gewicht 80 umfänglich relativ zu dem Staubsammellüfterrad 50 mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Gewicht 80 an dem Staubsammellüfterrad 50 durch Gewindeeingriff einer Schraube 58 (siehe 5) mit einem Schraubenloch 57 des Staubsammellüfterrads 50 und einem Schraubenloch 83 des ersten Gewichts 80 (siehe 10) angebracht. Dies erleichtert das Montieren des ersten Gewichts 80 und des Staubsammellüfterrads 50 an (auf) der Motorwelle 61. Allerdings können das erste Gewicht 80 und das Staubsammellüfterrad 50 individuell separate Bauteile sein, bis sie schließlich (final) an (auf) der Motorwelle 61 montiert sind.
  • Die Materialien des ersten Gewichts 80 und des Staubsammellüfterrads 50 werden in einer solchen Weise gewählt, dass das erste Gewicht 80 ein spezifisches Gewicht höher als das spezifische Gewicht des Staubsammellüfterrads 50 aufweist. Eine Zentrifugalkraft, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich ist, kann durch Sicherstellen eines Unterschieds bei dem spezifischen Gewicht zwischen dem ersten Gewicht 80 und dem Staubsammellüfterrad 50 effizient erzeugt werden. Mit anderen Worten kann die Masse des ersten Gewichts 80 reduziert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Staubsammellüfterrad 50 aus einem leichten Metall (z.B. Aluminium, Magnesium, Titan oder einer Legierung, die eines von diesen enthält) hergestellt. Deshalb kann das Gewicht des Staubsammellüfterrads 50 soweit wie möglich reduziert werden, während die Festigkeit, welche für das Staubsammellüfterrad 50 erforderlich ist, welches der Belastung des Werkzeugzubehörs 30 unterliegt, sichergestellt wird. Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform das erste Gewicht 80 aus einem schweren Metall (z.B. Eisen, Zink, Kupfer oder einer Legierung, die eines von diesen enthält (z.B. ein gelbes Messing) hergestellt. Gemäß dieser Konfiguration kann ein großer Unterschied bei dem spezifischen Gewicht zwischen dem ersten Gewicht 80 und dem Staubsammellüfterrad 50 sichergestellt werden, und die Zentrifugalkraft, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich ist, kann extrem effizient erzeugt werden. Dies führt zu Reduzierungen bei dem Gewicht und der Größe des ersten Gewichts 80. Allerdings können die Materialien des ersten Gewichts 80 und des Staubsammellüfterrads 50 in jeder anderen Weise gewählt werden, solange das spezifische Gewicht des ersten Gewichts 80 höher als das spezifische Gewicht des Staubsammellüfterrads 50 ist.
  • Wie in 5 und 8 bis 10 dargestellt, ist das zweite Gewicht 90 an dem Motorkühlungslüfterrad 40 angebracht. Das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 sind bei der vorliegenden Ausführungsform individuelle separate Bauteile, aber solange das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 in Kontakt miteinander gehalten werden, nicht in einem Zustand trennbar, bei dem das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 schließlich (final) an der Motorwelle 61 montiert sind, wobei ein solcher Kontaktzustand in dem Zustand enthalten sein soll, bei welchem das zweite Gewicht 90 an dem Motorkühlungslüfterrad 40 angebracht ist.
  • Wie in 10 dargestellt, ist das zweite Gewicht 90 wie ein Kreisabschnitt geformt und weist einen ringförmigen Bereich 91 in der Mitte des Kreisbogens desselben auf. Der ringförmige Bereich 91 weist ein Wellendurchgangsloch 92 auf, durch welches sich die Motorwelle 61 erstreckt. Deshalb kann das zweite Gewicht 90 radial relativ zu der Motorwelle 61 mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Das zweite Gewicht 90 ist an einer Position entgegengesetzt zu dem ersten Gewicht 80 mit der Motorwelle 61 dort dazwischen eingefügt, wenn axial gesehen, angeordnet.
  • Des Weiteren, wie in 10 dargestellt, weist das Motorkühlungslüfterrad 40 eine generell teilscheibenförmige Stirnplatte 41, eine Mehrzahl von Schaufeln (Lüfterradblätter) 42 und einen proximalen Bereich 44 auf. Ein Wellendurchgangsloch 43, durch welches sich die Motorwelle 61 erstreckt, ist in der Mitte des Kreisbogens der Stirnplatte 41 ausgebildet. Der proximale Bereich 44 steht in einer Kreisbogenform von der Stirnplatte 41 nach oben an der radialen äußeren Seite in Bezug auf das Wellendurchgangsloch 43 vor. Die Mehrzahl von Schaufeln 42 erstreckt sich radial von dem proximalen Bereich 44 an der oberen Oberfläche der Stirnplatte 41 radial nach außen.
  • Wie in 8 dargestellt, weist der proximale Bereich 44 eine Form in Übereinstimmung mit dem ringförmigen Bereich 91 des zweiten Gewichts 90 auf. Deshalb kann das zweite Gewicht 90 radial relativ zu dem Motorkühlungslüfterrad 40 mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Des Weiteren, wie in 8 und 9 dargestellt, sind beide Umfangskantenbereiche des proximalen Bereichs 44 des Motorkühlungslüfterrads 40 und die beiden Umfangskantenbereiche des zweiten Gewichts 90 in Anstoß miteinander in dem Zustand, bei dem das zweite Gewicht 90 an dem Motorkühlungslüfterrad 40 angebracht ist. Deshalb kann das zweite Gewicht 90 umfänglich relativ zu dem Motorkühlungslüfterrad 40 mit hoher Genauigkeit positioniert werden.
  • Die Materialien des zweiten Gewichts 90 und des Motorkühlungslüfterrads 40 werden in einer solchen Weise gewählt, dass das zweite Gewicht 90 ein spezifisches Gewicht höher (größer) als das spezifische Gewicht des Motorkühlungslüfterrads 40 aufweist. Eine Zentrifugalkraft, die benötigt wird, um die Unausgeglichenheit der Momente zu beheben, kann durch Sicherstellen eines Unterschieds bei dem spezifischen Gewicht zwischen dem zweiten Gewicht 90 und dem Motorkühlungslüfterrad 40 effizient erzeugt werden. Mit anderen Worten kann die Masse des zweiten Gewichts 90 reduziert werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Motorkühlungslüfterrad 40 aus Kunstharz hergestellt. Deshalb kann das Gewicht des Motorkühlungslüfterrads 40 reduziert werden. Des Weiteren ist bei der vorliegenden Ausführungsform das zweite Gewicht 90 aus Metall hergestellt. Das zweite Gewicht 90 kann aus schwerem Metall ähnlich zu dem ersten Gewicht 80 ausgebildet sein. Gemäß dieser Konfiguration kann ein großer Unterschied im spezifischen Gewicht zwischen dem zweiten Gewicht 90 und dem Motorkühlungslüfterrad 40 sichergestellt werden, und die Zentrifugalkraft, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich ist, kann extrem effizient erzeugt werden. Dies führt zu Reduzierungen bei dem Gewicht und der Größe des zweiten Gewichts 90. Allerdings können die Materialien des zweiten Gewichts 90 und des Motorkühlungslüfterrads 40 in einer anderen Weise gewählt werden, solange das spezifische Gewicht des zweiten Gewichts 90 höher als das spezifische Gewicht des Motorkühlungslüfterrads 40 ist. Wie oben beschrieben, erstreckt sich die Motorwelle 61 durch das Wellendurchgangsloch 92 des zweiten Gewichts 90. Deshalb wirkt eine Reaktionskraft auf die Motorwelle 61 in Reaktion auf die Zentrifugalkraft, die auf das zweite Gewicht 90 aufgebracht wird, und deshalb wird verhindert, dass das Motorkühlungslüfterrad 40 aufgrund der Zentrifugalkraft, die auf das zweite Gewicht 90 aufgebracht wird, verformt wird, auch wenn das Motorkühlungslüfterrad 40 aus Kunstharz hergestellt ist.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das Staubsammellüfterrad 50, das Motorkühlungslüfterrad 40, das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 an die Motorwelle 61 durch Befestigen dieser zusammen fixiert. Im Speziellen, wie in 5 dargestellt, ist ein Schraubenloch 66 in der Motorwelle 61 ausgebildet. Das Schraubenloch 66 erstreckt sich von dem unteren Ende in Richtung der oberen Seite der Motorwelle 61. Das Schraubenloch 66 steht in kommunizierender Verbindung mit dem Loch 54 des Staubsammellüfterrads 50. Der Innendurchmesser des Schraubenlochs 66 ist kleiner als der Innendurchmesser des Lochs 54. Des Weiteren ist ein Flansch 67 an der Motorwelle 61 ausgebildet. Der Flansch 67 weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Innendurchmesser des ringförmigen Bereichs 91 des zweiten Gewichts 90 ist, und der Flansch 67 und der ringförmige Bereich 91 sind axial in Anstoß miteinander. Eine Platte 69 ist in Anstoß mit der unteren Kante des Lagers 64 unterhalb der Motorwelle 61 platziert. Ein konisches Loch, das derart ausgeformt ist, dass es konform mit dem Schraubenkopf einer Flachkopfmaschinenschraube 68 ist, ist in der Mitte der Platte ausgebildet. Wenn die Flachkopfmaschinenschraube 68, die mit dem Schraubenloch 66 in Gewindeeingriff stehen kann, durch das Loch 54 eingeführt wird, und das Schraubenloch 66 in diesem Zustand angezogen wird, werden das Staubsammellüfterrad 50, das erste Gewicht 80, das Lager 63, das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 axial fest zwischen dem Kopfbereich des Bolzens, der in Eingriff mit dem unteren Ende des Schaftbereichs 52 steht, und dem Flansch 67 gedrückt. Demzufolge werden das Staubsammellüfterrad 50, das Motorkühlungslüfterrad 40, das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 an der Motorwelle 61 fixiert. Gemäß dieser Konfiguration kann der Herstellungsprozess vereinfacht werden.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform sind das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 individuelle separate Bauteile, bis sie aneinander in dieser Weise befestigt werden, aber sie können während des Herstellungsprozesses integriert werden. Zum Beispiel können das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 aneinander durch eine Fixierung verbunden werden, die einen Bolzen 33 verwendet, oder können integral durch einen Spritzguß hergestellt werden.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Schleifgerät 10 sind das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 in axial unterschiedlichen Positionen angeordnet und deshalb können die Zentrifugalkräfte, die jeweils auf das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 aufgebracht werden, daran gehindert werden, dass sie sich gegenseitig aufheben. Demzufolge können die Massen des ersten Gewichts 80 und des zweiten Gewichts 90, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich sind, reduziert werden. Im Speziellen kann bei der vorliegenden Ausführungsform, da das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 axial voneinander über das Lager 63 beabstandet sind, ein großer axialer Abstand (Distanz) zwischen dem ersten Gewicht 80 und dem zweiten Gewicht 90 sichergestellt werden. Demzufolge können die Massen des ersten Gewichts 80 und des zweiten Gewichts 90, die zum Beheben der Unausgeglichenheit der Momente erforderlich sind, weiter reduziert werden.
  • Des Weiteren fungiert das Lager 63 als ein Distanzstück zum axialen Beabstanden des ersten Gewichts 80 und des zweiten Gewichts 90 weg voneinander. Mit anderen Worten kann das Lager 63, das ursprünglich zum drehbaren Lagern der Motorwelle 61 benötigt wird, als das Distanzstück verwendet werden, und eliminiert deshalb die Notwendigkeit von Anordnen eines zusätzlichen Distanzstücks. Deshalb kann die Größe des Schleifgeräts 10 reduziert werden, und die Herstellungskosten können verringert werden. Allerdings kann ein Distanzstück zusätzlich vorgesehen werden und zwischen dem ersten Gewicht 80 und dem zweiten Gewicht 90 angeordnet werden.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf 11 beschrieben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass ein Ausgleichsgewicht 180 an das untere Ende der Motorwelle 61 anstelle des ersten Gewichts 80, das an dem Staubsammellüfterrad 50 angebracht ist, angebracht wird. Das Ausgleichsgewicht 180 weist einen Schwerpunkt auf der entgegengesetzten Seite der Motorwelle 61 von dem zweiten Gewicht 90 auf. Eine solche Konfiguration kann vorteilhafte Effekte äquivalent zu der ersten Ausführungsform mit sich bringen, da das zweite Gewicht 90 und das Ausgleichsgewicht 180 axial beabstandet voneinander sind. Obwohl dies nicht dargestellt ist, kann das erste Gewicht 80 an dem Staubsammellüfterrad 50 angebracht sein, anstatt dass das zweite Gewicht 90 an dem Motorkühlungslüfterrad 40 angebracht wird.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 12 beschrieben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass das Motorkühlungslüfterrad 40 und das Staubsammellüfterrad 50 nicht axial voneinander beabstandet sind. Das erste Gewicht 80 ist an die untere Seite des Staubsammellüfterrads 50 angebracht, und das zweite Gewicht 90 ist an die obere Seite des Motorkühlungslüfterrads 40 angebracht. Deshalb sind das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 an axial unterschiedlichen Positionen angeordnet. Eine solche Konfiguration kann ebenso dazu beitragen, die Massen des ersten Gewichts 80 und des zweiten Gewichts 90 zu reduzieren, die erforderlich sind, um die Unausgeglichenheit der Momente zu beheben, im Vergleich mit der Konfiguration, bei welcher das erste Gewicht 80 und das zweite Gewicht 90 in der axial gleichen Position angeordnet sind.
  • Bei der folgenden Beschreibung wird eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 13 beschrieben. Die vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass eine Spindel 368 parallel zu der Motorwelle 61 angeordnet ist. Die Motorwelle 61 und die Spindel 368 sind über einen Endlosriemen 369 derart gekoppelt, dass sie eine Leistung übertragen können. Das Werkzeugzubehör 30 ist an das distale Ende der Spindel 368 gekoppelt, obwohl dies nicht dargestellt ist. Das Motorkühlungslüfterrad 40 und das zweite Gewicht 90 sind um das obere Ende der Spindel 368 angebracht, und ein Ausgleichsgewicht 380 ist an das untere Ende der Spindel 368 angebracht. Das Ausgleichsgewicht 380 weist einen Schwerpunkt an der entgegengesetzten Seite der Spindel 368 zu dem zweiten Gewicht 90 auf. Eine solche Konfiguration kann vorteilhafte Effekte äquivalent zu der ersten Ausführungsform mit sich bringen, da das zweite Gewicht 90 und das Ausgleichsgewicht 380 axial voneinander beabstandet sind.
  • Nachdem die Ausführungsformen der vorliegenden Lehren beschrieben wurden, sollen die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich das Verständnis der vorliegenden Erfindung erleichtern und die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränken. Die vorliegende Erfindung kann modifiziert oder verbessert werden, ohne vom Schutzumfang derselben abzuweichen, und umfasst Äquivalente davon. Ferner kann jedes der in den Ansprüchen und der Beschreibung beschriebenen Merkmale in beliebiger Weise kombiniert oder in beliebiger Weise innerhalb eines Bereichs weggelassen werden, der es ermöglicht, dass sie in der Lage bleiben, zumindest einen Teil der oben beschriebenen Ziele zu erreichen oder zumindest einen Teil der oben beschriebenen vorteilhaften Effekte zu bewirken.
  • Des Weiteren können die oben beschriebenen Ausführungsformen nicht nur bei Schwingschleifern angewendet werden, sondern ebenso bei verschiedenen tragbaren elektrischen Werkzeugen, die eine exzentrische Kreisbewegung ausführen. Zum Beispiel können die oben beschriebenen Ausführungsformen ebenso bei Exzenterschleifer, Poliergeräten und dergleichen angewendet werden.
  • Die entsprechende Beziehung zwischen jeder Komponente bei den oben beschriebenen Ausführungsformen und jeder Komponente in den Ansprüchen wird nachfolgend beschrieben. Allerdings ist jede Komponente bei den Ausführungsformen lediglich ein Beispiel und soll nicht jede Komponente der vorliegenden Erfindung einschränken. Das Schleifgerät 10 ist ein Beispiel eines „tragbaren elektrischen Werkzeugs“. Die Motorwelle 61 und die Spindel 368 sind Beispiele einer „Ausgabewelle“. Das Werkzeugzubehör 30 ist ein Beispiel eines „Werkzeugzubehörs“. Das Staubsammellüfterrad 50 ist ein Beispiel eines „Staubsammellüfterrads. Das Motorkühlungslüfterrad 40 ist ein Beispiel eines „Motorkühlungslüfterrads“. Der elektrische Motor 60 ist ein Beispiel eines „Motors“. Das erste Gewicht 80 ist ein Beispiel eines „ersten Gewichts“, und das zweite Gewicht 90 ist ein Beispiel eines zweiten Gewichts". Allerdings können das zweite Gewicht 90 und das erste Gewicht 80 ebenso als ein Beispiel des „ersten Gewichts“ bzw. als ein Beispiel des „zweiten Gewichts“ angesehen werden. Die Ausgleichsgewichte 180 und 380 sind ein Beispiel des „ersten Gewichts“ oder des „zweiten Gewichts“. Das Lager 63 ist ein Beispiel eines „Distanzstücks“ und eines „ersten Lagers“. Der Schaftbereich 52 ist ein Beispiel eines „Schaftbereichs“. Das Lager 64 ist ein Beispiel eines „zweiten Lagers“.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schwingschleifer
    20
    Gehäuse
    21
    vorderer Gehäusebereich
    22
    Griffbereich
    23
    hinterer Gehäusebereich
    24
    Ansaugöffnung
    25
    Ableitungsöffnung
    26
    Stromkabel
    27
    Schalter
    28
    Staubsammelpassage
    29
    Staubsammelbeutel
    30
    Werkzeugzubehör
    31
    Platte
    32
    Basis
    33
    Bolzen
    34
    Durchgangsloch
    35
    Raum
    40
    Motorkühlungslüfterrad
    41
    Stirnplatte
    41
    Schaufel
    43
    Wellendurchgangsloch
    44
    proximaler Bereich
    50
    Staubsammellüfterrad
    51
    Stirnplatte
    52
    Schaftbereich
    53
    Schaufel
    54
    Loch
    55
    Welleneinführungsloch
    56
    ringförmiger Bereich
    57
    Schraubenloch
    58
    Schraube
    60
    elektrischer Motor
    61
    Motorwelle
    62, 63, 64
    Lager
    65
    Steuerung
    66
    Schraubenloch
    67
    Flansch
    68
    Flachkopfmaschinenschraube
    69
    Platte
    70
    Verbindungsstück
    71
    Fußbereich
    72
    oberer Bereich
    73
    unterer Bereich
    74
    Zwischenbereich
    75
    oberer Plattenbereich
    76
    unterer Plattenbereich
    80
    erstes Gewicht
    81
    ringförmiger Bereich
    82
    Wellendurchgangsloch
    83
    Schraubenloch
    90
    zweites Gewicht
    91
    ringförmiger Bereich
    92
    Wellendurchgangsloch
    180
    Ausgleichsgewicht
    368
    Spindel
    369
    Endlosriemen
    380
    Ausgleichsgewicht
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013188804 A [0003, 0004]

Claims (13)

  1. Tragbares elektrisches Werkzeug, mit einer Ausgabewelle, die sich in einer axialen Richtung erstreckt und dazu konfiguriert ist, dass sie drehbar ist, einem Werkzeugzubehör, das dazu konfiguriert ist, eine exzentrische Kreisbewegung gemäß der Drehung der Ausgabewelle auszuführen, einem Staubsammellüfterrad, das an der Ausgabewelle derart fixiert ist, dass es die Ausgabewelle umfänglich umgibt, einem Motor, der an einer entgegengesetzten Seite des Staubsammellüfterrads von dem Werkzeugzubehör in der axialen Richtung angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, eine Drehantriebskraft für die Ausgabewelle vorzusehen, einem Motorkühlungslüfterrad, das zwischen dem Staubsammellüfterrad und dem Motor in der axialen Richtung angeordnet ist, einem ersten Gewicht, das an einem von dem Staubsammellüfterrad und dem Motorkühlungslüfterrad angebracht ist und ein spezifisches Gewicht höher als das eine der Lüfterräder aufweist, und einem zweiten Gewicht, das an einer Position unterschiedlich von dem ersten Gewicht in der axialen Richtung angeordnet ist.
  2. Tragbares elektrisches Werkzeug nach Anspruch 1, bei dem das erste Gewicht und das zweite Gewicht derart angeordnet sind, dass sie beabstandet voneinander in der axialen Richtung über ein Distanzstück sind.
  3. Tragbares elektrisches Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Staubsammellüfterrad und das Motorkühlungslüfterrad derart angeordnet sind, dass sie beabstandet voneinander in der axialen Richtung sind.
  4. Tragbares elektrisches Werkzeug nach Anspruch 3, wenn abhängig von Anspruch 2, bei dem das Staubsammellüfterrad und das Motorkühlungslüfterrad derart angeordnet sind, dass sie beabstandet voneinander in der axialen Richtung über das Distanzstück sind.
  5. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das erste Gewicht an dem Staubsammellüfterrad angebracht ist und ein spezifisches Gewicht höher als das Staubsammellüfterrad aufweist, das Motorkühlungslüfterrad an der Ausgabewelle derart fixiert ist, dass es umfänglich die Ausgabewelle umgibt, und das zweite Gewicht an das Motorkühlungslüfterrad angebracht ist und ein spezifisches Gewicht höher als das Motorkühlungslüfterrad aufweist.
  6. Tragbares elektrisches Werkzeug nach Anspruch 5, bei dem das Staubsammellüfterrad aus leichtem Metall hergestellt ist, und das erste Gewicht aus einem schweren Metall hergestellt ist.
  7. Tragbares elektrisches Werkzeug nach Anspruch 6, bei dem das erste Gewicht an das Staubsammellüfterrad durch eine Verschraubung angebracht ist.
  8. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, bei dem das Motorkühlungslüfterrad aus Synthetikharz hergestellt ist, und das zweite Gewicht aus einem Metall hergestellt ist.
  9. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem das zweite Gewicht ein Durchgangsloch aufweist, durch welches sich die Ausgabewelle erstreckt.
  10. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das erste Gewicht ein Durchgangsloch aufweist, durch welches sich die Ausgabewelle erstreckt.
  11. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 2 und 3 bis 10, wenn abhängig von Anspruch 2, bei dem das Distanzstück in der Form eines ersten Lagers ist, das drehbar die Ausgabewelle lagert.
  12. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Staubsammellüfterrad, das Motorkühlungslüfterrad, das erste Gewicht und das zweite Gewicht an der Motorwelle durch Befestigen dieser zusammen fixiert sind.
  13. Tragbares elektrisches Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem das Staubsammellüfterrad einen Schaftbereich aufweist, der sich in der axialen Richtung in Richtung einer entgegengesetzten Seite von der Ausgabewelle erstreckt und der Schaftbereich exzentrisch in Bezug auf die Ausgabewelle ist, und das Werkzeugzubehör an den Schaftbereich über ein zweites Lager fixiert ist, das drehbar den Schaftbereich lagert.
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Citations (1)

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