DE102022134230A1

DE102022134230A1 - Instrumentenverschluss mit Sensorhalter

Info

Publication number: DE102022134230A1
Application number: DE102022134230.1A
Authority: DE
Inventors: Patrick Matz; Matthias Kamuf; Manuel Van-Venrooy; István Molnar; Tobias Anhaus
Original assignee: Agilent Technologies Inc
Current assignee: Agilent Technologies Inc
Priority date: 2021-12-20
Filing date: 2022-12-20
Publication date: 2023-06-22
Also published as: US20230192364A1; CN116337128A

Abstract

In einigen Beispielen kann ein Instrumentenverschluss einen Instrumentenverschlusshalter enthalten, um den Instrumentenverschluss auf einem Behälter zu halten. Der Instrumentenverschluss kann ferner einen Sensorhalter mit einer Vielzahl von Öffnungen für den Transfer bzw. die Entnahme von Material in den bzw. aus dem Behälter umfassen. Der Sensorhalter kann ferner eine Sensorfassung zur Aufnahme eines Sensors umfassen.

Description

PRIORITÄT
Diese Anmeldung beansprucht die Priorität für die gemeinsam übertragene und ebenfalls anhängige vorläufige Anmeldung Nr. 63/291,812, eingereicht am 20. Dezember 2021, mit dem Titel „INSTRUMENT CLOSURE INCLUDING SENSOR RETAINER“, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
HINTERGRUND
Bei der Messung des Inhalts, z. B. der Flüssigkeit in einem Behälter, können verschiedene Technikgen eingesetzt werden, um den Inhalt des Behälters zu messen. Der gemessene Inhalt kann für verschiedene Arten von Analysen verwendet werden, die einen mit dem Inhalt verbundenen Messwert berücksichtigen.
Figurenliste
Merkmale der vorliegenden Offenbarung sind beispielhaft und ohne Einschränkung in der/den folgenden Figur(en) dargestellt, in der/denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen:

1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Instrumentenverschlusses mit einem Instrumentenverschlusshalter und einem Sensorhalter gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
2 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses von 1, die im Allgemeinen entlang des Schnittes A-A von 1 aufgenommen wurde und den Instrumentenverschlusshalter, den Sensorhalter und einen Sensor, der in dem Sensorhalter gehalten wird, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
3 zeigt eine weitere isometrische Ansicht des Instrumentenverschlusses aus 1, in welcher der Sensorhalter mit dem darin gehaltenen Sensor gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist;
4 zeigt eine isometrische Ansicht des Sensorhalters aus 1, die den Sensorhalter ohne den darin gehaltenen Sensor gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
5 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses von 1, die im Allgemeinen entlang des Schnittes B-B von 4 aufgenommen wurde und den Sensorhalter gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht;
6 zeigt eine weitere isometrische Ansicht des Sensorhalters aus 1, die den Sensorhalter ohne den darin gehaltenen Sensor gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
7 zeigt eine isometrische Ansicht eines anderen Beispiels des Sensorhalters aus 1, die den Sensorhalter ohne den darin gehaltenen Sensor zeigt, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
8 zeigt eine isometrische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Instrumentenverschlusses mit einem Instrumentenverschlusshalter und einem Sensorhalter gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
9 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses von 8, die im Allgemeinen entlang des Schnittes C-C von 8 aufgenommen wurde, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
10 zeigt eine isometrische Ansicht eines Schwimmers eines anderen Beispiels eines Sensors, der mit der Sensorhalterung von 8 verwendet werden kann, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
11 zeigt eine isometrische Ansicht eines anderen Beispiels eines Instrumentenverschlusses mit einem Instrumentenverschlusshalter, einem Sensorhalter und einem in dem Sensorhalter gehaltenen Sensor, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
12A zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses von 11, die im Allgemeinen entlang des Schnittes D-D von 11 aufgenommen wurde und den Instrumentenverschlusshalter, den Sensorhalter und den Sensor, der in dem Sensorhalter gehalten wird, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
12B zeigt eine ähnliche Schnittansicht wie in 12A, die den Instrumentenverschlusshalter, den Sensorhalter, den im Sensorhalter gehaltenen Sensor und einen Einsatz gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
13A und 13B zeigen eine isometrische Draufsicht bzw. eine Schnittansicht (Schnitt E-E) des Sensorhalters aus 11 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung;
14A, 14B und 14C zeigen eine isometrische Draufsicht, eine Schnittansicht (Schnitt F-F) bzw. eine isometrische Bodenansicht eines anderen Beispiels des Sensorhalters gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung; und
15 zeigt eine ähnliche Schnittansicht wie in 12B, die den Instrumentenverschlusshalter, ein weiteres Beispiel eines Sensorhalters, den im Sensorhalter gehaltenen Sensor und einen Einsatz gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Der Einfachheit halber und zur Veranschaulichung wird die vorliegende Offenbarung hauptsächlich anhand von Beispielen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu ermöglichen. Es wird jedoch leicht ersichtlich sein, dass die vorliegende Offenbarung ohne Beschränkung auf diese spezifischen Details praktiziert werden kann. In anderen Fällen wurden einige Verfahren und Strukturen nicht im Detail beschrieben, um die vorliegende Offenbarung nicht unnötig zu verschleiern.
In der vorliegenden Offenbarung bezeichnen unbestimmte Artikel, wie die Begriffe „ein“, „eine“ und „einer“ mindestens ein bestimmtes Element. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „umfassend“ umfasst, aber nicht beschränkt auf, und der Begriff „einschließlich“ bedeutet einschließlich, aber nicht beschränkt auf. Der Begriff „basierend auf“ bedeutet zumindest teilweise basierend auf.
Bei der Inhaltsmessung, z. B. der Messung von Flüssigkeiten in einem Behälter, kann eine Kappe auf den Behälter aufgesetzt werden, um den Inhalt des Behälters, dessen Inhalt gemessen werden soll, zu verschließen. In diesem Zusammenhang ist es eine technische Herausforderung, den Inhalt des Behälters genau zu messen.
Um zumindest die oben genannten technischen Herausforderungen zu bewältigen, kann ein Instrumentenverschluss mit einem Instrumentenverschlusshalter und einem Sensorhalter, der einen Sensor, z. B. einen Ultraschallsensor, hält, verwendet werden, um den Inhalt des Behälters genau zu messen.
Gemäß den hier beschriebenen Beispielen kann der Instrumentenverschluss einen Instrumentenverschlusshalter umfassen, um den Instrumentenverschluss an einem Behälter zu halten. Ein Sensorhalter kann eine Vielzahl von Öffnungen für den Transfer bzw. die Entfernung von Material in den bzw. aus dem Behälter umfassen. Der Sensorhalter kann ferner eine Sensorfassung zur Aufnahme eines Sensors umfassen.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann der Sensorhalter eine erste Fläche aufweisen, die dem Behälter zugewandt ist, und eine zweite, gegenüberliegende Fläche, die von dem Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird. Außerdem kann die Sensorfassung auf der ersten Fläche angeordnet sein.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung einen zylindrischen Querschnitt aufweisen, um einen komplementär geformten Sensor im Wesentlichen in der Sensorfassung zu halten.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung mindestens zwei Sensorfassungsstrukturen umfassen, die einen teilzylindrischen Querschnitt bilden, um einen zylindrischen Sensor im Wesentlichen in der Sensorfassung zu halten.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung auf der zweiten Fläche angeordnet werden.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann der Sensor einen Schwimmer umfassen, der zumindest teilweise in dem Sensorhalter angeordnet ist, um einen Flüssigkeitsstand im Behälter zu messen.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung so dimensioniert sein, dass der Sensor in einem bestimmten Abstand zum Behälter gehalten wird.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann mindestens eine Öffnung der Vielzahl von Öffnungen mit einem Innengewinde versehen sein, um einen Einsatz, der zumindest teilweise ein Außengewinde aufweist, zu sichern.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann der Instrumentenverschlusshalter eine gerändelte Außenfläche aufweisen, um das Greifen des Instrumentenverschlusshalters zu erleichtern.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann der Sensorhalter zumindest teilweise in dem Instrumentenverschlusshalter gehalten werden.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann mindestens eine Öffnung der Vielzahl von Öffnungen mit einem Durchgang im Sensorhalter fluidleitend verbunden sein, und der Durchgang kann quer zu einer Mittelachse des Instrumentenverschlusses verlaufen.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung einstückig mit dem Sensorhalter ausgebildet sein. Alternativ kann die Sensorfassung auch separat/getrennt von dem Sensorhalter ausgebildet werden.
Gemäß den hier offengelegten Beispielen kann ein Instrumentenverschluss einen Instrumentenverschlusshalter umfassen, um den Instrumentenverschluss auf einem Behälter zu halten. Ein Sensorhalter kann eine erste Fläche aufweisen, die zu dem Behälter hin gerichtet ist, und eine zweite, gegenüberliegende Fläche, die von dem Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird. Die Sensorfassung kann an der ersten oder der zweiten Fläche angeordnet sein.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann die Sensorfassung so bemessen sein, dass ein Sensor in einem vorbestimmten Abstand zum Behälter gehalten wird.
Bei dem oben beschriebenen Instrumentenverschluss kann der Sensorhalter zumindest teilweise in dem Instrumentenverschlusshalter gehalten werden.
Gemäß den hier offengelegten Beispielen kann ein Instrumentenverschluss einen Instrumentenverschlusshalter umfassen, um den Instrumentenverschluss auf einem Behälter zu halten. Der Instrumentenverschluss kann ferner einen Sensorhalter umfassen, der zumindest teilweise innerhalb des Instrumentenverschlusshalters gehalten wird. Der Sensorhalter kann einen Sensor in einem vorbestimmten Abstand vom Behälter halten, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird.
Der oben beschriebene Instrumentenverschluss kann ferner einen konisch zulaufenden Durchgang enthalten, der in dem Sensorhalter ausgebildet ist, um vom Sensor in Richtung einer Flüssigkeit im Behälter ausgesandte Signale zu übertragen und die von einer Flüssigkeitsoberfläche der Flüssigkeit im Behälter reflektierten Signale zu empfangen.
1 zeigt eine isometrische Ansicht eines Instrumentenverschlusses 100 mit einem Instrumentenverschlusshalter 102 und einem Sensorhalter 104 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung. 2 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses 100, die im Allgemeinen entlang der Schnittlinie A-A von 1 aufgenommen ist und den Instrumentenverschlusshalter 102, den Sensorhalter 104 und einen Sensor 210, der in dem Sensorhalter 104 gehalten wird, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. 3 zeigt eine weitere isometrische Ansicht des Instrumentenverschlusses 100, in welcher der Sensorhalter 104 mit dem darin gehaltenen Sensor 210 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist.
4 zeigt eine isometrische Ansicht des Sensorhalters 104, die den Sensorhalter 104 ohne den darin gehaltenen Sensor 210 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. 5 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses 100, die im Wesentlichen entlang der Schnittlinie B-B von 4 verläuft und den Sensorhalter 104 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. 6 zeigt eine weitere isometrische Ansicht des Sensorhalters 104, die den Sensorhalter 104 ohne den darin gehaltenen Sensor 210 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
Unter Bezugnahme auf die 1-6 und insbesondere auf 1 kann der Instrumentenverschluss 100 den Instrumentenverschlusshalter 102 und den Sensorhalter 104 umfassen. Der Instrumentenverschlusshalter 102 kann den Instrumentenverschluss 100 an einem Behälter (nicht dargestellt), wie z. B. einer Flasche, festhalten. Der Instrumentenverschlusshalter 102 kann eine Außenfläche 106 mit einer gerändelten Konfiguration aufweisen, um das Greifen und Drehen des Instrumentenverschlusshalters 102 zu erleichtern. Wie in den 2 und 3 dargestellt, kann eine Innenfläche 200 des Instrumentenverschlusshalters 102 ein Gewinde 202 für den Gewindeeingriff mit einem Außengewinde (nicht dargestellt) des Behälters (nicht dargestellt) aufweisen. Wie in 2 gezeigt, kann der Instrumentenverschlusshalter 102 ferner eine Aussparung 204 aufweisen, die mit einer Oberfläche eines komplementären Vorsprungs 206 des Sensorhalters 104 in Eingriff gebracht werden kann, um den Sensorhalter 104 innerhalb des Instrumentenverschlusshalters 102 zu halten.
Wieder Bezug nehmend auf 1 kann der Sensorhalter 104 eine Vielzahl von Öffnungen 108 aufweisen (z.B. Öffnungen 108-1, 108-2, 108-3, 108-4, 108-5 und 108-6 im Beispiel von 1). Die Öffnungen 108-1, 108-2, 108-3 und 108-4 können in einer symmetrischen Konfiguration vorgesehen sein zur Ausrichtung mit komplementären Einsätzen (nicht dargestellt). Die Öffnung 108-5 kann ähnlich wie die Öffnungen 108-1, 108-2, 108-3 und 108-4 geformt sein, aber einen größeren Durchmesser aufweisen. Die Öffnung 108-5 kann fluidleitend mit einem Durchgang 212 in der Sensorhalterung 104 verbunden sein und quer zu einer Mittelachse 214 des Instrumentenverschlusses 100 verlaufen. Darüber hinaus kann die Öffnung 108-6, wie dargestellt, ein Innengewinde für den Eingriff mit dem Außengewinde eines komplementären Einsatzes (nicht dargestellt) aufweisen. Die komplementären Einsätze können den Transfer bzw. die Entnahme von Flüssigkeit oder anderem Material in bzw. aus dem Behälter (nicht dargestellt), an den der Instrumentenverschluss 100 angeschlossen ist, ermöglichen.
Der Sensorhalter 104 kann eine zentrale Öffnung 110 für die elektrische Verbindung mit dem Sensor 210 aufweisen.
Wie in 2 dargestellt, kann der Sensorhalter 104 eine Sensorfassung 208 mit einer zylindrischen Konfiguration umfassen, um den Sensor 210 abnehmbar zu halten. In dem Beispiel von 2 kann der Sensor 210 einen Ultraschallsensor umfassen. Der Sensor 210 kann durch einen Reibschluss zwischen einer Außenfläche des Sensors 210 und einer Innenfläche der Sensorhalterung 208 gehalten werden. Alternativ kann der Sensor 210 eine Außengewindefläche für einen komplementären Eingriff mit einer Innengewindefläche der Sensorhalterung 208 aufweisen.
7 zeigt eine isometrische Ansicht eines anderen Beispiels eines Sensorhalters 700, welche den Sensorhalter 700 ohne den darin gehaltenen Sensor gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
Gemäß 7 kann der Sensorhalter 700 im Vergleich zu 2 eine Sensorfassung 702 und 704 (z. B. Beine) aufweisen, um den Sensor 210 abnehmbar zu halten. Der Sensor 210 kann durch eine Reibungsverbindung zwischen einer Außenfläche des Sensors 210 und Innenflächen der Sensorfassungen 702 und 704 gehalten werden. Auf diese Weise können verschiedene Konfigurationen für die Sensorfassungen 702 und 704 verwendet werden (z. B. zwei oder mehr Beine, elastische Sensorfassungen usw.), um den Sensor 210 zu halten.
In einem in den Figuren nicht dargestellten Beispiel ist die Sensorfassung 208 nicht an der Unterseite des Sensorhalters 104 angeordnet, wie in den 1-7 gezeigt. Beispielsweise kann die Sensorfassung 208 an der Oberseite oder an der Seite des Sensorhalters 104 angeordnet sein. Darüber hinaus können in einem Beispiel der Sensorhalter 104 und die Sensorfassung, wie z. B. die Sensorfassung 208, zwei separate Teile sein, die miteinander verbunden sind, oder sie können ein einziges Teil sein.
8 zeigt eine isometrische Ansicht eines weiteren Beispiels eines Instrumentenverschlusses 800 mit einem Instrumentenverschlusshalter 802 und einem Sensorhalter 804, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung. 9 zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses 800, die im Allgemeinen entlang der Schnittlinie C-C von 8 aufgenommen ist, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung. 10 zeigt eine isometrische Ansicht eines Schwimmers 806 aus einem anderen Beispiel eines Sensors 808, der mit dem Sensorhalter 804 verwendet werden kann, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
Unter Bezugnahme auf die 8-10 und insbesondere 8 kann der Instrumentenverschluss 800 im Vergleich zum Instrumentenverschluss 100 von 1 eine Sensorfassung 810 aufweist, die oben auf dem Sensorhalter 804 angeordnet ist. Die Sensorfassung 810 kann die Erfassung des Flüssigkeitsstands ermöglichen, um beispielsweise zu verhindern, dass der Füllstand eines Behälters (z. B. eines Abfallbehälters, nicht dargestellt) einen bestimmtes Niveau überschreitet, damit der Behälter bequem entleert werden kann.
Der Sensorhalter 804 kann eine Vielzahl von Öffnungen 812 aufweisen (z.B. Öffnungen 812-1, 812-2, 812-3, 812-4, 812-5 und 812-6 im Beispiel der 8 und 9). Die Öffnungen 812-1, 812-2, 812-3 und 812-4 können zur Ausrichtung mit komplementären Einsätzen (nicht dargestellt) in einer symmetrischen Konfiguration vorgesehen sein. Die Öffnung 812-5 kann ähnlich geformt sein wie die Öffnungen 812-1, 812-2, 812-3 und 812-4, aber einen größeren Durchmesser aufweisen. Darüber hinaus kann die Öffnung 812-6, wie gezeigt, ein Innengewinde für den Eingriff mit dem Außengewinde eines komplementären Einsatzes 906 aufweisen. Die komplementären Einsätze, die mit 812-1, 812-2, 812-3, 812-4 und 812-5 verbunden sind, können den Transfer bzw. die Entnahme von Flüssigkeit oder anderem Material in bzw. aus dem Behälter (nicht dargestellt) ermöglichen, an den der Instrumentenverschluss 800 angeschlossen ist. Darüber hinaus kann die Öffnung 812-6 für den Eingriff mit dem Außengewinde des komplementären Einsatzes 906 vorgesehen sein, der funktionell mit der Sensorfassung 810 verbunden werden kann.
Wie in 9 gezeigt, kann der Schwimmer 806 in vertikaler Richtung relativ zum Sensorhalter 804 gleiten. Zum Beispiel kann der Sensorhalter 804 die Öffnung 812-6 enthalten, um das in der Ausrichtung von 9 vertikale Gleiten des Schwimmers 806 zu erleichtern. In diesem Zusammenhang kann der Schwimmer 806 ein Schwimmelement 902 und Füllstandsanzeiger 904 umfassen, die über ein Rohr 908 mit dem Schwimmelement 902 verbunden sind. In der Ausrichtung der 9 und 10 kann das Schwimmelement 902 bewirken, dass sich der Schwimmer 806 nach oben bewegt, wenn der Flüssigkeitspegel steigt, oder nach unten fällt, wenn der Flüssigkeitspegel sinkt. Die Füllstandsanzeiger 904 können verschiedene Farbbereiche (z. B. grün, gelb und rot) aufweisen, die einen Füllstandsbereich der Flüssigkeit im Behälter anzeigen. Zum Beispiel kann grün einen niedrigeren als den vorgegebenen/festgelegten Flüssigkeitsstand im Behälter anzeigen, gelb kann einen festgelegten Flüssigkeitsstand im Behälter anzeigen und rot kann einen höheren als den festgelegten Flüssigkeitsstand im Behälter anzeigen. Wenn die Farbe Rot einen Füllstand anzeigt, der über dem vorgegebenen Füllstand liegt, um den Behälter bequem entleeren zu können, darf der Behälter nicht weiter befüllt werden, sobald der Füllstandsanzeiger Gelb erreicht. In Bezug auf die Füllstandsanzeiger 904 können im Allgemeinen auch andere Farben, Zahlenwerte und Zeichen verwendet werden.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 8-10, insbesondere auf die 8 und 10, können die Füllstandsanzeiger 904, wie gezeigt, gleiche Anzeigebereiche (z. B. Farbbereiche) aufweisen. Alternativ können die Füllstandsanzeiger 904 auch ungleiche Anzeigebereiche (z. B. Farbbereiche) enthalten (nicht dargestellt). Die ungleichen Anzeigebereiche können z. B. dazu verwendet werden, die Flüssigkeitsmenge zu kontrollieren/steuern, die in einen Behälter gefüllt werden kann. Die ungleichen Anzeigebereiche können beispielsweise einen ersten Bereich umfassen, der anzeigt, dass sich keine (oder eine geringere als die vorgegebene Menge) Flüssigkeit im Behälter befindet, einen zweiten Bereich, der eine vorbestimmte Menge an Flüssigkeit im Behälter anzeigt, und einen dritten Bereich, der eine höhere als die vorbestimmte Menge an Flüssigkeit im Behälter anzeigt. Die gleichen oder ungleichen Anzeigebereiche können zur automatischen (z.B. ohne menschliches Eingreifen) Abschaltung der weiteren Flüssigkeitszufuhr in den Behälter verwendet werden.
In einem anderen, in den Figuren nicht dargestellten Beispiel ist die Sensorfassung 810 nicht an der Oberseite des Sensorhalters 804 angeordnet, wie in den 8-10 gezeigt. Beispielsweise kann die Sensorfassung 810 an der Unterseite oder an der Seite des Sensorhalters 804 angeordnet sein. Darüber hinaus können in einem Beispiel der Sensorhalter 804 und die Sensorfassung, wie die Sensorfassung 810, zwei separate Teile sein, die miteinander verbunden sind, oder sie können als ein einziges Teil ausgebildet sein.
11 zeigt eine isometrische Ansicht eines anderen Beispiels eines Instrumentenverschlusses 1100 mit einem Instrumentenverschlusshalter 1102, einem Sensorhalter 1104 und einem Sensor 1106, der in dem Sensorhalter 1104 gehalten wird, gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung. 12A zeigt eine Schnittansicht des Instrumentenverschlusses 1100 von 11, die im Allgemeinen entlang der Schnittebene D-D von 11 aufgenommen ist und den Instrumentenverschlusshalter1102, den Sensorhalter 1104 und den im Sensorhalter 1104 gehaltenen Sensor 1106 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt. 12B zeigt eine ähnliche Schnittdarstellung wie in 12A, die den Instrumentenverschlusshalter 1102, den Sensorhalter 1104, den im Sensorhalter 1104 gehaltenen Sensor 1106 und einen Einsatz 1112 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Die 13A und 13B zeigen eine isometrische Draufsicht bzw. eine Schnittansicht (Schnitt E-E) des Sensorhalters 1104 aus 11 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
Der Sensor 1106 (und der Sensor 210) kann mit einer PTFE-Beschichtung oder einer anderen Art von Beschichtung versehen sein, um z. B. gegen eine Chemikalie im Behälter beständig zu sein.
Bezugnehmend auf die 11-13B kann der Instrumentenverschluss 1100 den Instrumentenverschlusshalter 1102 und den Sensorhalter 1104 umfassen. Der Instrumentenverschlusshalter 1102 kann den Instrumentenverschluss 1100 an einem Behälter (nicht dargestellt), wie z.B. einer Flasche, halten. Der Instrumentenverschlusshalter 1102 kann eine Außenfläche 1108 mit einer gerändelten Konfiguration aufweisen, um das Greifen und Drehen des Instrumentenverschlusshalters 1102 zu erleichtern. Wie in den 12A und 12B gezeigt, kann eine Innenfläche 1200 des Instrumentenverschlusshalters 1102 ein Gewinde 1202 für den Gewindeeingriff mit einem Außengewinde (nicht gezeigt) des Behälters (nicht gezeigt) aufweisen. Wie in 12B gezeigt, kann der Instrumentenverschlusshalter 1102 außerdem eine Aussparung 1204 aufweisen, die mit einer Oberfläche eines komplementären Vorsprungs 1206 des Sensorhalters 1104 in Eingriff gebracht werden kann, um den Sensorhalter 1104 in dem Instrumentenverschlusshalter 1102 zu sichern.
Unter Bezugnahme auf die 11 und 13A kann der Sensorhalter 1104 eine Vielzahl von Öffnungen 1110 (z.B. Öffnungen 1110-1, 1110-2, 1110-3, 1110-4, 1110-5 und 1110-6) aufweisen. Zur Ausrichtung mit komplementären Einsätzen (nicht dargestellt) können die Öffnungen 1110-1, 1110-2, 1110-3 und 1110-4 in einer symmetrischen Konfiguration vorgesehen werden. Die Öffnung 1110-5 kann ähnlich wie die Öffnungen 1110-1, 1110-2, 1110-3 und 1110-4 geformt sein, jedoch einen größeren Durchmesser aufweisen. Darüber hinaus kann die Öffnung 1110-6, wie gezeigt, ein Innengewinde für den Eingriff mit dem Außengewinde eines komplementären Einsatzes 1112 aufweisen. Der komplementäre Einsatz 1112 kann als ein Filter, z. B. ein Kohlefilter ausgebildet sein. Die komplementären Einsätze können für den Transfer bzw. die Entfernung von Flüssigkeit oder anderem Material in bzw. aus dem Behälter (nicht dargestellt) sorgen, an den der Instrumentenverschluss 1100 angeschlossen ist.
Wie in den 11-13B gezeigt, kann der Sensorhalter 1104 eine Sensorfassung 1114 mit einer zylindrischen Konfiguration umfassen, um den Sensor 1106 abnehmbar zu halten. In dem Beispiel der 11-13B kann der Sensor 1106 einen Ultraschallsensor umfassen. Der Sensor 1106 kann durch einen Reibschluss zwischen einer Außenfläche des Sensors 1106 und einer Innenfläche der Sensorfassung 1114 gehalten werden. Alternativ kann der Sensor 1106 eine Außengewindefläche für den komplementären Eingriff mit einer Innengewindefläche der Sensorfassung 1114 aufweisen.
Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 11-13B und im Vergleich zu dem Instrumentenverschluss 100 der 1 und 2, der eine Sensorfassung 208 umfasst, die in der Ausrichtung der 2 nach unten weist, zeigt die Sensorhalterung 1114 in der Ausrichtung der 11-13B stattdessen nach oben. In dieser Hinsicht hält die Sensorfassung 1114 den Sensor 1106 in einer Ausrichtung, die keinen Kontakt mit irgendeiner Flüssigkeit in einem Behälter (nicht dargestellt), auf dem der Instrumentenverschluss 1100 montiert ist, zulässt. Wie zum Beispiel an der Stelle 1300 in 13B gezeigt, kann jede Flüssigkeit, die mit dieser Stelle in Berührung kommt oder sich in ihrer Nähe befindet, vom Sensor 1106 ferngehalten werden.
In Bezug auf 12A kann die Sensorfassung 1114 den Sensor 1106 in einem vorbestimmten Abstand von der Flüssigkeit oder einem anderen Material in einem Behälter positionieren, auf dem der Instrumentenverschluss 1100 montiert ist. In dieser Hinsicht kann ein Durchgang 1210 von dem Sensor 1106 zum Empfangen und Senden von Messsignalen verwendet werden, um beispielsweise einen Füllstand und/oder Inhalt von Flüssigkeit oder einem anderen Material in dem Behälter zu erfassen. Der Durchgang 1210 kann als Schallrohr zum Empfangen und Übertragen der Signale bezeichnet werden. Im Beispiel von 12A kann der Durchgang 1210, von oben nach unten in der Ausrichtung von 12A, nach außen hin geneigt sein, um einen Neigungswinkel 1212 von beispielsweise etwa 2° relativ zu einer Mittelachse 1214 des Instrumentenverschlusses 1100. Es können jedoch auch andere Winkel für den Durchgang 1210 verwendet werden, die z. B. von den technischen Spezifikationen des Sensors 1106 und/oder der Flüssigkeit abhängen, die in dem Behälter erfasst werden soll. In ähnlicher Weise kann ein Boden des Durchgangs 1210 bei 1216 abgewinkelt sein, abhängig zum Beispiel von den technischen Spezifikationen des Sensors 1106 und/oder der Flüssigkeit oder des Materials, das innerhalb des Behälters erfasst werden soll.
In 12B ist ein Einsatz 1208 dargestellt, der in die Öffnung 1110-5 eingesetzt ist. Der Einsatz 1208 kann die Form eines Verbindungsstücks für ein Rohr haben. Der Einsatz 1208 kann den Transfer oder die Entnahme von Flüssigkeit oder anderem Material in bzw. aus dem Behälter (nicht dargestellt) ermöglichen, an den der Instrumentenverschluss 1100 angeschlossen ist.
Die 14A, 14B und 14C zeigen eine isometrische Draufsicht, eine Schnittansicht (Schnitt F-F) bzw. eine isometrische Unteransicht eines anderen Beispiels eines Sensorhalters 1400 gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
In Bezug auf die 14A-14C kann der Sensorhalter 1400 eine Öffnung 1402 (ähnlich der Öffnung 1110-6) aufweisen, die ein glattes Innenprofil hat. Für den Eingriff mit den Außengewinden des komplementären Einsatzes 1112 kann, in vergleichbarer Weise, die Öffnung 1110-6 des Sensorhalters 1104 in den 11-13B ein Innengewinde aufweisen. Bei dem Sensorhalter 1400 kann das glatte Innenprofil der Öffnung 1402 für Einsätze verwendet werden, die einen Reibschluss in der Öffnung bilden, im Gegensatz zu einem Gewindeeingriff.
15 zeigt eine Schnittansicht ähnlich wie in 12B, die den Instrumentenverschlusshalter, ein weiteres Beispiel eines Sensorhalters, den im Sensorhalter gehaltenen Sensor und einen Einsatz gemäß einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
Bezugnehmend auf 15 und im Vergleich zum Instrumentenverschluss 1100 der 11-13B kann der Instrumentenverschluss 1500 von 15 ein weiteres Beispiel für einen Sensorhalter 1502, den im Sensorhalter 1502 gehaltenen Sensor 1106 und den Einsatz 1112 umfassen. Eine Sensorfassung 1504, die eine zylindrische Konfiguration aufweist, kann den Sensor 1106 abnehmbar festhalten. Im Vergleich zum Instrumentenverschluss 1100 der 11-13B, der die Sensorfassung 1114 umfasst, welche einstückig mit dem Sensorhalter 1104 ausgebildet ist, kann die Sensorfassung 1504 in 15 separat ausgebildet und in den Sensorhalter 1502 eingesetzt und durch Verschrauben, Reibschluss, Verkleben usw. in dem Sensorhalter 1502 gehalten werden. Die separate Ausbildung der Sensorfassung 1504 und des Sensorhalters 1502 kann ein Kontaktmaterial zwischen dem Sensor 1106 und der Sensorhalterung 1504 bereitstellen, das sich von einem Material des Sensorhalters 1502 unterscheidet. Diese Funktionalität kann eine andere Eingriffsschnittstelle zwischen dem Sensor 1106 und der Sensorfassung 1504 im Vergleich zu der Eingriffsschnittstelle zwischen dem Sensor 1106 und der Sensorfassung 1114 bieten.
Wie hier in Bezug auf 12A offenbart, kann die Sensorfassung 1504 für den Instrumentenverschluss 1500 ebenfalls einen Durchgang 1508 umfassen, der sich in der Ausrichtung von 15 von oben nach unten geneigt sein kann, um einen Neigungswinkel 1510 von beispielsweise etwa 2° relativ zu einer Mittelachse 1512 des Instrumentenverschlusses 1500. Es können jedoch auch andere Winkel für den Durchgang 1508 verwendet werden, beispielsweise in Abhängigkeit von den technischen Spezifikationen des Sensors 1106 und/oder der Flüssigkeit, die im Behälter erfasst werden soll. In ähnlicher Weise kann ein Boden des Durchgangs 1508 bei 1514 abgewinkelt sein, abhängig beispielsweise von den technischen Spezifikationen des Sensors 1106 und/oder der Flüssigkeit oder des Materials, das innerhalb des Behälters erfasst werden soll.
Was hier beschrieben und illustriert wurde, ist ein Beispiel und einige seiner Variationen. Die hier verwendeten Begriffe, Beschreibungen und Figuren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als Einschränkungen zu verstehen. Viele Variationen sind innerhalb des Geistes und des Umfangs des Gegenstands möglich, der durch die folgenden Ansprüche - und ihre Äquivalente - definiert werden soll, in denen alle Begriffe in ihrem weitesten sinnvollen Sinne gemeint sind, sofern nicht anders angegeben.
Bezugszeichenliste

100: Instrumentenverschluss
102: Instrumentenverschlusshalter
104: Sensorhalter
106: Außenfläche
108: Öffnung
200: Innenfläche
202: Gewinde
204: Aussparung
206: komplementärer Vorsprung
208: Sensorfassung
210: Sensor
212: Durchgang
214: Mittelachse
700: Sensorhalter
702: Sensorfassung
704: Sensorfassung
800: Instrumentenverschluss
802: Instrumentenverschlusshalter
804: Sensorhalter
806: Schwimmer
808: Sensor
810: Sensorfassung
812: Öffnung
902: Schwimmelement
904: Füllstandsanzeiger
906: komplementärer Einsatz
908: Rohr
1100: Instrumentenverschluss
1102: Instrumentenverschlusshalter
1104: Sensorhalter
1106: Sensor
1108: Außenfläche
1110: Öffnungen
1112: Einsatz
1114: Sensorfassung
1200: Innenfläche
1202: Gewinde
1204: Aussparung
1206: komplementärer Vorsprung
1208: Einsatz
1210: Durchgang
1212: Neigungswinkel
1214: Mittelachse
1216: abgewinkelt
1300: Stelle
1400: Sensorhalter
1402: Öffnung
1500: Instrumentenverschluss
1502: Sensorhalter
1504: Sensorhalter
1508: Durchgang
1510: Neigungswinkel
1512: Mittelachse
1514: abgewinkelt

Claims

Instrumentenverschluss, umfassend: einen Instrumentenverschlusshalter, um den Instrumentenverschluss an einem Behälter zu halten; und einen Sensorhalter mit einer Vielzahl von Öffnungen für den Transfer bzw. die Entnahme von Material in den bzw. aus dem Behälter; und eine Sensorfassung zur Aufnahme eines Sensors.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Sensorhalter eine erste Fläche aufweist, die zum Behälter hin gerichtet ist, und eine zweite, gegenüberliegende Fläche, die vom Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird, und wobei die Sensorfassung auf der ersten Fläche angeordnet ist.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei die Sensorfassung einen zylindrischen Querschnitt aufweist, um einen komplementär geformten Sensor im Wesentlichen in der Sensorfassung zu halten.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei die Sensorfassung mindestens zwei Sensorfassungsstrukturen umfasst, die einen teilzylindrischen Querschnitt bilden, um einen zylindrischen Sensor im Wesentlichen innerhalb der Sensorfassung zu halten.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Sensorhalter eine erste Fläche aufweist, die zum Behälter hin gerichtet ist, und eine zweite, gegenüberliegende Fläche, die vom Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird, und wobei die Sensorhalterung auf der zweiten Fläche angeordnet ist.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 5, wobei der Sensor einen Schwimmer umfasst, der zumindest teilweise in dem Sensorhalter angeordnet ist, um einen Flüssigkeitsstand im Behälter zu messen.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 5, wobei die Sensorfassung so dimensioniert ist, dass der Sensor in einem vorgegebenen Abstand zum Behälter gehalten wird.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Öffnung der Vielzahl von Öffnungen mit einem Innengewinde versehen ist, um einen Einsatz, der zumindest teilweise mit einem Außengewinde versehen ist, zu sichern.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Instrumentenverschlusshalter eine gerändelte Außenfläche aufweist, um das Greifen des Instrumentenverschlusshalters zu erleichtern.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Sensorhalter zumindest teilweise in dem Instrumentenverschlusshalter gehalten wird.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Öffnung der Vielzahl von Öffnungen mit einem Durchgang in dem Sensorhalter fluidleitend verbunden ist, und wobei der Durchgang quer zu einer Mittelachse des Instrumentenverschlusses verläuft.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Sensorhalter einstückig mit dem Sensorhalter ausgebildet ist.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 1, wobei der Sensorhalter separat von dem Sensorhalter ausgebildet ist.
Instrumentenverschluss, umfassend: einen Instrumentenverschlusshalter, um den Instrumentenverschluss an einem Behälter zu halten; und einen Sensorhalter mit einer ersten Fläche, die zum Behälter hin gerichtet ist, und einer zweiten, gegenüberliegenden Fläche, die vom Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird, wobei die Sensorfassung auf der ersten oder der zweiten Fläche angeordnet ist.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 14, wobei die Sensorfassung so dimensioniert ist, dass ein Sensor in einem vorbestimmten Abstand zum Behälter gehalten wird.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 14, wobei der Sensorhalter zumindest teilweise in dem Instrumentenverschlusshalter gehalten wird.
Instrumentenverschluss, umfassend: einen Instrumentenverschlusshalter, um den Instrumentenverschluss an einem Behälter zu halten; und einen Sensorhalter, der zumindest teilweise in dem Instrumentenverschlusshalter gehalten wird, wobei der Sensorhalter einen Sensor in einem vorbestimmten Abstand vom Behälter hält, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter positioniert wird.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 17, wobei der Sensorhalter ferner eine Sensorfassung zur Aufnahme des Sensors aufweist, wobei der Sensorhalter eine erste Fläche aufweist, die zum Behälter hin gerichtet ist, und eine zweite, gegenüberliegende Fläche, die vom Behälter weg weist, wenn der Instrumentenverschluss auf dem Behälter gehalten wird, und wobei die Sensorfassung auf der zweiten Fläche angeordnet ist.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 17, der ferner umfasst: einen konisch verlaufenden Durchgang, der in dem Sensorhalter ausgebildet ist, um vom Sensor an ein Fluid im Behälter ausgesendete Signale zu übertragen und die von einer Fluidoberfläche des Fluides im Behälter reflektierten Signale zu empfangen.
Instrumentenverschluss nach Anspruch 17, wobei der Sensor einen Ultraschallsensor umfasst.