DE102022207732A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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DE102022207732A1
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seat cushion
seat
vehicle seat
vehicle
air duct
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DE102022207732.6A
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Peter Risch
Christian Wolf
Marco Molter
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Stellantis Auto Sas Fr
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PSA Automobiles SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/56Heating or ventilating devices
    • B60N2/5607Heating or ventilating devices characterised by convection
    • B60N2/5621Heating or ventilating devices characterised by convection by air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant

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Abstract

Ein Rahmen für einen Fahrzeugsitz hat eine Sitzfläche (1) mit zwei fest verbundenen und voneinander beabstandeten Seitenteile (3) und einem die Seitenteile verbindenden, über ein vorderes Ende der Seitenteile (3) überstehenden Bügel (9). Der Bügel (9) ist aus einem Rohr gefertigt und auf einem überwiegenden Teil seiner Länge hohl.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit Luftkanälen, durch die Luft zum Heizen und Kühlen des Sitzes geleitet werden kann. Aus KR101280775 B1 ist ein solcher Fahrzeugsitz bekannt, bei dem ein Sitzpolster mit einer Kunststoffschale unterlegt ist. In einem zentralen Bereich der Schale ist ein System von nach oben offenen Kanälen gebildet, die durch einen Durchgang der Schale mit Luft von einem unter der Schale montierten Gebläse beaufschlagt werden. Da der Durchgang unweit des tiefsten Punktes der Schale liegt und unter dem Durchgang noch ein Gebläse oder eine Versorgungsleitung für die einzublasende Luft Platz finden muss, ist die Höhe des Aufbaus größer als die eines Sitzkissens eines herkömmlichen Fahrzeugsitzes, so dass seine Verwendung nicht in jedem Fahrzeug ohne Konstruktionsanpassungen möglich ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Fahrzeugsitz mit Belüftung zu schaffen, dessen Abmessungen sich nicht oder nur unwesentlich von denen eines herkömmlichen Sitzes ohne Belüftung unterscheiden.
  • Die Aufgabe wird einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zufolge gelöst, idem bei einem Fahrzeugsitz mit einem nachgiebigen Sitzpolster und einem das Sitzpolster unterstützenden, unter der Last eines Benutzers im Wesentlichen nicht verformten Rahmen, in dem ein primärer Luftkanal mit einem Einlass und mehreren an das Sitzpolster angrenzenden Auslässen gebildet ist, der Rahmen wenigstens einen sich entlang einer Seitenkante des Sitzpolsters erstreckenden Schenkel bildet und wenigstens einer der Auslässe in jedem Schenkel gebildet ist. So kann der Luftkanal, anstatt unter dem Gesäß eines Benutzers seitlich daneben Platz finden.
  • Um die temperierende Luft an den Körper eines Passagiers auf dem Sitz heranzuführen, kann das Sitzpolster an die Auslässe anschließende sekundäre Luftkanäle aufweisen.
  • Da der Platz unmittelbar unter dem Gesäß des Passagiers nicht mehr wie im oben zitierten Stand der Technik für die Verteilerleitungen benötigt wird, kann erfindungsgemäß das Sitzpolster zwischen den zwei Seitenteilen anstatt auf einer harten Schale auf einer luftdurchlässigen Struktur abgestützt sein, was eine ausreichende Durchlüftung des Sitzpolsters auch dann gewährleistet, wenn nicht aktiv über die Luftkanäle Luft eingeblasen wird. Außerdem kann diese Struktur elastisch sein, z.B. eine an sich bekannte Anordnung von miteinander verbundenen, sich mäanderförmig oder im Zickzack zwischen den Seitenteilen erstreckenden Federdrähten, was den Sitzkomfort verbessert.
  • Das Sitzpolster kann aus einem porösem Material wie etwa einem offenporigen Schaumstoff gebildet sein, wobei die sekundären Luftkanäle, um die temperierende Luft gezielt an den Körper des Passagiers heranzuführen, nicht mit den Poren identisch sein sondern einen größeren offenen Querschnitt als diese haben sollten.
  • Zu demselben Zweck sollten die sekundären Luftkanäle sich bis zu einer Sitzfläche des Sitzpolsters erstrecken.
  • Wenn der Rahmen eine dem Sitzpolster zugewandte Wandplatte aufweist, kann der primäre Luftkanal eine in der Wandplatte geformte Rinne umfassen. Um zu verhindern, dass unter dem Gewicht eines darauf sitzenden Passagiers das Sitzpolster in den primären Luftkanal hineingedrückt wird und diesen versperrt, kann zum einen die die Wandplatte in der Nähe der Rinne stark, d.h wenigstens unter 45°, besser wenigstens 60°, gegen die Horizontale geneigt sein. Zum anderen kann die Rinne auf wenigstens einem Teil ihrer Länge von seitlich der Rinne an der Wandplatte befestigtem Flachmaterial überdeckt sein. Das Wandmaterial kann flexibel sein, sollte aber unter Zugbelastung nicht nennenswert dehnbar sein, um eventuellem Druck des Polsters widerstehen zu können. Das Flachmaterial kann eine Kunststofffolie oder-platte, ein Blech oder auch ein Gewebe sein, wobei sich das Gewebe, sofern seine Maschen ausreichend luftdurchlässig sind, auch über einen Auslass des primären Luftkanals erstrecken kann.
  • Wenn der Rahmen ein sich von einer Vorderkante des Sitzpolsters unter das Sitzpolster erstreckendes Mittelteil bildet, kann der Einlass unter diesem Mittelteil vorgesehen sein. Dies ermöglicht einen kompakten Aufbau, da der primäre Luftkanal hier höher angeordnet werden kann als bei einem Verlauf unmittelbar unter dem Gesäß des Passagiers.
  • Ebenfalls im Interesse eines kompakten Aufbaus sollte der der primäre Luftkanal im Mittelteil in Fahrzeugquerrichtung verlaufen und dabei eine größere Abmessung in der Fahrzeuglängsrichtung als in der Vertikalen haben.
  • Am Einlass kann ein Lüfter vorgesehen sein, um die Luftzirkulation durch das Sitzpolster anzutreiben. Diesen unterzubringen ist dies besonders einfach, wenn der Einlass unter dem Mittelteil vorgesehen ist und damit einen Abstand zu einem Bodenblech der Fahrgastzelle einhalten kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines Rahmens für einen Fahrzeugsitz;
    • 2 einen schematischen Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung durch einen vorderen Randbereich des Rahmens;
    • 3 einen Schnitt durch den Rahmen und ein daran anliegendes Sitzpolster mit einem primären Luftkanal; und
    • 4 einen Schnitt durch den Rahmen und das Sitzpolster mit einem Auslass des primären Luftkanals und einem daran anschließenden sekundären Luftkanal.
  • 1 zeigt einen Rahmen für einen Fahrzeugsitz in einer perspektivischen Ansicht. Der Rahmen umfasst eine Sitzfläche 1 und eine Rückenlehne 2. Zwei aus Stahlblechen zugeschnittene und geformte plattenförmige Seitenteile 3 der Sitzfläche 1 sind miteinander durch einen vorderen und einen hinteren Querträger 4, 5 starr verbunden. Die Querträger 4, 5 sind jeweils rohrförmig, und ihre Enden sind an den Seitenteilen 3 fest verschweißt. Eine Schale 6 aus Kunststoff hat einen Mittelteil 7, der sich über den vorderen Querträger 4 wölbt und sich an diesem abstützt, sowie zwei seitliche Schenkel 8, die jeweils einen vorderen Abschnitt der Seitenteile 3 überdecken.
  • An den Seitenteilen 3 befestigte Sitzbeine 9 greifen in Schienen 10 am Boden einer Fahrgastzelle ein; eine Verrastung des Sitzes an den Schienen 10 ist in an sich bekannter Weise mit Hilfe eines schwenkbaren Betätigungselements 11 lösbar, das sich unter einer Vorderkante der Sitzfläche 1 erstreckt.
  • Um ein in 1 nicht gezeigtes, auf der Schale 6 und dem Querträgern 5 ruhendes Sitzpolster auch zwischen den Querträgern abzustützen, sind zwischen den Querträgern 4, 5 und/oder zwischen den Seitenteilen 3 jeweils Federn 12 gespannt, hier in Form von Drähten, die in einer im Wesentlichen horizontalen, als Unterlage für das Sitzpolster fungierenden Ebene mäandern. Die Enden der Drähte sind zu die Querträger 4, 5 umgreifenden Haken geformt. In normaler Sitzposition befindet sich das das Gesäß eines Passagiers hinter dem Mittelteil 7 der Schale 6 und zwischen den beiden Schenkeln 8, so dass über die Federn 12 die Querträger 4, 5 den größten Teil des Gewichts des Passagiers tragen.
  • Ein Luftkanal 13 ist unter der Oberfläche Schale 6 gebildet, sein Verlauf ist in 1 durch einen gestrichelten Umriss verdeutlicht. In der gezeigten Ausgestaltung hat der Luftkanal 13 zwei Auslässe 14 jeweils an den einander zugewandten Innenseiten der zwei Schenkel 8, von denen in 1 allerdings nur einer sichtbar ist. Weitere Auslässe können bei Bedarf entlang des Luftkanals 13 verteilt sein. Ein breiterer Abschnitt in der Mitte des Mittelteils 7 bezeichnet einen Einlassbereich 15 des Luftkanals 13.
  • 2 zeigt einen Schnitt durch diesen Einlassbereich 15 entlang einer zum Querträger 4 senkrechten Ebene. An einer Unterseite der Schale 6 sind Verrastungen 16, z.B. in Form von plattenförmigen, von der Unterseite abstehenden Rippen mitjeweils einer den Querträger 4 mit geringfügigen Hinterschneidungen umgreifenden Aussparung, geformt, die die Schale 6 an dem Querträger 4 fixieren. Der Luftkanal 13 ist durch ein Bauteil 17 in Form einer Schale begrenzt, deren offener Boden einen Lufteinlass 18 bildet und an dem hier ein in der 2 nur schematisch dargestellter Axiallüfter 19 montiert ist. Der Axiallüfter 19 kann aus einem Freiraum zwischen dem Sitz und einer Bodenplatte der Fahrgastzelle ansaugen; er kann aber auch saugseitig mit einer Belüftungsanlage des Fahrzeugs verbunden sein, um nach Wunsch gekühlte oder erwärmte Luft zuzuführen.
  • Flansche 20 an den oberen Rändern des Bauteils 17 sind dicht an der Schale 6 verklebt oder verschweißt. Arme 21 des Luftkanals 13 erstrecken sich von dem Einlassbereich 15 auf beiden Seiten der Schnittebene der 2 zu den Auslässen 14 an den Schenkeln 8. Das Bauteil 17 kann eine kleinere Wandstärke haben als die Schale 6, da es im Betrieb nicht dem Gewicht eines Passagiers ausgesetzt ist.
  • Die Arme 21 können in der Nähe des Einlassbereichs 15 wie dieser selbst unten von Wänden 22 des Bauteils 17 und oben von der Schale 6 begrenzt sein. Diese Wände 22 des Bauteils 17 reichen jedoch nicht bis zu den Enden der Arme 21. Vielmehr ist an einer intermediären Stelle eines jeden Arms 21 in der Schale 6 ein Schnitt 23 gebildet, und jenseits des Schnitts 23 ist in der Schale 6 jeweils eine Rinne 24 geformt, an die die Wände 22 dicht anschließen.
  • 3 zeigt schematisch die sich daraus ergebende Querschnittsstruktur: die Wände der Rinne 24 sind einteilig mit beiderseits an sie angrenzenden Wandbereichen 25, 26 der Schale 6. Der Luftkanal 13 ist verschlossen durch eine Folie oder dünne Platte 27 aus Kunststoff, die an beiden angrenzenden Wandbereichen 25, 26 verklebt oder in anderer geeigneter Weise befestigt ist und die das hier mit 28 bezeichnete Sitzpolster abstützt und daran hindert, in den Luftkanal 13 einzudringen. Im einfachsten Fall könnte es sich bei der Folie oder Platte 27 um einen Abriss eines nicht dehnbaren Klebebands handeln, der beiderseits der Rinne 24 auf die Schale 6 aufgeklebt ist. Die Folie oder Platte 27 muss nicht unbedingt luftdicht sein, da es für die klimatisierende Wirkung der durch den Kanal 13 zirkulierenden Luft nicht schädlich ist, wenn ein kleiner Teil von ihr sich entlang des Luftkanals 13 im Sitzpolster 28 verteilt.
  • Die Folie oder Platte 27 ist wenigstens an ihrem stromabwärtigen Rand, angrenzend an den Auslass 14, unter einem Winkel α von wenigstens 45°, besser wenigstens 60° gegen die Horizontale geneigt, um, wenn ein darüber liegender Oberflächenbereich des Sitzpolsters 28 belastet ist, zu verhindern, dass die Folie oder Platte 27 von durch das Sitzpolster 28 übertragenen Druck unter eine übermäßige Zugspannung gesetzt wird, die zum Lösen der Befestigung an den Wandbereichen 25, 26 oder zu einem Einreißen der Folie oder Platte 27 führen könnte.
  • 4 zeigt einen zu 3 analogen Schnitt am Ende des Arms 21. Hier schließt an den Luftkanal 13 der Schale 6 ein in dem Sitzpolster 28 aus elastischem Schaumstoff ausgesparter Luftkanal 29 an. Der (in 4 nur unvollständig gezeigte) Luftkanal 29 verläuft zur Mitte des Sitzes hin ansteigend durch das Sitzpolster 28 bis zu dessen Oberseite, um Luft an die Oberschenkel eines darauf sitzenden Passagiers heranzuführen. Da der Luftkanal 29 selber größtenteils außerhalb des vom Körper des Passagiers belasteten Teil des Sitzpolsters 28 verläuft, besteht auch bei einem bequemen, gut nachgiebigen Sitzpolster 28 keine Gefahr, dass der Luftkanal 29 bei Gebrauch des Sitzes zugedrückt wird; so ist eine effektive Ventilation unabhängig vom Gewicht des Passagiers gewährleistet.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann die Folie oder Platte 27 luftdurchlässig sein. In diesem Fall kann sie, anstatt die Auslässe 14 freizulassen, wie in 1 als punktierter Umriss gezeigt die Rinne 24 auf ihrer ganzen Länge überdecken und an der Schale 6 auch jenseits des auslassseitigen Endes der Rinne 24 befestigt sein. Dies verringert die Gefahr, dass die Folie oder Platte 27 bei hoher Belastung einreißt. Der Auslass 14 des Luftkanals 13 ist dann lediglich durch die Überlappung zwischen der Rinne 24 und dem sich von dort aus durch das Sitzpolster 28 erstreckenden Luftkanal 29 definiert.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Sitzfläche
    2
    Rückenlehne
    3
    Seitenteil
    4
    (vorderer) Querträger
    5
    (hinterer) Querträger
    6
    Schale
    7
    Mittelteil
    8
    Schenkel
    9
    Sitzbein
    10
    Schiene
    11
    Betätigungselement
    12
    Feder
    13
    Luftkanal
    14
    Auslass
    15
    Einlassbereich
    16
    Verrastung
    17
    Bauteil
    18
    Lufteinlass
    19
    Axiallüfter
    20
    Flansch
    21
    Arm
    22
    Wand
    23
    Schnitt
    24
    Rinne
    25
    Wandbereich
    26
    Wandbereich
    27
    Folie oder Platte
    28
    Sitzpolster
    29
    Luftkanal
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 101280775 B1 [0001]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz mit einem nachgiebigen Sitzpolster (28) und einem das Sitzpolster (28) unterstützenden, unter der Last eines Benutzers im Wesentlichen nicht verformten Rahmen (1,2), in dem ein primärer Luftkanal (13) mit einem Einlass (15) und mehreren an das Sitzpolster (18) angrenzenden Auslässen (14) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1, 2) wenigstens einen sich entlang einer Seitenkante des Sitzpolsters (28) erstreckenden Schenkel (8) umfasst und wenigstens einer der Auslässe (14) in jedem Schenkel (8) gebildet ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, bei dem das Sitzpolster (28) an die Auslässe anschließende sekundäre Luftkanäle (29) aufweist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Sitzpolster (22) zwischen den zwei Schenkeln (8) auf einer luftdurchlässigen, vorzugsweise elastischen Struktur abgestützt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Sitzpolster (28) aus einem porösen Material gebildet ist, wobei vorzugsweise die Poren des Materials einen kleineren Durchlassquerschnitt haben als die sekundären Luftkanäle (29).
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3 oder 4, bei dem sich die sekundären Luftkanäle (29) bis zu einer Sitzfläche des Sitzpolsters erstrecken.
  6. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Rahmen (1, 2) eine dem Sitzpolster (28) zugewandte Wandplatte aufweist und der primäre Luftkanal (13) eine in der Wandplatte geformte Rinne (18) umfasst.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, bei dem die Wandplatte beiderseits der Rinne (18) stark gegen die Horizontale geneigt und/oder auf wenigstens einem Teil ihrer Länge von an seitlich der Rinne liegenden Bereichen (25, 26) der Wandplatte befestigtem Flachmaterial (27) überdeckt ist.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Rahmen ein sich von einer Vorderkante des Sitzpolsters unter das Sitzpolster erstreckendes Mittelteil (7) umfasst und der Einlass (15) unter dem Mittelteil (7) vorgesehen ist.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 7, bei dem der primäre Luftkanal (13) im Mittelteil (7) in Fahrzeugquerrichtung verläuft und eine größere Abmessung in der Fahrzeuglängsrichtung als in der Vertikalen hat.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem am Einlass (15) ein Lüfter (19) vorgesehen ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003250660A (ja) 2002-03-05 2003-09-09 Hitachi Constr Mach Co Ltd 運転席および該運転席を備えた作業機
KR101280775B1 (ko) 2011-11-21 2013-07-05 현대다이모스(주) 차량용 통풍시트

Patent Citations (2)

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