DE102023100116A1 - Aufgabenverwaltungssystem zum testen/konfigurieren von fahrzeugen auf grundlage einer aufgabenanweisung und verfahren davon - Google Patents

Aufgabenverwaltungssystem zum testen/konfigurieren von fahrzeugen auf grundlage einer aufgabenanweisung und verfahren davon Download PDF

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Jeffrey Daugherty
John Cardillo
Priyank Shah
Basavaraj Tonshal
Jesudoss Daniel
Christina Metcalf
Jamal Alezzani
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    • H04W4/40Services specially adapted for particular environments, situations or purposes for vehicles, e.g. vehicle-to-pedestrians [V2P]

Abstract

Ein Aufgabenverwaltungssystem (TMS) testet/konfiguriert ein oder mehrere Fahrzeuge auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS). Das TMS beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, mit dem Fahrzeug zu kommunizieren. Das TMS beinhaltet ferner einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen auszuführen, um als ein Aufgabendelegierungsmodul und ein Aufgabenstatusmodul betrieben zu werden. Das Aufgabendelegierungsmodul ist dazu konfiguriert, ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zuzuweisen, wobei die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen. Das Aufgabenstatusmodul ist dazu konfiguriert, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf gleichzeitig anhängige Anmeldungen, die gleichzeitig hiermit eingereicht wurden, mit dem Titel „VEHICLE MANAGING SYSTEM FOR MANAGING VEHICLES TO BE TESTED-CONFIGURED AND METHOD THEREOF“, eingereicht in der US-Patentanmeldung Nr. 17/572,814 am 11. Januar 2022, und „TASK MANAGING SYSTEM HAVING MULTIPLE TASK EXECUTION CONTROLLERS FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES AND METHOD THEREOF“, eingereicht in der US-Patentanmeldung Nr. 17/572,819 am 11. Januar 2022, die gemeinsam mit der vorliegenden Anmeldung zugewiesen sind und deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich in dieser Schrift aufgenommen ist.
  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und ein Verfahren zum Testen und Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen möglicherweise nicht den Stand der Technik dar.
  • Fahrzeuge durchlaufen während ihrer Lebensdauer typischerweise verschiedene Tests und Systemkonfigurationen. Zum Beispiel wurden in Fahrzeugherstellungseinrichtungen im Laufe der Jahre Diagnosetests am Ende der Fertigungslinie und Systemkonfigurationen an Fahrzeugen durchgeführt. Um derartige Aufgaben durchzuführen, wird ein Diagnosewerkzeug physisch am Ende der Fertigungslinie positioniert und angeordnet und steckt ein Bediener unter Verwendung eines kabelgebundenen Ansatzes das Diagnosetestwerkzeug physisch in einen Steckverbinder Verbindungselement eines Fahrzeugs ein. Das Diagnosewerkzeug kommuniziert mit einem Fahrzeugkommunikationsnetzwerk (z. B. CAN oder LIN) und führt innerhalb eines Zeitraums Tests und Softwarekonfigurationen aus. Dieser Ansatz stellt ein Ein-Diagnose-Werkzeug für eine Ein-Fahrzeug-Konfiguration bereit.
  • Der kabelgebundene Ansatz stellt typischerweise eine begrenzte Anzahl von Diagnosewerkzeugen bereit, was wiederum die Anzahl von Fahrzeugen begrenzt, die während eines gegebenen Zeitraums verarbeitet werden können. Da jedes Werkzeug physisch am Ende der Linie positioniert ist, können das Testen und die Konfiguration auf das Ende der Fertigungslinie beschränkt sein. Diese Probleme im Zusammenhang mit der Fahrzeugdiagnose und Systemkonfigurationen werden neben anderen Problemen im Zusammenhang mit dem Testen und Konfigurieren des Fahrzeugs durch die vorliegende Offenbarung angegangen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollständigen Umfangs oder all ihrer Merkmale.
  • In einer Form ist die vorliegende Offenbarung auf ein Aufgabenverwaltungssystem zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (vehicle management system - VMS) gerichtet. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, mit dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet ferner einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen auszuführen, um als ein Aufgabendelegierungsmodul und ein Aufgabenstatusmodul betrieben zu werden. Das Aufgabendelegierungsmodul ist dazu konfiguriert, ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen zuzuweisen, wobei die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen. Die Aufgabenanweisung definiert eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind. Das Aufgabenstatusmodul ist dazu konfiguriert, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen.
  • In einigen Formen ist das Aufgabendelegierungsmodul ferner dazu konfiguriert, das ausgewählte Fahrzeug und die Aufgabenanweisung der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon zuzuweisen. In einigen Formen ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, als ein Fehlersteuermodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist. Das Fehlersteuermodul ist ferner dazu konfiguriert, als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, eine Korrekturmaßnahme durchzuführen. In einigen Formen ist das Fehlersteuermodul als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, ferner dazu konfiguriert, eine andere Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen. In einigen Formen ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, als ein Fehlersteuermodul betrieben zu werden, wobei das Fehlersteuermodul dazu konfiguriert ist, als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von mindestens einer Aufgabenausführungssteuerung der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen eine Korrekturmaßnahme auszuführen. In einigen Formen ist das Fehlersteuermodul als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung ferner dazu konfiguriert, eine andere Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen. In einigen Formen ist das Aufgabenstatusmodul dazu konfiguriert, eine Abfrage an die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zu übertragen, um die Aktualisierungsnachricht zu empfangen. In einigen Formen empfängt das Aufgabenstatusmodul periodisch die Aktualisierungsnachricht von der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen. In einigen Formen ist das Aufgabenstatusmodul dazu konfiguriert, einen Bericht zu erzeugen, der aus einer Vielzahl von Berichten ausgewählt ist, wobei die Vielzahl von Berichten Informationen in Bezug auf die Ausführung der Aufgabenanweisung, eine Kapazität der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, eine zeitliche Prognose der Aufgabenanweisungsausführung, eine Prognose der Kapazität der Aufgabenanweisungsausführung oder eine Kombination davon bereitstellt. In einigen Formen ist der Prozessor ferner dazu konfiguriert, als ein Rollenbestimmungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, das VMS auf Grundlage von Informationen von dem VMS und gespeicherten VMS-Identifizierungsinformationen als ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS zu identifizieren. Das Rollenbestimmungsmodul ist dazu konfiguriert, als Reaktion darauf, dass das VMS das primäre VMS ist, eine Kommunikation mit dem VMS zuzulassen und als Reaktion darauf, dass das VMS das Hilfs-VMS ist, eine Rollenbenachrichtigung an das VMS auszugeben, in der die Rollenbenachrichtigung das VMS als das Hilfs-VMS identifiziert.
  • In einer Form hat die vorliegende Offenbarung ein Verfahren zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge durch ein Aufgabenverwaltungssystem auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) bereitgestellt. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, mit dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren. Das Verfahren beinhaltet Erhalten, durch das Aufgabenverwaltungssystem, der Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug von dem VMS und Zuweisen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, der Aufgabenanweisung an eine ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung aus einer Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen. Die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen. Die Aufgabenanweisung definiert eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind. Das Verfahren beinhaltet ferner Überwachen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, eines Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung.
  • In einigen Formen wird die Aufgabenanweisung der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon durch das Aufgabenverwaltungssystem zugewiesen. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner Überwachen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist, und Durchführen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Korrekturmaßnahme als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner Auswählen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer anderen Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner Ausführen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Korrekturmaßnahme als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von mindestens einer Aufgabenausführungssteuerung der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner als Reaktion auf die Fehlerbenachrichtigung von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung Auswählen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer anderen Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner periodisches Empfangen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, der Aktualisierungsnachricht von der Aufgabenausführungssteuerung. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner Erzeugen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, eines Berichts, der aus einer Vielzahl von Berichten ausgewählt ist, in dem die Vielzahl von Berichten Informationen in Bezug auf die Ausführung der Aufgabenanweisung, eine Kapazität der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, eine zeitliche Prognose der Aufgabenanweisungsausführung, eine Prognose der Kapazität der Aufgabenanweisungsausführung oder eine Kombination davon bereitstellt. In einigen Formen beinhaltet das Verfahren ferner Identifizieren, durch das Aufgabenverwaltungssystem, des VMS als ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS auf Grundlage von Informationen von dem VMS und gespeicherten VMS-Identifikationsinformationen. Das Verfahren beinhaltet ferner Zulassen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, von Kommunikation mit dem VMS als Reaktion darauf, dass das VMS das primäre VMS ist. Das Verfahren beinhaltet ferner Ausgeben, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Hilfskennungsbenachrichtigung an das VMS als Reaktion darauf, dass das VMS das Hilfs-VMS ist, wobei die Hilfskennungsbenachrichtigung das VMS als das Hilfs-VMS identifiziert.
  • In einer Form ist die vorliegende Offenbarung auf ein Aufgabenverwaltungssystem zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) gerichtet. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, mit einem oder mehreren Fahrzeugen drahtlos zu kommunizieren, und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen auszuführen, um als ein Aufgabendelegierungsmodul, ein Aufgabenstatusmodul und ein Fehlersteuermodul betrieben zu werden. Das Aufgabendelegierungsmodul ist dazu konfiguriert, ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon einer ersten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zuzuweisen. Die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen, wobei die Aufgabenanweisung eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind, und eine Diagnosesteuerung, eine Fahrzeugsystemkonfiguration oder eine Kombination davon beinhaltet. Das Aufgabenstatusmodul ist dazu konfiguriert, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen. Das Fehlersteuermodul ist dazu konfiguriert, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist, und wobei das Fehlersteuermodul als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, ferner dazu konfiguriert ist, eine zweite Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen. Das Fehlersteuermodul ist als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von der ersten Aufgabenausführungssteuerung ferner dazu konfiguriert, eine dritte Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen.
  • Weitere Anwendungsbereiche werden aus der in dieser Schrift bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und konkrete Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
  • Figurenliste
  • Für ein umfassendes Verständnis der Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verschiedene Formen davon beispielhaft beschrieben, wobei Folgendes gilt:
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System in Kommunikation mit mehreren Fahrzeugen und Vorrichtungen gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Aufgabenverwaltungssystems gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung; und
    • 3 ist ein Ablaufdiagramm einer beispielhaften Aufgabensteuerroutine gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung; und
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm einer beispielhaften Fehlersteuerroutine gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung.
  • Die in dieser Schrift beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über alle Zeichnungen hinweg einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale angeben.
  • Fahrzeuge können mit drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sein, die drahtlose Kommunikationsverbindungen mit externen Vorrichtungen herstellen, die unter anderem Diagnosen, Tests und Softwarekonfiguration durchführen können. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann eine derartige drahtlose Kommunikationsverbindung auf einem Diagnostic over Internet Protocol (DoIP) basieren. Die Ausführung der verschiedenen Aufgaben kann unter anderem aufgrund der Anzahl der Fahrzeuge, der unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen, der Variation der durchzuführenden Aufgaben eine Herausforderung darstellen.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ein System zum automatischen Planen und Ausführen definierter Aufgaben für jeweilige Fahrzeuge unter Verwendung von drahtloser Kommunikation bereit. Insbesondere beinhaltet das System ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) zum Identifizieren der Fahrzeuge und ein Aufgabenverwaltungssystem (task management system - TMS) zum Ausführen von Aufgaben, die in einer Aufgabenanweisung definiert sind, die durch das VMS für ein ausgewähltes Fahrzeug bereitgestellt wird. Insbesondere beinhaltet das TMS eine Aufgabenplanungssteuerung (task scheduling controller - TSC) und mehrere Aufgabenausführungssteuerungen (task execution controller - TEC). Die TECs sind dazu konfiguriert, drahtlos mit den Fahrzeugen zu kommunizieren und die Aufgaben für ein jeweiliges Fahrzeug auszuführen. Die TSC ist dazu konfiguriert, das ausgewählte Fahrzeug einer ausgewählten TEC zuzuweisen und einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage von Informationen von der ausgewählten TEC zu überwachen. Das System der vorliegenden Offenbarung stellt bei Bedarf eine automatische Zuweisung von Netzwerkressourcen bereit, um Aufgaben an mehreren Fahrzeugen auszuführen. Zusätzlich überwacht die TSC die Ausführung der Aufgaben und die Integrität der Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen und den jeweiligen TECs, um das Problem als Reaktion darauf anzugehen und Verzögerungen bei der Ausführung der Aufgaben zu reduzieren oder zu verhindern.
  • Unter Bezugnahme auf 1 stellt die vorliegende Offenbarung ein beispielhaftes System 100 bereit, das dazu konfiguriert ist, mit einem oder mehreren Fahrzeugen 102 zu kommunizieren, um einen definierten Satz von softwarebasierten Aufgaben an dem Fahrzeug 102 auszuführen. In einem nicht einschränkenden Beispiel können die Aufgaben unter anderem Fahrzeugsoftwarekonfiguration, Fahrzeugsoftwarekonfigurationsaktualisierungen, Tests und/oder Diagnosen beinhalten. Insbesondere sind in einer beispielhaften Anwendung Fahrzeuge 102, die in einer Fertigungseinrichtung bereitgestellt sind, dazu konfiguriert, über ein oder mehrere Kommunikationsnetzwerke 103, die drahtlose und/oder drahtgebundene Kommunikationsverbindungen einsetzen, mit dem System 100 zu kommunizieren. Verschiedene drahtlose Kommunikationsverbindungen können eingesetzt werden, wie etwa unter anderem Transmission Control Protocol (TCP), Internet Protocol (IP), Mobilfunkprotokolle. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist das Fahrzeug 102 bei der Verwendung von TCP/IP dazu konfiguriert, ein Diagnostic over Internet Protocol (DoIP) einzusetzen. Dementsprechend beinhalten die Fahrzeuge 102 und das System 100 Software- und/oder Hardwarekomponenten (z. B. unter anderem Router, Sender, Mikroprozessoren, Antennen, Speicher, Schnittstellenanschlüsse) zum Herstellen der Kommunikationsverbindung. Zusätzlich kann die Einrichtung unter anderem Gateway-Server, Router, Sender, Antennen, Schnittstellenanschlüsse als Komponenten zum Unterstützen des Kommunikationsnetzwerks 103 beinhalten. Es versteht sich ohne Weiteres, dass das System 100 zum Testen/Konfigurieren der Fahrzeuge 102 in anderen Anwendungen eingesetzt werden kann, wie etwa in einer Fahrzeugserviceeinrichtung, und nicht auf eine Fertigungseinrichtung beschränkt sein sollte.
  • In einer Form beinhaltet jedes Fahrzeug 102 eine Kommunikationsvorrichtung 105, die dazu konfiguriert ist, mit externen Vorrichtungen über drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 105 ist dazu konfiguriert, ein Einführungssignal auszusenden, das Daten beinhaltet, um das Fahrzeug eindeutig zu identifizieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel können die Daten eine Fahrzeugkennung für das Fahrzeug (z. B. eine Fahrzeugidentifikationsnummer (vehicle identification number - VIN)), eine Entitätsidentifikation (entity identification - EID), eine Kommunikationsidentifikation (z. B. IP-Adresse) beinhalten. In einer Form ist die Kommunikationsvorrichtung 105 ferner dazu konfiguriert, mit anderen Vorrichtungen/Modulen innerhalb des Fahrzeugs 102 über ein Fahrzeugkommunikationsnetzwerk (nicht gezeigt), wie etwa ein Local Interconnect Network (LIN) oder ein Controller Area Network (CAN), zu kommunizieren. Dementsprechend ist das System 100 in der Lage, eine Kommunikationsverbindung mit dem Fahrzeug 102 herzustellen, um einen definierten Satz von Aufgaben für das Fahrzeug 102 zu verwalten und auszuführen, wie in dieser Schrift beschrieben.
  • Zusätzlich zu dem Fahrzeug 102 steht das System 100 über das Kommunikationsnetzwerk 103 in Kommunikation mit einer Fahrzeuginformationsdatenbank 104, die Informationen speichert, die den Fahrzeugen 102 zugeordnet sind. Insbesondere ist die Fahrzeuginformationsdatenbank 104 in einer Form dazu konfiguriert, die Fahrzeugkennung und die entsprechende Aufgabenanweisung für jedes der Fahrzeuge 102 zu speichern. In einer Form beinhaltet die Aufgabenanweisung Informationen in Bezug auf das ausgewählte Fahrzeug (z. B. unter anderen Informationen die Fahrzeugkennung, die Fahrzeugmarke, das Fahrzeugmodell, das Baujahr) und eine oder mehrere Aufgaben, die an dem Fahrzeug 102 durchzuführen sind.
  • In einer Form kann ein Benutzer mit dem System 100 über einen Computer 106 kommunizieren, der über die Kommunikationsnetzwerke 103 mit dem System 100 in Kommunikation steht. Dementsprechend ist der Benutzer in der Lage, den Fortschritt des Fahrzeugs 102 und der durchgeführten Aufgaben zu verfolgen. Zusätzlich ist das System 100 in der Lage, den Benutzer über etwaige Fehler zu benachrichtigen.
  • In einer Form beinhaltet das System 100 ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) 108 (VMS 108-A und 108-B in 1) und ein Aufgabenverwaltungssystem (TMS) 112. In einer beispielhaften Anwendung beinhaltet das System 100, das das VMS 108 und das TMS 112 aufweist, einen oder mehrere Server, die an denselben Stellen oder verteilt an unterschiedlichen Stellen (z. B. über eine oder mehrere Edge-Computing-Vorrichtungen) bereitgestellt sind und entsprechend kommunikativ gekoppelt sind.
  • Wenn drahtgebundene Kommunikation eingesetzt wird, kann das System 100 ferner eine Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle (nicht gezeigt) beinhalten, die eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung zwischen den Fahrzeugen 102 und dem System 100 bereitstellt. Zum Beispiel kann die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle als ein Dongle bereitgestellt sein, der an dem OBD-Anschluss des Fahrzeugs 102 angebracht ist, wobei der Dongle mit dem System 100 kommuniziert. In einem anderen Beispiel ist die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle eine Reihe von Anschlüssen, die über ein Kabel mit dem Fahrzeug 102 verbunden werden soll. Die Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle ist kommunikativ mit dem VMS 108 gekoppelt. In einer Form ist das VMS 108, sobald es über drahtgebundene Kommunikation verbunden ist, dazu konfiguriert, das Fahrzeug 102 zu identifizieren, wie in dieser Schrift beschrieben, und das Fahrzeug 102 kann dann unter Verwendung von drahtloser Kommunikation mit dem System 100 kommunizieren, um die verschiedenen Aufgaben daran durchführen zu lassen. In einem anderen Beispiel können das Fahrzeug 102 und das System 100, das das VMS 108 beinhaltet, nur über eine drahtlose Kommunikationsverbindung kommunizieren.
  • Das VMS 108 ist dazu konfiguriert, mit den Fahrzeugen 102 und dem TMS 112 zu kommunizieren, um die Fahrzeuge 102 dem TMS 112 zuzuweisen, das dazu konfiguriert ist, bestimmte Aufgaben durchzuführen, die jedem der Fahrzeuge zugeordnet sind. Ein Beispiel für ein derartiges VMS ist in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung der Anmelderin mit dem Titel „VEHICLE MANAGING SYSTEM FOR MANAGING VEHICLES TO BE TESTED-CONFIGURED AND METHOD THEREOF“ offenbart, eingereicht in der US-Patentanmeldung Nr. 17/572,814 am 11. Januar 2022 eingereicht, die gemeinsames Eigentum mit der vorliegenden Anmeldung ist und deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich in dieser Schrift aufgenommen ist. Wie beschrieben, ist das VMS 108 dazu konfiguriert, nach dem Einführungssignal von den Fahrzeugen 102 zu scannen und das Fahrzeug, das das Einführungssignal aussendet, unter Verwendung der Fahrzeugkennung und der Informationen in der Fahrzeuginformationsdatenbank 104 zu identifizieren. Das VMS 108 speichert und verwaltet einen Bestand der Daten von den Fahrzeugen 102, wie etwa die Fahrzeugkennungen und die Kommunikationsadresse (z. B. IP-Adressen) in einer Datenbank. Nach der Identifizierung erlangt das VMS 108 die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug und überträgt eine Anforderung an das TMS 112, um das TMS 112 die Aufgabenanweisung ausführen zu lassen. In einer Form beinhaltet die Anforderung die Fahrzeugkennung, die Kommunikationsadresse und die für das ausgewählte Fahrzeug durchzuführenden Aufgaben. Sobald übertragen, kann das TMS 112 das VMS unter anderem in Bezug auf die Ausführung der Aufgaben und den Betriebszustand des TMS 112 aktualisieren. Auf Grundlage der empfangenen Aktualisierungen kann das VMS einen Benutzer über den Computer 106 benachrichtigen und/oder Daten bezüglich des Berichts in der Datenbank speichern.
  • In einigen Formen beinhaltet das System 100 zwei oder mehr VMSs 108-A und 108-B, wobei ein VMS als ein primäres VMS (z. B. VMS 108-A) bereitgestellt ist und das andere/die anderen VMS(s) Hilfs-VMS(s) (z. B. VMS 108-B) sind. Das primäre VMS kommuniziert mit dem Fahrzeug 102 und weist die Aufgabenanweisung zu. Das/die Hilfs-VMS kommuniziert/kommunizieren nicht mit den Fahrzeugen 100, bis das jeweilige Hilfs-VMS als das neue primäre VMS identifiziert wurde, wenn das ursprüngliche primäre VMS aufgrund eines anormalen Betriebs, einer Prüfung zur Aufrechterhaltung der Integrität oder eines anderen geeigneten Zustands, in dem das ursprüngliche primäre VMS seine Aufgaben nicht erfüllen kann, abgeschaltet ist. Wie in dieser Schrift beschrieben, ist jedes VMS 108 dazu konfiguriert, VMS-Identifikationsinformationen (ID-Informationen) aufzuweisen, die dazu verwendet werden, zu bestimmen, ob das VMS 108 ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS ist. Die VMS-ID-Informationen sind eine eindeutige Kennung, die dem VMS 108 zugewiesen ist, und können unter anderem eine Kommunikationsadresse (z. B. IP-Adresse) des VMS 108, eine Zeichenfolge, die der physischen Vorrichtung des VMS 109 zugeordnet ist, oder eine andere Art von Kennung beinhalten. In einigen Anwendungen kann das VMS 108 gewähren, ob das jeweilige VMS 108 ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS ist, indem es eine Rollen-ID-Nachricht mit den VMS-ID-Informationen für das jeweilige VMS 108 an das TMS 112 überträgt. Als Reaktion auf die Rollen-ID-Nachricht, wie nachstehend beschrieben, überträgt das TMS 112 eine Rollenbenachrichtigung an das VMS 108, die das jeweilige VMS als ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS identifiziert. Während das System 100 aus 1 als zwei VMSs aufweisend veranschaulicht ist, versteht es sich ohne Weiteres, dass das System 100 ein oder mehrere VMSs beinhalten kann.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2 beinhaltet das TMS 112 in einer Form eine Aufgabenplanungssteuerung 114 und eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen (TEC) 116-1 bis 116-4 (zusammen „TEC 116“). Während vier TECs veranschaulicht sind, kann das TMS 112 eine beliebige Anzahl von TECs beinhalten (d. h. 2 oder mehr). Zusätzlich können in einer beispielhaften Anwendung die TECs 116 in Clustern 120-1 und 120-2 (zusammen „Cluster 120“) gruppiert sein, wobei jeder Cluster 120 mindestens zwei TECs 116 beinhaltet, die in einer Maschineneinheit (z. B. einem Server) bereitgestellt sind. In einer Form beinhaltet jede TEC 116 einen Satz von Kommunikationsknoten 124 (d. h. einen oder mehrere Knoten), wobei jeder Kommunikationsknoten 124 dazu konfiguriert ist, mit einem jeweiligen Fahrzeug zu kommunizieren. Somit ist eine einzelne TEC 116 in der Lage, mit mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren, um entsprechende Aufgabenanweisungen für die Fahrzeuge 102 auszuführen.
  • Ein Beispiel für eine derartige TMC ist in der gleichzeitig anhängigen Anmeldung der Anmelderin mit dem Titel „TASK MANAGING SYSTEM HAVING MULTIPLE TASK EXECUTION CONTROLLERS FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES AND METHOD THEREOF“ offenbart, eingereicht in der US-Patentanmeldung Nr. 17/572,819 am 11. Januar 2022, die gemeinsames Eigentum mit der vorliegenden Anmeldung ist und deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich in dieser Schrift aufgenommen ist. Die TEC 116 ist dazu konfiguriert, die Aufgaben in der empfangenen Aufgabenanweisung auszuführen und der TSC 114 zudem Aktualisierungen bezüglich der durchgeführten Aufgaben bereitzustellen. Zum Beispiel kann der TEC 116 eine Aktualisierungsnachricht an die TSC 114 übertragen, die Informationen in Bezug auf den Status der durchgeführten Aufgabe(n) bereitstellt, wie etwa: prozentualer Abschluss der Aufgabe und/oder Aufgabenanweisung; einen Fehler, der der Ausführung einer Aufgabe zugeordnet ist (z. B. ein Diagnosetest, der einen Fehler angibt, oder eine Softwarekonfiguration, die nicht abgeschlossen wird). Die TEC 116 kann zudem Informationen in Bezug auf den Betriebszustand (z. B. Integritätsprüfung) des TEC 116 bereitstellen, wie etwa einen fehlerhaften Kommunikationsknoten oder eine fehlerhafte Kommunikationsschaltung. Wie in dieser Schrift beschrieben, führt die TSC 114 eine Korrekturmaßnahme durch, um die fehlerhafte TEC 116 anzugehen.
  • Die TSC 114 ist dazu konfiguriert, die Aufgabenanweisung eines ausgewählten Fahrzeugs 102 einer ausgewählten TEC 116 aus der Vielzahl von TECs 116 zuzuweisen, damit die ausgewählte TEC 116 die Aufgabenanweisung an dem ausgewählten Fahrzeug 102 ausführt. In einer Form beinhaltet die TSC 114 ein Rollenbestimmungsmodul 128, ein Aufgabendelegierungsmodul 130, ein Aufgabenstatusmodul 132 und ein Fehlersteuermodul 134.
  • Das Rollenbestimmungsmodul 128 ist dazu konfiguriert, eine Kommunikationsadresse des VMS 108 zu registrieren, das eine Kommunikation anfordert, und das VMS 108 über seinen aktuellen Rollenstatus, wie etwa ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS, zu informieren. Der Rollenstatus eines VMS 108 bestimmt, ob das Rollenbestimmungsmodul eine weitere Kommunikation mit dem VMS 108 zulässt. In einer Form ist das Rollenbestimmungsmodul 128 dazu konfiguriert, die VMS-ID-Informationen zu speichern, die dem einen oder den mehreren VMS 108 zugeordnet sind, um zukünftige Kommunikationen von dem anfordernden VMS 108 zu identifizieren und zu autorisieren. Insbesondere speichert das Rollenbestimmungsmodul 128 die VMS-ID-Informationen eines primären VMS, das durch einen Benutzer über den Computer 106 identifiziert oder durch das Rollenbestimmungsmodul 128 zugewiesen werden kann. Wenn zum Beispiel keine VMS-ID-Informationen für das primäre VMS gespeichert sind, identifiziert das Rollenbestimmungsmodul 128 ein erstes VMS 108, das mit dem Rollenbestimmungsmodul 128 kommuniziert, als das primäre VMS und speichert die VMS-ID-Informationen des ersten VMS zum Beispiel in Zwischenspeicher, der für das primäre VMS eingesetzt wird. Die anderen VMS 108, die mit dem Rollenbestimmungsmodul 128 kommunizieren, werden als Hilfs-VMS identifiziert und die VMS-ID-Informationen werden als Hilfs-VMS in einem anderen Zwischenspeicher gespeichert. Andere Speicher- oder Registrierungsverfahren können dazu verwendet werden, die VMS-ID-Informationen zu speichern und das VMS als primäres VMS oder Hilfs-VMS zu identifizieren.
  • Als Reaktion auf die Rollen-ID-Nachricht von dem VMS 108 bestimmt das Rollenbestimmungsmodul 128 auf Grundlage der für das primäre VMS gespeicherten VMS-ID-Informationen, ob die Nachricht von einem primären VMS oder einem Hilfs-VMS stammt. Zum Beispiel vergleicht das Rollenbestimmungsmodul 128 die in der Rollen-ID-Nachricht bereitgestellte IP-Adresse (z. B. VMS-ID-Informationen) mit der IP-Adresse des identifizierten primären VMS. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, identifiziert das Rollenbestimmungsmodul 128 das VMS 108 als das primäre VMS und überträgt eine Rollenbenachrichtigung, die eine derartige Bestimmung angibt, an das VMS 108, das die Nachricht gesendet hat. Zusätzlich lässt das Rollenbestimmungsmodul 128 eine Kommunikation mit dem identifizierten primären VMS 108 zu. Wenn die IP-Adresse von dem VMS 108 nicht mit den Informationen übereinstimmt, die für das identifizierte primäre VMS gespeichert sind, bestimmt das Rollenbestimmungsmodul 128, dass das VMS 108 ein Hilfs-VMS ist. In einigen Anwendungen vergleicht das Rollenbestimmungsmodul 128 ferner die IP-Adresse mit den IP-Adressen von identifizierten Hilfs-VMS. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, überträgt das Rollenbestimmungsmodul 128 eine Rollenbenachrichtigung, die eine derartige Bestimmung angibt, an das VMS der ursprünglichen Nachricht. Wenn es keine Übereinstimmung gibt, registriert/speichert das Rollenbestimmungsmodul 128 die IP-Adresse des VMS als eine Hilfs-VMS und überträgt die Rollenbenachrichtigung, die angibt, dass das VMS ein Hilfs-VMS ist, an das VMS, das die ursprüngliche Nachricht gesendet hat. Zusätzlich hemmt das Rollenbestimmungsmodul 128 die Kommunikation mit dem Hilfs-VMS, indem es zum Beispiel Nachrichten von dem Hilfs-VMS nicht verarbeitet.
  • In einer Form ist das Aufgabendelegierungsmodul 130 dazu konfiguriert, die Anforderung zum Zuweisen der dem ausgewählten Fahrzeug 102 zugeordneten Aufgabenanweisung von dem VMS 108 zu empfangen und die Aufgabenanweisung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der TECs einem ausgewählten TEC 116 zuzuweisen. Insbesondere weist die Anforderung von dem VMS 108 in einer beispielhaften Anwendung das Aufgabenstatusmodul 132 an, Aufgabendaten, die die durchzuführenden Aufgaben identifizieren, aus einem identifizierten Zwischenspeicher auf Grundlage der Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs abzurufen. In einem Beispiel beinhalten die Aufgabendaten eine Liste von Aufgaben in einer Schemadatei, wobei die Aufgaben durch eine Aufgabenkennung identifiziert werden. In einem Beispiel empfängt das Aufgabendelegierungsmodul 130 eine Anforderung zum Abrufen der Aufgabendaten, die dem Fahrzeug 102 zugeordnet sind, und ruft die Aufgabendaten aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 104 ab.
  • Um das ausgewählte Fahrzeug 102 einem TEC 116 zuzuweisen, ist das Aufgabendelegierungsmodul 130 dazu konfiguriert, zu bestimmen, welche TECs 116 der Vielzahl von TECs 116 verfügbar sind, um die Aufgaben durchzuführen. Zum Beispiel ist das Aufgabendelegierungsmodul 130 dazu konfiguriert, periodisch eine Verfügbarkeitsstatusanforderung an jede TEC 116 zu senden. Die TEC 116 stellt im Gegenzug Daten bereit, die die verfügbaren und/oder nicht verfügbaren Kommunikationsknoten 124 der TEC 116 angeben. Anstatt eine Statusanforderung zu übertragen, kann das Aufgabendelegierungsmodul 130 periodisch die Statusaktualisierungen von den TECs 116 empfangen.
  • Auf Grundlage der Verfügbarkeiten ist das Aufgabendelegierungsmodul 130 dazu konfiguriert, die Aufgabenanweisung auf Grundlage eines definierten Satzes von Regeln zuzuweisen. In einem Beispiel kann der definierte Satz von Regeln vorsehen, dass das Aufgabendelegierungsmodul 130 die Aufgabenanweisung einer ersten ausgewählten TEC 116 zuweist, bevor die Aufgabenanweisung einer anderen TEC 116 zugewiesen wird. Das heißt, wenn eine erste TEC 116 einen verfügbaren Kommunikationsknoten 124 aufweist, während eine zweite TEC 116 mehrere verfügbare Kommunikationsknoten 124 aufweist, weist das Aufgabendelegierungsmodul 130 der ersten TEC 116 die Aufgabenanweisung zu, sodass alle ihre Kommunikationsknoten 124 Aufgabenanweisungen vor dem Zuweisen an die zweite TEC 116 verarbeiten. In einem anderen Beispiel kann das Aufgabendelegierungsmodul 139 die Aufgabenanweisung auf Grundlage einer Anzahl verfügbarer Kommunikationsknoten, die einer TEC 116 zugeordnet sind, zuweisen. Konkret, wenn eine erste TEC 116 einen beschäftigten Kommunikationsknoten 124 aufweist und eine zweite TEC 116 alle verfügbaren Kommunikationsknoten 124 aufweist, weist das Aufgabendelegierungsmodul 130 einem ersten Kommunikationsknoten 124 der zweiten TEC 116 die Aufgabenanweisung zu, bevor einer zweiten Kommunikation der ersten TEC 116 eine andere Aufgabenanweisung zugewiesen wird. In einer Form überträgt das Aufgabendelegierungsmodul 130 zum Zuweisen der Aufgabenanweisung eine Nachricht, die Daten in Bezug auf die Aufgabenanweisung (z. B. auszuführende Aufgaben) und das ausgewählte Fahrzeug (z. B. Fahrzeugkennung, Kommunikationsadresse) beinhaltet, an die ausgewählte TEC 116. Es versteht sich ohne Weiteres, dass andere definierte Regeln zum Zuweisen der Aufgabenanweisung auf Grundlage der Verfügbarkeiten der TEC 116 eingesetzt werden können.
  • Das Aufgabenstatusmodul 132 ist dazu konfiguriert, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte TEC 116 ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht, die von der ausgewählten TEC 116 empfangen wird, zu überwachen und zu verfolgen. In einer Form überträgt das Aufgabenstatusmodul 132 eine Abfrage an die ausgewählte TEC 116, um die Aktualisierungsnachricht zu empfangen. Alternativ kann das Aufgabendelegierungsmodul 130 die Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten TEC 116 automatisch empfangen, ohne die Abfrage zu übertragen. In einem anderen Beispiel kann die ausgeführte Aufgabenanweisung Kontrollpunkte beinhalten, die den Abschluss einer Aufgabe, eines Teils einer Aufgabe und/oder der Aufgabenanweisung identifizieren. Dementsprechend empfängt das Aufgabenstatusmodul 132 die Aktualisierungsnachricht, wenn die ausgewählte TEC 116 einen Kontrollpunkt erreicht, der der Aufgabenanweisung zugeordnet ist. Das Aufgabendelegierungsmodul 130 ist dazu konfiguriert, die Aktualisierungsnachrichten in einem lokalen Zwischenspeicher für das ausgewählte Fahrzeug zu speichern. In einer Form beinhaltet die Aktualisierungsnachricht Daten, die die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 102, eine Identifizierung der ausgewählten TEC, eine Identifizierung des ausgewählten Kommunikationsknotens, die Aufgabenanweisung, einen Kontrollpunkt und/oder einen Aufgabenstatus (z. B. Aufgaben abgeschlossen, prozentual abgeschlossen und andere Verfahren zum Angeben des Aufgabenstatus) angeben.
  • Auf Grundlage der Aktualisierungsnachricht(en) ist das Aufgabenstatusmodul 132 dazu konfiguriert, einen Bericht zu erzeugen, der Informationen in Bezug auf die Ausführung der Aufgabenanweisung, die Kapazität der TECs 116 und/oder die zeitliche Prognose der Aufgabenanweisungsausführung (z. B. Start und/oder Abschluss der Aufgaben) bereitstellt. Das Aufgabendelegierungsmodul 130 ist dazu konfiguriert, die Berichte in dem lokalen Zwischenspeicher zu speichern. Zum Beispiel ist mindestens ein Bericht ein Vorausschaubericht, der Informationen beinhaltet, die sich unter anderem darauf beziehen, wie viele Fahrzeuge Aufgabenanweisungen durch das System abgeschlossen haben, wie viele Fahrzeuge von einer ausgewählten TEC 116 abgeschlossen wurden, wie viel Zeit für jedes Fahrzeug aufgewendet wurde und/oder auf die Abschlusszeit für eine gegebene Aufgabe.
  • Das Fehlersteuermodul 134 ist dazu konfiguriert, dem TMS 112 zugeordnete Fehler zu überwachen, zu identifizieren und zu verfolgen und eine Korrekturmaßnahme durchzuführen, damit das TMS 112 Aufgabenanweisungen an den Fahrzeugen 102 ausführt. In einem Beispiel ist das Fehlersteuermodul 134 dazu konfiguriert, eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug 102 und der ausgewählten TEC 116 zu überwachen, um die Qualität der drahtlosen Kommunikationsverbindung zu bewerten, oder um insbesondere zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen den ausgewählten Fahrzeug 102 und der ausgewählte TEC 116 anormal ist. In einer Form kann die Qualität der drahtlosen Kommunikationsverbindung mit einer Signalstärke zusammenhängen. Zum Beispiel kann das Fehlersteuermodul 134 die ausgewählte TEC 116 dazu veranlassen, Daten darüber bereitzustellen, wie lange das ausgewählte Fahrzeug 102 benötigt, um auf die TEC 116 zu reagieren. Das heißt, das Fehlersteuermodul 134 überträgt eine Nachricht, die die TEC 116 auffordert, das ausgewählte Fahrzeug 102 anzupingen und die Reaktionszeit zu messen. Wenn eine Reaktionszeit des Fahrzeugs 102 größer als ein definierter Schwellenwert ist, bestimmt das Fehlersteuermodul 134, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist (z. B. langsam, zeitweilig, blockiert, Verlust), und führt eine Korrekturmaßnahme durch. In einem anderen Beispiel basiert die Qualität der drahtlosen Kommunikationsverbindung darauf, ob eine Kommunikationslücke zwischen dem ausgewählten Fahrzeug 102 und der ausgewählten TEC 116 besteht. Eine Kommunikationslücke wird auf Grundlage von Bandbreitennutzung, Datenpaketen, Leistungsmetriken oder einer Kombination davon zwischen dem ausgewählten Fahrzeug 102 und der ausgewählten TEC 116 bestimmt. Das Fehlersteuermodul 134 kann die Qualität der drahtlosen Kommunikationsverbindung auf Grundlage einer Qualitätsanforderung von einem Benutzer über den Computer 106 bewerten oder kann die Qualität auf Grundlage von Daten von der/den TEC 116 periodisch prüfen.
  • In einer Form ist das Fehlersteuermodul 134 ferner dazu konfiguriert, eine Fehlerbenachrichtigung von einer TEC 116 (z. B. einer fehlerhaften TEC) zu empfangen und anzugehen. Die Fehlerbenachrichtigung kann eine fehlerhafte Schaltung, einen oder mehrere fehlerhafte Kommunikationsknoten 124 oder dergleichen, was dem TEC 116 zugeordnet ist, angeben. In einer Form ist das Fehlersteuermodul 134 dazu konfiguriert, jede der TECs 116 abzufragen, um zu bestimmen, ob die TEC 116 betriebsfähig ist. Zum Beispiel pingt das Fehlersteuermodul 134 jede der TECs 116 für eine Integritätsprüfung an und wartet für einen vorbestimmten Zeitraum auf eine Reaktion. Wenn die TEC 116 nicht innerhalb des vorbestimmten Zeitraums reagiert, bestimmt das Fehlersteuermodul 134, dass die TEC 118 nicht wie erwartet arbeitet (d. h. eine fehlerhafte TEC 116) und führt eine Korrekturmaßnahme durch.
  • In einem anderen Beispiel ist das Fehlersteuermodul 134 dazu konfiguriert, einen Fehlerzustand zu bestimmen, wenn eine TEC 116 nicht auf eine Anforderung von dem Aufgabendelegierungsmodul 130 reagiert. Insbesondere wenn das Aufgabendelegierungsmodul 130 keine Reaktion von dem TEC 116 empfängt, identifiziert das Fehlersteuermodul 134 die TEC 116 als eine fehlerhafte TEC und führt eine Korrekturmaßnahme durch.
  • Als Reaktion auf den Fehler in der Kommunikationsqualität und/oder eine fehlerhafte TEC führt das Fehlersteuermodul 134 eine oder mehrere Korrekturmaßnahmen durch, wie etwa unter anderem: Neuzuweisen des ausgewählten Fahrzeugs und der Aufgabenanweisung zu einer anderen TEC 116, Übertragen einer Fehlerbenachrichtigungsnachricht an das VMS 108; Erzeugen und Speichern eines Berichts, der Informationen bezüglich des Fehlers beinhaltet (z. B. die drahtlose Kommunikationsverbindung der fehlerhaften TEC ist anormal), wobei der Bericht für den Benutzer über den Computer zugänglich sein kann; Bereitstellen einer Fehlerwarnung (z. B. akustische Benachrichtigung und/oder visuelle Benachrichtigung, die an der Stelle empfangen wird, die die TEC 115 und/oder den Computer 106 aufweist; und/oder für eine fehlerhafte TEC 116, Kennzeichnen/Markieren der fehlerhaften TEC 116 mit einem Fehlercode, der angibt, dass die TEC 116 fehlerhaft ist und ihr somit keine Aufgabenanweisung zugewiesen wird. Der Bericht beinhaltet Informationen zum Identifizieren des ausgewählten Fahrzeugs und der ausgewählten TEC 116 und kann eine Kommunikationsadresse des Fahrzeugs, die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 102, eine ID-Information der TEC 116, eine Fehlerbeschreibung, einen Schweregrad der Fehlerwarnung, eine Markierung für erforderliches manuelles Eingreifen und/oder eine Empfehlung zum Verwalten von Fehleralarmen beinhalten.
  • Das Fehlersteuermodul 134 ist dazu konfiguriert, die einer fehlerhaften TEC 116 zugeordnete Fehlermarkierung zu löschen oder zu entfernen, sobald der Fehler behoben wurde. Zum Beispiel kann das Fehlersteuermodul 134 nach dem Kennzeichnen der fehlerhaften TEC 116 die Fehlermarkierung entfernen, wenn die TEC 116 innerhalb eines zugewiesenen Zeitraums auf eine nachfolgende Kommunikationsanforderung reagiert. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer die Fehlermarkierung manuell über den Computer entfernen. In noch einem anderen Beispiel kann die fehlerhafte TEC 116 nach dem Senden einer Fehlerbenachrichtigung eine weitere Nachricht übertragen, die angibt, dass der Betriebszustand der TEC 116 normal ist und keine Fehlfunktionen erkannt wurden. Als Reaktion auf eine derartige Nachricht kann das Fehlersteuermodul die Fehlermarkierung entfernen und damit beginnen, der TEC 116 Aufgabenanweisungen zuzuweisen.
  • In einer Form ist das Fehlersteuermodul 134 dazu konfiguriert, Integrität und Leistungsmetriken des VMS 108 zu überwachen, um zu bestimmen, ob das VMS 108 wie erwartet arbeitet. Zum Beispiel kann das Fehlersteuermodul 134 eine Fehlerbenachrichtigung von dem VMS 108 empfangen, die angibt, dass das VMS 108 aufgrund eines Hardware- und/oder Softwareproblems fehlerhaft ist. In einem anderen Beispiel pingt das Fehlersteuermodul 134 das VMS 108 periodisch an, um eine Integritätsaktualisierung (z. B. ein Antwortsignal) und/oder eine Aktualisierung der Leistungsmetriken (z. B. unter anderem einen definierten Bericht, der VMS-ID-Informationen bereitstellt, Metriken zur Anzahl der verarbeiteten Fahrzeuge) anzufordern. Wenn eine Integritätsaktualisierung/Leistungsmetrik nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit bereitgestellt wird, ist das Fehlersteuermodul 134 dazu konfiguriert, das VMS als anormal zu identifizieren, und weist ein Hilfs-VMS als das neue primäre VMS zu. Andere Korrekturmaßnahmen, die den vorstehend in Bezug auf die TEC 116 beschriebenen ähnlich sind, können ebenfalls durchgeführt werden, wie etwa Benachrichtigen des Benutzers über das fehlerhafte VMS 108.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 wird eine beispielhafte Aufgabensteuerroutine 300 und Fehlersteuerroutine 400 bereitgestellt, die durch die TSC 114 durchgeführt werden. Bei 302 empfängt das TMS 112 eine Kommunikation (z. B. eine Kommunikationsanforderung oder eine Rollen-ID-Nachricht) von einem VMS und bestimmt bei 304, ob das VMS das primäre VMS ist. Zum Beispiel beinhaltet die Kommunikation, wie vorstehend bereitgestellt, VMS-ID-Informationen des Senders und die TSC vergleicht die Informationen mit gespeicherten VMS-ID-Informationen für das primäre VMS. Wenn die VMS-ID-Informationen nicht übereinstimmen, identifiziert die TSC bei 306 das VMS als ein Hilfs-VMS und überträgt die Rollenbenachrichtigung an das VMS, das die Kommunikation gesendet hat. Wenn die VMS-ID-Informationen übereinstimmen, ist das VMS, das die Kommunikation gesendet hat, das primäre VMS und bei 308 ermöglicht die TSC zusätzliche Nachrichten von dem primären VMS und überträgt die Rollenbenachrichtigung an das VMS. Während dies in 3 nicht veranschaulicht ist, ist kein primäres VMS vorhanden, wenn keine VMS-ID-Informationen für das primäre VMS gespeichert sind, und die TSC identifiziert und registriert das VMS, das die Kommunikation gesendet hat, als das primäre VMS.
  • Bei 310 bestimmt der TSC, ob eine Aufgabenanweisung von dem primären VMS verfügbar ist, und wartet, bis eine Aufgabenanweisung verfügbar ist. Wenn die Aufgabenanweisung verfügbar ist, wählt die TSC bei 312 eine TEC auf Grundlage eines definierten Satzes von Regeln (z. B. Regeln auf Grundlage von Verfügbarkeiten der TECs) aus und weist die Aufgabenanweisung der ausgewählten TEC zu (z. B. überträgt eine Nachricht an die TEC mit der Aufgabenanweisung). Bei 314 bestimmt die TSC, ob eine Bestätigung von der TEC empfangen wird, und wenn keine Bestätigung empfangen wird, geht die Routine zu 320 über. Wenn eine Bestätigung empfangen wird, fordert die TSC bei 316 einen Status der Aufgabenanweisung an, die durch den ausgewählten TEC ausgeführt wird. Zum Beispiel fordert die TSC den Status von jeder TEC an, die Aufgabenanweisungen durchführt, wobei eine gegebene TEC mehrere Aufgabenanweisungen für mehrere Fahrzeuge ausführen kann.
  • Bei 319 bestimmt die TSC, ob der Status von der ausgewählten TEC empfangen wird, und wenn kein Status empfangen wird, geht die TSC zu 320 über. Wenn die Statusinformationen empfangen werden, erzeugt die TEC bei 322 einen Bericht auf Grundlage der von der ausgewählten TEC empfangenen Statusinformationen. Der Bericht kann durch die TSC gespeichert werden und ein Benutzer kann über den Computer 106 darauf zugreifen. Der Bericht kann auch dem VMS bereitgestellt werden. Bei 320 bestimmt die TSC, dass die ausgewählte TEC anormal arbeitet, da die TEC nicht auf die TSC reagiert, und geht zur Fehlersteuerung aus 4 über, um den anormalen Betrieb anzugehen.
  • Unter Bezugnahme auf 4 führt die TSC bei 402 in der Fehlersteuerroutine 400 eine oder mehrere Fehlerüberwachungs- und -identifizierungssteuerungen aus. Wie vorstehend beschrieben, können die Steuerungen unter anderem Folgendes beinhalten: Prüfen der Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten TEC; Prüfen von Integrität/Leistungsmetriken von TECs und/oder VMS; Prüfen auf Fehlerbenachrichtigungen von TECs und/oder VMS; und/oder Prüfen auf Fehler, die in der TEC aufgrund fehlender Reaktion identifiziert wurden. Bei 404 bestimmt die TSC, ob ein Fehler und/oder eine Fehlfunktion erkannt wird, und führt bei 406 eine Korrekturmaßnahme auf Grundlage des identifizierten Fehlers oder der identifizierten Fehlfunktion durch.
  • Sofern in dieser Schrift nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind alle numerischen Werte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Prozentanteile von Zusammensetzungen, Abmessungen und/oder Toleranzen oder andere Kenngrößen angeben, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert sind, wenn sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen wünschenswert, einschließlich industrieller Praxis, Material, Fertigung und Montagetoleranzen sowie Testfähigkeit.
  • Im in dieser Schrift verwendeten Sinne ist die Formulierung mindestens eines von A, B und C so auszulegen, dass sie ein logisches (A ODER B ODER C) bedeutet, wobei ein nicht ausschließendes logisches ODER verwendet wird, und sollte nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
  • In dieser Anmeldung kann sich der Ausdruck „Steuerung“ und/oder „Modul“ auf Folgendes beziehen, Teil von Folgendem sein oder Folgendes beinhalten: eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application specific integrated circuit - ASIC); eine digitale, analoge oder gemischte analoge/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischte analoge/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein feldprogrammierbares Gate-Array (field programmable gate array - FPGA); eine Prozessorschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code ausführt; eine Speicherschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code speichert, der durch die Prozessorschaltung ausgeführt wird; andere geeignete Hardwarekomponenten (z. B. Integrierschaltkreis einer Operationsverstärkerschaltung als Teil des Wärmeflussdatenmoduls), welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination aus einigen oder allen der Vorstehenden, wie etwa in einem Ein-Chip-System.
  • Der Ausdruck Speicher ist eine Untergruppe des Ausdrucks computerlesbares Medium. Der Ausdruck computerlesbares Medium schließt im in dieser Schrift verwendeten Sinne keine transitorischen elektrischen oder elektromagnetischen Signale ein, die sich durch ein Medium (wie etwa über eine Trägerwelle) ausbreiten; der Ausdruck computerlesbares Medium kann daher als greifbar und nicht transitorisch betrachtet werden. Nicht einschränkende Beispiele für ein nicht transitorisches, greifbares computerlesbares Medium sind nicht flüchtige Speicherschaltungen (wie etwa eine Flash-Speicher-Schaltung, eine Schaltung eines löschbaren programmierbaren Festwertspeichers oder eine Schaltung eines Masken-Festwertspeichers), flüchtige Speicherschaltungen (wie etwa eine Schaltung eines statischen Direktzugriffsspeichers oder eine Schaltung eines dynamischen Direktzugriffsspeichers), magnetische Speichermedien (wie etwa ein analoges oder digitales Magnetband oder ein Festplattenlaufwerk) und optische Speichermedien (wie etwa eine CD, eine DVD oder eine Blu-ray Disc).
  • Die in dieser Anmeldung beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig durch einen Spezialcomputer umgesetzt sein, der durch Konfigurieren eines Universalcomputers zum Ausführen einer oder mehrerer bestimmter Funktionen erstellt wird, die in Computerprogrammen verkörpert sind. Die vorstehend beschriebenen Funktionsblöcke, Ablaufdiagrammkomponenten und anderen Elemente dienen als Softwarespezifikationen, die durch die Routinearbeit eines erfahrenen Technikers oder Programmierers in die Computerprogramme übersetzt werden können.
  • Die Beschreibung der Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur und somit sollen Variationen, die nicht vom Kern der Offenbarung abweichen, innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Wesen und Umfang der Offenbarung zu betrachten.
  • Gemäß einer Ausführungsform empfängt das Aufgabenstatusmodul periodisch die Aktualisierungsnachricht von der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch periodisches Empfangen der Aktualisierungsnachricht von der Aufgabenausführungssteuerung durch das Aufgabenverwaltungssystem gekennzeichnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Aufgabenverwaltungssystem zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) bereitgestellt, aufweisend: eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, drahtlos mit dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Anweisungen auszuführen, die in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeichert sind, um als Folgendes betrieben zu werden: ein Aufgabendelegierungsmodul, das dazu konfiguriert ist, ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen einer ersten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon zuzuweisen, wobei die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen, wobei die Aufgabenanweisung eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind, und eine Diagnosesteuerung, eine Fahrzeugsystemkonfiguration oder eine Kombination davon beinhaltet; ein Aufgabenstatusmodul, das dazu konfiguriert ist, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen; ein Fehlersteuermodul, das zu Folgendem konfiguriert ist: Überwachen einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist, wobei als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, das Fehlersteuermodul ferner dazu konfiguriert ist, eine zweite Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen; und wobei das Fehlersteuermodul als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von der ersten Aufgabenausführungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, eine dritte Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 17/572814 [0001, 0024]
    • US 17/572819 [0001, 0027]

Claims (15)

  1. Aufgabenverwaltungssystem zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS), wobei das Aufgabenverwaltungssystem Folgendes umfasst: eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, die dazu konfiguriert ist, mit dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren; und einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Anweisungen auszuführen, die in einem nicht transitorischen computerlesbaren Medium gespeichert sind, um als Folgendes betrieben zu werden: ein Aufgabendelegierungsmodul, das dazu konfiguriert ist, ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen zuzuweisen, wobei die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen, wobei die Aufgabenanweisung eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind; und ein Aufgabenstatusmodul, das dazu konfiguriert ist, einen Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen.
  2. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei das Aufgabendelegierungsmodul ferner dazu konfiguriert ist, das ausgewählte Fahrzeug und die Aufgabenanweisung der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon zuzuweisen.
  3. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, als ein Fehlersteuermodul betrieben zu werden, das zu Folgendem konfiguriert ist: eine drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung zu überwachen, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist; und als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, eine Korrekturmaßnahme durchzuführen, wobei das Fehlersteuermodul als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist, ferner dazu konfiguriert ist, eine andere Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen.
  4. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei: der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, als ein Fehlersteuermodul betrieben zu werden, wobei das Fehlersteuermodul dazu konfiguriert ist, als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von mindestens einer Aufgabenausführungssteuerung der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen eine Korrekturmaßnahme auszuführen, und das Fehlersteuermodul als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung ferner dazu konfiguriert ist, eine andere Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung auszuwählen.
  5. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei das Aufgabenstatusmodul dazu konfiguriert ist, eine Abfrage an die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zu übertragen, um die Aktualisierungsnachricht zu empfangen.
  6. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei das Aufgabenstatusmodul dazu konfiguriert ist, einen Bericht zu erzeugen, der aus einer Vielzahl von Berichten ausgewählt ist, wobei die Vielzahl von Berichten Informationen in Bezug auf die Ausführung der Aufgabenanweisung, eine Kapazität der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, eine zeitliche Prognose der Aufgabenanweisungsausführung, eine Prognose der Kapazität der Aufgabenanweisungsausführung oder eine Kombination davon bereitstellt.
  7. Aufgabenverwaltungssystem nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner dazu konfiguriert ist, als ein Rollenbestimmungsmodul betrieben zu werden, das zu Folgendem konfiguriert ist: das VMS als ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS auf Grundlage von Informationen von dem VMS und gespeicherten VMS-Identifikationsinformationen zu identifizieren; Kommunikation mit dem VMS als Reaktion darauf zuzulassen, dass das VMS das primäre VMS ist; und eine Rollenbenachrichtigung an das VMS als Reaktion darauf auszugeben, dass das VMS das Hilfs-VMS ist, wobei die Rollenbenachrichtigung das VMS als das Hilfs-VMS identifiziert.
  8. Verfahren zum Testen/Konfigurieren eines oder mehrerer Fahrzeuge durch ein Aufgabenverwaltungssystem auf Grundlage einer Aufgabenanweisung für ein ausgewähltes Fahrzeug aus einem Fahrzeugverwaltungssystem (VMS), wobei das Aufgabenverwaltungssystem eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen beinhaltet, die dazu konfiguriert ist, mit dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erhalten, durch das Aufgabenverwaltungssystem, der Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug von dem VMS; Zuweisen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, der Aufgabenanweisung zu einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, wobei die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die Aufgabenanweisung für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen, und die Aufgabenanweisung eine oder mehrere softwarebasierte Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind; und Überwachen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, eines Status der Aufgabenanweisung, die durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ausgeführt wird, auf Grundlage einer Aktualisierungsnachricht von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Aufgabenanweisung der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung auf Grundlage von Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, der Aufgabenanweisung oder einer Kombination davon durch das Aufgabenverwaltungssystem zugewiesen wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Überwachen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer drahtlosen Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung, um zu bestimmen, ob die drahtlose Kommunikationsverbindung zwischen dem ausgewählten Fahrzeug und der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung anormal ist; und Durchführen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Korrekturmaßnahme als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend Auswählen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer anderen Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung als Reaktion darauf, dass die drahtlose Kommunikationsverbindung anormal ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend Ausführen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Korrekturmaßnahme als Reaktion auf eine Fehlerbenachrichtigung von mindestens einer Aufgabenausführungssteuerung der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend, als Reaktion auf die Fehlerbenachrichtigung von der ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung, Auswählen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer anderen Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen als die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung zum Ausführen der Aufgabenanweisung.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend Erzeugen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, eines Berichts, der aus einer Vielzahl von Berichten ausgewählt ist, wobei die Vielzahl von Berichten Informationen in Bezug auf die Ausführung der Aufgabenanweisung, eine Kapazität der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen, eine zeitliche Prognose der Aufgabenanweisungsausführung, eine Prognose der Kapazität der Aufgabenanweisungsausführung oder eine Kombination davon bereitstellt.
  15. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Identifizieren, durch das Aufgabenverwaltungssystem, des VMS als ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS auf Grundlage von Informationen von dem VMS und gespeicherten VMS-Identifikationsinformationen; Zulassen, durch das Aufgabenverwaltungssystem, von Kommunikation mit dem VMS als Reaktion darauf, dass das VMS das primäre VMS ist; und Ausgeben, durch das Aufgabenverwaltungssystem, einer Hilfskennungsbenachrichtigung an das VMS als Reaktion darauf, dass das VMS das Hilfs-VMS ist, wobei die Hilfskennungsbenachrichtigung das VMS als das Hilfs-VMS identifiziert.
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