DE102022210105A1 - Hydraulisches Antriebssystem für eine mobile Arbeitsmaschine - Google Patents

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Steffen Deufel
Christian Beaufils
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Antriebssystem für eine mobile Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug (38) angebaut ist oder anbaubar ist, aufweisend einen hydraulischen Fahrantrieb mit wenigstens einer verstellbaren Fahr-Hydraulikpumpe (12) und einen hydraulischen Arbeitsantrieb für das Arbeitswerkzeug mit einer Arbeits-Hydraulikpumpe (32), wobei die Verstellung der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe mittels unter einem Steuerdruck stehender Hydraulikflüssigkeit erfolgt; wobei wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, den Steuerdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe in Abhängigkeit von einem ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe zu verringern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein hydraulisches Antriebssystem für eine mobile Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug anbaubar ist oder angebaut ist, und eine mobile Arbeitsmaschine.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei mobilen Arbeitsmaschinen, deren Fahrantrieb hydraulisch erfolgt, kann ein Arbeitswerkzeug, beispielsweise eine Fräse, vorgesehen sein, das ebenfalls hydraulisch angetrieben wird. Dabei kann eine gesonderte Hydraulikpumpe für das Arbeitswerkzeug vorgesehen sein. Die Hydraulikpumpe für das Arbeitswerkzeug und wenigstens eine Hydraulikpumpe des Fahrantriebs können gemeinsam von einem Verbrennungsmotor, insbesondere einem Dieselmotor, angetrieben sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden ein hydraulisches Antriebssystem für eine mobile Arbeitsmaschine und eine mobile Arbeitsmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung bedient sich der Maßnahme, in einem hydraulischen Antriebssystem für eine oder in einer mobilen Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug angebaut ist oder anbaubar ist, wobei das hydraulische Antriebssystem einen hydraulischen Fahrantrieb und einen hydraulischen Arbeitsantrieb aufweist, wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung vorzusehen, die dazu eingerichtet ist, den Steuerdruck wenigstens einer Fahr-Hydraulikpumpe des Fahrantriebs in Abhängigkeit von einem ausgewählten Arbeitsdruck einer Arbeits-Hydraulikpumpe des Arbeitsantriebs zu verringern. Dadurch wird bewirkt, dass bei hoher Belastung des Arbeitswerkzeugs und entsprechend hohem Arbeitsdruck der Steuerdruck der Fahr-Hydraulikpumpe und damit der von dieser bereitgestellte Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit verringert werden, so dass in der Folge die Fahrgeschwindigkeit verringert wird und die Belastung des Arbeitswerkzeugs abnimmt. Eine Überlastung des Arbeitswerkzeugs bzw. des Arbeitsantriebs kann vermieden werden.
  • Insbesondere werden die wenigstens eine Fahr-Hydraulikpumpe und die Arbeits-Hydraulikpumpe gemeinsam von einem Verbrennungsmotor (z.B. einem Dieselmotor) angetrieben. Da mit zunehmender Belastung des Arbeitswerkzeugs bzw. des Arbeitsantriebs ebenfalls die Belastung des Verbrennungsmotors steigt, kann vermieden werden, dass die Drehzahl des Verbrennungsmotors zu weit abnimmt. Z.B. kann eine sogenannte Dieseldrückung, d.h. ein automatisches Herunterschalten eines Schaltgetriebes des Fahrantriebs bei Unterschreiten einer Drehzahlschwelle, vermieden werden.
  • Der ausgewählte Arbeitsdruck ist ein bestimmter bzw. festgelegter Arbeitsdruck, der von der Arbeits-Hydraulikpumpe an Arbeitsanschlüssen bereitgestellt wird. D.h. bei zwei Arbeitsanschlüssen und entsprechend zwei (erster, zweiter) Arbeitsdrücken ist der ausgewählte (bzw. bestimmte bzw. festgelegte) Arbeitsdruck eines von einem ersten Arbeitsdruck, einem zweiten Arbeitsdruck, oder dem höheren der zwei Arbeitsdrücke (sogenannter Hochdruck). Die Auswahl ist durch entsprechende hydraulische Verbindungen festgelegt.
  • Der Fahrantrieb und der Arbeitsantrieb weisen typischerweise geschlossene hydraulische Kreise auf, die durch die wenigstens eine Fahr-Hydraulikpumpe bzw. Arbeits-Hydraulikpumpe mit unter Druck stehender Hydraulikflüssigkeit (z.B. Hydrauliköl) versorgt werden. Bei mehreren Fahr-Hydraulikpumpen können mehrere geschlossene hydraulische Kreise im Fahrantrieb gebildet sein.
  • Optional weist die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung eine Druckschwelle auf und ist so eingerichtet, dass, wenn der ausgewählte Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe unter der Druckschwelle liegt, keine Verringerung des Steuerdrucks der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe erfolgt, und, wenn der ausgewählte Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe über der Druckschwelle liegt, eine Verringerung des Steuerdrucks der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe erfolgt. Die Druckschwelle kann geeignet gewählt werden, so dass die Fahrgeschwindigkeit verringert wird, bevor eine Überlastung des Arbeitswerkzeugs bzw. des Arbeitsantriebs eintritt. Die Verringerung des Steuerdrucks kann beginnend mit der Druckschwelle in Abhängigkeit von der Differenz zwischen Betätigungsdruck und Druckschwelle unterschiedlich schnell erfolgen, z.B. mit zunehmender Differenz schneller erfolgen (d.h. zunehmender Querschnitt einer Öffnung in der Einrichtung zur Druckabschneidung).
  • Optional ist für die wenigstens eine Fahr-Hydraulikpumpe wenigstens eine Steuerleitung für die unter Steuerdruck stehende Hydraulikflüssigkeit vorgesehen, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung mit der wenigstens einen Steuerleitung hydraulisch verbunden ist, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, in der keine Hydraulikflüssigkeit aus der wenigstens einen Steuerleitung abgeleitet wird, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung eine hydraulische Druckbetätigung aufweist, wobei bei Beaufschlagung der Druckbetätigung mit einem ausreichenden Betätigungsdruck, insbesondere über der Druckschwelle, die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung in eine Öffnungsrichtung betätigt wird, in der Hydraulikflüssigkeit aus der wenigstens einen Steuerleitung abgeleitet wird, und wobei ein Anschluss für den ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe mit der Druckbetätigung hydraulisch verbunden ist. Diese Ausgestaltung ist einfach zu implementieren. Hydraulisch verbunden ist im Sinne von mittels wenigstens einer Hydraulikleitung verbunden zu verstehen, wobei in der Hydraulikleitung Ventile vorgesehen sein können und/oder die Hydraulikleitung mehrere Segmente bzw. Verzweigungen aufweisen kann. Die Steuerleitung ist insbesondere eine Hydraulikleitung bzw. ein Durchgang für Hydraulikflüssigkeit.
  • Weiter optional weist die Arbeits-Hydraulikpumpe einen ersten Arbeitsanschluss und einen zweiten Arbeitsanschluss auf, wobei der Anschluss für den ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe mit dem ersten Arbeitsanschluss hydraulisch verbunden ist, mit dem zweiten Arbeitsanschluss hydraulisch verbunden ist, oder mit einem Wechselventil hydraulisch verbunden ist, das mit dem ersten und dem zweiten Arbeitsanschluss hydraulisch verbunden ist. Durch die jeweiligen Verbindungen kann der ausgewählte Arbeitsdruck festgelegt werden. Das Wechselventil ist so angeordnet, dass der höhere Druck (auch als Hochdruck bezeichnet) der beiden Drücke an dem ersten und dem zweiten Arbeitsanschluss ausgewählt wird.
  • Optional ist für jede der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe je eine der wenigstens einen Einrichtung zur Druckabschneidung vorgesehen, die insbesondere integral als Bestandteil einer Baueinheit der jeweiligen Fahr-Hydraulikpumpe angeordnet ist. Dadurch wird ermöglicht, bereits in Fahr-Hydraulikpumpen vorhandene Einrichtungen zur Druckabschneidung zu verwenden.
  • Weiter optional erfolgt die hydraulische Verbindung des Anschlusses für den Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe mit der Druckbetätigung über wenigstens ein Wechselventil, das weiterhin mit einem Anschluss für einen Arbeitsdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe verbunden ist, wobei das wenigstens ein Wechselventil so angeordnet ist, dass der höhere von dem ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe und dem Arbeitsdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe ausgewählt wird und als Betätigungsdruck wirkt. Dies ist zweckmäßig, da so die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (in der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe) gleichzeitig eine Druckabschneidung basierend auf den Arbeitsdrücken der Fahr-Hydraulikpumpe(n) bewirkt.
  • Optional ist die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung eine Einrichtung zur Druckabschneidung ist, die dazu eingerichtet ist, einen Steuerdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe in Abhängigkeit von dem Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe zu verringern, wobei die Einrichtung zur Druckabschneidung insbesondere integral als Bestandteil einer Baueinheit der Arbeits-Hydraulikpumpe angeordnet ist. Dadurch wird ermöglicht, eine bereits in der Arbeits-Hydraulikpumpe vorhandene Einrichtung zur Druckabschneidung zu verwenden.
  • Weiter optional ist ein Ventil vorgesehen, das dazu eingerichtet ist, die hydraulische Verbindung der Einrichtung zur Druckabschneidung mit der wenigstens einen Steuerleitung zu trennen oder herzustellen, wobei das Ventil so vorgespannt ist, dass die hydraulische Verbindung getrennt ist, und durch eine Betätigungskraft in eine Stellung betätigbar ist, in der die hydraulische Verbindung hergestellt ist, wobei die Betätigungskraft insbesondere als eine Druckkraft über eine hydraulische Verbindung mit dem Anschluss für den Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe bewirkt wird. Dadurch kann verhindert werden, dass in den Fahr-Hydraulikpumpen vorhandene Druckabschneidungen unbeabsichtigt auf den Steuerdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe wirken.
  • Optional ist die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung eine gesonderte Einrichtung zur Druckabschneidung. Die gesonderte Einrichtung zur Druckabschneidung ist insbesondere außerhalb der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe und der Arbeits-Hydraulikpumpe vorgesehen ist. D.h. außerhalb von Baueinheiten der Hydraulikpumpen. Dies ermöglicht beispielsweise eine Nachrüstung von mobilen Arbeitsmaschinen, etwa für den Fall, dass vorhandene Hydraulikpumpen keine Druckabschneidung aufweisen.
  • Eine erfindungsgemäße mobile Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug angebaut oder anbaubar ist, weist ein hydraulisches Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche auf. Angebaut bzw. anbaubar ist im Sinne von montiert oder montierbar zu verstehen. Dabei ist bzw. wird ein Ausgangselement (z.B. Ausgangswelle) des Arbeitsantriebs, an dem durch den Arbeitsantrieb eine Kraft oder ein Drehmoment bereitgestellt wird, mit einem Eingangselement (z.B. Eingangswelle) des Arbeitswerkzeugs gekoppelt, so dass die bereitgestellte Kraft bzw. das bereitgestellte Drehmoment an das Arbeitswerkzeug übertragen wird bzw. werden kann.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachfolgend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Figurenbeschreibung
    • 1 zeigt stark vereinfacht ein beispielhaftes hydraulisches Antriebssystem einer mobilen Arbeitsmaschine mit einem Arbeitswerkzeug.
    • 2 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind.
    • 3 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer anderen beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind.
    • 4 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind.
    • 5 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
  • 1 zeigt stark vereinfacht ein beispielhaftes hydraulisches Antriebssystem einer mobilen Arbeitsmaschine mit einem Arbeitswerkzeug bzw. Anbaugerät. Das hydraulische Antriebssystem weist einen hydraulischen Fahrantrieb 10 und einen hydraulischen Arbeitsantrieb 30 auf.
  • Der hydraulische Fahrantrieb 10 weist eine verstellbare Fahr-Hydraulikpumpe 12, die über eine Antriebswelle 14 angetrieben wird, und einen Fahr-Hydraulikmotor 16 auf, der über einen (geschlossenen) Hydraulikkreis mit der Fahr-Hydraulikpumpe 12 gekoppelt ist (d.h. über Hydraulikleitungen und im Allgemeinen nicht weiter dargestellte Ventile fluidisch verbunden ist). Eine Abtriebswelle des Fahr-Hydraulikmotors 16 ist direkt oder indirekt, z.B. über ein Getriebe 18, mit Rädern oder Ketten der mobilen Arbeitsmaschine (im Einzelnen nicht dargestellt) verbunden, um die Arbeitsmaschine fortzubewegen.
  • Der hydraulische Arbeitsantrieb 30 weist eine verstellbare Arbeits-Hydraulikpumpe 32, die über eine Antriebswelle 34 angetrieben wird, und einen Arbeits-Hydraulikmotor 36 auf, der über einen (geschlossenen) Hydraulikkreis mit der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 gekoppelt ist. Eine Abtriebswelle des Arbeits-Hydraulikmotors 36 ist direkt oder indirekt mit einem Arbeitswerkzeug 38 (im Einzelnen nicht dargestellt) verbunden, um dieses anzutreiben. Bei dem Arbeitswerkzeug 38 kann es sich z.B. um eine Fräse (etwa eine Schneefräse, eine Loipenfräse oder eine Grabenfräse) handeln, die an einem Kommunalfahrzeug, Winterfahrzeug oder einem Minenräumfahrzeug als Anbaugerät verwendet wird. Der hydraulische Arbeitsantrieb kann in der mobilen Arbeitsmaschine selbst eingebaut sein, wobei das Arbeitswerkzeug etwa über eine Zapfwelle mit der Abtriebswelle des Arbeits-Hydraulikmotors 36 gekoppelt ist.
  • Die Fahr-Hydraulikpumpe 12 und die Arbeits-Hydraulikpumpe 32 werden gemeinsam von einem Verbrennungsmotor 2, insbesondere einem Dieselmotor, angetrieben. D.h. die Antriebswelle 14 der Fahr-Hydraulikpumpe und die Antriebswelle 34 der Arbeits-Hydraulikpumpe sind beide mit einer Ausgangswelle 4 des Verbrennungsmotors 2 gekoppelt, z.B. über jeweilige Getriebe.
  • Das beispielhafte hydraulische Antriebssystem der 1 weist beispielhaft eine Fahr-Hydraulikpumpe, einen Fahr-Hydraulikmotor, eine Arbeits-Hydraulikpumpe und einen Arbeits-Hydraulikmotor auf. Im Allgemeinen können unabhängig voneinander ein oder mehrere Fahr-Hydraulikpumpen und/oder ein oder mehrere Fahr-Hydraulikmotoren und/oder ein oder mehrere Arbeits-Hydraulikpumpen und/oder ein oder mehrere Arbeits-Hydraulikmotoren vorgesehen sein.
  • Weiter kann eine Steuerung (Recheneinheit) für das hydraulische Antriebssystem vorgesehen sein (nicht dargestellt), über die beispielsweise die Hydraulikpumpen verstellt werden können, etwa basierend auf Bedienereingaben.
  • Die Arbeits-Hydraulikpumpe 32 kann zum Schutz vor zu hoher Belastung des Arbeitswerkzeugs über eine Druckabschneidung verfügen. Diese schwenkt die Arbeits-Hydraulikpumpe beim Überschreiten eines eingestellten Druckes auf einen kleineren Schwenkwinkel, wodurch im geschlossenen Hydraulikkreis normalerweise der Systemdruck reduziert wird. Dies führt allerdings dazu, dass die Geschwindigkeit der Abtriebswelle des Arbeits-Hydraulikmotors 36 reduziert wird. Bei gegebener Fahrgeschwindigkeit der mobilen Arbeitsmaschine steigt dadurch die Belastung und somit der Systemdruck im Arbeitsantrieb weiter. Dies kann zu einer weiteren Reduzierung des Schwenkwinkels an der Arbeits-Hydraulikpumpe und letztendlich zum Stillstand des Arbeits-Hydraulikmotors führen. Ist der Verbrennungsmotor nicht mehr in der Lage, der steigenden Leistungsanforderung des Arbeitsantriebsantriebs nachzukommen, kann es zu einer relativ starken Geschwindigkeitsänderung kommen (z.B. sogenannte Dieseldrückung).
  • 2 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung miteinander hydraulisch verbunden sind. Im Einzelnen sind zwei verstellbare Fahr-Hydraulikpumpen 12 (etwa jeweils eine für eine von zwei Ketten, falls die Arbeitsmaschine ein Kettenfahrzeug ist) und eine Arbeits-Hydraulikpumpe 32, wobei für jede der Hydraulikpumpen zugehörige hydraulische Leitungen (Durchgänge) und Anschlüsse sowie elektro-hydraulische Steuerungselemente, die für die Ansteuerung der Hydraulikpumpe verwendet werden können, dargestellt sind. Diese Leitungen und/oder Anschlüsse und/oder Steuerungselement können in einer Baueinheit als Teil der jeweiligen Hydraulikpumpe angesehen werden (solche bzw. ähnliche Hydraulikpumpen als Baueinheit sind im Handel erhältlich, etwa Axialkolben-Verstellpumpen der Baureihe A4VG der Anmelderin) und/oder zumindest teilweise gesondert implementiert werden. Soweit der Aufbau der Hydraulikpumpen identisch ist, werden im Folgenden gleiche oder ähnliche Bezugszeichen für gleiche Elemente verschiedener Hydraulikpumpen verwendet.
  • Die Hydraulikpumpen, z.B. verstellbare Axialkolbenpumpen, sind jeweils eingerichtet, Hydraulikflüssigkeit (typischerweise ein Hydrauliköl) zwischen Arbeitsanschlüssen A und B zu pumpen (bezugnehmend auf 1 sind die Arbeitsanschlüsse beispielsweise mit den Hydromotorenüber Hydraulikleitungen verbunden). Dabei ist das Verdrängungsvolumen, d.h. das Volumen an Hydraulikflüssigkeit, das je Pumpenumdrehung zwischen den Arbeitsanschlüssen gefördert wird, veränderbar bzw. verstellbar. Zu Verstellung ist jeweils ein Stellzylinder 52, 53 vorgesehen, mit dem das Verdrängungsvolumen bzw. der Schwenkwinkel verändert werden kann. Die Druckbeaufschlagung der Kammern des jeweiligen Stellzylinders 52, 53, d.h. das Leiten von Hydraulikflüssigkeit in bzw. aus diesen Kammern, erfolgt jeweils über ein Pilotventil 54, 55. Das Pilotventil 54, 55 ist beispielsweise jeweils als 4/3-Wegeventil ausgeführt, das elektro-magnetisch verstellbar ist und in eine Neutralstellung vorgespannt ist. In jeder der Hydraulikpumpen 12, 32 wird die Hydraulikflüssigkeit, die über das Pilotventil 54, 55 in die Kammern des Stellzylinders 52, 53 geleitet wird, wird über eine jeweilige Steuerleitung 56, 57 bereitgestellt, die über das Pilotventil 54, 55 mit dem Stellzylinder 52, 53 verbunden ist bzw. verbindbar ist. Das Fördervolumen bzw. dessen Verstellung wird einerseits durch die Stellung des jeweiligen Pilotventils 54, 55 (die hier als Proportionalventile ausgeführt sind) und andererseits durch den Druck der zur Steuerung bereitgestellten Hydraulikflüssigkeit, d.h. dem Druck der Hydraulikflüssigkeit in der jeweiligen Steuerleitung 56, 57 beeinflusst. Der Druck der Hydraulikflüssigkeit in der jeweiligen Steuerleitung 56, 57 wird auch als Steuerdruck bezeichnet. Die Drücke der Hydraulikflüssigkeit an den Arbeitsanschlüssen A, B werden auch als Arbeitsdrücke bezeichnet, wobei der höhere der beiden auch als Hochdruck bezeichnet wird. Der Hochdruck ist also auch ein (ausgewählter, z.B. durch ein Wechselventil) Arbeitsdruck.
  • Die dargestellten Hydropumpen weisen z.B. eine verstellbare Hauptpumpeinrichtung, die Hydraulikflüssigkeit zwischen den Arbeitsanschlüssen A und B pumpt, und eine Hilfspumpeinrichtung auf, mit der der Steuerdruck erzeugt wird (ebenso ist denkbar, dass der Steuerdruck auf andere Weise bereitgestellt wird, z.B. von außerhalb der jeweiligen Hydraulikpumpe über entsprechende Speisedruckanschlüsse).
  • Die in der Figur dargestellten Hydraulikpumpen weisen neben den Arbeitsanschüssen A, B weitere hydraulische Leitungen bzw. Anschlüsse auf, die im Einzelnen nicht erläutert werden, da deren Funktion für die Erfindung nicht relevant ist, bzw. nur insoweit erläutert werden, als sie für die Erfindung eingesetzt werden können. Beispielsweise weisen die Hydraulikpumpen neben den Arbeitsanschüssen A, B jeweils einen Entlüftungsanschluss, Leckageanschlüsse, einen Steuerdruckanschluss PS, Speisedruckanschlüsse, Sauganschlüsse, Stelldruckanschlüsse, (Arbeitsdruck-)Messanschlüsse MA, MB für die Arbeitsdrücke und einen Hochdruck-Messanschluss HD auf. Die Arbeitsdruck-Messanschlüsse MA, MB und der Hochdruck-Messanschluss HD können allgemein als Anschlüsse für einen Arbeitsdruck angesehen werden.
  • Es können jeweils (z.B. einstellbare) Hochdruckbegrenzungsventile 58, 59 für die Drücke an den Arbeitsanschlüssen A und B sowie jeweils ein (z.B. einstellbares) Hochdruckbegrenzungsventil 60, 61 für die Steuerleitung 56, 57, d.h. für den jeweiligen Steuerdruck, vorgesehen sein. Diese Hochdruckbegrenzungsventile dienen zum Schutz vor Beschädigungen durch hohe Drücke, insbesondere hohen Druckspitzen.
  • Es ist jeweils ein Wechselventil 70, 71 vorgesehen, mit dem der höhere Druck (Hochdruck) der an den Arbeitsanschlüssen A, B vorliegende Drücke abgegriffen werden kann. Der entsprechende Hochdruck wird z.B. am Hochdruck-Messanschluss HD bereitgestellt.
  • In den Hydraulikpumpen (als integraler Bestandteil einer Baueinheit der jeweiligen Hydraulikpumpe) ist jeweils eine Einrichtung zur Druckabschneidung 72, 73 vorgesehen. Dabei handelt es sich beispielsweise um ein Druckventil, das mit der Steuerleitung 56, 57 in hydraulischer Verbindung steht und dazu eingerichtet ist, einen Strom an Hydraulikflüssigkeit von der Steuerleitung 56, 57 zu einem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss zu steuern, wobei das Druckventil in eine geschlossene Stellung, in der kein Strom (an Hydraulikflüssigkeit von der Steuerleitung 56, 57 zu dem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss) möglich ist, durch eine einstellbare bzw. konfigurierbare Kraft vorgespannt ist und durch Druckbetätigung mittels Hydraulikflüssigkeit, die mit einem Betätigungsdruck wirkt, in eine Öffnungsrichtung bzw. offene Stellung betätigt werden kann, in der ein Strom (an Hydraulikflüssigkeit von der Steuerleitung 56, 57 zu dem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss) ermöglicht wird.
  • Allgemein weist jede Einrichtung zur Druckabschneidung eine Druckschwelle auf, die einstellbar oder konfigurierbar sein kann, z.B. entsprechend der einstellbaren bzw. konfigurierbaren Kraft. Wenn der Betätigungsdruck unter der Druckschwelle liegt, befindet die Einrichtung zur Druckabschneidung in der geschlossenen Stellung, in der kein Durchfluss (Strom) an Hydraulikflüssigkeit möglich ist. Wenn der Betätigungsdruck über der Druckschwelle liegt, wird die Einrichtung zur Druckabschneidung in die Öffnungsrichtung betätigt, so dass ein Durchfluss (Strom) an Hydraulikflüssigkeit möglich ist. Der Übergang von geschlossen zu offen, d.h. die Steilheit der Flanke entsprechend der der Volumenstrom bei gegebenem Druckabfall über die Einrichtung zur Druckabschneidung mit zunehmendem Betätigungsdruck über der Druckschwelle zunimmt, kann für verschiedene Einrichtungen zur Druckabschneidung verschieden sein. Entsprechend kann durch geeignete Wahl der Einrichtung zur Druckabschneidung beeinflusst werden, wie schnell die Druckabschneidung greift. Es ist anzumerken, dass der Druck, bei dem die Hochdruckbegrenzungsventile 70, 71 wirken, größer eingestellt bzw. konfiguriert sein sollte, als der Druck (Druckschwelle) bei dem die Druckabschneidung greift (bei typischen in mobilen Arbeitsmaschinen verwendeten Hydraulikpumpen z.B. um 20 oder 30 bar).
  • Die „Einrichtung zur Druckabschneidung“ 72, 73 wird im Weiteren auch vereinfacht als „Druckabschneidung“ 72, 73 bezeichnet. Statt durch ein Druckventil kann diese Funktionalität eventuell auch durch ein Ventil, das weitere Funktionalitäten einschließt, implementiert sein.
  • Wenn der Betätigungsdruck der Druckbetätigung ausreichend groß ist (d.h. wenn die durch den Betätigungsdruck bewirkte Betätigungskraft die eingestellte/konfigurierte Kraft der Vorspannung bzw. die Druckschwelle überscheitet), öffnet sich das Druckventil der Druckabschneidung 72, 73 und der Steuerdruck nimmt in der Folge ab, so dass das die Hydraulikpumpe in Richtung minimalem Verdrängungsvolumen zurückschwenkt, d.h. das Verdrängungsvolumen und der geförderte Volumenstrom nehmen ab (und damit typischerweise auch die Arbeitsdrücke an den Arbeitsanschlüssen bzw. zumindest der Hochdruck). Im Prinzip kann somit eine Druckregelung implementiert werden.
  • Die bisherige Beschreibung der 2 trifft abgesehen davon, dass die Arbeits-Hydraulikpumpen 32 der 3 und 5 keine Druckabschneidung, kein Wechselventil zur Auswahl des Hochdrucks und keinen Hochdruck-Messanschluss aufweisen, auch auf die 3, 4 und 5 zu und wird daher weiter unten nicht wiederholt.
  • Entsprechend der Ausgestaltung der 2 ist eine Hydraulikleitung 76 vorgesehen, die den Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 aufnimmt und an die Druckbetätigung der Druckabschneidung 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 weitergeben kann. Die Hydraulikleitung 76 ist beispielsweise mit dem Hochdruck-Messanschluss MH der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verbunden. Durch die Hydraulikleitung 76 wird also eine hydraulische Verbindung des Hochdruck-Messanschlusses MH der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 mit den Druckbetätigungen der Druckabschneidungen 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 hergestellt. Dabei können zusätzlich Wechselventile 78 in der hydraulischen Verbindung vorgesehen sein, die angeordnet sind, so dass der höchste Hochdruck der Fahr-Hydraulikpumpen 12 und der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 auf die Druckbetätigungen der Druckabschneidungen 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 wirkt.
  • Diese Anordnung bewirkt, dass, wenn der Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 ausreichend hoch ist, so dass die Druckabschneidungen 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 greifen der Steuerdruck der Fahr-Hydraulikpumpen 12 abnimmt und in der Folge der von den Fahr-Hydraulikpumpen 12 bereitgestellte Volumenstrom, so dass die Fahrgeschwindigkeit abnimmt. In der oben, im Zusammenhang mit 1 beschriebenen Situation wird also bei hoher Belastung des Arbeitswerkzeugs (d.h. hohem Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32) die Fahrgeschwindigkeit reduziert, so dass die Belastung des Arbeitswerkzeugs reduziert wird und damit ein weiterer Anstieg des Hochdrucks der Arbeits-Hydraulikpumpe 32, der aufgrund der Druckabschneidung der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 zu einer weiteren Verringerung des Verdrängungsvolumens der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 führen kann, vermieden wird.
  • 3 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer anderen beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zur 2 beschreiben und ansonsten, wie oben erwähnt, auf die vorstehende Beschreibung der 2 verwiesen.
  • Im Unterschied zur 2 weist die Arbeits-Hydraulikpumpe 32 keine Druckabschneidung auf. Weiter wird kein Hochdruck bestimmt, d.h. es ist kein mit den Arbeitsanschlüssen hydraulisch verbundenes Wechselventil vorgesehen, dass den höheren der beiden Arbeitsdrücke A, B auswählt; entsprechend ist auch kein Hochdruck-Messanschluss an der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 vorgesehen.
  • Entsprechend der Ausgestaltung der 3 ist eine Hydraulikleitung 80 vorgesehen, die einen der Arbeitsdrücke der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 aufnimmt und an die Druckbetätigung der Druckabschneidung 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 weitergeben kann (über die Hydraulikleitung 80 wird entsprechend eine hydraulische Verbindung hergestellt). Die Hydraulikleitung 76 ist beispielsweise mit dem Arbeitsdruck-Messanschluss MB der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verbunden (könnte aber ebenso mit dem anderen Arbeitsdruck-Messanschluss MA verbunden sein). Statt der Hydraulikleitung 76 der 2, die den Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 aufnimmt, ist also in 3 eine Hydraulikleitung 80 vorgesehen, die einen der Arbeitsdrücke (nicht notwendigerweise den höheren) der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 aufnimmt. Ansonsten entspricht die in 2 dargestellte Anordnung der in der Figure 2 dargestellten Anordnung. Insbesondere sind wieder Wechselventile 78 vorgesehen, die den höchsten Druck aus den Hochdrücken der Fahr-Hydraulikpumpen 12 und dem an der Hydraulikleitung 80 anliegenden Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 auswählen und an die Druckbetätigung der Druckabschneidungen 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 leiten.
  • Die oben beschriebene Wirkung (Verringerung der Fahrgeschwindigkeit und damit Verringerung der Belastung des Arbeitswerkzeugs) tritt auch hier ein, wobei davon ausgegangen wird, dass die Verringerung der Fahrgeschwindigkeit dazu führt, dass keine Überlastung des Arbeitswerkzeugs eintritt und somit auf die Druckabschneidung in der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verzichtet werden kann. Selbstverständlich könnte eine Druckabschneidung in der Arbeits-Hydraulikpumpe vorgesehen sein und dennoch ein Arbeitsdruck wie in 3 gezeigt als Betätigungsdruck für die Druckabschneidung in den Fahr-Hydraulikpumpen verwendet werden.
  • 4 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zur 2 beschreiben und ansonsten, wie oben erwähnt, auf die vorstehende Beschreibung der 2 verwiesen.
  • Im Unterschied zu der in 2 gezeigten Anordnung erfolgt in der Ausgestaltung der 4 die Verringerung des Steuerdrucks der Fahr-Hydraulikpumpen 12 nicht durch die Druckabschneidungen 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12, sondern durch die Druckabschneidung 73 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32.
  • Um dies zu erreichen ist eine Hydraulikleitung 82 vorgesehen, die die Steuerleitung 57 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 mit den Steuerleitungen 56 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 hydraulisch verbunden bzw. es ist eine solche hydraulische Verbindung über die Hydraulikleitung 82 herstellbar. Die Hydraulikleitung 82 ist z.B. mit den Steuerdruckanschlüssen PS der Hydraulikpumpen verbunden, wobei die Steuerdruckanschlüsse PS in jeder der Hydraulikpumpen 12, 32 mit der jeweiligen Steuerleitung 56, 57 hydraulisch verbunden sind. Die Hydraulikleitung 82 weist hier beispielhaft drei Segmente auf, die zusammengefasst als Hydraulikleitung 82 bezeichnet werden.
  • Diese Anordnung führt dazu, dass die Druckabschneidung 73 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 ebenso den Steuerdruck der Fahr-Hydraulikpumpen 12 beeinflusst bzw. verringern kann. Wenn also die Druckabschneidung 73 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 greift, d.h. den Steuerdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verringert, da der Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 ausreichend hoch ist, wird über die Hydraulikleitung 82 auch der Steuerdruck der Fahr-Hydraulikpumpen 12 verringert und damit die Fahrgeschwindigkeit verringert, so dass gleichzeitig eine hohe Belastung des Arbeitswerkzeugs, die zu einem hohen Hochdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 führt, indirekt verringert wird.
  • Optional kann in der Hydraulikleitung 82 ein Ventil 84 vorgesehen sein, mit dem die hydraulische Verbindung der Steuerleitung 57 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 mit den Steuerleitungen 58 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 getrennt oder hergestellt werden kann. Beispielsweise kann wie dargestellt ein 2/2 Wegeventil verwendet werden, dass in eine Stellung, in der die Verbindung getrennt ist, vorgespannt ist, wobei die Betätigung in Richtung geöffneter Stellung, in der die Verbindung hergestellt ist, basierend auf einem Arbeitsdruck, insbesondere dem Hochdruck, der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 erfolgt, so dass die Verbindung hergestellt wird, wenn der Arbeitsdruck bzw. Hochdruck ausreichend hoch ist. Beispielsweise kann dazu ein Betätigungsanschluss des Ventils 84 (2/2 Wegeventil) über eine Hydraulikleitung 86 mit dem Hochdruck-Messanschluss MH verbunden sein.
  • 5 zeigt Hydraulikpumpen eines Fahrantriebs und eines Arbeitsantriebs, die gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung miteinander verbunden sind. Im Folgenden werden nur die Unterschiede zur 2 beschreiben und ansonsten, wie oben erwähnt, auf die vorstehende Beschreibung der 2 verwiesen.
  • Im Unterschied zur 2 weist die Arbeits-Hydraulikpumpe 32 keine Druckabschneidung auf. Weiter wird kein Hochdruck bestimmt, d.h. es ist kein mit den Arbeitsanschlüssen hydraulisch verbundenes Wechselventil vorgesehen, dass den höheren der beiden Arbeitsdrücke A, B auswählt; entsprechend ist auch kein Hochdruck-Messanschluss an der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 vorgesehen.
  • Im Unterschied zu den Ausgestaltungen der 2, 3 und 4 wird keine in einer der Hydraulikpumpen bereits vorhandene Druckabschneidung 72, 73 verwendet, sondern es ist eine externe bzw. gesonderte Druckabschneidung 90 vorgesehen, die eingerichtet ist, die Steuerdrücke der Fahr-Hydraulikpumpen 12 basierend auf einem Arbeitsdruck, insbesondere Hochdruck, der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 zu beeinflussen bzw. zu verringern.
  • Die gesonderte Druckabschneidung 90 funktioniert im Wesentlichen wie die oben beschriebenen Druckabschneidungen 72, 73 der Hydraulikpumpen. Bei der gesonderten Druckabschneidung 90 handelt es sich entsprechend um ein Druckventil, das mit einer Hydraulikleitung 94 in hydraulischer Verbindung steht und dazu eingerichtet ist, einen Strom an Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikleitung 94 zu einem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss zu steuern, wobei das Druckventil in eine geschlossene Stellung, in der kein Strom (an Hydraulikflüssigkeit von der Hydraulikleitung 94 zu dem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss) möglich ist, durch eine einstellbare bzw. konfigurierbare Kraft vorgespannt ist und durch Druckbetätigung (mittels Hydraulikflüssigkeit) in eine Öffnungsrichtung bzw. offene Stellung betätigt werden kann, in der ein Strom (an Hydraulikflüssigkeit von Hydraulikleitung 94 zu dem Tankanschluss bzw. Leckageanschluss) ermöglicht wird. Die Hydraulikleitung 94 ist weiterhin mit den Steuerleitungen 56 der Arbeits-Hydraulikpumpen 56 hydraulisch verbunden. Beispielsweise indem sie wie dargestellt an die Steuerdruckanschlüsse PS der Arbeits-Hydraulikpumpen 56 angeschlossen ist. Die Druckbetätigung der gesonderten Druckabschneidung 90 bzw. ein entsprechender Betätigungsanschluss wird wiederum mit einem Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 beaufschlagt. Dazu kann wie dargestellt eine Hydraulikleitung 92 vorgesehen sein, die einerseits mit der Druckbetätigung der gesonderten Druckabschneidung 90 bzw. dem entsprechenden Betätigungsanschluss hydraulisch verbunden ist, und andererseits mit einem der Arbeitsdruck-Messanschlüsse MA verbunden ist, so dass der entsprechende Arbeitsdruck an der Druckbetätigung der gesonderten Druckabschneidung 90 wirkt.
  • Bei der Ausgestaltung der 5 bewirkt also ein hoher Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 entsprechend einer hohen Belastung des Arbeitswerkzeugs, dass die gesonderte Druckabschneidung 90 greift und damit die Steuerdrücke der Fahr-Hydraulikpumpen 12 verringert werden. In der Folge wird die Fahrgeschwindigkeit verringert und somit die Belastung des Arbeitswerkzeugs. Wie bei der Ausgestaltung der 3 wird davon ausgegangen, dass die Verringerung der Fahrgeschwindigkeit dazu führt, dass keine Überlastung des Arbeitswerkzeugs eintritt und somit auf die Druckabschneidung in der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verzichtet werden kann.
  • Den in den 2 bis 5 gezeigten Ausgestaltungen ist gemeinsam, dass jeweils (wenigstens) eine Druckabschneidung vorgesehen ist, die eingerichtet ist, basierend auf einem ausgewählten Arbeitsdruck (einer der beiden Arbeitsdrücke oder der Hochdruck, d.h. der höhere der beiden Arbeitsdrücke) der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 die Steuerdrücke der Fahr-Hydraulikpumpen 12 zu beeinflussen bzw. zu verringern. Der Arbeitsdruck wirkt als Betätigungsdruck auf die jeweilige Druckabschneidung, wobei der entsprechende Steuerdruck verringert wird, wenn der Betätigungsdruck, d.h. der ausgewählte Arbeitsdruck, die Druckschwelle der Druckabschneidung überschreitet. Die Figuren unterscheiden sich in der Anordnung der Druckabschneidung. In den 2 und 3 wird die Druckabschneidung 72 der Fahr-Hydraulikpumpen 12 verwendet, in 4 wird die Druckabschneidung 73 der Arbeits-Hydraulikpumpe 32 verwendet, und in 5 wird eine gesonderte Druckabschneidung 90 verwendet.

Claims (11)

  1. Hydraulisches Antriebssystem für eine mobile Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug (38) angebaut ist oder anbaubar ist, aufweisend einen hydraulischen Fahrantrieb mit wenigstens einer verstellbaren Fahr-Hydraulikpumpe (12) und einen hydraulischen Arbeitsantrieb für das Arbeitswerkzeug mit einer Arbeits-Hydraulikpumpe (32), wobei die Verstellung der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe mittels unter einem Steuerdruck stehender Hydraulikflüssigkeit erfolgt; wobei wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, den Steuerdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe in Abhängigkeit von einem ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe zu verringern.
  2. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) eine Druckschwelle aufweist und so eingerichtet ist, dass, wenn der ausgewählte Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) unter der Druckschwelle liegt, keine Verringerung des Steuerdrucks der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe (12) erfolgt, und, wenn der ausgewählte Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe über der Druckschwelle liegt, eine Verringerung des Steuerdrucks der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe erfolgt.
  3. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei für die wenigstens eine Fahr-Hydraulikpumpe (12) wenigstens eine Steuerleitung (56) für die unter Steuerdruck stehende Hydraulikflüssigkeit vorgesehen ist; wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) mit der wenigstens einen Steuerleitung (56) hydraulisch verbunden ist; wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) in eine geschlossene Stellung vorgespannt ist, in der keine Hydraulikflüssigkeit aus der wenigstens einen Steuerleitung (56) abgeleitet wird; wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (72, 73, 90) eine hydraulische Druckbetätigung aufweist, wobei bei Beaufschlagung der Druckbetätigung mit einem ausreichenden Betätigungsdruck, insbesondere über der Druckschwelle, die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung in eine Öffnungsrichtung betätigt wird, in der Hydraulikflüssigkeit aus der wenigstens einen Steuerleitung (56) abgeleitet wird; und wobei ein Anschluss (MH, MA, MB) für den ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) mit der Druckbetätigung hydraulisch verbunden ist.
  4. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 3, wobei die Arbeits-Hydraulikpumpe (32) einen ersten Arbeitsanschluss (A) und einen zweiten Arbeitsanschluss (B) aufweist; wobei der Anschluss (MH, MA, MB) für den ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe mit dem ersten Arbeitsanschluss (A) hydraulisch verbunden ist, mit dem zweiten Arbeitsanschluss (B) hydraulisch verbunden ist, oder mit einem Wechselventil (71) hydraulisch verbunden ist, das mit dem ersten und dem zweiten Arbeitsanschluss hydraulisch verbunden ist.
  5. Hydraulisches Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei für jede der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe (12) je eine der wenigstens einen Einrichtung zur Druckabschneidung (72) vorgesehen ist, die insbesondere integral als Bestandteil einer Baueinheit der jeweiligen Fahr-Hydraulikpumpe angeordnet ist.
  6. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 5 soweit abhängig von Anspruch 3, wobei die hydraulische Verbindung des Anschlusses (MA) für den Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe mit der Druckbetätigung über wenigstens ein Wechselventil (78) erfolgt, das weiterhin mit einem Anschluss für einen Arbeitsdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe verbunden ist; wobei das wenigstens ein Wechselventil so angeordnet ist, dass der höhere von dem ausgewählten Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe und dem Arbeitsdruck der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe ausgewählt wird und als Betätigungsdruck wirkt.
  7. Hydraulisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (73) eine Einrichtung zur Druckabschneidung ist, die dazu eingerichtet ist, einen Steuerdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) in Abhängigkeit von dem Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe zu verringern; wobei die Einrichtung zur Druckabschneidung (73) insbesondere integral als Bestandteil einer Baueinheit der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) angeordnet ist.
  8. Hydraulisches Antriebssystem nach Anspruch 7 soweit abhängig von Anspruch 3, wobei ein Ventil (84) vorgesehen ist, das dazu eingerichtet ist, die hydraulische Verbindung der Einrichtung zur Druckabschneidung (73) mit der wenigstens einen Steuerleitung (56) zu trennen oder herzustellen; wobei das Ventil (84) so vorgespannt ist, dass die hydraulische Verbindung getrennt ist, und durch eine Betätigungskraft in eine Stellung betätigbar ist, in der die hydraulische Verbindung hergestellt ist; wobei die Betätigungskraft insbesondere als eine Druckkraft über eine hydraulische Verbindung mit dem Anschluss für den Arbeitsdruck der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) bewirkt wird.
  9. Hydraulisches Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die wenigstens eine Einrichtung zur Druckabschneidung (90) eine gesonderte Einrichtung zur Druckabschneidung ist; die insbesondere außerhalb der wenigstens einen Fahr-Hydraulikpumpe (12) und der Arbeits-Hydraulikpumpe (32) vorgesehen ist.
  10. Hydraulisches Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine Fahr-Hydraulikpumpe (12) und die Arbeits-Hydraulikpumpe (32) gemeinsam von einem Verbrennungsmotor (2) angetrieben werden.
  11. Mobile Arbeitsmaschine, an die ein Arbeitswerkzeug angebaut oder anbaubar ist, aufweisend ein hydraulisches Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19746090A1 (de) 1997-09-24 1999-03-25 Linde Ag Hydrostatisches Antriebssystem für ein Fahrzeug
DE102008002384A1 (de) 2008-06-12 2009-12-17 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Grenzlastregelung eines hydrostatischen Antriebs

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