DE102023003256A1 - Intermodulationsstörungs-Unterdrückungsschaltung und -verfahren - Google Patents

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capacitor
signals
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Mohammadreza Mehrpoo
Frank van der GOES
Jan Mulder
Sijia Wang
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Avago Technologies International Sales Pte Ltd
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Abstract

Vorliegend wird eine Vorrichtung für Kommunikation beschrieben. Bei einem Aspekt weist die Vorrichtung eine erste Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz zu erzeugen, gemäß einem dritten Signal mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist. Das erste Signal und das zweite Signal können entgegengesetzte Phasen zueinander haben. Bei einem Aspekt weist die Vorrichtung eine zweite Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, eine Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal als viertes Signal bereitzustellen. Bei einem Aspekt weist die Vorrichtung eine dritte Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, das erste Signal an die zweite Schaltung zu liefern und mit einer dritten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz zu schwingen. Bei einem Aspekt weist die Vorrichtung eine vierte Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, das zweite Signal an die zweite Schaltung zu liefern und mit der dritten Frequenz zu schwingen.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Schaltungen und Verfahren zum Unterdrücken einer Intermodulationsstörung.
  • Die Qualität eines Radiofrequenz (RF) -Signals für Kommunikation kann durch eine Intermodulationsstörung verschlechtert werden. Eine Intermodulationsstörung kann eine Störung eines RF-Signals aufgrund eines Intermodulationssignals sein, das durch Mischen von zwei Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen erzeugt wird. Zwei Signale mit unterschiedlichen Frequenzen können aufgrund einer Nichtlinearität eines Senders gemischt werden. Wenn eine Frequenz des Intermodulationssignals nahe an einer Frequenz des RF-Signals für Kommunikation ist, kann ein solches Intermodulationssignal das RF-Signal störend beeinflussen. Wenn, zwischen der Frequenz des RF-Signals für Kommunikation und der Frequenz des Intermodulationssignals ausreichend Trennung vorgesehen ist, kann das Intermodulationssignal herausgefiltert werden, um das RF-Signal zu schützen oder zu bewahren. Wenn jedoch die Frequenz des Intermodulationssignals und die Frequenz des RF-Signals für Kommunikation einander nahe sind, dann kann es sein, dass es nicht möglich ist, das Intermodulationssignal effektiv zu filtern oder zu unterdrücken.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    • eine erste Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz zu erzeugen, gemäß einem dritten Signal mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, wobei das erste Signal und das zweite Signal zueinander entgegengesetzte Phasen haben;
    • eine zweite Schaltung, die dazu konfiguriert ist, eine Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal als viertes Signal bereitzustellen;
    • eine dritte Schaltung, die konfiguriert ist zum:
      • Liefern des ersten Signals an die zweite Schaltung, und
      • Schwingen mit einer dritten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz; und
    • eine vierte Schaltung, die konfiguriert ist zum:
      • Liefern des zweiten Signals an die zweite Schaltung, und Schwingen mit der dritten Frequenz.
  • Vorteilhaft wird erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, und
    wobei die dritte Frequenz eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz ist.
  • Vorteilhaft weist die dritte Schaltung einen ersten Kondensator und einen ersten Induktor auf, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen, und
    wobei die vierte Schaltung einen zweiten Kondensator und einen zweiten Induktor aufweist, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  • Vorteilhaft sind die Kapazitanzen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators einstellbar.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung des Weiteren auf:
    • eine fünfte Schaltung, die mit der dritten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist, wobei die fünfte Schaltung dazu konfiguriert ist, mit einer vierten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz zu schwingen; und
    • eine sechste Schaltung, die mit der vierten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist, wobei die sechste Schaltung dazu konfiguriert ist, mit der vierten Frequenz zu schwingen.
  • Vorteilhaft wird die erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, und
    • wobei eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz höher als die dritte Frequenz und niedriger als die vierte Frequenz ist.
  • Vorteilhaft ist die erste Schaltung eine Digital-Analog-Wandlerschaltung, und
    • wobei die zweite Schaltung ein Balun ist.
  • Vorteilhaft ist die dritte Schaltung ein erster Transformator, und wobei die vierte Schaltung ein zweiter Transformator ist.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    • eine erste Schaltung, die aufweist:
      • einen ersten Port, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen, und
      • einen zweiten Port, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Signal mit der ersten Frequenz bereitzustellen;
    • eine zweite Schaltung, die aufweist:
      • einen dritten Port, der dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu empfangen, einen vierten Port, der dazu konfiguriert ist, das zweite Signal zu empfangen, und
      • einen fünften Port, der dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen;
    • einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator, die zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der erste Induktor und der erste Kondensator dazu konfiguriert sind, mit einer zweiten Frequenz, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet, zu schwingen; und
    • einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator, die zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der zweite Induktor und der zweite Kondensator dazu konfiguriert sind, mit der zweiten Frequenz zu schwingen.
  • Vorteilhaft wird die erste Schaltung mit einer dritten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, wobei die dritte Frequenz höher als die erste Frequenz und die zweite Frequenz ist, und
    • wobei die zweite Frequenz eine Differenz zwischen der dritten Frequenz und der ersten Frequenz ist.
  • Vorteilhaft weist die Vorrichtung des Weiteren auf:
    • einen dritten Induktor und einen dritten Kondensator, die zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der dritte Induktor und der dritte Kondensator dazu konfiguriert sind, mit einer dritten Frequenz, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet, zu schwingen; und
    • einen vierten Induktor und einen vierten Kondensator, die zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der vierte Induktor und der vierte Kondensator dazu konfiguriert sind, mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  • Vorteilhaft
  • i) sind eine dritte Schaltung, die den ersten Induktor und den ersten Kondensator aufweist, und ii) eine vierte Schaltung, die den dritten Induktor und den dritten Kondensator aufweist, zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet, und
    wobei i) eine fünfte Schaltung, die den zweiten Induktor und den zweiten Kondensator aufweist, und ii) eine sechste Schaltung, die den vierten Induktor und den vierten Kondensator aufweist, zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet sind.
  • Vorteilhaft wird die erste Schaltung mit einer vierten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen,
    wobei die vierte Frequenz höher als die erste Frequenz, die zweite Frequenz und die dritte Frequenz ist, und
    wobei eine Differenz zwischen der vierten Frequenz und der ersten Frequenz höher als die zweite Frequenz und niedriger als die dritte Frequenz ist.
  • Vorteilhaft ist die zweite Schaltung ein Balun.
  • Vorteilhaft haben das erste Signal und das zweite Signal zueinander entgegengesetzte Phasen und ist die Vorrichtung ein Digital-Analog-Wandler in einer integrierten Schaltungseinheit.
  • Vorteilhaft sind der erste Induktor und der erste Kondensator Teil eines ersten Transformators, und
    wobei der zweite Induktor und der zweite Kondensator Teil eines zweiten Transformators sind.
  • Vorteilhaft sind die Kapazitanzen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators einstellbar.
  • Gemäß einem Aspekt wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die aufweist:
    • eine erste Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen;
    • eine zweite Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen;
    • einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator, die dazu konfiguriert sind, das erste Signal an die zweite Schaltung zu liefern; und
    • einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator, die dazu konfiguriert sind, das zweite Signal an die zweite Schaltung zu liefern,
    • wobei der erste Induktor, der erste Kondensator, die zweite Schaltung, der zweite Induktor und der zweite Kondensator haben:
      • eine erste Impedanz mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, und
      • eine zweite Impedanz mit einer dritten Frequenz, die höher als die zweite Frequenz ist, wobei die zweite Impedanz höher als die erste Impedanz ist.
  • Vorteilhaft haben der erste Induktor, der erste Kondensator, die zweite Schaltung, der zweite Induktor und der zweite Kondensator eine dritte Impedanz mit der ersten Frequenz, wobei die dritte Impedanz höher als die erste Impedanz ist.
  • Vorteilhaft wird die erste Schaltung mit einer vierten Frequenz getaktet, die höher als die dritte Frequenz ist, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, und
    wobei die dritte Frequenz eine Differenz zwischen der vierten Frequenz und der ersten Frequenz ist.
  • Verschiedene Ausführungsformen, die vorliegend offenbart sind, beziehen sich auf eine Vorrichtung für Kommunikation. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine erste Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz zu erzeugen, gemäß einem dritten Signal mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist. Das erste Signal und das zweite Signal können zueinander entgegengesetzte Phasen haben. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine zweite Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, eine Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal als viertes Signal bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine dritte Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, das erste Signal an die zweite Schaltung zu liefern und mit einer dritten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz zu schwingen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine vierte Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, das zweite Signal an die zweite Schaltung zu liefern und mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsformen ist die dritte Frequenz eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist die dritte Schaltung einen ersten Kondensator und einen ersten Induktor auf, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen. Bei einigen Ausführungsformen weist die vierte Schaltung einen zweiten Kondensator und einen zweiten Induktor auf, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind die Kapazitanzen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators einstellbar.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine fünfte Schaltung auf, die mit der dritten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist. Die fünfte Schaltung kann dazu konfiguriert sein, mit einer vierten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz zu schwingen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine sechste Schaltung auf, die mit der vierten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist. Die sechste Schaltung kann dazu konfiguriert sein, mit der vierten Frequenz zu schwingen.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen. Bei einigen Ausführungsformen ist eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz höher als die dritte Frequenz und niedriger als die vierte Frequenz.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die erste Schaltung eine Digital-Analog-Wandlerschaltung und die zweite Schaltung ist ein Balun.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die dritte Schaltung ein erster Transformator und die vierte Schaltung ist ein zweiter Transformator.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Kommunikation. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine erste Schaltung auf, die einen ersten Port aufweist, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen, und einen zweiten Port, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Signal mit der ersten Frequenz bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine zweite Schaltung auf, die einen dritten Port aufweist, der dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu empfangen, einen vierten Port, der dazu konfiguriert ist, das zweite Signal zu empfangen, und einen fünften Port, der dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator auf, die zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind. Der erste Induktor und der erste Kondensator können dazu konfiguriert sein, mit einer zweiten Frequenz zu schwingen, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator auf, die zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind. Der zweite Induktor und der zweite Kondensator können dazu konfiguriert sein, mit der zweiten Frequenz zu schwingen.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die erste Schaltung mit einer dritten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen. Die dritte Frequenz kann höher sein als die erste Frequenz und die zweite Frequenz. Die zweite Frequenz kann eine Differenz zwischen der dritten Frequenz und der ersten Frequenz sein.
  • Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen dritten Induktor und einen dritten Kondensator auf, die zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind. Der dritte Induktor und der dritte Kondensator können dazu konfiguriert sein, mit einer dritten Frequenz zu schwingen, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen vierten Induktor und einen vierten Kondensator auf, die zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind. Der vierte Induktor und der vierte Kondensator können dazu konfiguriert sein, mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  • Bei einigen Ausführungsformen i) sind die dritte Schaltung, die den ersten Induktor und den ersten Kondensator aufweist, und ii) eine vierte Schaltung, die den dritten Induktor und den dritten Kondensator aufweist, zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet. Bei einigen Ausführungsformen i) sind eine fünfte Schaltung, die den zweiten Induktor und den zweiten Kondensator aufweist, und ii) eine sechste Schaltung, die den vierten Induktor und den vierten Kondensator aufweist, zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die erste Schaltung mit einer vierten Frequenz getaktet, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen. Die vierte Frequenz kann höher sein als die erste Frequenz, die zweite Frequenz und die dritte Frequenz. Eine Differenz zwischen der vierten Frequenz und der ersten Frequenz kann höher sein als die zweite Frequenz und niedriger als die dritte Frequenz.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die zweite Schaltung ein Balun.
  • Bei einigen Ausführungsformen haben das erste Signal und das zweite Signal zueinander entgegengesetzte Phasen.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind der erste Induktor und der erste Kondensator Teil eines ersten Transformators, und der zweite Induktor und der zweite Kondensator sind Teil eines zweiten Transformators.
  • Bei einigen Ausführungsformen sind die Kapazitanzen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators einstellbar.
  • Verschiedene Ausführungsformen, die vorliegend offenbart sind, beziehen sich auf eine Vorrichtung für Kommunikation. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine erste Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine zweite Schaltung auf, die dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator auf, die dazu konfiguriert sind, das erste Signal an die zweite Schaltung zu liefern. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator auf, die dazu konfiguriert sind, das zweite Signal an die zweite Schaltung zu liefern. Bei einigen Ausführungsformen haben der erste Induktor, der erste Kondensator, die zweite Schaltung, der zweite Induktor und der zweite Kondensator eine erste Impedanz mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, und eine zweite Impedanz mit einer dritten Frequenz, die höher als die zweite Frequenz ist. Die zweite Impedanz kann höher sein als die erste Impedanz.
  • Bei einigen Ausführungsformen haben der erste Induktor, der erste Kondensator, die zweite Schaltung, der zweite Induktor und der zweite Kondensator eine dritte Impedanz mit der ersten Frequenz. Die dritte Impedanz kann höher sein als die erste Impedanz.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird die erste Schaltung mit einer vierten Frequenz getaktet, die höher als die dritte Frequenz ist, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen. Die dritte Frequenz kann eine Differenz zwischen der vierten Frequenz und der ersten Frequenz sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Verschiedene Aufgaben, Aspekte, Merkmale und Vorteile der Offenbarung werden unter Bezug auf die detaillierte Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen offensichtlicher und besser verstanden werden, in denen gleiche Bezugszeichen korrespondierende Elemente kennzeichnen. In den Zeichnungen geben gleiche Bezugszeichen im Allgemeinen identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente an.
    • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems, das eine Basisstation und Client-Vorrichtungen aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung für Kommunikation durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Senders gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 4 ist ein Diagramm, das Frequenzdiagramme verschiedener Signale eines Senders zeigt.
    • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung, die Resonanzschaltungen aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 6 ist ein Diagramm, das ein Diagramm einer Impedanz von Eingangsports der Schnittstellenschaltung von 5 zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Diagramm zeigt, welches einen Vergleich zwischen einem Gleichtaktunterdrückungsverhältnis eines Senders, der Resonanzschaltungen aufweist, und einem Gleichtaktunterdrückungsverhältnis eines Senders ohne die Resonanzschaltungen zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung, die Resonanzschaltungen aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 9 ist ein Diagramm, das ein Diagramm einer Impedanz von Eingangsports der Schnittstellenschaltung von 8 zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 10 ist ein Diagramm, das ein Diagramm zeigt, welches einen Vergleich zwischen einem Gleichtaktunterdrückungsverhältnis eines Senders, der Resonanzschaltungen aufweist, und einem Gleichtaktunterdrückungsverhältnis eines Senders ohne die Resonanzschaltungen zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 11 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung, die Transformatoren als Resonanzschaltungen aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das Operationen zum Unterdrücken von Intermodulationsstörung zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Die Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen der Verfahren und Systeme sind in den beigefügten Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die folgende Offenbarung stellt verschiedene Ausführungsformen, oder Beispiele, zum Implementieren verschiedener Merkmale des bereitgestellten Gegenstands bereit. Spezifische Beispiele von Komponenten und Anordnungen werden nachstehend beschrieben, um die vorliegende Offenbarung zu vereinfachen. Diese sind selbstverständlich nur Beispiele und sollen nicht einschränkend sein. Beispielsweise kann die Ausbildung eines ersten Merkmals über oder auf einem zweiten Merkmal in der nachfolgenden Beschreibung Ausführungsformen umfassen, bei denen die ersten und zweiten Merkmale in direktem Kontakt ausgebildet sind, und kann auch Ausführungsformen umfassen, bei denen zusätzliche Merkmale zwischen den ersten und zweiten Merkmalen ausgebildet sein können, so dass die ersten und zweiten Merkmale nicht in direktem Kontakt sein können. Außerdem kann die vorliegende Offenbarung Bezugszeichen und/oder Buchstaben in den verschiedenen Beispielen wiederholen. Diese Wiederholung erfolgt zum Zwecke der Einfachheit und Klarheit und schreibt nicht an sich ein Verhältnis zwischen den verschiedenen Ausführungsformen und/oder Konfigurationen, die erörtert werden, vor.
  • Des Weiteren können räumliche Begriffe, wie zum Beispiel „unterhalb“, „unter“, „untere“, „oberhalb“, „obere“, „oberste“, „unterste“ und dergleichen vorliegend zur Vereinfachung der Beschreibung verwendet werden, um das Verhältnis eines Elements oder Merkmals zu einem anderen Element oder Merkmal / zu anderen Elementen oder Merkmalen wie in den Figuren dargestellt zu beschreiben. Die räumlichen Begriffe sollen verschiedene Ausrichtungen der Vorrichtung im Gebrauch oder im Betrieb zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung einschließen. Die Vorrichtung kann anders ausgerichtet (um 90 Grad oder in anderen Ausrichtungen gedreht) sein, und die vorliegend verwendeten räumlichen Deskriptoren können ebenso entsprechend ausgelegt werden.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Schaltungen und Verfahren zum Unterdrücken einer Störung für einen Sender. Die Störung kann eine Intermodulationsstörung aufgrund eines Intermodulationssignals sein. Ein Intermodulationssignal kann durch Mischen von zwei Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen oder durch Umwandeln eines Signals verursacht oder erzeugt werden. Zwei Signale können ein RF-Signal zur Übertragung und ein Bildsignal des RF-Signals aufweisen. Ein Bildsignal kann ein Signal mit einer Frequenz sein, die einer Differenz zwischen i) einer Taktfrequenz eines Taktsignals und ii) einer Frequenz eines RF-Signals zur Übertragung entspricht. Das RF-Signal zur Übertragung und das Bildsignal können wegen einer Nichtlinearität des Senders gemischt werden. Bei einem Aspekt können eine oder mehrere Resonanzschaltungen bereitgestellt werden, um eine Intermodulationsstörung zu unterdrücken oder zu reduzieren. Eine Resonanzschaltung kann einen Induktor und einen Kondensator aufweisen, die dazu eingestellt oder eingerichtet sind, mit einer Frequenz des Bildsignals zu schwingen. Die Resonanzschaltung kann eine hohe Impedanz mit der Frequenz des Bildsignals bereitstellen, so dass eine Intermodulation zwischen dem Bildsignal und dem RF-Signal reduziert oder vermieden werden kann. Durch Reduzieren der Intermodulation zwischen dem Bildsignal und dem RF-Signal zur Übertragung kann die Intermodulationsstörung reduziert werden, und die Qualität des RF-Signals kann beibehalten oder verbessert werden.
  • Bei einem Aspekt wird der Sender für eine Radiofrequenz (RF) -Kommunikation implementiert, wie zum Beispiel eine Mobilfunkkommunikation (3G, 4G, 5G, 6G, etc.), Wi-Fi-Kommunikation, Bluetooth-Kommunikation, etc. Bei einigen Ausführungsformen ist der Sender ein Sender einer Basisstation (z.B. eNodeB (eNB), gNodeB (gNB), etc.), der eine drahtlose Kommunikation bereitstellt. Bei einem Aspekt weist der Sender einen Digital-Analog-Wandler (DAW) auf oder ist als solcher implementiert, der mit einer hohen Geschwindigkeit (z.B. über 5 Giga Abtastungen pro Sekunde) arbeitet. Der DAW kann ein moduliertes Signal mit RF in einer digitalen Darstellung in ein analoges Signal in einer analogen Darstellung umwandeln. Der DAW kann das analoge Signal an einen Vorverstärker oder einen Leistungsverstärker zur Übertragung durch eine Antenne liefern, so dass ein analoger Hinaufkonvertierer oder ein analoger Mischer weggelassen werden können. Durch Weglassen des analogen Hinaufkonvertierers oder des analogen Mischers kann der Sender Stromverbrauch reduzieren, Linearität verbessern, Designflexibilität bereitstellen, und kann in einem kleinen Formfaktor implementiert werden. Außerdem kann die Modulation oder Hinaufkonvertierung eines Signals in einer Basisbandfrequenz (z.B. 100 MHz ~ 1 GHz) auf eine RF-Frequenz (z.B. 1~10 GHz) durch eine digitale Logikschaltung durchgeführt werden, die weniger anfällig für Rauschen ist als eine analoge Schaltung, so dass der Sender eine Signalqualität verbessern kann. Bei einigen Ausführungsformen ist der DAW in einer integrierten Schaltungseinheit (z.B. Mehrchip-Modul oder Einchip-Einheit) vorgesehen. Obwohl der vorliegend offenbarte DAW für einen Sender für drahtlose Kommunikation bereitgestellt wird, kann der DAW für verschiedene Anwendungen implementiert werden. Der vorliegend offenbarte DAW kann zum Beispiel für eine drahtgebundene Kommunikation, eine optische Kommunikation oder jede Rechnervorrichtung, die eine Hochgeschwindigkeits-Digital-Analog-Umwandlung durchführt, implementiert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen stellt der DAW Differenzsignale als Ausgänge bereit. Differenzsignale können entgegengesetzte Phasen haben, um ein Signal, Daten oder Informationen, die bereitzustellen sind, zu repräsentieren. Ein erstes Differenzsignal kann zum Beispiel eine erste Spannung haben entsprechend einer Summe von i) einer Gleichtaktspannung und ii) einer Datenspannung entsprechend Daten oder Informationen, die bereitzustellen sind, und ein zweites Differenzsignal kann eine zweite Spannung haben entsprechend einer Differenz zwischen i) der Gleichtaktspannung und ii) der Datenspannung. Bei einem Aspekt können Differenzsignale Gleichtaktrauschen unterdrücken oder abmildern. Gleichtaktrauschen kann Rauschen sein, das der Gleichtaktspannung hinzugefügt wird, oder gleichermaßen Rauschen, das den Differenzsignalen hinzugefügt wird. Bei einigen Ausführungsformen können die Differenzsignale in ein unsymmetrisches Signal umgewandelt werden. Beispielsweise kann ein Balun eine Differenz zwischen i) der ersten Spannung des ersten Differenzsignals und ii) der zweiten Spannung des zweiten Differenzsignals als Spannung des unsymmetrischen Signals empfangen. Idealerweise ist oder entspricht die Spannung des unsymmetrischen Signals dem Doppelten der Datenspannung ohne die Gleichtaktspannung. Jedoch kann aufgrund eines Ungleichgewichts oder einer Diskrepanz beim Erzeugen der Differenzsignale die Gleichtaktspannung das unsymmetrische Signal beeinträchtigen oder beeinflussen. Beispielsweise kann aufgrund einer Nichtlinearität des DAW eine Intermodulation einer Gleichtaktspannung eines Bildsignals den Ausgang des unsymmetrischen Signals durch den Balun verschlechtern oder stören. Bei einem Aspekt können eine oder mehrere Resonanzschaltungen zwischen dem DAW und dem Balun implementiert werden. Die eine oder die mehreren Resonanzschaltungen können dazu eingerichtet oder eingestellt sein, mit einer Frequenz eines Bildsignals zu schwingen, um eine hohe Impedanz mit der Frequenz des Bildsignals bereitzustellen. Durch Implementieren der einen oder der mehreren Resonanzschaltungen, die mit der Frequenz des Bildsignals schwingen, kann eine Intermodulation des Bildsignals verhindert oder reduziert werden, so dass die Qualität des unsymmetrischen Signals von dem Balun trotz der Nichtlinearität oder des Ungleichgewichts des DAW beibehalten werden kann.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, das eine Basisstation 120 und Client-Vorrichtungen 110A, 110B, 110C aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Basisstation 120 und die Client-Vorrichtungen 110A, 110B, 110C können durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung kommunizieren. Eine drahtlose Kommunikationsverbindung kann eine Mobilfunk-Kommunikationsverbindung sein, die 3G, 4G, 5G, 6G oder anderen Mobilfunk-Kommunikationsprotokollen entspricht. Bei einem Aspekt befinden sich die Client-Vorrichtungen 110A ... 110C innerhalb einer geografischen Grenze 150 bezüglich der Basisstation 120 und können mit der oder durch die Basisstation 120 kommunizieren. Bei einigen Ausführungsformen weist das Kommunikationssystem 100 mehr, weniger oder eine andere Anzahl von Basisstationen 120 und/oder Client-Vorrichtungen 110 als die in 1 gezeigten auf.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Client-Vorrichtung 110 ein Benutzergerät, wie zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Personal Digital Assistant (PDA), ein Tablet, ein Laptop-Rechner, eine tragbare Rechnervorrichtung (z.B. Datenhelm, Smartwatch), etc. sein. Eine Client-Vorrichtung 110 kann auch als User Equipment (UE) bezeichnet werden. Jede Client-Vorrichtung 110 kann mit der Basisstation 120 durch eine korrespondierende Kommunikationsverbindung kommunizieren. Die Client-Vorrichtung 110 kann zum Beispiel ein drahtloses Signal mit RF an eine Basisstation 120 durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung (z.B. 3G, 4G, 5G, 6G oder eine andere Mobilfunk-Kommunikationsverbindung) senden oder liefern, und/oder ein drahtloses Signal mit RF von der Basisstation 120 durch die drahtlose Kommunikationsverbindung (z.B. 3G, 4G, 5G, 6G oder andere Mobilfunk-Kommunikationsverbindung) empfangen. Ein drahtloses Signal kann ein Signal sein, das durch ein drahtloses Medium (z.B. Luft) ausgetauscht oder geliefert wird. Das drahtlose Signal kann Daten, wie zum Beispiel Audiodaten, Bilddaten, Text, etc. aufweisen oder tragen.
  • Bei einigen Ausführungsformen kann die Basisstation 120 eine Vorrichtung sein, die dazu konfiguriert ist, eine drahtlose Kommunikation innerhalb einer geografischen Grenze 150 für Client-Vorrichtungen 110 bereitzustellen. Beispiele der Basisstation 120 weisen eNB, gNB, etc. auf. Die Basisstation 120 kann kommunikativ mit einer anderen Basisstation 120 oder anderen Kommunikationsvorrichtungen durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung und/oder eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung verbunden sein. Die Basisstation 120 kann ein drahtloses Signal mit RF von einer Client-Vorrichtung 110 oder einer anderen Basisstation 120 durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung empfangen. Zusätzlich oder alternativ kann die Basisstation 120 ein drahtloses Signal mit RF an eine andere Client-Vorrichtung 110, eine andere Basisstation 120 oder eine andere Kommunikationsvorrichtung durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung senden oder liefern. Daher ermöglicht die Basisstation 120 Kommunikation unter Client-Vorrichtungen 110, die zu der Basisstation 120 zugehörig sind, oder anderen Client-Vorrichtungen 110, die zu anderen Basisstationen 120 zugehörig sind.
  • 2 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung 210 für Kommunikation durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung gemäß einigen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 210 die Basisstation 120, die Client-Vorrichtung 110 oder jede Vorrichtung sein, die durch eine drahtlose Kommunikationsverbindung kommunizieren kann. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 210 eine Antenne 215, eine drahtlose Schnittstelle 220, einen Prozessor 230 und eine Speichervorrichtung 240 auf. Diese Komponenten können als Hardware, Software, Firmware oder eine Kombination davon verkörpert werden. Bei einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung 210 mehr, weniger oder andere Komponenten als in 2 gezeigt auf. Die Vorrichtung 210 kann zum Beispiel ein elektronisches Display und/oder eine Eingabevorrichtung aufweisen. Die Vorrichtung 210 kann zum Beispiel zusätzliche Antennen 215 und zusätzliche drahtlose Schnittstellen 220 zu den in 2 gezeigten aufweisen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Antenne 215 eine Komponente, die ein drahtloses Signal mit RF empfangen kann und/oder ein drahtloses Signal mit RF durch ein drahtloses Medium (z.B. Luft) senden kann. Die Antenne 215 kann eine Dipolantenne, eine Patchantenne, eine Ringantenne oder jede zur drahtlosen Kommunikation geeignete Antenne sein. Bei einem Aspekt wird eine einzige Antenne 215 sowohl zum Senden eines drahtlosen Signals als auch zum Empfangen eines drahtlosen Signals verwendet. Zum Empfangen eines drahtlosen Signals kann die Antenne 215 ein drahtloses Signal ermitteln, das eine Veränderung einer elektromagnetischen Welle in einem drahtlosen Medium (z.B. Luft) aufweist, und kann an die drahtlose Schnittstelle 220 ein elektrisches Signal mit RF liefern, das eine Spannung und/oder einen Strom entsprechend der ermittelten Veränderung der elektromagnetischen Welle hat. Ein elektrisches Signal mit RF kann vorliegend als RF-Signal bezeichnet werden. Zum Senden eines drahtlosen Signals kann die Antenne 215 von der drahtlosen Schnittstelle 220 ein elektrisches Signal mit RF empfangen, das eine Spannung und/oder einen Strom hat, und durch das drahtlose Medium (z.B. Luft) ein drahtloses Signal senden, das eine Veränderung einer elektromagnetischen Welle entsprechend dem elektrischen Signal hat. Bei einigen Ausführungsformen können verschiedene Antennen 215 zum Senden des drahtlosen Signals und zum Empfangen des drahtlosen Signals verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen können mehrere Antennen 215 verwendet werden, um Multiple-In Multiple-Out (MIMO) -Kommunikation zu unterstützen.
  • Bei einigen Ausführungsforme ist die drahtlose Schnittstelle 220 eine Schaltung oder eine Komponente, die ein RF-Signal an die Antenne 215 liefern kann oder ein RF-Signal von der Antenne 215 empfangen kann. Bei einigen Ausführungsformen weist die drahtlose Schnittstelle 220 einen Sender 224 und einen Empfänger 228 auf. Bei einigen Ausführungsformen können der Sender 224 und der Empfänger 228 in der gleichen integrierten Schaltung implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen können der Sender 224 und der Empfänger 228 in verschiedenen integrierten Schaltungen implementiert werden. Ein Sender 224 kann eine Schaltung oder eine Komponente sein, die ein RF-Signal zum Übertragen von Daten erzeugt oder bereitstellt. Bei einem Aspekt kann der Sender 224 ein Basisbandsignal, das Daten (zum Beispiel Audiodaten, Bilddaten, Text oder beliebige Daten) aufweist oder repräsentiert, zur Übertragung mit einer Basisbandfrequenz (z.B. 0~1 GHz) von dem Prozessor 230 empfangen und das Basisbandsignal hinaufkonvertieren, um ein RF-Signal zu erzeugen. Der Sender 224 kann das RF-Signal an eine Antenne 215 zur Übertragung liefern. Ein Empfänger 228 kann eine Schaltung oder eine Komponente sein, die ein RF-Signal zum Empfangen von Daten empfängt. Bei einem Aspekt kann der Empfänger 228 ein RF-Signal mit der RF von einer Antenne 215 empfangen und das RF-Signal in eine Basisbandfrequenz (z.B. 0~1 GHz) hinunterkonvertieren, um ein hinunterkonvertiertes Signal mit der Basisbandfrequenz zu erhalten. Das hinunterkonvertierte Signal mit der Basisbandfrequenz kann Daten (z.B. Audiodaten, Bilddaten, Text oder beliebige Daten) aufweisen oder repräsentieren, die von einer anderen Vorrichtung (z.B. einer anderen Basisstation 120, einer anderen Client-Vorrichtung 110, etc.) erzeugt werden. Der Empfänger 228 kann das hinunterkonvertierte Signal an den Prozessor 230 liefern. Bei einer Konfiguration können der Sender 224 und der Empfänger 228 mit der gleichen Antenne 215 verbunden werden. Bei einer Konfiguration können der Sender 224 und der Empfänger 228 mit verschiedenen Antennen 215 verbunden werden.
  • Der Prozessor 230 ist eine Komponente, die Daten verarbeitet. Der Prozessor 230 kann als FPGA, ASIC, eine Logikschaltung, etc. verkörpert werden. Der Prozessor 230 kann Befehle von der Speichervorrichtung 240 empfangen und die Befehle ausführen. Bei einem Aspekt kann der Prozessor 230 das hinunterkonvertierte Signal mit Basisbandfrequenz von der drahtlosen Schnittstelle 220 empfangen und Daten decodieren oder verarbeiten, die in dem hinunterkonvertierten Signal enthalten sind oder davon repräsentiert werden. Der Prozessor 230 kann zum Beispiel Audiodaten oder Bilddaten von dem hinunterkonvertierten Signal empfangen. Bei einem Aspekt kann der Prozessor 230 Daten zur Übertragung mit der Basisbandfrequenz erzeugen oder erhalten und die Daten codieren oder verarbeiten. Der Prozessor 230 kann zum Beispiel Bilddaten oder Audiodaten mit der Basisbandfrequenz codieren oder verarbeiten und ein Basisbandsignal, das die codierten oder verarbeiteten Daten aufweist oder repräsentiert, an die drahtlose Schnittstelle 220 zur Übertragung liefern.
  • Die Speichervorrichtung 240 ist eine Komponente, die Daten speichert. Die Speichervorrichtung 240 kann als RAM, Flash-Speicher, ROM, EPROM, EEPROM, Register, eine Festplatte, eine Wechselplatte, eine CD-ROM oder jede Vorrichtung, die zum Speichern von Daten in der Lage ist, verkörpert werden. Die Speichervorrichtung 240 kann als nicht flüchtiges computerlesbares Medium verkörpert werden, das Befehle speichert, die von dem Prozessor 230 ausführbar sind, um verschiedene Funktionen der vorliegend offenbarten Vorrichtung 210 durchzuführen. Bei einigen Ausführungsformen sind die Speichervorrichtung 240 und der Prozessor 230 als einzige Komponente (oder integrierte Schaltung) integriert. Bei einigen Ausführungsformen sind die Speichervorrichtung 240, der Prozessor 230 und die drahtlose Schnittstelle 220 als einzige Komponente (oder integrierte Schaltung) integriert. Bei einigen Ausführungsformen sind die Speichervorrichtung 240, der Prozessor 230 und die drahtlose Schnittstelle 220 als diskrete Komponenten (oder separate integrierte Schaltungen) implementiert.
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Senders 224 gemäß einigen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen weist der Sender 224 einen DAW 310 (auch als „eine DAW-Schaltung 310“ bezeichnet), einen Modulator 320, eine Schnittstellenschaltung 370 und einen Leistungsverstärker bzw. Power Amplifier (PA) 380 auf. Diese Komponenten können zusammenarbeiten, um ein RF-Signal 385 zur Übertragung zu erzeugen. Bei einem Aspekt arbeitet der Modulator 320 in einer digitalen Domäne, während die Schnittstellenschaltung 370 und der Leistungsverstärker 380 in einer analogen Domäne arbeiten. Die DAW-Schaltung 310 kann sowohl in der analogen Domäne als auch in der digitalen Domäne arbeiten und kann als Schnittstelle zwischen dem Modulator 320, der in der digitalen Domäne arbeitet, und der Schnittstellenschaltung 370 und dem Leistungsverstärker 380, die in der analogen Domäne arbeiten, agieren. Bei einigen Ausführungsformen weist der Sender 224 mehr, weniger oder andere Komponenten als in 3 gezeigt auf. Der Modulator 320 kann zum Beispiel als Teil des Prozessors 230 implementiert werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Modulator 320 eine Schaltung oder eine Komponente, die ein Basisbandsignal einschließlich K-Bit-Daten In_A...In_K in digitaler Darstellung empfangen kann und Modulation oder Hinaufkonvertierung für die K-Bit-Daten In_A...In_K durchführen kann. Eine Modulation oder Hinaufkonvertierung kann das Multiplizieren eines Werts, der von den K-Bit-Daten In_A...In_K repräsentiert wird, mit einer Sinusfunktion oder einer Cosinusfunktion einer Trägerfrequenz mit RF sein. Eine Trägerfrequenz kann eine Frequenz (z.B. 2~60 GHz) sein, mit der ein drahtloses Signal gesendet werden kann. Bei einer Herangehensweise kann der Modulator 320 eine Multiplikation des Werts, der von den K-Bit-Daten In_A...In_K repräsentiert wird, und der Sinusfunktion oder der Cosinusfunktion der Trägerfrequenz durch eine digitale Logikschaltung durchführen, um N-Bit-Daten D_A...D_N zu erhalten, die ein hinaufkonvertiertes Signal mit RF repräsentieren. Der Modulator 320 kann die N-Bit-Daten D_A...D_N in digitaler Darstellung an die DAW-Schaltung 310 liefern.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die DAW-Schaltung 310 eine Schaltung oder eine Komponente, die eine Digital-Analog-Wandlung durchführen kann. Bei einigen Ausführungsformen weist die DAW-Schaltung 310 eine Vielzahl von DAW-Zellen 325A...325N, eine Widerstandsleiter 330, einen Detektor 340 und einen Kalibrator 350 auf. Diese Komponenten können zusammenarbeiten, um N-Bit-Daten D_A...D_N in digitaler Darstellung zu empfangen und Signale 335A, 335B in analoger Darstellung entsprechend den N-Bit-Daten D_A...D_N zu liefern. Beispielsweise können Spannungsamplituden der Signale 335A, 335B einen Wert der N-Bit-Daten D_A...D_N repräsentieren oder diesem entsprechen. Bei einigen Ausführungsformen weist die DAW-Schaltung 310 mehr, weniger oder andere Komponenten auf als in 3 gezeigt.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist eine DAW-Zelle 325 eine Schaltung oder eine Komponente, die Einbit-Daten D empfangen kann und einen Strom 328 entsprechend den Einbit-Daten D erzeugen kann. Bei einer Konfiguration weist die DAW-Zelle 325 einen Eingangsport auf, der mit dem Modulator 320 verbunden ist, und einen Ausgangsport, der mit einem korrespondierenden Widerstand der Widerstandsleiter 330 verbunden ist. Ein Port kann ein Pad, eine Metallschiene oder eine beliebige leitende Komponente sein, die ein elektrisches Signal (zum Beispiel eine Spannung oder einen Strom) empfangen oder liefern kann. Ein Eingangsport kann ein Port zum Empfangen eines Signals sein, während ein Ausgangsport ein Port zum Liefern oder Ausgeben eines Signals sein kann. Bei dieser Konfiguration kann eine DAW-Zelle 325 Einbit-Daten D empfangen und einen Strom 328 liefern, der eine Amplitude hat, die den Einbit-Daten D entspricht. Beispielsweise kann die DAW-Zelle 325, im Ansprechen darauf, dass die Einbit-Daten D einen Wert ,0' haben, das Liefern eines Stroms umgehen. Beispielsweise kann die DAW-Zelle 325, im Ansprechen darauf, dass die Einbit-Daten D einen Wert ,1' haben, einen Strom 328, der eine bestimmte Amplitude hat, an die Widerstandsleiter 330 liefern.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Widerstandsleiter 330 eine Schaltung oder eine Komponente, die Spannungssignale 335A, 335B, die Strömen 328A...328N von einem Satz von DAW-Zellen 325A...325N entsprechen, bereitstellen kann. Bei einer Konfiguration weist die Widerstandsleiter 330 verschiedene Widerstände auf, die in einer R/2R-Konfiguration verbunden sind. Bei einer Konfiguration können Ausgangsports verschiedener DAW-Zellen 325A mit korrespondierenden Widerständen der Widerstandsleiter 330 verbunden sein. Bei einer Konfiguration weist die Widerstandsleiter 330 Ausgangsports auf, die mit Eingangsports der Schnittstellenschaltung 370 verbunden sind. Bei dieser Konfiguration kann die Widerstandsleiter 330 Ströme 328A...328N von dem Satz von DAW-Zellen 325 kombinieren und Spannungssignale 335A, 335B entsprechend dem kombinierten Strom erzeugen oder bereitstellen. Die Spannungssignale 335A, 335B können Differenzsignale sein, die zueinander entgegengesetzte Phasen haben. Bei einem Aspekt entspricht eine Amplitude des kombinierten Stroms Amplituden der Spannungssignale 335A, 335B. Zum Beispiel kann für ,0001' von 4-Bit-Eingangsdaten entsprechend einem Wert ,1' eine Amplitudendifferenz der Spannungssignale 335A, 335B 100 mV entsprechend einem Strom von einer einzigen DAW-Zelle 325 sein. Zum Beispiel kann für ,0111' von 4-Bit-Eingangsdaten entsprechend einem Wert ,3' eine Amplitudendifferenz der Spannungssignale 335A, 335B 300 mV entsprechend Strömen von drei DAW-Zellen 325 sein. Die Widerstandsleiter 330 kann die Spannungssignale 335A, 335B an ihren Ausgangsports bereitstellen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Detektor 340 eine Schaltung oder eine Komponente, die einen Fehler in einer oder mehreren DAW-Zellen 325 ermitteln kann. Der Detektor 340 kann als analoge Schaltung, digitale Logikschaltung oder eine Kombination aus analoger Schaltung und digitaler Logikschaltung implementiert werden. Bei einer Konfiguration weist der Detektor 340 einen oder mehrere Eingangsports auf, die mit der Widerstandsleiter 330 verbunden sind, und einen Ausgangsport, der mit einem Eingangsport des Kalibrators 350 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration kann der Detektor 340 Eigenschaften einer oder mehrerer DAW-Zellen 325 ermitteln. Beispiele für Eigenschaften einer DAW-Zelle 325 weisen eine zeitliche Planung bzw. ein Timing des Bereitstellens eines Stroms 328, eine Amplitude des Stroms 328, etc. auf. Der Detektor 340 kann ein oder mehrere Feedback-Signale erzeugen, die die ermittelten Eigenschaften einer DAW-Zelle 325 angeben, und das eine oder die mehreren Feedback-Signale an den Kalibrator 350 liefern.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Kalibrator 350 eine Schaltung oder eine Komponente, die Kalibrierung der DAW-Zellen 325 durchführen kann. Bei einem Aspekt kann jede DAW-Zelle 352 aufgrund einer Prozesseckenvariation, einer Spannungsvariation, einer Temperaturvariation oder einer Kombination davon Fehler haben. Beispiele für Fehler können einen Timingfehler und einen Amplitudenfehler aufweisen. Timingfehler oder Differenzen beim Timing beim Bereitstellen von Strömen 328A...328N durch verschiedene DAW-Zellen 325 können zum Beispiel Fehler beim Kombinieren von Strömen 328A...328N von verschiedenen DAW-Zellen 325 verursachen und können Ungenauigkeit beim Erzeugen der Spannungssignale 335A, 335B entsprechend N-Bit-Daten verursachen. Wenn zum Beispiel eine bestimmte DAW-Zelle 325 einen Strom 328 später als andere DAW-Zellen 325 bereitstellt oder zu einem Zeitraum, der zum Bereitstellen des Stroms 328 zugewiesen ist, keinen Strom 328 bereitstellt, dann kann der Strom 328 von der DAW-Zelle 325 nicht ordnungsgemäß kombiniert werden und kann verursachen, dass die Amplituden der Spannungssignale 335A, 335B einen falschen Wert von N-Bit-Daten repräsentieren. Amplitudenfehler oder Differenzen bei Amplituden von Strömen 328A...328N, die von verschiedenen DAW-Zellen 325A...325N bereitgestellt werden, können zum Beispiel Fehler bei einer Amplitude des kombinierten Stroms von verschiedenen DAW-Zellen 325A...325N verursachen und können Ungenauigkeit bei Amplituden der Spannungssignale 335A, 335B verursachen, die basierend auf dem kombinierten Strom erzeugt werden. Wenn zum Beispiel eine bestimmte DAW-Zelle 325 einen Strom 328 bereitstellt, der eine Amplitude hat, die kleiner oder größer als Amplituden von Strömen 328 von anderen DAW-Zellen 325 ist, dann können die Amplituden der Spannungssignale 335A, 335B, die basierend auf dem kombinierten Strom erzeugt werden, einen falschen Wert von N-Bit-Daten repräsentieren. Bei einem Aspekt kann der Kalibrator 350 jede DAW-Zelle 325 konfigurieren oder einstellen, um Timingfehler und Amplitudenfehler zu reduzieren.
  • Bei einem Aspekt kann der Kalibrator 350 ein oder mehrere Feedback-Signale empfangen, die Eigenschaften einer oder mehrerer DAW-Zellen 325 von dem Detektor 340 angeben, und kann eine Konfiguration oder eine Einstellung jeder DAW-Zelle 325 gemäß dem einen oder den mehreren Feedback-Signalen anpassen. Beispiele für Konfiguration oder Einstellung einer DAW-Zelle 325 können eine Konfiguration aufweisen, um eine Antriebsstärke beim Erzeugen oder Bereitstellen des Stroms 328 einzustellen, und/oder eine Konfiguration, um eine Amplitude des Stroms 328 einzustellen. Der Kalibrator 350 kann eine Zielkonfiguration oder eine Zieleinstellung jeder DAW-Zelle 325 bestimmen und kann ein Konfigurationssignal bereitstellen, das die bestimmte Konfiguration oder Einstellung für jede DAW-Zelle 325 angibt. Wenn zum Beispiel der Kalibrator 350 basierend auf einem oder mehreren Feedback-Signalen bestimmt, dass eine bestimmte DAW-Zelle 325 langsamer als andere DAW-Zellen 325 ist, kann der Kalibrator 350 ein Konfigurationssignal erzeugen, das veranlasst, dass die DAW-Zelle 325 die Antriebsstärke steigert, um den Strom 328 schneller bereitzustellen. Wenn der Kalibrator 350 zum Beispiel basierend auf einem oder mehreren Feedback-Signalen bestimmt, dass eine bestimmte DAW-Zelle 325 einen Strom 328 mit einer Amplitude bereitstellt, die größer als Amplituden von Strömen 328 ist, die von anderen DAW-Zellen 325 bereitgestellt werden, kann der Kalibrator 350 ein Konfigurationssignal erzeugen, das veranlasst, dass die DAW-Zelle 325 den Strom 328 mit einer niedrigeren Amplitude bereitstellt.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Schnittstellenschaltung 370 eine Schaltung oder eine Komponente, die zwischen der DAW-Schaltung 310 und dem Leistungsverstärker 380 verbinden kann. Beispiele für die Schnittstellenschaltung 370 weisen einen Balun, eine Impedanzanpassungsschaltung, etc. auf. Bei einer Konfiguration weist die Schnittstellenschaltung 370 einen ersten Eingangsport auf, der mit einem ersten Ausgangsport der Widerstandsleiter 330 verbunden ist, einen zweiten Eingangsport, der mit einem zweiten Ausgangsport der Widerstandsleiter 330 verbunden ist, und einen Ausgangsport, der mit einem Eingangsport des Leistungsverstärkers 380 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration kann die Schnittstellenschaltung 370 Differenzsignale 335A, 335B in ein Signal 375 umwandeln. Die Schnittstellenschaltung 370 kann zum Beispiel eine Amplitudendifferenz der Signale 335A, 335B empfangen und die Differenz als Signal 375 bereitstellen. Bei einem Aspekt kann die Schnittstellenschaltung 370 Impedanzanpassung zwischen der DAW-Schaltung 310 und dem Leistungsverstärker 380 bereitstellen , so dass der Eingangsport des Leistungsverstärkers 380 eine bestimmte Impedanz innerhalb eines Bereichs (z.B. 40~60 Ohm) haben kann, um sicherzustellen, dass der Leistungsverstärker 380 ordnungsgemäß arbeiten kann.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Leistungsverstärker 380 eine Schaltung oder eine Komponente, die das Signal 375 verstärken kann, um das RF-Signal 385 zum Treiben der Antenne 215 zu erhalten. Bei einigen Ausführungsformen weist der Leistungsverstärker 380 eine einzige Verstärkerschaltung oder zwei oder mehr Verstärkerschaltungen auf, die in Kaskade geschaltet sind. Bei einer Konfiguration weist der Leistungsverstärker 380 einen Eingangsport auf, der mit einem Ausgangsport der Schnittstellenschaltung 370 verbunden ist, und einen Ausgangsport, der mit der Antenne 215 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration kann der Leistungsverstärker 380 die Amplitude des Signals 375 verstärken, um das RF-Signal 385 zu erhalten, das eine verstärkte Amplitude hat, und kann das RF-Signal 385 zur Übertragung an die Antenne 215 liefern.
  • 4 ist ein Diagramm, das Frequenzdiagramme 400A, 400B, 450A, 450B verschiedener Signale eines Senders zeigt. Der Sender kann der Sender 224 sein. Das Diagramm 400A kann ein Frequenzdiagramm des Signals 335A von der DAW-Schaltung 310 zeigen, und das Diagramm 400B kann ein Frequenzdiagramm des Signals 335B von der DAW-Schaltung 310 zeigen. Das Diagramm 450A kann ein Frequenzdiagramm des Signals 375 von der Schnittstellenschaltung 370 zeigen, wenn die Signale 335A, 335B ausgeglichen oder angepasst sind. Das Diagramm 450B kann ein Frequenzdiagramm des Signals 375 von der Schnittstellenschaltung 370 zeigen, wenn die Signale 335A, 335B nicht ausgeglichen oder nicht angepasst sind. Die Signale 335A, 335B können Differenzsignale sein. Die Signale 335A, 335B können angepasst oder ausgeglichen sein, wenn das Signal 335A eine Summe ist von i) einer Gleichtaktspannung und ii) einer Datenspannung entsprechend Daten oder Informationen, die bereitzustellen sind, und das Signal 335B eine Differenz ist zwischen i) der Gleichtaktspannung und ii) der Datenspannung. Die Signale 335A, 335B können nicht angepasst oder nicht ausgeglichen sein, wenn das Signal 335A versetzt ist von einer Summe von i) einer Gleichtaktspannung und ii) einer Datenspannung entsprechend Daten oder Informationen, die bereitzustellen sind, und/oder das Signal von einer Differenz zwischen i) der Gleichtaktspannung und ii) der Datenspannung versetzt ist.
  • Wie in dem Diagramm 400A gezeigt ist, kann das Signal 335A die Signale 412A, 414A, 416A mit einer RF-Frequenz Fin, einer Intermodulationsfrequenz Fim2 bzw. einer Bildfrequenz Fimg aufweisen oder eine Kombination davon sein. Die RF-Frequenz Fin kann eine Frequenz (z.B. 400 MHz ∼ 7,2 GHz) der RF-Signale 412A, 412B sein, die Daten zur Übertragung aufweisen oder repräsentieren. Die Bildfrequenz Fimg kann eine Frequenz eines Bildsignals 416A des RF-Signals 412A bezüglich eines Taktsignals sein. Ein Taktsignal kann ein Signal sein, auf dessen Grundlage die DAW-Schaltung 310 arbeiten kann oder getaktet werden kann, um die Signale 335A, 335B zu erzeugen. Eine Taktfrequenz Fclk kann eine Frequenz (z.B. 16-20 GHz) des Taktsignals sein. Die Taktfrequenz kann höher sein als die Frequenz Fin. Die Bildfrequenz Fimg kann eine Differenz sein zwischen i) der Taktfrequenz Fclk des Taktsignals und ii) der RF-Frequenz Fin der RF-Signale 412A, 412B. Das Intermodulationssignal 414A mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 kann ein Intermodulationsprodukt zweiter Ordnung von Intermodulation zwischen dem Bildsignal 416A und dem RF-Signal 412A sein. Die Intermodulation kann aufgrund von Nichtlinearität der DAW-Schaltung 310 (z.B. Nichtlinearität von Ausgangkaskodentransistor(en), Nichtlinearität von Abschlusswiderstand/-widerständen, Nichtlinearität von Kondensator(en), etc.) auftreten. Die Intermodulationsfrequenz Fim2 kann eine Differenz zwischen der Bildfrequenz Fimg und der RF-Frequenz Fin sein.
  • Wie in dem Diagramm 400B gezeigt ist, kann das Signal 335B die Signale 412B, 414B, 416B mit der RF-Frequenz Fin, der Intermodulationsfrequenz Fim2 bzw. der Bildfrequenz Fimg aufweisen oder eine Kombination davon sein. Die Signale 412B, 414B, 416B können ähnlich den Signalen 412A, 414A, 416A des Signals 335A sein, außer dass die Signale 412A, 412B mit der RF-Frequenz Fin entgegengesetzte Polaritäten (oder entgegengesetzte Phasen) haben und die Signale 416A, 416B mit der Bildfrequenz Fimg entgegengesetzte Polaritäten (oder entgegengesetzte Phasen) haben. Die Signale 414A, 414B mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 können die gleiche Polarität (oder die gleiche Phase) haben, weil die Signale 414A, 414B einer Gleichtaktspannung von Intermodulation zwischen den Bildsignalen 416A, 416B und den RF-Signalen 412A, 412B entsprechen können.
  • Wie in dem Diagramm 450A gezeigt ist, kann das Signal 375, wenn die Signale 335A, 335B ausgeglichen oder angepasst sind, die Signale 462A, 466A mit der Frequenz Fin bzw. der Bildfrequenz Fimg haben oder eine Kombination davon sein. Das Signal 462A mit der RF-Frequenz Fin kann einer Differenz zwischen den Signalen 412A, 412B entsprechen, und das Signal 466A kann einer Differenz zwischen den Signalen 416A, 416B entsprechen. Wenn die Signale 416A, 416B mit der Bildfrequenz Fimg und die Signale 412A, 312B mit der RF-Frequenz Fin hinsichtlich Phase und Amplitude ausgeglichen oder angepasst sind, können die Signale 414A, 414B aufgehoben werden.
  • Wie in dem Diagramm 450B gezeigt ist, kann das Signal 375, wenn die Signale 335A, 335B nicht ausgeglichen oder nicht angepasst sind, die Signale 462B, 464B, 466B mit der RF-Frequenz Fin, der Intermodulationsfrequenz Fim2 bzw. der Bildfrequenz Fimg haben oder eine Kombination davon sein. Das Signal 462B kann ähnlich dem Signal 462A sein, und das Signal 466B kann ähnlich dem Signal 466A sein. Das Signal 464B kann einer Differenz zwischen den Signalen 414A, 414B mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 entsprechen. Bei einem Aspekt kann das Signal 375 das Signal 464B mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 haben, wegen einer Diskrepanz oder Unausgeglichenheit der Signale 335A, 335B, so dass die Signale 414A, 414B mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 nicht aufgehoben werden. Bei einem Aspekt kann die Bildfrequenz Fimg der Signale 466A, 466B von der RF-Frequenz Fin der Signale 462A, 462B getrennt sein, so dass die Signale 466A, 466B herausgefiltert werden können. Jedoch kann die Intermodulationsfrequenz Fim2 des Signals 464B nahe der RF-Frequenz Fin der Signale 462A, 462B sein, so dass das Signal 464B schwierig herauszufiltern sein kann.
  • 5 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung 370A gemäß einigen Ausführungsformen. Bei einigen Ausführungsformen weist die Schnittstellenschaltung 370A Widerstände R1, R2, Resonanzschaltungen 520A, 520B, einen Controller 530 und einen Balun 550 auf. Diese Komponenten können zusammenarbeiten, um Differenzsignale 335, 335B zu kombinieren und ein unsymmetrisches Signal 375 entsprechend den Differenzsignalen 335A, 335B zu erzeugen oder zu erhalten. Bei einigen Ausführungsformen können die Widerstände R1, R2, die Resonanzschaltungen 520A, 520B, der Controller 530 und der Balun 550 in einer einzigen integrierten Schaltung mit der DAW-Schaltung 310 implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen können die Widerstände R1, R2, die Resonanzschaltungen 520A, 520B, der Controller 530 und die DAW-Schaltung 310 als integrierte Schaltung implementiert werden, während der Balun 550 als separate Schaltung oder separate Komponente (z.B. Off-Chip-Komponente) implementiert werden kann. Bei einigen Ausführungsformen können die Widerstände R1, R2, die Resonanzschaltungen 520A, 520B und der Balun 550 als separate Schaltungen oder separate Komponenten (z.B. Off-Chip-Komponenten) getrennt von der DAW-Schaltung 310 und dem Controller 530 implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen weist die Schnittstellenschaltung 370A mehr, weniger oder andere Komponenten als die in 5 gezeigten auf.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Widerstand R1 eine Schaltung oder eine Komponente, die einen Widerstand bereitstellt. Bei einer Konfiguration ist eine erste Elektrode des Widerstands R1 mit dem ersten Eingangsport 505A der Schnittstellenschaltung 370A verbunden, und eine zweite Elektrode des Widerstands R1 ist mit einer Metallschiene verbunden, die eine Referenzspannung Vref bereitstellt. Der erste Eingangsport 505 kann ein Pad, eine Metallschiene oder eine beliebige leitende Komponente sein, die das Signal 335A bereitstellen kann. Bei einigen Ausführungsformen ist der erste Eingangsport 505A ein Bond-Pad oder ein Ausgangspad der DAW-Schaltung 310. Bei dieser Konfiguration kann der Widerstand R1 einen Widerstand an dem ersten Eingangsport 505A der Schnittstellenschaltung 370A bereitstellen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Widerstand R2 eine Schaltung oder eine Komponente, die einen Widerstand bereitstellt. Bei einer Konfiguration ist eine erste Elektrode des Widerstands R2 mit dem zweiten Eingangsport 505B der Schnittstellenschaltung 370A verbunden, und eine zweite Elektrode des Widerstands R2 ist mit einer Metallschiene verbunden, die die Referenzspannung Vref bereitstellt. Der zweite Eingangsport 505B kann ein Pad, eine Metallschiene oder eine beliebige leitende Komponente sein, die das Signal 335B bereitstellen kann. Bei einigen Ausführungsformen ist der zweite Eingangsport 505B ein Bond-Pad oder ein Ausgangspad der DAW-Schaltung 310. Bei dieser Konfiguration kann der Widerstand R2 einen Widerstand an dem ersten Eingangsport 505B der Schnittstellenschaltung 370A bereitstellen.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Resonanzschaltung 520A eine Schaltung oder eine Komponente, die mit einer bestimmten Frequenz schwingt. Die Resonanzschaltung 520A kann einen Kondensator C1 und einen Induktor L1 aufweisen, die zwischen dem ersten Eingangsport 505Ader Schnittstellenschaltung 370Aund einem ersten Eingangsport 545A des Balun 550 parallel zueinander geschaltet sind. Bei einem Aspekt können der Induktor L1 und der Kondensator C1 mit einer Bildfrequenz Fimg schwingen, um eine hohe Impedanz mit der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen. Die Bildfrequenz Fimg kann eine Differenz sein zwischen i) einer Taktfrequenz Fclk, mit der die DAW-Schaltung 310 getaktet wird, und ii) einer RF-Frequenz Fin des Signals 412A zum Übertragen von Daten. Bei einigen Ausführungsformen ist der Kondensator C1 als einstellbarer Kondensator oder Varactor implementiert. Bei einem Aspekt kann die Kapazitanz des Kondensators C1 gemäß einem Steuersignal von dem Controller 530 eingestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist die Resonanzschaltung 520B eine Schaltung oder eine Komponente, die mit einer bestimmten Frequenz schwingt. Die Resonanzschaltung 520B kann einen Kondensator C2 und einen Induktor L2 aufweisen, die zwischen dem zweiten Eingangsport 505B der Schnittstellenschaltung 370A und einem zweiten Eingangsport 545B des Balun 550 parallel zueinander geschaltet sind. Bei einem Aspekt können der Induktor L2 und der Kondensator C2 mit der Bildfrequenz Fimg schwingen, um eine hohe Impedanz mit der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen. Bei einigen Ausführungsformen ist der Kondensator C2 als einstellbarer Kondensator oder Varactor implementiert. Bei einem Aspekt kann die Kapazitanz des Kondensators C2 gemäß einem Steuersignal von dem Controller 530 eingestellt werden.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Balun 550 eine Schaltung oder eine Komponente, die Differenzsignale in ein unsymmetrisches Signal umwandelt. Bei einer Konfiguration weist der Balun 550 den ersten Eingangsport 545A auf, der mit der Resonanzschaltung 520A verbunden ist, den zweiten Eingangsport 545B, der mit der Resonanzschaltung 520B verbunden ist, und einen Ausgangsport 555, der mit dem Leistungsverstärker 380 verbunden ist. Bei dieser Konfiguration kann der Balun 550 eine Amplitudendifferenz zwischen den Differenzsignalen 335A, 335B empfangen und die Amplitudendifferenz als unsymmetrisches Signal 375 bereitstellen. Der Balun 550 kann das unsymmetrische Signal 375 an dem Ausgangsport 555 an den Leistungsverstärker 380 liefern.
  • Bei einigen Ausführungsformen ist der Controller 530 eine Schaltung oder eine Komponente, die Steuersignale erzeugt, um die Resonanzschaltungen 520A, 520B zu konfigurieren. Der Controller 530 kann als Logikschaltungen verkörpert werden. Bei einigen Ausführungsformen können der Controller 530, der Prozessor 230 und die DAW-Schaltung 310 als integrierte Schaltung implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen kann der Controller 530 als separate Komponente (z.B. Off-Chip-Komponente) von dem Prozessor 230 und der DAW-Schaltung 310 implementiert werden. Bei einigen Ausführungsformen empfängt der Controller 530 ein Frequenzauswahlsignal 532 und ein Kalibrierungssignal 534. Der Controller 530 kann das Frequenzauswahlsignal 532 und das Kalibrierungssignal 534 von dem Prozessor 230 oder der DAW-Schaltung 310 empfangen. Bei einem Aspekt repräsentiert das Frequenzauswahlsignal 532 die Bildfrequenz Fimg oder entspricht dieser. Bei einem Aspekt kann das Kalibrierungssignal 534 angeben, wie die Kondensatoren C1, C2 anzupassen oder einzustellen sind. Bei dieser Konfiguration kann der Controller 530 Steuersignale gemäß dem Frequenzauswahlsignal 532 und dem Kalibrierungssignal 534 erzeugen und die Steuersignale an die Resonanzschaltungen 520A, 520B liefern, um Kapazitanzen der Kondensatoren C1, C2 einzustellen oder anzupassen. Durch Einstellen oder Anpassen der Kapazitanzen der Kondensatoren C1, C2 kann eine Frequenz, mit der die Resonanzschaltungen 520A, 520B schwingen, eingestellt oder angepasst werden.
  • Bei einem Aspekt können die Resonanzschaltungen 520A, 520B dazu beitragen, Intermodulationsstörungen aufgrund von Intermodulation von Bildsignalen 416A, 416B und der RF-Signale 412A, 412B, die zu übertragen sind, zu unterdrücken. Wie oben unter Bezug auf 4 dargelegt ist, kann aufgrund von Nichtlinearität der DAW-Schaltung 310 und Diskrepanzen oder Unausgeglichenheit beim Erzeugen der Signale 335A, 335B das Intermodulationssignal 464B mit der Intermodulationsfrequenz Fim2 vorliegen. Bei einem Aspekt können die Resonanzschaltungen 520A, 520B mit der Bildfrequenz Fimg schwingen, um eine hohe Impedanz mit der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen, so dass Gleichtaktspannungen der Bildsignale 416A, 416B mit der Bildfrequenz Fimg unterdrückt oder reduziert werden können, weil die Amplitude und Phasengleichheit der Bildsignale 416A, 416B viel weniger abhängig von der Amplitude und der Phasengleichheit von Signalen an den Eingangsports 545A, 545B des Balun 550 mit der Bildfrequenz Fimg werden. Durch Reduzieren oder Unterdrücken der Gleichtaktspannungen der Bildsignale 416A, 416B mit der Bildfrequenz Fimg kann das Intermodulationssignal 464B reduziert oder unterdrückt werden.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Diagramm 600 einer Impedanz ZL von Eingangsports 505A, 505B der Schnittstellenschaltung 370A von 5 zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Impedanz ZL kann eine Impedanz repräsentieren, die an den Eingangsports 505A, 505B zu den Resonanzschaltungen 520A, 520B und dem Balun 550 der Schnittstellenschaltung 370A hin gemessen wird. Bei einem Aspekt entspricht die Impedanz ZL einer Lastimpedanz der DAW-Schaltung 310.
  • Bei einem Aspekt können die Resonanzschaltungen 520A, 520B selektiv eine hohe Impedanz mit der Bildfrequenz Fimg bereitstellen. Wie in dem Diagramm 600 gezeigt ist, kann die Impedanz ZL mit den Frequenzen Fin, Fclk/2 (oder Hälfte der Taktfrequenz Fclk) und der Taktfrequenz Fclk niedrig oder nahe an den Widerständen der Widerstände R1, R2 sein. Die Impedanz ZL mit der Bildfrequenz Fimg kann höher sein als mit den Frequenzen Fin, Fclk/2 und der Taktfrequenz Fclk, weil die Resonanzschaltungen 520A, 520B mit der Bildfrequenz Fimg schwingen.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Diagramm 700 zeigt, welches einen Vergleich zeigt zwischen einem Gleichtaktunterdrückungsverhältnis bzw. Common Mode Rejection Ratio (CMRR) 710 eines Senders, der die Resonanzschaltungen 520A, 520B aufweist, und einem CMRR 720 eines Senders ohne die Resonanzschaltungen 520A, 520B, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Bei einem Aspekt gibt ein CMRR an, wie gut eine Gleichtaktspannung der Differenzsignale 335A, 335B unterdrückt werden kann. Wie in dem Diagramm 700 gezeigt ist, kann, wenn die Resonanzschaltungen 520A, 520B nicht implementiert sind, der Sender mit der Bildfrequenz Fimg ein schlechtes CMRR 720 haben. Durch Implementieren der Resonanzschaltungen 520A, 520B kann das CMRR 710 mit der Bildfrequenz Fimg verbessert werden, weil eine hohe Impedanz mit der Bildfrequenz Fimg bereitgestellt werden kann. Durch Bereitstellen des hohen CMRR 710 mit der Bildfrequenz Fimg kann das Intermodulationssignal 464B reduziert oder unterdrückt werden.
  • 8 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung 370B, die Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D aufweist, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Schnittstellenschaltung 370B kann ähnlich der Schnittstellenschaltung 370A sein, außer dass die Schnittstellenschaltung 370B zusätzlich die Resonanzschaltungen 520C, 520D aufweist. Somit wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung des doppelt vorhandenen Teils davon verzichtet.
  • Bei einem Aspekt ist die Resonanzschaltung 520C mit der Resonanzschaltung 520A zwischen den ersten Eingangsport 505A der Schnittstellenschaltung 370B und den ersten Eingangsport 545A des Balun 550 in Reihe geschaltet. Die Resonanzschaltung 520C kann einen Induktor L3 und einen Kondensator C3 aufweisen, die parallel zueinander geschaltet sind. Bei einigen Ausführungsformen ist der Kondensator C3 als einstellbarer Kondensator oder Varactor implementiert. Bei einem Aspekt kann die Kapazitanz des Kondensators C3 gemäß einem Steuersignal von dem Controller 530 eingestellt werden.
  • Bei einem Aspekt ist die Resonanzschaltung 520D mit der Resonanzschaltung 520B zwischen den zweiten Eingangsport 505B der Schnittstellenschaltung 370B und den zweiten Eingangsport 545B des Balun 550 in Reihe geschaltet. Die Resonanzschaltung 520D kann einen Induktor L4 und einen Kondensator C4 aufweisen, die parallel zueinander geschaltet sind. Bei einigen Ausführungsformen ist der Kondensator C4 als einstellbarer Kondensator oder Varactor implementiert. Bei einem Aspekt kann die Kapazitanz des Kondensators C4 gemäß einem Steuersignal von dem Controller 530 eingestellt werden.
  • Bei einem Aspekt werden die Resonanzschaltungen 520A, 520B eingestellt, um mit einer ersten Frequenz zu schwingen, die von der Bildfrequenz Fimg um einen ersten Betrag versetzt ist, und die Resonanzschaltungen 520C, 520D werden eingestellt, um mit einer zweiten Frequenz zu schwingen, die von der Bildfrequenz Fimg um einen zweiten Betrag versetzt ist, wobei die Bildfrequenz Fimg zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz liegen kann. Durch Implementieren der Resonanzschaltungen 520A, 520B, die dazu eingestellt sind, mit der ersten Frequenz zu schwingen, und der Resonanzschaltungen 520C, 520D, die dazu eingestellt sind, mit der zweiten Frequenz zu schwingen, können die Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D für einen breiteren Bereich eine hohe Impedanz bereitstellen als beim Implementieren der Resonanzschaltungen 520A, 520B. Demgemäß kann die Schnittstellenschaltung 370B ein Bildsignal für einen breiteren Frequenzbereich unterdrücken.
  • 9 ist ein Diagramm, das ein Diagramm 900 einer Impedanz ZL der Eingangsports 505A, 505B der Schnittstellenschaltung 370B von 8 zeigt, gemäß einigen Ausführungsformen. Die Impedanz ZL kann eine Impedanz repräsentieren, die an den Eingangsports 505A, 505B zu den Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D und dem Balun 550 der Schnittstellenschaltung 370B hin gemessen wird. Bei einem Aspekt entspricht die Impedanz ZL einer Lastimpedanz der DAW-Schaltung 310.
  • Bei einem Aspekt können die Resonanzschaltungen 520A, 520B schwingen, um selektiv eine hohe Impedanz mit einer ersten Frequenz F1 unter der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen, und die Resonanzschaltungen 520C, 520D können schwingen, um selektiv eine hohe Impedanz mit einer zweiten Frequenz F2 über der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen. Alternativ können die Resonanzschaltungen 520A, 520B schwingen, um selektiv eine hohe Impedanz mit der zweiten Frequenz F2 über der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen, und die Resonanzschaltungen 520C, 520D können schwingen, um selektiv eine hohe Impedanz mit der ersten Frequenz F1 unter der Bildfrequenz Fimg bereitzustellen.
  • Wie in dem Diagramm 900 gezeigt ist, können die Impedanz ZL mit den Frequenzen Fin, Fclk/2 und der Taktfrequenz Fclk niedrig oder nahe an den Widerständen der Widerstände R1, R2 sein. Die Impedanz ZL mit der Frequenz F1, der Bildfrequenz Fimg und der Frequenz F2 können höher sein als die Frequenzen Fin, Fclk/2 und die Taktfrequenz Fclk, weil die Resonanzschaltungen 520A, 520B mit der Frequenz F1 schwingen können und die Resonanzschaltungen 520C, 520D mit der Frequenz F2 bezüglich der Bildfrequenz Fimg schwingen. können.
  • 10 ist ein Diagramm, das ein Diagramm 1000 zeigt, welches einen Vergleich zeigt zwischen einem CMRR 1010 eines Senders, der die Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D aufweist, und einem CMRR 1020 eines Senders ohne die Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D, gemäß einigen Ausführungsformen.
  • Wie in dem Diagramm 1000 gezeigt ist, kann der Sender, wenn die Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D nicht implementiert sind, mit der Frequenz Fimg ein schlechtes CMRR 1020 haben. Durch Implementieren der Resonanzschaltungen 520A, 520B, 520C, 520D kann das CMRR 1010 mit der ersten Frequenz F1, der Bildfrequenz Fimg und der zweiten Frequenz F2 verbessert werden, weil eine hohe Impedanz mit der ersten Frequenz F1, der Bildfrequenz Fimg und der zweiten Frequenz F2 bereitgestellt werden kann. Durch Bereitstellen des hohen CMRR 1010 mit der ersten Frequenz F1, der Bildfrequenz Fimg und der zweiten Frequenz F2 kann das Intermodulationssignal 464B reduziert oder unterdrückt werden.
  • 11 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstellenschaltung 370C, die Resonanzschaltungen 520E, 520F aufweist, gemäß einer Ausführungsform. Bei einem Aspekt ist die Schnittstellenschaltung 370C ähnlich der Schnittstellenschaltung 370A, außer dass die Schnittstellenschaltung 370C die Resonanzschaltungen 520E, 520F anstelle der Resonanzschaltungen 520A, 520B aufweist. Somit wird der Kürze halber auf eine detaillierte Beschreibung des doppelt vorhandenen Teils davon verzichtet. Jede der Resonanzschaltungen 520E, 520F kann einen Transformator aufweisen. Die Transformatoren können eingestellt oder eingerichtet werden, um mit einem breiten Bereich von Frequenzen (z.B. Frequenz F1, Frequenz F2) durch gegenseitiges Verbinden der Transformatoren zu schwingen, so dass die Schnittstellenschaltung 370C die Impedanz ZL und die Gleichtaktunterdrückung wie in den 9 und 10 gezeigt haben kann. Demgemäß kann die Schnittstellenschaltung 370C ein Bildsignal für einen breiteren Frequenzbereich unterdrücken.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das Operationen 1200 zum Unterdrücken von Intermodulationsstörung zeigt, gemäß einer Ausführungsform. Bei einigen Ausführungsformen werden die Operationen 1200 durch eine Schnittstellenschaltung (z.B. die Schnittstellenschaltung 370A, 370B, 370B) durchgeführt. Bei einigen Ausführungsformen werden die Operationen 1200 durch andere Einheiten durchgeführt. Bei einigen Ausführungsformen weisen die Operationen 1200 mehr, weniger oder andere Schritte als in 12 gezeigt auf.
  • Bei einer Herangehensweise empfängt 1210 die Schnittstellenschaltung erste Signale (z.B. die Signale 335A, 335B) zur Übertragung mit einer ersten Frequenz (z.B. RF-Frequenz Fin). Die ersten Signale können Differenzsignale sein, die zueinander entgegengesetzte Phasen haben. Die ersten Signale können auf der Grundlage eines zweiten Signals (z.B. Taktsignal) mit einer zweiten Frequenz (z.B. Taktfrequenz Fclk), die höher als die erste Frequenz ist, erzeugt werden. Eine DAW-Schaltung 310 kann zum Beispiel mit der zweiten Frequenz (z.B. 16 ∼ 20 GHz) getaktet werden, um die ersten Signale zur Übertragung mit der ersten Frequenz (z.B. 400 MHz ∼ 7,2 GHz) zu erzeugen.
  • Bei einer Herangehensweise unterdrückt 1220 die Schnittstellenschaltung ein drittes Signal (z.B. Bildsignal) mit einer dritten Frequenz (z.B. Bildfrequenz Fimg). Die dritte Frequenz kann eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz (z.B. Taktfrequenz Fclk) und der ersten Frequenz (z.B. RF-Frequenz Fin) sein. Bei einem Aspekt implementiert die Schnittstellenschaltung eine oder mehrere Resonanzschaltungen (z.B. die Resonanzschaltungen 520A-520F), die dazu eingerichtet oder eingestellt sind, mit der dritten Frequenz zu schwingen. Die Resonanzschaltungen können mit der dritten Frequenz schwingen, um eine hohe Impedanz mit der dritten Frequenz bereitzustellen. Durch Bereitstellen einer hohen Impedanz mit der dritten Frequenz kann die Intermodulation des dritten Signals und der ersten Signale reduziert werden, so dass ein Intermodulationssignal nahe dem ersten Signal reduziert oder verhindert werden kann.
  • Bei einer Herangehensweise stellt die Schnittstellenschaltung ein viertes Signal (z.B. das Signal 375) mit der ersten Frequenz (z.B. der RF-Frequenz Fin) basierend auf den ersten Signalen bereit 1230. Bei einem Aspekt implementiert die Schnittstellenschaltung einen Balun (z.B. den Balun 550), der dazu konfiguriert ist, Differenzsignale in ein unsymmetrisches Signal entsprechend den Differenzsignalen umzuwandeln. Der Balun kann zum Beispiel eine Amplitudendifferenz zwischen den ersten Signalen oder Differenzsignalen empfangen und die Amplitudendifferenz als viertes Signal bereitstellen. Bei einem Aspekt kann das dritte Signal (z.B. Bildsignal) mit der dritten Frequenz unterdrückt werden, so dass das vierte Signal ohne Störung oder reduzierte Störung aufgrund von Intermodulation zwischen den ersten Signalen und dem dritten Signal bereitgestellt werden kann.
  • Der Begriff „verbunden“ und Varianten davon umfassen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Teilen miteinander. Der Begriff „elektrisch verbunden“ und Varianten davon umfassen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei Teilen miteinander durch leitende Materialien (z.B. Metall- oder Kupferspuren). Ein solches Verbinden kann stationär (zum Beispiel permanent oder fixiert) oder beweglich (zum Beispiel entfernbar oder lösbar) stattfinden. Ein solches Verbinden kann erreicht werden durch direktes Verbinden der zwei Teile mit- oder aneinander, durch Verbinden der zwei Teile miteinander unter Verwendung eines separaten Zwischenteils und beliebiger zusätzlicher Zwischenteile, die miteinander verbunden sind, oder durch Verbinden der zwei Teile miteinander unter Verwendung eines Zwischenteils, das integral als einziger unitärer Körper mit einem der zwei Teile ausgebildet ist. Wenn „verbunden“ oder Varianten davon durch einen zusätzlichen Begriff (z.B. direkt verbunden) modifiziert werden, wird die generische Definition von „verbunden“, die oben angegeben ist, durch die Bedeutung des zusätzlichen Begriffs in der Alltagssprache modifiziert (z.B. bedeutet „direkt verbunden“ das Verbinden von zwei Teilen ohne separates Zwischenteil), was zu einer engeren Definition führt, als der generischen Definition von „verbunden“, die oben angegeben ist. Ein solches Verbinden kann mechanisch, elektrisch oder fluidisch sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung, die aufweist: eine erste Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz zu erzeugen, gemäß einem dritten Signal mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, wobei das erste Signal und das zweite Signal zueinander entgegengesetzte Phasen haben; eine zweite Schaltung, die dazu konfiguriert ist, eine Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal als viertes Signal bereitzustellen; eine dritte Schaltung, die konfiguriert ist zum: Liefern des ersten Signals an die zweite Schaltung, und Schwingen mit einer dritten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz; und eine vierte Schaltung, die konfiguriert ist zum: Liefern des zweiten Signals an die zweite Schaltung, und Schwingen mit der dritten Frequenz.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet wird, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, und wobei die dritte Frequenz eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dritte Schaltung einen ersten Kondensator und einen ersten Induktor aufweist, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen, und wobei die vierte Schaltung einen zweiten Kondensator und einen zweiten Induktor aufweist, die parallel zueinander geschaltet sind, um mit der dritten Frequenz zu schwingen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Kapazitanzen des ersten Kondensators und des zweiten Kondensators einstellbar sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren aufweist: eine fünfte Schaltung, die mit der dritten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist, wobei die fünfte Schaltung dazu konfiguriert ist, mit einer vierten Frequenz zwischen der ersten Frequenz und der zweiten Frequenz zu schwingen; und eine sechste Schaltung, die mit der vierten Schaltung zwischen der ersten Schaltung und der zweiten Schaltung in Reihe geschaltet ist, wobei die sechste Schaltung dazu konfiguriert ist, mit der vierten Frequenz zu schwingen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die erste Schaltung gemäß dem dritten Signal mit der zweiten Frequenz getaktet wird, um das erste Signal und das zweite Signal mit der ersten Frequenz zu erzeugen, und wobei eine Differenz zwischen der zweiten Frequenz und der ersten Frequenz höher als die dritte Frequenz und niedriger als die vierte Frequenz ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Schaltung eine Digital-Analog-Wandlerschaltung ist, und wobei die zweite Schaltung ein Balun ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die dritte Schaltung ein erster Transformator ist, und wobei die vierte Schaltung ein zweiter Transformator ist.
  9. Vorrichtung, die aufweist: eine erste Schaltung, die aufweist: einen ersten Port, der dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen, und einen zweiten Port, der dazu konfiguriert ist, ein zweites Signal mit der ersten Frequenz bereitzustellen; eine zweite Schaltung, die aufweist: einen dritten Port, der dazu konfiguriert ist, das erste Signal zu empfangen, einen vierten Port, der dazu konfiguriert ist, das zweite Signal zu empfangen, und einen fünften Port, der dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen; einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator, die zwischen den ersten Port der ersten Schaltung und den dritten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der erste Induktor und der erste Kondensator dazu konfiguriert sind, mit einer zweiten Frequenz, die sich von der ersten Frequenz unterscheidet, zu schwingen; und einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator, die zwischen den zweiten Port der ersten Schaltung und den vierten Port der zweiten Schaltung geschaltet sind, wobei der zweite Induktor und der zweite Kondensator dazu konfiguriert sind, mit der zweiten Frequenz zu schwingen.
  10. Vorrichtung, die aufweist: eine erste Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einer ersten Frequenz bereitzustellen; eine zweite Schaltung, die dazu konfiguriert ist, ein drittes Signal entsprechend einer Differenz zwischen dem ersten Signal und dem zweiten Signal bereitzustellen; einen ersten Induktor und einen ersten Kondensator, die dazu konfiguriert sind, das erste Signal an die zweite Schaltung zu liefern; und einen zweiten Induktor und einen zweiten Kondensator, die dazu konfiguriert sind, das zweite Signal an die zweite Schaltung zu liefern, wobei der erste Induktor, der erste Kondensator, die zweite Schaltung, der zweite Induktor und der zweite Kondensator haben: eine erste Impedanz mit einer zweiten Frequenz, die höher als die erste Frequenz ist, und eine zweite Impedanz mit einer dritten Frequenz, die höher als die zweite Frequenz ist, wobei die zweite Impedanz höher als die erste Impedanz ist.
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