DE102022131363A1 - Lenkstockhebel, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Lenkstockhebel, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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DE102022131363A1
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Christopher Kappes
Lucas Jung
Malte Kleindick
Thomas Kohler
Stephan Herrling
Franz Baumgartner
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Daimler Truck Holding AG
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Daimler Truck AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K31/00Vehicle fittings, acting on a single sub-unit only, for automatically controlling vehicle speed, i.e. preventing speed from exceeding an arbitrarily established velocity or maintaining speed at a particular velocity, as selected by the vehicle operator

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Lenkstockhebel (2) für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug (10) mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine (1), wobei der Lenkstockhebel (2) zur Einstellung einer Fahrzeugverzögerung und/oder einer Verzögerungsleistung und/oder eines Verzögerungsmoment durch Generatorbetrieb der elektrischen Antriebsmaschine (1) konfiguriert ist, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment stufenlos zwischen zwei Endanschlägen des Lenkstockhebels (2) einstellbar sind/ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Lenkstockhebel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 4 und ein Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Im Stand der Technik bekannte Dauerbremsen für Kraftfahrzeuge, insbesondere Nutzfahrzeuge, werden gestuft eingestellt, beispielsweise über die Motorbremse und/oder einen oder mehrere Retarder. Dadurch wird ein durch die Dauerbremse erzeugtes Verzögerungsmoment ebenfalls in Stufen eingestellt. Hauptgrund dafür ist, dass in einem Dieselantriebsstrang verschiedene Motorbremsstufen zur Verfügung stehen, die in Stufen angeboten werden.
  • DE 10 2017 001 847 A1 beschreibt ein Verfahren zur Ansteuerung einer Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs. Das Dokument betrifft ferner eine Vorrichtung zur Ansteuerung einer Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren zur Ansteuerung einer Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeugs, deren Bremsleistung in vorbestimmten Stufen einstellbar ist, umfasst ein Betätigungselement zur Ansteuerung der Bremseinrichtung, das ausgehend von seiner Neutralstellung in zwei unterschiedliche Betätigungsrichtungen verstellbar ist, und das ausgehend von seiner Neutralstellung in jeder der beiden Betätigungsrichtungen in zwei hintereinanderliegend angeordnete Funktionsstellungen bringbar ist und durch Loslassen in seine Neutralstellung zurückkehrt, wobei zum Erreichen der ersten Funktionsstellung eine erste Betätigungskraft erforderlich ist, und zum Erreichen der zweiten Funktionsstellung ein Druckpunkt durch eine im Vergleich zur ersten Betätigungskraft erhöhte Betätigungskraft zu überwinden ist. Die Bremseinrichtung kann ein Retarder sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neuartige Lösung zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Lenkstockhebel mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 4 und durch ein Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 8.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß wird ein Lenkstockhebel für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine vorgeschlagen, wobei der Lenkstockhebel zur Einstellung einer Fahrzeugverzögerung und/oder einer Verzögerungsleistung und/oder eines Verzögerungsmoments durch Generatorbetrieb der elektrischen Antriebsmaschine konfiguriert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment stufenlos zwischen zwei Endanschlägen des Lenkstockhebels einstellbar sind/ist.
  • In einer Ausführungsform weist der Lenkstockhebel eine Ausgangsstellung an einem der Endanschläge auf, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment in der Ausgangsstellung 0% beträgt.
  • In einer Ausführungsform ist der Lenkstockhebel aus der Ausgangsstellung nach unten in Richtung des zweiten Endanschlags bewegbar, insbesondere schwenkbar, an dem die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment 100% beträgt.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kraftfahrzeug mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine, mindestens einem Motorsteuergerät, mindestens einer Antriebsbatterie und einem Lenkstockhebel nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgeschlagen, der mit dem Motorsteuergerät verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform sind/ist der Lenkstockhebel und/oder das Motorsteuergerät dazu konfiguriert, eine Verzögerung bis zum Stillstand des Kraftfahrzeugs zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist das Motorsteuergerät dazu konfiguriert, die elektrische Antriebsmaschine bei niedrigen Geschwindigkeiten in eine Drehzahlregelung umzuschalten.
  • In einer Ausführungsform ist das Kraftfahrzeug ein Nutzfahrzeug.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Bremsen des Kraftfahrzeugs vorgeschlagen, wobei eine Fahrzeugverzögerung und/oder eine Verzögerungsleistung und/oder ein Verzögerungsmoment durch Generatorbetrieb der elektrischen Antriebsmaschine erfolgt, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment durch stufenloses Verstellen des Lenkstockhebels zwischen seinen zwei Endanschlägen eingestellt wird.
  • In einer Ausführungsform weist der Lenkstockhebel eine Ausgangsstellung an einem oberen der Endanschläge auf, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment in der Ausgangsstellung 0% beträgt, wobei der Lenkstockhebel aus der Ausgangsstellung nach unten in Richtung des zweiten Endanschlags bewegt, insbesondere geschwenkt, wird, um eine Fahrzeugverzögerung und/oder eine Verzögerungsleistung und/oder ein Verzögerungsmoment von 100% einzustellen.
  • In einer Ausführungsform wird die elektrische Antriebsmaschine bei niedrigen Geschwindigkeiten in eine Drehzahlregelung umgeschaltet.
  • Die Erfindung betrifft einen am Lenkstock angebrachten Hebel zur Einstellung der Fahrzeugverzögerung und/oder der Verzögerungsleistung und/oder des Verzögerungsmoments eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Nutzfahrzeugs. Bei Fahrzeugen, welche einen oder mehrere elektrische Antriebsmaschinen aufweisen, kann eine Fahrzeugverzögerung und/oder eine Verzögerungsleistung und/oder ein Verzögerungsmoment über die Antriebsmaschinen im Generatorbetrieb mittels Rekuperation bereitgestellt werden. Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment der einen oder der mehreren Antriebsmaschinen stufenlos über einen entsprechenden Lenkstockhebel einstellen lässt und auch bei niedrigen Geschwindigkeiten oder sogar bis zum Stillstand des Fahrzeugs allein mittels Rekuperation verzögert werden kann.
  • In einem elektrischen Antriebsstrang kann die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment durch Rekuperation der mindestens einen elektrischen Antriebsmaschine erfolgen. Die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment kann hierbei stufenlos eingestellt werden. Zudem kann ermöglicht werden, das Fahrzeug mittels der Dauerbremsanlage bis zum Stillstand zu verzögern.
  • Der Fahrer kann durch einen stufenlosen Dauerbremshebel die Verzögerung stufenlos verstellen, unabhängig davon, ob die zugrundeliegende Regelung leistungs-, momenten- oder beschleunigungsbasiert regelt. Die elektrische Antriebsmaschine schaltet bei geringen Geschwindigkeiten in eine Drehzahlreglung um und ermöglicht damit ein Rekuperieren bis zum Stillstand. Der Fahrer kann somit das Fahrzeug mit dem Dauerbremshebel, insbesondere nur mit dem Dauerbremshebel, bis zum Stillstand verzögern ohne das Bremspedal zu benutzen. Im Anschluss übernimmt die Halte-Bremse oder Stillstands-Bremse (Hold-Brake) das Halten des Fahrzeugs.
  • Das Fahrzeug kann somit genauer verzögert werden. Die Verzögerung ist geschmeidiger, d.h. ohne Gradientensprünge.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer elektrischen Antriebsmaschine für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug sowie eines Lenkstockhebels, und
    • 2 eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer elektrischen Antriebsmaschine 1 für ein in 2 näher gezeigtes, elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug 10, beispielsweise ein batterieelektrisches Kraftfahrzeug 10, insbesondere ein Nutzfahrzeug, sowie eines Lenkstockhebels 2 für das Kraftfahrzeug 10. Der Lenkstockhebel 2 kann in einer Kabine 11 (dargestellt in 2) des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein, insbesondere an einem Lenkstock. Der Lenkstockhebel 2 kann zum Auswählen einer Fahrstufe D, N, R eines Automatikgetriebes des Kraftfahrzeugs 10 konfiguriert sein.
  • Der Lenkstockhebel 2 und/oder ein mit dem Lenkstockhebel 2 und der elektrischen Antriebsmaschine 1 verbundenes Motorsteuergerät 3 sind/ist zur Einstellung einer Fahrzeugverzögerung und/oder einer Verzögerungsleistung und/oder eines Verzögerungsmoments konfiguriert, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment stufenlos einstellbar sind/ist.
  • In einer Ausführungsform sind/ist der Lenkstockhebel 2 und/oder das Motorsteuergerät 3 dazu konfiguriert, eine Verzögerung bis zum Stillstand des Kraftfahrzeugs 10 zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform ist das Motorsteuergerät 3 dazu konfiguriert, die elektrische Antriebsmaschine 1 bei niedrigen Geschwindigkeiten, beispielsweise bei Unterschreitung einer Geschwindigkeit von 10 Km/h in eine Drehzahlregelung umzuschalten, um auf diese Weise beispielsweise bis zum Stillstand zu rekuperieren.
  • In einer Ausführungsform kann der Lenkstockhebel 2 eine Ausgangsstellung aufweisen, in die er beispielsweise zurückkehrt, insbesondere mittels Federkraft, wenn er nicht betätigt wird. Die Ausgangsstellung kann beispielsweise an einem oberen, ersten Endanschlag liegen. Wenn der Lenkstockhebel 2 in der Ausgangsstellung ist, kann die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment beispielsweise 0% betragen. Der Lenkstockhebel 2 kann aus der Ausgangsstellung in Richtung eines zweiten Endanschlags, beispielsweise eines unteren Endanschlags, stufenlos, insbesondere ohne Rastpunkte, verstellbar sein, beispielsweise durch nach unten ziehen. Wenn der Lenkstockhebel 2 sich im zweiten Endanschlag befindet, kann die Fahrzeugerzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment beispielsweise 100% betragen. Die Verzögerung kann insbesondere durch Rekuperation erzielt werden, wobei die von der elektrischen Antriebsmaschine 1 bereitgestellte elektrische Energie zum Laden einer Antriebsbatterie 4 des Kraftfahrzeugs 10 verwendet wird.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugs 10, das mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine 1, dem Lenkstockhebel 2, mindestens einem Motorsteuergerät 3 und mindestens einer Antriebsbatterie 4 ausgestattet ist.
  • In einer Ausführungsform kann das Kraftfahrzeug 10 ein Automatikgetriebe, insbesondere mit mindestens zwei Gängen, aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    elektrische Antriebsmaschine
    2
    Lenkstockhebel
    3
    Motorsteuergerät
    4
    Antriebsbatterie
    10
    Kraftfahrzeug
    11
    Kabine
    D, N, R
    Fahrstufe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017001847 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Lenkstockhebel (2) für ein elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug (10) mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine (1), wobei der Lenkstockhebel (2) zur Einstellung einer Fahrzeugverzögerung und/oder einer Verzögerungsleistung und/oder eines Verzögerungsmoments durch Generatorbetrieb der elektrischen Antriebsmaschine (1) konfiguriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment stufenlos zwischen zwei Endanschlägen des Lenkstockhebels (2) einstellbar sind/ist.
  2. Lenkstockhebel (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkstockhebel (2) eine Ausgangsstellung an einem der Endanschläge aufweist, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment in der Ausgangsstellung 0% beträgt.
  3. Lenkstockhebel (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkstockhebel (2) aus der Ausgangsstellung nach unten in Richtung des zweiten Endanschlags bewegbar, insbesondere schwenkbar, ist, an dem die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment 100% beträgt.
  4. Kraftfahrzeug (10) mit mindestens einer elektrischen Antriebsmaschine (1), mindestens einem Motorsteuergerät (3), mindestens einer Antriebsbatterie (4) und einem Lenkstockhebel (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der mit dem Motorsteuergerät (3) verbunden ist.
  5. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkstockhebel (2) und/oder das Motorsteuergerät (3) dazu konfiguriert sind/ist, eine Verzögerung bis zum Stillstand des Kraftfahrzeugs (10) zu ermöglichen.
  6. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorsteuergerät (3) dazu konfiguriert ist, die elektrische Antriebsmaschine (1) bei niedrigen Geschwindigkeiten in eine Drehzahlregelung umzuschalten.
  7. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (10) ein Nutzfahrzeug ist.
  8. Verfahren zum Bremsen eines Kraftfahrzeugs (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrzeugverzögerung und/oder eine Verzögerungsleistung und/oder ein Verzögerungsmoment durch Generatorbetrieb der elektrischen Antriebsmaschine (1) erfolgt, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment durch stufenloses Verstellen des Lenkstockhebels (2) zwischen seinen zwei Endanschlägen eingestellt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenkstockhebel (2) eine Ausgangsstellung an einem oberen der Endanschläge aufweist, wobei die Fahrzeugverzögerung und/oder die Verzögerungsleistung und/oder das Verzögerungsmoment in der Ausgangsstellung 0% beträgt, wobei der Lenkstockhebel (2) aus der Ausgangsstellung nach unten in Richtung des zweiten Endanschlags bewegt, insbesondere geschwenkt, wird, um eine Fahrzeugverzögerung und/oder eine Verzögerungsleistung und/oder ein Verzögerungsmoment von 100% einzustellen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Antriebsmaschine (1) bei niedrigen Geschwindigkeiten in eine Drehzahlregelung umgeschaltet wird.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017001847A1 (de) 2017-02-25 2018-08-30 Man Truck & Bus Ag Verfahren und Vorrichtung zur Ansteuerung einer Bremseinrichtung eines Kraftfahrzeuges
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DE102018201036A1 (de) 2018-01-24 2019-07-25 Audi Ag Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges sowie Kraftfahrzeug

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