DE10202308B4 - Vorgefertigtes Fahrzeugdachmodul - Google Patents

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    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
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Abstract

Vorgefertigtes Fahrzeugdachmodul mit einer äußeren Dachhaut (12) und mit Verbindungsflächen (22) zur Befestigung des Moduls an einem Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie, der seitlich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenholme (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Randbereiche der Dachhaut (12) im befestigten Zustand des Moduls die Seitenholme (26) seitlich übergreifen, wobei an seitlichen Rändern des Moduls in Längsrichtung des Moduls verlaufende Regenrinnen (30) angeordnet sind, wobei die Regenrinnen (30) jeweils seitlich außerhalb der Seitenholme (26) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein vorgefertigtes Fahrzeugdachmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiges Fahrzeugdachmodul ist beispielsweise aus der EP 0 995 667 A1 bekannt. Dieses Modul wird bei der Fahrzeugmontage an einem Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie (Rohbau) befestigt. Bei dem bekannten Modul handelt es sich um ein Verbundbauteil, welches eine tiefgezogene Außenhaut und eine der Innenseite der Außenhaut aufgeschäumte Kunststoffschicht aufweist. Die Außenhaut ist an ihren Rändern rahmenlos ausgebildet und reicht seitlich bis zu einer Auflagefläche an der Innenseite des Dachrahmens. Zur Abdichtung der zwischen dem seitlichen Rand des Moduls und dem Dachrahmen entstehenden Fuge ("Schweißgraben") ist in diesem Bereich eine Dichtung vorgesehen.
  • Solche Fahrzeugdachmodule werden schon seit längerem bei der Serienproduktion von Kraftfahrzeugen verwendet. Motiviert war diese technische Entwicklung durch den Wunsch, ein und denselben Fahrzeugtyp in einfacher Weise mit verschiedenen Fahrzeugdächern produzieren zu können. Die Montage eines vorgefertigten Fahrzeugdachmoduls auf dem Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie eines bestimmten Fahrzeugtyps ermöglichte dies. Die Art des Fahrzeugdaches (z. B. geschlossenes Dach, Schiebe/Hebe-Dach, Faltdach, Glasdach etc.) wird bei der Vorfertigung des Fahrzeugdachmoduls festgelegt. Diese Dachvielfalt bedeutet jedoch vorteilhaft keinen Mehraufwand bei der Fahrzeugmontage, da das Dachmodul über eine für den Fahrzeugtyp einmal konstruierte "Schnittstelle" mit der Fahrzeugkarosserie verbunden werden kann.
  • Nachteilig ist bei dem bekannten Fahrzeugdachmodul jedoch, daß bei dem damit hergestellten Fahrzeug Regenwasser am seitlichen Rand des Dachrahmens bzw. des Fahrzeugdachmoduls im Bereich von Fahrzeugtüren bzw. Fahrzeugfenstern herabregnet. Da das Fahrzeugdach mit seiner gesamten Fläche Regenwasser sammelt, ist die Intensität des an der Seite herabregnenden Wassers erhöht, was bei einem wenigstens teilweise geöffneten Seitenfenster sowie beim Ein- und Aussteigen durch eine geöffnete Fahrzeugtür offensichtlich nachteilig ist. An den Seiten des Fahrzeugs bildet sich ein "Vorhang" erhöhter Regenintensität. Dies gilt im wesentlichen auch dann, wenn die Fuge zwischen Modulrand und Dachrahmen als Wasserablaufrinne fungiert, wenn also ein gewisser Anteil des vom Fahrzeugdach aufgesammelten Regenwassers im Bereich des Schweißgrabens zwischen dem Fahrzeugdachmodul und dem Seitenholm im Fahrzeuglängsrichtung abgeführt wird. Außerdem ist eine zum nennenswerten Wasserablauf geeignet dimensionierte Fuge zwischen Dachmodul und Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie aus ästhetischen Gründen oftmals unerwünscht.
  • Nachteilig ist bei ist bei dem bekannten Fahrzeugdachmodul des weiteren, dass die Seitenholme Sichtteile sind und daher in der Praxis lackiert werden müssen. ("Colour-Matching").
  • In dem Artikel "Moduldachsysteme für eine kundengerechte Fahrzeugindividualisierung", VDI Berichte Nr. 1264, 1996, Seiten 513 bis 534, wird zur Vermeidung des letzteren Nachteils vorgeschlagen, den seitlichen Modulrand über eine Karosserie-Holmstruktur reichen zu lassen. Es verbleibt jedoch auch in diesem Fall als Nachteil, dass Regenwasser mehr oder weniger intensiv an den Seiten des Fahrzeugs herabregnen kann.
  • Aus der DE 30 03 216 C2 ist ein Fahrzeugdach bekannt, bei welchem seitliche Randbereiche einer Dachhaut Seitenholme übergreifen, wobei an diesen Randbereichen Regenrinnen angeordnet sind. Diese Regenrinnen werden als separate Bauteile an den Seitenholmen angeschweißt, noch bevor die Dachhaut, ebenfalls durch eine Verschweißung, befestigt wird. Die Anbringung einer Regenrinne bei der Fahrzeugmontage bedeutet einen erheblichen Aufwand und erhöht somit die Fertigungskosten.
  • Eine ähnliche Fahrzeugdachkonstruktion mit seitlich an einem Dachholm angeschweißter Regenrinne ist auch als Stand der Technik in der US 6 042 177 A beschrieben (vgl. z. B. dortige 2). Die Veröffentlichung schlägt zur Verringerung des Herstellungsaufwands vor, auf die seitlich vergleichsweise weit außen angeordnete Regenrinne zu verzichten und stattdessen in einem näher an der Fahr zeugmitte gelegenen Bereich (zwischen einem Dachteil und einem Seitenteil) eine relativ voluminöse, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Vertiefung im Dachbereich vorzusehen. Sehr weit außen (seitlich) auf das Dach regnendes Wasser wird hierbei jedoch nicht abgeleitet.
  • Es ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugdachmodul der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit dem die Regenintensität an den Seiten des mit dem Modul ausgestatteten Fahrzeugs verringert ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Fahrzeugdachmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die abhängigen Ansprüche sind auf vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gerichtet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeugdachmodul ist es zunächst wesentlich, daß an den seitlichen Rändern des die Seitenholme übergreifenden Moduls in Längsrichtung des Moduls verlaufende Regenrinnen angeordnet sind, so daß von der Dachhaut aufgefangenes Regenwasser in Fahrzeuglängsrichtung abgeleitet werden kann. Da diese Regenrinnen erfindungsgemäß jeweils seitlich außerhalb der Seitenholme der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind, kann vorteilhaft noch sehr weit außen Wasser abgefangen und in Fahrzeuglängsrichtung abgeleitet werden. Somit wird praktisch sämtliches von der Dachhaut aufgefangene Regenwasser abgeleitet. Außerdem bietet das Modul gleichzeitig eine große Gestaltungsfreiheit hinsichtlich der Dachhautform, indem die Seitenholme übergriffen werden, und vermeidet ein "colour matching"-Problem am Übergang zwischen Fahrzeugdach und Fahrzeugkarosserie (Die Fertigung eines Seitenholms mit "Class-A-Oberfläche" und passender Lackierung ist relativ teuer). Schließlich kann durch die seitlich außerhalb der Seitenholme angeordneten Regenrinnen das Modul versteift werden.
  • Die Regenrinne wird in einer Ausführungsform gebildet von einer in Modullängsrichtung verlaufenden Blende, die an dem seitlichen Rand des Moduls befestigt ist, z. B. mit der Unterseite des Modulrands verklebt ist oder (aus Kunststoff) am Modulrand angeformt ist. In einer alternativen Ausführungsform sind die seitlichen Ränder der Dachhaut im Querschnitt zur Ausbildung der Regenrinne abgeknickt oder gekrümmt ausgebildet. Dies besitzt den Vorteil, daß die Regenrinne in einem Arbeitsgang mit der Formung der Dachhaut, also ohne separaten Befestigungsschritt hergestellt werden kann. Dies gilt gleichermaßen für eine Dachhaut aus Metallblech als auch für eine Dachhaut aus Kunststoff.
  • In an sich bekannter Weise kann das Modul die äußere Dachhaut sowie auf der Unterseite der Dachhaut einen Kunststoffrahmen oder eine Beschichtung (z. B. Unterschäumung) zur Erhöhung der Dachstabilität aufweisen. Eine unterseitige Beschichtung der Dachhaut besitzt im Rahmen der Erfindung auch den Vorteil, daß durch diese Beschichtung die Verbindungsflächen bauraumgünstig und montagegünstig im Hinblick auf das Übergreifen der Seitenholme vorgesehen werden können. In einer montagegünstigen Ausführungsform sind die Verbindungsflächen angeordnet zur Verklebung mit Oberseiten der Seitenholme, insbesondere der Oberseiten von im Querschnitt geschlossenen Seitenholmen.
  • Eine weitere Verbesserung der Wasserableitungswirkung ergibt sich, wenn an der Außenseite der Dachhaut seitlich etwa im Bereich der Seitenholme jeweils eine in Modullängsrichtung verlaufende Vertiefung als (zusätzliche) Regenrinne vorgesehen ist, welche die am Modulrand angeordnete Regenrinne entlastet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es stellen dar:
  • 1 einen Querschnitt im Seitenrandbereich eines montierten Fahrzeugdachmoduls, und
  • 2 einen Querschnitt im Seitenrandbereich eines montierten Fahrzeugdachmoduls gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • 1 zeigt ein vorgefertigtes Fahrzeugdachmodul 10 im montierten Zustand. Das Modul 10 besitzt eine äußere Dachhaut 12 und eine darunterliegende Kunststoffstruktur 14, die gebildet ist von PU-getränkten Glasfasermatten 16 und 18, zwischen denen eine Kartonwabenstruktur 20 angeordnet ist. Dieser Verbund der Lagen 16, 18, 20 bildet eine Kunststoffhinterfütterung der Dachhaut 12 und dient in erster Linie zur Versteifung des Moduls 10. Auf der Unterseite der Kunststoffstruktur 14 ist im Bereich des seitlichen Rands des Moduls 10 eine Verbindungsfläche 22 vorgesehen, an der mittels einer Kleberaupe 24 eine Befestigung des Moduls 10 an einem Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie erfolgt. Von diesem Dachrahmen ist in 1 ein Seitenholm 26 ersichtlich, der im dargestellten Beispiel im Querschnitt geschlossen aus zwei Profilstahlblechen ausgebildet ist.
  • Eine Besonderheit des Moduls 10 ist es, daß der seitliche Randbereich der Dachhaut 12 im dargestellten befestigten Zustand des Moduls 10 den Seitenholm 26 seitlich übergreift, wobei am seitlichen Rand des Moduls 10 eine in Längsrichtung des Moduls verlaufende Regenrinne 30 befestigt ist, die gebildet ist von einem Grund 32 sowie zwei daran angrenzenden seitlichen Flanken 34, 36 einer Zierblende 38. Bevorzugt ist zumindest der Rinnengrund 32 vollständig seitlich außerhalb des vom Seitenholm eingenommenen Raums angeordnet, so daß Regenwasser weit außen abgeleitet wird.
  • Diese Blende 38 ist als Aluminium-Strangpreßprofil hergestellt und wird bei der Herstellung des Moduls 10 an dessen Rand befestigt, beispielsweise wie bei 40 dargestellt auf der Unterseite des Moduls angeklebt. Alternativ ist es bei einer hinterfütterten Dachhaut 12 möglich, den zur Befestigung dienenden Abschnitt der Blende 38 direkt in das Material der Hinterfütterung einzubetten, beispielsweise einzuschäumen.
  • Die Blende 38 ist im Querschnitt etwa C-förmig, um mit dem Grund 32 und den Seitenflanken 34, 36 im Inneren dieses Profils die Regenrinne 30 auszubilden und gleichzeitig mit den Abschnitten, welche die Seitenflanken 34, 36 fortsetzen, eine ästhetische Verblendungsfläche (außen) bzw. die den Modulrand untergreifende und bei 40 angeklebte Verlängerung (innen) vorzusehen. Für Regenwasser, welches von dem Seitenrand der Dachhaut 12 in das Innere der Profilblende 38 hineinlaufen kann, stellt diese Blende 38 vorteilhaft einen Wasserablauf von vergleichsweise großer Kapazität dar. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der Regenrinne 30 ist die Möglichkeit, die Form der Unterseite der Blende 38 optimal an ein darunterliegendes Dachrahmenteil anzupassen, oder wie im dargestellten Beispiel an eine Türscheibendichtung 42 einer rahmenlosen Türscheibe 44 optimal anzupassen.
  • Zusammenfassend wird bei dieser Ausführungsform durch die Überlappung der Seitenholme und die Anordnung einer Regenrinne am Modulseitenrand der Gestaltungsfreiraum im Fahrzeugdachbereich erhöht ("Spaltfreies Design" durch Vermeidung eines Schweißgrabens) und gleichzeitig eine einfache und zuverlässige Wasserableitungsfunktion gewährleistet, und zwar ohne zusätzlichen Montageaufwand im Rahmen der Fahrzeugmontage.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung eines weiteren Ausführungsbeispiels werden für analoge Komponenten die gleichen Bezugszahlen verwendet, ergänzt durch einen kleinen Buchstaben zur Unterscheidung der Ausführungsform. Dabei wird im wesentlichen nur auf die Unterschiede zu dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel eingegangen und im übrigen hiermit ausdrücklich auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • 2 zeigt ein Fahrzeugdachmodul 10a, bei dem eine Regenrinne 30a direkt aus der Dachhaut 12a ausgeformt ist. Zu diesem Zweck ist der seitliche Rand der Dachhaut 12a im dargestellten Querschnitt zur Bildung der Regenrinne 30a entsprechend abgeknickt bzw. gekrümmt. Ein Grund 32a sowie benachbarte seitliche Flanken 34a, 36a der Regenrinne 30a werden in diesem Ausführungsbeispiel also durch die Dachhaut 12a selbst gebildet, so daß auch der bei der vorherigen Ausführungsform noch notwendige Montageaufwand bei der Vorfer tigung des Moduls zur Befestigung einer separaten Regenrinne entfällt. Die Regenrinne 30a kann bereits bei der Formung der Dachhaut 12a hergestellt werden und bildet einen integralen Bestandteil der Dachhaut, noch bevor das Modul 10a am Karosserie-Dachrahmen montiert wird.
  • Wie in 2 gestrichelt dargestellt, kann an der Außenseite des Moduls seitlich im Bereich des Seitenholms eine längsverlaufende Vertiefung vorgesehen sein, welche ihrerseits eine Wasserableitungswirkung besitzt und somit die am Modulrand angeordnete Regenrinne entlastet, so daß letztere Rinne z. B. kleiner bemessen sein kann.
  • Auch bei dieser Ausführungsform ist eine die Dachhaut 12a versteifende Kunststoffstruktur 14a vorgesehen, die sich seitlich bis zum Rand der Dachhaut 12a bzw. bis zu einer Abkantung der Dachhaut 12a an deren Rand erstrecken könnte. Im dargestellten Beispiel endet diese Hinterfütterung 14a jedoch in seitlicher Richtung im Bereich des Regenrinnengrunds 32a und eine Abkantung 50a am äußersten Rand der Dachhaut 12a ist mit einem Kunststoffmaterial 52a hinterschäumt.
  • Diese besondere Hinterfütterung der Dachhaut 12a am Rand bietet den Vorteil, an dieser Stelle durch geeignete Wahl des Materials eine dichtende Schnittstelle zum Dachrahmen bzw. wie dargestellt einer Scheibendichtung 42a zu schaffen. Zusammenfassend besitzt die Ausführungsform nach 2 den besonderen Vorteil, daß etwaige Mehrkosten durch Material und Montage einer Regenrinne ganz vermieden sind.
  • 10
    Fahrzeugdachmodul
    12
    Dachhaut
    14
    Kunststoffstruktur
    16
    Glasfasermatte
    18
    Glasfasermatte
    20
    Kartonwabenstruktur
    22
    Verbindungsfläche
    24
    Kleberaupe
    26
    Seitenholm
    30
    Regenrinne
    32
    Grund
    34
    seitliche Flanke
    36
    seitliche Flanke
    38
    Blende
    40
    Verklebung
    42
    Türscheibendichtung
    44
    Türscheibe
    50
    Abkantung
    52
    Kunststoffmaterial

Claims (6)

  1. Vorgefertigtes Fahrzeugdachmodul mit einer äußeren Dachhaut (12) und mit Verbindungsflächen (22) zur Befestigung des Moduls an einem Dachrahmen einer Fahrzeugkarosserie, der seitlich in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Seitenholme (26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß seitliche Randbereiche der Dachhaut (12) im befestigten Zustand des Moduls die Seitenholme (26) seitlich übergreifen, wobei an seitlichen Rändern des Moduls in Längsrichtung des Moduls verlaufende Regenrinnen (30) angeordnet sind, wobei die Regenrinnen (30) jeweils seitlich außerhalb der Seitenholme (26) angeordnet sind.
  2. Modul nach Anspruch 1, wobei an den seitlichen Rändern des Moduls jeweils eine in Modullängsrichtung verlaufende Blende (38) befestigt ist, welche die Regenrinne (30) bildet.
  3. Modul nach Anspruch 1, wobei seitliche Ränder der Dachhaut (12) im Querschnitt zur Bildung der Regenrinne (30) abgeknickt und/oder gekrümmt ausgebildet sind.
  4. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verbindungsflächen (22) angeordnet sind zur Verklebung (24) mit Oberseiten von im Querschnitt geschlossenen Seitenholmen (26).
  5. Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ausgebildet als Verbundmodul umfassend die Dachhaut (12) und eine darunterliegende Kunststoffstruktur (14).
  6. Fahrzeug mit einem Fahrzeugdachmodul (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
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Title
WEISSBRICH, A., ENTENMANN, K., DANZL, M.: "Modul- dachsysteme für eine kundengerechte Fahrzeugindi- vidualisierung". In: VDI-Berichte, Nr. 1264 (1996) S. 513-534
WEISSBRICH, A., ENTENMANN, K., DANZL, M.: "Modul- dachsysteme für eine kundengerechte Fahrzeugindi- vidualisierung". In: VDI-Berichte, Nr. 1264 (1996)S. 513-534 *

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