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Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Kompressor.
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JP 2011-163231 A offenbart einen bekannten elektrischen Kompressor. Dieser elektrische Kompressor hat einen Kompressionsmechanismus, einen Motormechanismus, einen Inverter, ein Gehäuse und eine Leistungsversorgung. Der Kompressionsmechanismus ist gestaltet, um ein Fluid, das angesaugt worden ist, zu komprimieren und das komprimierte Fluid abzugeben. Der Motormechanismus ist gestaltet, um den Kompressionsmechanismus anzutreiben. Der Inverter steuert den Motormechanismus und treibt diesen an. Das Gehäuse nimmt den Kompressionsmechanismus, den Motormechanismus und den Inverter auf. Die Leistungsversorgung führt elektrische Leistung zu dem Inverter zu. In der
JP 2011-163231 A ist das Fluid ein Kältemittelgas.
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Die Leistungsversorgung hat ein Kabel und einen Verbinder. Das Kabel ist mit dem Inverter verbunden und erstreckt sich zu einer Außenseite des Gehäuses. Der Verbinder ist an dem Gehäuse fixiert. Der Verbinder hat ein Einsetzloch, in das das Kabel eingesetzt ist. Der Verbinder hat auch, in seinem Inneren, eine Tülle, in die das Kabel eingesetzt ist.
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In dem vorstehend beschriebenen elektrischen Kompressor, wenn die Leistungsversorgung die elektrische Leistung zu dem Inverter zuführt, steuert der Inverter den Motormechanismus und treibt diesen an. Somit wird der Kompressionsmechanismus betätigt, um eine Klimaanlage eines Fahrzeugs oder dergleichen zu starten. In dem elektrischen Kompressor, da das Kabel in die Tülle eingesetzt ist, dringt ein Wassertropfen, wie Regenwasser, nur schwerlich in das Gehäuse von dem Einsetzloch entlang des Kabels ein. Dies verhindert eine Beschädigung des Inverters aufgrund der Wassertropfen in dem elektrischen Kompressor.
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Jedoch ist es erfordert, eine Beschädigung des Inverters aufgrund der Wassertropfen noch geeigneter zu verhindern. Dann kann ein Wasserstopper, der in
JP 2016-67069 A offenbart ist, für den elektrischen Kompressor verwendet werden, der in der
JP 2011-163231 A offenbart ist. Das heißt der Wasserstopper wird an dem Kabel an einer Außenseite des Verbinders angebracht. Als eine Folge kann der Wassertropfen zu der Außenseite des Verbinders durch den Wasserstopper geführt werden, bevor sich der Wassertropfen entlang des Kabels bewegt und das Einsetzloch erreicht. Dann tritt der Wassertropfen nur schwerlich in das Gehäuse von dem Einsetzloch ein, was noch geeigneter verhindert, dass der Inverter aufgrund des Wassertropfens beschädigt wird.
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Jedoch erhöht eine Verwendung des Wasserstoppers die Anzahl von Teilen des elektrischen Kompressors. Der Wasserstopper muss an dem Kabel angebracht werden, was auch Arbeitslasten zum Herstellen des elektrischen Kompressors erhöht. Die vorstehend beschriebenen Probleme bei dieser Art eines elektrischen Kompressors verursachen eine Erhöhung von Herstellungskosten.
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Die vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der vorstehenden Probleme gemacht worden, und es ist ihre Aufgabe, einen elektrischen Kompressor vorzusehen, der in geeigneter Weise verhindern kann, dass ein Inverter aufgrund eines Wassertropfens beschädigt wird, und eine Erhöhung von Herstellungskosten unterdrücken kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein elektrischer Kompressor vorgesehen, der Folgendes hat: einen Kompressionsmechanismus, der gestaltet ist, um ein Fluid, das angesaugt wird, zu komprimieren und das komprimierte Fluid abzugeben; einen Motormechanismus, der gestaltet ist, um den Kompressionsmechanismus anzutreiben; einen Inverter, der gestaltet ist, um den Motormechanismus zu steuern und anzutreiben; ein Gehäuse, das den Kompressionsmechanismus, den Motormechanismus und den Inverter aufnimmt; und eine Leistungsversorgung, die gestaltet ist, um elektrische Leistung zu dem Inverter zuzuführen. Die Leistungsversorgung hat einen Konnektor bzw. Verbinder, der an dem Gehäuse fixiert ist, und ein Kabel, das mit dem Verbinder verbunden ist und sich zu einer Außenseite des Gehäuses erstreckt. Der Verbinder hat einen ersten Vorsprung, der sich zu der Außenseite des Gehäuses erstreckt. Der erste Vorsprung hat eine Endfläche, die ein Einsetzloch hat, in das das Kabel eingesetzt ist, und eine Seitenfläche, die sich zylindrisch erstreckt und mit der Endfläche verbunden ist. Ein zweiter Vorsprung ist einstückig mit der Seitenfläche ausgebildet und erstreckt sich nach unten von der Seitenfläche in einer Schwerkraftrichtung, die einer Richtung entspricht, in der die Schwerkraft auf das Gehäuse aufgebracht wird. Ein Wassertropfen, der das Einsetzloch entlang des Kabels erreicht hat, wird von dem Einsetzloch zu dem zweiten Vorsprung entlang der Endfläche geführt.
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Andere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden offensichtlich von der folgenden Beschreibung, zusammengenommen mit den begleitenden Zeichnungen, die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen.
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Figurenliste
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Die Erfindung, zusammen mit Aufgaben und Vorteilen von dieser, kann am besten durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden.
- 1 ist eine Seitenansicht eines elektrischen Kompressors gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
- 2 ist eine Vorderansicht des elektrischen Kompressors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht von Kabeln und von einem Verbinder des elektrischen Kompressors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Hauptteils des elektrischen Kompressors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, die die Kabel und Vorsprünge darstellt;
- 5 ist eine Vorderansicht der Vorsprünge in dem elektrischen Kompressor gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
- 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils des elektrischen Kompressors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel entlang einer Linie VI-VI von 4; und
- 7 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils eines elektrischen Kompressors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, die Kabel und Vorsprünge darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Das Folgende beschreibt ein erstes Ausführungsbeispiel und ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen. In jedem von dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein elektrischer Kompressor in einem Fahrzeug (nicht dargestellt) montiert und in einer Klimaanlage des Fahrzeugs umfasst.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, umfasst der elektrische Kompressor des ersten Ausführungsbeispiels ein Gehäuse 1, einen Kompressionsmechanismus 3, einen Motormechanismus 5, einen Inverter 7 und eine Leistungsversorgung 9.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kennzeichnen durchgehende Pfeile in 1 eine Vorne-Hinten-Richtung und eine Oben-Unten-Richtung des elektrischen Kompressors. Durchgehende Pfeile in 2 kennzeichnen die Oben-Unten-Richtung des elektrischen Kompressors entsprechend 1 und eine Rechts-Links-Richtung des elektrischen Kompressors. In 3 und den nachfolgenden Figuren entsprechen die Vorne-Hinten-Richtung, die Oben-Unten-Richtung und die Rechts-Links-Richtung des elektrischen Kompressors denjenigen in 1 und 2.
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Der elektrische Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist in einem Maschinenraum des Fahrzeugs montiert, wobei eine obere Seite des elektrischen Kompressors zu einer oberen Seite des Fahrzeugs orientiert ist. Somit entspricht in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Oben-nach-Unten-Richtung des elektrischen Kompressors einer „Schwerkraftrichtung“ in der vorliegenden Erfindung. Das heißt die Schwerkraft wird auf den elektrischen Kompressor, der das Gehäuse 1 hat, das in dem Maschinenraum montiert ist, in der Oben-nach-Unten-Richtung des elektrischen Kompressors aufgebracht.
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Der elektrische Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist in einem unteren Abschnitt des Maschinenraums montiert. Im Speziellen nimmt der Maschinenraum eine Batterie (nicht dargestellt) auf, und der elektrische Kompressor ist unterhalb der Batterie in dem Maschinenraum angeordnet. Der elektrische Kompressor kann bei einer beliebigen Position in dem Fahrzeug geeignet montiert werden.
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Wie in 1 und 2 dargestellt ist, umfasst das Gehäuse 1 ein Kompressorgehäuse 11, ein Motorgehäuse 13 und eine Inverterbox 15. Das Kompressorgehäuse 11, das Motorgehäuse 13 und die Inverterbox 15 sind aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Das Kompressorgehäuse 11, das Motorgehäuse 13 und die Inverterbox 15 sind in dieser Reihenfolge in der Vorne-Hinten-Richtung angeordnet und sind einstückig zusammengebaut. Das Kompressorgehäuse 11 hat einen Auslass und das Motorgehäuse 13 hat einen Einlass, obwohl der Auslass und der Einlass nicht dargestellt sind.
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Wie in 1 dargestellt ist, hat die Inverterbox 15 ein vorderes Gehäuse 17, das benachbart zu dem Motorgehäuse 13 ist, und ein hinteres Gehäuse 19 hinter dem vorderen Gehäuse 17. Das vordere Gehäuse 17 und das hintere Gehäuse 19 sind in der Vorne-Hinten-Richtung miteinander verbunden. Somit ist eine Inverterkammer 15a in der Inverterbox 15 ausgebildet.
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Das vordere Gehäuse 17 hat ein Verbindungsloch 150. Durch das Verbindungsloch 150 ist die Inverterkammer 15a mit einer Außenseite des vorderen Gehäuses 17, das heißt einer Außenseite des Gehäuses 1, verbunden. Ein erstes Leistungsversorgungskabel 21 und ein zweites Leistungsversorgungskabel 23, die später beschrieben werden, sind in das Verbindungsloch 150 eingesetzt. Wie in 2 dargestellt ist, ist ein Steuerungsverbinder 61 an dem vorderen Gehäuse 17 fixiert.
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Wie in 1 dargestellt ist, ist der Kompressionsmechanismus 3 ein bekannter Kompressionsmechanismus der Schnecken- bzw. Scroll-Bauart. Das Kompressorgehäuse 11 nimmt den Kompressionsmechanismus 3 auf. Somit ist eine Abgabekammer (nicht dargestellt) zwischen dem Kompressionsmechanismus 3 und dem Kompressorgehäuse 11 ausgebildet.
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Das Motorgehäuse 13 nimmt den Motormechanismus 5 auf. Der Motormechanismus 5 hat einen Stator, einen Rotor und eine Antriebswelle, die nicht im Detail dargestellt sind. Der Motormechanismus 5 ist mit dem Kompressionsmechanismus 3 verbunden, um die Leistung zu übertragen.
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Die Inverterkammer 15a der Inverterbox 15 nimmt den Inverter 7 auf. Der Inverter 7 ist durch eine Platine und eine Vielzahl von Halbleitern ausgebildet, die auf der Platine vorgesehen sind und die nicht im Detail dargestellt sind. Der Inverter 7 ist mit der Leistungsversorgung 9 und dem Steuerungsverbinder 61 elektrisch verbunden.
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Wie in 3 dargestellt ist, hat die Leistungsversorgung 9 ein Paar Kabel bestehend aus dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 und einen Leistungsversorgungsverbinder 25. Jedes von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 ist ein Beispiel eines „Kabels“ der vorliegenden Erfindung. Der Leistungsversorgungsverbinder 25 ist ein Beispiel eines „Verbinders“ der vorliegenden Erfindung.
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Das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 sind unabhängig voneinander. Ein Ende von jedem von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 ist mit dem Inverter 7 elektrisch verbunden (siehe 1). Das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 erstrecken sich in den Maschinenraum, das heißt sie erstrecken sich zu der Außenseite des Gehäuses 1, und sind mit einer Batterie in dem Maschinenraum elektrisch verbunden. Im Speziellen ist das andere Ende des ersten Leistungsversorgungskabels 21 mit einer positiven Elektrode der Batterie elektrisch verbunden. Das andere Ende des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 ist mit einer negativen Elektrode der Batterie elektrisch verbunden.
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Wie in 3 gezeigt ist, hat der Leistungsversorgungsverbinder 25 ein Gehäuse 31 und einen Deckel 33. Das Gehäuse 31 ist aus einem Harz hergestellt und hat eine rohrförmige Form, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Das Gehäuse 31 hat eine Montageöffnung 310, ein erstes Montageloch 311, ein zweites Montageloch 312, ein drittes Montageloch 313 und ein viertes Montageloch 314. Die Montageöffnung 310 erstreckt sich durch das Gehäuse 31 in der Vorne-Hinten-Richtung.
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Das erste Montageloch 311 und das zweite Montageloch 312 sind in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 31 und oberhalb der Montageöffnung 310 ausgebildet. Im Speziellen ist das erste Montageloch 311 in einem oberen linken Ende des Gehäuses 31 ausgebildet, und das zweite Montageloch 312 ist in einem oberen rechten Ende des Gehäuses 31 ausgebildet. Das dritte Montageloch 313 ist unterhalb des ersten Montagelochs 311 ausgebildet. Das vierte Montageloch 314 ist unterhalb des zweiten Montagelochs 312 ausgebildet. Als ein Ergebnis sind das dritte Montageloch 313 und das vierte Montageloch 314 in der Rechts-Links-Richtung des Gehäuses 31 angeordnet, wobei die Montageöffnung 310 zwischen diesen angeordnet ist. Eine Halterung (nicht dargestellt) hält das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 bei einer Außenseite des Deckels 33 und ist an dem dritten Montageloch 313 und dem vierten Montageloch 314 angebracht.
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Der Deckel 33 ist aus Harz hergestellt. Der Deckel 33 hat einen Hauptkörper 35 und einen ersten Vorsprung 37. Der Hauptkörper 35 ist in die Montageöffnung 310 gepasst, sodass der Deckel 33 an dem Gehäuse 31 fixiert ist.
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Wie in 6 dargestellt ist, hat der Hauptkörper 35 eine Aufnahmekammer 35a. Die Aufnahmekammer 35a ist in der Richtung nach vorne von einem hinteren Ende des Hauptkörpers 35 ausgespart. Der Hauptkörper 35 ist in die Montageöffnung 310 gepasst, sodass die Aufnahmekammer 35a im Inneren des Gehäuses 31 positioniert ist. Die Aufnahmekammer 35a hat eine Tülle 27, die als ein Dichtungsbauteil dient. Die Tülle 27 ist aus einem synthetischen Gummi hergestellt. Die Tülle 27 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein, das anders ist als der synthetische Gummi.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist der erste Vorsprung 37 einstückig mit dem Hauptkörper 35 bei einem Mittenabschnitt von diesem ausgebildet und steht im Wesentlichen elliptisch von dem Hauptkörper 35 nach vorne vor. Der erste Vorsprung 37 hat eine Endfläche 37a und eine Seitenfläche 37b. Die Endfläche 37a ist bei einem vorderen Ende des ersten Vorsprungs 37, das heißt dem vordersten Teil des Deckels 33, positioniert. Die Endfläche 37a ist eine flache Fläche. Ein Paar Löcher bestehend aus einem ersten Einsetzloch 41 und einem zweiten Einsetzloch 43 sind an der Endfläche 37a ausgebildet. Jedes von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 ist ein Beispiel eines „Einsetzlochs“ der vorliegenden Erfindung.
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Wie in 5 dargestellt ist, sind das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 in der Rechts-Links-Richtung voneinander beabstandet und erstrecken sich von der Endfläche 37a durch den ersten Vorsprung 37. Wie in 4 dargestellt ist, sind Durchmesser des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 größer als diejenigen des ersten Leistungsversorgungskabels 21 bzw. des zweiten Leistungsversorgungskabels 23. Somit ist das erste Leistungsversorgungskabel 21 in das erste Einsetzloch 41 eingesetzt, und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 ist in das zweite Einsetzloch 43 eingesetzt.
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Das erste Einsetzloch 41 hat einen ersten geraden Abschnitt 41a und einen ersten verjüngten Abschnitt 41b. Das zweite Einsetzloch 43 hat einen zweiten geraden Abschnitt 43a und einen zweiten verjüngten Abschnitt 43b. Jeder von dem ersten verjüngten Abschnitt 41b und dem zweiten verjüngten Abschnitt 43b ist ein Beispiel eines „verjüngten Abschnitts“ der vorliegenden Erfindung.
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Der erste gerade Abschnitt 41a und der zweite gerade Abschnitt 43a erstrecken sich gerade durch den ersten Vorsprung 37 in der Vorne-Hinten-Richtung. Wie in 6 dargestellt ist, ist ein hinteres Ende des ersten geraden Abschnitts 41a mit der Aufnahmekammer 35a verbunden. Wie bei dem ersten geraden Abschnitt 41a ist ein hinteres Ende des zweiten geraden Abschnitts 43a auch mit der Aufnahmekammer 35a verbunden (nicht dargestellt). Somit sind das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 mit der Aufnahmekammer 35a in Verbindung.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist der erste verjüngte Abschnitt 41b mit einem vorderen Ende des ersten geraden Abschnitts 41a verbunden, und der zweite verjüngte Abschnitt 43b ist mit einem vorderen Ende des zweiten geraden Abschnitts 43a verbunden. Als eine Folge bildet der erste verjüngte Abschnitt 41b einen vorderen Abschnitt des ersten Einsetzlochs 41 aus, und der zweite verjüngte Abschnitt 43b bildet einen vorderen Abschnitt des zweiten Einsetzlochs 43 aus. Ein vorderes Ende von jedem von dem ersten verjüngten Abschnitt 41b und dem zweiten verjüngten Abschnitt 43b ist mit der Endfläche 37a verbunden.
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Wie in 6 dargestellt ist, erhöht sich ein Durchmesser des ersten verjüngten Abschnitts 41b allmählich von dem ersten geraden Abschnitt 41a (das heißt von einer Innenseite des Gehäuses 1) zu der Endfläche 37a. In gleicher Weise erhöht sich ein Durchmesser des zweiten verjüngten Abschnitts 43b allmählich von dem zweiten geraden Abschnitt 43a (das heißt von der Innenseite des Gehäuses 1) zu der Endfläche 37a. Das heißt der erste verjüngte Abschnitt 41b und der zweite verjüngte Abschnitt 43b sind mit der Endfläche 37a bei einer Position verbunden, wo der erste verjüngte Abschnitt 41b und der zweite verjüngte Abschnitt 43b jeweils den größten Durchmesser von sich haben.
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Wie in 4 dargestellt ist, ist die Seitenfläche 37b zwischen der Endfläche 37a und dem Hauptkörper 35 positioniert und erstreckt sich zylindrisch in der Vorne-Hinten-Richtung. Ein vorderes Ende der Seitenfläche 37b ist mit der Endfläche 37a verbunden, und ein hinteres Ende der Seitenfläche 37b ist mit dem Hauptkörper 35 verbunden. Wie vorstehend beschrieben ist, verbindet die Seitenfläche 37b die Endfläche 37a und den Hauptkörper 35.
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Ein Paar Vorsprünge bestehend aus einem sich an einer Seite befindlichen zweiten Vorsprung 45 und einem sich an der anderen Seite befindlichen zweiten Vorsprung 47 ist an der Seitenfläche 37b ausgebildet und einstückig mit der Seitenfläche 37b ausgebildet. Jeder von dem sich an der einen Seite befindlichen zweiten Vorsprung 45 und dem sich an der anderen Seite befindlichen zweiten Vorsprung 47 ist ein Beispiel eines „zweiten Vorsprungs“ der vorliegenden Erfindung. Der Bequemlichkeit halber werden der sich an der einen Seite befindliche zweite Vorsprung 45 und der sich an der anderen Seite befindliche zweite Vorsprung 47 in der folgenden Beschreibung einfach als „zweite Vorsprünge 45, 47“ bezeichnet.
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Die zweiten Vorsprünge 45, 47 sind in der Rechts-Links-Richtung in der Seitenfläche 37b voneinander beabstandet. Im Speziellen ist der zweite Vorsprung 45 direkt unterhalb des ersten Einsetzlochs 41 an der Seitenfläche 37b in der Schwerkraftrichtung positioniert. Andererseits ist der zweite Vorsprung 47 direkt unterhalb des zweiten Einsetzlochs 43 in der Seitenfläche 37b in der Schwerkraftrichtung positioniert. Da die Endfläche 37a mit der Seitenfläche 37b integriert ist, sind die zweiten Vorsprünge 45, 47 mit einem unteren Abschnitt der Endfläche 37a integriert und fortlaufend mit der Endfläche 37a.
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Wie in 5 dargestellt ist, sind die zweiten Vorsprünge 45, 47 in der gleichen Form ausgebildet. Im Speziellen erstrecken sich die zweiten Vorsprünge 45, 47 von der Seitenfläche 37b und der Endfläche 37a nach unten. Zu dieser Zeit erstrecken sich die zweiten Vorsprünge 45, 47 nach unten mit Bezug zu der Seitenfläche 37b, die die zweiten Vorsprünge 45, 47 umgibt. Als ein Ergebnis sind untere Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47 jeweils bei der niedrigsten Position in dem ersten Vorsprung 37 gelegen, der die Seitenfläche 37b hat.
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Die zweiten Vorsprünge 45, 47 verjüngen sind allmählich nach unten in der Schwerkraftrichtung von dem ersten Einsetzloch 41 bzw. dem zweiten Einsetzloch 43 in der Endfläche 37a. Somit verjüngen sich die zweiten Vorsprünge 45, 47 von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 zu den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47, um jeweils eine im Wesentlichen dreieckige Form zu haben. Mit anderen Worten gesagt verengen sich die zweiten Vorsprünge 45, 47 allmählich in der Rechts-Links-Richtung von proximalen Enden von diesen, die fortlaufend mit der Seitenfläche 37b und der Endfläche 37a sind, zu distalen Enden von diesen, um jeweils die im Wesentlichen dreieckige Form zu haben. Wie in 4 dargestellt ist, ist die Länge von jedem der zweiten Vorsprünge 45, 47 in der Vorne-Hinten-Richtung die gleiche wie die der Seitenfläche 37b in der Vorne-Hinten-Richtung. Deshalb sind hintere Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47 entsprechend mit dem Hauptkörper 35 verbunden.
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In der Leistungsversorgung 9 sind das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 mit dem Inverter 7 bei einem Ende von jedem von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 verbunden und sind in den Leistungsversorgungsverbinder 25 eingesetzt. Das heißt das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 sind in die Tülle 27 eingesetzt, während sie in das Gehäuse 31 eintreten. Das erste Leistungsversorgungskabel 21 ist in das erste Einsetzloch 41 eingesetzt und erstreckt sich zu einer Außenseite des ersten Vorsprungs 37 von der Endfläche 37a des ersten Vorsprungs 37. In gleicher Weise ist das zweite Leistungsversorgungskabel 23 in das zweite Einsetzloch 43 eingesetzt und erstreckt sich zu der Außenseite des ersten Vorsprungs 37 von der Endfläche 37a des ersten Vorsprungs 37.
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In dem Leistungsversorgungsverbinder 25 sind ein erster Befestigungsbolzen 71 und ein zweiter Befestigungsbolzen 73 in ein erstes Montageloch 311 bzw. ein zweites Montageloch 312 des Gehäuses 31 eingesetzt (siehe 2). Das Gehäuse 31 und somit der Leistungsversorgungsverbinder 25 sind an dem vorderen Gehäuse 17 mit dem ersten Befestigungsbolzen 71 und dem zweiten Befestigungsbolzen 73 befestigt.
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Als ein Ergebnis ist, in der Leistungsversorgung 9, der Leistungsversorgungsverbinder 25 an dem Gehäuse 1 fixiert, das die Inverterbox 15 hat. Dann steht der Vorsprung 37 von dem Gehäuse 1 nach vorne vor (zu der Außenseite des Gehäuses 1). Des Weiteren sind das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 in Verbindung mit dem Gehäuse 1, das die Inverterkammer 15a hat, durch die Aufnahmekammer 35a und das Verbindungsloch 150. Das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 erstrecken sich zu der Außenseite des Gehäuses 1 von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43. In einem Zustand, in dem das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 im Voraus in den Leistungsversorgungsverbinder 25 eingesetzt sind, kann das eine Ende von jedem von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 mit dem Inverter 7 verbunden werden. Der Leistungsversorgungsverbinder 25 kann unter Verwendung eines beliebigen Verfahrens an dem vorderen Gehäuse 17 fixiert werden.
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In dem Maschinenraum des Fahrzeugs ist das andere Ende von jedem von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 mit der Batterie verbunden. Der elektrische Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist unterhalb der Batterie in dem Maschinenraum angeordnet. Deshalb erstrecken sich das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 nach oben von dem Gehäuse 1 und sind mit der Batterie verbunden. Wie vorstehend beschrieben ist, sind in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Inverter 7 und die Batterie über die Leistungsversorgung 9 elektrisch miteinander verbunden.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist ein Ende eines Steuerungskabels (nicht dargestellt) mit dem Steuerungsverbinder 61 verbunden. Das andere Ende des Steuerungskabels ist mit einer Steuerungseinrichtung des Fahrzeugs (nicht dargestellt) verbunden. Als ein Ergebnis sind in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Inverter 7 und die Steuerungseinrichtung elektrisch miteinander verbunden.
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In dem vorstehend beschriebenen elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird elektrische Leistung von der Batterie zu dem Inverter 7 über das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 zugeführt. Ein Steuerungssignal wird von der Steuerungseinrichtung zu dem Inverter 7 über das Steuerungskabel übertragen, das mit dem Steuerungsverbinder 61 verbunden ist. Somit steuert der Inverter 7 den Motormechanismus 5 und treibt diesen an, während die Leistung zu dem Motormechanismus 5 zugeführt wird. Als eine Folge treibt der Motormechanismus 5 den Kompressionsmechanismus 3 an. In dem Kompressionsmechanismus 3 wird ein Kältemittelgas, das von dem Einlass in das Motorgehäuse 13 geströmt ist, angesaugt und komprimiert, und das komprimierte Kältemittelgas wird in die Abgabekammer abgegeben. Das Kältemittelgas, das in die Abgabekammer abgegeben worden ist, wird von dem Auslass, der in dem Kompressorgehäuse 11 vorgesehen ist, zu der Außenseite des Gehäuses 1 abgegeben.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels erstrecken sich das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 zu der Außenseite des Gehäuses 1 und sind mit der Batterie verbunden. Dann kann ein Wassertropfen 100 (siehe 6), der in den Maschinenraum eingedrungen ist, an dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 anhaften. Der Wassertropfen 100, der sich an das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 angehaftet hat, kann sich zu dem ersten Vorsprung 37 und somit zu dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 bewegen.
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Insbesondere ist der elektrische Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels unterhalb der Batterie in dem Maschinenraum angeordnet und das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 erstrecken sich nach oben von dem Gehäuse 1 und sind mit der Batterie verbunden. Deshalb bewegt sich, aufgrund der Schwerkraft, der Wassertropfen 100, der an dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 anhaftet, leicht zu dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23. Beispiele des Wassertropfens 100 umfassen Regenwasser, Wasser zum Waschen eines Fahrzeugs, Schmutzwasser während eines Fahrens und dergleichen. Der Wassertropfen 100 kann Verunreinigungen wie Salz in der Luft, Schmieröl in dem Maschinenraum und Schmutz auf einer Fahrbahn enthalten.
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Das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 sind mit der Inverterkammer 15a in Verbindung, und das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 sind mit dem Inverter 7 verbunden. Somit kann ein Kurzschluss, eine Korrosion und dergleichen in dem Inverter 7 auftreten, wenn der Wassertropfen 100 in die Inverterkammer 15a von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 eindringt und dann an dem Inverter 7 anhaftet.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels, selbst wenn sich der Wassertropfen 100 in das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 bewegt, tritt der Wassertropfen 100 nur schwerlich in die Inverterkammer 15a von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 ein.
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Das heißt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegt sich der Wassertropfen 100 in das erste Einsetzloch 41 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und erreicht eine Position zwischen einer inneren Fläche des ersten Einsetzlochs 41 und dem ersten Leistungsversorgungskabel 21. In gleicher Weise bewegt sich der Wassertropfen 100 in das zweite Einsetzloch 43 entlang des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 und erreicht eine Position zwischen einer inneren Fläche des zweiten Einsetzlochs 43 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Aufnahmekammer 35a in dem Hauptkörper 35 des Deckels 33 vorgesehen und nimmt die Tülle 27 auf. Das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 sind in die Tülle 27 eingesetzt. Somit ist die Tülle 27 in dem hinteren Bereich des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 positioniert und dichtet eine Position zwischen der Tülle 27 und einer Innenwand der Aufnahmekammer 35a, eine Position zwischen der Tülle 27 und dem ersten Einsetzloch 41 und eine Position zwischen der Tülle 27 und dem zweiten Einsetzloch 43 ab.
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Deshalb bewegt sich der Wassertropfen 100, der sich in das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 bewegt hat, nur schwerlich nach hinten ins Innere des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43. Als eine Folge bewegt sich der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 durch den ersten verjüngten Abschnitt 41b und den zweiten verjüngten Abschnitt 43b hindurch und bewegt sich dann heraus zu der Endfläche 37a des ersten Vorsprungs 37.
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Der Wassertropfen 100, der sich heraus zu der ersten Endfläche 37a bewegt hat, bewegt sich nach unten aufgrund der Schwerkraft, die auf das Gehäuse 1 aufgebracht wird, das den ersten Vorsprung 37 hat. Hier sind die zweiten Vorsprünge 45, 47 an der Seitenfläche 37b des ersten Vorsprungs 37 vorgesehen und erstrecken sich von der Endfläche 37a nach unten. Somit bewegt sich der Wassertropfen 100 an der Endfläche 37a nach unten und wird zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 geführt. Dann bewegt sich der Wassertropfen 100, der zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 geführt worden ist, zu den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47.
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Wie vorstehend beschrieben ist, führen die zweiten Vorsprünge 45, 47 den Wassertropfen 100 von den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47 zu der Außenseite des ersten Vorsprungs 37 und der Außenseite des Gehäuses 1. Das heißt die zweiten Vorsprünge 45, 47 gestatten ein Tröpfeln des Wassertropfens 100 zu der Außenseite des Gehäuses 1 von den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47.
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Wie vorstehend beschrieben ist, in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels, selbst wenn sich der Wassertropfen 100 in das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 bewegt, führen die zweiten Vorsprünge 45, 47 den Wassertropfen 100 zu der Außenseite des Gehäuses 1. In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels führen die zweiten Vorsprünge 45, 47 den Wassertropfen 100 zu der Außenseite des Gehäuses 1, was verhindert, dass sich der Wassertropfen 100, der sich von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 zu der Endfläche 37a bewegt hat, wieder in das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 aufgrund einer Schwingung während eines Fahrens des Fahrzeugs bewegt.
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Als eine Folge tritt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels, selbst wenn der Wassertropfen 100 das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 erreicht, der Wassertropfen 100 nur schwerlich in die Inverterbox 15 durch das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 hindurch ein. Somit treten in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Kurzschluss und die Korrosion aufgrund des Wassertropfens 100 nur schwerlich in dem Inverter 7 auf.
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Aufgrund einer Schwingung während des Fahrens des Fahrzeugs kann ein Teil des Wassertropfens 100, der sich entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 bewegt, auf die Endfläche 37a von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 tropfen, bevor er das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 erreicht. Des Weiteren kann in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100 direkt an der Endfläche 37a anhaften, ohne sich entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 zu bewegen.
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Jedoch wird in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der vorstehend beschriebene Wassertropfen 100 auch zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 entlang der Endfläche 37a geführt und wird dann zu der Außenseite des Gehäuses 1 entlang der zweiten Vorsprünge 45, 47 geführt. Deshalb dringt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels, zusätzlich zu dem Wassertropfen 100, der von dem ersten Leistungsversorgungskabel 21 und dem zweiten Leistungsversorgungskabel 23 auf die Endfläche 37a getropft ist, bevor er das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 erreicht, der Wassertropfen 100, der an der Endfläche 37a angehaftet ist, ohne sich entlang des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 zu bewegen, auch nur schwerlich in die Inverterbox 15 durch das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 ein.
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Die zweiten Vorsprünge 45, 47 sind einstückig mit der Seitenfläche 37b des ersten Vorsprungs 37 ausgebildet. Somit wird in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Erhöhung der Anzahl von Teilen des Leistungsversorgungsverbinders 25 unterdrückt, selbst wenn die zweiten Vorsprünge 45, 47 vorgesehen sind. In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind die zweiten Vorsprünge 45, 47 einstückig mit der Seitenfläche 37b ausgebildet, sodass Arbeiten zum Ausbilden der zweiten Vorsprünge 45, 47 an der Seitenfläche 37b nicht erfordert sind.
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Deshalb ist es in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels möglich, eine Beschädigung des Inverters 7 aufgrund des Wassertropfens 100 in geeigneter Weise zu verhindern und eine Erhöhung von Herstellungskosten zu unterdrücken.
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Insbesondere gestattet in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Tülle 27, die Wasser stoppt, dass sich der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 leicht zu der Endfläche 37a bewegt, und verhindert in geeigneter Weise, dass sich der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 nach hinten bewegt.
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Wie vorstehend beschrieben ist, wird der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 und des zweiten Einsetzlochs 43 zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 über die Endfläche 37a geführt, sodass der Wassertropfen 100 nur schwerlich in dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 verbleibt. Als eine Folge wird in dem Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels für eine lange Zeitspanne verhindert, dass die Tülle 27 und der Wassertropfen 100 in Kontakt miteinander kommen, was eine Verschlechterung der Tülle 7 aufgrund von Salz und dergleichen, das in dem Wassertropfen 100 enthalten ist, in geeigneter Weise verhindert.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist der zweite Vorsprung 45 direkt unterhalb des ersten Einsetzlochs 41 in der Schwerkraftrichtung positioniert, und der zweite Vorsprung 47 ist direkt unterhalb des zweiten Einsetzlochs 43 in der Schwerkraftrichtung positioniert. Somit bewegt sich in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100 von dem ersten Einsetzloch 41 zu der Endfläche 37a und bewegt sich in geeigneter Weise entlang der Endfläche 37a zu dem zweiten Vorsprung 45, und der Wassertropfen 100 bewegt sich von dem zweiten Einsetzloch 43 zu der Endfläche 37a und bewegt sich in geeigneter Weise entlang der Endfläche 37a zu dem zweiten Vorsprung 47. Als eine Folge werden in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100, der das erste Einsetzloch 41 erreicht hat, und der Wassertropfen 100, der das zweite Einsetzloch 43 erreicht hat, entsprechend zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 in geeigneter Weise geführt. Des Weiteren führen die zweiten Vorsprünge 45, 47 in geeigneter Weise den Wassertropfen 100 zu der Außenseite des Gehäuses 1.
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Des Weiteren haben die zweiten Vorsprünge 45, 47 jeweils die im Wesentlichen dreieckige Form, die sich von dem ersten Einsetzloch 41 bzw. dem zweiten Einsetzloch 43 zu den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47 allmählich verjüngt. Somit wird in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100, der sich entlang der Endfläche 37a nach unten bewegt, wahrscheinlich zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 geführt. In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist es wahrscheinlich, dass der Wassertropfen 100 zu der Außenseite des Gehäuses 1 von den unteren Enden der zweiten Vorsprünge 45, 47 tropft.
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Das erste Einsetzloch 41 hat den ersten verjüngten Abschnitt 41b. Das zweite Einsetzloch 43 hat den zweiten verjüngten Abschnitt 43b. Die Durchmesser des ersten verjüngten Abschnitts 41b und des zweiten verjüngten Abschnitts 43b erhöhen sich allmählich von dem ersten geraden Abschnitt 41a und dem zweiten geraden Abschnitt 43a zu der Endfläche 37a. Somit bewegt sich in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 leicht zu der Endfläche 37a entlang des ersten verjüngten Abschnitts 41b, und der Wassertropfen 100 im Inneren des zweiten Einsetzlochs 43 bewegt sich leicht zu der Endfläche 37a entlang des zweiten verjüngten Abschnitts 43b. Das heißt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegt sich der Wassertropfen 100, der sich in das erste Einsetzloch 41 bewegt hat, in geeigneter Weise entlang des ersten verjüngten Abschnitts 41b zu der Endfläche 37a und somit zu dem zweiten Vorsprung 45, und der Wassertropfen 100, der sich in das zweite Einsetzloch 43 bewegt hat, bewegt sich in geeigneter Weise entlang des zweiten verjüngten Abschnitts 43b zu der Endfläche 37a und somit zu dem zweiten Vorsprung 47. In dieser Hinsicht tritt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100 kaum in die Inverterbox 15 durch das erste Einsetzloch 41 und das zweite Einsetzloch 43 hindurch ein.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels verhindern der erste verjüngte Abschnitt 41b und der zweite verjüngte Abschnitt 43b, dass das erste Leistungsversorgungskabel 21, das in das erste Einsetzloch 41 eingesetzt ist, und das zweite Leistungsversorgungskabel 23, das in das zweite Einsetzloch 43 eingesetzt ist, von dem ersten Vorsprung 37 scharf bzw. stark nach oben gebogen werden. Somit wird in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Brechen des ersten Leistungsversorgungskabels 21 und des zweiten Leistungsversorgungskabels 23 in geeigneter Weise verhindert.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Wie in 7 dargestellt ist, sind in einem elektrischen Kompressor eines zweiten Ausführungsbeispiels eine erste Nut 51 und eine zweite Nut 53 einstückig mit der Endfläche 37a des ersten Vorsprungs 37 ausgebildet. Jede von der ersten Nut 51 und der zweiten Nut 53 ist ein Beispiel einer „Nut“ der vorliegenden Erfindung.
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Die erste Nut 51 und die zweite Nut 53 haben die gleiche Form und sind in der Endfläche 37a ausgespart. Die erste Nut 51 ist unterhalb des ersten Einsetzlochs 41 in der Endfläche 37a positioniert und erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Andererseits ist die zweite Nut 53 unterhalb des zweiten Einsetzlochs 43 in der Endfläche 37a positioniert und erstreckt sich in der Oben-Unten-Richtung. Im Speziellen ist ein oberes Ende der ersten Nut 51 mit dem ersten Einsetzloch 41 entlang des ersten verjüngten Abschnitts 41b verbunden und erstreckt sich zu dem zweiten Vorsprung 45 in einer Richtung nach unten. Ein oberes Ende der zweiten Nut 53 ist mit dem zweiten Einsetzloch 43 entlang des zweiten verjüngten Abschnitts 43b verbunden und erstreckt sich zu dem zweiten Vorsprung 47 in einer Richtung nach unten. Andere Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels, und Komponenten des zweiten Ausführungsbeispiels, die denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und sind nicht im Detail beschrieben.
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In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels bewegt sich der Wassertropfen 100 von dem ersten Einsetzloch 41 und dem zweiten Einsetzloch 43 zu der Endfläche 37a und bewegt sich dann entlang der ersten Nut 51 und der zweiten Nut 53. Somit führt die erste Nut 51 den Wassertropfen 100 zu dem zweiten Vorsprung 45, und die zweite Nut 53 führt den Wassertropfen 100 zu dem zweiten Vorsprung 47. In dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird der Wassertropfen 100 im Inneren des ersten Einsetzlochs 41 in geeigneter Weise zu dem zweiten Vorsprung 45 geführt, und der Wassertropfen 100 im Inneren des zweiten Einsetzlochs 43 wird in geeigneter Weise zu dem zweiten Vorsprung 47 geführt. Als eine Folge dringt in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Wassertropfen 100 noch schwieriger in die Inverterkammer 15a ein.
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Da die erste Nut 51 und die zweite Nut 53 einstückig mit der Endfläche 37a ausgebildet sind, wird eine Erhöhung der Anzahl von Teilen des Leistungsversorgungsverbinders 25 in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels unterdrückt. Des Weiteren sind in dem elektrischen Kompressor des vorliegenden Ausführungsbeispiels Arbeiten zum Ausbilden der ersten Nut 51 und der zweiten Nut 53 in der Endfläche 37a nicht erfordert. Andere Betriebe des elektrischen Kompressors des zweiten Ausführungsbeispiels sind die gleichen wie diejenigen des elektrischen Kompressors des ersten Ausführungsbeispiels.
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Obwohl die vorliegende Erfindung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, können die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise modifiziert werden.
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Beispielsweise muss in dem elektrischen Kompressor des ersten Ausführungsbeispiels, obwohl die zweiten Vorsprünge 45, 47 in der Seitenfläche 37b des ersten Vorsprungs 37 ausgebildet sind, der zweite Vorsprung 47 nicht ausgebildet sein oder ein Führungsabschnitt kann zusätzlich zu den zweiten Vorsprüngen 45, 47 ausgebildet sein. Das gleiche gilt für das zweite Ausführungsbeispiel.
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In dem elektrischen Kompressor des ersten Ausführungsbeispiels sind das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 in das erste Einsetzloch 41 bzw. das zweite Einsetzloch 43 eingesetzt. Jedoch muss das zweite Einsetzloch 43 nicht ausgebildet sein, und sowohl das erste Leistungsversorgungskabel 21 als auch das zweite Leistungsversorgungskabel 23 können in das erste Einsetzloch 41 eingesetzt sein. In diesem Fall können das erste Leistungsversorgungskabel 21 und das zweite Leistungsversorgungskabel 23 einstückig miteinander ausgebildet sein. Das Gleiche gilt für das zweite Ausführungsbeispiel.
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In dem elektrischen Kompressor des ersten Ausführungsbeispiels kann das Verbindungsloch 115 in dem hinteren Gehäuse 19 ausgebildet sein, und der Leistungsversorgungsverbinder 25 kann an dem hinteren Gehäuse 19 fixiert sein. Das gleiche gilt für das zweite Ausführungsbeispiel.
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Der Kompressionsmechanismus kann ein beliebiger Kompressionsmechanismus sein, wie ein Flügelkompressionsmechanismus, ein Taumelscheibenkompressionsmechanismus oder ein Zentrifugal kompressionsmechanismus.
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In dem Kompressionsmechanismus 3 kann ein Fluid, das anders ist als ein Kältemittelgas, wie Luft oder Wasserstoff, für ein Pumpen zu einer Brennstoffzelle angesaugt und abgegeben werden. Das heißt, der Kompressionsmechanismus 3 kann für ein Brennstoffzellenfahrzeug verwendet werden.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine elektrische Ausrüstung, wie beispielsweise einen elektrischen Fahrzeugkompressor, anwendbar.
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Ein elektrischer Kompressor hat: einen Kompressionsmechanismus (3); einen Motormechanismus (5); einen Inverter (7); ein Gehäuse (1), das den Kompressionsmechanismus (3), den Motormechanismus (5) und den Inverter (7) aufnimmt; und eine Leistungsversorgung (9). Die Leistungsversorgung (9) hat einen Verbinder (25) und ein Kabel (21, 23), das sich zu einer Außenseite des Gehäuses (1) erstreckt. Der Verbinder (25) hat einen ersten Vorsprung (37), der sich zu der Außenseite des Gehäuses (1) erstreckt. Der erste Vorsprung (37) hat eine Endfläche (37a), die ein Einsetzloch (41, 43) hat, in das das Kabel (21, 23) eingesetzt ist, und eine Seitenfläche (37b), die sich zylindrisch erstreckt und mit der Endfläche (37a) verbunden ist. Ein zweiter Vorsprung (45, 47) ist mit der Seitenfläche (37b) einstückig ausgebildet und erstreckt sich von der Seitenfläche (37b) in einer Schwerkraftrichtung, die einer Richtung entspricht, in der die Schwerkraft auf das Gehäuse (1) aufgebracht wird, nach unten. Ein Wassertropfen (100), der das Einsetzloch (41, 43) entlang des Kabels (21, 23) erreicht hat, wird von dem Einsetzloch (41, 43) entlang der Endfläche (37a) zu dem zweiten Vorsprung (45, 47) geführt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2011163231 A [0002, 0005]
- JP 2016067069 A [0005]