DE102022202715A1

DE102022202715A1 - Artikelmanagementsystem

Info

Publication number: DE102022202715A1
Application number: DE102022202715.9A
Authority: DE
Inventors: Sang Heon Lee; Dong Eun Cha; Jin Ho Hwang
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2021-07-02
Filing date: 2022-03-21
Publication date: 2023-01-05
Also published as: CN115564361A; US20230001841A1; KR20230006189A

Abstract

Ein Artikelmanagementsystem verwendet einen elektrischen Wagen, der sich autonom bewegen kann, wobei Artikel automatisch und leicht gemanagt und die Annehmlichkeit des Lieferdienstes durch Automatisierung der Artikellieferung sichergestellt werden.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Artikelmanagementsystem, das Artikel automatisch und leicht managt und die Annehmlichkeit des Lieferdienstes durch Automatisierung der Artikellieferung sicherstellt.
Beschreibung der verwandten Technik
In letzter Zeit werden Mobilitätsfahrzeuge entwickelt, die auf verschiedenen Gebieten verwendet werden können, wie beispielsweise Frachtcontainer und medizinischer Transport. Mobilitätsfahrzeuge mit einem verbesserten energetischen Wirkungsgrad wurden entwickelt und erreichten das Stadium des praktischen Einsatzes.
Des Weiteren wurde das Mobilitätsfahrzeug entwickelt, um autonomes Fahren einwandfrei durchzuführen, und verschiedene Arten von Diensten, einschließlich Lieferdienste, sind durch die Mobilitätsfahrzeuge verfügbar, die das autonome Fahren einwandfrei durchführen können.
Um den Lieferdienst zu implementieren, wird ein Raum zum Sortieren und Managen von Artikeln erfordert und auch ein Automatisierungssystem zum Sortieren und Managen von Artikeln erfordert. Das heißt, die Artikel werden basierend auf Temperaturen in Artikel, die bei Zimmertemperatur gelagert und gehandhabt werden müssen, Artikel, die unter Kühlung gelagert und gehandhabt werden müssen, und Artikel, die im gefroren Zustand gelagert und gehandhabt werden müssen, klassifiziert. Des Weiteren werden die Artikel auf verschiedene Weisen in Artikel mit einer hohen Beschädigungswahrscheinlichkeit, Artikel mit großen Größen und dergleichen klassifiziert. Bei der gegenwärtigen Weise müssen die Artikel für jeweilige Lagerbedingungen sortiert werden. Des Weiteren müssen die Artikel zugestellt werden, nachdem dieselben nach der gleichen Lagerbedingung sortiert wurden.
Daher besteht eine Notwendigkeit zum Automatisieren des Artikelmanagements in einer Einrichtung zum Sortieren und Instandhalten der Artikel.
Die in diesem Abschnitt Hintergrund der vorliegenden Erfindung enthaltenen Informationen dienen lediglich zur Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und sind nicht als Anerkenntnis oder jegliche Form von Vorschlag zu nehmen, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der jemandem mit Fähigkeiten in der Technik bereits bekannt ist.
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind auf das Bereitstellen eines Artikelmanagementsystems gerichtet, das Artikel automatisch und leicht managt und die Annehmlichkeit des Lieferdienstes durch Automatisierung der Artikellieferung sicherstellt.
Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein Artikelmanagementsystem bereit, das Folgendes enthält: einen elektrischen Karren bzw. Wagen, der konfiguriert ist, um einen Artikel auf denselben zu laden, und vorgesehen ist, um autonom beweglich zu sein; eine Wagenlagereinrichtung, die zum Sortieren und Lagern des elektrischen Wagens und Laden des gelagerten elektrischen Wagens mit elektrischer Energie konfiguriert ist; und eine Steuerung, die konfiguriert ist, um mit dem elektrischen Wagen zu kommunizieren und den elektrischen Wagen zu steuern und zu einem voreingestellten Zielort zu bewegen.
Der elektrische Wagen kann in einer Mehrzahl vorgesehen werden, die Vielzahl von elektrischen Wagen können für jeweilige Artikel sortiert werden und verschiedene Ladefunktionen aufweisen und die Wagenlagereinrichtung kann Lagerräume aufweisen, die für die jeweiligen elektrischen Wagen mit der gleichen Ladefunktion unterteilt sind.
Der elektrische Wagen kann Folgendes enthalten: einen Körperabschnitt mit einem Laderaum, wobei der Artikel konfiguriert ist, um in denselben geladen zu werden; und elektrische Räder, die an einem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen sind und konfiguriert sind, um unter Steuerung der Steuerung zu wirken.
Ein Aufnahmenutabschnitt kann an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts ausgebildet sein und ausgespart sein, um das elektrische Rad aufzunehmen, und das elektrische Rad kann derart in dem Aufnahmenutabschnitt drehbar vorgesehen werden, dass das elektrische Rad in dem Aufnahmenutabschnitt aufgenommen werden kann, wenn der elektrische Wagen in die Wagenlagereinrichtung geladen wird, und das elektrische Rad auf einer Bodenfläche gelagert werden kann, wenn der elektrische Wagen aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird.
Der Körperabschnitt kann eine Feststelleinrichtung aufweisen, die zum selektiven Fixieren einer Drehstellung von zumindest einem der elektrischen Räder konfiguriert ist.
Der Körperabschnitt kann eine Sensoreinheit aufweisen, die konfiguriert ist, um zu erfassen, ob der elektrische Wagen bewegt und in die Wagenlagereinrichtung geladen oder aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird, und die Feststelleinrichtung kann das elektrische Rad freigeben, wenn die Sensoreinheit ein Signal eingibt, das indiziert, dass der elektrische Wagen in die Wagenlagereinrichtung geladen oder aus derselben entladen wird.
Die Wagenlagereinrichtung kann einen Lagerraum zum Lagern des elektrischen Wagens aufweisen, eine Tür kann an einem oberen Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung öffnungsfähig und schließbar vorgesehen sein und ein unterer Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung kann ausgebildet sein, um das elektrische Rad des elektrischen Wagens in Eingriff zu nehmen.
Eine Befestigungseinheit kann an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen sein und eine Verbindungseinheit kann auf der Wagenlagereinrichtung vorgesehen sein und konfiguriert sein, um mit der Befestigungseinheit verbunden zu werden, um den Körperabschnitt zu fixieren, wenn der elektrische Wagen geladen wird und sich in eine Lagerposition bewegt.
Eine Leistungsquelleneinheit kann an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen sein und eine Ladeeinheit kann auf der Wagenlagereinrichtung vorgesehen sein und konfiguriert sein, um mit der Leistungsquelleneinheit verbunden zu werden, um die Leistungsquelleneinheit mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn der elektrische Wagen geladen wird und sich in eine Lagerposition bewegt.
Die Wagenlagereinrichtung kann eine Rolleneinheit aufweisen, die zum Lagern des elektrischen Wagens konfiguriert ist, wenn der elektrische Wagen geladen wird, und die Rolleneinheit kann beim Bewegen des elektrischen Wagens helfen, während sich dieselbe dreht.
Das Artikelmanagementsystem kann ferner Folgendes enthalten: ein Liefermobilitätsfahrzeug, das konfiguriert ist, um sich autonom zu bewegen und einen Aufnahmeraum aufweist, wobei, wenn eine Artikellieferung zu einem Zielort angefordert wird, die Steuerung konfiguriert ist, um den mit dem Artikel beladenen elektrischen Wagen zu steuern, und ermöglicht, dass derselbe in den Aufnahmeraum des Liefermobilitätsfahrzeugs geladen wird, und das Liefermobilitätsfahrzeug steuert und zu dem Zielort bewegt.
Das wie oben beschrieben strukturierte Artikelmanagementsystem verwendet den elektrischen Wagen, der sich autonom bewegen kann, wobei dasselbe die Artikel automatisch und leicht managt und die Annehmlichkeit des Lieferdienstes durch die Automatisierung der Artikellieferung sicherstellt.
Die Verfahren und Einrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen andere Merkmale und Vorteile auf, die anhand der beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung offensichtlich sein werden oder in denselben detaillierter dargelegt sind, die zusammen zum Erläutern bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen.
Figurenliste

1 ist eine Konfigurationsansicht, die ein Artikelmanagementsystem nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht.
Die 2 und 3 sind Ansichten zum Erläutern einer Situation, in der ein elektrischer Wagen in eine Wagenlagereinrichtung geladen wird.
Die 4 und 5 sind Ansichten zum Erläutern einer Situation, in der der elektrische Wagen aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird.
6 ist eine Ansicht, die die Wagenlagereinrichtung beispielhaft veranschaulicht.
7 ist eine Ansicht, die einen unteren Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung beispielhaft veranschaulicht.
8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A zum Erläutern einer Befestigungseinheit eines Körperabschnitts und einer Verbindungseinheit der Wagenlagereinrichtung.
9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B zum Erläutern einer Leistungsquelleneinheit des Körperabschnitts und einer Ladeeinheit der Wagenlagereinrichtung.

Es kann verständlich sein, dass die beiliegenden Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale aufzeigen, die für die grundlegenden Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichend sind. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, die hierin enthalten sind und beispielsweise bestimmte Maße, Orientierungen, Plätze und Formen enthalten, werden zum Teil durch die speziell vorgesehene Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt werden.
In den Figuren beziehen sich die Bezugsnummern überall in den verschiedenen Figuren der Zeichnung auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Nun wird auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung(en) detailliert Bezug genommen werden, deren Beispiele in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht und unten beschrieben sind. Zwar wird/werden die vorliegende(n) Erfindung(en) in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben werden, aber es wird klar sein, dass die vorliegende Beschreibung die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Hingegen soll(en) die vorliegende(n) Erfindung(en) nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen decken, die innerhalb des Wesens und Bereiches der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, die durch die beiliegenden Ansprüche definiert sind.
Nachstehend wird ein Artikelmanagementsystem nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
1 ist eine Konfigurationsansicht, die ein Artikelmanagementsystem nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhaft veranschaulicht, die 2 und 3 sind Ansichten zum Erläutern einer Situation, in der ein elektrischer Wagen in eine Wagenlagereinrichtung geladen wird, die 4 und 5 sind Ansichten zum Erläutern einer Situation, in der der elektrische Wagen aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird, 6 ist eine Ansicht, die die Wagenlagereinrichtung beispielhaft veranschaulicht, 7 ist eine Ansicht, die einen unteren Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung beispielhaft veranschaulicht, 8 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A zum Erläutern einer Befestigungseinheit eines Körperabschnitts und einer Verbindungseinheit der Wagenlagereinrichtung, und 9 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B zum Erläutern einer Leistungsquelleneinheit des Körperabschnitts und einer Ladeeinheit der Wagenlagereinrichtung.
Wie in 1 veranschaulicht, enthält ein Artikelmanagementsystem nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Folgendes: elektrische Wagen 100, die zum Laden von Artikeln auf dieselben konfiguriert sind und vorgesehen sind, um beweglich zu sein; eine Wagenlagereinrichtung 200, die zum Lagern der elektrischen Wagen 100 und Laden der gelagerten elektrischen Wagen 100 mit elektrischer Energie konfiguriert ist; und eine Steuerung 300, die konfiguriert ist, um mit den elektrischen Wagen 100 zu kommunizieren und den elektrischen Wagen 100 zu steuern und zu einem voreingestellten Zielort zu bewegen.
In dem vorliegenden Fall kann sich der elektrische Wagen 100 autonom bewegen und weist einen Raum zum Laden des Artikels auf. Der elektrische Wagen 100 kann eine spezifische Lagerfunktion aufweisen, die gemäß einer Bedingung zum Lagern des Artikels festgelegt wird. Beispielsweise kann der elektrische Wagen 100 konfiguriert sein, um eine Temperatur zum Laden eines Artikels, der eine spezifische Temperatur erfordert, einzustellen. Des Weiteren kann der elektrische Wagen 100 konfiguriert sein, um einen Stoß zu dämpfen, so dass ein Artikel geladen werden kann, an den ein minimierter Stoß angelegt wird. Alternativ kann der elektrische Wagen 100 konfiguriert sein, um den Raum gemäß der Größe des Artikels zu unterteilen.
Indessen ist die Wagenlagereinrichtung 200 konfiguriert, um die elektrischen Wagen 100 zu sortieren und zu lagern und die geladenen elektrischen Wagen 100 mit elektrischer Energie zu laden. Das heißt, die elektrischen Wagen 100 werden in der Wagenlagereinrichtung 200 sortiert und gelagert, was ein Managen der elektrischen Wagen 100 erleichtert.
Das heißt, der elektrische Wagen 100 ist in einer Mehrzahl vorgesehen und die Vielzahl von elektrischen Wagen 100 wird für jeweilige Artikel sortiert und weist unterschiedliche Ladefunktionen auf. Die Wagenlagereinrichtung 200 unterteilt den Lagerraum in einen Raum zum Lagern der elektrischen Wagen 100 mit der gleichen Ladefunktion und einen Raum zum Lagern der elektrischen Wagen 100, die zum gleichen Ort bewegt werden müssen.
Da die Vielzahl von elektrischen Wagen 100 unterschiedliche Ladefunktionen aufweist, wie oben beschrieben wurde, ist es möglich, einen Benutzer mit dem elektrischen Wagen 100 zu versorgen, der die Bedingung zum Lagern des Artikels erfüllt.
Des Weiteren ist auch die Wagenlagereinrichtung 200 in einer Mehrzahl vorgesehen. Der Lagerraum enthält den Raum zum Lagern der elektrischen Wagen 100 mit der gleichen Ladefunktion und den Raum zum Lagern der elektrischen Wagen 100, die zu dem gleichen Ort bewegt werden müssen. Daher werden die elektrischen Wagen 100 leicht gemanagt. Das heißt, die Wagenlagereinrichtung 200 kann den Lagerraum gemäß der Größe des elektrischen Wagens 100, einem Ladestand bzw. einem Ladezustand, einer Lagerumgebung, einem Zustellungsort und dergleichen unterteilen. Des Weiteren kann die Wagenlagereinrichtung 200 spezielle Funktionen, wie beispielsweise Reinigen oder Sterilisation, aufweisen.
Wie oben beschrieben wurde, wird die Vielzahl von elektrischen Wagen 100 gemäß den Ladefunktionen sortiert. Daher ist es möglich, die Artikel, die sich hinsichtlich der Lagerbedingungen unterscheiden, in den elektrischen Wagen 100 zu lagern, und die in den elektrischen Wagen 100 gelagerten Artikel erfüllen auch die Lagerbedingungen. Des Weiteren ist die Wagenlagereinrichtung 200 auch in einer Mehrzahl vorgesehen und die Vielzahl von Wagenlagereinrichtungen 200 lagert die sortierten elektrischen Wagen 100, was ein Managen des elektrischen Wagens 100 erleichtert.
Die Steuerung 300 kann mit dem elektrischen Wagen 100 kommunizieren und den elektrischen Wagen 100 steuern und zu einem voreingestellten Zielort bewegen. Das heißt, die Steuerung 300 ermöglicht, dass der elektrische Wagen 100 zu der Wagenlagereinrichtung 200 bewegt und in derselben gelagert wird, oder ermöglicht, dass sich der elektrische Wagen 100 zu einem Zustellungsort bewegt.
Des Weiteren kann die Steuerung 300 die elektrischen Wagen 100 in die elektrischen Wagen 100, die die gleiche Ladefunktion aufweisen, und die elektrischen Wagen 100 sortieren, die zu dem gleichen Zielort zu bewegen sind. Die Steuerung 300 kann vorzugsweise die elektrischen Wagen 100 bewegen, die mit einem geringen Abstand positioniert sind, wobei die Effizienz der Zustellung des elektrischen Wagens 100 verbessert wird.
Der elektrische Wagen 100 nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird beschrieben werden. Wie in den 1 bis 2 veranschaulicht, kann der elektrische Wagen 100 einen Körperabschnitt 110, der einen Laderaum zum Laden eines Artikels aufweist, und elektrische Räder 120 enthalten, die an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen sind und konfiguriert sind, um unter Steuerung der Steuerung zu wirken.
Das heißt, der elektrische Wagen 100 enthält den Körperabschnitt 110 und die elektrischen Räder 120. Der Körperabschnitt 110 weist den Laderaum auf, in den der Artikel geladen wird. Der Körperabschnitt 110 kann eine spezifische Ladefunktion aufweisen. In dem vorliegenden Fall kann die Ladefunktion einen Funktion zum Einstellen einer Temperatur in dem Laderaum, eine Funktion zum Dämpfen eines Stoßes, eine Sterilisationsfunktion oder dergleichen sein. Verschiedene Ladefunktionen können auf die jeweiligen elektrischen Wagen 100 angewandt werden und der elektrische Wagen 100, der zum Lagern des Artikels geeignet ist, kann zugewiesen werden.
Der elektrische Wagen 100 weist die elektrischen Räder 120 auf, die an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen sind. Der elektrische Wagen 100 wird durch Betätigungen der elektrischen Räder 120 bewegt. Die elektrischen Räder 120 können durch einen radinternen Motor betätigt werden und mit einer Lenkfunktion montiert werden, die den elektrischen Wagen 100 in eine bestimmte Position desselben bewegt. Des Weiteren kommuniziert der elektrische Wagen 100 mit der Steuerung 300 und die elektrischen Räder 120 wirken unter Steuerung der Steuerung 300.
Daher kann der Artikel auf den Körperabschnitt 110 des elektrischen Wagens 100 geladen und bewegt werden, während der elektrische Wagen 100 durch Betätigungen der elektrischen Räder 120 in die bestimmte Position bewegt wird.
Wie in 2 veranschaulicht, ist indessen ein Aufnahmenutabschnitt 111, der ausgespart ist, um das elektrische Rad 120 aufzunehmen, an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 ausgebildet und das elektrische Rad 120 wird drehbar in dem Aufnahmenutabschnitt 111 vorgesehen. Daher wird das elektrische Rad 120 in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommen, wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird. Das elektrische Rad 120 wird auf der Bodenfläche gelagert, wenn der elektrische Wagen 100 aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird.
Wie oben beschrieben wurde, kann der Aufnahmenutabschnitt 111 an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 ausgebildet werden und das elektrische Rad 120 drehbar in dem Aufnahmenutabschnitt 111 vorgesehen und aufgenommen werden. Natürlich kann das elektrische Rad 120 durch eine vertikale Bewegung anstelle einer Drehbewegung in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommen oder aus demselben entnommen werden. An dem unteren Endabschnitt 220 des Körperabschnitts muss ein großer Einbauraum sichergestellt werden, wenn das elektrische Rad 120 konfiguriert ist, um die vertikale Bewegung durchzuführen. Wenn das elektrische Rad 120 die vertikale Bewegung durchführt, kann des Weiteren die Bewegung des elektrischen Rads 120 beschränkt werden, während das elektrische Rad 120 durch die Wagenlagereinrichtung 200 in Eingriff genommen wird, wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 bewegt und geladen wird. Daher ist das elektrische Rad 120 konfiguriert, um die Drehbewegung durchzuführen, was ermöglicht, dass der elektrische Wagen 100 problemlos in die Wagenlagereinrichtung 200 gelangt.
Da der Aufnahmenutabschnitt 111 in dem Körperabschnitt 110 ausgebildet ist und das elektrische Rad 120 drehbar in dem Aufnahmenutabschnitt 111 vorgesehen wird, kann das elektrische Rad 120 in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommen oder aus demselben entnommen werden. Wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, wird daher das elektrische Rad 120 in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommen, während dasselbe gedreht wird. Daher kann der elektrische Wagen 100 problemlos in den Lagerraum der Wagenlagereinrichtung 200 gelangen. Wenn der elektrische Wagen 100 aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird, wird des Weiteren das elektrische Rad 120 gedreht, um aus dem Aufnahmenutabschnitt 111 entnommen zu werden, und mit der Bodenfläche in Kontakt gebracht. Daher kann der Körperabschnitt 110 durch die Betätigung des elektrischen Rads 120 in die bestimmte Position bewegt werden.
In dem vorliegenden Fall kann eine Feststelleinrichtung 112 zum selektiven Fixieren der Drehstellung des elektrischen Rads 120 in dem Körperabschnitt 110 vorgesehen werden. Die Feststelleinrichtung 112 kann auf dem Körperabschnitt 110 vorgesehen und mit einer Drehwelle des elektrischen Rads 120 verbunden werden, wobei die Position bzw. Stellung des elektrischen Rads 120 selektiv fixiert wird.
Das elektrische Rad 120 kann beispielsweise als ein Antriebsrad konfiguriert sein, das durch den Motor und die Drehwelle gedreht wird, die an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 drehbar vorgesehen ist. In dem vorliegenden Fall kann die Drehwelle konfiguriert sein, um eine Federkraft durch eine Feder zu empfangen und sich in eine Richtung zur Bodenfläche zu drehen. Des Weiteren kann die Feststelleinrichtung 112 einen Fixierstift enthalten, der konfiguriert ist, um sich zu erstrecken oder auf magnetische Weise eingezogen zu werden und die Drehwelle an einer bestimmten Position derselben zu fixieren. Eine Struktur zum Verändern einer Drehstellung des elektrischen Rads 120 und eine Struktur zum Fixieren einer Stellung des elektrischen Rads 120 unter Verwendung der Feststelleinrichtung 112 kann verschieden implementiert werden, solange diese Strukturen den gleichen Zweck erfüllen.
Indessen kann eine Sensoreinheit 113 auf dem Körperabschnitt 110 angeordnet sein und erfassen, ob der elektrische Wagen 100 bewegt und in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen oder aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird. Die Sensoreinheit 113 wird an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen und erfasst, ob der Körperabschnitt 110 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen oder aus derselben entladen wird. Verschiedene Sensoren, wie beispielsweise ein Kontaktsensor oder ein Lasersensor, können angewandt werden. In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Sensoreinheit 113 an der Seite des elektrischen Rads 120 vorgesehen und konfiguriert, um den Kontakt mit der Wagenlagereinrichtung 200 zu erfassen.
Wenn die Sensoreinheit 113 ein Signal, das indiziert, dass der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen oder aus derselben entladen wird, in die Feststelleinrichtung 112 eingibt, gibt die Feststelleinrichtung 112 das elektrische Rad 120 frei. Das heißt, wenn der elektrische Wagen 100 bewegt und in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, erfasst die Sensoreinheit 113 das Laden des elektrischen Wagens 100 und überträgt ein Signal an die Feststelleinrichtung 112. Die Feststelleinrichtung 112 gibt das elektrische Rad 120 frei, so dass das elektrische Rad 120 in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommen werden kann. Wenn der elektrische Wagen 100 bewegt und aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird, erfasst die Sensoreinheit 113 des Weiteren das Entladen des elektrischen Wagens 100 und überträgt ein Signal an die Feststelleinrichtung 112. Die Feststelleinrichtung 112 gibt das elektrische Rad 120 frei, so dass das in dem Aufnahmenutabschnitt 111 aufgenommene elektrische Rad 120 aus dem Aufnahmenutabschnitt 111 entnommen und auf der Bodenfläche gelagert wird. In dem vorliegenden Fall kann das durch die Sensoreinheit 113 erfasste Signal zu der Steuerung 300 übertragen werden und dann kann die Steuerung 300 eine Anweisung in die Feststelleinrichtung 112 eingeben.
Indessen ist eine Rolleneinheit 250 auf der Wagenlagereinrichtung 200 vorgesehen. Wenn der elektrische Wagen 100 geladen wird, lagert die Rolleneinheit 250 den elektrischen Wagen 100 und hilft beim Bewegen des elektrischen Wagens 100, während sich dieselbe dreht. Der elektrische Wagen 100 kann durch die Drehung der Rolleneinheit 250 in dem Zustand in den Lagerraum bewegt werden, in dem das elektrische Rad 120 in dem Aufnahmenutabschnitt 111 des Körperabschnitts 110 aufgenommen wird. In dem vorliegenden Fall kann die Rolleneinheit 250 durch einen separaten Motor gedreht werden, wobei ermöglicht wird, dass sich der Körperabschnitt 110 des elektrischen Wagens 100 in eine Lagerposition in dem Lagerraum bewegt.
Wenn der elektrische Wagen 100, wie in 2 veranschaulicht, in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, erfasst daher die Sensoreinheit 113 die Wagenlagereinrichtung 200, so dass die Feststelleinrichtung 112 das elektrische Rad 120 freigibt. Wie in 3 veranschaulicht, wird daher das elektrische Rad 120 des elektrischen Wagens 100 durch die Wagenlagereinrichtung 200 gedrückt und in dem Aufnahmenutabschnitt 111 des Körperabschnitts 110 aufgenommen. Des Weiteren kann der elektrische Wagen 100 durch die Drehung der Rolleneinheit 250, die auf der Wagenlagereinrichtung 200 vorgesehen ist, in die Lagerposition bewegt werden.
Wenn der elektrische Wagen 100, wie in 4 veranschaulicht, indessen aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird, kann die Sensoreinheit 113 erfassen, dass der elektrische Wagen 100 bewegt und aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird. Daher gibt die Feststelleinrichtung 112 das elektrische Rad 120 derart frei, dass das elektrische Rad 120 drehbar ist. Wie in 5 veranschaulicht, wird das elektrische Rad 120 daher in die Richtung bewegt, in der der elektrische Wagen 100 aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird, so dass das elektrische Rad 120 in Richtung der Bodenfläche gedreht und auf der Bodenfläche gelagert wird, wenn das elektrische Rad 120 von der Wagenlagereinrichtung 200 getrennt wird. Daher kann der elektrische Wagen 100 bewegt werden, während das elektrische Rad 120 rollt.
Wie in 6 veranschaulicht, weist die Wagenlagereinrichtung 200 indessen den Lagerraum zum Lagern des elektrischen Wagens 100 auf. Eine Tür 211 ist an einem oberen Endabschnitt 210 der Wagenlagereinrichtung 200 öffnungsfähig und schließbar vorgesehen und ein unterer Endabschnitt 220 der Wagenlagereinrichtung 200 kann ausgebildet sein, um das elektrische Rad 120 des elektrischen Wagens 100 in Eingriff zu nehmen.
Da die Tür 211 an dem oberen Endabschnitt 210 der Wagenlagereinrichtung 200 öffnungsfähig und schließbar vorgesehen ist, wird verhindert, dass der elektrische Wagen 100, der in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, die geöffnete Tür 211 beeinträchtigt. Die Tür 211 kann an dem oberen Endabschnitt 210 der Wagenlagereinrichtung 200 durch Drehen, Schieben oder Umklappen geöffnet oder geschlossen werden.
Wenn der elektrische Wagen 100 die Wagenlagereinrichtung 200 erreicht, identifizieren sich der elektrische Wagen 100 und die Wagenlagereinrichtung 200 gegenseitig. Wenn sich der elektrische Wagen 100 und die Wagenlagereinrichtung 200 gegenseitig normal identifizieren, wird die Tür 211 derart geöffnet, dass der elektrische Wagen 100 in dem Lagerraum gelagert werden kann. Daher lagert die Wagenlagereinrichtung 200 nur den identifizierten elektrischen Wagen 100 in dem Lagerraum. Daher wird verhindert, dass der elektrische Wagen 100 über einen abweichenden Weg gelagert wird, oder der durch eine fehlerhafte Operation verursachte Eintritt des elektrischen Wagens 100 verhindert.
Indessen ist der untere Endabschnitt 220 der Wagenlagereinrichtung 200 ausgebildet, um das elektrische Rad 120 des elektrischen Wagens 100 in Eingriff zu nehmen. Das heißt, der untere Endabschnitt 220 der Wagenlagereinrichtung 200 kann eine Höhe aufweisen, die das elektrische Rad 120 in Eingriff nimmt, wenn der elektrische Wagen 100 bewegt wird, um in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen zu werden. Da das elektrische Rad 120 des elektrischen Wagens 100 durch den unteren Endabschnitt 220 der Wagenlagereinrichtung 200 in Eingriff genommen und eingeklappt wird, wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, kann der elektrische Wagen 100 problemlos in die Wagenlagereinrichtung 200 gelangen.
Wie in den 7 bis 8 veranschaulicht, ist indessen eine Befestigungseinheit 114 an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen und eine Verbindungseinheit 230 auf der Wagenlagereinrichtung 200 derart vorgesehen, dass die Verbindungseinheit 230 mit der Befestigungseinheit 114 verbunden wird, um den Körperabschnitt 110 zu fixieren, wenn der elektrische Wagen 100 geladen und in die Lagerposition bewegt wird.
Daher wird die Verbindungseinheit 230 der Wagenlagereinrichtung 200 mit der Befestigungseinheit 114 verbunden, die an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen ist, wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, so dass der elektrische Wagen 100 an der Lagerposition der Wagenlagereinrichtung 200 fixiert werden kann. Die Befestigungseinheit 114 des elektrischen Wagens 100 kann in Form einer Nut vorgesehen werden und die Verbindungseinheit 230 der Wagenlagereinrichtung 200 kann in Form eines Stiftes vorgesehen werden, der konfiguriert ist, um sich in eine Richtung nach oben/nach unten von dem unteren Endabschnitt 220 zu erstrecken.
Die Wagenlagereinrichtung 200 kann in derselben einen Sensor aufweisen, der konfiguriert ist, um zu erfassen, ob der elektrische Wagen 100 an einer präzisen Lagerposition derselben positioniert ist. Wenn der Sensor erfasst, dass der elektrische Wagen 100 an der präzisen Lagerposition positioniert ist, kann die Verbindungseinheit 230 mit der Befestigungseinheit 114 derart verbunden werden, dass die Position des elektrischen Wagens 100 in dem Lagerraum fixiert werden kann.
Wie in den 7 und 9 veranschaulicht, ist indessen eine Leistungsquelleneinheit 115 an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen und die Wagenlagereinrichtung 200 weist eine Ladeeinheit 240 auf, die konfiguriert ist, um mit der Leistungsquelleneinheit 115 verbunden zu werden und elektrische Energie bereitzustellen, wenn der elektrische Wagen 100 geladen und in die Lagerposition bewegt wird.
Wenn der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird, kann die Ladeeinheit 240 der Wagenlagereinrichtung 200 daher mit der Leistungsquelleneinheit 115 verbunden werden, die an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts 110 vorgesehen ist, wobei der elektrische Wagen 100 mit elektrischer Energie geladen wird. Die Leistungsquelleneinheit 115 des elektrischen Wagens 100 und die Ladeeinheit 240 der Wagenlagereinrichtung 200 können als Leistungsanschlüsse konfiguriert sein oder konfiguriert sein, um den elektrischen Wagen 100 auf drahtlose Weise zu laden.
Zum Zeitpunkt des Ladens des elektrischen Wagens 100 in der Wagenlagereinrichtung 200 werden die Leistungsquelleneinheit 115 und die Ladeeinheit 240 verwendet, um den elektrischen Wagen 100 in dem Zustand zu laden, in dem der elektrische Wagen 100 in die Wagenlagereinrichtung 200 geladen wird und der elektrische Wagen 100 dann durch die Verbindung zwischen der Verbindungseinheit 230 und der Befestigungseinheit 114 fixiert wird.
Wie in 1 veranschaulicht, enthält das Artikelmanagementsystem indessen ferner ein Liefermobilitätsfahrzeug 400, das konfiguriert ist, um sich autonom zu bewegen, und einen Aufnahmeraum aufweist. Das Liefermobilitätsfahrzeug 400 kann ein Luftmobilitätsfahrzeug, das durch Betätigen eines Propellers fliegt, oder ein Mobilitätsfahrzeug sein, das durch Drehen von Rädern auf dem Boden fährt. Des Weiteren kann das Liefermobilitätsfahrzeug 400 einen Aufnahmeraum zum Aufnehmen des elektrischen Wagens 100 aufweisen und die Artikel zusammen mit den elektrischen Wagen 100 zu der Ferndestination zustellen, während sich dasselbe vollkommen autonom bewegt.
Wenn die Artikellieferung zu dem Zielort angefordert wird, steuert die Steuerung 300 daher den elektrischen Wagen 100, der mit den Artikeln beladen ist, um den elektrischen Wagen 100 in den Aufnahmeraum in dem Liefermobilitätsfahrzeug 400 zu laden, und steuert das Liefermobilitätsfahrzeug 400 und bewegt dasselbe zu dem angeforderten Zielort.
Das heißt, wenn der zuzustellende Artikel und der Zustellungszielort bestimmt werden, ermöglicht die Steuerung 300, dass der elektrische Wagen 100, der mit dem angeforderten Artikel beladen ist, aus der Wagenlagereinrichtung 200 entladen wird.
In dem vorliegenden Fall kann die Steuerung 300 die elektrischen Wagen 100, die mit dem gleichen Artikel beladen sind, zuerst sortieren, zweitrangig die elektrischen Wagen 100 sortieren, die zu dem gleichen Zustellungszielort zu bewegen sind, und die jeweiligen elektrischen Wagen 100 managen.
Des Weiteren steuert die Steuerung 300 den elektrischen Wagen 100, um den elektrischen Wagen 100 in das Liefermobilitätsfahrzeug 400 zu laden, das zu dem Zustellungszielort zu bewegen ist, und steuert das Liefermobilitätsfahrzeug 400 und bewegt dasselbe zu dem Zustellungszielort, wobei die Artikel zugestellt werden.
In dem vorliegenden Fall prüft die Steuerung 300 eine Bewegungsroute zum Zeitpunkt des Bewegens des Liefermobilitätsfahrzeugs 400 zu dem Zustellungszielort, so dass das Liefermobilitätsfahrzeug 400 die Artikel der Reihe nach von dem Nahzustellungszielort zu dem Fernzustellungszielort zustellen kann.
Das Artikelmanagementsystem, das wie oben beschrieben wurde strukturiert ist, verwendet den elektrischen Wagen 100, der sich autonom bewegen kann, wobei die Artikel automatisch und leicht gemanagt werden und die Annehmlichkeit des Lieferdienstes durch die Automatisierung der Artikellieferung sichergestellt wird.
Des Weiteren bezieht sich der Ausdruck in Bezug auf eine Steuervorrichtung, wie beispielsweise „Steuerung“, „Steuereinheit“, „Steuervorrichtung“ oder „Steuermodul“ etc., auf eine Hardwarevorrichtung, die einen Speicher und einen Prozessor enthält, der konfiguriert ist, um einen oder mehrere Schritte auszuführen, die als eine Algorithmusstruktur interpretiert werden. Der Speicher speichert Algorithmusschritte und der Prozessor führt die Algorithmusschritte aus, um einen oder mehrere Prozesse eines Verfahrens nach verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchzuführen. Die Steuervorrichtung nach beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann durch einen nichtflüchtigen Speicher, der konfiguriert ist, um Algorithmen zum Steuern einer Operation verschiedener Komponenten eines Fahrzeugs oder Daten über Softwarebefehle zum Ausführen der Algorithmen zu speichern, und einen Prozessor implementiert werden, der konfiguriert ist, um eine Operation, die oben zu beschreiben ist, unter Verwendung der in dem Speicher gespeicherten Daten durchzuführen. Der Speicher und der Prozessor können einzelne Chips sein. Alternativ können der Speicher und der Prozessor in einem Ein-Chip integriert sein. Der Prozessor kann als ein oder mehrere Prozessoren implementiert werden. Der Prozessor kann verschiedene Logikschaltungen und Betriebsschaltungen enthalten, Daten gemäß einem von dem Speicher bereitgestellten Programm verarbeiten und ein Steuersignal gemäß dem Verarbeitungsergebnis generieren.
Die Steuervorrichtung kann zumindest ein Mikroprozessor sein, der durch ein vorbestimmtes Programm betätigt wird, das eine Reihe von Befehlen zum Ausführen des Verfahrens enthalten kann, das in den zuvor erwähnten verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung enthalten ist.
Die zuvor erwähnte Erfindung kann auch als computerlesbare Codes auf einem computerlesbaren Aufnahmemedium verkörpert werden. Das computerlesbare Aufnahmemedium ist jede beliebige Datenspeichervorrichtung, die Daten speichern kann, die danach durch ein Computersystem gelesen werden können. Beispiele des computerlesbaren Aufnahmemediums enthalten ein Festplattenlaufwerk (HDD; engl. hard disk drive), eine Halbleiterfestplatte (SSD; engl. solid state disk), ein Siliziumplattenlaufwerk (SDD; engl. silicon disk drive), einen Festwertspeicher (ROM; engl. read-only memory), einen Direktzugriffsspeicher (RAM; engl. randomaccess memory), CD-ROMs, Magnetbänder, Disketten, optische Datenspeichervorrichtungen etc. und eine Implementierung als Trägerwellen (z.B. Übertragung über das Internet).
In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann jede Operation, die oben beschrieben wurde, durch eine Steuervorrichtung durchgeführt werden und die Steuervorrichtung kann durch eine Vielzahl von Steuervorrichtungen oder eine integrierte einzelne Steuervorrichtung konfiguriert sein.
In verschiedenen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Steuervorrichtung in Form von Hardware oder Software implementiert werden oder in einer Kombination aus Hardware und Software implementiert werden.
Zur Einfachheit der Erläuterung und akkuraten Definition in den beiliegenden Ansprüchen werden die Ausdrücke „oberer/obere/oberes“, „unterer/untere/unteres“, „innerer/innere/inneres“, „äußerer/äußere/äußeres“, „aufwärts“, „abwärts“, „nach oben“, „nach unten“, „vorderer/vordere/vorderes“, „hinterer/hintere/hinteres“, „Hinter- bzw. Rück-“, „innen“, „außen“, „nach innen“, „nach außen“, „Innenbereich-“, „Außenbereich-“, „interner/interne/internes“, „externer/externe/externes“, „nach vorne“ und „nach hinten“ zum Beschreiben von Merkmalen der beispielhaften Ausführungsformen in Bezug auf die Positionen solcher Merkmale verwendet, die in den Figuren gezeigt sind. Ferner wird klar sein, dass sich der Ausdruck „verbinden“ oder Derivate desselben auf sowohl eine direkte als auch indirekte Verbindung beziehen.
Die vorangehenden Beschreibungen der spezifischen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung aufgezeigt. Dieselben sollen jedoch nicht erschöpfend sein oder die vorliegende Erfindung auf die offenbarten präzisen Formen beschränken und offensichtlich sind viele Modifikationen und Variationen angesichts der obigen Lehren möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und die praktische Anwendung derselben zu erläutern, um anderen mit Fähigkeiten in der Technik zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen derselben zu erstellen und zu nutzen. Es ist vorgesehen, dass der Bereich der vorliegenden Erfindung durch die hieran beigefügten Ansprüche und Äquivalente derselben definiert sei.

Claims

Artikelmanagementsystem, aufweisend: einen elektrischen Wagen, der konfiguriert ist, um einen Artikel auf denselben zu laden, und vorgesehen ist, um beweglich zu sein; eine Wagenlagereinrichtung, die konfiguriert ist, um den elektrischen Wagen auf derselben zu lagern; und eine Steuerung, die konfiguriert ist, um mit dem elektrischen Wagen zu kommunizieren und den elektrischen Wagen zu steuern und zu einem voreingestellten Zielort zu bewegen.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Wagenspeichervorrichtung ferner konfiguriert ist, um den gelagerten elektrischen Wagen mit elektrischer Energie zu laden; und
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Wagen in einer Mehrzahl vorgesehen ist und die Vielzahl von elektrischen Wagen durch die Steuerung für jeweilige Artikel sortiert wird und unterschiedliche Ladefunktionen aufweist, und wobei die Wagenlagereinrichtung Lagerräume aufweist, die für die jeweiligen elektrischen Wagen mit der gleichen Ladefunktion unterteilt sind.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 3, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um zuerst die elektrischen Wagen, die mit einem gleichen Artikel beladen sind, zu sortieren, zweitrangig die elektrischen Wagen, die zu einem gleichen Zustellungszielort zu bewegen sind, zu sortieren und die jeweiligen elektrischen Wagen zu managen.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Wagen Folgendes enthält: einen Körperabschnitt mit einem Laderaum, wobei der Artikel konfiguriert ist, um in denselben geladen zu werden; und elektrische Räder, die an einem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen sind und konfiguriert sind, um unter Steuerung der Steuerung zu wirken.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 5, wobei Aufnahmenutabschnitte an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts ausgebildet sind und ausgespart sind, um die elektrischen Räder aufzunehmen, und die elektrischen Räder auf dem Körperabschnitt in die Aufnahmenutabschnitte verschwenkbar montiert sind, so dass die elektrischen Räder in den Aufnahmenutabschnitten aufgenommen werden, wenn der elektrische Wagen in die Wagenlagereinrichtung geladen wird, und die elektrischen Räder auf einer Bodenfläche gelagert werden, wenn der elektrische Wagen aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 6, wobei der Körperabschnitt eine Feststelleinrichtung aufweist, die zum selektiven Fixieren einer Drehstellung von zumindest einem der elektrischen Räder konfiguriert ist.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 7, wobei der Körperabschnitt eine Sensoreinheit aufweist, die konfiguriert ist, um zu erfassen, ob der elektrische Wagen bewegt und in die Wagenlagereinrichtung geladen oder aus der Wagenlagereinrichtung entladen wird, und die Feststelleinrichtung das zumindest eine elektrische Rad freigibt, wenn die Sensoreinheit ein Signal in die Feststelleinrichtung eingibt, das indiziert, dass der elektrische Wagen in die Wagenlagereinrichtung geladen oder aus derselben entladen wird.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 5, wobei die Wagenlagereinrichtung einen Lagerraum zum Lagern des elektrischen Wagens aufweist, eine Tür an einem oberen Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung öffnungsfähig und schließbar vorgesehen ist und ein unterer Endabschnitt der Wagenlagereinrichtung ausgebildet ist, um die elektrischen Räder des elektrischen Wagens in Eingriff zu nehmen.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 5, wobei eine Befestigungseinheit an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen ist und eine Verbindungseinheit auf der Wagenlagereinrichtung vorgesehen ist und konfiguriert ist, um mit der Befestigungseinheit verbunden zu werden, um den Körperabschnitt zu fixieren, wenn der elektrische Wagen geladen wird und sich in eine Lagerposition bewegt.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 5, wobei eine Leistungsquelleneinheit an dem unteren Endabschnitt des Körperabschnitts vorgesehen ist und eine Ladeeinheit auf der Wagenlagereinrichtung vorgesehen ist und konfiguriert ist, um mit der Leistungsquelleneinheit verbunden zu werden, um die Leistungsquelleneinheit mit elektrischer Energie zu versorgen, wenn der elektrische Wagen geladen wird und sich in eine Lagerposition bewegt.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 1, wobei die Wagenlagereinrichtung eine Rolleneinheit aufweist, die konfiguriert ist, um den elektrischen Wagen zu lagern, wenn der elektrische Wagen geladen wird, und die Rolleneinheit beim Bewegen des elektrischen Wagens hilft, während sich dieselbe dreht.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 1, ferner mit: einem Liefermobilitätsfahrzeug, das konfiguriert ist, um sich autonom zu bewegen, und einen Aufnahmeraum aufweist, wobei, wenn eine Artikellieferung zu einem Zustellungszielort angefordert wird, die Steuerung konfiguriert ist, um den mit dem Artikel beladenen elektrischen Wagen zu steuern und zu ermöglichen, dass derselbe in den Aufnahmeraum des Liefermobilitätsfahrzeugs geladen wird, und konfiguriert ist, um das Liefermobilitätsfahrzeug zu steuern und zu dem Zustellungszielort zu bewegen.
Artikelmanagementsystem nach Anspruch 13, wobei die Steuerung konfiguriert ist, um eine Bewegungsroute zu einem Zeitpunkt des Bewegens des Liefermobilitätsfahrzeugs zu dem Zustellungszielort zu bestimmen, so dass das Liefermobilitätsfahrzeug den Artikel der Reihe nach von einem Nahzustellungszielort zu einem Fernzustellungszielort zustellt.