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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung bezieht sich auf Parallelanmeldungen, die gleichzeitig damit eingereicht wurden, mit dem Titel „TASK MANAGING SYSTEM FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES BASED ON A TASK ORDER AND METHOD THEREOF“, wie in der
US-Patentanmeldung Nr. 17/572 818 am 11. Januar 2022 eingereicht, und „TASK MANAGING SYSTEM HAVING MULTIPLE TASK EXECUTION CONTROLLERS FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES AND METHOD THEREOF“, wie in der
US-Patentanmeldung Nr. 17/572 819 am 11. Januar 2022 eingereicht, die gemeinsam mit der vorliegenden Anmeldung übertragen werden und deren Inhalt durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in diese Schrift aufgenommen ist.
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GEBIET DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein System und ein Verfahren zum Prüfen und Konfigurieren mehrerer Fahrzeuge.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Offenbarung bereit und stellen unter Umständen nicht den Stand der Technik dar.
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Fahrzeuge durchlaufen während ihrer Lebensdauer typischerweise verschiedene Prüfungen und Systemkonfigurationen. Zum Beispiel wurden in Fahrzeugherstellungsanlagen im Laufe der Jahre Diagnoseprüfungen am Ende der Fertigungslinie und Systemkonfigurationen an Fahrzeugen durchgeführt. Um derartige Aufgaben durchzuführen, wird ein Diagnosewerkzeug physisch am Ende der Fertigungslinie positioniert und angeordnet und steckt ein Bediener unter Verwendung eines kabelgebundenen Ansatzes das Diagnoseprüfwerkzeug physisch in einen Steckverbinder eines Fahrzeugs ein. Durch Kommunizieren mit einem Fahrzeugkommunikationsnetz (z. B. einem Controller Area Network (CAN)) führt das Diagnosewerkzeug innerhalb eines Zeitraums Prüfungen und Softwarekonfigurationen aus. Dieser Ansatz stellt ein Diagnosewerkzeug für eine Fahrzeugkonfiguration bereit.
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Der kabelgebundene Ansatz stellt typischerweise eine begrenzte Anzahl von Diagnosewerkzeugen bereit, was wiederum die Anzahl von Fahrzeugen begrenzt, die während eines gegebenen Zeitraums verarbeitet werden können. Da jedes Werkzeug physisch am Ende der Linie positioniert ist, können zudem das Prüfen und die Konfiguration auf das Ende der Fertigungslinie begrenzt sein. Diese Probleme im Zusammenhang mit der Fahrzeugdiagnose und Systemkonfigurationen werden neben anderen Problemen im Zusammenhang mit dem Prüfen und Konfigurieren des Fahrzeugs durch die vorliegende Offenbarung gelöst.
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KURZDARSTELLUNG
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Dieser Abschnitt stellt eine allgemeine Kurzdarstellung der Offenbarung bereit und ist keine umfassende Offenbarung ihres vollständigen Umfangs oder all ihrer Merkmale.
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In einer Form ist die vorliegende Offenbarung auf ein System gerichtet, das ein Fahrzeugverwaltungssystem (Vehicle Managing System - VMS) und ein Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet. Das VMS ist dazu konfiguriert, mit einem ausgewählten Fahrzeug unter einem oder mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren. Das VMS beinhaltet einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Anweisungen auszuführen, die in einem dauerhaften computerlesbaren Medium gespeichert sind, um als ein Fahrzeugverbindungsmodul und ein Aufgabenzuweisungsmodul betrieben zu werden. Das Fahrzeugverbindungsmodul ist dazu konfiguriert, das ausgewählte Fahrzeug basierend auf einer Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs zu identifizieren. Das Aufgabenzuweisungsmodul ist dazu konfiguriert, eine Aufgabenreihenfolge zu erlangen, die dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, wobei die Aufgabenreihenfolge eine oder mehrere Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug durchzuführen sind. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen und eine Aufgabenplanungssteuerung. Das Aufgabenzuweisungsmodul des VMS ist dazu konfiguriert, der Aufgabenplanungssteuerung die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug bereitzustellen. Die Aufgabenplanungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Aufgabenreihenfolge einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen basierend auf Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen zuzuweisen. Die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ist dazu konfiguriert, die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug auszuführen.
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In einigen Variationen ist das Fahrzeugverbindungsmodul ferner dazu konfiguriert, ein Einführungssignal zu verarbeiten, das dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zugeordnet ist, wobei das Einführungssignal Daten beinhaltet, welche die Fahrzeugkennung für ein jeweiliges Fahrzeug angeben, und die Fahrzeugkennung für das ausgewählte Fahrzeug basierend auf dem Einführungssignal, das dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, und Daten aus einer Fahrzeuginformationsdatenbank zu authentifizieren, wobei die Fahrzeuginformationsdatenbank dazu konfiguriert ist, Daten in Bezug auf das eine oder die mehreren Fahrzeuge, einschließlich der Fahrzeugkennung und der Aufgabenreihenfolge, zu speichern. In einigen Variationen ist das Fahrzeugverwaltungssystem dazu konfiguriert, über eine drahtlose Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug zu kommunizieren, und ist das Fahrzeugverbindungsmodul ferner dazu konfiguriert, eine Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug zu bestimmen und eine Korrektursteuerung als Reaktion darauf auszugeben, dass die Kommunikationsqualität anormal ist. Die Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke beinhaltet eine Signalstärke des ausgewählten Fahrzeugs. In einigen Variationen ist das Fahrzeugverbindungsmodul ferner dazu konfiguriert, als Korrektursteuerung die Kommunikation mit dem ausgewählten Fahrzeug über die drahtlose Kommunikationsstrecke zu trennen und eine andere drahtlose Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug herzustellen, einen Bericht zu generieren, der Informationen bezüglich dessen, dass die drahtlose Kommunikationsstrecke anormal ist, beinhaltet, oder eine Kombination daraus. In einigen Variationen ist die Aufgabenplanungssteuerung dazu konfiguriert, dem VMS Daten bereitzustellen, die einen Betriebszustand des Aufgabenverwaltungssystems angeben. Der Prozessor des VMS ist ferner dazu konfiguriert, als Leistungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, das Auftreten eines anormalen Betriebs des Aufgabenverwaltungssystems basierend auf dem Betriebszustand des Aufgabenverwaltungssystems zu bestimmen und eine Korrekturmaßnahme als Reaktion auf den anormalen Betrieb des Aufgabenverwaltungssystems auszuführen. In einigen Variationen beinhalten die Daten des Betriebszustands Daten bezüglich eines Betriebszustands der Aufgabenplanungssteuerung, eines Betriebszustands der Aufgabenausführungssteuerungen, eines Zustands der Ausführung der Aufgabenreihenfolge des ausgewählten Fahrzeugs oder einer Kombination daraus. In einigen Variationen ist der Prozessor des VMS ferner dazu konfiguriert, als Rollenverifizierungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, der Aufgabenplanungssteuerung Rollenidentifikationsinformationen bereitzustellen, um das VMS als ein primäres System oder ein Hilfssystem zu identifizieren. In einigen Variationen ist das Rollenverifizierungsmodul dazu konfiguriert, von der Aufgabenplanungssteuerung eine Rollenbenachrichtigung zu empfangen, die Informationen beinhaltet, welche das VMS als eines von dem primären System oder dem Hilfssystem identifizieren, wobei das Aufgabenzuweisungsmodul dazu konfiguriert ist, der Aufgabenplanungssteuerung die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug als Reaktion darauf bereitzustellen, dass es sich um das primäre System handelt, und das Rollenverifizierungsmodul dazu konfiguriert ist, das VMS als Reaktion darauf, dass es sich bei dem VMS um das Hilfssystem handelt, in einem Wartemodus belassen. In einigen Variationen ist der Prozessor des VMS ferner dazu konfiguriert, als Fehlererkennungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, ob sich mindestens eines von der Fahrzeugkennung, einer Internet-Protocol-Adresse oder einer Kombination daraus für das ausgewählte Fahrzeug seit dem Herstellen einer drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug geändert hat, und eine Korrekturmaßnahme basierend auf einer identifizierten Änderung der Fahrzeugkennung, der Internet-Protocol-Adresse oder der Kombination daraus auszugeben. In einigen Variationen ist das VMS ferner dazu konfiguriert, als Fehlererkennungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist, und die Ausführung des Aufgabenreihenfolge als Reaktion darauf zu verhindern, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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In einer Form ist die vorliegende Offenbarung auf ein Verfahren zum Verwalten eines oder mehrerer zu prüfender und zu konfigurierender Fahrzeuge gerichtet, wobei das Verfahren Herstellen einer Kommunikationsstrecke mit einem ausgewählten Fahrzeug unter dem einen oder den mehreren Fahrzeugen durch ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS), Identifizieren des ausgewählten Fahrzeugs durch das VMS basierend auf einer Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und Erlangen einer Aufgabenreihenfolge, die dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, durch das VMS, wobei die Aufgabenreihenfolge eine oder mehrere Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug auszuführen sind. Das Verfahren beinhaltet ferner Bereitstellen der Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug an eine Aufgabenplanungssteuerung durch das VMS, Zuweisen der Aufgabenreihenfolge zu einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus einer Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen basierend auf Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen durch die Aufgabenplanungssteuerung, wobei jede der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen dazu konfiguriert ist, drahtlos mit einem Satz von Fahrzeugen aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren, und Ausführen der Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug durch die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung.
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In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Erkennen eines Einführungssignals, das dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zugeordnet ist, durch das VMS, wobei das Einführungssignal Daten beinhaltet, welche die Fahrzeugkennung für ein jeweiliges Fahrzeug angeben, und Authentifizieren der Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs durch das VMS basierend auf dem Einführungssignal, das dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, und Daten aus einer Fahrzeuginformationsdatenbank, wobei die Fahrzeuginformationsdatenbank dazu konfiguriert ist, Daten in Bezug auf das eine oder die mehreren Fahrzeuge, einschließlich der Fahrzeugkennung und der Aufgabenreihenfolge, zu speichern. In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Bestimmen einer Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug durch das VMS, wobei die Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke eine Signalstärke beinhaltet, und Ausgeben einer Korrektursteuerung als Reaktion darauf, dass die Kommunikationsqualität anormal ist. In einigen Variationen umfasst das Ausgeben der Korrektursteuerung ferner mindestens eines von Trennen der Kommunikation mit dem ausgewählten Fahrzeug über die drahtlose Kommunikationsstrecke und Herstellen einer anderen drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug durch das VMS oder Generieren eines Berichts, der Informationen bezüglich dessen, dass die drahtlose Kommunikationsstrecke anormal ist, beinhaltet, durch das VMS. In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Bereitstellen von Rollenidentifikationsinformationen an die Aufgabenplanungssteuerung durch das VMS, um das VMS als ein primäres System oder ein Hilfssystem zu identifizieren. In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Erlangen einer Rollenbenachrichtigung von der Aufgabenplanungssteuerung durch das VMS, die Informationen beinhaltet, welche das VMS als eines von dem primären System oder dem Hilfssystem identifizieren, wobei das VMS die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug als Reaktion darauf bereitstellt, dass es sich um das primäre System handelt, und Betreiben in einem Wartemodus durch das VMS als Reaktion darauf, dass es sich bei dem VMS um das Hilfssystem handelt. In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Bestimmen durch das VMS, ob sich mindestens eine von der Fahrzeugkennung oder einer Internet-Protocol-Adresse für das ausgewählte Fahrzeug seit dem Herstellen der drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug geändert hat, und Ausgeben einer Korrekturmaßnahme durch das VMS basierend auf einer identifizierten Änderung der Fahrzeugkennung, der Internet-Protocol-Adresse oder der Kombination daraus. In einigen Variationen beinhaltet das Verfahren ferner Bestimmen, durch das VMS, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist, und Verhindern einer Ausführung der Aufgabenreihenfolge durch das VMS als Reaktion darauf, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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In einer Form ist die vorliegende Offenbarung auf ein System gerichtet, das ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) und ein Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet. Das VMS ist dazu konfiguriert, über eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsstrecken drahtlos mit einem oder mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren. Das VMS beinhaltet einen Prozessor, der dazu konfiguriert ist, Anweisungen auszuführen, die in einem dauerhaften computerlesbaren Medium gespeichert sind, um als ein Fahrzeugverbindungsmodul und ein Aufgabenzuweisungsmodul betrieben zu werden. Das Fahrzeugverbindungsmodul ist dazu konfiguriert, ein Einführungssignal zu verarbeiten, das dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zugeordnet ist, und ein ausgewähltes Fahrzeug unter dem einen oder den mehreren Fahrzeugen basierend auf dem Einführungssignal und Daten aus einer Fahrzeuginformationsdatenbank zu identifizieren, wobei das Einführungssignal Daten beinhalten, welche die Fahrzeugkennung für ein jeweiliges Fahrzeug angeben, und die Fahrzeuginformationsdatenbank dazu konfiguriert ist, Daten in Bezug auf das eine oder die mehreren Fahrzeuge, einschließlich der Fahrzeugkennung und einer Aufgabenreihenfolge, zu speichern. Das Aufgabenzuweisungsmodul ist dazu konfiguriert, aus der Fahrzeuginformationsdatenbank die Aufgabenreihenfolge zu erlangen, die dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, wobei die Aufgabenreihenfolge eine oder mehrere Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug auszuführen sind. Das Aufgabenverwaltungssystem beinhaltet eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen und eine Aufgabenplanungssteuerung. Das Aufgabenzuweisungsmodul ist dazu konfiguriert, der Aufgabenplanungssteuerung die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug bereitzustellen. Jede der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen ist dazu konfiguriert, drahtlos mit einem Satz von Fahrzeugen aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren. Die Aufgabenplanungssteuerung ist dazu konfiguriert, das ausgewählte Fahrzeug einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen basierend auf Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen zuzuweisen. Die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung ist dazu konfiguriert, die eine oder die mehreren Aufgaben der Aufgabenreihenfolge an dem ausgewählten Fahrzeug auszuführen.
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In einigen Variationen ist der Prozessor des VMS ferner dazu konfiguriert, als ein Fehlererkennungsmodul betrieben zu werden, das dazu konfiguriert ist, zu bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist, und die Ausführung der Aufgabenreihenfolge als Reaktion darauf zu verhindern, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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Weitere Anwendungsbereiche werden aus der in dieser Schrift bereitgestellten Beschreibung ersichtlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele lediglich der Veranschaulichung dienen und den Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht einschränken sollen.
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Figurenliste
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Für ein umfassendes Verständnis der Offenbarung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verschiedene Formen davon beispielhaft beschrieben, wobei Folgendes gilt:
- 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System in Kommunikation mit mehreren Fahrzeugen und Vorrichtungen gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
- 2 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Fahrzeugverwaltungssystems des Systems gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung;
- 3 ist ein Ablaufdiagramm einer beispielhaften Fahrzeugverwaltungsroutine gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung; und
- 4 ist ein Ablaufdiagramm einer Rollenverifizierungsroutine 400 gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung.
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Die in dieser Schrift beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Offenbarung in keiner Weise einschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Offenbarung, Anwendung oder die Verwendungen nicht einschränken. Es versteht sich, dass über alle Zeichnungen hinweg einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Teile und Merkmale angeben.
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Fahrzeuge können mit drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen ausgestattet sein, die drahtlose Kommunikationsstrecken mit externen Vorrichtungen herstellen, welche neben anderen Aufgaben Diagnosen, Prüfungen, Softwarekonfiguration durchführen können. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann eine derartige drahtlose Kommunikationsstrecke auf einem Diagnostic over Internet Protocol (DoIP) basieren. Die Ausführung der verschiedenen Aufgaben kann neben anderen Faktoren zum Beispiel aufgrund der Anzahl von Fahrzeugen, der unterschiedlichen Arten von Fahrzeugen, der Variation der Aufgaben basierend auf der Fahrzeugart eine Herausforderung darstellen.
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Die vorliegende Offenbarung stellt ein System zum automatischen Planen und Ausführen definierter Aufgaben für jeweilige Fahrzeuge unter Verwendung von drahtloser Kommunikation bereit. Insbesondere beinhaltet das System ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) zum Identifizieren der Fahrzeuge und ein Aufgabenverwaltungssystem (Task Managing System - TMS) zum Ausführen von Aufgaben, die in einer Aufgabenreihenfolge für das Fahrzeug definiert sind. Das VMS ist dazu konfiguriert, eine Kommunikation mit den Fahrzeugen herzustellen und die Identität des Fahrzeugs zu verifizieren. Nach der Verifizierung führt das VMS eine Bestandsaufnahme der Fahrzeuge durch, indem es Informationen in Bezug auf das Fahrzeug speichert, wie etwa neben anderen Informationen eine Fahrzeugkennung (z. B. eine Fahrzeugidentifikationsnummer (FIN)), eine Kommunikationsadresse (z. B. eine IP-Adresse). Wie in dieser Schrift beschrieben, ist das VMS ferner dazu konfiguriert, die drahtlose Kommunikationsstrecke mit dem Fahrzeug auf mögliche Fehler zu überwachen und sich mit dem TMS auszutauschen, um einen Betriebszustand des TMS und insbesondere die Ausführung der Aufgaben zu erkennen. Ohne auf ein kabelgebundenes Eins-zu-eins-Diagnosewerkzeug beschränkt zu sein, verarbeitet und verwaltet das System der vorliegenden Offenbarung mehrere Fahrzeuge gleichzeitig, wodurch die Effizienz des Prüfens und der Konfiguration der Fahrzeuge verbessert wird, während die Planungsflexibilität der Ausführung der Aufgaben erhöht wird, da die Fahrzeuge beispielsweise in verschiedenen Phasen des Montageprozesses drahtlos kommunizieren können.
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Unter Bezugnahme auf 1 sind bei einer beispielhaften Anwendung Fahrzeuge 100-1 bis 100-8 (zusammen „Fahrzeuge 100“), die in einer Fertigungsanlage bereitgestellt sind, dazu konfiguriert, mit einem System 102 zu kommunizieren, das dazu konfiguriert ist, einen definierten Satz von softwaregesteuerten Aufgaben an dem Fahrzeug 100 auszuführen. In einem nicht einschränkenden Beispiel können die Aufgaben neben anderen Aufgaben eine oder mehrere Fahrzeugsoftwarekonfigurationen, eine oder mehrere Softwarekonfigurationsaktualisierungen, eine oder mehrere Prüfungen und/oder eine oder mehrere Diagnosen beinhalten (z. B. kann das Fahrzeug zwei Softwareaktualisierungen und einer Prüfung oder einer Systemkonfiguration unterzogen werden). In einer Form sind das Fahrzeug 100 und das System 102 dazu konfiguriert, über ein oder mehrere Kommunikationsnetze 103 zu kommunizieren, die drahtlose und/oder drahtgebundene Kommunikationsstrecken einsetzen. Es können verschiedene drahtlose Kommunikationsstrecken eingesetzt werden, wie etwa unter anderem Transmission Control Protocol (TCP), Internet Protocol (IP), Mobilfunkprotokolle. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist das Fahrzeug 100 bei der Verwendung von TCP/IP dazu konfiguriert, DoIP einzusetzen. Dementsprechend beinhalten die Fahrzeuge 100 und das System 102 Software- und/oder Hardwarekomponenten (z. B. neben anderen Komponenten Router, Sender, Mikroprozessoren, Speicher) zum Herstellen der Kommunikationsstrecke. Zusätzlich kann die Anlage neben anderen Komponenten Gateway-Server, Router, Sender, Antennen, Schnittstellenanschlüsse zum Unterstützen des Kommunikationsnetzes 103 beinhalten. Es versteht sich ohne Weiteres, dass das System 102 zum Prüfen/Konfigurieren der Fahrzeuge 100 bei anderen Anwendungen eingesetzt werden kann, wie etwa in einer Fahrzeugwartungsanlage, und nicht auf eine Fertigungsanlage beschränkt sein sollte.
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In einer Form beinhaltet jedes Fahrzeug 102 eine Kommunikationsvorrichtung 105, die dazu konfiguriert ist, mit externen Vorrichtungen über drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation unter Verwendung eines oder mehrerer der vorstehend beschriebenen Kommunikationsverfahren zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung 105 ist dazu konfiguriert, ein Einführungssignal auszusenden, das Daten beinhaltet, um das Fahrzeug eindeutig zu identifizieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel können die Daten eine Fahrzeugkennung für das Fahrzeug (z. B. FIN), eine Entitätsidentifikation (EID) und eine Kommunikationsidentifikation (ID) (z. B. IP-Adresse) beinhalten. In einer Form ist die Kommunikationsvorrichtung 105 ferner dazu konfiguriert, mit anderen Vorrichtungen/Modulen innerhalb des Fahrzeugs 102 über ein Fahrzeugkommunikationsnetz (nicht gezeigt), wie etwa ein CAN, zu kommunizieren. Dementsprechend ist das System 102 in der Lage, eine Kommunikationsstrecke mit dem Fahrzeug 102 herzustellen, um einen definierten Satz von Aufgaben für das Fahrzeug zu verwalten und auszuführen, wie in dieser Schrift beschrieben.
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Das System 102 beinhaltet ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS) 104 und ein Aufgabenverwaltungssystem (TMS) 106, das eine Aufgabenplanungssteuerung (Task Scheduling Controller - TSC) 108 und eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen (Task Execution Controller - TEC) 110-1 bis 110-4 (zusammen „TECs 110“) aufweist. Bei einer beispielhaften Anwendung beinhaltet das System 102, welches das VMS 104 und das TMS 106 aufweist, einen oder mehrere Server, die an demselben oder verteilt auf unterschiedliche Standorte (z. B. über eine oder mehrere Edge-Computing-Vorrichtungen) bereitgestellt und entsprechend kommunikativ gekoppelt sind.
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Das VMS 104 ist dazu konfiguriert, mit den Fahrzeugen 100 und mit der TSC 108 des TMS 106 zu kommunizieren, um die Fahrzeuge 100 dem TMS 106 zuzuweisen, das dazu konfiguriert ist, die Aufgaben durchzuführen, die jedem der Fahrzeuge 100 zugeordnet sind. Zusätzlich zu dem TMS 106 und den Fahrzeugen 100 ist das VMS 104 dazu konfiguriert, mit einer Fahrzeuginformationsdatenbank 112 zu kommunizieren, die Informationen speichert, welche den Fahrzeugen 100 zugeordnet sind. Insbesondere ist die Fahrzeuginformationsdatenbank 112 dazu konfiguriert, eine Fahrzeugkennung für jedes der Fahrzeuge 100 und eine entsprechende Aufgabenreihenfolge für das Fahrzeug zu speichern. In einer Form ist die Fahrzeugkennung eine eindeutige Zeichenfolge zum Identifizieren des Fahrzeugs. In einer Form beinhaltet die Aufgabenreihenfolge Informationen in Bezug auf das Fahrzeug 100 (z. B. die Fahrzeugkennung, die Fahrzeugmarke, das Fahrzeugmodell, das Fahrzeugj ahr usw.) und eine oder mehrere Aufgaben, die an dem Fahrzeug 100 durchzuführen sind.
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In einer Form kann ein menschlicher Benutzer über eine Rechenvorrichtung 114 mit dem System 102 kommunizieren, um zum Beispiel den Fortschritt des Fahrzeugs 100 und der durchgeführten Aufgaben zu verfolgen. Zusätzlich sind die Komponenten des Systems 102, wie etwa das VMS 104, das TMS 106, in der Lage, den Benutzer über Fehler zu benachrichtigen, und ist der Benutzer in der Lage, auf Daten zuzugreifen, die durch das System 102 gespeichert sind.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist das VMS 104 dazu konfiguriert, ein Fahrzeugverbindungsmodul 202, eine VMS-Datenbank 203, ein Aufgabenzuweisungsmodul 204, ein Rollenverifizierungsmodul 206, ein Fehlererkennungsmodul 208 und ein Leistungsmodul 210 zu beinhalten. Das Fahrzeugverbindungsmodul 202 ist dazu konfiguriert, ein ausgewähltes Fahrzeug 100 aus den Fahrzeugen 100 basierend auf einer Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs zu identifizieren. In einer Form sind die Fahrzeuge 100 dazu konfiguriert, ein Einführungssignal zu übertragen, das Daten beinhaltet, welche die Fahrzeugkennung für das Fahrzeug 100 angeben. Das Fahrzeugverbindungsmodul 202 ist dazu konfiguriert, das Einführungssignal zu verarbeiten und die Fahrzeugkennung von dem ausgewählten Fahrzeug zu authentifizieren. Insbesondere ist das Fahrzeugverbindungsmodul 202 unter Verwendung der Fahrzeugkennung dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob die Fahrzeuginformationsdatenbank 112 Informationen beinhaltet, die das ausgewählte Fahrzeug 100 betreffen, und die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug zu erlangen. Das Fahrzeugverbindungsmodul 202 speichert Informationen in Bezug auf das ausgewählte Fahrzeug, wie etwa unter anderem die Fahrzeugkennung, die Kommunikations-ID und die EID, in der VMS-Datenbank 203. Somit ist das VMS 104 dazu konfiguriert, Fahrzeuge 100 zu identifizieren und zu verfolgen, die versuchen, mit dem System 102 zu kommunizieren.
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In einer Form für eine drahtlose Kommunikationsstrecke ist das Fahrzeugverbindungsmodul 202 ferner dazu konfiguriert, eine Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug zu bestimmen, wobei die Kommunikationsqualität der drahtlosen Kommunikationsstrecke eine Signalstärke des ausgewählten Fahrzeugs beinhaltet. Wenn die Kommunikationsqualität anormal ist (z. B. langsam, intermittierend), ist das Fahrzeugverbindungsmodul 202 dazu konfiguriert, eine Korrektursteuerung durchzuführen. Die Korrektursteuerung kann unter anderem Trennen der Kommunikation über die anormale drahtlose Kommunikationsstrecke und Herstellen einer anderen (d. h. zweiten) drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug, Generieren eines Berichts, der Informationen bezüglich dessen, dass die drahtlose Kommunikationsstrecke anormal ist, beinhaltet, oder eine Kombination daraus beinhalten. In einem nicht einschränkenden Beispiel kann das Fahrzeugverbindungsmodul 202 das ausgewählte Fahrzeug 100 anpingen und überwachen, wie lange es dauert, bis das ausgewählte Fahrzeug 100 reagiert. Wenn der gemessene Zeitraum einen gewünschten Zeitschwellenwert überschreitet, bestimmt das Fahrzeugverbindungsmodul 202, dass die Kommunikationsqualität anormal ist.
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Sobald das ausgewählte Fahrzeug 100 identifiziert ist, ist das Aufgabenzuweisungsmodul 204 dazu konfiguriert, die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug 100 zu erlangen und der Aufgabenplanungssteuerung des TMS 106 die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug 100 bereitzustellen. Insbesondere erfasst das Aufgabenzuweisungsmodul 204 in einer Form die Aufgabenreihenfolge aus der Fahrzeuginformationsdatenbank 112 basierend auf der Fahrzeugkennung. Das Aufgabenzuweisungsmodul 204 sendet die Aufgabenreihenfolge und die Fahrzeugkennung zur Planung mit einer TEC 110 an die TSC 108. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist das Aufgabenzuweisungsmodul 204 unter Verwendung einer drahtlosen Kommunikationsstrecke dazu konfiguriert, das IP-Protokoll einzusetzen, um eine Kommunikation mit dem ausgewählten Fahrzeug 100 und dem TMS 106 herzustellen, sodass das TMS 106 die Aufgabenreihenfolgen für das ausgewählte Fahrzeug ausführen kann. In einer Form ist das Aufgabenzuweisungsmodul 204 dazu konfiguriert, der TSC 108 eine Planungsempfehlung für die Aufgabenreihenfolge und das ausgewählte Fahrzeug bereitzustellen. Zum Beispiel identifiziert das Aufgabenzuweisungsmodul 204 eine oder mehrere Stationen, an denen sich das Fahrzeug 100 für die eine oder mehreren Aufgaben und/oder die auszuführende Aufgabe befinden soll, um zu bestimmen, wann das ausgewählte Fahrzeug mit dem TEC eingeplant werden sollte.
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Das Fehlererkennungsmodul 208 ist dazu konfiguriert, die Identität des ausgewählten Fahrzeugs zu verifizieren. Zum Beispiel ist das Fehlererkennungsmodul 208 basierend auf Daten in der VMS-Datenbank 203 dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 100 mit einem anderen Fahrzeug 100 übereinstimmt. Insbesondere ist das Fehlererkennungsmodul 208 in einer Form dazu konfiguriert, die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 100 mit Fahrzeugkennungen anderer Fahrzeuge 100 zu vergleichen, um zu verifizieren, dass nur ein Fahrzeug 100 aus der Vielzahl von Fahrzeugen 100 die eindeutige Fahrzeugkennung aufweist. Wenn die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 100 einem anderen Fahrzeug zugeordnet ist, ist das Fehlererkennungsmodul 208 dazu konfiguriert, die Ausführung der Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug 100 und das andere Fahrzeug 100, das die gleiche Fahrzeugkennung aufweist, zu verhindern. Dementsprechend weist das Fehlererkennungsmodul 208 die Aufgabenreihenfolge des ausgewählten Fahrzeugs 100 nicht der TSC 108 zu und kann ferner den Benutzer über die Rechenvorrichtung 114 benachrichtigen.
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In einem anderen Beispiel ist das Fehlererkennungsmodul 208 dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 100 einer anderen Kommunikations-ID zugeordnet ist. Genau gesagt, ist das Fehlererkennungsmodul 208 dazu konfiguriert, zu bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs 100 zwei oder mehr Kommunikations-IDs oder einer Kommunikations-ID zugeordnet ist, die sich von der aktuell gespeicherten unterscheidet. Wenn das ausgewählte Fahrzeug 100 zwei unterschiedlichen Kommunikations-IDs zugeordnet ist, führt das Fehlererkennungsmodul 208 eine Korrekturmaßnahme durch, wie etwa unter anderem Benachrichtigen des TMS 106, Benachrichtigen des Benutzers. Wenn sich die zuvor in der VMS-Datenbank 203 gespeicherte Kommunikations-ID von der durch die TSC 108 verwendeten Kommunikations-ID unterscheidet, aktualisiert das Fehlererkennungsmodul 208 die Kommunikations-ID für das ausgewählte Fahrzeug in der VMS-Datenbank 203.
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Das Rollenverifizierungsmodul 206 ist dazu konfiguriert, Rollenidentifikationsinformationen (ID-Informationen) bereitzustellen, die verwendet werden, um zu bestimmen, ob das VMS 104 ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS ist. Insbesondere kann das System 102 in einer Form zwei oder mehr VMSs 104 beinhalten, wobei ein VMS 104 als das primäre VMS (z. B. VMS 104-A) zum Kommunizieren mit dem Fahrzeug 100 und zum Zuweisen der Aufgabenreihenfolge bereitgestellt ist, während das/die andere(n) VMS(s) 104 als Hilfs-VMS (z. B. VMS 104-B) bereitgestellt ist/sind. Das Hilfs-VMS kommuniziert nicht mit den Fahrzeugen 100, bis das jeweilige Hilfs-VMS als das neue primäre VMS identifiziert wurde, wenn das ursprüngliche primäre VMS aufgrund eines anormalen Betriebs, einer Integritätswartungskontrolle oder einer anderen geeigneten Bedingung, unter der das ursprüngliche primäre VMS seine Aufgaben nicht erfüllen kann, abgeschaltet ist. Die Rollen-ID-Informationen sind eine eindeutige Kennung, die dem VMS 104 zugewiesen ist, und kann eine eindeutige Zeichenfolge oder eine andere Art von Kennung beinhalten.
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Das Leistungsmodul 210 ist dazu konfiguriert, den Betrieb und die Leistung der TSC 108, der TEC 110, der Fahrzeuge 100 oder einer Kombination daraus zu überwachen. In einer Form ist das Leistungsmodul 210 dazu konfiguriert, die TSC 108 anzupingen, um Informationen in Bezug auf den Betrieb der TSC 108, den Betrieb der TEC 110 und/oder die Ausführung der Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug 100 anzufordern. Zum Beispiel kann die TSC 108 Informationen in Bezug auf ihren Prozessor, Speicher und andere Komponenten bereitstellen. In einem anderen Beispiel kann die TSC 108 das Leistungsmodul 210 benachrichtigen, wenn die TEC 110 nicht betrieben wird und somit die Aufgaben nicht durchführen kann. Als Reaktion auf den anormalen Betrieb der TSC 108 und/oder der TEC 110 kann das Leistungsmodul 210 den Benutzer über die Rechenvorrichtung benachrichtigen, Informationen in Bezug auf den anormalen Betrieb speichern und/oder eine andere geeignete Korrekturmaßnahmen durchführen.
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Das Aufgabenverwaltungssystem (TMS) ist dazu konfiguriert, die Aufgabenreihenfolgen für die Fahrzeuge 100 zu verwalten und auszuführen. Jede TEC 110 ist dazu konfiguriert, mit einem Satz von Fahrzeugen 100 (z. B. einem oder mehreren Fahrzeugen 100) aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen 100 zu kommunizieren. In einem nicht einschränkenden Beispiel ist die TEC 110 dazu konfiguriert, mit zwei oder mehr Fahrzeugen 100 zu kommunizieren, sodass die TEC 110 in der Lage ist, Aufgaben für zwei oder mehr Fahrzeuge 100 gleichzeitig auszuführen. Die Anzahl der Fahrzeuge 100, mit denen die TEC 110 zur Kommunikation in der Lage ist, wird als Kommunikationsinstanz bereitgestellt. Ein Beispiel für eine derartige TEC ist in der Parallelanmeldung der Anmelderin mit dem Titel „TASK MANAGING SYSTEM HAVING MULTIPLE TASK EXECUTION CONTROLLERS FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES AND METHOD THEREOF“ offenbart, die in der
US-Patentanmeldung Nr. 17/572 819 am 11. Januar 2022 eingereicht wurde und die gemeinsames Eigentum mit der vorliegenden Anmeldung ist und deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich in diese Schrift aufgenommen ist. In diesem Beispiel verarbeitet die TEC 110 die Aufgabenreihenfolge, um Daten zu erlangen, welche die Fahrzeugkennung und die durchzuführenden Aufgaben angeben. Zum Beispiel kann jeder Aufgabe eine eindeutige Kennung zugeordnet sein. In einer beispielhaften Anwendung stellt die TEC 110 eine Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug basierend auf der Fahrzeugkennung und der Kommunikations-ID her und beginnt mit der Ausführung der Aufgaben. Nach Abschluss ist die TEC 110 dazu konfiguriert, einen Bericht zu generieren, der den Abschluss der Aufgabenreihenfolge angibt, und stellt sie den Bericht der TSC 108 bereit. Die für die verschiedenen Aufgaben eingesetzten Softwareprogramme können in jeder TEC 110, auf einem separaten Server, der für die TEC 110 zugänglich ist, und/oder in der TSC 108 gespeichert sein.
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Während vier TECs veranschaulicht sind, kann das TMS 106 eine beliebige Anzahl von TECs (z. B. 2 oder mehr) beinhalten. Zusätzlich können bei einer beispielhaften Anwendung die TECs 110 in Clustern 220-1 und 220-2 (zusammen „Cluster 220“) gruppiert sein, wobei jeder Cluster 220 mindestens zwei TECs 110 beinhaltet und in einer Maschineneinheit (z. B. einem Server) bereitgestellt ist. In einer Form beinhaltet jede TEC 110 einen Satz von Kommunikationsknoten 224 (d. h. einen oder mehrere Knoten), wobei jeder Kommunikationsknoten 224 dazu konfiguriert ist, mit einem jeweiligen Fahrzeug zu kommunizieren. Somit ist eine einzelne TEC 110 in der Lage, mit mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren, um entsprechende Aufgabenreihenfolgen für die Fahrzeuge 100 auszuführen. Es versteht sich ohne Weiteres, dass die Darstellung der Kommunikationsknoten 224 nur der Veranschaulichung dient und nicht den Knoten widerspiegelt, wie er in der TEC 110 umgesetzt ist.
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In einer Form ist die TSC 108 kommunikativ an das VMS 104 gekoppelt, um die Aufgabenreihenfolge zu erfassen, die Informationen in Bezug auf durchzuführende Aufgaben und das ausgewählte Fahrzeug 100 (z. B. Fahrzeugkennung, Kommunikations-ID, neben anderen Informationen zum Identifizieren und Kommunizieren mit dem Fahrzeug 100) beinhaltet. Ein Beispiel für eine derartige TSC ist in der Parallelanmeldung der Anmelderin mit dem Titel „TASK MANAGING SYSTEM FOR TESTING-CONFIGURING VEHICLES BASED ON A TASK ORDER AND METHOD THEREOF“ offenbart, die in der
US-Patentanmeldung Nr. 17/572 818 am 11. Januar 2022 eingereicht wurde und gemeinsames Eigentum mit der vorliegenden Anmeldung ist und deren Inhalt durch Bezugnahme vollumfänglich in diese Schrift aufgenommen ist. Die TSC 108 weist das ausgewählte Fahrzeug 100 einer ausgewählten TEC 110 aus den TECs 110 basierend auf der Verfügbarkeit der TEC 110 zu. Zum Beispiel kann die TSC 108 die TECs 110 anpingen, um Informationen in Bezug auf die Anzahl von verfügbaren und/oder nicht verfügbaren Kommunikationsinstanzen anzufordern.
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Wie vorstehend bereitgestellt, kann das System 102 mehr als ein VMS 104 beinhalten und ist die TSC 108 dazu konfiguriert, eines von dem VMS 104 als das primäre VMS und die anderen VMSs 104 als das Hilfs-VMS zuzuweisen. Genau gesagt, verfolgt die TSC 108 in einer Form VMS-ID-Informationen für die VMSs 104. Die TSC 108 ordnet die VMS-ID-Informationen des ausgewählten VMS 104 als das primäre VMS und die anderen VMS-ID-Informationen als Hilfs-VMS(s) zu. Die TSC 108 überträgt dann eine Rollenbenachrichtigung, die das jeweilige VMS als primäres VMS oder Hilfs-VMS identifiziert und die durch das Rollenverifizierungsmodul 206 verarbeitet wird. Bei einigen Anwendungen kann das Rollenverifizierungsmodul 206 mitteilen, ob das jeweilige VMS 104 ein primäres VMS oder ein Hilfs-VMS ist, indem eine Rollen-ID-Nachricht, welche die VMS-ID-Informationen für das j eweilige VMS 104 aufweist, an die TSC 108 übertragen wird. Als Reaktion auf die Rollen-ID-Nachricht überträgt die TSC 108 die Rollenbenachrichtigung an das VMS. In einer Form weist die TSC 108 ein VMS als ein primäres VMS basierend darauf zu, welche VMSs zuerst kommunizieren (d. h. das erste in Kontakt stehende VMS ist das primäre), und ist/sind das/die andere(n) VMS(s) nebengeordnet. Die TSC 108 kann auf verschiedene geeignete Arten zum Auswählen des primären VMS konfiguriert sein und sollte nicht auf das in dieser Schrift bereitgestellte Beispiel beschränkt sein.
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Unter Bezugnahme auf 3 und 4 sind Ablaufdiagramme einer beispielhaften Fahrzeugverwaltungsroutine 300 bzw. einer Rollenverifizierungsroutine 400, die durch das VMS ausgeführt werden, bereitgestellt. Bei 302 führt das VMS den Rollenbestimmungsprozess durch, um zu bestimmen, ob das VMS ein Hilfs- oder ein primäres VMS ist. Es versteht sich ohne Weiteres, dass, wenn das System nur ein VMS beinhaltet, der Rollenbestimmungsprozess aus der Routine 300 weggelassen werden kann.
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Bei 402 stellt das VMS dem TMS 106 eine Rollen-ID-Nachricht bereit, die seine VMS-ID-Informationen aufweist. In einer anderen Form kann das TMS das VMS auffordern, die VMS-ID-Informationen bereitzustellen. Bei 404 bestimmt das VMS, ob die Rollenbenachrichtigung empfangen wurde. Falls nicht, wartet das VMS, bis dies der Fall ist. Alternativ kann das VMS einen definierten Zeitraum abwarten und dann die Rollen-ID-Nachricht erneut senden. Bei Empfang bestimmt das VMS bei 406 basierend auf den Daten in der Rollenbenachrichtigung, ob es sich um ein primäres oder ein Hilfssystem handelt. Wenn es sich um ein Hilfssystem handelt, wird das VMS bei 408 für einen Zeitraum in den Wartemodus versetzt, bevor es zu 402 zurückkehrt. Wenn es sich um ein primäres System handelt, kehrt das VMS bei 304 zu der Routine 300 zurück. Es versteht sich ohne Weiteres, dass, wenn das System nur ein VMS beinhaltet, der Rollenbestimmungsprozess aus der Routine 300 weggelassen werden kann.
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Als primäres VMS verarbeitet das VMS Fahrzeuge in Kommunikation mit dem System. Insbesondere bestimmt das VMS in einer Form bei 304, ob ein Einführungssignal erkannt wird. Falls nicht, wartet das VMS auf ein derartiges Signal. Sobald eines erkannt wurde, erlangt das VMS bei 306 die in dem Einführungssignal für das ausgewählte Fahrzeug bereitgestellte Fahrzeugkennung und verifiziert bei 308 die Fahrzeugkennung mit Daten in der Fahrzeuginformationsdatenbank. Insbesondere vergleicht das VMS die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs mit Fahrzeugkennungen, die durch die Fahrzeuginformationsdatenbank gespeichert werden. Gibt es keine Übereinstimmung, wird die Fahrzeugkennung nicht verifiziert und verhindert das VMS bei 312 die Kommunikation mit dem ausgewählten Fahrzeug. Das VMS kann auch eine Benachrichtigung an den Benutzer des nicht identifizierten Fahrzeugs ausgeben. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, speichert das VMS bei 314 Daten, die dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet sind. Zum Beispiel speichert das VMS die Fahrzeugkennung, die Kommunikations-ID und andere Informationen, die in dem Einführungssignal bereitgestellt werden. Bei 316 erfasst das VMS dann die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug aus der Fahrzeuginformationsdatenbank und weist die Aufgabenreihenfolge dem TMS zur weiteren Verarbeitung und Ausführung der Aufgaben in der Aufgabenreihenfolge zu.
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Es versteht sich ohne Weiteres, dass die Routinen 300 und 400 als beispielhafte Routinen bereitgestellt sind und auf andere geeignete Weise konfiguriert sein können. Zusätzlich kann das VMS zusätzliche Routinen zum Erkennen von Fehlern in Bezug auf die Fahrzeuge und/oder die Kommunikationsstrecke zwischen den Fahrzeugen und dem System und zum Überwachen des Betriebszustands des TMS beinhalten, wie vorstehend in Bezug auf das Fehlererkennungsmodul 208 und Leistungserkennungsmodul beschrieben.
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Sofern in dieser Schrift nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, sind alle numerischen Werte, die mechanische/thermische Eigenschaften, Prozentanteile von Zusammensetzungen, Abmessungen und/oder Toleranzen oder andere Charakteristiken angeben, so zu verstehen, dass sie durch das Wort „etwa“ oder „ungefähr“ modifiziert sind, wenn sie den Umfang der vorliegenden Offenbarung beschreiben. Diese Modifikation ist aus verschiedenen Gründen gewünscht, einschließlich industrieller Praxis; Material-, Fertigungs- und Montagetoleranzen; sowie Prüffähigkeit.
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Wie in dieser Schrift verwendet, ist die Formulierung mindestens eines von A, B und C so auszulegen, dass sie ein logisches (A ODER B ODER C) bedeutet, wobei ein nicht ausschließendes logisches ODER verwendet wird, und sollte sie nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
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In dieser Anmeldung kann sich der Ausdruck „Steuerung“ und/oder „Modul“ auf Folgendes beziehen, Teil von Folgendem sein oder Folgendes beinhalten: eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC); eine digitale, analoge oder gemischte analoge/digitale diskrete Schaltung; eine digitale, analoge oder gemischte analoge/digitale integrierte Schaltung; eine kombinatorische Logikschaltung; ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA); eine Prozessorschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code ausführt; eine Speicherschaltung (gemeinsam genutzt, dediziert oder Gruppe), die Code speichert, der durch die Prozessorschaltung ausgeführt wird; andere geeignete Hardwarekomponenten (z. B. Integrator einer Operationsverstärkerschaltung als Teil des Wärmeflussdatenmoduls), welche die beschriebene Funktionalität bereitstellen; oder eine Kombination aus einigen oder allen der Vorstehenden, wie etwa in einem Ein-Chip-System.
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Der Ausdruck Speicher ist eine Untergruppe des Ausdrucks computerlesbares Medium. Der Ausdruck computerlesbares Medium schließt im in dieser Schrift verwendeten Sinne keine vorübergehenden elektrischen oder elektromagnetischen Signale ein, die sich durch ein Medium (wie etwa über eine Trägerwelle) ausbreiten; der Ausdruck computerlesbares Medium kann daher als greifbar und dauerhaft betrachtet werden. Nicht einschränkende Beispiele für ein dauerhaftes, greifbares computerlesbares Medium sind nicht flüchtige Speicherschaltungen (wie etwa eine Flash-Speicher-Schaltung, eine Schaltung eines löschbaren programmierbaren Festwertspeichers oder eine Schaltung eines Masken-Festwertspeichers), flüchtige Speicherschaltungen (wie etwa eine Schaltung eines statischen Direktzugriffsspeichers oder eine Schaltung eines dynamischen Direktzugriffsspeichers), magnetische Speichermedien (wie etwa ein analoges oder digitales Magnetband oder ein Festplattenlaufwerk) und optische Speichermedien (wie etwa eine CD, eine DVD oder eine Blu-ray Disc).
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Die in dieser Anmeldung beschriebenen Einrichtungen und Verfahren können teilweise oder vollständig durch einen Spezialcomputer umgesetzt sein, der durch Konfigurieren eines Universalcomputers zum Ausführen einer oder mehrerer bestimmter Funktionen erstellt wird, die in Computerprogrammen verwirklicht sind. Die vorstehend beschriebenen Funktionsblöcke, Ablaufdiagrammkomponenten und anderen Elemente dienen als Softwarespezifikationen, die durch die Routinearbeit eines erfahrenen Technikers oder Programmierers in die Computerprogramme übersetzt werden können.
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Die Beschreibung der Offenbarung ist rein beispielhafter Natur und somit ist beabsichtigt, dass Variationen, die nicht vom Kern der Offenbarung abweichen, innerhalb des Umfangs der Offenbarung liegen. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Wesen und Umfang der Offenbarung zu betrachten.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor des VMS ferner dazu konfiguriert, als Folgendes betrieben zu werden: ein Fehlererkennungsmodul, das konfiguriert ist zum: Bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist; und Verhindern einer Ausführung der Aufgabenreihenfolge als Reaktion darauf, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bestimmen, durch das VMS, ob sich mindestens eine von der Fahrzeugkennung oder einer Internet-Protocol-Adresse für das ausgewählte Fahrzeug seit dem Herstellen der drahtlosen Kommunikationsstrecke mit dem ausgewählten Fahrzeug geändert hat; und Ausgeben einer Korrekturmaßnahme durch das VMS basierend auf einer identifizierten Änderung der Fahrzeugkennung, der Internet-Protocol-Adresse oder der Kombination daraus.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch Folgendes gekennzeichnet: Bestimmen, durch das VMS, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist; und Verhindern einer Ausführung der Aufgabenreihenfolge durch das VMS als Reaktion darauf, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System bereitgestellt, das Folgendes aufweist: ein Fahrzeugverwaltungssystem (VMS), das dazu konfiguriert ist, über eine oder mehrere drahtlose Kommunikationsstrecken drahtlos mit einem oder mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren, wobei das VMS einen Prozessor beinhaltet, der dazu konfiguriert ist, in einem dauerhaften computerlesbaren Medium gespeicherte Anweisungen auszuführen, um als Folgendes betrieben zu werden: ein Fahrzeugverbindungsmodul, das dazu konfiguriert ist, ein Einführungssignal zu verarbeiten, welches dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zugeordnet ist, und ein ausgewähltes Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen basierend auf dem Einführungssignal und Daten aus einer Fahrzeuginformationsdatenbank zu identifizieren, wobei das Einführungssignal Daten beinhaltet, welche die Fahrzeugkennung für ein jeweiliges Fahrzeug angeben, und die Fahrzeuginformationsdatenbank dazu konfiguriert ist, Daten in Bezug auf das eine oder die mehreren Fahrzeuge, einschließlich der Fahrzeugkennung und einer Aufgabenreihenfolge, zu speichern; und ein Aufgabenzuweisungsmodul, das dazu konfiguriert ist, die Aufgabenreihenfolge, die dem ausgewählten Fahrzeug zugeordnet ist, aus der Fahrzeuginformationsdatenbank zu erlangen, wobei die Aufgabenreihenfolge eine oder mehrere Aufgaben definiert, die an dem ausgewählten Fahrzeug auszuführen sind; und ein Aufgabenverwaltungssystem, das eine Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen und eine Aufgabenplanungssteuerung beinhaltet, wobei: das Aufgabenzuweisungsmodul dazu konfiguriert ist, der Aufgabenplanungssteuerung die Aufgabenreihenfolge für das ausgewählte Fahrzeug bereitzustellen; jede der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen dazu konfiguriert ist, drahtlos mit einem Satz von Fahrzeugen aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen zu kommunizieren; die Aufgabenplanungssteuerung dazu konfiguriert ist, das ausgewählte Fahrzeug einer ausgewählten Aufgabenausführungssteuerung aus der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen basierend auf Verfügbarkeiten der Vielzahl von Aufgabenausführungssteuerungen zuzuweisen; und die ausgewählte Aufgabenausführungssteuerung dazu konfiguriert ist, die eine oder mehreren Aufgaben der Aufgabenreihenfolge an dem ausgewählten Fahrzeug auszuführen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der Prozessor des VMS ferner dazu konfiguriert, als Folgendes betrieben zu werden: ein Fehlererkennungsmodul, das konfiguriert ist zum: Bestimmen, ob die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs die gleiche wie ein zweites Fahrzeug aus dem einen oder den mehreren Fahrzeugen ist; und Verhindern einer Ausführung der Aufgabenreihenfolge als Reaktion darauf, dass die Fahrzeugkennung des ausgewählten Fahrzeugs und des zweiten Fahrzeugs gleich sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- US 17/572818 [0001, 0033]
- US 17/572819 [0001, 0031]