DE102022211007A1 - Fahrzeuginterne informationsverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Tetsuya Higashino
Ayako Inoue
Tsubasa MORITA
Masahiro Nakatsukasa
Hideki Fukuhara
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Abstract

Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die Informationen zur Unterstützung eines Benutzers bei der Handlungsbestimmung vor Abschluss des Prozesses, der das Fahren nicht erlaubt, anzeigen kann.Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung (10) umfasst: eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit (11) zum Erfassen einer Fahrzeuginformation, die eine Aktualisierungsinformation einer in einem Fahrzeug (20) befindlichen Software und eine Ladeinformation einer Batterie umfasst, von einer zugehörigen ECU (21), und zum Bestimmen eines Prozesses, der es dem Fahrzeug (20) nicht erlaubt, sich zu bewegen, und einer empfohlenen Rückkehrzeit, die eine Zeit angibt, zu der es dem Fahrzeug (20) erlaubt ist, sich zu bewegen; eine Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit (12) zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs (20) und eines Benutzerbetriebszustands von einer zugehörigen ECU (22) und zum Schätzen eines Benutzerhandlungszustands; und eine Benutzerhandlungsinformationserzeugungseinheit (13) zum Erzeugen einer Benutzerhandlungsinformation, die eine Information zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung auf der Grundlage des Prozesses, der es dem Fahrzeug (20) nicht erlaubt, sich zu bewegen, und der empfohlenen Rückkehrzeit, und des Benutzerhandlungszustands umfasst.

Description

  • STAND DER TECHNIK DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Komplizierte Hardware, die in einem Elektroauto, einem Plug-in-Hybridauto oder dergleichen angeordnet ist, wird von einem Computer präzise geregelt. Daher ist Software in der Hardware installiert. In den letzten Jahren gab es viele Hardwareprodukte, in denen Software mit fortschrittlichen Funktionen, wie z. B. automatisches Fahren und vernetzte Funktionen, installiert ist, und somit kann die Software einen großen Einfluss auf die Automobilsicherheit haben. Daher muss die Software zeitnah mit Fehlerbehebungen und Sicherheitspatches versorgt werden, und die Softwareaktualisierung wird unter anderem mit Hilfe der Over The Air (OTA)-Technologie durchgeführt.
  • Die OTA-Technologie ist eine Technologie zum Übertragen und/oder Empfangen von Daten über drahtlose Kommunikation. Die Verwendung von OTA ermöglicht die Softwareaktualisierung einer Vorrichtung, auf der Software installiert ist, über drahtlose Kommunikation. Während der Softwareaktualisierung durch OTA darf sich ein Fahrzeug nicht bewegen. Handelt es sich bei dem Fahrzeug um ein Elektroauto oder ein Plug-in-Hybridauto, darf sich das Fahrzeug auch während eines Batterieladevorgangs nicht bewegen. Eine solche Softwareaktualisierung, ein solcher Batterieladevorgang und dergleichen werden jeweils als ein Prozess ausgedrückt, der das Fahren (oder Bewegen) nicht erlaubt. Als ein Verfahren, um einen Benutzer darüber zu informieren, dass der Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, durchgeführt wird, wird eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung offenbart, die den Fortschritt der Softwareaktualisierung an ein mobiles Endgerät des Benutzers meldet (siehe zum Beispiel Patentdokument 1).
  • Patentdokument 1: Japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2017-220092 .
  • Eine konventionelle fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung meldet nur den Fortschritt des Prozesses, der das Fahren nicht erlaubt, an das mobile Endgerät des Benutzers und hat somit das Problem, dass Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung nicht vor Abschluss des Prozesses, der das Fahren nicht erlaubt, angezeigt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Offenbarung wurde gemacht, um das obige Problem zu lösen, und ein Objekt der vorliegenden Offenbarung ist es, eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitzustellen, die die Informationen zur Unterstützung eines Benutzers bei der Handlungsbestimmung vor Abschluss des Prozesses, der das Fahren nicht erlaubt, anzeigen kann.
  • Eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine fahrzeuginterne Vorrichtung zur Informationsverarbeitung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist, das mit einer Vielzahl von ECUs bereitgestellt wird. Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung umfasst: eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit zum Erfassen einer Fahrzeuginformation, die eine Aktualisierungsinformation einer in dem Fahrzeug befindlichen Software und eine Ladeinformation einer Batterie umfasst, von zumindest einer der Vielzahl von ECUs, und zum Bestimmen eines Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, und einer empfohlenen Rückkehrzeit, die eine Zeit angibt, in der es dem Fahrzeug erlaubt ist, sich zu bewegen, anhand der Fahrzeuginformation; eine Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs und eines Benutzerbetriebszustands von zumindest einer der Vielzahl von ECUs, und zum Schätzen eines Benutzerhandlungszustands aus der Position des Fahrzeugs und dem Benutzerbetriebszustand; und eine Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit zum Erzeugen einer Benutzerbenachrichtigungsinformation, die eine Information zum Unterstützen des Benutzers bei der Handlungsbestimmung auf Grundlage des Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, und der empfohlenen Rückkehrzeit, die in der Fahrzeuginformationserfassungseinheit bestimmt wird, und des Benutzerhandlungszustands, der in der Benutzerbenachrichtigungszustandsschätzeinheit geschätzt wird, umfasst.
  • Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit zum Erzeugen der Benutzerbenachrichtigungsinformationen einschließlich der Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung auf Grundlage des Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, und der empfohlenen Rückkehrzeit, die in der Fahrzeuginformationserfassungseinheit bestimmt wird, und des Benutzerhandlungszustands, der in der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit geschätzt wird. Somit kann die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung die Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung anzeigen, bevor der Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, abgeschlossen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 2A und 2B zeigen Beispiele von Benutzerbenachrichtigungsinformationen der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 3 zeigt Satzbeispiele für die Benutzerbenachrichtigungsinformationen der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform;
    • 4 ist ein Konfigurationsdiagramm der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 zeigt ein Beispiel für die Benutzerbenachrichtigungsinformationen der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform; und
    • 6 zeigt eine Hardwarekonfiguration, die die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform implementiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Nachfolgend wird eine fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Ausführungsformen zur Ausführung der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen in den Zeichnungen die gleichen oder entsprechende Teile (oder Abschnitte) bezeichnen.
  • ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 ist ein Konfigurationsdiagramm einer fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist in einem Fahrzeug 20 angeordnet. Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 umfasst eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11, eine Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 und eine Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13. Das Fahrzeug 20 umfasst eine zugehörige elektronische Regeleinheit (ECU) 21, die der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 zugeordnet ist, eine zugehörige ECU 22, die der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 zugeordnet ist, eine Anzeigeeinheit 23 und eine fahrzeugaußenseitige Kommunikationseinheit 24. Die ECU ist eine Computereinheit zur elektronischen Regelung jeder in einem Fahrzeug angeordneten Vorrichtung.
  • Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 erfasst Fahrzeuginformationen von der zugehörigen ECU 21 und gibt einen Prozess, der es nicht erlaubt, ein Fahrzeug zu fahren (oder zu bewegen), und den Zeitpunkt, zu dem sich das Fahrzeug bewegen darf, an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 aus. Die von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 ausgegebene Zeit, zu der sich das Fahrzeug bewegen darf, wird im Folgenden als empfohlene Rückkehrzeit bezeichnet. Beispiele für die mit der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 verbundene ECU 21 umfassen eine Update-Master-ECU und eine Ladungsverwaltungs-ECU. Die Update-Master-ECU sendet eine Softwareaktualisierungsinformation, die den Fortschritt der Softwareaktualisierung per OTA und eine geplante Fertigstellungszeit der Softwareaktualisierung umfassen, an die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11. Die Ladungsverwaltungs-ECU sendet eine Batterieladeinformation, die einen Batterieladezustand und eine geplante Ladeabschlusszeit umfassen, an die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11. Die von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 erfassten Fahrzeuginformationen umfassen die Softwareaktualisierungsinformation und die Batterieladeinformation. Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 bestimmt die empfohlene Rückkehrzeit auf Grundlage der Fahrzeuginformationen, die von der zugehörigen ECU 21 erfasst wurden. Wenn zum Beispiel eine Softwareaktualisierung und ein Ladevorgang gleichzeitig durchgeführt werden, bestimmt die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 eine spätere der beiden geplanten Abschlusszeiten als empfohlene Rückkehrzeit. Gleichzeitig bestimmt die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 die Verarbeitung mit der späteren geplanten Abschlusszeit als den Prozess, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen.
  • Die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 erfasst Informationen von der zugehörigen ECU 22, um einen Benutzerhandlungszustand zu schätzen. Hier ist der Benutzerhandlungszustand eine Information, die eine Handlung anzeigt, die ein Benutzer gerade ausführt, wie z.B. Einkaufen, Pause machen, Sightseeing oder Essen. Beispiele für die mit der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 verbundene ECU 22 umfassen eine Navigations-ECU und eine Fahrerüberwachungssystem-ECU (DMS ECU). Das DMS ist ein System zur Überwachung eines Benutzerbetriebszustands (Fahrer) durch eine fahrzeuginterne Kamera. Der Benutzerbetriebszustand ist ein Benutzerbetriebszustand, der mit dem Fahren zusammenhängt, wie z.B. der Blick auf eine Vorderseite, das Gefühl, schläfrig zu sein oder wegzuschauen. Die Navigations-ECU ist eine ECU zum Verwalten eines Navigationssystems und sendet Informationen über eine Fahrzeughalteposition und dergleichen an die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12. Die DMS ECU sendet den Benutzerbetriebszustand, wie z.B. nach vorne schauen, sich schläfrig fühlen oder wegschauen, an die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12.
  • Die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 schätzt den Benutzerhandlungszustand auf Grundlage der von der Navigations-ECU erfassten Informationen über die Fahrzeughalteposition. Wenn sich die Fahrzeughalteposition zum Beispiel in einem Einkaufskomplex befindet, schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, dass der Benutzerhandlungszustand Einkaufen ist. Darüber hinaus schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 den Benutzerhandlungszustand auf Grundlage des Benutzerbetriebszustands, der von der DMS ECU erfasst wird. Wenn zum Beispiel das Fahrzeug steht und der Benutzerbetriebszustand schläfrig ist, schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, dass der Benutzerhandlungszustand „Pause machen“ ist. Die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 gibt den geschätzten Benutzerhandlungszustand an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 aus.
  • Der Benutzerhandlungszustand, der in der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 geschätzt wird, wird beschrieben. Wenn sich die Fahrzeughalteposition beispielsweise in einem Einkaufskomplex befindet, schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, dass der Benutzerhandlungszustand Einkaufen ist. Wenn sich die Fahrzeughalteposition auf einem Parkplatz in der Nähe eines Touristenortes befindet, schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, dass der Benutzerhandlungszustand Sightseeing ist. Wenn sich die Fahrzeughalteposition auf dem Parkplatz eines Restaurants befindet, schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, dass der Benutzerhandlungszustand Essen ist. Außerdem schätzt die Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12, wenn das Fahrzeug steht und der von der DMS ECU erfasste Benutzerbetriebszustand „Schläfrigkeit“ ist, dass der Benutzerhandlungszustand „Pause machen“ ist. Der von der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 geschätzte Benutzerhandlungszustand ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann der Benutzerhandlungszustand als sportlich eingeschätzt werden, wenn sich die Fahrzeughalteposition auf einem Parkplatz einer Sporteinrichtung befindet, und der Benutzerhandlungszustand kann auch als Pause eingeschätzt werden, wenn sich die Fahrzeughalteposition auf einem Rastplatz oder dergleichen auf einer Autobahn befindet.
  • Nachdem die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 den Prozess erfasst hat, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, führt sie den folgenden Prozess durch. Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 erfasst die empfohlene Rückkehrzeit von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 und erfasst den Benutzerhandlungszustand von der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12. Dann erzeugt die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 Benutzerbenachrichtigungsinformationen, die Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung umfassen, auf der Grundlage des erfassten Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, der empfohlenen Rückkehrzeit und des Benutzerhandlungszustands. 2A und 2B sind Beispiele für die Benutzerbenachrichtigungsinformationen, die von der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 erzeugt werden. 2A ist ein Beispiel für die Benutzerbenachrichtigungsinformation, wenn der Prozess, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, eine Softwareaktualisierung durch OTA ist, die empfohlene Rückkehrzeit 12:00 ist und der Benutzerhandlungszustand Einkaufen ist. 2B ist ein weiteres Beispiel für die Benutzerbenachrichtigungsinformation, wenn der Prozess, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, das Aufladen der Batterie ist, die empfohlene Rückkehrzeit 14:00 Uhr ist und der Benutzerhandlungszustand „Pause machen“ ist.
  • 3 zeigt Satzbeispiele für die Benutzerbenachrichtigungsinformationen der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Benutzerbenachrichtigungsinformation einen Benachrichtigungssatz 1 und einen Benachrichtigungssatz 2. Der Benachrichtigungssatz 1 wird auf Grundlage des Prozesses erstellt, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, und der Benachrichtigungssatz 2 wird auf Grundlage der empfohlenen Rückkehrzeit und des Benutzerhandlungszustands erstellt. Die oben genannten Informationen werden in einer Speichereinheit innerhalb oder außerhalb der Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 im Voraus gespeichert. Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 erzeugt die Benutzerbenachrichtigungsinformation durch Kombination des Benachrichtigungssatzes 1 und des Benachrichtigungssatzes 2 auf Grundlage des erfassten Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, der empfohlenen Rückkehrzeit und des Benutzerhandlungszustands. Wie in 3 dargestellt, umfasst der Benachrichtigungssatz 2 die Information zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung, die auf Grundlage des Benutzerhandlungszustands erstellt wird. Die in den 2A und 2B sowie in 3 dargestellten Benutzerbenachrichtigungsinformationen sind lediglich Beispiele und nicht darauf beschränkt.
  • Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 sendet die erzeugten Benutzerbenachrichtigungsinformationen an die Anzeigeeinheit 23 und die fahrzeugaußenseitige Kommunikationseinheit 24, die im Fahrzeug 20 bereitgestellt sind. Die Anzeigeeinheit 23 ist z.B. eine Anzeigeeinheit eines Navigationssystems. Die fahrzeugaußenseitige Kommunikationseinheit 24 ist zum Beispiel das Internet, ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN), Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) oder ähnliches. Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 erzeugt eine Anzeige auf der Anzeigeeinheit 23, wenn sich der Benutzer im Fahrzeug befindet. Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 überträgt die Benutzerbenachrichtigungsinformationen an ein mobiles Endgerät 30 des Benutzers über die fahrzeugaußenseitige Kommunikationseinheit 24, wenn sich der Benutzer außerhalb des Fahrzeugs befindet. Eine Positionsbeziehung zwischen dem Benutzer und dem Fahrzeug kann anhand von Positionsinformationen z. B. eines schlüssellosen Schlüssels oder eines Smart Key des Fahrzeugs erkannt werden.
  • Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration kann nicht nur den Prozess, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, und die empfohlene Rückkehrzeit melden, sondern auch den auf Grundlage des Benutzerhandlungszustands vorbereiteten Benachrichtigungssatz in den Benutzerbenachrichtigungsinformationen anzeigen, und somit können die Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung vor Abschluss eines Prozesses, der das Fahren nicht erlaubt, angezeigt werden. Da die Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung angezeigt werden, ist die Wartezeit bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich das Fahrzeug bewegen darf, mit größerer Wahrscheinlichkeit eine günstige Zeit für den Benutzer, wodurch die Unzufriedenheit, die durch die Nichtverfügbarkeit des Fahrzeugs verursacht wird, verringert wird.
  • Eine konventionelle fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung zeigt den Fortschritt der Softwareaktualisierung per OTA durch eine Prozentanzeige an. Da der Fortschritt der Softwareaktualisierung durch eine Prozentanzeige angezeigt wird, kann der Benutzer die Endzeit der Softwareaktualisierung nur grob abschätzen. In der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Benutzerbenachrichtigungsinformation die empfohlene Rückkehrzeit, so dass die Zeit, zu der sich das Fahrzeug bewegen darf, genau erfasst werden kann.
  • ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM
  • In der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform umfasst die Benutzerbenachrichtigungsinformation den Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, und die empfohlene Rückkehrzeit. Beispiele für den Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, umfassen Softwareaktualisierung durch OTA und Batterieladung. In der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird beim Start von Prozessen, die das Fahren nicht erlauben, eine spätere der geplanten Abschlusszeiten als empfohlene Rückkehrzeit bestimmt. Hinsichtlich der Softwareaktualisierung per OTA kann die geplante Beendigungszeit jedoch durch eine Änderung der Kommunikationsgeschwindigkeit über die drahtlose Kommunikation, einen Neustart aufgrund einer Softwareaktualisierung oder Ähnliches geändert werden. Auch bei der Batterieladung kann die geplante Fertigstellungszeit durch eine Änderung der Anzahl der an eine Ladeeinrichtung angeschlossenen Fahrzeuge oder Ähnliches geändert werden. Die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann den Benutzer über die geänderte geplante Beendigungszeit benachrichtigen, wenn die geplante Beendigungszeit geändert wird, nachdem der Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, begonnen hat.
  • 4 ist ein Konfigurationsdiagramm der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. In der fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 gemäß der zweiten Ausführungsform wird zu der in der ersten Ausführungsform beschriebenen fahrzeuginternen Informationsverarbeitungsvorrichtung eine Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 hinzugefügt.
  • Die Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 weist die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 an, periodisch die Fahrzeuginformationen von der zugehörigen ECU 21 zu erfassen. Die Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 bestimmt auf Grundlage der von der zugehörigen ECU 21 erfassten Fahrzeuginformationen den Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, und die empfohlene Rückkehrzeit. Wenn dann die von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit 11 bestimmte empfohlene Rückkehrzeit geändert wird, sendet die Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 die geänderte empfohlene Rückkehrzeit an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13. Vorzugsweise stellt die Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 einen Schwellenwert für einen Änderungsbetrag der empfohlenen Rückkehrzeit ein und sendet nur dann die geänderte empfohlene Rückkehrzeit an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13, wenn der Änderungsbetrag der empfohlenen Rückkehrzeit den Schwellenwert überschreitet. Dieser Schwellenwert beträgt z. B. 10 Minuten. Wenn sich außerdem der Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, der mit der geänderten empfohlenen Rückkehrzeit verbunden ist, gegenüber dem ursprünglich gemeldeten Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, geändert hat, sendet die Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 vorzugsweise auch den geänderten Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13.
  • Die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 aktualisiert ferner die Benutzerbenachrichtigungsinformationen auf Grundlage der von der Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 gesendeten empfohlenen Rückkehrzeit. 5 ist ein Beispiel für die Benutzerbenachrichtigungsinformationen, die von der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit 12 auf Grundlage der empfohlenen Rückkehrzeit erzeugt werden, die von der Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 gesendet wird. Die in 5 gezeigte Benutzerbenachrichtigungsinformation ist ein Beispiel für den Fall, dass die geplante Zeit für den Abschluss der Softwareaktualisierung durch OTA von 12:00 auf 12:30 Uhr verlängert wird. Informationen über die Satzbeispiele der Benutzerbenachrichtigungsinformationen werden in der Speichereinheit innerhalb oder außerhalb der Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 im Voraus gespeichert. In dem Fall, in dem der geänderte Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, von der Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit 14 gesendet wird, aktualisiert die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit 13 vorzugsweise die Benutzerbenachrichtigungsinformationen, um auch den geänderten Prozess, der das Fahren nicht erlaubt, zu umfassen.
  • Wie in der ersten Ausführungsform kann die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung mit einer solchen Konfiguration die Informationen zur Unterstützung des Benutzers bei der Handlungsbestimmung vor Abschluss des Prozesses, der sich das Fahren nicht erlaubt, anzeigen. Da die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform den Benutzer über eine Änderung der empfohlenen Rückkehrzeit benachrichtigen kann, kann der Benutzer außerdem einen Zeitraum, in dem das Fahrzeug nicht verwendet werden darf, genau erfassen. Beispielsweise kann der Benutzer in dem Fall, in dem die empfohlene Rückkehrzeit beschleunigt wird, wissen, dass das Fahrzeug früher als ursprünglich geplant verwendet werden darf, wodurch die Wirkung zur Verringerung der Unzufriedenheit, die durch die Nichtverfügbarkeit des Fahrzeugs verursacht wird, erhöht wird. Darüber hinaus kann der Benutzer im Falle einer verzögerten Rückkehrzeit verhindern, dass bis zum Ende des Prozesses, der es dem Fahrzeug nicht erlaubt, sich zu bewegen, Zeit verloren geht.
  • Als ein Beispiel für die in 6 gezeigte Hardware umfasst die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung 10 einen Prozessor 100 und eine Speichervorrichtung 101. Obwohl nicht dargestellt, umfasst die Speichervorrichtung eine flüchtige Speichervorrichtung wie einen Direktzugriffsspeicher und eine nichtflüchtige Hilfsspeichervorrichtung wie einen Flash-Speicher. Darüber hinaus kann die Speichervorrichtung eine Hilfsspeichervorrichtung in Form einer Festplatte anstelle eines Flash-Speichers aufweisen. Der Prozessor 100 führt ein Programm aus, das von der Speichervorrichtung 101 eingegeben wird. In diesem Fall wird das Programm von der Hilfsspeichervorrichtung über die flüchtige Speichervorrichtung in den Prozessor 100 eingegeben. Darüber hinaus kann der Prozessor 100 Daten wie ein Berechnungsergebnis an die flüchtige Speichervorrichtung der Speichervorrichtung 101 ausgeben oder die Daten über die flüchtige Speichervorrichtung in der Hilfsspeichervorrichtung speichern.
  • Obwohl die Offenbarung vorstehend in Bezug auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen und Implementierungen beschrieben wird, sollte verstanden werden, dass die verschiedenen Merkmale, Aspekte und Funktionen, die in einer oder mehreren der einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, in ihrer Anwendbarkeit auf die spezielle Ausführungsform, mit der sie beschrieben werden, nicht beschränkt sind, sondern stattdessen allein oder in verschiedenen Kombinationen auf eine oder mehrere der Ausführungsformen der Offenbarung angewendet werden können.
  • Es versteht sich daher, dass zahlreiche Modifikationen, die nicht beispielhaft dargestellt wurden, entwickelt werden können, ohne den Anwendungsbereich der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Zum Beispiel kann mindestens einer der Bestandteile modifiziert, hinzugefügt oder eliminiert werden. Mindestens einer der in mindestens einer der bevorzugten Ausführungsformen genannten Bestandteile kann ausgewählt und mit den in einer anderen bevorzugten Ausführungsform genannten Bestandteilen kombiniert werden.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
  • 10
    fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung
    11
    Fahrzeuginformationserfassungseinheit
    12
    Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit
    13
    Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit
    14
    Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit
    20
    Fahrzeug
    21, 22
    zugehörige ECU
    23
    Anzeigeeinheit
    24
    fahrzeugaußenseitige Kommunikationseinheit
    30
    mobiles Endgerät
    100
    Prozessor
    101
    Speichervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2017220092 [0004]

Claims (3)

  1. Fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung (10), die in einem Fahrzeug (20) angeordnet ist, das mit einer Vielzahl von ECUs bereitgestellt wird, wobei die fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung (10) umfasst: eine Fahrzeuginformationserfassungseinheit (11) zum Erfassen einer Fahrzeuginformation, die eine Aktualisierungsinformation einer in dem Fahrzeug (20) befindlichen Software und eine Ladeinformation einer Batterie umfasst, von mindestens einer der Vielzahl von ECUs, und zum Bestimmen eines Prozesses, der dem Fahrzeug (20) das Fahren nicht erlaubt, und einer empfohlenen Rückkehrzeit, die eine Zeit ist, in der dem Fahrzeug (20) das Fahren erlaubt ist, anhand der Fahrzeuginformation; eine Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit (12) zum Erfassen einer Position des Fahrzeugs (20) und eines Benutzerbetriebszustands von mindestens einer der Vielzahl von ECUs, und zum Schätzen eines Benutzerhandlungszustands aus der Position des Fahrzeugs (20) und dem Benutzerbetriebszustand; und eine Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit (13) zum Erzeugen einer Benutzerbenachrichtigungsinformation, die eine Information zum Unterstützen des Benutzers bei der Handlungsbestimmung umfasst, auf Grundlage des Prozesses, der dem Fahrzeug (20) nicht erlaubt, sich zu bewegen, und der empfohlenen Rückkehrzeit, die in der Fahrzeuginformationserfassungseinheit (11) bestimmt wird, und des Benutzerhandlungszustands, der in der Benutzerhandlungszustandsschätzeinheit (12) geschätzt wird.
  2. Fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 ferner umfassend: eine Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit (14) zum Erkennen, dass die von der Fahrzeuginformationserfassungseinheit (11) bestimmte empfohlene Rückkehrzeit geändert ist, und zum Senden der geänderten empfohlenen Rückkehrzeit an die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit (13), wobei die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit (13) die Benutzerbenachrichtigungsinformation auf Grundlage der von der Fahrzeugzustandsänderungserkennungseinheit (14) gesendeten empfohlenen Rückkehrzeit aktualisiert.
  3. Fahrzeuginterne Informationsverarbeitungsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Benutzerbenachrichtigungsinformationserzeugungseinheit (13) die Benutzerbenachrichtigungsinformation erzeugt, indem sie eine erste im Voraus gespeicherte Benachrichtigungsinformation, die dem Prozess entspricht, der es dem Fahrzeug (20) nicht erlaubt, sich zu bewegen, und eine zweite im Voraus gespeicherte Benachrichtigungsinformation, die der empfohlenen Rückkehrzeit und dem Benutzerhandlungszustand entspricht, kombiniert.
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