DE10062205A1 - Querstromkühler - Google Patents
QuerstromkühlerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Querstromkühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus horizontal angeordneten Rohren (20) mit dazwischen befindlichen Rippen (21), wobei die Rohre (20) an beiden Enden in Sammelkästen (1; 2) münden; an einem der Längs- und Querwände aufweisenden Sammelkästen (1) ist parallel dazu ein ebenfalls Längs- und Querwände aufweisendes Ausdehnungsgefäß (3) angeordnet, wobei eine an einer Längswand ausgeformte Entgasungsleitung (8) vorgesehen ist, die mit dem Ausdehnungsgefäß (3) und dem Sammelkasten (1) in Strömungsverbindung ist, um Gaseinschlüsse in der Kühlflüssigkeit aus dem Sammelkasten (1) in das Ausdehnungsgefäß (3) zu führen. DOLLAR A Eine kompakte Gestalt des Sammelkastens mit dem Ausdehnungsgefäß und weniger Einzelteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Sammelkasten (1) und das Ausdehnungsgefäß (3) aus zwei in Richtung ihrer Längsachsen (5) angeordneten und fügetechnisch verbundenen Teilen gebildet ist, die mittels einer gemeinsamen Wand (6) voneinander getrennt sind, wobei die Entgasungsleitung (8) in der Fügenaht (7) angeordnet ist. Außerdem kann neben der Entgasungsleitung eine zusätzliche Leitung (4) vorgesehen werden, die ebenfalls in der Ebene (13) der Fügenaht (7) angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Querstromkühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus
horizontal angeordneten Rohren mit dazwischen befindlichen Rippen, wobei die
Rohre an beiden Enden in Sammelkästen münden; an einem der Längs- und
Querwände aufweisenden Sammelkästen ist parallel dazu ein ebenfalls Längs-
und Querwände aufweisendes Ausdehnungsgefäß angeordnet, wobei eine an
einer Längswand ausgeformte Entgasungsleitung vorgesehen ist, die mit dem
Ausdehnungsgefäß und dem Sammelkasten in Strömungsverbindung ist, um
Gaseinschlüsse in der Kühlflüssigkeit von dem Sammelkasten in das
Ausdehnungsgefäß zu führen.
Der beschriebene Querstromkühler ist aus der DE 33 41 390 A1 bekannt. Bei dem
bekannten Querstromkühler bestehen das Ausdehnungsgefäß und der
Sammelkasten aus einem einzigen mittels Spritzgußtechnik hergestellten Teil aus
Kunststoff. Zwischen dem Ausdehnungsgefäß und dem Sammelkasten befindet
sich eine ausgeformte Verbindungsleitung, die die Entgasungsleitung mit dem
Ausdehnungsgefäß verbindet. Das Ausdehnungsgefäß und der Sammelkasten
besitzen einen geringen Abstand zueinander, der möglicherweise aufgrund des
speziellen Herstellungsverfahrens erforderlich ist, so daß diese Bauweise nicht als
besonders kompakt angesehen werden kann. Ähnliche Nachteile besitzt auch der
Querstromkühler, der aus der DE 34 46 007 C2 bekannt ist und im übrigen
ebenfalls dem Oberbegriff entspricht. Ferner ist bei bestimmten Ausführungen, in
Abhängigkeit vom gesamten Kühlsystem des Kraftfahrzeuges, noch eine zweite
Leitung erforderlich, um einen Druckimpuls zum Ventildeckel am
Ausdehnungsgefäß zu geben, wodurch die Effizienz des Kühlsystems positiv
beeinflußt wird. Wie bei dem bekannten Querstromkühler diese zweite Leitung
angeordnet werden kann, wurde dort nicht erwähnt. Gewöhnlich werden aus Metall
bestehende Leitungen nachträglich eingesetzt, die beispielsweise an angespritzten
Haltern befestigt werden können. Ein solcher Vorschlag kann der DE 41 06 297 C2
entnommen werden, der im übrigen ebenfalls einen Sammelkasten und ein
Ausdehnungsgefäß beschreibt, die aus einem einzigen Stück hergestellt sind. Aus
Metall bestehende Leitungen erfordern entsprechenden Aufwand bei der
Entsorgung, weil die Trennung und Sortierung der Materialien erforderlich ist. Die
Montage kann ebenfalls als relativ aufwendig angesehen werden, weil die
Leitungen zusätzliche Einzelteile darstellen, die bereitgestellt und natürlich montiert
werden müssen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei dem Querstromkühler eine äußerst
kompakte Gestaltung seines Sammelkastens mit dem Ausdehnungsgefäß zu
erzielen oder zu bewahren und dabei die Zahl der Einzelteile zu reduzieren.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß der Sammelkasten und das
Ausdehnungsgefäß aus zwei in Richtung ihrer Längsachsen angeordneten und
fügetechnisch verbundenen Teilen gebildet ist, die mittels einer gemeinsamen
Wand voneinander getrennt sind, wobei die Entgasungsleitung in der Fügenaht
angeordnet ist.
Eine unabhängige, nebengeordnete Lösung sieht erfindungsgemäß vor, daß der
Sammelkasten und das Ausdehnungsgefäß aus zwei in Richtung ihrer
Längsachsen angeordneten und fügetechnisch verbundenen Teilen gebildet ist,
die mittels einer gemeinsamen Wand voneinander getrennt sind, wobei die
Entgasungsleitung und mindestens eine zusätzliche Leitung in der Fügenaht
angeordnet sind, wobei auch die zusätzliche Leitung mit dem Sammelkasten und
dem Ausdehnungsgefäß in Verbindung steht.
Dadurch wird sichergestellt, daß separate, z. B. nachträglich einzusetzende
Leitungen entfallen können. Die unmittelbare fügetechnische Verbindung,
vorzugsweise eine Schweiß- oder Klebeverbindung, zwischen dem
Sammelkasten und dem Ausdehnungsgefäß gewährleistet eine sehr kompakte
Gestalt, weil kein raumbeanspruchender, ungenutzter Abstand zwischen dem
Sammelkasten und dem Ausdehnungsgefäß vorhanden ist. Da die Leitungen in
der Fügenaht zwischen dem Sammelkasten und dem Ausdehnungsgefäß
ausgebildet sind - also ein Teil der Fügenaht sind - können sie bei der Herstellung
der Sammelkästen und der Ausgleichsbehälter gleich derart mit ausgebildet
werden, daß sie sich beim Zusammenfügen derselben ergeben. Somit sind für den
Fall, daß sowohl die Sammelkästen als auch das Ausdehnungsgefäß aus
Kunststoff bestehen, keine Leitungen aus Metall erforderlich, wodurch die
Entsorgung verbessert wird. Dieses erfindungsgemäße Merkmal schafft ferner
auch die Voraussetzung dafür, daß der Sammelkasten und das
Ausdehnungsgefäß mittels Spritzgußtechnik einfach herstellbar, insbesondere aus
dem Werkzeug entformbar sind.
Das Ausdehnungsgefäß und die Sammelkästen sind vorzugsweise aus Kunststoff
oder auch aus Aluminium geformt und mittels an sich bekannter Fügeverfahren in
der Fügenaht verbunden. Vorzugsweise sind sie miteinander verschweißt oder
verklebt.
Weitere ausgestaltende oder im Zweifel wesentliche Merkmale sind in den
abhängigen Patentansprüchen 3 bis 9 enthalten.
Ferner ergeben sich weitere
Merkmale und Wirkungen aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnungen.
Die Figuren zeigen:
Fig. 1 schematische Gesamtansicht des Querstromkühlers;
Fig. 2 schematischer Querschnitt durch den Sammelkasten und das
Ausdehnungsgefäß der Fig. 1;
Fig. 3 perspektivische Skizze einer anderen Ausführung;
Fig. 4 perspektivischer Ausschnitt in CAD-Darstellung einer weiteren Ausführung;
Fig. 5 und Fig. 6 CAD-Darstellung einer nächsten Ausführung;
Der Querstromkühler besteht in an sich bekannter und deshalb nicht im Detail zu
beschreibender Weise aus horizontalen Rohren 20, die Flachrohre sind, und aus
dazwischen angeordneten Rippen 21. Die Rohre 20 verbinden die beiden
Sammelkästen 1 und 2, so daß durch sie hindurch die Kühlflüssigkeit des
Kraftfahrzeuges strömen kann, um mittels Kühlluft, die senkrecht zur Bildebene der
Fig. 1 durch die Rippen 21 strömt, gekühlt zu werden. Die Rohre 20 münden in
Rohrböden 23, und zwar in nicht gezeigten, dort vorhandenen Öffnungen, in denen
sie beispielsweise mittels Löten dicht verbunden sind. Die Sammelkästen 1; 2 sind
mit ihrer Umrandung 32 am Rand der Rohrböden 23 mechanisch verbunden,
wobei dazwischen eine Dichtung angeordnet ist. (nicht gezeigt)
Sind die Sammelkästen 1; 2 und das Ausdehnungsgefäß 3 als
Druckgußerzeugnisse aus Aluminium geformt, kann selbstverständlich von der
beschriebenen mechanischen Verbindung zwischen dem Rohrboden 23 und dem
Sammelkasten 1 zu einer Lötverbindung übergegangen werden.
Die Kühlflüssigkeit strömt am Sammelkasten 1 über den Einlaßstutzen 25 aus dem
nicht gezeigten Kühlkreislauf in den Kühler hinein und am Auslaßstutzen 24 des
Sammelkastens 2 wieder zurück in den Kreislauf. Mit dem Sammelkasten 1 ist ein
Ausdehnungsgefäß 3 verbunden, und zwar an der Fügenaht 7, die im
Ausführungsbeispiel in einer Ebene 13 verläuft, mittels Schweißen
zusammengefügt. Die Sammelkästen 1; 2 und das Ausdehnungsgefäß 3 bestehen
hier aus Kunststoff. Sie sind so geformt, daß ihre Herstellung problemlos mittels
der Spritzgußtechnik möglich ist. Als ein geeignetes Verfahren der Fügetechnik
kommt auch eine Klebeverbindung in Betracht, insbesondere wenn, wie in diesen
Ausführungsbeispielen dargestellt, die Sammelkästen 1; 2 und das
Ausdehnungsgefäß 3 aus Kunststoff sind. Natürlich sind auch lösbare
Verbindungen, die Dichtungen aufweisen, nicht völlig ausgeschlossen. In der
Ebene 13 der Fügenaht 7 befindet sich die Entgasungsleitung 8 und eine
zusätzliche Leitung 4. Beide Leitungen 4; 8 verbinden den Sammelkasten 1
strömungstechnisch mit dem Ausdehnungsgefäß 3, die ansonsten mittels der
gemeinsamen Wand 6 voneinander getrennt sind. Und zwar ist die
Entgasungsleitung 8 deutlich unterhalb des Niveaus (Pfeil) der Kühlflüssigkeit im
Ausdehnungsgefäß 3 mittels einer Bohrung 35 mit dem Sammelkasten 1
verbunden, während die zusätzliche Leitung 4 eine Verbindungsbohrung 36, oben,
zum Ventildeckelanschluß 27 aufweist. (Fig. 3) Da die Fig. 1 lediglich eine relativ
abstrakte Darstellung ist, muß bezüglich des erwähnten wesentlichen Merkmals
der Anordnung der Leitungen 4; 8 in der Fügenaht 7 auf die Fig. 2 verwiesen
werden. Die Leitungen 4 und 8 haben einen rechteckigen Querschnitt, wie die Fig.
2 zeigt. In der Ebene 13 der Fügenaht 7 befindet sich ein Teil dieser in
unmittelbarer Nachbarschaft angeordneten Leitungen 4 und 8, und zwar der
Abschluß oder die Deckwand 31 der Leitungen 4 und 8, während der andere Teil
der Leitungen als U-förmige Rinne 30 an einer Längswand angeordnet ist, die in
Fig. 2 gleichzeitig die gemeinsame Wand 6 ist.
Die Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform in einer detaillierteren Art als in den
Fig. 1 und 2. Die Entgasungsleitung 8 ist dort zum Teil in der verlängerten
Längswand 11 des Sammelkastens 1 ausgebildet. Der andere Teil des
Entgasungsleitung 8 befindet sich in der Längswand 15 des Ausdehnungsgefäßes
3. Beide Teile haben einen U-förmigen Querschnitt, so daß sie nach der
Verbindung durch Schweißen einen etwa rechteckigen Querschnitt erhalten, wobei
es auf den rechteckigen Querschnitt nicht besonders ankommt, denn beide Teile
könnten beispielsweise auch halbrund sein, so daß sich ein etwa runder
Querschnitt der Leitungen 4; 8 ergibt. Die Entgasungsleitung 8 ist am unteren
Ende mittels einer Bohrung 35 mit dem Sammelkasten 1 strömungstechnisch
verbunden. Am oberen Ende mündet die Entgasungsleitung 8 mit einer Bohrung
28 in den Sammelkasten 1. Die zusätzliche Leitung 4 ist, im Unterschied zur zuvor
beschriebenen Ausführung, an der anderen, gegenüberliegenden verlängerten
Längswand 10 des Sammelkastens 1 und auch in der entsprechenden Längswand
9 des Ausdehnungsgefäßes 3 angeordnet worden. Die strömungstechnische
Verbindung zum Sammelkasten 1 ist hier mittels der Bohrung 26 am unteren Ende
der Leitung 4 und oben über 36 zum Sockel 27 des Ventildeckels vorgesehen. Der
hier nicht dargestellte Ventildeckel ist in bekannter Weise mit einer
Sicherheitsfunktion ausgestattet, um den Auswurf der Kühlflüssigkeit zu
verhindern. Dazu hat die zusätzliche Leitung 4 des Ausführungsbeispiels folgende
Funktion: Im Fahrbetrieb wird mittels der zusätzlichen Leitung 4 die Zuhaltekraft
des Ventildeckels, bzw. der Druck im Ausdehnungsgefäß 3 etwas reduziert, um
das Kühlsystem zu entlasten. Beim Abstellen des Motors findet eine Nachheizung
der Kühlflüssigkeit statt, weil keine Kühlluft mehr durch den Kühler strömt und die
gespeicherte Wärme nicht abgeführt wird. In dieser Situation sorgt die zusätzliche
Leitung 4 dafür, daß die Zuhaltekraft wieder auf den ursprünglichen Wert ansteigt,
wobei der Ventildeckel seine Dichtfunktion erfüllt. Beide Leitungen 4, 8 sind, sofern
die Längswände 10 und 11 parallel zueinander verlaufen, ebenfalls parallel
zueinander angeordnet. In anderen nicht gezeigten Ausführungen kann
selbstverständlich von der Parallelität auch abgewichen werden, sofern die
Funktion der Leitungen 4, 8 erfüllt wird. Ein weiterer zur erwähnender Unterschied
dieser Ausführung besteht darin, daß sich das Ausdehnungsgefäß 3 mit seiner
Längsachse 5 nur über einen Teil der Länge des Sammelkastens 1 erstreckt.
Hierbei handelt es sich jedoch um eine in das Belieben des Fachmanns gestellte
Maßnahme, die er in Abhängigkeit von dem geforderten Rauminhalt des
Ausdehnungsgefäßes 3 oder von vorhandenen Einbaurestriktionen des
Querstromkühlers in das Kraftfahrzeug treffen kann.
Die Fig. 4 ist eine aufgeschnittene Darstellung einer Ausführungsart, in der
lediglich die zusätzliche Leitung 4 vorhanden ist, die zwischen der Längswand 9
des Ausdehnungsgefäßes 3 und der verlängerten Längswand 10 des
Sammelkastens 1 ausgebildet ist. In der überall mit 7 bezeichneten Fügenaht
erfolgt die Verbindung mittels Schweißen. Es gibt Ausführungen für andere
Kühlsysteme, die keine zusätzliche Leitung 4 benötigen. Es versteht sich deshalb
vollkommen, daß, wenn lediglich eine Leitung vorhanden ist, es sich dabei um die
Entgasungsleitung 8 handelt, die bei allen Ausführungen erforderlich ist.
Die Fig. 5 zeigt das Ausdehnungsgefäß 3 einer weiteren Ausführungsart, bei der
beide Leitungen 4 und 8 parallel zueinander an einer Längswand 15 des
Ausdehnungsgefäßes 3 angeordnet sind. Mit 7 wurde die gesamte Fügenaht
bezeichnet in deren Ebene 13 die Schweißverbindung vorgenommen wird.
Die Fig. 6 stellt die Verbindung zwischen Ausdehnungsgefäß 3 und Sammelkasten
1 bei dieser Ausführungsart im Querschnitt dar. Wie daraus zu sehen ist, sind Teile
beider Leitungen 4; 8 lediglich an der Längswand 10 des Sammelkastens 1
ausgebildet, so daß sie vollständige Leitungen 4; 8 beim Zusammenfügen und
Schweißen des Ausdehnungsgefäßes 3 mit dem Sammelkasten 1 ergeben. Die
verlängerten Längs- und Querwände des Sammelkastens 1 und die Längs- und
Querwände des Ausdehnungsgefäßes 3 wurden mit einem umlaufenden
Randflansch 33 ausgestattet. Damit läßt sich die Schweißverbindung vereinfachen.
Der Ausgleichsbehälter 3 besitzt außerdem einen Rücklaufstutzen 34, der auch
dazu dient, den Kühler und das System zu entlüften.
Claims (9)
1. Querstromkühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus horizontal angeordneten
Rohren (20) mit dazwischen befindlichen Rippen (21), wobei die Rohre (20) an
beiden Enden in Sammelkästen (1; 2) münden; an einem der Längs- und
Querwände aufweisenden Sammelkästen (1) ist parallel dazu ein ebenfalls Längs-
und Querwände aufweisendes Ausdehnungsgefäß (3) angeordnet, wobei eine
an einer Längswand ausgeformte Entgasungsleitung (8) vorgesehen ist, die mit
dem Ausdehnungsgefäß (3) und dem Sammelkasten (1) in Strömungsverbindung
ist, um Gaseinschlüsse in der Kühlflüssigkeit aus dem Sammelkasten (1) in das
Ausdehnungsgefäß (3) zu führen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelkasten (1) und das Ausdehnungsgefäß (3) aus zwei in Richtung ihrer
Längsachsen (5) angeordneten und fügetechnisch verbundenen Teilen gebildet ist,
die mittels einer gemeinsamen Wand (6) voneinander getrennt sind, wobei die
Entgasungsleitung (8) in der Fügenaht (7) angeordnet ist.
2. Querstromkühler für Kraftfahrzeuge, bestehend aus horizontal angeordneten
Rohren mit dazwischen befindlichen Rippen, wobei die Rohre an beiden Enden in
Sammelkästen (1; 2) münden; an einem der Längs- und Querwände
aufweisenden Sammelkästen (1) ist parallel dazu ein ebenfalls Längs- und
Querwände aufweisendes Ausdehnungsgefäß (3) angeordnet, wobei eine an einer
Längswand ausgeformte Entgasungsleitung (8) vorgesehen ist, die mit dem
Ausdehnungsgefäß (3) und dem Sammelkasten (11) in Strömungsverbindung ist,
um Gaseinschlüsse in der Kühlflüssigkeit aus dem Sammelkasten (1) in das
Ausdehnungsgefäß (3) zu führen,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Sammelkasten (1) und das Ausdehnungsgefäß (3) aus zwei in Richtung ihrer
Längsachsen (5) angeordneten und fügetechnisch verbundenen Teilen gebildet ist,
die mittels einer gemeinsamen Wand (6) voneinander getrennt sind, wobei die
Entgasungsleitung (8) und mindestens eine zusätzliche Leitung (4) in der Fügenaht
(7) angeordnet sind, wobei auch die zusätzliche Leitung (4) mit dem
Sammelkasten (1) und dem Ausdehnungsgefäß (3) in Verbindung steht.
3. Querstromkühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entgasungsleitung (8) und/oder die zusätzliche Leitung (4) an der Längswand (9)
des Ausdehnungsgefäßes (3) und an der korrespondierenden Längswand (10) des
Sammelkastens (1) ausgebildet ist/sind.
4. Querstromkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entgasungsleitung (8) an der einen Längswand (15) des Ausdehnungsgefäßes (3)
und an der korrespondierenden Längswand (11) des Sammelkastens (1)
ausgebildet ist und die zusätzliche Leitung (4) an der anderen,
gegenüberliegenden Längswand (10) des Sammelkastens (1) und des
Ausdehnungsgefäßes (3) vorgesehen ist.
5. Querstromkühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entgasungsleitung (8) und/oder die zusätzliche Leitung (4) teilweise an der
gemeinsamen Wand (6) angeordnet sind, die eine Längswand ist.
6. Querstromkühler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entgasungsleitung (4) und die zusätzliche Leitung (8) vorzugsweise im
wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
7. Querstromkühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leitungen (4; 8) vorzugsweise quadratischen,
rechteckigen oder runden Querschnitt aufweisen und die Fügenaht (7) entweder
quer durch diesen Querschnitt angeordnet ist, wobei in beiden korrespondierenden
Längswänden (9; 10) jeweils eine Rinne (30) vorgesehen ist, oder daß die
Fügenaht (7) so angeordnet ist, daß in einer Längswand (9; 6) eine Rinne (30)
vorgesehen ist, die von einer in der korrespondierenden Längswand (10)
angeordneten Deckwand (31) abgeschlossen ist.
8. Querstromkühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (3) und die Sammelkästen (1)
vorzugsweise aus Kunststoff oder aus Aluminium geformt und mittels an sich
bekannter Fügeverfahren in der Fügenaht (7) verbunden, vorzugsweise
miteinander verschweißt oder verklebt sind.
9. Querstromkühler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sammelkasten (1) mit den, einen Teil der Leitungen (4;
8) aufweisenden Längswänden (10; 11) und mit Querwänden (12) versehen ist, die
sich bis über das Niveau der gemeinsamen Wand (6) erstrecken und in einer die
Fügenaht (7) bildenden Ebene (13) enden, in der sie mit den korrespondierenden,
den anderen Teil der Leitungen (4; 8) aufweisenden Längswänden (9; 15) und den
Querwänden (14) des Ausdehnungsgefäßes (3), einschließlich der Leitungen (4;
8), verschweißt sind.
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