DE102022213703A1 - Bohrer - Google Patents

Bohrer Download PDF

Info

Publication number
DE102022213703A1
DE102022213703A1 DE102022213703.5A DE102022213703A DE102022213703A1 DE 102022213703 A1 DE102022213703 A1 DE 102022213703A1 DE 102022213703 A DE102022213703 A DE 102022213703A DE 102022213703 A1 DE102022213703 A1 DE 102022213703A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
spiral
designed
friction
friction reduction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022213703.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Fluhr
Xiao Qiu
Stefan Sonntag
Rainer Widmann
Alexander Volz
Juergen Rosenow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102022213703.5A priority Critical patent/DE102022213703A1/de
Publication of DE102022213703A1 publication Critical patent/DE102022213703A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/14Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling
    • B28D1/146Tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • B23B51/02Twist drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Bohrer (10), insbesondere einem Gesteinsbohrer, mit einer Bohrachse (12), einer Bohrerspitze (14) und zumindest einem Spiralrücken (16).Es wird vorgeschlagen, dass der Spiralrücken (16) zumindest ein Reibungsreduzierungselement (18) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Bohrer mit einer Bohrachse, einer Bohrerspitze und zumindest einem Spiralrücken vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Bohrer, insbesondere einem Gesteinsbohrer, mit einer Bohrachse, einer Bohrerspitze und zumindest einem Spiralrücken.
  • Es wird vorgeschlagen, dass der Spiralrücken zumindest ein Reibungsreduzierungselement aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Bohrers kann ein besonders energieeffizientes Bohren ermöglicht werden. Vorteilhaft kann ein Energiebedarf beim Bohren, welcher durch Reibung des Spiralrückens mit Abtrag und/oder einer Bohrlochwandung erzeugbar ist, besonders gering gehalten werden. Vorteilhaft kann eine Reibung des Bohrers, insbesondere des Spiralrückens, beispielsweise mit einer Bohrlochwandung beim Bohren, besonders gering gehalten werden. Es kann ein besonders langlebiger und/oder energieeffizienter Bohrer zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Bohrerspitze ist insbesondere durch einen äußersten Punkt des Bohrers, insbesondere eines Bohrkopfs des Bohrers, gebildet, bevorzugt zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse des Bohrers. Unter einer „Haupterstreckungsachse“ eines Objekts kann dabei insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Die Haupterstreckungsachse des Bohrers verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der Bohrachse, bevorzugt verläuft die Haupterstreckungsachse des Bohrers deckungsgleich zu der Bohrachse. Unter „im Wesentlichen parallel“ kann hier eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Der Bohrer weist insbesondere einen Bohrschaft auf. Die Bohrerspitze ist vorzugsweise an einer zu dem Bohrschaft abgewandten Seite des Bohrkopfs angeordnet. Bevorzugt ist die Bohrerspitze spitz zulaufend ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bohrerspitze flach ausgebildet ist. Der Bohrer weist insbesondere eine Werkzeugmaschinenschnittstelle zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme einer Handwerkzeugmaschine auf. Die Werkzeugmaschinenschnittstelle ist bevorzugt an dem Bohrschaft angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine ist beispielsweise als eine Bohrmaschine, als ein Bohr- und/oder Meißelhammer, als eine Schlagbohrmaschine, als ein Schlagbohrschrauber, als eine Schraubmaschine oder dergleichen ausgebildet. Die Werkzeugmaschinenschnittstelle ist insbesondere an einem freien Ende des Bohrers angeordnet. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschinenschnittstelle an einer zu dem Bohrkopf, insbesondere der Bohrerspitze, abgewandten Seite des Bohrschafts angeordnet. Der Bohrkopf ist bevorzugt an einem, insbesondere einem weiteren, freien Ende des Bohrers angeordnet.
  • Die Werkzeugmaschinenschnittstelle weist insbesondere zumindest eine Spannfläche auf, die dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung des Bohrers, insbesondere der Werkzeugmaschinenschnittstelle, in der Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine, mit einem Spannfutter der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken. Unter „vorgesehen“ soll speziell eingerichtet, speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Der Bohrkopf ist insbesondere über den Bohrschaft mit der Werkzeugmaschinenschnittstelle verbunden. Der Bohrkopf ist bevorzugt einstückig mit dem Bohrschaft und der Werkzeugmaschinenschnittstelle ausgebildet. Unter „einstückig“ kann zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Lötprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Der Bohrkopf kann beispielsweise eine oder mehrere Hartmetallplatten aufweisen. Die Hartmetallplatte ist bevorzugt an dem Bohrschaft angelötet.
  • Der Bohrer ist insbesondere dazu vorgesehen, sich, vorzugsweise zumindest in einem Betriebszustand, bevorzugt durch einen Antrieb mittels der Handwerkzeugmaschine, um die Bohrachse zu drehen. Der Bohrer weist insbesondere zumindest eine spiralförmige Abtragfördernut auf. Die Abtragfördernut erstreckt sich vorzugsweise spiralförmig entlang der Bohrachse um die Bohrachse. Die Abtragfördernut ist vorzugsweise durch den Spiralrücken begrenzt. Die Abtragfördernut ist insbesondere dazu vorgesehen, einen beim Bohren mittels des Bohrens erzeugbaren Abtrag in Richtung der Werkzeugschnittstelle zu fördern.
  • Das Reibungsreduzierungselement ist bevorzugt zu einer Reduzierung einer Reibung des Bohrers, vorzugsweise des Spiralrückens, beispielsweise mit einer Bohrlochwandung beim Bohren, vorgesehen. Das Reibungsreduzierungselement ist bevorzugt durch eine Formgebung des Spiralrückens und/oder Anordnung des Spiralrückens relativ zu der Bohrachse gebildet. Das Reibungsreduzierungselement ist insbesondere verschieden von der Abtragfördernut.
  • Der Bohrer ist bevorzugt als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement eine zu der Bohrachse geneigte Reibungsreduzierungsfläche aufweist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann konstruktiv einfach ein Bohrer mit einer besonders geringen Reibung, insbesondere bezüglich des Spiralrückens, erreicht werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Es ist denkbar, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, dass der Spiralrücken durch die zu der Bohrachse geneigte Reibungsreduzierungsfläche gebildet ist. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass lediglich ein Teil des Spiralrückens die zu der Bohrachse geneigte Reibungsreduzierungsfläche aufweist. Insbesondere ist zumindest eine Haupterstreckungsebene der Reibungsreduzierungsfläche zu der Bohrachse geneigt. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit oder eines Elements kann eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinstmöglichen gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Der Spiralrücken, insbesondere die Reibungsreduzierungsfläche, ist vorzugsweise eben ausgebildet, insbesondere zumindest in einer Querschnittsebene betrachtet, in welcher die Bohrachse liegt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Spiralrücken, insbesondere die Reibungsreduzierungsfläche, vorzugsweise zumindest abschnittsweise, gekrümmt ausgebildet ist, insbesondere zumindest in einer Querschnittsebene betrachtet, in welcher die Bohrachse liegt. Ein Neigungswinkel, den die Reibungsreduzierungsfläche mit der Bohrachse einschließt, beträgt vorzugsweise zwischen 10° und 45°, bevorzugt zwischen 15° und 30°, besonders bevorzugt zwischen 17° und 22°. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Neigungswinkel einen Wert aufweist, welcher außerhalb des Bereichs zwischen 10° und 45° liegt. Es ist denkbar, dass die Reibungsreduzierungsfläche in Richtung der Bohrerspitze geneigt ist. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Reibungsreduzierungsfläche in Richtung der Werkzeugschnittstelle des Bohrers geneigt ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein Neigungswinkel der Reibungsreduzierungsfläche relativ zur Bohrachse in einer zu der Bohrachse parallel verlaufenden Richtung betrachtet variiert. Vorteilhaft kann ein besonders ausgeglichenes Verhältnis zwischen Abtragsabführungseffizienz über die Abtragfördernut und einer Reibungsreduktion durch das Reibungsreduzierungselement erreicht werden. Es kann eine effektive Abtragförderung bei gleichzeitig besonders hoher Bohreffizienz erreicht werden. Bevorzugt nimmt der Neigungswinkel in einer zu der Bohrachse parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze, insbesondere kontinuierlich, ab. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Neigungswinkel in der zu der Bohrachse parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze, insbesondere kontinuierlich, zunimmt. Ferner ist alternativ denkbar, dass der Neigungswinkel in der zu der Bohrachse parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze, beispielsweise periodisch, schwankt.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine Nut ausgebildet ist. Es kann vorteilhaft konstruktiv besonders einfach eine Reibungsreduktion des Bohrers, insbesondere des Spiralrückens, beim Bohren unterstützt werden. Vorteilhaft kann eine Reibungsreduktion des Bohrers, insbesondere des Spiralrückens, mit einer Bohrlochwandung und/oder Abtrag zwischen Bohrlochwandung und Bohrer, insbesondere Spiralrücken, beim Bohren unterstützt werden. Bevorzugt erstreckt sich die Nut zumindest im Wesentlichen vollständig, bevorzugt vollständig, über eine gesamte maximale Längserstreckung des Spiralrückens. Unter „zumindest im Wesentlichen vollständig“ kann zumindest 75 %, bevorzugt zumindest 90 % und besonders bevorzugt zumindest 99 % einer Gesamtlänge eines Objekts, insbesondere der gesamten maximalen Längserstreckung des Spiralrückens, verstanden werden. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass sich die Nut lediglich abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des Spiralrückens erstreckt. Das als Nut ausgebildete Reibungsreduzierungselement ist insbesondere verschieden von der Abtragfördernut. Das als Nut ausgebildete Reibungsreduzierungselement ist vorzugsweise beabstandet zu der Abtragfördernut angeordnet. Das Reibungsreduzierungselement ist insbesondere als eine Nut am Spiralrücken ausgebildet. Ein Wert einer maximalen Tiefe des als Nut ausgebildeten Reibungsreduzierungselements ist insbesondere verschieden von einem Wert einer maximalen Tiefe der Abtragfördernut, vorzugsweise in einer radialen Richtung betrachtet. Der Wert der maximalen Tiefe des als Nut ausgebildeten Reibungsreduzierungselements ist vorzugsweise über eine gesamte maximale Längserstreckung des Reibungsreduzierungselements konstant. Alternativ ist auch denkbar, dass ein Wert der maximalen Tiefe des als Nut ausgebildeten Reibungsreduzierungselements über die maximale Längserstreckung des Reibungsreduzierungselements variiert. Bevorzugt ist der Wert der maximalen Tiefe des als Nut ausgebildeten Reibungsreduzierungselements kleiner als der Wert der maximalen Tiefe der Abtragfördernut, vorzugsweise in einer radialen Richtung betrachtet. Der Wert der maximalen Tiefe der Abtragfördernut ist vorzugsweise über eine maximale Längserstreckung der Abtragfördernut konstant. Alternativ ist auch denkbar, dass der Wert der maximalen Tiefe der Abtragfördernut über die maximale Längserstreckung der Abtragfördernut variiert. Es ist auch denkbar, dass eine maximale Breite des Spiralrückens, insbesondere zumindest eines zu der Bohrachse parallelen Oberflächenabschnitts des Spiralrückens, insbesondere entlang der maximalen Längserstreckung des Spiralrückens betrachtet, variiert, vorzugsweise abnimmt oder alternativ zunimmt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere zumindest in einem Ausführungsbeispiel, als eine konkave Nut ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine, insbesondere in einer radialen Richtung betrachtet, spitz zulaufende Nut ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine trapezförmige Nut ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Es ist auch denkbar, dass der Spiralrücken eine Abtragführungseinheit zu einer zusätzlichen Führung eines Abtrags in der Abtragführungsnut aufweist. Die Abtragführungseinheit weist beispielsweise zumindest ein flügelförmiges Abtragführungselement auf, welches die Abtragführungsnut in einer radialen Richtung betrachtet zumindest teilweise überdeckt. Das Abtragführungselement ist vorzugsweise auf einer zu der Bohrerspitze abgewandten Seite des Spiralrückens angeordnet.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine axial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Bevorzugt weist der Spiralrücken, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, eine Vielzahl von als axial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselementen auf. Die Vielzahl der als axial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente sind bevorzugt gleichmäßig über die gesamte maximale Längserstreckung des Spiralrückens oder abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des Spiralrückens angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Spiralrücken lediglich das eine als axial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildete Reibungsreduzierungselement aufweist. Die axial ausgerichteten Ausnehmungen sind insbesondere zueinander beabstandet angeordnet. Eine Haupterstreckungsachse der axial ausgerichteten Ausnehmung verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu der Bohrachse. Die axial ausgerichtete Ausnehmung ist beispielsweise als eine konkave Nut ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die axial ausgerichtete Ausnehmung als eine trapezförmige Nut, als eine rechteckförmige Nut, als eine, insbesondere in radialer Richtung, spitz zulaufende Nut oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine radial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Bevorzugt weist der Spiralrücken, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, eine Vielzahl von als radial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselementen auf. Die Vielzahl der als radial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente sind bevorzugt gleichmäßig über die gesamte maximale Längserstreckung des Spiralrückens oder abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des Spiralrückens angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Spiralrücken lediglich das eine als radial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildete Reibungsreduzierungselement aufweist. Die radial ausgerichteten Ausnehmungen sind insbesondere zueinander beabstandet angeordnet. Eine Haupterstreckungsachse der radial ausgerichteten Ausnehmung verläuft insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Bohrachse. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ kann eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die radial ausgerichtete Ausnehmung ist beispielsweise als eine konkave Nut ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die radial ausgerichtete Ausnehmung als eine trapezförmige Nut, als eine rechteckförmige Nut, als eine, insbesondere in radialer Richtung, spitz zulaufende Nut oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, als eine Fase zu einem zu der Bohrachse parallel verlaufenden Oberflächenabschnitt des Spiralrückens ausgebildet ist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung des Spiralrückens mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Die Fase ist vorzugsweise auf einer zu der Bohrerspitze abgewandten Seite des Spiralrückens, insbesondere des Oberflächenabschnitts, angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Fase auf einer der Bohrerspitze zugewandten Seite des Spiralrückens, insbesondere des Oberflächenabschnitts, angeordnet ist. Die Fase erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig über die gesamte maximale Längserstreckung des Spiralrückens. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass sich die Fase lediglich über einen Teil der gesamten maximalen Längserstreckung, beispielsweise abschnittsweise, erstreckt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der Bohrer, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, zumindest einen weiteren Spiralrücken aufweist, welcher zumindest ein weiteres Reibungsreduzierungselement aufweist. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung eines Bohrers mit mehreren Spiralrücken mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Der weitere Spiralrücken ist insbesondere beabstandet zu dem Spiralrücken angeordnet. Der weitere Spiralrücken ist vorzugsweise analog, bevorzugt identisch, zu dem Spiralrücken ausgebildet. Das weitere Reibungsreduzierungselement kann analog, insbesondere identisch, oder verschieden zu dem Reibungsreduzierungselement ausgebildet sein.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Reibungsreduzierungselement und das weitere Reibungsreduzierungselement, insbesondere in zumindest einem Ausführungsbeispiel, einander gegenüberliegend angeordnet sind. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine Reibung der Spiralrücken mit einer Bohrlochwandung beim Bohren mit dem Bohrer gering gehalten werden. Es kann vorteilhaft auf konstruktiv einfache Weise eine Bohreffizienz verbessert werden. Beispielsweise sind das Reibungsreduzierungselement und das weitere Reibungsreduzierungselement jeweils als Fasen zu einem jeweiligen parallel zu der Bohrachse verlaufenden Oberflächenabschnitt des jeweiligen Spiralrückens ausgebildet. Es ist denkbar, dass das als Fase ausgebildete weitere Reibungsreduzierungselement auf einer der Bohrerspitze zugewandten Seite des weiteren Spiralrückens angeordnet ist und das als Fase ausgebildete Reibungsreduzierungselement auf einer der Bohrerspitze abgewandten Seite des Spiralrückens angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Bohrer soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann der erfindungsgemäße Bohrer zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind 10 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 einen Bohrer in einem Bohrloch in einer Querschnittsdarstellung,
    • 2 einen Bohrer in einer ersten alternativen Ausführung in einer Querschnittsdarstellung,
    • 3 einen Bohrer in einer zweiten alternativen Ausführung in einer Seitenansicht,
    • 4 einen Bohrer in einer dritten alternativen Ausführung in einer Querschnittsdarstellung,
    • 5 einen Bohrer in einer vierten alternativen Ausführung in einer Querschnittsdarstellung
    • 6 einen Bohrer in einer fünften alternativen Ausführung in einer Seitenansicht,
    • 7 einen Bohrer in einer sechsten alternativen Ausführung in einer Seitenansicht,
    • 8 einen Bohrer in einer siebten alternativen Ausführung in einer Querschnittsdarstellung,
    • 9 einen Bohrer in einer achten alternativen Ausführung in einer Querschnittsdarstellung und
    • 10 einen Bohrer in einer neunten alternativen Ausführung in einer Seitenansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Bohrer 10 in einem Bohrloch 42. Der Bohrer 10 ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10 als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10 weist eine Bohrachse 12 auf.
  • Der Bohrer 10 weist eine Bohrerspitze 14 auf. Die Bohrerspitze 14 ist durch einen äußersten Punkt des Bohrers 10, insbesondere eines Bohrkopfs 34 des Bohrers 10, gebildet, bevorzugt zumindest betrachtet entlang einer Haupterstreckungsachse 36 des Bohrers 10. Die Haupterstreckungsachse 36 des Bohrers 10 verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der Bohrachse 12, bevorzugt verläuft die Haupterstreckungsachse 36 des Bohrers 10 deckungsgleich zu der Bohrachse 12.
  • Der Bohrer 10 weist einen Bohrschaft 38 auf. Die Bohrerspitze 14 ist an einer zu dem Bohrschaft 38 abgewandten Seite des Bohrkopfs 34 angeordnet. Die Bohrerspitze 14 ist spitz zulaufend ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Bohrerspitze 14 flach ausgebildet ist. Der Bohrer 10 weist eine Werkzeugmaschinenschnittstelle (hier nicht dargestellt) zu einer Verbindung mit einer Werkzeugaufnahme (hier nicht dargestellt) einer Handwerkzeugmaschine (hier nicht dargestellt) auf. Die Werkzeugmaschinenschnittstelle ist an dem Bohrschaft 38 angeordnet. Die Handwerkzeugmaschine ist beispielsweise als eine Bohrmaschine, als ein Bohr- und/oder Meißelhammer, als eine Schlagbohrmaschine, als ein Schlagbohrschrauber, als eine Schraubmaschine oder dergleichen ausgebildet. Die Werkzeugmaschinenschnittstelle ist an einem freien Ende (hier nicht dargestellt) des Bohrers 10 angeordnet. Die Werkzeugmaschinenschnittstelle ist an einer zu dem Bohrkopf 34, insbesondere der Bohrerspitze 14, abgewandten Seite des Bohrschafts 38 angeordnet. Der Bohrkopf 34 ist an einem, insbesondere einem weiteren, freien Ende 40 des Bohrers 10 angeordnet.
  • Die Werkzeugmaschinenschnittstelle weist insbesondere zumindest eine Spannfläche (hier nicht dargestellt) auf, die dazu vorgesehen ist, zu einer Fixierung des Bohrers 10, insbesondere der Werkzeugmaschinenschnittstelle, in der Werkzeugaufnahme der Handwerkzeugmaschine, mit einem Spannfutter der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken. Der Bohrkopf 34 ist über den Bohrschaft 38 mit der Werkzeugmaschinenschnittstelle verbunden. Der Bohrkopf 34 ist einstückig mit dem Bohrschaft 38 und der Werkzeugmaschinenschnittstelle ausgebildet.
  • Der Bohrer 10 weist zwei Spiralrücken 16, 28 auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10 lediglich einen Spiralrücken 16, 28 oder mehr als zwei Spiralrücken 16, 28, beispielsweise drei Spiralrücken 16, 28, vier Spiralrücken 16, 28 oder mehr als vier Spiralrücken 16, 28, aufweist.
  • Der Bohrer 10 ist dazu vorgesehen, sich, vorzugsweise zumindest in einem Betriebszustand, bevorzugt durch einen Antrieb mittels der Handwerkzeugmaschine, um die Bohrachse 12 zu drehen. Der Bohrer 10 weist zwei spiralförmige Abtragfördernuten 44 auf. Alternativ ist denkbar, dass der Bohrer 10 lediglich eine spiralförmige Abtragfördernut 44 oder mehr als zwei spiralförmige Abtragfördernuten 44 aufweist, insbesondere in Abhängigkeit von einer Anzahl an Spiralrücken 16, 28.
  • Die Abtragfördernuten 44 erstrecken sich spiralförmig entlang der Bohrachse 12 um die Bohrachse 12. Die Abtragfördernuten 44 sind relativ zueinander beabstandet angeordnet. Die Abtragfördernuten 44 sind durch die Spiralrücken 16, 28 begrenzt. Die Abtragfördernuten 44 sind dazu vorgesehen, einen beim Bohren mittels des Bohrens 10 erzeugbaren Abtrag in Richtung der Werkzeugschnittstelle zu fördern.
  • Die Spiralrücken 16, 28 weisen jeweils zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18, 30 auf. Die Reibungsreduzierungselemente 18, 30 sind zu einer Reduzierung einer Reibung des Bohrers 10, vorzugsweise der Spiralrücken 16, 28, beispielsweise mit einer Bohrlochwandung 46 beim Bohren, vorgesehen. Die Reibungsreduzierungselemente 18, 30 sind durch eine Formgebung des jeweiligen Spiralrückens 16, 28 und/oder Anordnung des jeweiligen Spiralrückens 16, 28 relativ zu der Bohrachse 12 gebildet. Die Reibungsreduzierungselemente 18, 30 sind verschieden von der Abtragfördernut 44.
  • Die Reibungsreduzierungselemente 18, 30 weisen jeweils eine zu der Bohrachse 12 geneigte Reibungsreduzierungsfläche 20 auf. Die Spiralrücken 16, 28 sind durch die zu der Bohrachse 12 geneigte jeweilige Reibungsreduzierungsfläche 20 gebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass lediglich ein Teil des jeweiligen Spiralrückens 16, 28 die zu der Bohrachse 12 geneigte jeweilige Reibungsreduzierungsfläche 20 aufweist. Zumindest eine jeweilige Haupterstreckungsebene der Reibungsreduzierungsflächen 20 sind zu der Bohrachse 12 geneigt.
  • Die Spiralrücken 16, 28, insbesondere die Reibungsreduzierungsflächen 20, sind eben ausgebildet, insbesondere zumindest in einer Querschnittsebene betrachtet, in welcher die Bohrachse 12 liegt. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Spiralrücken 16, 28, insbesondere die Reibungsreduzierungsflächen 20, vorzugsweise zumindest abschnittsweise, gekrümmt ausgebildet sind, insbesondere zumindest in einer Querschnittsebene betrachtet, in welcher die Bohrachse 12 liegt. Ein jeweiliger Neigungswinkel 22, den die Reibungsreduzierungsflächen 20 mit der Bohrachse 12 einschließen, beträgt zwischen 10° und 45°, bevorzugt zwischen 15° und 30°, besonders bevorzugt zwischen 17° und 22°. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der jeweilige Neigungswinkel 22 einen Wert aufweist, welcher außerhalb des Bereichs zwischen 10° und 45° liegt. Die Reibungsreduzierungsflächen 20 sind in Richtung der Bohrerspitze 14 geneigt.
  • In den 2 bis 11 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 kein Buchstabe nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 bis 11 sind die Buchstaben a bis i nachgestellt.
  • 2 zeigt einen Bohrer 10a. Der Bohrer 10a ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10a als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10a weist eine Bohrachse 12a auf. Der Bohrer 10a weist eine Bohrerspitze 14a auf. Der Bohrer 10a weist zwei Spiralrücken 16a, 28a auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10a lediglich einen Spiralrücken 16a, 28a oder mehr als zwei Spiralrücken 16a, 28a, beispielsweise drei Spiralrücken 16a, 28a, vier Spiralrücken 16a, 28a oder mehr als vier Spiralrücken 16a, 28a, aufweist. Die Spiralrücken 16a, 28a weisen jeweils zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18a, 30a auf. Die Reibungsreduzierungselemente 18a, 30a weisen jeweils eine zu der Bohrachse 12a geneigte Reibungsreduzierungsfläche 20a auf. Die Reibungsreduzierungsflächen 20a sind in Richtung einer Werkzeugschnittstelle (hier nicht dargestellt) des Bohrers 10a geneigt.
  • Ein jeweiliger Neigungswinkel 22a der Reibungsreduzierungsflächen 20a variiert relativ zur Bohrachse 12a in einer zu der Bohrachse 12a parallel verlaufenden Richtung betrachtet. Der jeweilige Neigungswinkel 22a nimmt in einer zu der Bohrachse 12a parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze 14a, insbesondere kontinuierlich, ab. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der jeweilige Neigungswinkel 22a in der zu der Bohrachse 12a parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze 14a, insbesondere kontinuierlich, zunimmt. Ferner ist alternativ denkbar, dass der jeweilige Neigungswinkel 22a in der zu der Bohrachse 12a parallel verlaufenden Richtung betrachtet ausgehend von der Bohrerspitze 14a, beispielsweise periodisch, schwankt.
  • 3 zeigt einen Bohrer 10b. Der Bohrer 10b ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10b als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10b weist eine Bohrachse 12b auf. Der Bohrer 10b weist eine Bohrerspitze 14b auf. Der Bohrer 10b weist zwei Spiralrücken 16b, 28b auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10b lediglich einen Spiralrücken 16b, 28b oder mehr als zwei Spiralrücken 16b, 28b, beispielsweise drei Spiralrücken 16b, 28b, vier Spiralrücken 16b, 28b oder mehr als vier Spiralrücken 16b, 28b, aufweist.
  • Die Spiralrücken 16b, 28b weisen jeweils zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18b, 30b auf. Die Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b sind als Nuten ausgebildet. Die Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b sind als konkave Nuten ausgebildet. Die Nuten erstrecken sich zumindest im Wesentlichen vollständig, bevorzugt vollständig, über eine gesamte maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16b, 28b. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass sich die Nuten jeweils lediglich abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16b, 28b erstrecken. Die als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b sind verschieden von Abtragfördernuten 44b des Bohrers 10b. Die als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b sind beabstandet zu Abtragfördernuten 44b des Bohrers 10b angeordnet. Die Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b sind als Nuten an dem jeweiligen Spiralrücken 16b, 28b ausgebildet.
  • Ein Wert einer jeweiligen maximalen Tiefe 50b der als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b ist verschieden von einem Wert einer jeweiligen maximalen Tiefe 48b der Abtragfördernuten 44b, vorzugsweise in einer radialen Richtung betrachtet. Der Wert der jeweiligen maximalen Tiefe 50b der als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b ist über eine gesamte maximale Längserstreckung des jeweiligen Reibungsreduzierungselements 18b, 30b konstant. Alternativ ist auch denkbar, dass ein Wert der jeweiligen maximalen Tiefe 50b der als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b über die maximale Längserstreckung des jeweiligen Reibungsreduzierungselements 18b, 30b variiert. Der Wert der jeweiligen maximalen Tiefe 50b der als Nuten ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18b, 30b ist kleiner als der Wert der maximalen Tiefe 48b der Abtragfördernuten 44b, vorzugsweise in einer radialen Richtung betrachtet. Der Wert der maximalen Tiefe 48b der Abtragfördernuten 44b ist über eine gesamte maximale Längserstreckung der jeweiligen Abtragfördernut 44b konstant. Alternativ ist auch denkbar, dass der Wert der maximalen Tiefe 48b der Abtragfördernuten 44b über die maximale Längserstreckung der jeweiligen Abtragfördernut 44b variiert. Es ist auch denkbar, dass eine maximale Breite der Spiralrücken 16b, 28b, insbesondere zumindest eines jeweiligen zu der Bohrachse 12b parallel verlaufenden Oberflächenabschnitts 26b der Spiralrücken 16b, 28b, insbesondere entlang der maximalen Längserstreckung der Spiralrücken 16b, 28b betrachtet, variiert, vorzugsweise abnimmt oder alternativ zunimmt.
  • 4 zeigt einen Bohrer 10c. Der Bohrer 10c ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10c als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10c weist eine Bohrachse 12c auf. Der Bohrer 10c weist eine Bohrerspitze 14c auf. Der Bohrer 10c weist zwei Spiralrücken 16c, 28c auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10c lediglich einen Spiralrücken 16c, 28c oder mehr als zwei Spiralrücken 16c, 28c, beispielsweise drei Spiralrücken 16c, 28c, vier Spiralrücken 16c, 28c oder mehr als vier Spiralrücken 16c, 28c, aufweist. Die Spiralrücken 16c, 28c weisen jeweils zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18c, 30c auf. Die Reibungsreduzierungselemente 18c, 30c sind als Nuten ausgebildet.
  • Die Reibungsreduzierungselemente 18c, 30c sind als spitz zulaufende Nuten ausgebildet. Die spitz zulaufenden Nuten gehen jeweils beidseitig, insbesondere betrachtet in einer zu der Bohrachse 12c parallel verlaufenden Richtung, in einen gekrümmt verlaufenden Teil des jeweiligen Spiralrückens 16c, 28c über. Die spitz zulaufenden Nuten sind jeweils mittig an dem jeweiligen Spiralrücken 16c, 28c angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Bohrachse 12c parallel verlaufenden Richtung. Die spitz zulaufenden Nuten sind jeweils zwischen zwei gekrümmt verlaufenden Teilen des jeweiligen Spiralrückens 16c, 28c angeordnet. Die spitz zulaufenden Nuten weisen jeweils eine gekrümmte Oberfläche auf, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Bohrachse 12c parallel verlaufenden Richtung. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die spitz zulaufenden Nuten jeweils eine ebene Oberfläche aufweisen, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Bohrachse 12c parallel verlaufenden Richtung. Ferner ist alternativ auch denkbar, dass die spitz zulaufenden Nuten jeweils beidseitig, insbesondere betrachtet in einer zu der Bohrachse 12c parallel verlaufenden Richtung, in einen eben verlaufenden Teil des jeweiligen Spiralrückens 16c, 28c übergehen.
  • 5 zeigt einen Bohrer 10d. Der Bohrer 10d ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10d als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10d weist eine Bohrachse 12d auf. Der Bohrer 10d weist eine Bohrerspitze 14d auf. Der Bohrer 10d weist zwei Spiralrücken 16d, 28d auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10d lediglich einen Spiralrücken 16d, 28d oder mehr als zwei Spiralrücken 16d, 28d, beispielsweise drei Spiralrücken 16d, 28d, vier Spiralrücken 16d, 28d oder mehr als vier Spiralrücken 16d, 28d, aufweist. Die Spiralrücken 16d, 28d weisen jeweils zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18d, 30d auf.
  • Die Reibungsreduzierungselemente 18d, 30d sind als Nuten ausgebildet. Die Reibungsreduzierungselemente 18d, 30d sind als trapezförmige Nuten ausgebildet. Die Spiralrücken 16d, 28d weisen jeweils eine Abtragführungseinheit 52d zu einer zusätzlichen Führung eines Abtrags in Abtragführungsnuten des Bohrers 10d auf. Die Abtragführungseinheiten 52d weisen jeweils zumindest ein flügelförmiges Abtragführungselement 54d auf, welches die Abtragführungsnuten in einer radialen Richtung betrachtet zumindest teilweise überdeckt. Die Abtragführungselemente 54d sind auf einer zu der Bohrerspitze 14d abgewandten Seite der Spiralrücken 16d, 28d angeordnet.
  • 6 zeigt einen Bohrer 10e. Der Bohrer 10e ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10e als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10e weist eine Bohrachse 12e auf. Der Bohrer 10e weist eine Bohrerspitze 14e auf. Der Bohrer 10e weist zwei Spiralrücken 16e, 28e auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10e lediglich einen Spiralrücken 16e, 28e oder mehr als zwei Spiralrücken 16e, 28e, beispielsweise drei Spiralrücken 16e, 28e, vier Spiralrücken 16e, 28e oder mehr als vier Spiralrücken 16e, 28e, aufweist.
  • Die Spiralrücken 16e, 28e weisen jeweils eine Vielzahl an Reibungsreduzierungselementen 18e, 30e auf (in 6 ist lediglich eines der Reibungsreduzierungselemente 18e, 30e der Spiralrücken 16e, 28e mit einem Bezugszeichen versehen). Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Spiralrücken 16e, 28e jeweils lediglich ein Reibungsreduzierungselement 18e, 30e aufweisen. Die Reibungsreduzierungselemente 18e, 30e sind als axial ausgerichtete Ausnehmungen ausgebildet. Die Vielzahl der als axial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18e, 30e sind gleichmäßig über eine gesamte maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16e, 28e angeordnet oder alternativ abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16e, 28e angeordnet.
  • Die axial ausgerichteten Ausnehmungen sind zueinander beabstandet angeordnet. Eine jeweilige Haupterstreckungsachse der axial ausgerichteten Ausnehmungen verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der Bohrachse 12e. Die axial ausgerichteten Ausnehmungen sind als konkave Nuten ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die axial ausgerichteten Ausnehmungen als trapezförmige Nuten, als rechteckförmige Nuten, als, insbesondere in radialer Richtung, spitz zulaufende Nuten oder dergleichen ausgebildet sind.
  • 7 zeigt einen Bohrer 10f. Der Bohrer 10f ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10f als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10f weist eine Bohrachse 12f auf. Der Bohrer 10f weist eine Bohrerspitze 14f auf. Der Bohrer 10f weist zwei Spiralrücken 16f, 28f auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10f lediglich einen Spiralrücken 16f, 28f oder mehr als zwei Spiralrücken 16f, 28f, beispielsweise drei Spiralrücken 16f, 28f, vier Spiralrücken 16f, 28f oder mehr als vier Spiralrücken 16f, 28f, aufweist.
  • Die Spiralrücken 16f, 28f weisen jeweils eine Vielzahl an Reibungsreduzierungselementen 18f, 30f auf (in 7 ist lediglich eines der Reibungsreduzierungselemente 18f, 30f der Spiralrücken 16f, 28f mit einem Bezugszeichen versehen). Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Spiralrücken 16f, 28f jeweils lediglich ein Reibungsreduzierungselement 18f, 30f aufweisen. Die Reibungsreduzierungselemente 18f, 30f sind als radial ausgerichtete Ausnehmungen ausgebildet.
  • Die Vielzahl der als radial ausgerichteten Ausnehmungen ausgebildeten Reibungsreduzierungselemente 18f, 30f sind gleichmäßig über eine gesamte maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16f, 28f angeordnet oder alternativ abschnittsweise über die maximale Längserstreckung des jeweiligen Spiralrückens 16f, 28f angeordnet. Die radial ausgerichteten Ausnehmungen sind zueinander beabstandet angeordnet. Eine jeweilige Haupterstreckungsachse der radial ausgerichteten Ausnehmungen verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Bohrachse 12f. Die radial ausgerichteten Ausnehmungen sind als konkave Nuten ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die radial ausgerichteten Ausnehmungen als trapezförmige Nuten, als rechteckförmige Nuten, als, insbesondere in radialer Richtung, spitz zulaufende Nuten oder dergleichen ausgebildet sind.
  • 8 zeigt einen Bohrer 10g. Der Bohrer 10g ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10g als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10g weist eine Bohrachse 12g auf. Der Bohrer 10g weist eine Bohrerspitze 14g auf. Der Bohrer 10g weist zwei Spiralrücken 16g, 28g auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10g lediglich einen Spiralrücken 16g, 28g oder mehr als zwei Spiralrücken 16g, 28g, beispielsweise drei Spiralrücken 16g, 28g, vier Spiralrücken 16g, 28g oder mehr als vier Spiralrücken 16g, 28g, aufweist.
  • Ein Spiralrücken 16g der zwei Spiralrücken 16g, 28g weist zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18g auf. Ein weiterer Spiralrücken 28g der zwei Spiralrücken 16g, 28g ist frei von einem Reibungsreduzierungselement 18g ausgebildet.
  • Das Reibungsreduzierungselement 18g ist als eine Fase zu einem zu der Bohrachse 12g parallel verlaufenden Oberflächenabschnitt 26g des Spiralrückens 16g ausgebildet. Die Fase ist auf einer zu der Bohrerspitze 14g abgewandten Seite des Spiralrückens 16g, insbesondere des Oberflächenabschnitts 26g, angeordnet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Fase auf einer der Bohrerspitze 14g zugewandten Seite des Spiralrückens 16g, insbesondere des Oberflächenabschnitts 26g, angeordnet ist. Die Fase erstreckt sich zumindest im Wesentlichen vollständig über eine gesamte maximale Längserstreckung des Spiralrückens 16g. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass sich die Fase lediglich über einen Teil der gesamten maximalen Längserstreckung, beispielsweise abschnittsweise, erstreckt.
  • 9 zeigt einen Bohrer 10h. Der Bohrer 10h ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10h als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10h weist eine Bohrachse 12h auf. Der Bohrer 10h weist eine Bohrerspitze 14h auf. Der Bohrer 10h weist einen Spiralrücken 16h und einen weiteren Spiralrücken 28h auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10h lediglich einen Spiralrücken 16h, 28h oder mehr als zwei Spiralrücken 16h, 28h, beispielsweise drei Spiralrücken 16h, 28h, vier Spiralrücken 16h, 28h oder mehr als vier Spiralrücken 16h, 28h, aufweist.
  • Der Spiralrücken 16h weist zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18h auf. Der weitere Spiralrücken 28h weist zumindest ein weiteres Reibungsreduzierungselement 30h auf. Der weitere Spiralrücken 28h ist beabstandet zu dem Spiralrücken 16h angeordnet. Der weitere Spiralrücken 28h ist analog, bevorzugt identisch, zu dem Spiralrücken 16h ausgebildet. Das weitere Reibungsreduzierungselement 30h ist analog, insbesondere identisch, oder alternativ verschieden zu dem Reibungsreduzierungselement 18h ausgebildet. Das Reibungsreduzierungselement 18h und das weitere Reibungsreduzierungselement 30h sind auf einer zu der Bohrerspitze 14h abgewandten Seite des jeweiligen Spiralrückens 16h, 28h angeordnet.
  • 10 zeigt einen Bohrer 10i. Der Bohrer 10i ist als ein Gesteinsbohrer ausgebildet. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10i als ein Glasbohrer, als ein Fliesenbohrer, als ein Keramikbohrer, als ein Metallbohrer, als ein Holzbohrer, als eine Kombination dieser oder als ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Bohrer ausgebildet ist. Der Bohrer 10i weist eine Bohrachse 12i auf. Der Bohrer 10i weist eine Bohrerspitze 14i auf. Der Bohrer 10i weist einen Spiralrücken 16i, einen weiteren Spiralrücken 28i und zwei zusätzliche Spiralrücken 32i auf. Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass der Bohrer 10i lediglich einen Spiralrücken 16i, 28i, 32i, zwei Spiralrücken 16i, 28i, 32i, drei Spiralrücken 16h, 28h, 32i oder mehr als vier Spiralrücken 16h, 28h, 32i aufweist.
  • Der Spiralrücken 16i weist zumindest ein Reibungsreduzierungselement 18i auf. Der weitere Spiralrücken 28i weist zumindest ein weiteres Reibungsreduzierungselement 30i auf. Das Reibungsreduzierungselement 18i und das weitere Reibungsreduzierungselement 30i sind jeweils als Fasen zu einem jeweiligen parallel zu der Bohrachse 12i verlaufenden Oberflächenabschnitt 26i des jeweiligen Spiralrückens 16i, 28i ausgebildet. Das als Fase ausgebildete weitere Reibungsreduzierungselement 30i ist auf einer der Bohrerspitze 14i zugewandten Seite des weiteren Spiralrückens 28i angeordnet. Das als Fase ausgebildete Reibungsreduzierungselement 18i ist auf einer der Bohrerspitze 14i abgewandten Seite des Spiralrückens 16i angeordnet. Das Reibungsreduzierungselement 18i und das weitere Reibungsreduzierungselement 30i sind einander gegenüberliegend angeordnet.

Claims (12)

  1. Bohrer (10), insbesondere Gesteinsbohrer, mit einer Bohrachse (12), einer Bohrerspitze (14) und zumindest einem Spiralrücken (16), dadurch gekennzeichnet, dass der Spiralrücken (16) zumindest ein Reibungsreduzierungselement (18) aufweist.
  2. Bohrer (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18) eine zu der Bohrachse (12) geneigte Reibungsreduzierungsfläche (20) aufweist.
  3. Bohrer (10a) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Neigungswinkel (22a) der Reibungsreduzierungsfläche (20a) relativ zur Bohrachse (12a) in einer zu der Bohrachse (12a) parallel verlaufenden Richtung betrachtet variiert.
  4. Bohrer (10b; 10c; 10d) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18b; 18c; 18d) als eine Nut ausgebildet ist.
  5. Bohrer (10b) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18b) als eine konkave Nut ausgebildet ist.
  6. Bohrer (10c) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18c) als eine spitz zulaufende Nut ausgebildet ist.
  7. Bohrer (10d) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18d) als eine trapezförmige Nut ausgebildet ist.
  8. Bohrer (10e) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18e) als eine axial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildet ist.
  9. Bohrer (10f) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18f) als eine radial ausgerichtete Ausnehmung ausgebildet ist.
  10. Bohrer (10g) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18g) als eine Fase zu einem zu der Bohrachse (12g) parallel verlaufenden Oberflächenabschnitt (26g) des Spiralrückens (16g) ausgebildet ist.
  11. Bohrer (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohrer (10) zumindest einen weiteren Spiralrücken (28) aufweist, welcher zumindest ein weiteres Reibungsreduzierungselement (30) aufweist.
  12. Bohrer (10i) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibungsreduzierungselement (18i) und das weitere Reibungsreduzierungselement (30i) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
DE102022213703.5A 2022-12-15 2022-12-15 Bohrer Pending DE102022213703A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022213703.5A DE102022213703A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Bohrer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022213703.5A DE102022213703A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Bohrer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022213703A1 true DE102022213703A1 (de) 2024-06-20

Family

ID=91278832

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022213703.5A Pending DE102022213703A1 (de) 2022-12-15 2022-12-15 Bohrer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022213703A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1340573A1 (de) 2002-02-28 2003-09-03 Hawera Probst GmbH Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs, insbesondere eines Bohrers oder Fräsers
DE202004019454U1 (de) 2003-12-22 2005-03-31 Alpen Maykestag Gmbh Salzburg Bohrer-Nutform
DE102012218702A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Robert Bosch Gmbh Gesteinsbohrer
DE102012109913A1 (de) 2012-10-17 2014-04-17 Drebo Werkzeugfabrik Gmbh Bohrer
EP2699401B1 (de) 2011-04-19 2020-09-09 Robert Bosch GmbH Bohrwerkzeug bzw. verfahren zur herstellung eines bohrwerkzeugs

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1340573A1 (de) 2002-02-28 2003-09-03 Hawera Probst GmbH Verfahren zur Herstellung eines Werkzeugs, insbesondere eines Bohrers oder Fräsers
DE202004019454U1 (de) 2003-12-22 2005-03-31 Alpen Maykestag Gmbh Salzburg Bohrer-Nutform
EP2699401B1 (de) 2011-04-19 2020-09-09 Robert Bosch GmbH Bohrwerkzeug bzw. verfahren zur herstellung eines bohrwerkzeugs
DE102012218702A1 (de) 2012-10-15 2014-04-17 Robert Bosch Gmbh Gesteinsbohrer
DE102012109913A1 (de) 2012-10-17 2014-04-17 Drebo Werkzeugfabrik Gmbh Bohrer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3339211C2 (de)
EP0126409B2 (de) Bohrwerkzeug
WO2009049870A1 (de) Rundlaufwerkzeug, insbesondere bohrer
DE102014108219A1 (de) Rotationswerkzeug sowie Verfahren zur Herstellung eines Rotationswerkzeugs
EP0937860B1 (de) Bohr- und/oder Meisselwerkzeug
EP1699585B1 (de) Mehrzweckbohrwerkzeug
DE2539855B2 (de) Spitzbohrwerkzeug
EP1050662A2 (de) Gesteinsbohrwerkzeug
DE102014207502B4 (de) Rotationswerkzeug sowie Werkzeugkopf
DE102016203128B3 (de) Fräswerkzeug
EP0358901B1 (de) Bohrwerkzeug, insbesondere Metallbohrer
DE102022213703A1 (de) Bohrer
DE1957510C2 (de) Handgeführtes Schlagbohrgerät
DE2912394A1 (de) Gesteinsbohrwerkzeug fuer gesteinsbohr-, drehschlagbohr- und bohrhammermaschinen
DE2756990C2 (de) Gesteinsbohrer
DE3025890A1 (de) Bohrer fuer bohrhaemmer, insbes. zum bohren in gestein, beton o.dgl.
DE102020101825A1 (de) Einteilige reibahlenschneidscheiben und -werkzeugkörper
DE102009023299B4 (de) Bohrer
EP1431511A1 (de) Gesteinsbohrer
EP1083295A1 (de) Bohrwerkzeug
DE3413005A1 (de) Werkzeugeinsatz fuer spannbackenfutter
DE102013004394B4 (de) Schneidplatte und Fräswerkzeug mit Schneidplatte
DE19545646A1 (de) Drehschlag-Wendelbohrer
EP0965405B1 (de) Bohrwerkzeug
EP1188897B1 (de) Gesteinsbohrer

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified