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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Fahrzeuginnenraum mit mindestens einer Fahrzeugkomponente, welche einen Einfluss auf eine akustische Geräuschsituation innerhalb des Fahrzeuginnenraums hat, und eine Freisprecheinrichtung für den Fahrzeuginnenraum sowie eine damit gekoppelte Telefoneinheit. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie eine Software auf einem Datenträger.
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Unter einer Freisprecheinrichtung (FSE) ist hier und im Folgenden insbesondere eine Kombination aus Lautsprechern und Mikrofon(en) zu verstehen, welche ein Telefonat (Telefongespräch) während einer Autofahrt ermöglichen, ohne dass dabei die Hände des Fahrers vom Lenkrad entfernt werden müssen. Derartige Freisprecheinrichtungen sind beispielsweise als tragbare Sprachgarnitur, beispielsweise als ein Headset, oder als im Fahrzeuginnenraum verbaute Freisprechgeräte, beispielsweise im Bereich eines Armaturenbretts oder einer Sonnenblende, ausgeführt. Häufig weisen derartige Freisprecheinrichtungen eine integrierte Sprachsteuerung zum Wählen oder Annehmen eines Telefonanrufs auf, so dass der Fahrer die Freisprecheinrichtung während der Fahrt im Wesentlichen ohne händischen Eingriff bedienen kann.
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Wenn während der Autofahrt ein Telefongespräch angenommen wird, ist der Fahrer jedoch gezwungen Störgeräusche zu unterbinden damit die gewünschte Sprachqualität während des Telefonats gewährleistet ist. Derartige Störgeräusche können beispielsweise durch Windgeräusche bei einem geöffneten Fahrzeugfenster und/oder Schiebedach, oder auch durch Gebläsegeräusche (Lüftergeräusche) einer Lüftung oder Fahrzeugklimaanlage gegeben sein.
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Bei den aktuellen Fahrzeugen ist der Fahrzeugzustand, also der (Betriebs-)Zustand der im Fahrzeuginnenraum verbauten Fahrzeugkomponenten (Fensterheber, Radio, Klimagebläse, ...), von dem geführten Telefongespräch entkoppelt. Dies bedeutet, dass während des Telefongesprächs beispielsweise ein Fahrzeugfenster oder ein Schiebedach geöffnet und/oder die Klimaanlage auf höchster Stufe aktiviert sein kann. Diese Zustände der Fahrzeugkomponenten stören meist das geführte Telefongespräch, sei es das der Fahrer durch die Störgeräusche wenig vom Gespräch versteht oder gar auch der anrufende Gesprächspartner Probleme mit der Kommunikation hat. In solchen Fällen ist es bisher notwendig, dass der Fahrer mehrere Handlungen während des Telefongesprächs durchführt (beispielsweise: Fenster und Schiebedach schließen, Klimaanlage / Lüftung reduzieren, Soundaktuator im Innenraum deaktivieren, ...).
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Aus der
DE 10 2008 007 240 A1 ist eine Freisprecheinrichtung bekannt, bei welcher Störgeräusche innerhalb des Fahrzeuginnenraums während eines Telefongesprächs über ein Mikrofon einer getragenen Sprachgarnitur erfasst werden. Anhand der erfassten Störgeräusche wird anschließend ein akustischer Parameter geregelt, insbesondere wird die Lautstärke einer Audioanlage des Fahrzeuginnenraums geregelt.
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In der
US 2016/0012814 A1 ist eine Vorrichtung offenbart, mittels welcher während eines Telefongesprächs Antriebsgeräusche im Fahrzeuginnenraum über Geräuschwandler verändert oder reduziert werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein besonders geeignetes Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs anzugeben. Insbesondere sollen die manuellen Einstellungen der Fahrzeugkomponenten während einem Telefongespräch entfallen. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete Vorrichtung und eine besonders geeignete Software auf einem Datenträger anzugeben.
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Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie hinsichtlich der Software mit den Merkmalen des Anspruchs 10 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die im Hinblick auf das Verfahren angeführten Vorteile und Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf die Vorrichtung und/oder die Software übertragbar und umgekehrt. Sofern nachfolgend Verfahrensschritte beschrieben werden, ergeben sich vorteilhafte Ausgestaltungen für die Vorrichtung insbesondere dadurch, dass diese ausgebildet ist, einen oder mehrere dieser Verfahrensschritte auszuführen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sowie dafür geeignet und ausgestaltet. Das Verfahren wird hierbei vorzugsweise während einer Fahrt oder einer Fortbewegung des Kraftfahrzeugs durchgeführt. Das Verfahren kann jedoch auch in einem Fahrzeugstillstand durchgeführt werden.
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Das Kraftfahrzeug weist hierbei einen Fahrzeuginnenraum, also eine Fahrgastzelle oder eine Fahrerkabine, mit mindestens einer Fahrzeugkomponente auf, welche einen Einfluss auf eine akustische Geräuschsituation innerhalb des Fahrzeuginnenraums hat. Unter einer „akustischen Geräuschsituation“ ist hierbei ein Maß für die im Fahrzeuginnenraum vorhandenen Geräusche und Schallsignale, insbesondere hinsichtlich deren Amplitude oder (Geräusch-/Schall-)Pegel oder Lautstärke, zu verstehen. Eine Fahrzeugkomponente im Sinne der vorliegenden Erfindung ist insbesondere jede elektrische (elektronische, elektromotorische) Komponente des Fahrzeuginnenraums, welche die Geräuschsituation im Fahrzeuginnenraum unmittelbar oder mittelbar beeinflusst.
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Eine die Geräuschsituation unmittelbar oder direkt beeinflussende Fahrzeugkomponente ist hierbei insbesondere eine Komponente, welche während ihres Betriebs ein wahrnehmbares Störgeräusch erzeugt, beispielsweise ein Radio, ein Lautsprecher oder ein Lüfter beziehungsweise eine Fahrzeugklimaanlage. Eine die Geräuschsituation unmittelbar oder direkt beeinflussende Fahrzeugkomponente ist somit insbesondere eine Störquelle hinsichtlich des Telefongesprächs.
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Unter einer Störquelle ist hierbei eine Geräusch- oder Schallquelle zu verstehen, welche ein Störgeräusch (Störschall) erzeugt. Unter einem „Störgeräusch“ ist hierbei jedes Geräusch oder Schallsignal zu verstehen, welches unabhängig von dem Telefongespräch ist.
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Eine die Geräuschsituation mittelbar oder indirekt beeinflussende Fahrzeugkomponente ist hierbei insbesondere eine Komponente, welche während ihres Betriebs ein vernachlässigbares Störgeräusch erzeugt, welche jedoch aufgrund ihres Betriebes andere Geräusche oder Schallsignale verstärken oder reduzieren/dämpfen kann. Eine solche Komponente ist insbesondere ein Verstellantrieb für ein Verstellteil, beispielsweise ein Fensterheber für eine Fahrzeugfensterscheibe oder ein Antriebsmotor für ein bewegbares Schiebedach, wobei in einer Offenstellung des Verstellteils (Schiebedach, Fahrzeugfensterscheibe) mehr Umgebungsschall in den Fahrzeuginnenraum eintritt als in einer Schließstellung. Eine die Geräuschsituation mittelbar oder indirekt beeinflussende Fahrzeugkomponente ist somit selbst keine Störquelle, sondern beeinflusst den Signalpegel von Störgeräuschen anderer Störquellen.
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Das Kraftfahrzeug beziehungsweise der Fahrzeuginnenraum weist weiterhin eine Freisprecheinrichtung und eine damit signaltechnisch gekoppelte Telefoneinheit auf. Die Telefoneinheit ist beispielsweise ein Mobiltelefon (Handy) oder ein Smartphone. Die Telefoneinheit kann beispielsweise kabelgebunden mit der Freisprecheinrichtung gekoppelt sein. Vorzugsweise ist die Telefoneinheit über eine kabellose Kommunikationsverbindung, beispielsweise mittels Bluetooth, mit der Freisprecheinrichtung gekoppelt. Die Freisprecheinrichtung kann eine Sprachsteuerung aufweisen.
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Das Kraftfahrzeug beziehungsweise der Fahrzeuginnenraum weist erfindungsgemäß eine Zustandsmaschine zur Erfassung eines Fahrzeugzustands der mindestens einen Fahrzeugkomponente auf. Der Fahrzeugzustand charakterisiert den Betriebszustand und/oder die Betriebseinstellung der mindestens einen Fahrzeugkomponente, und somit zumindest mittelbar ein mit der Fahrzeugkomponente zusammenhängendes Störgeräusch. Da die Fahrzeugkomponenten elektrisch sind, kann die Erfassung des Fahrzeugzustands beziehungsweise der Geräuschsituation durch die Zustandsmaschine elektrisch oder elektronisch ohne einen zusätzlichen Geräuschsensor oder (Innenraum-)Mikrofon erfolgen.
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Die Zustandsmaschine ist mit der Freisprecheinrichtung gekoppelt. Die Zustandsmaschine ist hierbei dazu geeignet und eingerichtet den Beginn und das Ende eines über die Freisprecheinrichtung geführten Telefongesprächs (Telefonat, telefonische Unterhaltung) zu erfassen.
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Die Konjunktion „und/oder“ ist hier und im Folgenden derart zu verstehen, dass die mittels dieser Konjunktion verknüpften Merkmale sowohl gemeinsam als auch als Alternativen zueinander ausgebildet sein können.
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Verfahrensgemäß ist vorgesehen, dass zu Beginn eines über die Freisprecheinrichtung geführten Telefongesprächs ein aktueller Fahrzeugzustand, also die Betriebszustände und/oder Betriebseinstellungen der mindestens einen Fahrzeugkomponente, erfasst und in einem Speicher hinterlegt wird. Unter dem Beginn des Telefongesprächs wird hier und im Folgenden insbesondere eine Annahme eines eingehenden oder ausgehenden Telefonanrufs der Telefoneinheit verstanden. Entsprechend wird unter dem Ende des Telefongesprächs hier und im Folgenden insbesondere eine Beendigung oder ein Auflegen eines Telefonanrufs der Telefoneinheit verstanden.
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Während des Telefongesprächs, also während der Telefonatzeitdauer zwischen dem Beginn und Ende des Telefongesprächs, wird die mindestens eine Fahrzeugkomponente derart angesteuert, dass ein definierter Fahrzeugzustand erzeugt wird. Mit anderen Worten wird ein vorcharakterisierter oder hinterlegter Fahrzeugzustand bewirkt. Es wird also der Betriebszustand und/oder die Betriebseinstellungen der mindestens einen Fahrzeugkomponente auf einen vorgegebenen Betriebszustand und/oder auf eine vorgegebene Betriebseinstellung geändert.
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Nach dem Ende des Telefongesprächs wird der hinterlegte Fahrzeugzustand aufgerufen, und die mindestens eine Fahrzeugkomponente derart angesteuert, dass der Fahrzeugzustand, welcher vor dem Telefongespräch vorhanden war, wiederhergestellt wird. Dadurch ist ein besonders geeignetes Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs realisiert. Insbesondere werden die Fahrzeugkomponenten des Fahrzeuginnenraums somit automatisch zwischen einem Telefongesprächmodus und einem Normalbetriebmodus umgeschaltet. Dadurch ist es nicht notwendig, dass der Fahrer während des Telefongesprächs manuelle Einstellungen an den Fahrzeugkomponenten vornimmt, so dass sich der Fahrer während des Telefongesprächs auf das Fahren konzentrieren kann.
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In einer vorteilhaften Ausführung wird der aktuelle Fahrzeugzustand zu Beginn des Telefongesprächs auf Störquellen untersucht, wobei der definierte Fahrzeugzustand während des Telefongesprächs eingestellt wird, wenn eine solche Störquelle im aktuellen Fahrzeugzustand erkannt wird.
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Es wird also beispielsweise geprüft, welche akustischen Störquellen das Telefongespräch behindern könnten. Die akustischen Störquellen sind durch die Geräuschsituation beziehungsweise durch den Fahrzeugzustand des Fahrzeuginnenraums charakterisiert. Durch den aktuellen Fahrzeugzustand ist somit überprüfbar welche Störquellen, also welche Quellen für Störgeräusche, aktuell im Fahrzeuginnenraum vorhanden sind. Solche Störquellen sind beispielsweise ein geöffnetes Fenster oder Schiebedach während der Fahrt, eine hohe Gebläsestufe einer Lüftung, oder ein aktiver Soundaktuator im Fahrzeuginnenraum. Der vordefinierte Fahrzeugzustand weist hierbei eine möglichst geringe Anzahl von Störquellen auf, so dass durch die Herstellung oder das Bewirken des vordefinierten Fahrzeugzustands eine störquellenreduzierte Geräuschsituation während des Telefongesprächs realisiert wird. Dadurch wird sichergestellt, dass im Fahrzeuginnenraum eine besonders optimale akustische Geräuschsituation während des Telefongesprächs vorliegt.
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Störgeräusche sind beispielsweise Fahr- oder Windgeräusche während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs. In einer geeigneten Weiterbildung wird daher zusätzlich zum aktuellen Fahrzeugzustand auch eine aktuelle Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs erfasst, wobei die Einstellung des vordefinierten Fahrzeugzustands während des Telefongesprächs in Abhängigkeit der erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit erfolgt. Diese Weiterbildung trägt dem Umstand Rechnung, dass bei geringeren Fahrzeuggeschwindigkeiten oder im Fahrzeugstillstand weniger Fahr-/Windgeräusche als bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten auftreten.
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In einer geeigneten Ausgestaltung weist der Fahrzeuginnenraum einen elektrischen Verstellantrieb als Fahrzeugkomponente auf, wobei als Fahrzeugzustand eine Stellposition eines durch den Verstellantriebs bewegten Verstellteils erfasst wird. Das Verstellteil ist hierbei mittels des Verstellantriebs zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar, wobei Positionen zwischen der Offenstellung und Schließstellung auch als Zwischenstellung bezeichnet sind. Der Verstellantrieb ist insbesondere ein elektrischer Fensterheber oder eine Schiebedachantrieb, wobei das Verstellteil entsprechend eine Fahrzeugfensterscheibe oder ein Schiebedach ist. Der vordefinierte Fahrzeugzustand entspricht hierbei insbesondere der Schließstellung des Verstellteils. Es wird also zu Beginn des Telefongesprächs geprüft, ob sich das Verstellteil in einer Offen- oder Zwischenstellung befindet, wobei in diesem Falle das Verstellteil während des Telefongesprächs geschlossen wird. Dies ist insbesondere während einer Fahrt des Kraftfahrzeugs vorteilhaft, um Fahrt- und Windgeräusche im Fahrzeuginnenraum zu reduzieren.
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In einer möglichen Ausführung weist der Fahrzeuginnenraum eine Klimaanlage und/oder einen Lüfter (Gebläse) als Fahrzeugkomponente auf, wobei als Fahrzeugzustand eine Klimaanlageneinstellung und/oder eine Lüfterdrehzahl erfasst wird. Der vordefinierte Fahrzeugzustand entspricht hierbei insbesondere einer niedrigen Klimaanlageneinstellung und/oder einer niedrigen Lüfterdrehzahl. Es wird also zu Beginn des Telefongesprächs beispielsweise ein Schwellwertvergleich hinsichtlich der Klimaanlageneinstellung und/oder eine Lüfterdrehzahl mit einem vordefinierten (hinterlegten) Schwellwert durchgeführt, und die Klimaanlage und/oder der Lüfter anhand des Schwellwertvergleichs eingestellt. Ist die Klimaanlage beispielsweise auf Volllast aktiv, so wird diese in der Folge entsprechend automatisch reduziert, um das Telefongespräch nicht zu stören.
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In einer denkbaren Weiterbildung weist der Fahrzeuginnenraum eine Lautsprecheranlage als Fahrzeugkomponente auf, wobei als Fahrzeugzustand ein Geräusch- oder Signalpegel der Lautsprecheranlage erfasst wird. Die Lautsprecheranlage ist beispielsweise mit einem Radio oder einem Abspielgerät gekoppelt, und ist als ein Soundaktuator oder elektro-akustischer Wandler ausgeführt, welcher im Betrieb Geräusche und Schallsignale in den Fahrzeuginnenraum aussendet. Der vordefinierte Fahrzeugzustand entspricht hierbei insbesondere einer leisen Pegeleinstellung der Lautsprecheranlage. Es wird also zu Beginn des Telefongesprächs geprüft, ob die Lautsprecheranlage aktiv ist, und wie hoch der eingestellte Geräuschpegel ist, wobei der Geräuschpegel mit einem hinterlegten Schwellwert verglichen wird, und der Geräuschpegel reduziert wird, wenn der Geräuschpegel den Schwellwert erreicht oder überschreitet. Ebenso denkbar ist, dass der vordefinierte Fahrzeugzustand ein Aus-Zustand oder deaktivierter Zustand der Lautsprecheranlage ist, so dass die Lautsprecheranlage während des Telefonats ausgeschaltet wird. Dadurch werden Störgeräusche durch die Lautsprecheranlage reduziert oder vollständig vermieden.
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Ein zusätzlicher oder weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass der Fahrzeuginnenraum Störquellensensoren aufweist, welche weitere Störquellen im Fahrzeuginnenraum erfassen. Ein solcher Störquellensensor kann beispielsweise eine Innenraumüberwachung, ein Mikrofon oder eine Kamera sein. Vorzugsweise wird ein Geräuschpegel innerhalb des Fahrzeuginnenraums erfasst, wobei in Abhängigkeit des Geräuschpegels eine Geräuschreduzierung (Noise Canceling) aktiviert wird. Erreicht oder Überschreitet der Geräuschpegel einen vorgegebenen Schwellwert, wird eine Geräuschreduzierung aktiviert. Dadurch können beispielsweise Motorgeräusche eines Traktionsantriebs des Kraftfahrzeugs innerhalb des Fahrzeuginnenraums reduziert werden.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der vordefinierte Fahrzeugzustand mittels einer Anzeige- und Bedieneinheit des Fahrzeuginnenraums einstellbar. Beispielsweise werden während des Telefongesprächs Telefonoptionen zur Einstellung des vordefinierten Fahrzeugzustands auf der Anzeige- und Bedieneinheit angezeigt, so dass diese vom Fahrzeugnutzer manuell aktivierbar und/oder deaktivierbar sind. Unter der Anzeige- und Bedieneinheit wird hierbei ein HMI (Human Machine Interface) verstanden, beispielsweise in Form eines Tablets. Das Bedien- und Anzeigegerät weist vorzugsweise eine hinterlegte Anwendungssoftware (Betriebssoftware) zur Steuerung und/oder Durchführung des Verfahrens auf. Die vorzugsweise als Touchscreens (Anzeige, Display) ausgebildete der Anzeige- und Bedieneinheit erlaubt weiterhin eine besonders einfache und intuitive Bedienung der Anwendungssoftware.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs vorgesehen sowie dafür geeignet und eingerichtet. Die Vorrichtung umfasst einen Fahrzeuginnenraum mit mindestens einer Fahrzeugkomponente, welche einen Einfluss auf eine akustische Geräuschsituation innerhalb des Fahrzeuginnenraums hat. Die Vorrichtung weist weiterhin eine Freisprecheinrichtung für den Fahrzeuginnenraum und eine Telefoneinheit auf, welche mit der Freisprecheinrichtung gekoppelt ist. Die Vorrichtung weist zusätzlich eine Zustandsmaschine zur Erfassung eines den Zustand der mindestens einen Fahrzeugkomponente charakterisierenden Fahrzeugzustands auf. Die Zustandsmaschine ist mit einem einen Controller (das heißt einer Steuereinheit) gekoppelt.
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Der Controller ist hierbei allgemein - programm- und/oder schaltungstechnisch - zur Durchführung des vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens eingerichtet. Der Controller ist somit konkret dazu eingerichtet, zu Beginn eines über die Freisprecheinrichtung geführten Telefongesprächs einen aktuellen Fahrzeugzustand zu erfassen und zu hinterlegen. Während des Telefongesprächs steuert der Controller die mindestens eine Fahrzeugkomponente derart an, dass ein definierter Fahrzeugzustand erzeugt wird. Nach dem Ende des Telefongesprächs wird der hinterlegte (anfängliche, ursprüngliche) Fahrzeugzustand aufgerufen, und die mindestens eine Fahrzeugkomponente derart angesteuert, dass der Fahrzeugzustand, welcher vor dem Telefongespräch vorhanden war, wiederhergestellt wird. Die Schritte zum Einstellen des vordefinierten Fahrzeugzustands werden somit automatisch von einer intelligenten Logik der Vorrichtung übernommen, sodass sich der Fahrer auf das Fahren konzentrieren kann.
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In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Controller zumindest im Kern durch einen Mikrocontroller mit einem Prozessor und einem Datenspeicher gebildet, in dem die Funktionalität zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in Form einer Betriebssoftware (Firmware) programmtechnisch implementiert ist, so dass das Verfahren - gegebenenfalls in Interaktion mit einem Vorrichtungsnutzer - bei Ausführung der Betriebssoftware in dem Mikrocontroller automatisch durchgeführt wird. Der Controller kann im Rahmen der Erfindung alternativ aber auch durch ein nicht-programmierbares elektronisches Bauteil, wie zum Beispiel einem anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) oder durch einem FPGA (Field Programmable Gate Array), gebildet sein, in dem die Funktionalität zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit schaltungstechnischen Mitteln implementiert ist.
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Ein zusätzlicher oder weiterer Aspekt der Erfindung sieht eine Software auf einem Medium oder Datenträger zur Durchführung oder Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens vor. Dies bedeutet, dass die Software auf einem Datenträger hinterlegt ist, und zur Ausführung des vorstehend beschriebenen Verfahrens vorgesehen, sowie dafür geeignet und ausgestaltet ist. Die Software ist insbesondere ein Computerprogrammprodukt, umfassend Befehle, welche bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, das vorstehend beschriebene auszuführen.
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Dadurch ist eine besonders geeignete Software für den Betrieb eines Kraftfahrzeugs realisiert, mit welcher die Funktionalität zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens programmtechnisch implementiert wird. Die Software ist somit insbesondere eine Betriebssoftware (Firmware), wobei der Datenträger beispielsweise ein Datenspeicher des Controllers ist. Der Controller kann hierbei beispielsweise in eine Anzeige- und Bedieneinheit des Fahrzeuginnenraums integriert sein.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
- 1 ein Kraftfahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und
- 2 ein Flussdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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Das in 1 dargestellte Kraftfahrzeug 2 weist eine Vorrichtung 4 zum Betrieb des Kraftfahrzeugs 2 auf.
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Die lediglich schematisch dargestellte Vorrichtung 4 umfasst einen Fahrzeuginnenraum 6 des Kraftfahrzeugs 2 und mindestens eine Fahrzeugkomponente 8, welche einen Einfluss auf eine akustische Geräuschsituation innerhalb des Fahrzeuginnenraums 6 hat. Die Vorrichtung 4 weist weiterhin eine Freisprecheinrichtung 10 und eine damit gekoppelte Telefoneinheit 12. Die Vorrichtung 4 weist zusätzlich eine Zustandsmaschine 14 zur Erfassung eines den Zustand der mindestens einen Fahrzeugkomponente 8 charakterisierenden Fahrzeugzustands 16 auf. Die Zustandsmaschine 14 ist mit einem einen Controller 18 gekoppelt. Die Zustandsmaschine 14 ist mit der Freisprecheinrichtung 16 gekoppelt, und ist dazu vorgesehen und eingerichtet den Beginn und das Ende eines über die Freisprecheinrichtung 10 geführten Telefongesprächs zu erfassen.
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Der Controller 18 ist programm- und/oder schaltungstechnisch zur Durchführung des nachfolgend anhand der 2 erläuterten Verfahrens eingerichtet. Vorzugsweise ist eine das Verfahren ausführende Software auf dem Controller 18 installiert.
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In einem ersten Verfahrensschritt 20 prüft der Controller 18, ob die Freisprecheinrichtung 10 mit der Telefoneinheit 12 verbunden ist, und ob die Freisprecheinrichtung 10 betriebsbereit ist.
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In einem darauffolgenden Verfahrensschritt 22 überwacht der Controller 18 ob ein Telefongespräch 23 geführt wird. Der Controller 18 überwacht also beispielsweise, ob ein Fahrer 24 des Kraftfahrzeugs 2 einen ausgehenden Anruf macht oder einen eingehenden Anruf annimmt. Der Verfahrensschritt 22 wird wiederholt, bis ein Telefonat angenommen wird.
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Wenn das Telefongespräch 32 gestartet wird, wird ein Verfahrensschritt 26 gestartet. In dem Verfahrensschritt 26 wird der aktuelle Fahrzeugzustand 16 der Fahrzeugkomponente 8 von der Zustandsmaschine 14 erfasst und in einem Speicher des Controllers 18 hinterlegt. Weiterhin werden Telefonoptionen zur Einstellung eines vorgebaren Fahrzeugzustandes 28 auf einer Bedien- und Anzeigeeinheit 30 dem Fahrer 24 angezeigt. Der Fahrer 24 kann somit einen gewünschten Fahrzeugzustand 28 während des Telefonats einstellen, wobei die Einstellungen vorzugsweise in dem Speicher des Controllers 18 hinterlegt und bei zukünftigen Telefongesprächen automatisch als vordefinierter Fahrzeugzustand 28 aufgerufen wird.
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In einem Ansteuerungsprozess 32 wird geprüft, ob der aktuelle Fahrzeugzustand 16 von dem gewünschten Fahrzeugzustand 28 abweicht, wobei im Falle einer Abweichung die Fahrzeugkomponente 8 derart angesteuert wird, dass der Fahrzeugzustand 28 realisiert wird. Mit anderen Worten wird der aktuelle Fahrzeugzustand 16 auf Störquellen oder Störgeräusche untersucht beziehungsweise bewertet, und gegebenenfalls ein hinsichtlich der Störquellen oder Störgeräusche reduzierter Fahrzeugzustand 28 eingestellt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 4 mehrere unterschiedliche Fahrzeugkomponenten 6 auf, wobei deren Ansteuerung im Zuge des Ansteuerungsprozesses 32 nachfolgend erläutert ist.
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In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 4 eine elektrisch bewegbare Fahrzeugfensterscheibe und/oder Schiebedach beziehungsweise entsprechende Verstellantriebe als Fahrzeugkomponente 6 auf. In einem Verfahrensschritt 34 wird geprüft, ob die Fahrzeugfensterscheibe und/oder das Schiebedach geöffnet ist. Wenn die Fahrzeugfensterscheibe und/oder das Schiebedach geöffnet ist, wird in dem Verfahrensschritt 34 ein Schwellwertvergleich eines hinterlegten Geschwindigkeitsschwellwerts mit einer aktuellen Fahrzeuggeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 2 durchgeführt. Hierzu wird die Fahrzeuggeschwindigkeit durch einen Geschwindigkeitssensor erfasst und an den Controller 18 übermittelt. Der Geschwindigkeitsschwellwert ist beispielsweise durch den Fahrzeugzustand 28 gegeben, und insbesondere durch die Bedien- und Anzeigeeinheit 30 einstellbar.
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Der Geschwindigkeitsschwellwert kann beispielsweise 0 km/h (Kilometer pro Stunde) sein. Mit anderen Worten wird mit dem Schwellwertvergleich beispielsweise geprüft, ob sich das Kraftfahrzeug 2 bewegt oder ob sich das Kraftfahrzeug 2 sich im Stillstand befindet. Wird der Geschwindigkeitsschwellwert erreicht oder überschritten ist dies ein Maß für vorhandene Fahrt- und Windgeräusche, so dass in einem Verfahrensschritt 36 der vordefinierte Fahrzeugzustand 28 bewirkt wird. Der Fahrzeugzustand 28 ist hierbei insbesondere eine Schließstellung der Fahrzeugfensterscheibe und/oder des Schiebedachs. Es wird also zu Beginn des Telefongesprächs geprüft, ob sich das Verstellteil in einer Offen- oder Zwischenstellung befindet, und ob Windgeräusche vorliegen, wobei in diesem Falle das Verstellteil während des Telefongesprächs 32 geschlossen wird.
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An den Verfahrensschritt 36 schließt sich ein Verfahrensschritt 38 an. Sind die Fahrzeugfensterscheibe und/oder das Schiebedach bereits im Fahrzeugzustand 16 geschlossen, oder wird der Geschwindigkeitsschwellwert nicht erreicht oder überschritten, schließt sich der Verfahrensschritt 38 an den Verfahrensschritt 34 an.
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Für den Verfahrensschritt 38 weist die Vorrichtung 4 eine Klimaanlage und/oder einen Lüfter (Gebläse) als Fahrzeugkomponente 8 auf. In dem Verfahrensschritt 38 wird als Fahrzeugzustand 16 eine Klimaanlageneinstellung und/oder eine Lüfterdrehzahl erfasst, es wird also geprüft, ob die Klimaanlage und/oder der Lüfter aktiv sind. Wenn die Klimaanlage und/oder der Lüfter aktiv sind, wird im Anschluss an den Verfahrensschritt 38 der Verfahrensschritt 40 gestartet, ansonsten wird mit dem Verfahrensschritt 42 fortgefahren.
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In dem Verfahrensschritt 40 wird der Fahrzeugzustand 28 eingestellt. Der Fahrzeugzustand 28 kann beispielsweise ein deaktivierter oder ausgeschalteter Zustand der Klimaanlage und/oder des Lüfters sein. Alternativ ist der Fahrzeugzustand 28 beispielsweise eine reduzierte Klimaanlageneinstellung und/oder eine reduzierte Lüfterdrehzahl. In dem Verfahrensschritt 40 wird somit beispielsweise die Lüfterdrehzahl und die damit verbundenen Störgeräusche reduziert. Im Anschluss an den Verfahrensschritt 40 wird der Verfahrensschritt 42 gestartet.
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Für den Verfahrensschritt 42 weist die Vorrichtung 4 eine Lautsprecheranlage als Fahrzeugkomponente 8 auf, wobei als Fahrzeugzustand 16 ein Geräusch- oder Signalpegel der Lautsprecheranlage erfasst wird. Die Lautsprecheranlage ist beispielsweise mit einem Radio oder einem Abspielgerät gekoppelt, und ist als ein Soundaktuator oder elektro-akustischer Wandler ausgeführt, welcher im Betrieb Geräusche und Schallsignale in den Fahrzeuginnenraum aussendet. In dem Verfahrensschritt 42 wird geprüft, ob die Lautsprecheranlage aktiv ist. Wenn die Lautsprecheranlage aktiv ist, wird im Anschluss an den Verfahrensschritt 42 der Verfahrensschritt 44 gestartet, ansonsten wird mit dem Verfahrensschritt 46 fortgefahren.
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In dem Verfahrensschritt 44 wird der Fahrzeugzustand 28 eingestellt. Der Fahrzeugzustand 28 kann beispielsweise ein deaktivierter oder ausgeschalteter Zustand der Lautsprecheranlage sein. In dem Verfahrensschritt 44 wird somit die Lautsprecheranlage für die Dauer des Telefongesprächs 23 abgeschaltet. Im Anschluss an den Verfahrensschritt 44 wird der Verfahrensschritt 46 gestartet.
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Für den Verfahrensschritt 46 weist die Vorrichtung 4 nicht näher gezeigte Sensoren zur Erfassung von weiteren Störquellen im Fahrzeuginnenraum 6, beispielsweise eine Innenraumüberwachung, ein Mikrofon oder eine Kamera, auf. In dem Verfahrensschritt 46 wird der Geräuschpegel oder die Lautstärke der Störgeräusche im Fahrzeuginnenraum 6 erfasst und mit einem Geräuschschwellwert verglichen. Der Geräuschschwellwert ist beispielsweise durch den Fahrzeugzustand 28 gegeben, und ist insbesondere durch die Bedien- und Anzeigeeinheit 30 einstellbar. Wenn der Geräuschpegel den Geräuschschwellwert erreicht oder überschreitet, wird im Anschluss an den Verfahrensschritt 46 der Verfahrensschritt 48 gestartet. Im Anschluss an den Verfahrensschritt 48 oder wenn der Schwellwertvergleich negativ ist wird der Ansteuerungsprozess 32 beendet.
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In dem Verfahrensschritt 48 wird eine Geräuschreduzierung (Noise Canceling) der Vorrichtung 4 aktiviert, um die Störgeräusche beziehungsweise deren Lautstärke im Fahrzeuginnenraum 6 zu reduzieren.
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Im Anschluss an das Telefongespräch 23, also nach Beendigung des Telefonats, wird ein zweiter Ansteuerungsprozess (Deaktivierungsprozess) 50 durchgeführt. In einem Verfahrensschritt 52 wird hierbei mittels der Zustandsmaschine 14 erfasst, dass das Telefonat beendet ist. Anschließend wird in einem Verfahrensschritt 54 der hinterlegte (anfängliche) Fahrzeugzustand 16 aufgerufen und die Fahrzeugkomponenten 6 derart angesteuert, dass der Fahrzeugzustand 16 wiederhergestellt wird. Im Anschluss an den Verfahrensschritt 54 wird der Verfahrensschritt 20 wieder gestartet.
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Die beanspruchte Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus im Rahmen der offenbarten Ansprüche abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale im Rahmen der offenbarten Ansprüche auch auf andere Weise kombinierbar, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Kraftfahrzeug
- 4
- Vorrichtung
- 6
- Fahrzeuginnenraum
- 8
- Fahrzeugkomponente
- 10
- Freisprecheinrichtung
- 12
- Telefoneinheit
- 14
- Zustandsmaschine
- 16
- Fahrzeugzustand
- 18
- Controller
- 20, 22
- Verfahrensschritt
- 23
- Telefongespräch
- 24
- Fahrer
- 26
- Verfahrensschritt
- 28
- Fahrzeugzustand
- 30
- Bedien-/Anzeigeeinheit
- 32
- Ansteuerungsprozess
- 34, ...,48
- Verfahrensschritt
- 50
- Ansteuerungsprozess
- 52, 54
- Verfahrensschritt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008007240 A1 [0005]
- US 2016/0012814 A1 [0006]