DE102022210801A1 - Steuerverfahren, informationsverarbeitungsvorrichtung und programm - Google Patents

Steuerverfahren, informationsverarbeitungsvorrichtung und programm Download PDF

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Abstract

Ein Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, wird bereitgestellt. Das Verfahren umfasst Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt; und Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuerverfahren, eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und ein Programm.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine bekannte Technologie (siehe z.B. japanische Patentoffenlegungsschrift JP 2016-127545 ) enthält eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. einen Personal Computer (PC), die Information bezüglich eines Zugangspunkts an eine Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. einen Drucker mit einer Kommunikationsfunktion, überträgt, um die Kommunikationsvorrichtung und den Zugangspunkt zu verbinden.
  • Mit zunehmender Verbreitung dieser Funktion zum Verbinden einer Kommunikationsvorrichtung und eines Zugangspunkts durch Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit dem Zugangspunkt an die Kommunikationsvorrichtung besteht jedoch Bedarf an einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit dieser Funktion.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung verbessert die Benutzerfreundlichkeit einer Funktion zum Verbinden einer Kommunikationsvorrichtung und eines Zugangspunkts.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgende Konfiguration zum Erreichen der oben beschriebenen Aufgabe auf. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm bereitgestellt, um eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, zu veranlassen zum: Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt; und Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, umfassend: eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird, eine erste Herstellungseinrichtung zum Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, eine zweite Herstellungseinrichtung zum Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt, und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, umfassend: Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt; und Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Benutzerfreundlichkeit einer Funktion zum Verbinden einer Kommunikationsvorrichtung und eines Zugangspunkts verbessert werden.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung und einer Kommunikationsvorrichtung veranschaulicht.
    • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das eine durch die Kommunikationsvorrichtung ausgeführte AP-Suchverarbeitung veranschaulicht.
    • 3A ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Ergebnissen einer durch die Kommunikationsvorrichtung ausgeführten AP-Suche veranschaulicht.
    • 3B ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Ergebnissen einer durch die Kommunikationsvorrichtung ausgeführten AP-Suche veranschaulicht.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführte Verarbeitung veranschaulicht.
    • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines WEC-Startbildschirms veranschaulicht.
    • 6 ist ein Sequenzdiagramm, das die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung ausgeführte Verarbeitung veranschaulicht.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der in der Kommunikationsvorrichtung bereitgestellten GATT-Datenbank veranschaulicht.
    • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das die Verarbeitung im Fall des Implementierens von WEC-bezogener Information über Nahbereichskommunikation angibt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass die folgenden Ausführungsformen den Umfang der beanspruchten Erfindung nicht einschränken sollen. In den Ausführungsformen werden mehrere Merkmale beschrieben, jedoch erfolgt keine Beschränkung auf eine Erfindung, die alle derartigen Merkmale erfordert, und mehrere derartige Merkmale können nach Bedarf kombiniert werden. Ferner werden in den beigefügten Zeichnungen dieselben Bezugszeichen für dieselben oder ähnliche Konfigurationen angegeben und eine redundante Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung, die in einem Kommunikationssystem enthalten sind, und ein Steuerverfahren der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform werden nun beschrieben. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Smartphone als ein Beispiel für die Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendet, jedoch ist keine derartige Beschränkung beabsichtigt. Es reicht aus, dass die Vorrichtung mit einer Informationsverarbeitungsfunktion, einer Kommunikationsfunktion und einer Benutzeroberflächenfunktion, die in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben sind, ausgestattet ist. Zum Beispiel enthält die Kommunikationsfunktion eine Nahbereichskommunikationsfunktion (NFC-Funktion) oder eine Bluetooth (eingetragene Marke)-Funktion zum direkten (über Peer-to-Peer (P2P)) Kommunizieren mit der Kommunikationsvorrichtung. Verschiedene Geräte können als die Informationsverarbeitungsvorrichtung verwendet werden, einschließlich eines tragbaren Endgeräts, eines PCs, eines Tablet-Endgeräts, eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einer Digitalkamera und dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird außerdem ein Drucker als ein Beispiel für die Kommunikationsvorrichtung verwendet, jedoch ist keine derartige Beschränkung beabsichtigt. Verschiedene Geräte können verwendet werden, solange die Vorrichtung in der Lage ist, drahtlos mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung zu kommunizieren. Die Kommunikationsvorrichtung muss nicht mit einer Benutzeroberfläche ausgestattet sein, aber sie ist mit einer Funktion zum direkten Kommunizieren mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie etwa einer NFC-Funktion oder einer Bluetooth (eingetragene Marke)-Funktion, ausgestattet. Falls die Kommunikationsvorrichtung ein Drucker ist, gibt es keine Bedingungen für dessen Bilderzeugungsverfahren, und ein Tintenstrahldrucker, ein Vollfarblaserdrucker, ein Monochromdrucker oder dergleichen kann verwendet werden. Außerdem kann die Kommunikationsvorrichtung nicht nur ein Drucker sein, sondern kann eine Kopiermaschine oder eine Faxmaschine, ein tragbares Endgerät, ein Smartphone, ein Notebook-PC, ein Tablet-Endgerät, ein PDA, eine Digitalkamera, eine Musikwiedergabevorrichtung, ein Fernseher, ein intelligenter Lautsprecher oder dergleichen sein. Ein Multifunktionsperipheriegerät, das mit mehreren Funktionen, wie etwa einer Kopierfunktion, einer FAX-Funktion, einer Druckfunktion und dergleichen, ausgestattet ist, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform die Informationsverarbeitungsvorrichtung in der Lage, die Funktion auszuführen, die als WirelessFidelity (Wi-Fi (eingetragene Marke)) Easy Connect (im Folgenden als WEC bezeichnet) bekannt ist, falls die Informationsverarbeitungsvorrichtung diese Funktion unterstützt. WEC bezeichnet eine Funktion zum Ausführen einer Netzwerkeinrichtung einer anderen Vorrichtung von der Informationsverarbeitungsvorrichtung aus unter Verwendung des durch die Wi-Fi (eingetragene Marke) Alliance etablierten Device Provisioning Protocol (im Folgenden als DPP bezeichnet). Es sei angemerkt, dass diese andere Vorrichtung die oben beschriebene Kommunikationsvorrichtung ist und dass Netzwerkeinrichtung insbesondere eine Verarbeitung zum Verbinden dieser anderen Vorrichtung mit einem Zugangspunkt, der das Netzwerk bildet, bedeutet. Mit WEC wird Kommunikation zwischen einer Vorrichtung (im Folgenden als eine Konfiguratorvorrichtung bezeichnet), die in der Rolle eines Konfigurators arbeitet, und einer Vorrichtung (im Folgenden als eine Teilnehmervorrichtung bezeichnet), die in der Rolle eines Teilnehmers arbeitet, durchgeführt. Die oben beschriebene Informationsverarbeitungsvorrichtung entspricht der Konfiguratorvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung entspricht der Teilnehmervorrichtung.
  • Die Konfiguratorvorrichtung erfasst Bootstrapping-Information von der Teilnehmervorrichtung. Die Bootstrapping-Information umfasst beispielsweise Identifikationsinformation (MAC-Adresse und dergleichen) der Teilnehmervorrichtung, Information über einen öffentlichen Schlüssel, die zur sicheren Kommunikation mit der Teilnehmervorrichtung verwendet wird, und dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Bootstrapping-Information als WEC-bezogene Information beschrieben. Es sei angemerkt, dass andere Information auch als WEC-bezogene Information behandelt werden kann. Es sei angemerkt, dass die Bootstrapping-Information nicht von der Teilnehmervorrichtung erfasst werden muss. Beispielsweise kann die Bootstrapping-Information auf einem Etikett, das an der Teilnehmervorrichtung angebracht ist, oder dergleichen codiert und optisch gelesen werden oder kann auf einem Funkchip (engl. wireless tag) gespeichert sein und elektronisch gelesen werden. Alternativ kann die Bootstrapping-Information von einem Server erfasst werden, der mit der Teilnehmervorrichtung assoziiert und bei dieser registriert ist, oder sie kann manuell eingegeben werden.
  • Außerdem verwendet die Konfiguratorvorrichtung die erfasste Bootstrapping-Information, um Drahtloskommunikation mit der Teilnehmervorrichtung durchzuführen. Insbesondere verschlüsselt beispielsweise die Konfiguratorvorrichtung einen Protokollschlüssel unter Verwendung des in der Bootstrapping-Information enthaltenen öffentlichen Schlüssels und überträgt den verschlüsselten Protokollschlüssel an die Teilnehmervorrichtung. Dann wird basierend auf dem verschlüsselten Protokollschlüssel ein gemeinsamer Schlüssel erzeugt. Die Konfiguratorvorrichtung überträgt die unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels verschlüsselte Information an die Teilnehmervorrichtung. Es sei angemerkt, dass hier die übertragene Information insbesondere Verbindungsinformation zum Verbinden mit beispielsweise einem Zugangspunkt ist. Dann stellt die Teilnehmervorrichtung unter Verwendung der von der Konfiguratorvorrichtung empfangenen Verbindungsinformation eine Drahtlosverbindung mit dem Zugangspunkt her. Der oben beschriebene Prozess ist eine allgemeine Beschreibung des als WEC und DPP spezifizierten Prozesses. Es sei angemerkt, dass in der Netzwerkeinrichtungsverarbeitung über WEC gemäß der hier beschriebenen vorliegenden Ausführungsform die Informationsverarbeitungsvorrichtung, die WEC unterstützt, als die Konfiguratorvorrichtung arbeitet und die Kommunikationsvorrichtung, die WEC unterstützt, als die Teilnehmervorrichtung arbeitet.
  • Zuerst werden die Konfiguration der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform und die Konfiguration der Kommunikationsvorrichtung, die in der Lage ist, mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform zu kommunizieren, unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm von 1 beschrieben. Außerdem ist die nachfolgend beschriebene Konfiguration ein Beispiel der vorliegenden Ausführungsform, aber die vorliegende Ausführungsform kann auf jede Vorrichtung angewendet werden, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung zu kommunizieren, und ist nicht besonders auf die veranschaulichten Funktionen beschränkt.
  • Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung Eine Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 ist eine Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 umfasst eine Eingabeschnittstelle 102, eine CPU 103, einen ROM 104, einen RAM 105, eine externe Speichervorrichtung 106, eine Ausgabeschnittstelle 107, eine Anzeigeeinheit 108, eine Kommunikationseinheit 110, eine Nahbereichskommunikationseinheit 111 und dergleichen. Der Computer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 wird durch die CPU 103, den ROM 104, den RAM 105 und dergleichen gebildet.
  • Die Eingabeschnittstelle 102 ist eine Schnittstelle zum Annehmen einer Dateneingabe und einer Bedienungsanweisung vom Benutzer über das Bedienen einer Konsoleneinheit, wie etwa einer Tastatur 109 oder dergleichen. Es sei angemerkt, dass die Konsoleneinheit eine physische Tastatur, eine physische Taste oder dergleichen sein kann, mit der Anzeigeeinheit 108 integral gebildet sein kann und insbesondere eine auf der Anzeigeeinheit 108 angezeigte Softwaretastatur, Softwaretaste oder dergleichen sein kann. Mit anderen Worten: Die Eingabeschnittstelle 102 kann eine Eingabe vom Benutzer über die Anzeigeeinheit 108 annehmen.
  • Die CPU 103 ist eine Systemsteuereinheit, die die gesamte Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 steuert. Der ROM 104 speichert feste Daten, wie etwa ein durch die CPU 103 ausgeführtes Steuerprogramm, Datentabellen, ein eingebautes Betriebssystemprogramm (im Folgenden als OS bezeichnet) und dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform steuern die jeweiligen im ROM 104 gespeicherten Steuerprogramme die Ausführung von Software, wie etwa Planung, Aufgabenumschaltung und Unterbrechungsverarbeitung, unter der Verwaltung des im ROM 104 gespeicherten eingebauten OS.
  • Der RAM 105 ist durch einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM) und dergleichen gebildet, der eine Reservestromversorgung erfordert. Es sei angemerkt, dass, da der RAM 105 die Daten zur Datensicherung über eine nicht veranschaulichte Primärzelle speichert, die für programmgesteuerte Variablen und dergleichen erforderlichen Daten ohne Volatilisierung gespeichert werden können. Außerdem ist der RAM 105 auch mit einem Speicherbereich zum Speichern von Einstellungsinformation der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, Verwaltungsdaten der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und dergleichen ausgestattet. Der RAM 105 wird auch als Hauptspeicher und Arbeitsspeicher der CPU 103 verwendet.
  • Die externe Speichervorrichtung 106 speichert ein Anwendungsprogramm (im Folgenden als eine Einstellungsanwendung bezeichnet) zum Ausführen der Netzwerkeinrichtung einer Kommunikationsvorrichtung 151, ein Druckinformationserzeugungsprogramm zum Erzeugen von Druckinformation, die durch die Kommunikationsvorrichtung 151 interpretiert werden kann, und dergleichen. Die Einstellungsanwendung ist ein Anwendungsprogramm zum Einstellen der Einstellungen des Verbindungszielzugangspunkts der Kommunikationsvorrichtung 151 unter Verwendung von WEC oder dergleichen. Es sei angemerkt, dass die Einstellungsanwendung mit einer anderen Funktion als der Netzwerkeinrichtungsfunktion ausgestattet sein kann. Beispielsweise kann die Einstellungsanwendung mit einer Funktion zum Veranlassen der Kommunikationsvorrichtung 151, Drucken auszuführen, einer Funktion zum Veranlassen der Kommunikationsvorrichtung 151, ein eingestelltes Dokument zu scannen, einer Funktion zum Bestätigen des Zustands der Kommunikationsvorrichtung 151 und dergleichen ausgestattet sein. Die Einstellungsanwendung wird beispielsweise in der externen Speichervorrichtung 106 gespeichert, indem sie von einem externen Server unter Verwendung von Internetkommunikation über die Kommunikationseinheit 110 installiert wird. Außerdem speichert die externe Speichervorrichtung 106 die verschiedenen Arten von Programmen, wie beispielsweise ein Informationsübertragungssteuerprogramm zum Senden an die bzw. Empfangen von der Kommunikationsvorrichtung 151, die über die Kommunikationseinheit 110 verbunden ist, und verschiedene Arten von durch die Programme verwendeter Information.
  • Die Ausgabeschnittstelle 107 ist eine Schnittstelle zum Durchführen einer Steuerung, sodass die Anzeigeeinheit 108 Daten anzeigt und den Zustand der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kommuniziert.
  • Die Anzeigeeinheit 108 besteht aus einer Leuchtdiode (LED), einer Flüssigkristallanzeige (LCD) oder dergleichen, zeigt Daten an und kommuniziert den Zustand der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101. Die Anzeigeeinheit 108 bildet zusammen mit der Tastatur 109 und dem Touchpanel die Benutzeroberfläche.
  • Die Kommunikationseinheit 110 ist konfiguriert, sich mit einer Vorrichtung, wie etwa der Kommunikationsvorrichtung 151 oder einem Zugangspunkt 131, zu verbinden und Datenkommunikation durchzuführen. Zum Beispiel ist die Kommunikationseinheit 110 in der Lage, sich mit einem Zugangspunkt (nicht veranschaulicht) innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 zu verbinden. Durch Verbinden der Kommunikationseinheit 110 und eines Zugangspunkts innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 sind die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 151 in der Lage, miteinander zu kommunizieren. Es sei angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 110 über Drahtloskommunikation direkt mit der Kommunikationsvorrichtung 151 kommunizieren kann oder über eine externe Vorrichtung kommunizieren kann, die sich außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und der Kommunikationsvorrichtung 151 befindet. Es sei angemerkt, dass die externe Vorrichtung einen externen Zugangspunkt (den Zugangspunkt 131 oder dergleichen) oder eine zum Weiterleiten von Kommunikationen fähige andere Vorrichtung als einen Zugangspunkt umfasst, der bzw. die sich außerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und außerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 befindet. In der vorliegenden Ausführungsform ist das durch die Kommunikationseinheit 110 verwendete Drahtloskommunikationsverfahren Wi-Fi (eingetragene Marke), was ein mit der IEEE 802.11-Reihe konformer Kommunikationsstandard ist. Außerdem wird die oben beschriebene WEC durch Kommunikation über die Kommunikationseinheit 110 durchgeführt. Beispiele für den Zugangspunkt 131 umfassen beispielsweise einen WLAN-Router, einen WLAN-Zugangspunkt und andere ähnliche Geräte. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform das Verfahren zum direkten Verbinden der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und der Kommunikationsvorrichtung 151 ohne Verwendung eines externen Zugangspunkts als ein Direktverbindungs oder P2P-Verbindungsverfahren bezeichnet wird. Außerdem wird das Verfahren zum Verbinden der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und der Kommunikationsvorrichtung 151 über einen externen Zugangspunkt als ein Infrastrukturmodus-Verbindungsverfahren bezeichnet. Beide dieser Verbindungsverfahren werden auch als Modi bezeichnet.
  • Die Nahbereichskommunikationseinheit 111 ist konfiguriert, sich über kurze Entfernungen drahtlos mit einer Vorrichtung, wie etwa der Kommunikationsvorrichtung 151, zu verbinden und Datenkommunikation durchzuführen sowie Kommunikation unter Verwendung eines anderen Kommunikationsverfahrens als über die Kommunikationseinheit 110 durchzuführen. Die Nahbereichskommunikationseinheit 111 ist zum Beispiel in der Lage, sich mit einer Nahbereichskommunikationseinheit 157 innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 zu verbinden. Beispiele des Kommunikationsverfahrens umfassen zum Beispiel NFC, Bluetooth (eingetragene Marke) Classic, Bluetooth Low Energy (BLE), Wi-Fi Aware und dergleichen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 unter Verwendung des OS der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 WEC durch, und zwar basierend auf einer Anweisung zum Ausführen einer Netzwerkeinrichtungsverarbeitung durch die Einstellungsanwendung. Das OS der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 ist mit einem Verfahren zum Speichern von Verbindungsinformation, wie etwa einer SSID und einem Passwort, für das bereits verbundene Kommunikationsgerät ausgestattet, und die Einstellungsanwendung ist in der Lage, mit der bereits gespeicherten Verbindungsinformation eine Kommunikationsgeräteinformationsliste zu erfassen. Die Einstellungsanwendung ist in der Lage, das OS anzuweisen, sich mit einem spezifischen Kommunikationsgerät zu verbinden, und das OS führt basierend auf der gespeicherten Verbindungsinformation eine Verbindung mit dem Gerät durch, dessen Verbindungsinformation im OS gespeichert wurde. Falls das OS keine Verbindung mit dem Gerät herstellen kann, dessen Verbindungsinformation im OS gespeichert wurde, oder falls das OS eine Verbindung mit einem Gerät herstellt, dessen Verbindungsinformation im OS gespeichert wurde, wird der Benutzer aufgefordert, Verbindungsinformation, wie etwa ein Passwort, einzugeben, und dann wird eine Verbindung unter Verwendung der eingegebenen Information versucht. Falls das OS als eine Funktion des OS eine direkte Verbindung von der oben beschriebenen Einstellungsanwendung zu einem Kommunikationsgerät nicht annimmt, präsentiert die Einstellungsanwendung dem Benutzer Information, wie etwa die SSID des Verbindungsziels, und fordert den Benutzer auf, die Verbindungseinstellung für das präsentierte Kommunikationsgerät zu verwenden, um eine gewünschte Verbindung herzustellen.
  • Konfiguration einer Kommunikationsvorrichtung
  • Die Kommunikationsvorrichtung 151 ist eine Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform. Die Kommunikationsvorrichtung 151 umfasst einen ROM 152, einen RAM 153, eine CPU 154, eine Druckengine 155, eine Kommunikationseinheit 156, die Nahbereichskommunikationseinheit 157 und dergleichen. Der Computer der Kommunikationsvorrichtung 151 wird durch den ROM 152, den RAM 153, die CPU 154 und dergleichen gebildet.
  • Die Kommunikationseinheit 156 umfasst als einen Zugangspunkt innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 einen Zugangspunkt zum Verbinden mit einer Vorrichtung wie beispielsweise der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101. Es sei angemerkt, dass dieser Zugangspunkt in der Lage ist, sich mit der Kommunikationseinheit 110 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 zu verbinden. Indem die Kommunikationseinheit 156 diesen Zugangspunkt aktiviert, ist die Kommunikationsvorrichtung 151 in der Lage, als ein Zugangspunkt zu arbeiten. Es sei angemerkt, dass die Kommunikationseinheit 156 direkt drahtlos mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 verbunden sein kann oder drahtlos über den Zugangspunkt 131 verbunden sein kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist das durch die Kommunikationseinheit 156 verwendete Drahtloskommunikationsverfahren ein mit der IEEE 802.11-Reihe konformer Kommunikationsstandard. Im Folgenden wird Wi-Fi (eingetragene Marke) als der mit der IEEE 802.11-Reihe konforme Kommunikationsstandard verwendet. Außerdem wird, falls die Kommunikationsvorrichtung 151 WEC unterstützt, das oben beschriebene WEC über Kommunikationen durch die Kommunikationseinheit 156 durchgeführt. Außerdem kann die Kommunikationseinheit 156 mit Hardware ausgestattet sein, die als ein Zugangspunkt fungiert, oder kann über Software, die sie veranlasst, als ein Zugangspunkt zu fungieren, als ein Zugangspunkt arbeiten.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 151 der vorliegenden Ausführungsform ist in der Lage, in einem Infrastrukturmodus und einem P2P-Modus als dem Modus zum Kommunizieren unter Verwendung der Kommunikationseinheit 156 zu arbeiten.
  • Der Infrastrukturmodus ist ein Modus, in dem die Kommunikationsvorrichtung 151 über eine externe Vorrichtung (zum Beispiel den Zugangspunkt 131), die ein Netzwerk bildet, mit einer anderen Vorrichtung, wie etwa der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, kommuniziert. Eine Verbindung mit einem externen Zugangspunkt, die durch die im Infrastrukturmodus arbeitende Kommunikationsvorrichtung 151 hergestellt wird, wird als eine Infrastrukturmodusverbindung bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform mit einer Infrastrukturmodusverbindung arbeitet die Kommunikationsvorrichtung 151 als die Slave-Station und der externe Zugangspunkt arbeitet als die Master-Station. Es sei angemerkt, dass in der vorliegenden Ausführungsform eine Master-Station eine Vorrichtung ist, die den durch das Netzwerk, zu dem die Master-Station gehört, verwendeten Kommunikationskanal einstellt, und eine Slave-Station eine Vorrichtung ist, die den durch das Netzwerk, zu dem die Slave-Station gehört, verwendeten Kommunikationskanal nicht einstellt und den durch die Master-Station eingestellten Kommunikationskanal verwendet.
  • Der P2P-Modus ist ein Modus, in dem die Kommunikationsvorrichtung 151 ohne Verwendung einer externen Vorrichtung, die ein Netzwerk bildet, direkt mit einer anderen Vorrichtung wie etwa der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kommuniziert. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der P2P-Modus einen AP-Modus (engl. access point mode), in dem die Kommunikationsvorrichtung 151 als ein Zugangspunkt arbeitet. Die Verbindungsinformation (SSID oder Passwort) des Zugangspunkts, der im AP-Modus innerhalb der Kommunikationsvorrichtung 151 aktiviert ist, kann durch den Benutzer beliebig eingestellt werden. Es sei angemerkt, dass der P2P-Modus zum Beispiel auch einen WFD-Modus für die Kommunikationsvorrichtung 151 zum Kommunizieren über Wi-Fi Direct (WFD) umfassen kann. Es sei angemerkt, dass beispielsweise gemäß einer „Group Owner Negotiation“ genannten Sequenz bestimmt wird, welches der mehreren WFD-kompatiblen Geräte als die Master-Station arbeitet. Es sei angemerkt, dass die Master-Station ohne Verwendung der Group Owner Negotiation bestimmt werden kann. Insbesondere wird ein WFD-kompatibles Gerät, das als die Master-Station arbeiten kann, als ein Group Owner bezeichnet. Eine direkte Verbindung mit einer anderen Vorrichtung, die über die im P2P-Modus arbeitende Kommunikationsvorrichtung 151 hergestellt wird, wird als eine direkte Verbindung bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform mit einer direkten Verbindung arbeitet die Kommunikationsvorrichtung 151 als die Master-Station und eine andere Vorrichtung arbeitet als die Slave-Station.
  • Außerdem kann in der vorliegenden Ausführungsform, wenn eine vorbestimmte Bedienung vom Benutzer angenommen wird, die Kommunikationsvorrichtung 151 im Netzwerkeinrichtungsmodus arbeiten, der ein Modus für die Kommunikationsvorrichtung 151 zum Durchführen von Netzwerkeinrichtung ist. Wenn sich die Kommunikationsvorrichtung 151 in einem Zustand befindet, in dem die Netzwerkeinstellungen nicht eingestellt sind und die Stromversorgung eingeschaltet wird, kann sie automatisch im Netzwerkeinrichtungsmodus starten, um die Wirkung der Ausführungsform zu erreichen. In einem Fall, in dem die Kommunikationsvorrichtung 151 im Netzwerkeinrichtungsmodus arbeitet, arbeitet die Kommunikationsvorrichtung 151 während des Netzwerkeinrichtungsmodus unter Verwendung der Kommunikationseinheit 156 effektiv als ein Zugangspunkt zur Einrichtung. Der Zugangspunkt zur Einrichtung ist ein Zugangspunkt, der sich von dem Zugangspunkt unterscheidet, der im oben beschriebenen AP-Modus aktiviert ist. Außerdem enthält die SSID des Zugangspunkts zur Einrichtung eine vorbestimmte Zeichenfolge, die die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 erkennen kann. Der Zugangspunkt zur Einrichtung ist außerdem ein Zugangspunkt, der für eine Verbindung kein Passwort erfordert. Außerdem verwendet die Kommunikationsvorrichtung 151, die im Netzwerkeinrichtungsmodus arbeitet, ein vorbestimmtes Kommunikationsprotokoll (Kommunikationsprotokoll zur Einrichtung), wenn sie mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kommuniziert, die mit dem Zugangspunkt zur Einrichtung verbunden ist. Das Kommunikationsprotokoll zur Einrichtung ist insbesondere das Simple Network Management Protocol (SNMP), zum Beispiel.
  • Nachdem die Kommunikationsvorrichtung 151 mit dem Betrieb im Netzwerkeinrichtungsmodus begonnen hat und wenn eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, stoppt die Kommunikationsvorrichtung 151 den Betrieb im Netzwerkeinrichtungsmodus und deaktiviert den Zugangspunkt zur Einrichtung. Dies liegt daran, dass, da der Zugangspunkt zur Einrichtung wie oben beschrieben ein Zugangspunkt ist, der kein Passwort erfordert, die Möglichkeit einer Verbindungsanforderung von einer nicht erwünschten Vorrichtung zunimmt, wenn er für eine lange Zeitdauer aktiviert ist. Es sei angemerkt, dass der Zugangspunkt zur Einrichtung ein Zugangspunkt sein kann, der ein Passwort erfordert. In diesem Fall ist das Passwort, das zum Verbinden mit dem Zugangspunkt zur Einrichtung verwendet wird, ein festes (vom Benutzer nicht veränderbares) Passwort, das im Voraus durch die Einstellungsanwendung bestimmt wird.
  • Die Nahbereichskommunikationseinheit 157 ist konfiguriert, sich in kurzen Entfernungen drahtlos mit einer Vorrichtung, wie etwa der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, zu verbinden und ist in der Lage, sich zum Beispiel mit der Nahbereichskommunikationseinheit 111 innerhalb der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 zu verbinden. Beispiele des Kommunikationsverfahrens umfassen zum Beispiel NFC, Bluetooth Classic, BLE, Wi-Fi Aware und dergleichen.
  • Der RAM 153 ist durch einen SRAM und dergleichen gebildet, der eine Reservestromversorgung erfordert. Es sei angemerkt, dass, da der RAM 153 die Daten über eine nicht veranschaulichte Primärzelle zur Datensicherung speichert, die für programmgesteuerte Variablen und dergleichen erforderlichen Daten ohne Volatilisierung gespeichert werden können. Der RAM 153 ist auch mit einem Speicherbereich zum Speichern von Einstellungsinformation der Kommunikationsvorrichtung 151, Verwaltungsdaten der Kommunikationsvorrichtung 151 und dergleichen ausgestattet. Außerdem wird der RAM 153 als Hauptspeicher und Arbeitsspeicher der CPU 154 verwendet und speichert einen Empfangspuffer zum vorübergehenden Speichern der von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 oder dergleichen empfangenen Druckinformation und verschiedener Arten von Information.
  • Der ROM 152 speichert feste Daten, wie etwa ein durch die CPU 154 ausgeführtes Steuerprogramm, Datentabellen, ein OS-Programm und dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform steuern die jeweiligen im ROM 152 gespeicherten Steuerprogramme die Ausführung von Software, wie etwa Planung, Aufgabenumschaltung und Unterbrechungsverarbeitung, unter der Verwaltung des im ROM 152 gespeicherten eingebauten OS.
  • Die CPU 154 ist eine Systemsteuereinheit, die die gesamte Kommunikationsvorrichtung 151 steuert. Die CPU 154 führt ein im ROM 152 oder im RAM 153 gespeichertes Programm aus, führt Kommunikationen durch, erzeugt Daten, führt Bearbeitung durch und dergleichen.
  • Auf einem Druckmedium wird durch Hinzufügen eines Druckmittels, wie etwa Tinte, auf ein Druckmedium, wie etwa Papier, basierend auf Information, die in der Druckengine 155, dem RAM 153 oder einem von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 empfangenen Druckauftrag gespeichert ist, ein Bild erzeugt, und das Druckergebnis wird ausgegeben. Es sei angemerkt, dass typischerweise, wenn die Datenmenge des von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 oder dergleichen übertragenen Druckauftrags groß ist, ein Kommunikationsverfahren, das zur Hochgeschwindigkeitskommunikation in der Lage ist, zur Kommunikation des Druckauftrags verwendet werden muss. Somit empfängt die Kommunikationsvorrichtung 151 den Druckauftrag über die Kommunikationseinheit 156, die zur Kommunikation mit höheren Geschwindigkeiten als die Nahbereichskommunikationseinheit 157 in der Lage ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Kommunikationsvorrichtung 151 mit einem Speicher, wie etwa einer externen HDD, einer SD-Karte oder dergleichen, als ein optionales Gerät installiert werden kann, und dass die in der Kommunikationsvorrichtung 151 gespeicherte Information in diesem Speicher gespeichert werden kann.
  • Netzwerkeinrichtungsverarbeitung
  • Die Verarbeitung zum Ausführen der Netzwerkeinrichtungsverarbeitung der Kommunikationsvorrichtung 151 von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 der vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend unter Verwendung der Zeichnungen beschrieben.
  • Zugangspunktsuchverarbeitung
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf einer Zugangspunktsuche (im Folgenden als AP-Suche bezeichnet) veranschaulicht, die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 151 ausgeführt wird, wenn eine Netzwerkeinrichtungsverarbeitung ausgeführt wird, oder als Vorbereitung dafür. Die Verarbeitung von 2 kann zum Beispiel periodisch im Voraus ausgeführt werden, wird jedoch im vorliegenden Beispiel während der nachfolgend beschriebenen Verarbeitung von 4 ausgeführt.
  • Nachdem die AP-Suche beginnt, werden in Schritt S201 Zugangspunkte in der Umgebung durch Empfangen von Beacon-Information gesucht, die durch einen 2,4-GHZ-Band-Zugangspunkt in der Umgebung periodisch übertragen wird. Die Beacon-Information enthält Information, die eine SSID eines jeweiligen Zugangspunkts, ein Authentifizierungsverfahren, ein Verschlüsselungsverfahren, eine MAC-Adresse und eine aus der empfangenen Leistung gemessene Funkfeldintensität enthält. Als Nächstes werden in Schritt S202, wie in Schritt S201, 5-GHZ-Band-Zugangspunkte in der Umgebung gesucht. Für die jeweiligen Kommunikationsendgeräte, wie die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 151, wird eine Sicherheitsrichtlinie eingestellt, um die Sicherheit der Kommunikation und die Benutzerfreundlichkeit sicherzustellen. Insbesondere können durch den Benutzer unter Verwendung des Endgeräts Einschränkungen eingestellt werden, darunter Nicht-Verbinden mit einem Gerät, für das keine Authentifizierung bereitgestellt wird oder dessen Verschlüsselungssystem für anfällig gehalten wird, und Nicht-Verbinden mit einem 2,4-GHZ-Band-Gerät. In Schritt S203 wird eine Verarbeitung ausgeführt, um die Sicherheitsrichtlinie mit der Information des in den Schritten S201 und S202 gesuchten Zugangspunkts zu vergleichen und nicht zu verbindende Geräte aus der Liste zu entfernen. Als Nächstes werden in Schritt S204 die Funkfeldintensitäten der Information der in der Liste verbleibenden Zugangspunkte referenziert und eine Verarbeitung wird durchgeführt, um die Zugangspunkte beginnend mit der höchsten Intensität der Reihe nach anzuordnen.
  • 3A und 3B sind Diagramme, die Beispiele der Ergebnisse von AP-Suchen veranschaulichen, die durch die Kommunikationsvorrichtung 151 wie unter Verwendung von 2 beschrieben ausgeführt werden. 3A veranschaulicht die AP-Suchergebnisse, nachdem die Schritte S201 und S202 von 2 durchgeführt wurden und 2,4-GHZ-Band-Zugangspunkte 301, 302 und 303 sowie 5-GHZ-Band-Zugangspunkte 304, 305 und 306 entdeckt wurden. In diesem Beispiel ist für die Kommunikationsvorrichtung 151 eine Sicherheitsrichtlinie eingestellt, die keine Verbindung zu einem AP erlaubt, bei dem WEP als das Verschlüsselungsverfahren spezifiziert ist. Da für die Zugangspunkte 303 und 305 WEP64 und WEP1 28 als das Verschlüsselungsverfahren eingestellt sind, werden diese Zugangspunkte, wenn sie in der Verarbeitung von Schritt S203 mit der Sicherheitsrichtlinie verglichen werden, als nicht zu verbindende Geräte aus der Verbindungszielliste entfernt. Zum Beispiel werden Zugangspunkte, für die bestimmt wird, dass sie hinsichtlich des Authentifizierungsverfahrens oder Verschlüsselungsverfahrens eine anfällige Sicherheit (Absicherung) aufweisen (mit anderen Worten: keine Sicherheit), als nicht zu verbindende Geräte bestimmt. Das Kriterium zum Bestimmen der Anfälligkeit kann bestimmt werden, indem anfällige Authentifizierungsverfahren und Verschlüsselungsverfahren im Voraus festgelegt werden oder indem alternativ Authentifizierungsverfahren und Verschlüsselungsverfahren, die nicht anfällig sind, im Voraus festgelegt werden. Die Anfälligkeit kann durch Prüfen des Kriteriums bestimmt werden. Außerdem wird in der Verarbeitung von Schritt S204 die Funkfeldintensität der in der Liste verbleibenden Geräte referenziert und die Geräte werden beginnend mit dem größten Wert neu geordnet, wodurch die Reihenfolge 304, 302, 301 und 306 entsteht, wodurch sie in das in 3B veranschaulichte AP-Suchergebnis umgewandelt werden. Auf diese Weise kann das Kommunikationsendgerät durch Ausführen der unter Verwendung der 2, 3A und 3B beschriebenen AP-Suchverarbeitung nach dem optimalen Zugangspunkt in Bezug auf Kompatibilität mit der Sicherheitsrichtlinie und gute Kommunikation suchen.
  • Netzwerkeinrichtungsverarbeitung durch eine Informationsverarbeitungsvorrichtung
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung veranschaulicht, die durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in der Netzwerkeinrichtungsverarbeitung der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt wird. Das in 4 veranschaulichte Ablaufdiagramm wird dadurch implementiert, dass die im ROM 104 oder der externen Speichervorrichtung 106 gespeicherte Einstellungsanwendung auf den RAM 105 ausgelesen und durch die CPU 103 ausgeführt wird. Außerdem wird das in 4 veranschaulichte Ablaufdiagramm ansprechend darauf gestartet, dass eine vorbestimmte Bedienung für die Netzwerkeinrichtung auf dem durch die Einstellungsanwendung angezeigten Bildschirm durchgeführt wird.
  • Wenn die Einstellungsanwendung durch eine Bedienung durch den Benutzer der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 gestartet wird, wird in Schritt S401, um nach Zugangspunkten in der Umgebung zu suchen, die in 2 veranschaulichte oben beschriebene AP-Suche durchgeführt und das Ergebnis gespeichert. Als Nächstes wird in Schritt S402 aus den Ergebnissen der AP-Suche die Kommunikationsvorrichtung 151 im oben beschriebenen Netzwerkeinrichtungsmodus, mit anderen Worten: der Zugangspunkt zur Einrichtung, detektiert und eine Verbindung mit dem detektierten Zugangspunkt zur Einrichtung wird versucht. In Schritt S403 wird der Verbindungserfolg der P2P-Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 151 bestätigt, und falls die Verbindung fehlschlägt, wird in Schritt S413 angezeigt, dass die Einstellung fehlgeschlagen ist, und die Verarbeitung endet. Falls die Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 in Schritt S403 erfolgreich ist, wird in Schritt S404 die WEC-bezogene Information der Kommunikationsvorrichtung 151 über SNMP erfasst. Außerdem wird in Schritt S405 die AP-Suchinformation der Kommunikationsvorrichtung 151 über SNMP erfasst. In der Kommunikationsvorrichtung 151 wird, wenn der Netzwerkeinrichtungsmodus aktiviert ist, die unter Verwendung von 2 beschriebene AP-Suche durchgeführt und eine Liste von optimalen Zugangspunkten wie in 3B veranschaulicht gespeichert. Die AP-Suchverarbeitung in der Kommunikationsvorrichtung 151 kann durchgeführt werden, wenn eine Informationsanforderung von der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S405 durchgeführt wird, anstatt wenn der Netzwerkeinrichtungsmodus aktiviert wird, und die Wirkung des vorliegenden Beispiels kann auch so erreicht werden.
  • In Schritt S405, wenn die AP-Suchinformation der Kommunikationsvorrichtung 151 erfasst wird, fährt die Verarbeitung mit Schritt S406 fort, und die durch die Kommunikationsvorrichtung 151 präsentierte Verbindungskandidatenliste von 3B sowie die Ergebnisse der in Schritt S401 durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 durchgeführten AP-Suche werden zusammengeführt. Zusammenführen bedeutet hier, dass zuerst die von der Kommunikationsvorrichtung 151 erfasste Verbindungskandidatenliste und die Ergebnisse der durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 durchgeführten AP-Suche verglichen werden. Dann werden als Ergebnis des Vergleichs Einträge ohne Übereinstimmung aus der Verbindungskandidatenliste von 3B entfernt. Mit anderen Worten wird eine Verbindungskandidatenliste von Zugangspunkten in der durch die Kommunikationsvorrichtung 151 erfassten Verbindungskandidatenliste, die auch in den durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 erfassten AP-Suchergebnissen enthalten sind, erzeugt. Diese Verarbeitung wird hier als Zusammenführen bezeichnet. Wenn Schritt S406 ausgeführt wird, können die Zugangspunkte, mit denen sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und/oder die Kommunikationsvorrichtung 151 verbinden können, auf den Zugangspunkt 131 eingegrenzt werden, der für beide ein Verbindungsziel ist. Es sei angemerkt, dass in der in Schritt S406 erfassten Verbindungskandidatenliste die Zugangspunkte in der Reihenfolge der Signalstärke in Bezug auf die Kommunikationsvorrichtung 151 sortiert sind. Im vorliegenden Beispiel werden keine Zugangspunkte entfernt.
  • Als Nächstes, wenn über Schritt S406 die Verbindungskandidatenliste erzeugt wird, bestätigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S407, ob der Zugangspunkt 131, der ein Verbindungsziel ist, vorhanden ist. Mit anderen Worten wird bestimmt, ob mindestens ein Zugangspunkt in der Verbindungskandidatenliste vorhanden ist. Falls der Zugangspunkt 131, der ein Verbindungsziel ist, nicht vorhanden ist, wird in Schritt S413 angezeigt, dass die Einstellung fehlgeschlagen ist, und die Verarbeitung endet. Falls in Schritt S407 ein AP, der ein Verbindungsziel ist, vorhanden ist, fährt die Verarbeitung mit Schritt S408 fort, und eine Benutzerbestätigung zum Verbinden mit dem Zugangspunkt 131, der sich an der höchsten Position in der Verbindungskandidatenliste befindet, wird erfasst. Dann versucht die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in einem Fall, in dem eine Bestätigung erfasst wird, eine Verbindung zwischen dem Zugangspunkt 131 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 herzustellen. Das Verfahren der Benutzerbestätigung des Zugangspunkts 131, der ein Verbindungsziel ist, wird nachfolgend unter Verwendung von 5 beschrieben. Als Nächstes wird in Schritt S409 bestimmt, ob die Verbindung mit dem Zugangspunkt 131, für den eine Verbindung versucht wurde, fertiggestellt wurde oder nicht (ob eine Verbindung zwischen dem Zugangspunkt 131 und der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 hergestellt wurde oder nicht). Ob die Verbindung abgeschlossen wurde, wird basierend auf einer Antwort vom Zugangspunkt bestimmt. In einigen Fällen kann eine negative Antwort auf die Verbindung empfangen werden oder bei der Antwort kann ein Timeout auftreten. In derartigen Fällen können Verbindungsversuche jedoch durch wiederholtes erneutes Versuchen erfolgen, abhängig von der Ursache (Fehlerzustand) eines Verbindungsfehlers, wie etwa ein falsches Passwort. Wenn in Schritt S409 ein Verbindungsfehler bestätigt wird, wird der Zugangspunkt 131, zu dem versucht wurde, sich zu verbinden, aus der Verbindungszielliste entfernt (nicht veranschaulicht). Dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt S407 zurück, und es wird eine Verbindung zum nächsten Verbindungsziel-Zugangspunkt auf der aktualisierten Liste versucht.
  • Wenn in Schritt S409 die Verbindung zum gewünschten Zugangspunkt 131 fertiggestellt ist, wird die Verbindung zum verbundenen Zugangspunkt 131 vorübergehend unterbrochen (nicht veranschaulicht), und dann wird in Schritt S410 eine Reihe von DPP-Sequenzen basierend auf der von der Kommunikationsvorrichtung 151 erfassten WEC-bezogenen Information durchgeführt. Die DPP-Sequenzen werden nachfolgend ausführlich beschrieben, jedoch führt hier die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 eine Verbindung unter Verwendung des in der WEC-bezogenen Information durch die Kommunikationsvorrichtung 151 spezifizierten Verfahrens durch und führt eine Verarbeitung zum Kommunizieren des Verbindungsverfahrens an den durch die vorstehenden Schritte bestätigten optimalen Zugangspunkt 131 aus.
  • Wenn die DPP-Sequenz von Schritt S410 endet, verbindet sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 wieder (nicht veranschaulicht) mit dem Zugangspunkt 131, der die Verbindung in Schritt S409 vorübergehend fertiggestellt hat, und die Verarbeitung fährt mit Schritt S411 fort. Hier wird bestimmt, ob die Infrastrukturmodus-Verbindung zwischen dem verbundenen Zugangspunkt 131 und der Kommunikationsvorrichtung 151 fertiggestellt ist oder nicht. Das Verfahren zum Bestätigen eines Verbindungsabschluss kann durch Bestätigen des Vorhandenseins der Kommunikationsvorrichtung 151 über den Zugangspunkt 131 implementiert werden. In Schritt S411 wird, falls eine Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung 151 und dem Zugangspunkt 131 in Schritt S413 nicht bestätigt werden kann, angezeigt, dass die Einstellung fehlgeschlagen ist, und die Verarbeitung endet. In Schritt S411 wird, falls bestätigt wird, dass die Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 über den Zugangspunkt 131 fertiggestellt ist, angezeigt (S412), dass die Einstellung abgeschlossen ist, und die Verarbeitung endet.
  • Durch Ausführen der oben beschriebenen Verarbeitung kann die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 eine Verbindungseinstellung mit dem Zugangspunkt 131 durchführen, der aus der Perspektive der Kommunikationsvorrichtung 151 optimal ist.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Bildschirmanzeige auf der Anzeigeeinheit 108 der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 zum Auffordern des Benutzers, Verbinden mit dem Zugangspunkt 131 zu erlauben, veranschaulicht, wobei sich die in Schritt S408 von 4 beschriebene Verbindungskandidatenliste in dem in 3B veranschaulichten Zustand befindet. Die SSID und eine MAC-Adresse der SSID „qrstu“ 304, die der optimale Zugangspunkt 131 in der Verbindungskandidatenliste von 3B ist, werden als ein Verbindungsziel 501 angezeigt, und der Benutzer wird aufgefordert, Verbinden zu erlauben. Wenn der Benutzer einen „Ja“-Bereich 504 auswählt, wird die Verbindung mit dem dargestellten Zugangspunkt 131 gestartet, und wenn der Benutzer einen „Nein“-Bereich 503 auswählt, wird die Verbindungsverarbeitung nicht ausgeführt. Außerdem wird, wenn der „anderen Zugangspunkt auswählen“-Bereich 502 ausgewählt wird, der Prioritätsreihenfolge in der Verbindungskandidatenliste folgend der nächste Verbindungszielkandidat angezeigt und auswählbar gemacht (nicht veranschaulicht). Zum Beispiel werden in der Anzeige von 5 die SSIDS „fghijk“ 302, „abcde“ 301 und „aaaaa“ 306, die der zweite und weitere Kandidaten in der Verbindungskandidatenliste von 3B sind, in dieser Reihenfolge angezeigt und auswählbar gemacht. Über die Bildschirme wird dem Benutzer der für die Kommunikationsvorrichtung 151 festzulegende Zugangspunkt 131 in der optimalen Reihenfolge dargestellt, und der Benutzer wird in die Lage versetzt, auszuwählen. Hier bezeichnet „optimal“ denjenigen Zugangspunkt mit der stärksten Signalstärke in Bezug auf die Kommunikationsvorrichtung 151 von den Zugangspunkten, die in der Lage sind, mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 zu kommunizieren.
  • Sequenz der Netzwerkeinrichtungsverarbeitung im Kommunikationssystem
  • 6 ist ein Sequenzdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, der Kommunikationseinheit 156 der Kommunikationsvorrichtung 151, sowie der Zugangspunkte AP 304 und 302 in der unter Verwendung von 4 beschriebenen Netzwerkeinrichtungsverarbeitung veranschaulicht. In dem hier beschriebenen Beispiel sind die Zugangspunkte, die sich in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung 151 befinden, der AP 304 mit der SSID „qrstu“ und der AP 302 mit der SSID „fghijk“, die unter Verwendung von 3A und 3B beschrieben wurden. Als zuvor stattfindende Verarbeitung nimmt die Kommunikationsvorrichtung 151 eine vorbestimmte Bedienung vom Benutzer an, geht in den Netzwerkeinrichtungsmodus über und nimmt den Betrieb auf (nicht veranschaulicht). Hinsichtlich des Übergangs in den Netzwerkeinrichtungsmodus kann eine ähnliche Wirkung erreicht werden, wenn der Übergang anstatt über eine vorbestimmte Benutzerbedienung automatisch erfolgt, wenn die Stromversorgung der Kommunikationsvorrichtung 151 beispielsweise in einem Zustand eingeschaltet wird, in dem die Netzwerkeinrichtung nicht durchgeführt wurde.
  • Wenn die Netzwerkeinrichtung der Kommunikationsvorrichtung 151 gestartet wird, wird in Schritt S601 die unter Bezugnahme auf 2 beschriebene AP-Suche ausgeführt, um die Zugangspunkte in der Umgebung zu detektieren. Als AP-Suchergebnis werden die Zugangspunkte AP 304, AP 302 und dergleichen gefunden, die sich in der Umgebung der Kommunikationsvorrichtung 151 befinden, und ein Suchergebnis (3B), das die Suchergebnisse in einer nach Priorität angeordneten Reihenfolge enthält, wird erfasst.
  • In dem hier beschriebenen Beispiel hat die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 im Voraus eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 302 (nicht veranschaulicht). Wenn die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 durch den Benutzer gestartet wird, wird in Schritt S602 die Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 302 getrennt. Als Nächstes wird in Schritt S603 eine AP-Suche durchgeführt und die Zugangspunkte in der Umgebung sowie die in den Netzwerkeinrichtungsmodus übergegangene Kommunikationsvorrichtung 151 werden detektiert. Als Nächstes wird in Schritt S604 eine P2P-Verbindung mit der detektierten Kommunikationsvorrichtung 151 hergestellt und Kommunikation unter Verwendung von SNMP wird gestartet.
  • Als Nächstes fährt die Verarbeitung mit Schritt S605 fort und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 fordert die WEC-bezogene Information an und erfasst die Information von der Kommunikationsvorrichtung 151. Außerdem sendet in Schritt S606 die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 eine Anforderung für das AP-Suchergebnis an die Kommunikationsvorrichtung 151 und die Kommunikationsvorrichtung 151 antwortet mit dem in Schritt S601 erfassten AP-Suchergebnis. Nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 alle erforderlichen Informationen erfasst hat, wird in Schritt S607 die P2P-Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 getrennt.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 151 geht in Schritt S608 basierend auf der in Schritt S605 übertragenen WEC-bezogenen Information in einen DPP-Standby-Modus über und wird in einen Zustand versetzt, in dem die Netzwerkeinstellungen unter Verwendung von DPP eingestellt werden können. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 führt das von der Kommunikationsvorrichtung 151 in Schritt S606 erfasste AP-Suchergebnis (3B) und das von ihr selbst in Schritt S603 erfasste AP-Suchergebnis zusammen und stellt die Prioritätsreihenfolge der Verbindungszielzugangspunkte ein (nicht veranschaulicht). Die Zusammenführungsverarbeitung ist eine Verarbeitung wie die in Schritt S406 beschriebene. Durch Einstellen des Verbindungszielzugangspunkts basierend auf der von der Kommunikationsvorrichtung 151 erfassten Prioritätsreihenfolge kann Information eines Zugangspunkts mit einer guten Kommunikationsumgebung oder einem guten Kommunikationszustand mit der Kommunikationsvorrichtung 151 bereitgestellt werden. Die Kommunikationsumgebung kann sich beispielsweise auf die Funkfeldintensität vom Zugangspunkt beziehen.
  • Als Nächstes wird basierend auf dem Zusammenführungsergebnis in Schritt S609 eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem Zugangspunkt AP 304 mit dem höchsten Prioritätsrang hergestellt und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 bestätigt, dass eine Verbindung mit dem AP 304 möglich ist. Das Herstellen einer Infrastrukturmodusverbindung wird unter Verwendung einer durch das OS bereitgestellten Funktion implementiert. Unter Verwendung des unter Verwendung von 5 beschriebenen Bildschirms auf der Anzeigeeinheit 108 präsentiert die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 dem Benutzer den Zugangspunkt mit der gewünschten Verbindungseinstellung und stellt basierend auf der ausgewählten Zugangspunktinformation eine Infrastrukturmodusverbindung her. Nachdem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 bestätigt hat, dass eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem gewünschten Zugangspunkt hergestellt werden kann, trennt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S610 die Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304, um im nächsten Schritt eine DPP-Kommunikation zu implementieren. Falls als eine Funktion der Kommunikationseinheit 110 eine Funktion bereitgestellt wird, die gleichzeitig die Infrastrukturmodusverbindung von Schritt S609 und die in Schritt S611 beschriebene DPP-Verbindung implementieren kann, ist die Trennverarbeitung von Schritt S610 nicht erforderlich. Danach führt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in den Schritten S611 bis S614 die DPP-Sequenz mit der Kommunikationsvorrichtung 151 aus.
  • In Schritt S611 stellt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 basierend auf der in Schritt S605 erfassten WEC-bezogenen Information eine DPP-Verbindung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 im DPP-Standby-Modus her. In der DPP-Verbindung arbeitet die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 als die Konfiguratorvorrichtung und die Kommunikationsvorrichtung 151 arbeitet als die Teilnehmervorrichtung. In Schritt S612 wird gemäß der DPP-Architektur eine DPP-Authentifizierung durchgeführt, um beispielsweise unter Verwendung des in der WEC-bezogenen Information enthaltenen öffentlichen Schlüssels und eines privaten Schlüssels einen gemeinsamen Schlüssel zu erzeugen. Als Nächstes führt die als die Konfiguratorvorrichtung fungierende Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S613 eine DPP-Konfigurationsverarbeitung aus, um unter Verwendung des gemeinsamen Schlüssels verschlüsselte Information zu übertragen. Es sei angemerkt, dass die hier übertragene Information durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 gespeicherte Verbindungsinformation für den Zugangspunkt ist, die die SSID, das Passwort oder dergleichen enthält, die erforderlich sind, um sich mit dem AP 304 zu verbinden. Mit dem oben beschriebenen Prozess wird eine Verbindungseinstellung durchgeführt, damit die Kommunikationsvorrichtung 151 sich mit einem Zugangspunkt verbindet.
  • Wenn die bei Schritt S611 beginnende Reihe von DPP-Sequenzen endet, trennt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die DPP-Verbindung in Schritt S614. In Schritt S615 stellt die Kommunikationsvorrichtung 151 basierend auf der empfangenen Verbindungsinformation für den AP 304 eine Infrastrukturmodusverbindung her. Außerdem stellt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S616 erneut eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 her. Da die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und die Kommunikationsvorrichtung 151 beide eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 aufweisen, sind sie in der Lage, über den Zugangspunkt miteinander zu kommunizieren. Die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 bestätigt (nicht dargestellt), dass die Reihe von Netzwerkeinstellungen abgeschlossen wurde, indem sie die Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 151 bestätigt. Nach der Bestätigung kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die Verbindung mit dem AP 304 entfernen. Danach ist die Kommunikationsvorrichtung 151 in der Lage, über den AP 304 mit einem Gerät zu kommunizieren, das mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist. Beispielsweise kann, falls die Kommunikationsvorrichtung 151 ein Drucker ist, das Gerät im Netzwerk den Drucker bestätigen und dann verwenden.
  • Es sei angemerkt, dass die Infrastrukturmodusverbindung beibehalten wird, falls die Infrastrukturmodusverbindung in Schritt S610 nicht getrennt wurde. Somit muss in Schritt S616 die Infrastrukturmodusverbindung nicht erneut hergestellt werden. Außerdem muss, da die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S601 nach einem Zugangspunkt sucht, mit dem sie kommunizieren kann, die Infrastrukturmodusverbindung der Schritte S609 und S610 nicht durchgeführt werden. Ferner muss die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die WEC-bezogene Information nicht durch das oben beschriebene Verfahren erfassen. Zum Beispiel kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, anstatt die Schritte S401 bis S404 auszuführen, den durch die Kommunikationsvorrichtung 151 angezeigten Barcode oder QR-Code (eingetragene Marke) lesen oder sie kann die WEC-bezogene Information durch Durchführen einer NFC-Kommunikation oder Bluetooth-Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 151 erfassen. Dies gilt auch für die zweite Ausführungsform. Es sei angemerkt, dass ein Modus zum Erfassen der WEC-bezogenen Information durch Durchführen einer Bluetooth-Kommunikation in der zweiten Ausführungsform beschrieben wird. Außerdem kann auch nur eines von Bestätigen der Infrastrukturmodusverbindung in Schritt S408 und Zusammenführen der AP-Suchergebnisse in Schritt S406 durchgeführt werden. Dies gilt auch für die zweite Ausführungsform.
  • Wie oben beschrieben führt die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 eine Netzwerkeinstellung der Kommunikationsvorrichtung 151 basierend auf einer AP-Suche der Kommunikationsvorrichtung 151 durch, wodurch eine für die Kommunikationsvorrichtung 151 geeignete Netzwerkeinstellung implementiert werden kann.
  • Insbesondere kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 eine Liste von Zugangspunkten mit einer guten Kommunikationsumgebung von der Kommunikationsvorrichtung 151 erfassen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kann dem Benutzer Zugangspunkte aus dieser Liste darstellen, die Verbindungspartnerkandidaten sind, und den Benutzer dazu bringen, einen auszuwählen. Dementsprechend kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die Verbindungsinformation des ausgewählten Zugangspunkts unter Verwendung von DPP an die Kommunikationsvorrichtung 151 übertragen, und die Kommunikationsvorrichtung 151 kann sich unter Verwendung eines Infrastrukturmodus mit dem Zugangspunkt verbinden. In der durch die Kommunikationsvorrichtung 151 an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 übertragenen Liste der Zugangspunkte sind die Zugangspunkte danach angeordnet, wie gut ihre Kommunikationsumgebung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 ist. Dies ermöglicht es, dem Benutzer den Zugangspunkt mit einer guten Kommunikationsumgebung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 darzustellen, und zwar vom besten Ergebnis absteigend geordnet.
  • Es sei angemerkt, dass in dem oben beschriebenen Beispiel die Anfälligkeit des Zugangspunkts durch das Kommunikationsendgerät bestimmt wird, dies jedoch auch durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung bestimmt werden kann, die die Ergebnisse einer AP-Suche empfangen hat. Beispielsweise kann das Ergebnis einer AP-Suche mit dem Authentifizierungsverfahren oder dem Verschlüsselungsverfahren, die zusammen mit dem Zugangspunkt assoziiert sind, vom Kommunikationsendgerät an das Informationsverarbeitungsendgerät übertragen werden, und das Informationsverarbeitungsendgerät kann die anfälligen Zugangspunkte unter Verwendung des oben beschriebenen Verfahrens bestimmen. In diesem Fall werden die als anfällig bestimmten Zugangspunkte aus den Kandidaten für einen Zugangspunkt entfernt, der ein Verbindungspartner mit dem Kommunikationsendgerät sein soll.
  • Zweite Ausführungsform
  • Die oben beschriebene erste Ausführungsform ist ein Beispiel, in dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und die Kommunikationseinheiten 110 und 156 der Kommunikationsvorrichtung 151 als Einheiten für P2P-Kommunikation verwendet werden, die die WEC-bezogene Information weiterleitet. In der vorliegenden Ausführungsform werden jedoch die Nahbereichskommunikationseinheiten 111 und 157 verwendet. Die hier beschriebene vorliegende Ausführungsform ist ein Beispiel, in dem BLE als das Kommunikationsverfahren für die Nahbereichskommunikationseinheiten 111 und 157 verwendet wird. Die Wirkung der vorliegenden Ausführungsform kann jedoch auch durch Verwenden einer anderen Nahbereichskommunikationseinheit erreicht werden. Mit dem durch Bluetooth SIG etablierten BLE-Standard wird Kommunikation unter Verwendung eines Generic Attribute Profile (im Folgenden als GATT bezeichnet) durchgeführt. Ein GATT-Client führt Kommunikation durch, indem das Vorhandensein und der Zustand des GATT-Servers bestätigt werden und eine GATT-Verbindung hergestellt wird, nachdem Werbungsinformation empfangen wird, die durch einen GATT-Server über Beacon ausgegeben wird. Wenn eine GATT-Verbindung hergestellt wird, liest der GATT-Client eine durch den GATT-Server bereitgestellte GATT-Datenbank, gibt eine Schreibanforderung aus und tauscht über eine Antwort des GATT-Servers Information aus. Die Eigenschaften, die die Informationselemente der GATT-Datenbank sind, befinden sich in einem Zustand, in dem sie mit einer universell eindeutigen Kennung (universally unique identifier, UUID) identifiziert werden können. Für eine jeweilige Eigenschaft können ein Lese- oder Schreibattribut und ein Sicherheitsattribut, das angibt, ob die Daten verschlüsselt sind oder nicht, eingestellt werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Kommunikationsvorrichtung 151 der GATT-Server und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 ist der GATT-Client. Dies ermöglicht die Implementierung einer P2P-Kommunikation.
  • 7 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von charakteristischer Information veranschaulicht, die durch die Kommunikationsvorrichtung 151 als eine GATT-Datenbank bereitgestellt wird. Für WEC-bezogene Information 701 wird ein Leseattribut und Verschlüsselung eingestellt und sie umfasst die oben beschriebene WEC-bezogene Information, wie beispielsweise die DPP-Verbindungsinformation, den öffentlichen Schlüssel und dergleichen. Für einen Stationszustand (STA-Zustand) 702 wird ein Leseattribut eingestellt und Verschlüsselung nicht eingestellt, und er gibt den Zustand der Kommunikationseinheit 156 an, und es kann bestimmt werden, ob STA in einen DPP-Standby-Zustand übergegangen ist. Für eine DPP-Übergangsanforderung 703 wird ein Schreibattribut eingestellt, und durch Zuschreiben eines spezifischen Werts zur Eigenschaft kann eine Anforderung an die Kommunikationsvorrichtung 151 ausgegeben werden, in einen DPP-Zustand überzugehen. Für einen Verbindungszustand 704 wird ein Leseattribut eingestellt, und der Verbindungszustand zwischen der Kommunikationseinheit 156 der Kommunikationsvorrichtung 151 und dem Zugangspunkt kann gelesen werden. Für ein AP-Suchergebnis 705 wird ein Leseattribut eingestellt, und das Ergebnis der durch die Kommunikationsvorrichtung 151 durchgeführten AP-Suche kann in einem Zustand gelesen werden, in dem die Zugangspunkte um eine Prioritätsreihenfolge ergänzt wurden.
  • Sequenz der Netzwerkeinrichtungsverarbeitung im Kommunikationssystem (zweite Ausführungsform)
  • 8 ist ein Sequenzdiagramm, das den Ablauf der Verarbeitung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101, der Kommunikationsvorrichtung 151 und der Zugangspunkte AP 304 und 302 veranschaulicht. Die Kommunikationsvorrichtung 151 führt Kommunikation unter Verwendung der Nahbereichskommunikationseinheit 157 und der Kommunikationseinheit 156 durch, und die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 führt, obwohl nicht veranschaulicht, Kommunikation unter Verwendung der Nahbereichskommunikationseinheit 111 und der Kommunikationseinheit 110 durch. In dem hier beschriebenen Beispiel befindet sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in einem Zustand, in dem sie bereits eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 302 aufweist (Schritt S801).
  • In der Kommunikationsvorrichtung 151 startet der nicht veranschaulichte Netzwerkeinrichtungsmodus und eine AP-Suche wird durch die Kommunikationseinheit 156 durchgeführt. Als das AP-Suchergebnis wird die Information von 3B erfasst, und diese Information wird im AP-Suchergebnis 705 der GATT-Datenbank gespeichert. Die Nahbereichskommunikationseinheit 157 der Kommunikationsvorrichtung 151 gibt in einem spezifischen Zyklus ein Beacon aus, wobei die Information, die einen Zustand angibt, in dem die Netzwerkeinrichtung aktiviert ist, in der Werbungsinformation enthalten ist. In einem Zustand, in dem die Netzwerkeinrichtung deaktiviert ist, können die Kommunikationsgeräte in der Umgebung durch Ändern der in der Werbungsinformation enthaltenen Information über den Zustand informiert werden, in dem die Einrichtung aktiviert bzw. deaktiviert ist. Anders als das oben beschriebene kann das Verfahren zum Informieren über den aktivierten/deaktivierten Zustand der verwendeten Kommunikationsvorrichtung 151 implementiert werden, indem es unter Verwendung eines verbindbaren Modus, der angibt, ob die GATT-Kommunikation aktiviert oder deaktiviert ist, und eines nicht verbindbaren Modus, wenn die Einstellung deaktiviert ist, präsentiert wird.
  • Wenn die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 startet, wird in Schritt S802 die Nahbereichskommunikationseinheit 111 verwendet, um die durch die Kommunikationsvorrichtung 151 ausgegebene Werbungsinformation zu erfassen, eine BLE-Verbindung wird hergestellt und es wird in einen Zustand eingetreten, in dem die GATT-Kommunikation aktiviert ist. Da die BLE-Verbindung die Nahbereichskommunikationseinheiten 111 und 157 verwendet, die von den Kommunikationseinheiten 110 und 156 separate Geräte sind, die Netzwerkeinrichtung durchführen, aktiviert die BLE-Verbindung Kommunikation unabhängig von der Einrichtungsverarbeitung. Als Nächstes wird in Schritt S803 eine Leseanforderung für die WEC-bezogene Information 701 über GATT-Kommunikation ausgegeben und Information wird durch Empfangen einer Antwort erfasst. Ferner wird in Schritt S804 das AP-Suchergebnis 705 über GATT-Kommunikation gelesen.
  • Die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 extrahiert die Zugangspunkte mit aktivierter Einstellung durch Zusammenführen des empfangenen AP-Suchergebnisses 705 (3B) der Kommunikationsvorrichtung 151 und des von ihr selbst durchgeführten AP-Suchergebnisses. Dann werden die extrahierten Zugangspunkte beginnend mit dem besten Kommunikationszustand (Kommunikationsumgebung) mit der Kommunikationsvorrichtung 151 der Reihe nach angeordnet. Zusammenführung ist hier die in Schritt S406 beschriebene Verarbeitung. In diesem Beispiel der vorliegenden Ausführungsform ist der optimale Zugangspunkt der AP 304, der sich vom bereits mit der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 verbundenen AP 302 unterscheidet. In diesem Fall wird in Schritt S805 die Infrastrukturmodusverbindung mit dem aktuell verbundenen AP 302 getrennt. Als Nächstes bestätigt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S806, dass eine Verbindung mit dem AP 304, der der optimale Zugangspunkt ist, möglich ist, und stellt dann eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 her und bestätigt, dass die gespeicherte Verbindungsinformation für den Zugangspunkt korrekt funktioniert. Nachdem bestätigt ist, dass die Verbindungsinformation für den Zugangspunkt korrekt ist, wird die Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 vorübergehend getrennt.
  • Als Nächstes schreibt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 in Schritt S807 über GATT-Kommunikation einen spezifischen Wert „Start“ in die DPP-Übergangsanforderung 703 der GATT-Datenbank, die in der Kommunikationsvorrichtung 151 enthalten ist. Dies bewirkt, dass die Kommunikationsvorrichtung 151 in den DPP-Standby-Modus übergeht. Die Kommunikationsvorrichtung 151 empfängt die Übergangsanforderung und dann fordert die Kommunikationsvorrichtung 151 in Schritt S808 die Kommunikationseinheit 156 auf, in den DPP-Standby-Modus überzugehen. Wenn die Kommunikationseinheit 156 der Kommunikationsvorrichtung 151 den Übergang in den DPP-Standby-Modus beendet hat, wird in Schritt S809 der Nahbereichskommunikationseinheit 157 gemeldet, dass der Übergang in den DPP-Standby-Modus beendet ist. Dementsprechend wird der Wert des STA-Zustands 702 der GATT-Datenbank in die Inhalte des abgeschlossenen Übergangs in den DPP-Standby-Zustand geändert.
  • In Schritt S810 liest die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 den Wert des STA-Zustands 702 über GATT-Kommunikation und bestimmt, ob die Kommunikationsvorrichtung 151 gerade in den DPP-Standby-Zustand übergeht oder nicht. Nachdem die Übergangsanforderung von Schritt S807 ausgegeben wurde, wird die Leseverarbeitung mehrmals kontinuierlich ausgeführt, bis bestätigt ist, dass der Übergang in den DPP-Standby-Modus abgeschlossen ist, und dann wird eine Synchronisierung für die nächste DPP-Verbindung durchgeführt. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 bestätigt, dass die Kommunikationsvorrichtung 151 in den DPP-Standby-Modus übergegangen ist, und stellt dann in Schritt S811 basierend auf der empfangenen WEC-bezogenen Information 701 eine DPP-Verbindung her. Als Nächstes werden in Schritt S812 Gerätauthentifizierung und Kommunikationsdatenverschlüsselung über DPP-Authentifizierungsverarbeitung durchgeführt. Dann wird in Schritt S813 DPP-Konfigurationsverarbeitung ausgeführt und Verbindungsinformation zum Verbinden mit dem AP 304, der der Verbindungsziel-Zugangspunkt ist, wird an die Kommunikationsvorrichtung 151 übertragen. Wenn die bei Schritt S811 beginnende Reihe von DPP-Sequenzen endet, trennt die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die DPP-Verbindung (nicht veranschaulicht).
  • In Schritt S815 stellt die Kommunikationsvorrichtung 151 basierend auf der in Schritt S813 empfangenen Verbindungsinformation eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 her. Diese Verbindungsverarbeitung ist eine mit dem IEEE 802.11-Standard konforme Verbindung, die basierend auf der empfangenen Verbindungsinformation durchgeführt wird, und somit wird eine Beschreibung davon weggelassen. Wenn die Kommunikationseinheit 156 der Kommunikationsvorrichtung 151 die Infrastrukturmodusverbindung fertigstellt, benachrichtigt sie in Schritt S81 6 die Nahbereichskommunikationseinheit 157 über die Fertigstellung der Infrastrukturmodusverbindung, und die Benachrichtigung ändert den Wert des Verbindungszustands 704 der GATT-Datenbank in einen Zustand, in dem die Verbindung fertiggestellt ist.
  • Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 liest den Wert des Verbindungszustands 704 über GATT-Kommunikation und bestätigt, dass die Kommunikationsvorrichtung 151 die Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 fertiggestellt hat. Die Leseverarbeitung wird ausgeführt, nachdem die Reihe von DPP-Sequenzen endet, und wird periodisch ausgeführt, bis der Abschluss der Infrastrukturmodusverbindung der Kommunikationsvorrichtung 151 bestätigt ist. Die Einstellungsanwendung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 bestätigt, dass die Infrastrukturmodusverbindung der Kommunikationsvorrichtung 151 fertiggestellt ist, und trennt dann in Schritt S819 die BLE-Verbindung. Dann wird in Schritt S820 eine Infrastrukturmodusverbindung mit dem AP 304 erneut hergestellt und die Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 151 über den AP 304 wird aktiviert.
  • Wie oben beschrieben kann durch Ausführen der Bootstrapping-Verarbeitung und der Zustandsverwaltung der Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 und der Kommunikationsvorrichtung 151 unter Verwendung einer Nahbereichskommunikation, die sich von WLAN-Kommunikation unterscheidet, eine Netzwerkeinstellungsverarbeitung implementiert werden, die die Sicherheit berücksichtigt und sehr benutzerfreundlich ist.
  • Außerdem werden Wirkungen erreicht, die denen der ersten Ausführungsform ähnlich sind. Mit anderen Worten: Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kann eine Liste von Zugangspunkten mit einer guten Kommunikationsumgebung von der Kommunikationsvorrichtung 151 erfassen. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 kann dem Benutzer Zugangspunkte aus dieser Liste darstellen, die Verbindungspartnerkandidaten sind, und den Benutzer dazu bringen, einen auszuwählen. Dementsprechend kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 die Verbindungsinformation des ausgewählten Zugangspunkts unter Verwendung von DPP an die Kommunikationsvorrichtung 151 übertragen, und die Kommunikationsvorrichtung 151 kann sich unter Verwendung eines Infrastrukturmodus mit dem Zugangspunkt verbinden. In der durch die Kommunikationsvorrichtung 151 an die Informationsverarbeitungsvorrichtung 101 übertragenen Liste der Zugangspunkte sind die Zugangspunkte danach angeordnet, wie gut ihre Kommunikationsumgebung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 ist. Dies ermöglicht es, dem Benutzer den Zugangspunkt mit einer guten Kommunikationsumgebung mit der Kommunikationsvorrichtung 151 darzustellen, und zwar vom besten Ergebnis absteigend geordnet.
  • Andere Ausführungsformen
  • Es sei angemerkt, dass in der oben beschriebenen Ausführungsform ein durch eine AP-Suche durch die Kommunikationsvorrichtung erfasstes erstes Suchergebnis und ein durch eine AP-Suche durch die Informationsverarbeitungsvorrichtung erfasstes zweites Suchergebnis zusammengeführt werden, was bedeutet, dass die Suchergebnisse auf gemeinsame APs reduziert werden. Ein Verbindungskandidaten-AP kann jedoch auch nur basierend auf dem durch eine AP-Suche durch die Kommunikationsvorrichtung erfassten ersten Suchergebnis entschieden werden. Außerdem wird die Informationsverarbeitungsvorrichtung im Voraus mit dem AP mit dem höchsten Prioritätsrang von den Verbindungskandidaten-APs verbunden, was jedoch weggelassen werden kann. Außerdem wird, nachdem die Kommunikationsvorrichtung eine Verbindung mit dem AP herstellt, die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit diesem AP verbunden. Der AP, mit dem sich die Informationsverarbeitungsvorrichtung verbindet, kann jedoch ein anderer AP sein, solange eine Kommunikation mit dem AP möglich ist, mit dem die Kommunikationsvorrichtung verbunden ist. Außerdem werden in der oben beschriebenen Ausführungsform WEC und DPP als Protokolle zum Verbinden der Kommunikationsvorrichtung mit einem AP verwendet. Es kann jedoch ein anderes Protokoll verwendet werden, solange sich die Kommunikationsvorrichtung mit dem AP verbinden kann, der aus den durch die Kommunikationsvorrichtung entdeckten APs ausgewählt wurde.
  • Ausführungsform(en) der vorliegenden Erfindung können auch durch einen Computer eines Systems oder einer Vorrichtung, der computerausführbare Anweisungen (z. B. ein oder mehrere Programme) ausliest und ausführt, die auf einem Speichermedium (das auch vollständiger als „nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium“ bezeichnet werden kann) aufgezeichnet sind, um die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder der eine oder mehrere Schaltungen (z. B. anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC)) zum Ausführen der Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) enthält, und durch ein Verfahren realisiert werden, das durch den Computer des Systems oder der Vorrichtung ausgeführt wird, indem beispielsweise die computerausführbaren Anweisungen aus dem Speichermedium ausgelesen und ausgeführt werden, um die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen, und/oder die eine oder die mehreren Schaltungen gesteuert werden, die Funktionen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Ausführungsform(en) auszuführen. Der Computer kann einen oder mehrere Prozessoren (z. B. zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), Mikroverarbeitungseinheit (MPU)) umfassen und kann ein Netzwerk von separaten Computern oder separaten Prozessoren zum Auslesen und Ausführen der computerausführbaren Anweisungen enthalten. Die computerausführbaren Anweisungen können dem Computer beispielsweise von einem Netzwerk oder dem Speichermedium bereitgestellt werden. Das Speichermedium kann beispielsweise eines oder mehrere von einer Festplatte, einem Direktzugriffsspeicher (RAM), einem Nur-Lese-Speicher (ROM), einem Speicher von verteilten Rechensystemen, einer optischen Platte (wie etwa einer Compact Disc (CD), Digital Versatile Disc (DVD) oder Blu-ray Disc (BD)™), einem Flash-Speichergerät, einer Speicherkarte und dergleichen enthalten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dem Umfang der folgenden Ansprüche ist die breiteste Auslegung zu geben, um alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen einzuschließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016127545 [0002]

Claims (13)

  1. Programm zum Veranlassen einer Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, zum: Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt; und Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
  2. Programm nach Anspruch 1, das ferner die Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst zum: Anzeigen des ersten Suchergebnisses über eine Benutzeroberfläche, wobei der erste Zugangspunkt ein Zugangspunkt ist, der durch einen Benutzer aus dem ersten Suchergebnis, das auf der Benutzeroberfläche angezeigt wird, ausgewählt wird.
  3. Programm nach Anspruch 1 oder 2, wobei das erste Suchergebnis eine zum Zugangspunkt hinzugefügte Prioritätsreihenfolge enthält.
  4. Programm nach Anspruch 3, wobei die Prioritätsreihenfolge eine Signalstärke eines vom Zugangspunkt empfangenen Signals ist.
  5. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner die Informationsverarbeitungsvorrichtung veranlasst zum: Erfassen eines zweiten Suchergebnisses, das ein Ergebnis einer Suche nach Zugangspunkten ist, die durch eine andere Vorrichtung als die Informationsverarbeitungsvorrichtung oder die Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, die eine Suche nach dem ersten Suchergebnis durchgeführt hat; Zusammenführen des ersten Suchergebnisses und des zweiten Suchergebnisses; und Auswählen des ersten Zugangspunkts basierend auf dem ersten Suchergebnis und dem zweiten Suchergebnis, die zusammengeführt wurden.
  6. Programm nach Anspruch 5, wobei versucht wird, eine Verbindung zwischen dem ausgewählten ersten Zugangspunkt und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, bevor die Verbindungsinformation an die Kommunikationsvorrichtung übertragen wird.
  7. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verbindungsinformation gemäß einem Gerätebereitstellungsprotokoll an die Kommunikationsvorrichtung übertragen wird.
  8. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Suchergebnis ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung durchgeführt wird, und wobei das erste Suchergebnis über eine direkte Kommunikation zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der Informationsverarbeitungsvorrichtung empfangen wird.
  9. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung derart gesteuert wird, dass ein Zugangspunkt mit einem vorbestimmten Verschlüsselungsverfahren nicht im ersten Suchergebnis enthalten ist.
  10. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Informationsverarbeitungsvorrichtung derart gesteuert wird, dass ein Zugangspunkt mit einem vorbestimmten Frequenzbereich nicht im ersten Suchergebnis enthalten ist.
  11. Programm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationsvorrichtung ein Drucker ist.
  12. Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, umfassend: eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird, eine erste Herstellungseinrichtung zum Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, eine zweite Herstellungseinrichtung zum Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt, und eine Übertragungseinrichtung zum Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
  13. Steuerverfahren für eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, die in der Lage ist, mit einer Kommunikationsvorrichtung und einem Zugangspunkt zu kommunizieren, umfassend: Erfassen eines ersten Suchergebnisses, das ein Ergebnis ist, das über eine Suche nach Zugangspunkten erfasst wird, die durch die Kommunikationsvorrichtung oder die Informationsverarbeitungsvorrichtung durchgeführt wird; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem ersten Zugangspunkt aus mehreren Zugangspunkten, die im ersten Suchergebnis enthalten sind, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen; Versuchen, eine Verbindung zwischen einem zweiten Zugangspunkt aus den mehreren Zugangspunkten, mit dem die Informationsverarbeitungsvorrichtung nicht versucht hat, eine Verbindung herzustellen, und der Informationsverarbeitungsvorrichtung herzustellen, falls das Herstellen einer Verbindung mit dem ersten Zugangspunkt fehlschlägt; und Übertragen von Verbindungsinformation zum Verbinden mit einem Zugangspunkt, der der erfolgreich hergestellten Verbindung entspricht, an die Kommunikationsvorrichtung.
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