DE102022134920B3 - Kantenbandschneidvorrichtung einer kantenanleimmaschine - Google Patents

Kantenbandschneidvorrichtung einer kantenanleimmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102022134920B3
DE102022134920B3 DE102022134920.9A DE102022134920A DE102022134920B3 DE 102022134920 B3 DE102022134920 B3 DE 102022134920B3 DE 102022134920 A DE102022134920 A DE 102022134920A DE 102022134920 B3 DE102022134920 B3 DE 102022134920B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
baffle
cutting
base
edge band
stopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102022134920.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Yen-Tsung Chang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OAV Equipment and Tools Inc
Original Assignee
OAV Equipment and Tools Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OAV Equipment and Tools Inc filed Critical OAV Equipment and Tools Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE102022134920B3 publication Critical patent/DE102022134920B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists

Abstract

Eine Kantenbandschneidvorrichtung umfasst eine Basis, die entlang einer Richtung parallel zu einem Förderweg zwischen einer vorderen Schneideposition und einer hinteren Schneideposition hin- und herbewegt wird, eine Ablenkkomponente, die an der Basis angeordnet ist und ein Ablenkblech aufweist, die ausgestaltet ist, entlang einer Richtung parallel zu dem Förderweg zwischen einer Ausgangsposition und einer Kompressionsposition hin- und herbewegt zu werden, und entlang einer Richtung senkrecht zu dem Förderweg zwischen einer Hebeposition und einer Absenkposition hin- und herbewegt zu werden, und eine Schneidkomponente, die an der Basis angeordnet ist und ein Sägeblatt aufweist, das ausgestaltet ist, entlang eines Schneidepfades senkrecht zu dem Förderweg auf- und abbewegt zu werden. Durch den Betrieb der Ablenkkomponente und der Schneidkomponente wird nur ein Sägeblatt zum Schneiden eines vorderen Vorsprungs und eines hinteren Vorsprungs eines Kantenbandes verwendet, so dass der strukturelle Aufbau stark vereinfacht wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kantenanleimmaschine und insbesondere eine Kantenbandschneidvorrichtung einer Kantenanleimmaschine.
  • Eine Kantenanleimmaschine ist eine automatische Holzbearbeitungsmaschine zum Anleimen eines Kantenbandes an die Kante eines Brettes und zum Besäumen der Kante des Brettes. Was die mechanische Bearbeitung der Kantenanleimmaschine betrifft, so wird das Brett in mehreren Schritten bearbeitet: Positionieren, Vorfräsen, Auftragen des Leims, Anbringen des Kantenbandes und Schneiden des Kantenbandes. Beim Schneiden des Kantenbandes werden bei der herkömmlichen Konstruktion zwei Sägeblätter verwendet, um die Teile des Kantenbandes zu schneiden, die aus dem vorderen bzw. hinteren Ende des Brettes herausragen. Durch die Anordnung der beiden Sägeblätter wird die Gesamtstruktur jedoch unübersichtlich und komplex, und die Kosten für die Ausrüstung steigen ebenfalls. Zudem muss der Abstand zwischen den Sägeblättern angepasst werden, wenn sich die Spezifikation des Brettes ändert. Dies führt zu Problemen und Unannehmlichkeiten bei der Arbeit und verringert die Produktionseffizienz der Kantenanleimmaschine erheblich. Die DE 696 06 615 T2 offenbart eine Kantenleimmaschine, die geeignet ist, mehrere Abdeckstreifen an der Umfangskante derselben Paneele aufzutragen. Die Maschine umfasst eine Haupttragstruktur, in der Stütz- und Transportmittel für die zu beschichtenden Platten oder Produkte montiert sind, Stütz-, Transport- und Positionierungsmittel zum selektiven Ziehen der zu bördelnden Paneele, Mittel zum Ausgeben der auf vorab aufgewickelten Abdeckstreifen zusammengebaute Spulen, Mittel zum Anbringen der Streifen mittels Kleben an den Kanten der Platten oder Produkte, Schneidmittel, Trimmmittel und Schabemittel, um jeweils das Schneiden, Besäumen und die Oberflächenbearbeitung der Streifen nach dem Aufbringen zu bestimmen.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kantenbandschneidvorrichtung für eine Kantenanleimmaschine bereitzustellen, die den Aufbau vereinfacht, die Kosten der Ausrüstung reduziert, die Schneidgenauigkeit erhöht und die Produktionseffizienz verbessert.
  • Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, umfasst die Kantenbandschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Basis, eine Ablenkkomponente und eine Schneidkomponente. Die Basis wird entlang einer Richtung parallel zu einem Förderweg zwischen einer vorderen Schneideposition und einer hinteren Schneideposition hin- und herbewegt. Die Ablenkkomponente ist an der Basis angeordnet und umfasst ein Ablenkblech, das ausgestaltet ist, entlang einer Richtung parallel zum Förderweg zwischen einer Ausgangsposition und einer Kompressionsposition hin- und herbewegt zu werden und entlang einer Richtung senkrecht zum Förderweg zwischen einer Hebeposition und einer Absenkposition hin- und herbewegt zu werden. Die Schneidkomponente ist an der Basis angeordnet und umfasst ein Sägeblatt, das ausgestaltet ist, entlang eines senkrecht zum Förderweg verlaufenden Schneidepfads auf- und abbewegt zu werden. Wenn sich die Basis in der vorderen Schneideposition befindet und sich das in der Ausgangsposition befindliche Ablenkblech in der Hebeposition befindet, wird das Ablenkblech von einer vorderen Anschlagfläche eines Brettes geschoben, um sich von der Ausgangsposition in die Kompressionsposition zu bewegen, damit sich das Sägeblatt entlang des Schneidepfades bewegen und einen vorderen Vorsprung eines Kantenbandes schneiden kann. Wenn sich die Basis in der hinteren Schneideposition befindet und das in der Ausgangsposition befindliche Ablenkblech in der Hebeposition angeordnet ist, liegt das Ablenkblech an einer hinteren Anschlagfläche des Brettes an, damit sich das Sägeblatt entlang des Schneidepfades bewegen und einen hinteren Vorsprung des Kantenbandes abschneiden kann.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, dass die Kantenbandschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung die Hin- und Herbewegung der Basis zwischen der vorderen und der hinteren Schneideposition mit der Hin- und Herbewegung des Ablenkblechs zwischen der Ausgangsposition und der Kompressionsposition und der Hin- und Herbewegung des Ablenkblechs zwischen der Hebeposition und der Absenkposition nutzt, so dass die Schneidkomponente nur ein Sägeblatt bereitstellt, das ausgestaltet ist, entlang des Schneidepfades zu schneiden. Auf diese Weise wird die Konstruktion vereinfacht und die Kosten für die Ausrüstung werden gesenkt, und zudem können der vordere und der hintere Vorsprung präzise geschnitten werden, um die Schnittgenauigkeit zu erhöhen. Selbst wenn das Brett unterschiedliche Spezifikationen hat, muss die strukturelle Konfiguration nicht neu eingestellt werden, um die Produktionseffizienz zu erhöhen.
  • Vorzugsweise umfasst die Kantenanleimmaschine zudem eine Basisschiene, die in einer Richtung parallel zum Förderweg angeordnet ist. Die Basis wird entlang der Basisschiene zwischen der vorderen Schneideposition und der hinteren Schneideposition hin- und herbewegt.
  • Vorzugsweise umfasst die Ablenkkomponente einen an der Basis montierten Befestigungssitz des Ablenkblechs, eine horizontale Ablenkblechschiene, die beweglich durch den Befestigungssitz des Ablenkblechs verläuft, eine Seitenplatte, die an einem Ende der horizontalen Ablenkblechschiene angeordnet ist, das Ablenkblech, das am anderen Ende der horizontalen Ablenkblechschiene angeordnet ist, einen ersten Stopper, der an dem Ablenkblech angeordnet ist, und ein elastisches Element, das ein elastisches Element für das Ablenkblech bereitstellt, um das Ablenkblech in der Ausgangsposition zu halten. Wenn das Ablenkblech durch die vordere Anschlagfläche des Brettes gedrückt wird, um sich von der Ausgangsposition in die Kompressionsposition zu bewegen, stößt der erste Stopper gegen den Befestigungssitz des Ablenkblechs, um die Position des Ablenkblechs zu begrenzen. Auf diese Weise wird das Brett durch das Anschlagen mit dem Ablenkblech in eine korrekte Schneideposition gebracht. Vorzugsweise umfasst die Ablenkkomponente zudem einen zweiten Stopper, der am Befestigungssitz des Ablenkblechs angeordnet ist. Wenn das Ablenkblech durch die vordere Anschlagfläche des Brettes geschoben wird, um sich von der Ausgangsposition in die Kompressionsposition zu bewegen, stößt der erste Stopper gegen den zweiten Stopper, so dass er indirekt gegen den Befestigungssitz des Ablenkblechs stößt, wobei der zweite Stopper eine Mutter umfasst, die an dem Befestigungssitz des Ablenkblechs befestigt ist, sowie einen Bolzen, der auf die Mutter geschraubt ist und gegen den ersten Stopper stößt, wenn sich das Ablenkblech in der Kompressionsposition befindet. Auf diese Weise kann, wenn sich die Spezifikation des Brettes ändert, die Kompressionsposition durch Einstellen der Gewindelänge des Bolzens angepasst werden, um das Brett in einer korrekten Schneideposition für die Verarbeitung zu halten.
  • Vorzugsweise ist an der Basis eine vertikale Schiene vorgesehen, die senkrecht zum Förderweg angeordnet ist. Der Sitz zur Befestigung des Ablenkblechs wird von einem Ablenkkomponenten-Antriebszylinder angetrieben, um sich entlang der vertikalen Schiene auf und ab zu bewegen, so dass das Ablenkblech zwischen der Hebeposition und der Absenkposition bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist an der Basis eine vertikale Schiene vorgesehen, die senkrecht zum Förderweg angeordnet ist. Die Schneidkomponente umfasst einen Motorhalter, einen an dem Motorhalter befestigten Motor, ein vom Motor angetriebenes Sägeblatt und einen an der Basis befestigten Schneidkomponenten-Antriebszylinder. Der Schneidkomponenten-Antriebszylinder treibt den Motorhalter an, sich entlang der vertikalen Schiene auf und ab zu bewegen, um das Sägeblatt anzutreiben, damit es sich entlang des Schneidepfades zwischen einer oberen Totpunktposition und einer unteren Totpunktposition auf und ab bewegt.
  • Vorzugsweise umfasst die Ablenkkomponente ferner eine an dem Ablenkblech angeordnete Rolle, die an der vorderen oder hinteren Anschlagfläche des Brettes anliegt und dadurch verhindert, dass die vordere oder hintere Anschlagfläche während der Bearbeitung beschädigt wird.
  • Wenn sich die Basis in der vorderen Schneideposition befindet und das an der Kompressionsposition befindliche Ablenkblech in der Hebeposition angeordnet ist, befindet sich das Sägeblatt vorzugsweise in einer unteren Totpunktposition, so dass es von unten nach oben entlang des Schneidepfades bewegt werden kann, um den vorderen Vorsprung des Kantenbandes zu schneiden. Wenn sich die Basis in der hinteren Schneideposition befindet und sich das in der Ausgangsposition befindliche Ablenkblech in der Hebeposition befindet, befindet sich das Sägeblatt in einer oberen Totpunktposition, so dass es von oben nach unten entlang des Schneidepfades bewegt wird, um den hinteren Vorsprung des Kantenbandes zu schneiden. Auf diese Weise wird durch die Hin- und Herbewegung des Sägeblattes entlang des Schneidepfades zwischen der oberen Totpunktposition und der unteren Totpunktposition die gesamte Bearbeitung schnell und reibungslos durchgeführt, um die Produktionseffizienz erheblich zu steigern und so den Zuschnitt des nächsten Brettes vorzubereiten.
  • Vorzugsweise hat das Ablenkblech eine vordere und eine hintere Fläche. Wenn sich das Ablenkblech in der Kompressionsposition befindet, ist die hintere Fläche des Ablenkblechs mit dem Sägeblatt bündig, und wenn sich das Ablenkblech in der Ausgangsposition befindet, ist die vordere Fläche des Ablenkblechs mit dem Sägeblatt bündig. Auf diese Weise kann der Bediener die Vorder- und Rückseiten des Ablenkblechs als Referenz für die Einstellung des Sägeblatts verwenden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den angefügten Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Komponenten der Struktur bezeichnen, vollständig verstanden.
    • 1 ist eine Perspektiv-Teilansicht einer Kantenanleimmaschine mit einer Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
    • 2 ist eine Perspektivansicht der Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Kantenschneidvorrichtung, die zeigt, dass die Kantenschneidvorrichtung aus einer anderen Perspektive betrachtet wird.
    • 4 ist eine Perspektivansicht von unten auf die Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder unter der Basis angeordnet ist.
    • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines mit A in 3 bezeichneten Kreises, der den ersten Stopper, den zweiten Stopper und den dritten Stopper der Ablenkkomponente angeordnet zeigt.
    • 6 ist eine Perspektiv-Teilansicht einer Schneidkomponente, die von der Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird.
    • 7 ist eine Perspektivansicht der Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die mit dem Förderband verwendet wird, und zeigt, dass das Brett im Begriff ist, die vordere Schneideposition zu erreichen, und dass sich das Ablenkblech in der Ausgangsposition und der Hebeposition befindet.
    • 8 ist eine Draufsicht auf die Kantenschneidvorrichtung der vorliegenden Erfindung, die mit dem Förderband verwendet wird, und zeigt, dass sich die Basis in der vorderen Schneideposition befindet und das Ablenkblech in der Kompressionsposition und der Hebeposition angeordnet ist.
    • 9 ist ähnlich wie 8 und zeigt, dass der vordere Vorsprung des Kantenbandes durch das Sägeblatt geschnitten wird, und das Sägeblatt sich in der oberen Totpunktposition befindet.
    • 10 ist ähnlich wie 9 und zeigt, dass sich das Ablenkblech wieder in der Ausgangsposition und in der Absenkposition befindet.
    • 11 ähnelt 10 und zeigt, dass sich die Basis in der hinteren Schneideposition befindet und das Ablenkblech wieder in der Ausgangsposition und der Hebeposition ist.
    • 12 ähnelt 11 und zeigt, dass der hintere Vorsprung des Kantenbandes durch das Sägeblatt geschnitten wird und sich das Sägeblatt in der unteren Totpunktposition befindet.
  • Mit Verweis auf 1 umfasst eine in 1 gezeigte Kantenanleimmaschine 1 einen Maschinenkörper 2 und ein Förderband 3, das auf dem Maschinenkörper 2 angeordnet ist, um ein zu bearbeitendes Brett W (wie in 7 gezeigt) für die Bearbeitung an mehreren Stationen zu transportieren. Darüber hinaus sind mehrere Bearbeitungsvorrichtungen am Maschinenkörper 2 vorgesehen und in der Reihenfolge der Bearbeitung angeordnet. Die vorgenannten Bearbeitungsvorrichtungen umfassen eine Vorfräseinrichtung 4, eine Leimauftragsvorrichtung 5, eine Kantenbandtransportvorrichtung 6, eine Schneidevorrichtung 7, einen horizontalen Pressradsatz 8 und eine Kantenbandschneidvorrichtung 10. Die vorgenannten Verarbeitungsvorrichtungen werden von einem Steuersystem 9 gesteuert. Das Steuersystem 9 kann, muss aber nicht, eine speicherprogrammierbare Steuerung sein. Die Vorfräsvorrichtung 4 ist ausgestaltet, eine seitliche Seite J des Bretts W vorzufräsen (wie in 7 gezeigt), damit das Brett Weine bestimmte Breite erhält, was das anschließende Verleimen erleichtert. Die Leimauftragsvorrichtung 5 dient zum Auftragen von Leim auf die Seitenfläche J des Brettes W. Ein Kantenband S wird von der Kantenbandtransportvorrichtung 6 transportiert und von der Schneidevorrichtung 7 auf eine vorgegebene Länge geschnitten, so dass das Kantenband S durch den horizontalen Pressradsatz 8 fest an der Seitenfläche J des Brettes W angebracht wird. Schließlich werden ein vorderer Vorsprung S1 und ein hinterer Vorsprung S2 des Kantenbandes S von der Kantenbandschneidvorrichtung 10 geschnitten, damit das Kantenband S mit einer vorderen Anschlagfläche W1 und einer hinteren Anschlagfläche W2 des Brettes W bündig ist.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, umfasst die Kantenbandschneidvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung eine Basiskomponente 20, eine Ablenkkomponente 30 und eine Schneidkomponente 40.
  • Die Basiskomponente 20 besteht aus einer Halterung 21, einer Basis 24, zwei Basisschienen 25, zwei vertikalen Schienen 26 und einem Basisantriebszylinder 27. Die Halterung 21 hat eine hintere Platte 22 und eine vordere Platte 23. Die hintere Platte 22 und die vordere Platte 23 sind an dem Maschinenkörper 2 der Kantenanleimmaschine 1 befestigt. Die Basis 24 hat einen Boden 241 und einen sich vertikal erstreckenden Abschnitt 242, der mit einer oberen Fläche des Bodens 241 verbunden ist. Eine obere Armplatte 243 und eine untere Armplatte 244 (wie in den 2 und 3 dargestellt) erstrecken sich horizontal vom oberen bzw. unteren Ende des vertikal erstreckenden Abschnitts 242. Die Basisschienen 25 sind in einer Richtung angeordnet, die parallel zu einem Förderweg 12 verläuft (wie in 7 dargestellt). Die Basisschienen 25 gehen durch den Boden 241 der Basis 24 und sind zwischen der hinteren Platte 22 und der vorderen Platte 23 verbunden. Die Einstellrichtung der vertikalen Schiene 26 ist senkrecht zur Einstellrichtung der Basisschienen 25. Die einen Enden der vertikalen Schienen 26 sind an der oberen Armplatte 243 befestigt, und die anderen Enden der vertikalen Schienen 26 sind durch die untere Armplatte 244 hindurchgeführt und an einer Bodenplatte 28 befestigt. Der Basisantriebszylinder 27 ist an der hinteren Platte 22 der Halterung 21 angebracht und mit einer Stange 271 (wie in 4 dargestellt) versehen, die mit dem Boden 241 der Basis 24 verbunden ist, so dass der Basisantriebszylinder 27 die Basis 24 zusammen mit den vertikalen Schienen 26 antreibt, sich entlang der Basisschienen 25 zwischen einer vorderen Schneideposition P1 (wie in 8 dargestellt) und einer hinteren Schneideposition P2 (wie in 11 dargestellt) hin- und herzubewegen.
  • Wie in den 3 bis 5 dargestellt, umfasst die Ablenkkomponente 30 einen festen Sitz 31, einen Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32, zwei horizontale Ablenkblechschienen 33, eine Seitenplatte 34, ein Ablenkblech 35, einen ersten Stopper 36, einen zweiten Stopper 37a, einen dritten Stopper 37b, ein elastisches Element 38 und eine Rolle 39. Der feste Sitz 31 des Ablenkblechs befindet sich oberhalb der Bodenplatte 28 und wird von den vertikalen Schienen 26 durchdrungen. Der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32 befindet sich unter dem festen Sitz 31 des Ablenkblechs und ist an der Bodenplatte 28 befestigt und mit einer Stange 321 versehen, die mit der Unterseite des festen Sitzes 31 des Ablenkblechs verbunden ist (wie in 4 dargestellt), so dass der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32 den festen Sitz 31 des Ablenkblechs antreibt, sich entlang der vertikalen Schienen 26 auf und ab zu bewegen. Die horizontalen Schienen 33 des Ablenkblechs verlaufen durch den festen Sitz 31 des Ablenkblechs. Die einen Enden der horizontalen Ablenkblechschienen 33 sind mit der Seitenplatte 34 und die anderen Enden der horizontalen Ablenkblechschienen 33 sind mit dem Ablenkblech 35 verbunden. Auf diese Weise wird das Ablenkblech 35 zusammen mit dem festen Sitz 31 des Ablenkblechs zwischen einer Hebeposition A3 (wie in 9 dargestellt) und einer Absenkposition A4 (wie in 10 dargestellt) hin- und herbewegt und entlang der horizontalen Schienen 33 des Ablenkblechs zwischen einer Ausgangsposition A1 (wie in 10 dargestellt) und einer Kompressionsposition A2 (wie in 8 dargestellt) hin- und herbewegt. Darüber hinaus ist der erste Stopper 36 an einer vorderen Fläche 35a des Ablenkblechs 35 angebracht und weist in Richtung des festen Sitzes 31 des Ablenkblechs. Der zweite Stopper 37a hat eine Mutter 371, die an einer Seite des festen Sitz 31 des Ablenkblechs befestigt ist, und einen Bolzen 372, der mit der Mutter 371 verschraubt ist (wie in 5 dargestellt). Der dritte Stopper 37b hat einen ersten Stoppervorsprung 373, der an der gegenüberliegenden Seite des festen Sitz 31 des Ablenkblechs 35 angeordnet ist, und einen zweiten Stoppervorsprung 374, der an der Seitenplatte 34 angeordnet ist (wie in 5 dargestellt). Auf diese Weise sind der erste Stopper 36 und der Bolzen 372 voneinander getrennt und der erste Vorsprung 373 und der zweite Vorsprung 374 liegen aneinander an, wenn sich das Ablenkblech 35 in der Ausgangsposition A1 befindet, wie in 10 dargestellt. Wenn sich das Ablenkblech 35 in der in 8 gezeigten Kompressionsposition A2 befindet, liegt der erste Stopper 36 an dem Bolzen 372 an, so dass er indirekt an dem festen Sitz 31 des Ablenkblechs anliegt, und zu diesem Zeitpunkt befinden sich der erste Vorsprung 373 und der zweite Vorsprung 374 in einem berührungsfreien Zustand. Das elastische Element 38 (z.B., aber nicht beschränkt auf eine Druckfeder, wie in den 2 bis 5 gezeigt) wird auf eine der horizontalen Schienen 33 des Ablenkblechs aufgeschoben und stößt zwischen dem festen Sitz 31 des Ablenkblechs und dem Ablenkblech 35 an, um eine elastische Kraft auf das Ablenkblech 35 auszuüben, um das Ablenkblech 35 in der Ausgangsposition A1 zu halten. Die Rolle 39 ist am oberen Ende des Ablenkblechs 35 angeordnet, um an der vorderen Anschlagfläche W1 oder der hinteren Anschlagfläche W2 des Bretts W anzuliegen.
  • Wie in 6 dargestellt, umfasst die Schneidkomponente 40 einen Motorhalter 42, einen Motor 43, ein Sägeblatt 44 und einen Schneidkomponenten-Antriebszylinder 45. Der Motorhalter 42 befindet sich zwischen der oberen Armplatte 243 und der unteren Armplatte 244 und wird von den vertikalen Schienen 26 durchdrungen. Der Motor 43 ist an dem Motorhalter 42 befestigt. Das Sägeblatt 44 ist mit dem Motor 43 verbunden, so dass es vom Motor 43 in Drehung versetzt wird. Der Schneidkomponenten-Antriebszylinder 45 ist an der oberen Armplatte 243 der Basis 24 angebracht und mit einer Stange 451 versehen, die durch die obere Armplatte 243 hindurchgeht und mit dem Motor 42 verbunden ist, so dass der Schneidkomponenten-Antriebszylinder 45 den Motorhalter 42 antreibt, sich entlang der vertikalen Schienen 26 auf und ab zu bewegen, und dann das Sägeblatt 44 antreibt, sich entlang eines Schneidepfades 14 senkrecht zum Förderweg 12 zwischen einer unteren Totpunktposition B1 (wie in 8 gezeigt) und einer oberen Totpunktposition B2 (wie in 9 gezeigt) auf und ab zu bewegen. Wie in 7 gezeigt, wird, wenn das Brett W dabei ist, die Kantenbandschneidvorrichtung 10 durch das Förderband 3 zu erreichen, der Basisantriebszylinder 27 durch das Steuersystem 9 gestartet, um die Basis 24 zusammen mit der Ablenkkomponente 30 und der Schneidkomponente 40 anzutreiben, sich in die vordere Schneideposition P1 zu bewegen (wie in 8 gezeigt), und dann wird der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32 durch das Steuersystem 9 gestartet, um den festen Sitz 31 des Ablenkblechs anzutreiben, das Ablenkblech 35 in die Hebeposition A3 zu bewegen. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ablenkblech 35 durch die elastische Kraft, die durch das elastische Element 38 ausgeübt wird, in der Ausgangsposition A1 (wie in 5 gezeigt) gehalten. Wenn das Brett W weiterläuft, bis die vordere Anschlagfläche W1 an der Rolle 39 anliegt, wird das Ablenkblech 35 aus der Ausgangsposition A1 in die Kompressionsposition A2 (wie in 8 dargestellt) bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird das elastische Element 38 zusammengedrückt, und der erste Stopper 36 und der Bolzen 372 des zweiten Stoppers 37a liegen aneinander an, um die Bewegung des Ablenkblechs 35 zu begrenzen, und befinden sich der erste Stoppervorsprung 373 und der zweite Stoppervorsprung 374 aufgrund der Bewegung des Ablenkblechs 35 in einem berührungslosen Zustand (wie in 8 dargestellt). Danach wird der Schneidkomponenten-Antriebszylinder 45 durch das Steuersystem 9 gestartet, den Motorhalter 42 zusammen mit dem Motor 43 anzutreiben, damit er sich entlang des Schneidepfades 14 von der unteren Totpunktposition B1, wie in 8 gezeigt, zur oberen Totpunktposition B2, wie in 9 gezeigt, bewegt. Auf diese Weise wird der vordere Vorsprung S1 des Kantenbandes S durch das mit dem Motor 43 verbundene Sägeblatt 44 geschnitten. Es ist anzumerken, dass bei dieser Ausführungsform, wenn sich das Ablenkblech 35 in der Kompressionsposition A2 befindet, die hintere Fläche 35b des Ablenkblechs 35 mit dem Sägeblatt 44 bündig ist und im Wesentlichen die hintere Fläche 35b des Ablenkblechs 35 mit dem Sägeblatt 44 und der vorderen Anschlagfläche W1 des Bretts W bündig vorliegt.
  • Wie in 9 gezeigt, wird nach dem Schneiden des vorderen Vorsprungs S1 des Kantenbandes S der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32 durch das Steuersystem 9 gestartet, um den festen Sitz 31 des Ablenkblechs anzutreiben und das Ablenkblech 35 aus der in 9 gezeigten Hebeposition A3 in die in 10 gezeigte Absenkposition A4 zu bewegen, damit die Rolle 38 die vordere Anschlagfläche W1 des Brettes W verlassen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ablenkblech 35 durch die elastische Kraft, die durch das elastische Element 38 ausgeübt wird, in die Ausgangsposition A1 zurückgebracht und in der Ausgangsposition A1 durch den Anschlag zwischen dem ersten Stoppervorsprung 373 und dem zweiten Stoppervorsprung 374 (wie in 10 dargestellt) gehalten, und zudem kehren der erste Stopper 36 und der Bolzen 372 des zweiten Stoppers 37a in einen berührungslosen Zustand zurück. Danach läuft das Brett W weiter durch das Förderband 3. Der Basisantriebszylinder 27 wird durch das Steuersystem 9 gestartet, um die Basis 24 anzutreiben, die Ablenkkomponente 30 und die Schneidkomponente 40 in die hintere Schneideposition P2 zu bewegen (wie in 11 gezeigt), und dann wird der Ablenkkomponenten-Antriebszylinder 32 durch das Steuersystem 9 gestartet, um den festen Sitz 31 des Ablenkblechs anzutreiben, das Ablenkblech 35 wieder in die Hebeposition A3 zu bewegen, damit die Rolle 39 an der hinteren Anschlagfläche W2 des Brettes W anliegen kann (wie in 11 gezeigt). Als nächstes wird der Schneidkomponenten-Antriebszylinder 45 durch das Steuersystem 9 gestartet, um den Motorhalter 42 anzutreiben, um das Sägeblatt 44 entlang des Schneidepfades 14 von der oberen Totpunktposition B2, wie in 11 gezeigt, in die untere Totpunktposition B1, wie in 12 gezeigt, zu bewegen. Auf diese Weise wird der hintere Vorsprung S2 des Kantenbandes S durch das mit dem Motor 43 montierte Sägeblatt 44 geschnitten. Es ist zu beachten, dass bei dieser Ausführungsform, wenn sich das Ablenkblech 35 in der Ausgangsposition A1 befindet, die vordere Fläche 35a des Ablenkblechs 35 mit dem Sägeblatt 44 bündig ist und im Wesentlichen die vordere Fläche 35a des Ablenkblechs 35 mit dem Sägeblatt 44 und der hinteren Anschlagfläche W2 des Bretts W bündig ist. Schließlich, nach dem Schneiden des hinteren Vorsprungs S2 des Kantenbandes S, wird das Ablenkblech 35 in der Ausgangsposition A1 und der Hebeposition A3 (wie in 11 gezeigt) gehalten, und das Sägeblatt 44 kehrt in die untere Totpunktposition B1 (wie in 12 gezeigt) zurück, wodurch das Schneiden des nächsten Brettes W vorbereitet wird.
  • Andererseits kann die Gewindelänge des Bolzens 372 des zweiten Stoppers 37a eingestellt werden, wenn sich die Längenvorgabe für das Brett W ändert, um den Hub des Ablenkblechs 35 einzustellen (d. h. um die Kompressionsposition A2 anzupassen). Auf diese Weise wird das Brett W bei einer Änderung der Längenvorgabe für das Brett W immer noch in der richtigen Schneideposition für die Verarbeitung gehalten, wodurch die Schneidgenauigkeit verbessert wird.
  • Wie vorstehend angedeutet, stellt die Kantenbandschneidvorrichtung 10 der vorliegenden Erfindung durch die Kooperationsbewegung der Ablenkkomponente 30 und der Schneidkomponente 40 nur ein Sägeblatt 44 zur Verfügung, um den Zweck des Schneidens der vorderen und hinteren Vorsprünge S1, S2 des Kantenbandes S zu erreichen. Daher wird der strukturelle Aufbau vereinfacht und die Ausrüstungskosten werden eingespart, und ferner ist es für einen Benutzer nicht erforderlich, die Position des Sägeblattes 44 aufgrund der Änderung der Spezifikation des Brettes W einzustellen, wodurch die Verarbeitungseffizienz verbessert wird.

Claims (10)

  1. Kantenbandschneidvorrichtung (10) einer Kantenanleimmaschine (1) zum Schneiden eines Kantenbandes (S), das an einer Seite (J) eines Brettes (W) befestigt ist, das entlang eines Förderweges (12) transportiert wird und einen vorderen Vorsprung (S1), der aus der Seite (J) des Brettes (W) herausragt, und einen hinteren Vorsprung (S2), der aus der Seite (J) des Brettes (W) herausragt, aufweist, wobei die Kantenbandschneidvorrichtung (10) umfasst: eine Basis (24), die entlang einer Richtung parallel zum Förderweg (12) zwischen einer vorderen Schneideposition (P1) und einer hinteren Schneideposition (P2) hin- und herbewegt wird; eine Ablenkkomponente (30), die an der Basis (24) angeordnet ist und ein Ablenkblech (35) enthält, das ausgestaltet ist, entlang einer Richtung parallel zu dem Förderweg (12) zwischen einer Ausgangsposition (A1) und einer Kompressionsposition (A2) hin- und herbewegt zu werden und entlang einer Richtung senkrecht zu dem Förderweg (12) zwischen einer Hebeposition (A3) und einer Absenkposition (A4) hin- und herbewegt zu werden; und eine Schneidkomponente (40), die an der Basis (24) angeordnet ist und ein Sägeblatt (44) enthält, das ausgestaltet ist, entlang eines Schneidepfades (14) senkrecht zur Förderbahn auf- und abbewegt zu werden; wobei, wenn die Basis (24) in der vorderen Schneideposition (P1) angeordnet ist und das in der Ausgangsposition (A1) angeordnete Ablenkblech (35) in der Hebeposition (A3) angeordnet ist, das Ablenkblech (35) durch eine vordere Anschlagfläche (W1) des Brettes (W) gedrückt wird, um sich von der Ausgangsposition (A1) in die Kompressionsposition (A2) zu bewegen, um es dem Sägeblatt (44) zu ermöglichen, sich entlang des Schneidepfades (14) zu bewegen und den vorderen Vorsprung (S1) des Kantenbandes (S) zu schneiden; wobei, wenn die Basis (24) in der hinteren Schneideposition (P2) angeordnet ist und das in der Ausgangsposition (A1) angeordnete Ablenkblech (35) in der Hebeposition (A3) angeordnet ist, das Ablenkblech (35) an einer hinteren Anschlagfläche (W2) des Brettes (W) anliegt, um dem Sägeblatt (44) zu ermöglichen, sich entlang des Schneidepfades (14) zu bewegen und den hinteren Vorsprung (S2) des Kantenbandes (S) zu schneiden.
  2. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Basis (24) entlang einer Basisschiene (25) hin- und herbewegt wird, die entlang einer Richtung parallel zu dem Förderweg (12) zwischen der vorderen Schneideposition (P1) und der hinteren Schneideposition (P2) angeordnet ist.
  3. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Ablenkkomponente (30) umfasst: einen an der Basis (24) befestigten Ablenkungsbefestigungssitz (31), eine horizontale Schiene (33) des Ablenkblechs, die beweglich durch den Ablenkungsbefestigungssitz (31) verläuft, eine an einem Ende der horizontalen Schiene (33) des Ablenkblechs angeordnete Seitenplatte (34), einen an dem anderen Ende der horizontalen Schiene (33) des Ablenkblechs angeordneten ersten Stopper (36) und ein elastisches Element (38), das eine elastische Kraft bereitstellt, eine Seitenplatte (34), die an einem Ende der horizontalen Schiene (33) des Ablenkblechs angeordnet ist, wobei das Ablenkblech (35), am anderen Ende der horizontalen Schiene (33) des Ablenkblechs angeordnet ist, einen ersten Stopper (36), der an dem Ablenkblech (35) angeordnet ist, und ein elastisches Element (38), das ein elastisches Element für das Ablenkblech (35) bereitstellt, um das Ablenkblech (35) in der Ausgangsposition (A1) zu halten; wobei, wenn das Ablenkblech (35) durch die vordere Anschlagfläche (W1) des Brettes (W) gedrückt wird, um sich von der Ausgangsposition (A1) in die Kompressionsposition (A2) zu bewegen, der erste Stopper (36) gegen den Ablenkungsbefestigungssitz (31) gedrückt wird, um die Position des Ablenkblechs (35) zu begrenzen.
  4. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Ablenkkomponente (30) ferner einen zweiten Stopper (37a) aufweist, der an dem Ablenkungsbefestigungssitz (31) angeordnet ist; wobei, wenn das Ablenkblech (35) durch die vordere Anschlagfläche (W1) des Brettes (W) gedrückt wird, um sich von der Ausgangsposition (A1) in die Kompressionsposition (A2) zu bewegen, der erste Anschlag (36) an dem zweiten Stopper (37a) anliegt, so dass er indirekt an dem Ablenkungsbefestigungssitz (31) des Ablenkblechs anliegt; der zweite Anschlag (37a) eine Mutter (371) aufweist, die an dem Ablenkungsbefestigungssitz (31) des Ablenkblechs befestigt ist, und einen Bolzen (372), der auf die Mutter (371) geschraubt ist und an dem ersten Stopper (36) anliegt, wenn sich das Ablenkblech (35) in der Kompressionsposition (A2) befindet.
  5. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei eine vertikale Schiene (26) an der Basis (24) vorgesehen ist und in einer Richtung senkrecht zum Förderweg (12) angeordnet ist; wobei der Ablenkungsbefestigungssitz (31) des Ablenkblechs von einem Ablenkkomponenten-Antriebszylinder (32) angetrieben wird, sich entlang der vertikalen Schiene (26) auf und ab zu bewegen, um das Ablenkblech (35) anzutreiben, damit sich dieses zwischen der Hebeposition (A3) und der Absenkposition (A4) bewegt.
  6. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei eine vertikale Schiene (26) an der Basis (24) vorgesehen und in einer Richtung senkrecht zum Förderweg (12) angeordnet ist; die Schneidkomponente (40) einen Motorhalter (42), einen an dem Motorhalter (42) angebrachten Motor, das von dem Motor zur Drehung angetriebene Sägeblatt (44) und einen an der Basis (24) angebrachten Schneidkomponenten-Antriebszylinder (45) umfasst; der Schneidkomponenten-Antriebszylinder (45) den Motorhalter (42) antreibt, sich entlang der vertikalen Schiene (26) auf und ab zu bewegen, um das Sägeblatt (44) anzutreiben, sich entlang des Schneidepfades (14) zwischen einer oberen Totpunktposition (B2) und einer unteren Totpunktposition (B1) auf und ab zu bewegen.
  7. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei die Ablenkkomponente (30) ferner eine Rolle (39) umfasst, die an dem Ablenkblech (35) angeordnet ist, um an der vorderen Anschlagfläche (W1) oder der hinteren Anschlagfläche (W2) des Brettes (W) anzuliegen.
  8. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 1, wobei, wenn sich die Basis (24) in der vorderen Schneideposition (P1) befindet und sich das in der Kompressionsposition (A2) befindliche Ablenkblech (35) in der Hebeposition (A3) befindet, sich das Sägeblatt (44) in einer unteren Totpunktposition (B1) befindet, so dass es von unten nach oben entlang des Schneidepfades (14) bewegt wird, um den vorderen Vorsprung (S1) des Kantenbandes (S) zu schneiden; wobei, wenn sich die Basis (24) in der hinteren Schneideposition (P2) befindet und sich das in der Ausgangsposition (A1) befindliche Ablenkblech (35) in der Hebeposition (A3) befindet, sich das Sägeblatt (44) in einer oberen Totpunktposition (B2) befindet, so dass es entlang des Schneidepfades (14) von oben nach unten bewegt wird, um den hinteren Vorsprung (S2) des Kantenbandes (S) zu schneiden.
  9. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei das Ablenkblech (35) eine vordere Fläche (35a) und eine hintere Fläche (35b) aufweist; wobei, wenn sich das Ablenkblech (35) in der Kompressionsposition (A2) befindet, die hintere Fläche (35b) des Ablenkblechs (35) mit dem Sägeblatt (44) bündig vorliegt, und wenn sich das Ablenkblech (35) in der Ausgangsposition (A1) befindet, die vordere Fläche (35a) des Ablenkblechs (35) mit dem Sägeblatt (44) bündig vorliegt.
  10. Kantenbandschneidvorrichtung (10) nach Anspruch 3, wobei die Ablenkkomponente (30) ferner einen dritten Stopper (37b) mit einem ersten Stoppervorsprung (373), der an dem Ablenkungsbefestigungssitz (31) angeordnet ist, und einem zweiten Stoppervorsprung (374), der an der Seitenplatte (34) angeordnet ist, aufweist; wobei, wenn das Ablenkblech (35) nicht durch die vordere Anschlagfläche (W1) des Brettes (W) gedrückt wird, um von der Kompressionsposition (A2) in die Ausgangsposition (A1) bewegt zu werden, das elastische Element (38) die elastische Kraft auf das Ablenkblech (35) ausübt, und der erste Stoppervorsprung (373) gegen den zweiten Stoppervorsprung (374) anstößt, um das Ablenkblech (35) in der Ausgangsposition (A1) zu halten.
DE102022134920.9A 2022-11-01 2022-12-28 Kantenbandschneidvorrichtung einer kantenanleimmaschine Active DE102022134920B3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
TW111141654 2022-11-01
TW111141654 2022-11-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022134920B3 true DE102022134920B3 (de) 2024-03-21

Family

ID=90062155

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022134920.9A Active DE102022134920B3 (de) 2022-11-01 2022-12-28 Kantenbandschneidvorrichtung einer kantenanleimmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022134920B3 (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919102U (de) 1965-05-05 1965-07-08 Siegfried Dipl Ing Joisten Abdeckvorrichtung fuer schnittflaechen an torten und gefuellten kuchen.
EP0538513A1 (de) 1991-10-24 1993-04-28 HEINRICH BRANDT MASCHINENBAU GmbH Kappaggregat zum Abtrennen von Ueberständen von Kantenmaterial
EP0578199A1 (de) 1992-07-08 1994-01-12 IMA-Norte Maschinenfabriken Klessmann GmbH & Co. Durchlaufmaschine zur Bearbeitung von Kantenstreifen plattenförmiger Werkstücke
DE69606615T2 (de) 1995-08-04 2000-10-26 Bortolini Engineering S N C Vorrichtung zum anbringen und beschneiden von kantenmaterial an plattenförmigen werkstücken
DE10112440C1 (de) 2001-03-15 2002-11-21 Reich Spezialmaschinen Gmbh Kappaggregat
US20160114618A1 (en) 2013-05-02 2016-04-28 Katomokuzai Kogyo Co., Ltd Bonding device for decorative material, production device for coated article, bonding method for decorative material, and production method for coated article
EP4094910A1 (de) 2021-05-26 2022-11-30 HOMAG GmbH Verfahren zum bearbeiten eines plattenförmigen werkstücks sowie bearbeitungseinrichtung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919102U (de) 1965-05-05 1965-07-08 Siegfried Dipl Ing Joisten Abdeckvorrichtung fuer schnittflaechen an torten und gefuellten kuchen.
EP0538513A1 (de) 1991-10-24 1993-04-28 HEINRICH BRANDT MASCHINENBAU GmbH Kappaggregat zum Abtrennen von Ueberständen von Kantenmaterial
EP0578199A1 (de) 1992-07-08 1994-01-12 IMA-Norte Maschinenfabriken Klessmann GmbH & Co. Durchlaufmaschine zur Bearbeitung von Kantenstreifen plattenförmiger Werkstücke
DE69606615T2 (de) 1995-08-04 2000-10-26 Bortolini Engineering S N C Vorrichtung zum anbringen und beschneiden von kantenmaterial an plattenförmigen werkstücken
DE10112440C1 (de) 2001-03-15 2002-11-21 Reich Spezialmaschinen Gmbh Kappaggregat
US20160114618A1 (en) 2013-05-02 2016-04-28 Katomokuzai Kogyo Co., Ltd Bonding device for decorative material, production device for coated article, bonding method for decorative material, and production method for coated article
EP4094910A1 (de) 2021-05-26 2022-11-30 HOMAG GmbH Verfahren zum bearbeiten eines plattenförmigen werkstücks sowie bearbeitungseinrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2649765C2 (de)
EP1570965B1 (de) Federelement für einen Frästisch
DE4027316A1 (de) Vorrichtung zum einstellen der position eines saegeblattes
EP1905522B1 (de) Bearbeitungsmaschine mit einstellbarer Auflageeinheit
DE102007006754A1 (de) Furnierschneidvorrichtung
DE2014458A1 (de) Verfahren zur Zuführung, Führung und Abnahme einer Metallplatte aus einer Bearbeitungsmaschine sowie Vorrichtung hierfür
EP1990118A1 (de) Plattenbearbeitungsanlage für grossformatige Platten oder Plattenstapel, insbesondere Plattenaufteilsäge
EP0910248A1 (de) Verfahren und vorrichtung sowie stanzwerkzeug zur herstellung von einzelnen teigstücken aus einer kontinuierlichen teigbahn
EP3175961B1 (de) Andruckvorrichtung für eine werkzeugmaschine zur bearbeitung von werkstücken aus holz, kunststoff und dergleichen sowie eine werkzeugmaschine mit wenigstens einer andruckvorrichtung
DE102018103870A1 (de) Handhabungseinrichtung, Verfahren zum Betreiben einer Handhabungseinrichtung, Werkstückbearbeitungsanlage sowie Bewegungseinrichtung
DE4216338C2 (de) Schutzhaube für Holzfräsmaschinen
DE102022134920B3 (de) Kantenbandschneidvorrichtung einer kantenanleimmaschine
DE102013206159A1 (de) Plattenaufteilanlage
DE60019936T2 (de) Plattensäge
EP0186143A2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Deckfolienmaterial auf plattenförmige Werkstücke oder dergleichen
EP2433731B1 (de) Plattenaufteilanlage zum Aufteilen von plattenförmigen Werkstücken
EP3090846B1 (de) Plattenbearbeitungsanlage
AT408628B (de) Parallelanschlagsvorrichtung für eine formatsägemaschine
DE1703446A1 (de) Kappvorrichtung fuer Furnierkanten
DE1919102A1 (de) Kappvorrichtung fuer Fumierkanten
DE2438607A1 (de) Lege- und transportvorrichtung fuer flaechengebilde
DE8422028U1 (de) Presse zum nuten, ritzen, perforieren oder schneiden von pappe od. dgl.
EP0703171A1 (de) Plattengegenhaltevorrichtung für Beschickungseinrichtungen von Plattenaufteilsägen
EP0358059B1 (de) Jointeinrichtung
DE2930415C2 (de) Vorrichtung zum Andrücken des beweglichen Messers in einer Scheidvorrichtung für Erntemaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division