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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen Fluidsammler, insbesondere einen Kältemittelsammler für einen Kältemittelkreislauf, insbesondere eines Kraftfahrzeugs.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei Kraftfahrzeugen ist ein Kältemittelkreislauf bekannt, der in einem Klimatisierungskreislaufbetrieb betrieben wird, in welchem ein Kondensator, ein Verdampfer und ein Kompressor verschaltet sind. Dabei ist auch typischerweise ein Fluidsammler, wie Kältemittelsammler, im Kältemittelkreislauf vorgesehen, welcher von dem Kältemittel durchströmt wird und in welchem Kältemittel bevorratet werden kann.
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Solche Fluidsammler sind beispielsweise derart bekannt, dass sie mit dem Kondensator einteilig ausgebildet sind und ein so genanntes Kondensatormodul bilden, wobei der Fluidsammler im Fluidstrom zwischen dem Kondensierabschnitt des Kondensators und dem Unterkühlungsabschnitt des Kondensators fluidverschaltet ist. Das Gehäuse des Fluidsammlers ist rohrförmig und in der rohrförmigen Wand des Gehäuses sind lediglich zwei Öffnungen vorgesehen, welche mit zwei Öffnungen des Sammlerohrs des Kondensators fluchten. Die Verbindung zwischen dem Fluidsammler und dem Sammlerohr erfolgt dabei durch Verlöten der benachbarten Wände. Solche Fluidsammler sind für einen anderen Einsatzort und/oder einen anderen Einsatzzweck ungeeignet, da die Ausgestaltung die unmittelbare Wand-zu-Wand-Verbindung benötigt.
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Es sind auch Fluidsammler bekannt, welche zur Zuströmung und zur Abströmung Rohranschlussstutzen an einer Deckelplatte oder an einer Seitenwand des rohrförmigen Gehäuses aufweisen, welche an das Gehäuse angeschweißt oder angelötet sind, so dass an diese Rohranschlussstutzen Schläuche mittels Schlauchschellen angeschlossen werden können oder die Rohranschlussstutzen mit dem Kondensator direkt verlötet werden, siehe beispielsweise die
FR 3 059 400 A1 oder die
US 6 505 481 B2 .
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Eine solche Gestaltung ist räumlich auch derart begrenzt, dass die Rohre für den jeweiligen Einsatzzweck vorgefertigt werden müssen und daher nicht flexibel genug sind und für eine Verwendung von massiven Anschlussflanschen zum Anschließen des Fluidsammlers an einen Fluidkreislauf nicht genügend Platz und Fläche für eine sichere und fluiddichte Befestigung der massiven Anschlussflansche vorhanden ist. Auch besteht keine Möglichkeit eine flexible Anordnung von solchen Anschlussflanschen vorzusehen, je nach Einsatzzweck und Einsatzort.
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Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösuna, Vorteile
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Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Fluidsammler zu schaffen, welcher für unterschiedliche Anschlusssituationen ausbildbar ist und dennoch einfach und kostengünstig herstellbar ist.
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Die Aufgabe wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Fluidsammler, insbesondere Kältemittelsammler, mit einem Gehäuse mit einer rohrförmigen umlaufenden Wandung mit einer ersten Stirnseite mit einer ersten Öffnung und mit einer zweiten Stirnseite mit einer zweiten Öffnung, welche der ersten Öffnung der ersten Stirnseite gegenüberliegt, wobei ein erster Deckel vorgesehen ist, welcher an der ersten Stirnseite die erste Öffnung verschließt und wobei ein zweiter Deckel vorgesehen ist, welcher an der zweiten Stirnseite die zweite Öffnung verschließt, wobei die rohrförmige umlaufende Wandung einen Bereich mit einer, insbesondere ebenen, Anschlussfläche aufweist, auf welcher zumindest ein Flanschelement als Anschlusselement angeordnet und befestigt ist, wobei in dem Bereich mit der Anschlussfläche zumindest eine Bohrung oder ein Kanal vorgesehen ist, welcher den Innenraum des Gehäuses mit dem zumindest einen Anschlusselement fluidverbindet. Dadurch kann der Fluidsammler derart ausgebildet werden, dass das entsprechende Flanschelement oder die Flanschelemente je nach Bedarf auf der Anschlussfläche positioniert und verbunden werden kann bzw. werden können, so dass eine flexible Gestaltung bei geringem Herstellungsaufwand erreicht wird. Die Anordnung der Flanschelemente kann je nach Anschlusssituation des Fluidsammlers relativ zu seiner Umgebung unterschiedlich gewählt werden, so dass der Fluidsammler insgesamt flexibler gestaltet werden kann. Auch kann die Ausgestaltung, Anzahl und Art der Flanschelemente der Anschlusssituation unkompliziert angepasst werden.
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Auch ist es bei einem Ausführungsbeispiel zweckmäßig, wenn der Bereich mit der, insbesondere ebenen, Anschlussfläche einteilig mit der umlaufenden Wandung des Gehäuses ausgebildet ist, insbesondere einteilig hergestellt ist, beispielsweise mittels Strangpressen, Extrudieren, Tiefziehen etc. So kann das Gehäuse des Fluidsammlers kostengünstig unter gleichzeitiger Herstellung der umlaufenden Wandung und der vielfältig nutzbaren Anschlussfläche hergestellt werden, insbesondere ohne dass die Anschlussfläche zusätzlich noch an der umlaufenden Wandung befestigt werden muss.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn der Bereich mit der, insbesondere ebenen, Anschlussfläche von einem Vorsprung der umlaufenden Wandung ausgebildet wird. Damit wird die Anschlussfläche gezielt von der umlaufenden Wandung etwas abgesetzt, um für die Anordnung der Flanschelemente den benötigten Raum zu schaffen und um die benötigte Stabilität des Bereichs mit der Anschlussfläche zu schaffen. Das ist insbesondere wichtig, da die Stabilität der Anschlussfläche gegenüber mechanischen Belastungen höher erwartet wird als die Stabilität der sonstigen umlaufenden Wandung, an welcher ansonsten keine Bauteile befestigt werden und nur der Innendruck als Belastung vorliegt.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Vorsprung einen lateral vorragenden Flügel ausbildet oder zwei lateral vorragende Flügel ausbildet, die entgegengesetzt zueinander vorragen. Der zumindest eine lateral vorragende Flügel oder die zwei lateral vorragenden Flügel dienen der Verbreiterung oder Vergrößerung der verfügbaren Fläche zur Anordnung und Befestigung des zumindest einen Flanschelements oder der Flanschelemente. Durch die Vergrößerung der verfügbaren Fläche kann die Anordnung von Flanschelementen auch weiter nach außen verlagert werden, wobei auch dann noch eine sichere flächige Anlage des jeweiligen Flanschelements an der Anschlussfläche vorgenommen werden kann, beispielsweise zum stoffschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbinden, beispielsweise zum Löten, Schweißen, Kleben, Schrauben und/oder Klemmen etc.
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Weiterhin ist es auch zweckmäßig, wenn ein Flanschelement als Anschlusselement angeordnet und befestigt ist, wobei in dem Bereich mit der Anschlussfläche eine Bohrung oder ein Kanal vorgesehen ist, welcher den Innenraum des Gehäuses mit dem einen Anschlusselement fluidverbindet oder dass ein Flanschelement als Anschlusselement angeordnet und befestigt ist, wobei in dem Bereich mit der Anschlussfläche zwei Bohrungen oder zwei Kanäle vorgesehen sind, welche den Innenraum des Gehäuses mit dem einen Anschlusselement fluidverbinden oder zwei Flanschelemente als Anschlusselemente angeordnet und befestigt sind, wobei in dem Bereich mit der Anschlussfläche zwei Bohrungen oder zwei Kanäle vorgesehen sind, welche den Innenraum des Gehäuses mit jeweils einem der Anschlusselemente fluidverbinden. Damit kann das Flanschelement unter Beachtung des verfügbaren Bauraums an der Anschlussfläche angeordnet und befestigt werden und gleichzeitig kann eine Fluidverbindung zum Innenraum des Gehäuses des Fluidsammlers erzeugt werden, ohne dass zusätzliche Rohre oder Schläuche benötigt werden. Der Verlauf der Bohrungen oder Kanäle kann dabei auf die Ausstattung im Innenraum des Gehäuses bedarfsweise Rücksicht nehmen.
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Auch ist es zweckmäßig, wenn das eine Flanschelement einen Zuströmanschluss oder einen Abströmanschluss oder einen Zuströmanschluss und einen Abströmanschluss aufweist oder dass die beiden Flanschelemente derart ausgebildet sind, dass eines der beiden Flanschelemente einen Zuströmanschluss und das andere der beiden Flanschelemente einen Abströmanschluss aufweist. So kann Fluid durch den Zuströmanschluss in den Innenraum des Gehäuses strömen und/oder es kann Fluid durch den Abströmanschluss aus dem Innenraum des Gehäuses strömen.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn die eine Bohrung oder der eine Kanal, welche/welcher mit dem Zuströmanschluss verbunden ist, beabstandet zu der einen Bohrung oder dem einen Kanal angeordnet ist, welche/welcher mit dem Abströmanschluss verbunden ist. Damit kann beispielsweise im Innenraum des Gehäuses eine Dichtung dazwischen angeordnet werden, so dass ein unmittelbares Strömen vom Zuströmanschluss zum Abströmanschluss verhindert wird, sondern beispielsweise ein angeordneter Filter durchströmt werden muss.
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Weiterhin ist es auch zweckmäßig, wenn in dem Innenraum des Gehäuses ein Filter zur Filterung und/oder ein Trockner zur Trocknung des durchströmenden Fluids angeordnet ist. So kann das Fluid, beispielsweise Kältemittel im Innenraum, nicht nur bevorratet werden, sondern auch anderweitig behandelt werden.
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Vorteilhaft ist es auch, wenn der Filter als Einsatz in dem Gehäuse eingesetzt ist, wobei eine Dichtung vorgesehen ist, welche an der Innenseite der umlaufenden Wandung angeordnet ist, insbesondere zwischen den Bohrungen oder zwischen den Kanälen verlaufend. Damit kann eine Zwangsdurchströmung des Filters erreicht werden, was vorteilhaft für die Filterung des Fluids ist.
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Auch ist es vorteilhaft, wenn der Trockner in den Einsatz integriert angeordnet ist oder separat von dem Einsatz angeordnet ist, insbesondere als befüllter Container oder als befülltes Säckchen etc. So kann der Trockner einfach und kostengünstig platziert werden, wobei damit bedarfsweise auch eine Austauschbarkeit des Trockners erreicht wird, beispielsweise im Falle einer Wartung.
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Kurze Beschreibung der Figuren der Zeichnungen
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Nachstehend wird die Erfindung auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen:
- 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fluidsammlers,
- 2 eine schematische perspektivische Darstellung des Fluidsammlers nach 1,
- 3 eine schematische Schnittdarstellung des Gehäuses des Fluidsammlers gemäß 1, und
- 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Fluidsammlers.
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Bevorzugte Ausführung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Fluidsammler 1, insbesondere einen Kältemittelsammler. Solche Fluidsammler 1, wie Kältemittelsammler, können beispielsweise in einem Kältemittelkreislauf eines Kraftfahrzeugs eingesetzt werden.
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Die 1 bis 3 zeigen verschiedene Darstellungen eines ersten Ausführungsbeispiel eines Fluidsammlers 1 und die 4 zeigt ein weiteres zweites Ausführungsbeispiel eines Fluidsammlers 1.
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Der Fluidsammler 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 bis 3, welcher beispielhaft als Kältemittelsammler ausgebildet ist, weist ein Gehäuse 2 mit einer rohrförmigen umlaufenden Wandung 3 auf, wobei die rohrförmige umlaufende Wandung 3 des Gehäuses 2 mit einer ersten Stirnseite 4 mit einer ersten Öffnung 5 und mit einer zweiten Stirnseite 6 mit einer zweiten Öffnung 7 ausgebildet ist. Dabei liegt die zweite Stirnseite 6 der ersten Stirnseite 4 gegenüber und so liegt die erste Öffnung 5 der zweiten Öffnung 7 ebenso gegenüber.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 bis 3 ist ein erster Deckel 8 vorgesehen, welcher an der ersten Stirnseite 4 die erste Öffnung 5 verschließt. Weiterhin ist ein zweiter Deckel 10 vorgesehen, welcher an der zweiten Stirnseite 6 die zweite Öffnung 7 verschließt. Vorzugsweise sind die Deckel 8, 10 als Kunststoff und/oder Metalldeckel ausgebildet, welche in die jeweilige Öffnung 5, 7 abgedichtet eingesetzt und lagegesichert sind. Zum Abdichten ist beispielsweise zumindest ein Dichtring 11 oder eine Dichtlippe vorgesehen. In 1 sind an der ersten Stirnseite 4 zwei Dichtringe 11 gezeigt. Auch können anderweitige Dichtmittel vorgesehen sein, wie beispielsweise ein Klebstoff etc.
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Das Gehäuse 2 weist einen Innenraum 9 auf, welcher von der umlaufenden Wandung 3 umschlossen wird. Dieser Innenraum 9 dient der Durchströmung und Speicherung von Fluid, insbesondere von Kältemittel.
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Gemäß der 1 bis 3 weist die rohrförmige umlaufende Wandung 3 einen Bereich 12 mit einer, insbesondere ebenen, Anschlussfläche 13 auf. Dieser Bereich 12 der Wandung 3 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Abschnitt der umlaufenden Wandung 3, der gegenüber der sonstigen umlaufenden Wandung dicker bzw. stabiler ausgebildet ist und welcher die Anschlussfläche 13 aufweist bzw. ausbildet.
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Die Anschlussfläche 13 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel als rechteckige ebene Fläche ausgebildet, welche von dem Bereich 12 gebildet wird.
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Zum fluidischen Anschließen bzw. Verschalten des Fluidsammlers 1 ist bzw. sind auf der Anschlussfläche 13 zumindest ein Flanschelement 14 oder mehrere Flanschelemente 14 als Anschlusselement bzw. als Anschlusselemente angeordnet und befestigt.
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Dazu ist zum Anschließen des zumindest einen Flanschelements 14 in dem Bereich 12 mit der Anschlussfläche 13 zumindest eine Bohrung 15 oder ein Kanal vorgesehen ist, welcher den Innenraum 9 des Gehäuses 2 mit dem zumindest einen Flanschelement 14 als Anschlusselement fluidverbindet.
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Dabei kann das zumindest eine Flanschelement 14 auf der Anschlussfläche 13 bedarfsweise platziert und befestigt werden, wobei dann dazu auch die entsprechende Bohrung 15 bzw. der entsprechende Kanal geeignet platziert wird. Das jeweilige Flanschelement 14 kann auf der Anschlussfläche 13 stoffschlüssig und/oder formschlüssig befestigt sein.
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Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bereich 12 mit der, insbesondere ebenen, Anschlussfläche 13 einteilig mit der umlaufenden Wandung 3 des Gehäuses 2 ausgebildet. Dabei ist der Bereich 12 mit der Wandung 3 beispielsweise einteilig hergestellt, beispielsweise mittels Strangpressen, Extrudieren, Tiefziehen etc. So kann das Gehäuse 2 mit der Wandung 3 und dem Bereich 12 gemeinsam hergestellt werden.
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Aus den 1 bis 3 ist auch zu erkennen, dass der Bereich 12 mit der, insbesondere ebenen, Anschlussfläche 13 von einem Vorsprung 16 der umlaufenden Wandung 3 ausgebildet wird. Der Vorsprung 16 ragt nach radial außen vor und bildet die Anschlussfläche 13 aus. Der Bereich 12 wird dazu beispielsweise durch den Vorsprung 16 definiert.
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Gemäß 3 ist zu erkennen, dass der Vorsprung 16 zumindest einen lateral vorragenden Flügel 17 ausbildet oder, wie gezeigt, zwei lateral vorragende Flügel 17 ausbildet, die entgegengesetzt zueinander vorragen. Dadurch wird die Fläche der Anschlussfläche 13 seitlich vergrößert, was die Anordnung des zumindest einen Flanschelements 14 flexibler gestalten lässt, weil dazu mehr Fläche zur Verfügung gestellt wird.
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Gemäß einer Ausgestaltung kann ein Flanschelement 14 als Anschlusselement angeordnet und befestigt sein, wobei in dem Bereich 12 mit der Anschlussfläche 13 eine Bohrung 15 oder ein Kanal vorgesehen ist, welcher den Innenraum 9 des Gehäuses 2 mit dem einen Anschlusselement fluidverbindet oder alternativ kann ein Flanschelement 14 als Anschlusselement angeordnet und befestigt sein, wobei in dem Bereich 12 mit der Anschlussfläche 13 beispielsweise zwei Bohrungen 15 oder zwei Kanäle vorgesehen sind, welche den Innenraum 9 des Gehäuses 2 mit dem einen Anschlusselement fluidverbinden, siehe die 1 bis 3, oder es können auch zwei Flanschelemente 14 als Anschlusselemente angeordnet und befestigt sein, wobei in dem Bereich 12 mit der Anschlussfläche 13 entsprechend zwei Bohrungen 15 oder zwei Kanäle vorgesehen sind, welche den Innenraum 9 des Gehäuses 2 mit jeweils einem der Anschlusselemente fluidverbinden, siehe 4.
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So kann das eine Flanschelement 14 einen Zuströmanschluss 18 oder einen Abströmanschluss 19 oder einen Zuströmanschluss 18 und einen Abströmanschluss 19 aufweisen oder die Gestaltung kann auch derart vorgesehen sein, dass die beiden Flanschelemente 14 gemäß 4 derart ausgebildet sind, dass eines der beiden Flanschelemente 14 einen Zuströmanschluss 18 und das andere der beiden Flanschelemente 14 einen Abströmanschluss 19 aufweist.
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Die Bohrungen 15 sind entsprechend derart angeordnet, dass die eine Bohrung 15 oder der eine Kanal, welche/welcher mit dem Zuströmanschluss 18 verbunden ist beabstandet zu der einen Bohrung 15 oder dem einen Kanal angeordnet ist, welche/welcher mit dem Abströmanschluss 19 verbunden ist, siehe 1.
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Aus 1 ist auch zu erkennen, dass in dem Innenraum 9 des Gehäuses 2 ein Filter 20 zur Filterung und/oder ein Trockner 21 zur Trocknung des durchströmenden Fluids angeordnet ist.
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Der Filter 20 kann als Einsatz in dem Gehäuse 2 eingesetzt sein, wobei eine Dichtlippe 22 vorgesehen sein kann, welche an der Innenseite der umlaufenden Wandung 3 angeordnet ist, insbesondere zwischen den Bohrungen 15 oder zwischen den Kanälen verlaufend.
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Der Trockner 21 kann in den Einsatz integriert angeordnet sein oder er kann separat von dem Einsatz angeordnet sein, insbesondere als befüllter Container oder als befülltes Säckchen etc., siehe 1, in welcher der Trockner 21 in einem Säckchen angeordnet gezeigt ist.
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Die 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Fluidsammlers 1 ähnlich dem Ausführungsbeispiel des Fluidsammlers 1 der 1 bis 3. Dabei weist der Vorsprung 16 des Bereichs 12 jedoch keine lateral vorragenden Flügel auf. Als Flanschelemente 14 sind in 4 zwei Flanschelemente 14 gezeigt, welche jeweils nur einen Zuströmanschluss 18 oder einen Abströmanschluss 19 aufweisen. Ansonsten wird für die Beschreibung des Fluidsammlers der 4 auf die Beschreibung der 1 bis 3 Bezug genommen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- FR 3059400 A1 [0004]
- US 6505481 B2 [0004]