DE102022130930A1 - Reinigungswerkzeuganordnung für eine handgeführte Bodenreinigungsmaschine - Google Patents

Reinigungswerkzeuganordnung für eine handgeführte Bodenreinigungsmaschine Download PDF

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Carsten Protz
Bertram Ulrich
Ricardo Ruiz-Porath
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Hako GmbH
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Hako GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L11/00Machines for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L11/29Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid
    • A47L11/30Floor-scrubbing machines characterised by means for taking-up dirty liquid by suction

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Reinigungswerkzeuganordnung (25) für eine Bodenreinigungsmaschine (1) mit einer äußeren Mitnehmerscheibe (27) und einem äußeren Reinigungswerkzeug (29), wobei sich die äußere Mitnehmerscheibe (27) in einer ersten Mitnehmerebene erstreckt, wobei die äußere Mitnehmerscheibe (27) eine erste zentrale Aufnahmeaussparung (31) aufweist, die ausgestaltet ist, eine erste Exzenteranordnung (33) aufzunehmen, wobei die äußere Mitnehmerscheibe (27) dreieckförmig mit drei Ecken und dazwischen sich vorzugsweise konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden ersten Außenflächen (87) ausgebildet ist, wobei das äußere Reinigungswerkzeug (29) einen sich in der ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper (47) aufweist, von dem sich ein oder mehrere erste Reinigungselemente (45, 45') von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der äußere Ringkörper (47) dreieckförmig mit drei Ecken und dazwischen sich vorzugsweise konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden äußeren Ringabschnitten (51) ausgebildet ist, wobei an den äußeren Ringabschnitten (51) sich vorzugsweise konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende erste Innenflächen (53) ausgebildet sind, wobei die ersten Außenflächen (87) den ersten Innenflächen (53) gegenüberliegen, wobei die ersten Außenflächen (87) und/oder die ersten Innenflächen (53) erste Federelemente aufweisen, die sich zu den ersten Innenflächen (53) oder den ersten Au-ßenflächen (87) hin erstrecken, und wobei der äußere Ringkörper (47) und die äußere Mitnehmerscheibe (27) derart bemessen sind, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen (53) und den ersten Außenflächen (87) eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen (53) von den ersten Außenflächen (87) wegdrückt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungswerkzeuganordnung für eine Bodenreinigungsmaschine, ein äußeres Reinigungswerkzeug, ein inneres Reinigungswerkzeug und eine Kombination aus einem äußeren Reinigungswerkzeug und einem inneren Reinigungswerkzeug zur Verwendung in einer derartigen Reinigungswerkzeuganordnung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Bodenreinigungsmaschine bekannt, bei denen das Reinigungswerkzeug, das mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreift, nicht wie sonst üblich drehend angetrieben ist, sondern eine sogenannte Orbitalbewegung ausführt. Im Unterschied zu einem drehend angetriebenen Reinigungswerkzeug führt bei einer Orbitalbewegung jeder Punkt des Reinigungswerkzeugs eine Kreisbewegung um eine diesem Punkt zugeordnete Drehachse aus, wobei diese Drehachse parallel zu der Antriebsachse der Antriebswelle verläuft, mit der die Anordnung mit dem Reinigungswerkzeug angetrieben wird. Der Radius der Kreisbewegung ist für jeden Punkt des Reinigungswerkzeugs derselbe und ist durch die Exzenteranordnung bestimmt, durch die die Drehbewegung der Antriebswelle in die Orbitalbewegung überführt wird.
  • Gewöhnlich sind die Reinigungswerkzeuge, die mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreifen, lösbar an der Bodenreinigungsmaschine gehaltert, sodass diese leicht gewechselt werden können, wenn die an den Reinigungswerkzeugen vorgesehenen Reinigungselemente wie Borsten oder Pads verschlissen sind. Dabei ist es wünschenswert, dass das Lösen der Reinigungswerkzeug möglichst einfach und ohne Werkzeug erfolgen kann, sodass der Austausch der Reinigungswerkzeuge bei verschlissenen Reinigungselementen in einfacher Weise durch das Bedienungspersonal erfolgen kann.
  • Darüber hinaus stellt sich aber das Problem, dass bei hohen Geschwindigkeiten, mit denen die Orbitalbewegung durchgeführt wird, erhebliche Trägheitskräfte auf die Reinigungswerkzeug wirken. Dies wiederum führt dazu, dass auch nur bei geringem Spiel, den ein Reinigungswerkzeug gegenüber der Halterung an der Bodenreinigungsmaschine hat, es zu erheblichen Vibrationen und großer Lärmentwicklung führen kann, was insbesondere von dem Bedienpersonal als störend empfunden wird. Außerdem führen die Vibrationen auch zu einer erhöhten Belastung des Materials der Reinigungswerkzeuge und der Mitnehmerscheiben.
  • Daher ist es ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Reinigungswerkzeuganordnung mit einem äußeren Reinigungswerkzeug sowie einer zu Orbitalbewegungen angetriebenen äußeren Mitnehmerscheibe bereitzustellen, an der das Reinigungswerkzeug so gehaltert ist, dass es in einfacher Weise davon gelöst bzw. damit verbunden werden kann und dennoch spielfrei befestigt ist.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Reinigungswerkzeuganordnung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Reinigungswerkzeuganordnung für eine Bodenreinigungsmaschine eine äußere Mitnehmerscheibe und ein äußeres Reinigungswerkzeug, wobei sich die äußere Mitnehmerscheibe in einer ersten Mitnehmerebene erstreckt.
  • Die äußere Mitnehmerscheibe weist eine erste zentrale Aufnahmeaussparung auf, die ausgestaltet ist, eine erste Exzenteranordnung aufzunehmen, wobei die erste Exzenteranordnung ein erstes Eingangselement aufweist, das ausgestaltet ist, mit einer Antriebswelle der Bodenreinigungsmaschine drehfest gekoppelt zu werden, die sich entlang einer senkrecht zur ersten Mitnehmerebene verlaufenden Antriebsachse erstreckt und um diese drehend angetrieben ist, und wobei die erste Exzenteranordnung weiter ausgestaltet ist, dass die erste Mitnehmerscheibe bei einer Drehung des ersten Eingangselements um die Antriebsachse eine Orbitalbewegung ausführt,
  • Die äußere Mitnehmerscheibe ist vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken und dazwischen sich, vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, ersten Außenflächen ausgebildet.
  • Das äußere Reinigungswerkzeug weist einen sich in der ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper auf, von dem sich ein oder mehrere erste Reinigungselemente von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der äußere Ringkörper vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, äußeren Ringabschnitten ausgebildet ist, wobei an den äußeren Ringabschnitten sich, vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, erste Innenflächen ausgebildet sind, wobei die ersten Außenflächen den ersten Innenflächen gegenüberliegen und wobei die ersten Außenflächen oder die ersten Innenflächen erste Federelemente aufweisen, die sich zu den ersten Innenflächen oder den ersten Außenflächen hin erstrecken.
  • Schließlich sind der äußere Ringkörper und die äußere Mitnehmerscheibe derart bemessen, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen und den ersten Außenflächen eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen von den ersten Außenflächen wegdrückt.
  • Dies weist die erfindungsgemäße Reinigungswerkzeuganordnung eine äußere Mitnehmerscheibe und ein äußeres Reinigungswerkzeug auf, wobei sich die äußere Mitnehmerscheibe in einer ersten Mitnehmerebene erstreckt. Die äußere Mitnehmerscheibe ist mit einer zentralen Aufnahmeaussparung versehen, die derart ausgestaltet ist, dass darin eine erste Exzenteranordnung aufgenommen werden kann, deren erstes Eingangselement von einer Antriebswelle der Bodenreinigungsmaschine, an der die Reinigungswerkzeuganordnung angebracht ist, drehend angetrieben werden kann, sodass die äußere Mitnehmerscheibe bei einem solchen drehenden Antrieb eine Orbitalbewegung ausführt.
  • Insbesondere ist das erste Eingangselement der ersten Exzenteranordnung ausgestaltet, mit der Antriebswelle der Bodenreinigungsmaschine drehfest gekoppelt zu werden, die sich entlang der senkrecht zu der ersten Mitnehmerebene verlaufenden Antriebsachse erstreckt und um diese drehend angetrieben ist, wobei die erste Exzenteranordnung weiter ausgestaltet ist, dass die äußere Mitnehmerscheibe bei einer Drehung des ersten Eingangselements um die Antriebsachse eine Orbitalbewegung auszuführt. Insbesondere kann das erste Eingangselement um eine erste Achse drehbar in der ersten Mitnehmerscheibe gehaltert sein, wobei sich die erste Achse parallel und in einem ersten Abstand zu der Antriebsachse erstreckt.
  • Bei der Orbitalbewegung führt jeder Punkt der äußeren Mitnehmerscheibe eine Kreisbewegung um eine diesem Punkt zugeordnete Drehachse aus, wobei diese Drehachse parallel zur der Antriebsachse der Antriebswelle verläuft und wobei der Radius der Kreisbewegung für jeden Punkt der äußeren Mitnehmerscheibe derselbe ist und durch die erste Exzenteranordnung bestimmt ist. Der Radius der Drehbewegung der Punkte der äußeren Mitnehmerscheibe entspricht dabei dem ersten zuvor genannten ersten Abstand.
  • Die erste Exzenteranordnung ist aber nicht Bestandteil der erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung.
  • Erfindungsgemäß ist die äußere Mitnehmerscheibe vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken ausgebildet, zwischen denen sich, vorzugsweise konkav, d. h. von dem Zentrum der äußeren Mitnehmerscheibe weg nach außen gebogen, erste Außenflächen ausgebildet sind, die zum Zentrum der äußeren Mitnehmerscheibe weisen.
  • Das äußere Reinigungswerkzeug weist erfindungsgemäß einen sich in der ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper, von dem sich ein oder mehrere Reinigungselemente von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken. Bei den Reinigungselementen kann es sich beispielsweise um Borsten aber auch um ein Pad handeln. An dieser Stelle ist die Erfindung keinesfalls auf Borsten beschränkt, sondern der Begriff „Reinigungselemente“ umfasst eine Vielzahl von Elementen, die an dem Ringkörper angebracht werden können und mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreifen.
  • Erfindungsgemäß ist auch der Ringkörper vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken ausgebildet, wobei vorzugsweise zwischen den Ecken, sich vorzugsweise konkav, d. h. vom Zentrum des Ringkörpers nach außen Weg gebogen, erstreckende, äußere Ringabschnitte vorgesehen sind, die nach innen weisende sich ebenfalls, vorzugsweise konkav, erstreckende erste Innenflächen aufweisen. Die ersten Innenflächen des äußeren Ringkörpers liegen den ersten Außenflächen der äußeren Mitnehmerscheibe gegenüber.
  • Schließlich sind erfindungsgemäß an den ersten Innenflächen und/oder den ersten Außenflächen erste Federelemente vorgesehen, die dann zu den ersten Außenflächen oder den ersten Innenflächen weisen bzw. dahin erstrecken. Darüber hinaus sind dann der äußere Ringkörper oder die äußere Mitnehmerscheibe, d. h. ggf. dasjenige Bauteil, das die Federelemente nicht aufweist, so bemessen, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen und den ersten Außenflächen eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen von den ersten Außenflächen weg drückt.
  • Erfindungsgemäß sind also die ersten Federelemente dann, wenn der äußere Ringkörper um die äußere Mitnehmerscheibe herum angeordnet ist, komprimiert oder jedenfalls so vorgespannt, dass sie eine Kraft nach außen auf den äußeren Ringkörper ausüben. Da dies um die gesamte äußere Mitnehmerscheibe herum erfolgt, wird der äußere Ringkörper durch die Wirkung der ersten Federelemente relativ zu der äußeren Mitnehmerscheibe zentriert. Gleichzeitig wird durch die vorgespannten ersten Federelemente ein Spiel, dass der äußere Ringkörper relativ zu der äußeren Mitnehmerscheibe haben kann, kompensiert. Der äußere Ringkörper kann sich also nicht ohne Aufbringen einer Kraft relativ zu der äußeren Mitnehmerscheibe bewegen.
  • Dies wiederum führt dazu, dass der äußere Ringkörper und damit das äußere Reinigungswerkzeug beim Betrieb der Bodenreinigungsmaschine, bei dem das äußere Reinigungswerkzeug zusammen mit der äußeren Mitnehmerscheibe eine Orbitalbewegung ausführt, keine zusätzlichen Vibrationen oder Schall dadurch erzeugt, dass der äußere Ringkörper des äußeren Reinigungswerkzeugs gegen die äußere Mitnehmerscheibe schlägt. Um dies zu erreichen, ist es zum einen erforderlich, dass an den ersten Außenflächen und/oder den ersten Innenflächen Federelemente vorgesehen sind, die sich dann an den ersten Innenflächen oder den ersten Außenflächen abstützen. Darüber hinaus wird diese Wirkung aber auch nur dann erzielt, wenn diejenigen Flächen, die nicht mit den Federelementen versehen sind, also ggf. entweder die ersten Außenflächen oder die ersten Innenflächen, genau so bemessen sind, dass die ersten Federelemente, wenn der äußere Ringkörper um die äußere Mitnehmerscheibe herum angeordnet ist, komprimiert oder vorgespannt werden. Es kommt also dann, wenn die Federelemente an den ersten Außenflächen der äußeren Mitnehmerscheibe angebracht sind, darauf an, dass die Abmessungen des äußeren Ringkörpers auf die Anordnung an der äußeren Mitnehmerscheibe angepasst sind. Umgekehrt ist dies genauso der Fall, wenn die ersten Federelemente an den ersten Innenflächen des äußeren Ringkörpers angebracht sind. Dann müssen die ersten Außenflächen an der äußeren Mitnehmerscheibe genau so bemessen sein, dass die ersten Federelemente ebenfalls komprimiert werden. Erfindungsgemäß kommt es also darauf an, dass die Abmessungen des äußeren Ringkörpers und die der äußeren Mitnehmerscheibe aufeinander abgestimmt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die Reinigungswerkzeuganordnung zusätzlich eine inneren Mitnehmerscheibe und einen inneren Reinigungswerkzeug auf, wobei sich die innere Mitnehmerscheibe in einer zweiten Mitnehmerebene erstreckt, die parallel zu der ersten Mitnehmerebene verläuft.
  • Die innere Mitnehmerscheibe dieser bevorzugten Ausführungsform weist eine zweite zentrale Aufnahmeaussparung auf, die ausgestaltet ist, eine zweite Exzenteranordnung aufzunehmen. Diese zweite Exzenteranordnung, die aber ebenfalls selbst nicht Gegenstand der erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung ist, weist ein zweites Eingangselement auf, das ausgestaltet ist, mit der Antriebswelle der Bodenreinigungsmaschine drehfest gekoppelt zu werden, die sich entlang der senkrecht zur zweiten Mitnehmerebene verlaufenden Antriebsachse erstreckt, wobei die zweite Exzenteranordnung weiter so ausgestaltet ist, dass die innere Mitnehmerscheibe bei einer Drehung des zweiten Eingangselements um die Antriebsachse eine Orbitalbewegung ausführt.
  • Bei dieser Orbitalbewegung führt jeder Punkt der inneren Mitnehmerscheibe eine Kreisbewegung um eine diesem Punkt zugeordnete Drehachse aus, wobei diese Drehachse parallel zu der Antriebsachse der Antriebswelle verläuft und wobei der Radius der Kreisbewegung für jeden Punkt der äußeren Mitnehmerscheibe derselbe ist und in der schon beschriebenen Weise durch die erste Exzenteranordnung bestimmt ist. Der Radius der Drehbewegung der Punkte der äußeren Mitnehmerscheibe entspricht dabei dem Abstand, den die Achse von der Antriebsachse hat, um die das zweite Eingangselement in der inneren Mitnehmerscheibe drehbar gehaltert ist.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die innere Mitnehmerscheibe, vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit sich, vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, zweiten Außenflächen ausgebildet, wobei das innere Reinigungswerkzeug einen sich in der zweiten Mitnehmerebene erstreckenden inneren Ringkörper aufweist, von dem sich ein oder mehrere zweite Reinigungselemente von der zweiten Mitnehmerebene weg erstrecken. Auch in diesem Fall können die zweiten Reinigungselemente einerseits Borsten sein. Andererseits ist aber auch möglich, dass das zweite Reinigungselemente als ein Pad ausgebildet ist. Auch im Falle des inneren Reinigungswerkzeugs ist der Begriff des Reinigungselements bereit zu verstehen und umfasst alle möglichen Reinigungselemente, die geeignet sind, mit einer zu reinigenden Bodenfläche einzugreifen.
  • Der innere Ringkörper ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform ebenfalls vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, inneren Ringabschnitten ausgebildet, wobei an den inneren Ringabschnitten sich, vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, zweite Innenflächen ausgebildet sind, wobei die zweiten Außenflächen den zweiten Innenflächen gegenüberliegen.
  • Die innere Mitnehmerscheibe und das innere Reinigungswerkzeug sind innerhalb des von dem äußeren Reinigungswerkzeug begrenzten Bereichs angeordnet. Dies ermöglicht, dass dann, wenn die innere Mitnehmerscheibe eine zu der äußeren Mitnehmerscheibe gegenläufige Orbitalbewegung ausführt und die innere Mitnehmerscheibe und das innere Reinigungswerkzeug die gleiche Masse und im Wesentlichen die gleiche Lage des Schwerpunkts wie die Anordnung aus äußerer Mitnehmerscheibe und äußeren Reinigungswerkzeug haben, die gesamte Reinigungswerkzeuganordnung beim Betrieb im Wesentlichen keine Kräfte auf das Gehäuse ausübt, an der sie angebracht ist, und auch kein durch die Bewegung der Reinigungswerkzeuge erzeugter Vortrieb erfolgt.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weisen die zweiten Außenflächen und/oder die zweiten Innenflächen zweite Federelemente auf, die sich zu den zweiten Innenflächen oder den zweiten Außenflächen hin erstrecken. Weiterhin sind bei dieser bevorzugten Ausführungsform der innere Ringkörper und die innere Mitnehmerscheibe derart bemessen, dass die zweiten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den zweiten Innenflächen und den zweiten Außenflächen eine Kraft wirkt, die die zweiten Innenflächen von den zweiten Außenflächen wegdrückt.
  • Somit wird bei dieser bevorzugten Ausführungsform weiterhin in der bereits beschriebenen Weise aufgrund der Vorspannung der zweiten Federelemente erreicht, dass das innere Reinigungswerkzeug kein Spiel gegenüber der inneren Mitnehmerscheibe hat und es damit bei der Orbitalbewegung, die die Kombination aus innerem Reinigungswerkzeug und innere Mitnehmerscheibe im Betrieb ausführt, ist nicht zu zusätzlichen Vibrationen undLärm kommt, was mit Belastungen für das Material der inneren Mitnehmerscheibe und des inneren Reinigungswerkzeugs verbunden wäre. Auch hier kommt es darauf an, dass neben den zweiten Federelementen, die an der zweiten Innenfläche und/oder der zweiten Außenfläche vorhanden sind, die jeweils andere Fläche, die dann entweder an der inneren Mitnehmerscheibe oder dem inneren Ringkörper vorgesehen ist, genau so bemessen ist, dass die zweiten Federelemente entsprechend vorgespannt werden. Also ist es auch in Bezug auf das zweite Reinigungswerkzeug erforderlich, dass dieses entweder mit Federelementen versehen ist oder dessen zweite Innenfläche entsprechend an die dann mit Federelementen versehene innere Mitnehmerscheibe angepasst ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die ersten Federelemente als erste Federlaschen ausbildet, die die ersten Außenflächen bilden und damit an der äußeren Mitnehmerscheibe vorgesehen sind, wobei die ersten Federlaschen mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die ersten Reinigungselemente weist, an einem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe befestigt sind, wobei die ersten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe angeordnet ist als das erste Ende.
  • Wenn die ersten Federelemente an der äußeren Mitnehmerscheibe als die ersten Außenflächen bildende erste Federlaschen ausgebildet sind, ermöglicht dies eine einfache Herstellung der äußeren Mitnehmerscheibe. Insbesondere können die ersten Federlaschen einstückig mit der äußeren Mitnehmerscheibe ausgebildet sein. Die Vorspannung, die benötigt wird, wenn der äußere Ringkörper des äußeren Reinigungswerkzeug um die äußeren Mitnehmerscheibe herum angeordnet ist, wird in einfacher Weise dadurch erzeugt, dass das freie Ende der ersten Federlasche hin zu der äußeren Mitnehmerscheibe gedrückt wird. Die Vorspannung ergibt sich damit einfach aus der Elastizität der ersten Federlaschen.
  • Schließlich wird dadurch, dass die freien Enden der Federlaschen weiter nach außen weisen als die ersten Enden, erreicht, dass das äußerer Reinigungswerkzeug, wenn es auf die äußere Mitnehmerscheibe aufgeschoben wird, auch zusätzlich zentriert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die ersten Federelemente als erste Federlaschen ausbildet, die die ersten Innenflächen bilden, und sind damit an dem äußeren Ringkörper des äußeren Reinigungswerkzeugs vorgesehen. Die ersten Federlaschen sind mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente weist, an den äußeren Ringabschnitten des äußeren Ringkörpers befestigt, wobei die ersten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von den Ringabschnitten angeordnet ist als das erste Ende.
  • Diese weitere Ausführungsform ist im wesentlichen mit der den gleichen Vorteilen verbunden, wie die Ausführungsform, bei der den ersten Federlaschen an der äußeren Mitnehmerscheibe vorgesehen sind. Auch in diesem Fall ist es möglich, den Federelemente in einfacher Weise einstöckig mit dem entsprechenden Bauteil, hier der äußere Ringkörper, auszubilden. Im Unterschied zu der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind hier die besonderen Belastungen ausgesetzten ersten Federelemente jedoch an dem auszutauschenden Verschleißteil, also dem äußeren Reinigungswerkzeug, ausgebildet, was deswegen vorteilhaft ist, weil dies im Unterschied zu der äußeren Mitnehmerscheibe regelmäßig ausgewechselt wird.
  • In weiter bevorzugter Weise können die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen ausbildet sein, die die zweiten Außenflächen bilden, wobei die zweiten Federlaschen mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die zweiten Reinigungselemente weist, an einem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe angeordnet ist als das erste Ende.
  • Ähnlich wie im Fall des äußeren Reinigungswerkzeugs und der äußeren Mitnehmerscheibe können auch bei der Verbindung zwischen dem inneren Reinigungswerkzeug und der inneren Mitnehmerscheibe in einer ersten bevorzugten Ausführungsform die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen ausgebildet sein, die hier zunächst die zweite Außenfläche an der inneren Mitnehmerscheibe bilden. Dies ist mit den gleichen Vorteilen verbunden wie bei der entsprechenden Ausführungsform des äußeren Reinigungswerkzeug der äußeren Mitnehmerscheibe. Auch hier kann können die zweiten Federelemente in einfacher Weise einstückig mit der inneren Mitnehmerscheibe ausgebildet werden, und dadurch, dass das freie Ende der zweiten Federlaschen weiter beabstandet vom Zentrum der inneren Mitnehmerscheibe ist, bildet die zweiten Federlaschen gleichzeitig eine Führungsanordnung, die ein einfaches Zentrieren des inneren Reinigungswerkzeugs beim Aufsetzen auf die innere Mitnehmerscheibe ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen ausbildet sind, die die zweiten Innenflächen bilden und damit an dem inneren Ringkörper des inneren Reinigungswerkzeugs ausgebildet sind, wobei die zweiten Federlaschen mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der zweiten Reinigungselemente weist, an den inneren Ringabschnitten befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten angeordnet ist als das erste Ende. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird durch die Ausgestaltung der zweiten Federlaschen, deren freie Enden weiter beabstandet von dem inneren Ringkörper sind, als deren obere Enden, ein Zentrieren beim Aufschieben des inneren Reinigungswerkzeug auf die innere Mitnehmerscheibe ermöglicht. Darüber hinaus ist hier ebenfalls der Vorteil gegeben, dass die Federlaschen, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind, an einem Austauschteil der Reinigungswerkzeuganordnung, nämlich dem inneren Reinigungswerkzeug, vorgesehen sind.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass an dem äußeren Ringkörper oder und der äußeren Mitnehmerscheibe elastische Rasthaken vorgesehen sind, deren freie Enden mit der äußeren Mitnehmerscheibe oder mit dem zweiten Ende der ersten Federlaschen eingreift. Durch die Rasthaken wird verhindert, dass das äußere Reinigungswerkzeug ohne weiteres von der äu-ßeren Mitnehmerscheibe in axialer Richtung der Antriebsachse heruntergezogen werden kann. Vielmehr sorgen die elastischen Rasthaken für eine Verriegelung des äußeren Reinigungswerkzeugs gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe.
  • In gleicher Weise ist es bevorzugt, dass an dem inneren Ringkörper oder und der inneren Mitnehmerscheibe elastische Rasthaken vorgesehen sind, deren freie Enden mit der inneren Mitnehmerscheibe oder mit dem zweiten Ende der zweiten Federlaschen eingreift. Auf diese Weise wird auch das innere Reinigungswerkzeug gegenüber der inneren Mitnehmerscheibe verriegelt.
  • Ferner ist es bevorzugt, dass die elastischen Rasthaken in eine Aussparung im zweiten Ende der Widerlager eingreifen. Dadurch wird die Position des äußeren bzw. des inneren Reinigungswerkzeugs relativ zu der jeweiligen Mitnehmerscheibe genauer festgelegt. Insbesondere kann das jeweilige Reinigungswerkzeug nicht entlang der Kanten der jeweiligen Mitnehmerscheibe verschoben werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Federlaschen ununterbrochen sind und sich insbesondere im Wesentlichen über die gesamte Länge der Ringkörperabschnitte bzw. der Kanten zwischen den Ecken der Mitnehmerscheibe erstrecken. Dadurch wird im Betrieb der Bodenreinigungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung die Belastung der Federlaschen aufgrund der Trägheitskräfte, die auf die Federlaschen wirken, über eine möglichst große Länge verteilt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Ecken des äußeren Ringkörpers nach innen weisende Aussparungen mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt auf, wobei an den Ecken der äußeren Mitnehmerscheibe Vorsprünge mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt vorgesehen sind und wobei Vorsprünge mit den Aussparungen eingreifen. Durch diesen Aufbau wird der äußere Ringkörper des äußeren Reinigungswerkzeug genauer gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe positioniert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das innere Reinigungswerkzeug wenigstens ein sich von einer der zweiten Innenflächen nach innen erstreckendes Anschlagelement auf, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement wegweisende Anschlagfläche aufweist, wobei die innere Mitnehmerscheibe wenigstens einen Kipphebel aufweist, der um eine Schwenkachse schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe gehaltert ist, wobei sich der Kipphebel von einem Betätigungsende zu einem Anschlagende erstreckt und die Schwenkachse zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei der Kipphebel derart an der inneren Mitnehmerscheibe gehaltert ist, dass das Anschlagende der Anschlagfläche gegenüberliegt, und wobei durch ein Verschwenken des Kipphebels derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement bewegt, durch das Anschlagende die Anschlagfläche weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  • Durch den Kipphebel, dessen Anschlagende an der Anschlagfläche des Anschlagelements anliegt, kann das innere Reinigungswerkzeug durch Drücken auf das Betätigungsende des Kipphebels von der Seite der Reinigungselemente her von der inneren Mitnehmerscheibe herunter gehebelt werden. Dies ist deswegen besonders vorteilhaft, weil das innere Reinigungswerkzeug innerhalb des äußeren Reinigungswerkzeug angeordnet ist und ein Benutzer möglicherweise schlechten Zugriff darauf hat und dieses schlecht von der inneren Mitnehmerscheibe abziehen kann.
  • In weiter bevorzugter Weise weist jeder der inneren Ringabschnitte ein sich nach innen erstreckendes Anschlagelement auf, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement wegweisende Anschlagfläche aufweist, wobei die innere Mitnehmerscheibe drei Kipphebel aufweist, wobei jeder der Kipphebel um eine Schwenkachse schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe gehaltert ist, wobei sich die Kipphebel von einem Betätigungsende zu einem Anschlagende erstrecken und die Schwenkachse zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei jedem Anschlagelement einer der Kipphebel derart zugeordnet ist, dass dessen Anschlagende der Anschlagfläche des Anschlagelements gegenüber liegt, und wobei durch ein Verschwenken eines der Kipphebel derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement bewegt, durch das Anschlagende die Anschlagfläche des Anschlagelements, das dem Kipphebel zugeordnet ist, weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  • Bei diesem Aufbau ist an jedem der inneren Ringabschnitte ein Anschlagelement vorgesehen, und an der inneren Mitnehmerscheibe sind entsprechend drei Kipphebel vorgesehen, sodass das innere Reinigungswerkzeug an allen seinen Kanten von der inneren Mitnehmerscheibe weggedrückt werden kann, indem die jeweiligen Kipphebel betätigt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist außerdem nicht darauf beschränkt, dass Federlaschen entweder an der äußeren und inneren Mitnehmerscheibe oder an den Innenflächen der Ringkörper der Reinigungswerkzeuge vorgesehen sind. Vielmehr ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, dass sowohl die Außenflächen als auch die Innenflächen mit Federlaschen versehen sind, die dann aneinander anliegen und in dem Zustand, in dem die Reinigungswerkzeuge auf die Mitnehmerscheiben aufgesetzt sind, vorgespannt sind. Auch in diesem Fall wird erreicht, dass das äußere bzw. das innere Reinigungswerkzeug zentriert ist und keine Vibrationen aufgrund von Spiel verursacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Äußeres Reinigungswerkzeug, das zur Verwendung in einer Reinigungswerkzeuganordnung gemäß einem der vorherigen Ausführungsbeispiele angepasst ist, wobei das äu-ßere Reinigungswerkzeug einen sich in einer ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper aufweist, von dem sich ein oder mehrere erste Reinigungselemente von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der äußere Ringkörper, vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, äußeren Ringabschnitten ausgebildet ist, wobei an den äußeren Ringabschnitten sich, vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, erste Innenflächen ausgebildet sind, wobei die ersten Innenflächen ausgestaltet sind, den ersten Außenflächen der äußeren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung gegenüberzuliegen, wobei die ersten Außenflächen und/oder die ersten Innenflächen erste Federelemente aufweisen, die sich zu den ersten Innenflächen oder den ersten Außenflächen hin erstrecken, und wobei der äußere Ringkörper derart bemessen ist, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen und den ersten Außenflächen eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen von den ersten Außenflächen wegdrückt.
  • Das erfindungsgemäße äußere Reinigungswerkzeug ist entweder mit ersten Federelementen an dessen ersten Innenflächen versehen, oder dessen erste Innenflächen sind derart bemessen, dass erste Federelemente an der äußeren Mitnehmerscheibe vorgespannt werden, wenn das äußere Reinigungswerkzeug auf die erste innere Mitnehmerscheibe aufgeschoben wird, sodass auf das äußere Reinigungswerkzeug durch die Federelemente eine Kraft ausgeübt wird, die es relativ zu der äußeren Mitnehmerscheibe zentriert. Es ist aber auch denkbar, dass sowohl die Außenflächen als auch die Innenflächen mit Federlaschen versehen sind, die dann aneinander anliegen und in dem Zustand, in dem die Reinigungswerkzeuge auf die Mitnehmerscheiben aufgesetzt sind, vorgespannt sind.
  • Das erfindungsgemäße äußere Reinigungswerkzeug ist damit so aufgebaut, dass es, wenn es an der äußeren Mitnehmerscheibe angebracht wird, dort ohne Spiel befestigt ist. Auch hier wird die Entstehung von Vibrationen und Lärm beim Betrieb der Bodenreinigungsmaschine mit dem erfindungsgemäßen äußeren Reinigungswerkzeug verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen äußeren Reinigungswerkzeugs sind die ersten Federelemente als erste Federlaschen ausbildet, die die ersten Innenflächen bilden, wobei die ersten Federlaschen mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente weist, an den äußeren Ringabschnitten befestigt sind, wobei die ersten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von den äußeren Ringabschnitten angeordnet ist als das erste Ende. Wenn die ersten Federelemente als Federlaschen an den ersten Innenflächen des erfindungsgemäßen äußeren Reinigungswerkzeug ausgebildet sind, können die Federelemente in einfacher Weise einstückig mit dem äu-ßeren Ringkörper des äußeren Reinigungswerkzeugs ausgebildet werden. Durch den Aufbau der Federlaschen, bei dem deren freies Ende weiter nach Innen hineinragt als das an dem äußeren Ringkörper vorgesehene erste Ende, kann das äußere Reinigungswerkzeug in selbstzentrierender Weise auf die äußere Mitnehmerscheibe aufgeschoben werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass an dem äußeren Ringkörper des erfindungsgemäßen äußeren Reinigungswerkzeug elastische Rasthaken vorgesehen sind, deren freie Enden ausgebildet sind, mit der äußeren Mitnehmerscheibe oder mit dem zweiten Ende der ersten Federlaschen, vorzugsweise mit einer Aussparung im zweiten Ende, einzugreifen, wobei die ersten Federlaschen an der ersten Außenfläche der ersten Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung vorgesehen sind. Durch die Rasthaken wird das äußere Reinigungswerkzeug gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe verriegelt, und kann nicht einfach von der äußeren Mitnehmerscheibe herunterrutschen.
  • In weiter bevorzugter Weise können die ersten Federlaschen, die an den äußeren Ringabschnitten des äußeren Reinigungswerkzeugs vorgesehen sind, ununterbrochen sein, wodurch die Belastungen im Betrieb der Bodenreinigungsmaschine, an der das erfindungsgemäße äußere Reinigungswerkzeug angebracht ist, über einen großen Bereich der erstem Federlaschen verteilt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen äußeren Reinigungswerkzeugs weisen die Ecken des äußeren Ringkörpers nach innen weisende Aussparungen mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt auf, wobei die Aussparungen ausgebildet sind, mit an den Ecken der äußeren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkezuganordnung vorgesehenen Vorsprüngen mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt einzugreifen. Dadurch lässt sich das äußere Reinigungswerkzeug genauer gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe positionieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe durch ein inneres Reinigungswerkzeug gelöst, dass zur Verwendung in einer Reinigungswerkzeuganordnung gemäß einer der obigen Ausführungsbeispiele angepasst ist, wobei das innere Reinigungswerkzeug einen sich in einer zweiten Mitnehmerebene erstreckenden inneren Ringkörper aufweist, von dem sich ein oder mehrere zweite Reinigungselemente von der zweiten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der innere Ringkörper, vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, inneren Ringabschnitten ausgebildet ist, wobei an den inneren Ringabschnitten, sich vorzugsweise konkav, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, zweite Innenflächen ausgebildet sind, wobei die zweiten Innenflächen ausgestaltet sind, den zweiten Außenflächen der inneren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung gegenüberzuliegen, wobei die zweiten Außenflächen und/oder die zweiten Innenflächen zweite Federelemente aufweisen, die sich zu den zweiten Innenflächen oder den zweiten Außenflächen hin erstrecken, und wobei der innere Ringkörper derart bemessen ist, dass die zweiten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den zweiten Innenflächen und den zweiten Außenflächen eine Kraft wirkt, die die zweiten Innenflächen von den zweiten Außenflächen wegdrückt und dass die innere Mitnehmerscheibe und das innere Reinigungswerkzeug innerhalb des von dem äußeren Reinigungswerkzeug begrenzten Bereichs angeordnet werden können.
  • Das erfindungsgemäße innere Reinigungswerkzeug ist entweder mit zweiten Federelementen an dessen zweiten Innenflächen versehen, oder dessen zweite Innenflächen sind derart bemessen, dass zweite Federelemente an der inneren Mitnehmerscheibe vorgespannt werden, wenn das innere Reinigungswerkzeug auf die äußere Mitnehmerscheibe aufgeschoben wird, sodass auf das innere Reinigungswerkzeug durch die zweiten Federelemente eine Kraft ausgeübt wird, die es relativ zu der inneren Mitnehmerscheibe zentriert. Es ist aber auch denkbar, dass sowohl die Außenflächen als auch die Innenflächen mit Federlaschen versehen sind, die dann aneinander anliegen und in dem Zustand, in dem die Reinigungswerkzeuge auf die Mitnehmerscheiben aufgesetzt sind, vorgespannt sind.
  • Das erfindungsgemäße innere Reinigungswerkzeug ist damit so aufgebaut, dass es, wenn es an der inneren Mitnehmerscheibe angebracht wird, dort ohne Spiel befestigt ist. Auch hier wird die Entstehung von Vibrationen beim Betrieb der Bodenreinigungsmaschine mit dem erfindungsgemäßen inneren Reinigungswerkzeug verhindert. In jedem Fall muss aber, auch wenn die zweiten Federelemente an den zweiten Außenflächen der inneren Mitnehmerscheibe vorgesehen sind, der innere Ringkörper mit den daran vorgesehenen zweiten Innenflächen so bemessen sein, dass die zweiten Federelemente in der gewünschten Weise vorgespannt werden, wenn das erfindungsgemäße innere Reinigungswerkzeug auf die innere Mitnehmerscheibe aufgeschoben wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen inneren Reinigungswerkzeugs sind die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen ausbildet, die die zweiten Innenflächen bilden, wobei die zweiten Federlaschen mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der zweiten Reinigungselemente weist, an den inneren Ringabschnitten befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten angeordnet ist als das erste Ende.
  • Wenn die zweiten Federelemente als Federlaschen an den zweiten Innenflächen des erfindungsgemäßen inneren Reinigungswerkzeugs ausgebildet sind, können die Federelemente in einfacher Weise einstückig mit dem inneren Ringkörper des inneren Reinigungswerkzeugs ausgebildet werden. Durch den Aufbau der Federlaschen, bei dem deren freies Ende weiter nach Innen hineinragt als das an dem inneren Ringkörper vorgesehene erste Ende, kann das äußere Reinigungswerkzeug in selbstzentrierender Weise auf die innere Mitnehmerscheibe aufgeschoben werden.
  • Weiterhin können in einer bevorzugten Ausführungsform an dem inneren Ringkörper elastische Rasthaken vorgesehen sind, deren freie Enden ausgebildet sind, mit der inneren Mitnehmerscheibe oder mit dem zweiten Ende der zweiten Federlaschen, vorzugsweise mit einer Aussparung im zweiten Ende, einzugreifen, wobei die zweiten Federlaschen an der zweiten Außenfläche der inneren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung vorgesehen sind.
  • In weiter bevorzugter Weise können die ersten Federlaschen, die an den inneren Ringabschnitten des inneren Reinigungswerkzeugs vorgesehen sind, ununterbrochen sein, wodurch die Belastungen im Betrieb der Bodenreinigungsmaschine, an der das erfindungsgemäße äu-ßere Reinigungsfahrzeug angebracht ist, über einen großen Bereich der zweiten Federlaschen verteilt werden.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das erfindungsgemäße innere Reinigungswerkzeug wenigstens ein sich von einer der zweiten Innenflächen nach innen erstreckendes Anschlagelement aufweist, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement wegweisende Anschlagfläche aufweist, wobei die Anschlagfläche ausgestaltet ist, dem Anschlagende eines Kipphebels gegenüberzuliegen, der an der inneren Mitnehmerscheibe gehaltert ist, wobei der Kipphebel um eine Schwenkachse schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung gehaltert ist, wobei sich der Kipphebel von einem Betätigungsende zu dem Anschlagende erstreckt und die Schwenkachse zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei durch ein Verschwenken des Kipphebels derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement bewegt, durch das Anschlagende die Anschlagfläche weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird. Durch die Anschlagfläche an den Anschlagelement ist es möglich, durch Betätigen des Kipphebels das innere Reinigungswerkzeug von der inneren Mitnehmerscheibe herunter zu hebeln. Dies erleichtert den Austausch des inneren Reinigungswerkzeugs erheblich, da das innere Reinigungswerkzeug innerhalb des äußeren Reinigungswerkzeug angeordnet und damit schlecht zugänglich ist.
  • In weiter bevorzugter Weise kann jeder der inneren Ringabschnitte ein sich nach innen erstreckendes Anschlagelement aufweisen, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement wegweisende Anschlagfläche aufweist, wobei jedes Anschlagelement derart ausgestaltet ist, dass ihm einer der Kipphebel an der inneren Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung derart zugeordnet ist, dass dessen Anschlagende der Anschlagfläche des Anschlagelements gegenüber liegt, wobei die innere Mitnehmerscheibe mehrere Kipphebel aufweist, wobei jeder der Kipphebel um eine Schwenkachse schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe gehaltert ist, wobei sich die Kipphebel von einem Betätigungsende zu einem Anschlagende erstrecken und die Schwenkachse zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft und wobei durch ein Verschwenken eines der Kipphebel derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement bewegt, durch das Anschlagende die Anschlagfläche des Anschlagelements, das dem Kipphebel zugeordnet ist, weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  • Bei dieser bevorzugten Ausführungsform sind mehrerer Anschlagelemente vorgesehen, sodass ermöglicht wird, das erfindungsgemäße innere Reinigungswerkzeug gleichmäßig an jeder der Kanten von der inneren Mitnehmerscheibe los zu hebeln.
  • Schließlich wird die obige Aufgabe durch eine Kombination aus einem äußeren Reinigungswerkzeug und einem inneren Reinigungswerkzeug gemäß einer der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele gelöst.
  • Das äußere Reinigungswerkzeug und das innere Reinigungswerkzeug können in einer bevorzugten Ausführungsform dreieckförmig ausgebildet sein, wobei in weiter bevorzugter Weise die sich zwischen den Ecken erstreckenden Ringabschnitte konkav, also sich vom Zentrum des jeweiligen Reinigungswerkzeugs nach außen gebogen, ausgebildet sein können. Diese dreieckig-konkave Ausgestaltung hat sich als vorteilhaft erwiesen, da dadurch auch kleine eckige Bereiche einer zu reinigenden Bodenfläche gut erfasst werden können. Hierbei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn sowohl der äußere Ringkörper als auch der innere Ringkörper in der Weise ausgebildet sind, dass sich deren äußere Ringabschnitte bzw. deren innere Ringabschnitte in der Weise zwischen den Ecken konkav gebogen erstrecken, dass die Ringkörper als Reuleaux-Dreiecke ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass sich jeder Ringabschnitt entlang einer Kreislinie erstreckt, deren Mittelpunkt die dem Ringabschnitt gegenüberliegende Ecke ist. Insbesondere auch die ersten Innenflächen und die zweiten Innenflächen entlang eines Reuleaux-Dreiecks verlaufen.
  • Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf eine derartige Ausgestaltung der Reinigungswerkzeug beschränkt. Vielmehr ist es genauso denkbar, dass die Reinigungswerkzeuge kreisförmig oder als Vieleck ausgebildet sind. Auch bei vieleckigen Ausgestaltungen können die einzelnen Ringabschnitte wieder konkav gebogen ausgebildet sein.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung erläutert, wobei
    • 1 eine Seitenansicht einer Bodenreinigungsmaschine mit eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Bodenreinigungsmaschine aus 1 zeigt,
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Bodenreinigungsmaschine mit einem alternativen Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt,
    • 4 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung der Bodenreinigungsmaschine aus den 1 und 2 in einer ersten perspektivischen Darstellung zeigt,
    • 5 das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung der Bodenreinigungsmaschine aus den 1 und 2 in einer zweiten perspektivischen Darstellung zeigt,
    • 6 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung aus 2 sowie des Antriebs dafür zeigt,
    • 7 einen ersten Teil des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung aus 4 zeigt,
    • 8 eine Teildarstellung aus 7 ist,
    • 9 eine Teildarstellung aus 7 ist,
    • 10 einen Teildarstellung der äußeren Mitnehmerscheibe und des äußeren Reinigungswerkzeugs im verriegelten Zustand des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung aus 7 ist,
    • Fig. einen zweiten Teil des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung aus 4 in einer Explosionsdarstellung zeigt,
    • 12 den zweiten Teil des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung aus 11 im verriegelten Zustand zeigt,
    • 13 eine Schnittdarstellung des zweiten Teils des Ausführungsbeispiels ist, das in 12 gezeigt ist,
    • 14 eine perspektivische Teildarstellung des zweiten Teils des Ausführungsbeispiels aus 12 ist,
    • 15 das äußere Reinigungswerkzeug eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung in einer Explosionsdarstellung zeigt,
    • 16 das innere Reinigungswerkzeug eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung in einer Explosionsdarstellung zeigt,
    • 17 den Aufbau der äußeren Mitnehmerscheibe und des äußeren Reinigungswerkzeugs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt,
    • 18 den Aufbau der äußeren Mitnehmerscheibe und des äußeren Reinigungswerkzeugs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt,
    • 19 den Aufbau der äußeren Mitnehmerscheibe und des äußeren Reinigungswerkzeugs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt und
    • 20 den Aufbau der äußeren Mitnehmerscheibe und des äußeren Reinigungswerkzeugs sowie der inneren Mitnehmerscheibe und des inneren Reinigungswerkzeugs eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Reinigungswerkzeuganordnung zeigt.
  • In 1 ist eine Seitenansicht einer handgeführten Bodenreinigungsmaschine 1 gezeigt, die einen Bedienholm 3 mit einem daran vorgesehenen Handgriff 5 aufweist, wobei der Bedienholm über ein Gelenk 7 schwenkbar mit einer Basis 9 gekoppelt ist. Das Gelenk 7 ist dabei derart ausgebildet, dass durch Verschwenken des Bedienholms 3 um dessen Längsachse mittels des Handgriffs 5 die Basis 9 um deren Hochachse 11 verdreht werden kann. In der Basis 9 ist ein in 6 schematisch dargestellter Antrieb 13 vorgesehen, der eine Antriebswelle 15 um eine Antriebsachse 17 drehend antreibt. Wie weiter aus 1 zu entnehmen ist, sind an den Bedienholm 3 ein Reinigungsflüssigkeitsbehälter 19 und ein Schmutzflüssigkeitsbehälter 21 angebracht. Des Weiteren weist die Basis 9 eine Saugturbine auf, mittels derer in dem Schmutzflüssigkeitsbehälter 21 ein Unterdruck aufgebaut werden kann, sodass auf die zu reinigende Bodenfläche aus dem Reinigungsflüssigkeitsbehälter 19 aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit mithilfe des an der Basis 9 angebrachten Saugfußes 23, der mit dem Schmutzflüssigkeitsbehälter 21 verbunden ist, in diesen eingesaugt werden kann.
  • An der Unterseite der Basis 9 ist eine Reinigungswerkzeuganordnung 25 vorgesehen, die durch den Antrieb 13 angetrieben ist, wobei der Aufbau der Reinigungswerkzeuganordnung 25 insbesondere aus den 2, 4 und 5 sowie 7, 11 und 12 zu erkennen ist.
  • Die Reinigungswerkzeuganordnung 25 weist eine in 7 gezeigte äußere Mitnehmerscheibe 27 auf, an der ein äußeres Reinigungswerkzeug 29 lösbar befestigt ist. Die äußere Mitnehmerscheibe 27 wiederum weist eine erste zentrale Aussparung 31 auf, in der eine erste Exzenteranordnung 33 gehaltert ist, die mit der Antriebswelle 15 gekoppelt ist, sodass die äußere Mitnehmerscheibe 27 mittels des Antriebs 13 derart angetrieben werden kann, dass sie eine Orbitalbewegung ausführt.
  • Dass die Reinigungswerkzeuganordnung 25 eine innere Mitnehmerscheibe 35 sowie ein inneres Reinigungswerkzeug 37 auf, wobei das innere Reinigungswerkzeug 37 lösbar an der inneren Mitnehmerscheibe 35 befestigt werden kann, wie dies noch im Detail beschrieben werden wird. Auch die innere Mitnehmerscheibe 35 weist eine zentrale Aussparung 39 auf, in der eine zweite Exzenteranordnung 41 aufgenommen ist, die ebenfalls mit der Antriebswelle 15 gekoppelt ist, sodass auch die innere Mitnehmerscheibe 35 eine Orbitalbewegung ausführt, wenn die Antriebswelle 15 rotiert.
  • Wenn die äußere Mitnehmerscheibe 27 mit dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 sowie die innere Mitnehmerscheibe 35 mit dem daran angebrachten inneren Reinigungswerkzeug 37 an der Antriebswelle 15 befestigt sind, ist das innere Reinigungswerkzeug 37 innerhalb des Bereichs angeordnet, der durch das äußere Reinigungswerkzeug 29 begrenzt ist, wie dies gut aus den 2 und 5 zu entnehmen ist.
  • Aus den 4, 5 und 12 ist dabei zu entnehmen, dass die innere Mitnehmerscheibe 35 in einer zweiten Mitnehmerebene verläuft, die parallel zu einer ersten Mitnehmerebene ausgerichtet ist, in der sich die äußere Mitnehmerscheibe 27 erstreckt. Die Mitnehmerscheiben 27, 35 verlaufen also parallel versetzt zueinander, wobei die innere Mitnehmerscheibe 35 unterhalb der äußeren Mitnehmerscheibe 27 angebracht ist, wenn beide an der Antriebswelle 15 angebracht sind. Außerdem ist aus den 4 und 12 zu erkennen, dass die innere Mitnehmerscheibe 35 Ausgleichsgewichte 43 aufweist, die sich nach oben weg erstrecken und in der ersten Mitnehmerebene angeordnet sind, in der die äußere Mitnehmerscheibe 27 verläuft (siehe hierzu insbesondere 4). Durch diese Anordnung der Ausgleichsgewichte 43 wird erreicht, dass die Schwerpunkte der Kombination aus der äußeren Mitnehmerscheibe 27 und dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 einerseits und der inneren Mitnehmerscheibe 35 und dem inneren Reinigungswerkzeug 37 andererseits in derselben Ebene angeordnet sind. Dies wiederum hat den Effekt, dass dann, wenn die äußere Mitnehmerscheibe 27 zusammen mit dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 gegenläufig zu der Kombination aus der inneren Mitnehmerscheibe 35 und dem inneren Reinigungswerkzeug 37 zu Orbitalbewegungen angetrieben sind, sich die daraus hervorgerufenen Momente und Kräfte auf die Antriebswelle 15 und damit die Basis 9 gerade aufheben. Insbesondere wird dadurch, dass die Schwerpunkte auch in derselben Ebene liegen, vermieden, dass Momente auf die Basis 9 das ausgeübt werden, wenn das die Reinigungswerkzeuganordnung 25 zu gegenläufigen Orbitalbewegungen angetrieben wird.
  • Wie weiter aus den 7 und 11 hervorgeht, weist das äußere Reinigungswerkzeug 29 erste Reinigungselemente 45 in Form von Borsten auf, die an einem äußeren Ringkörper 47 angebracht sind. Wenn die ersten Reinigungselemente 45 als Borsten ausgebildet sind, kann ein äußerer Teil der Borsten unter einem Winkel von 30° gegenüber der Antriebsachse und damit einer Achse die senkrecht zu der ersten bzw. der zweiten Mitnehmerebene verläuft, geneigt sein. Der äußeren Ringkörper 47 ist dreieckig mit drei Ecken 49 ausgebildet, zwischen denen sich konkav vom Zentrum des äußeren Ringkörpers 47 nach außen gebogen äu-ßere Ringabschnitte 51 erstrecken. Die äußeren Ringabschnitte 51 wiederum weisen erste Innenflächen 53 auf, die ebenfalls konkav vom Zentrum nach außen gebogen verlaufen.
  • Das innere Reinigungswerkzeug 37 weist einen inneren Ringkörper 55 auf, an dem zweite Reinigungselemente 57 ebenfalls in Form von Borsten angebracht sind. Der innere Ringkörper 55 ist ebenfalls dreieckig mit drei Ecken 59 ausgebildet, wobei sich zwischen den Ecken 59 innere Ringabschnitte 61 erstrecken, die ebenfalls konkav vom Zentrum des inneren Ringkörpers 55 nach außen gebogen ausgebildet sind. An den inneren Ringabschnitten 61 sind zweite Innenflächen 63 ausgebildet, die ebenfalls konkav vom Zentrum des inneren Ringkörpers 55 nach außen gebogen verlaufen und die zu dem Zentrum des inneren Ringkörpers 55 weisen.
  • Weiterhin ist den 3, 15 und 16 zu entnehmen, dass das äußere Reinigungswerkzeug 29 als erstes Reinigungselemente 45' auch ein Pad aufweisen kann, und die vorliegende Erfindung keinesfalls auf Borsten als erstes Reinigungselemente 45 beschränkt ist. Vielmehr kann jede Art von Reinigungselemente an dem äußeren Ringkörper 47 angebracht sein, um mit der zu reinigenden Bodenfläche einzugreifen. In gleicher Weise kann an dem inneren Ringkörper 55 des inneren Reinigungswerkzeugs 37 ebenfalls ein Pad als zweites Reinigungselements 57' angebracht sein, wie dies in 16 dargestellt ist. Auch im Falle des inneren Reinigungswerkzeugs 37 ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von Borsten als zweitem Reinigungselemente 57 beschränkt.
  • Insbesondere 7 ist zu entnehmen, dass der äußeren Ringkörper 47 des äußeren Reinigungswerkzeug 29 im Bereich der Ecken 49 nach innen weisende Aussparungen 65 aufweist, die einen Kreisabschnitts förmigen Querschnitt aufweisen. Entsprechend sind an den Ecken der äußeren Mitnehmerscheibe 27 Vorsprünge 67 vorgesehen, die ebenfalls Kreisabschnitts förmigen Querschnitt haben und die zudem mit einer Vertiefung 69 versehen sind.
  • 6 ist zu entnehmen, wie die äußere Mitnehmerscheibe 27, an der das äußere Reinigungswerkzeug 29 angebracht ist, mit der Antriebswelle 15 gekoppelt ist, damit die äußere Mitnehmerscheibe 27 und damit auch das äußere Reinigungswerkzeug 29 eine Orbitalbewegung ausführt. Zu diesem Zweck ist in der ersten zentralen Aussparung 31 eine erste Exzenteranordnung 33 vorgesehen, die ein erstes Eingangselement 71 aufweist, dass Dreh fest mit der Antriebswelle 15 verbunden ist. Das erste Eingangselement 71 ist wiederum um eine gegenüber der Antriebsachse 17 parallel versetzte erste Achse 73 gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe 27 drehbar an dieser gehaltert, wofür zu diesem Zweck ein erstes Lager 75 zwischen dem ersten Eingangselement 71 und der äußeren Mitnehmerscheibe 27 vorgesehen ist.
  • In gleicher Weise ist die innere Mitnehmerscheibe 35, an deren äußerem Umfang der innere Ringkörper 55 des inneren Reinigungswerkzeugs 37 in noch im Detail beschriebener Weise angebracht ist, an der Antriebswelle 15 angebracht. Dazu ist in der zweiten zentralen Aussparung 39, die in der inneren Mitnehmerscheibe 35 ausgebildet ist, ein zweites Eingangselement 77 vorgesehen, das um eine zweite Achse 79, die parallel und versetzt zu der Antriebs Achse 17 ist, gegenüber der inneren Mitnehmerscheibe 35 drehbar ist. Dazu ist zwischen dem zweiten Eingangselement 77 und der inneren Mitnehmerscheibe 35 ein zweites Lager 81 angeordnet. Außerdem ist das zweite Eingangselement 77 drehfest mit der Antriebswelle 15 verbunden.
  • Die erste und die zweite Achse 73, 79 sind einander gegenüberliegend relativ zu der Antriebsachse 17 angeordnet, wobei diese Achsen 17, 73, 79 in einer gemeinsamen Ebene verlaufen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Mitnehmerscheiben 27, 35 gegenläufige Orbitalbewegungen ausführen, wenn die Antriebswelle 15 durch den Antrieb 13 drehend angetrieben ist. Schließlich sind, damit die Mitnehmerscheiben 27, 35 nicht gegenüber der Basis 9 rotieren können, elastische Elemente 83 vorgesehen, über die die Mitnehmerscheiben 27, 35 mit der Basis 9 gekoppelt sind. Dabei sind elastische Elemente 81 einerseits mit der Basis 9 und andererseits mit den Vertiefungen 69 in der äußeren Mitnehmerscheibe 27 verbunden. Außerdem sind weitere elastische Elemente 83 vorgesehen, über die die innere Mitnehmerscheibe 35 mit der Basis 9 gekoppelt ist, um eine Rotation der inneren Mitnehmerscheibe 35 gegenüber der Basis 9 zu verhindern und nur eine Orbitalbewegung der inneren Mitnehmerscheibe 35 zuzulassen. Die elastischen Elemente 83 sind dabei in Vertiefungen 85 in der inneren Mitnehmerscheibe 35 aufgenommen.
  • Bei der Orbitalbewegung der Mitnehmerscheiben 27, 35 führt jeder Punkt der äußeren bzw. der inneren Mitnehmerscheibe 27, 35 eine Kreisbewegung um eine diesem Punkt zugeordnete Drehachse aus, wobei diese Drehachse parallel zur der Antriebsachse 17 der Antriebswelle 15 verläuft. Der Radius der Kreisbewegung ist für jeden Punkt der äußeren bzw. der inneren Mitnehmerscheibe 27, 35 derselbe und durch die erste bzw. die Exzenteranordnung 33, 41 bestimmt. Der Radius der Drehbewegung der Punkte der äußeren Mitnehmerscheibe 27 entspricht dabei dem Abstand, den die erste Achse 73 von der Antriebsachse 17 hat. Analog entspricht der Radius der Drehbewegung der Punkte der inneren Mitnehmerscheibe 35 dem Abstand, den die zweite Achse 79 von der Antriebsachse 17 hat.
  • Wenn das äußere Reinigungswerkzeug 29 und das innere Reinigungswerkzeug 37 in der beschriebenen Weise eine Orbitalbewegung ausführen, wirken erhebliche Tätigkeitskräfte auf die Verbindung zwischen der inneren Mitnehmerscheibe 35 und dem inneren Reinigungswerkzeug 37 sowie zwischen der äußeren Mitnehmerscheibe 27 und dem äußeren Reinigungswerkzeug 29. Dies wiederum kann dazu führen, dass es, wenn zwischen der Mitnehmerscheibe 27, 35 und dem Reinigungswerkzeug 29, 37 Spiel vorhanden ist, zu erheblichen Vibrationen und Lärmentwicklung kommt, wenn die Reinigungswerkzeuganordnung durch den Antrieb 13 angetrieben ist. Um dies zu verhindern, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwischen der Mitnehmerscheibe 27, 35 und dem Ringkörper 47, 55 Federelemente vorgesehen sind, die vorgespannt sind, wenn die Reinigungswerkzeuge 29, 37 mit den Mitnehmerscheibe 27, 35 gekoppelt sind.
  • Wie den 7 bis 10 zu entnehmen ist, weist die äußere Mitnehmerscheibe 27 nach außenweisende erste Außenflächen 87 auf, die durch erste, hier ununterbrochen ausgebildete, Federlaschen 89 gebildet sind, die mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die ersten Reinigungselemente 47 weist, an dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27 befestigt sind (siehe insbesondere 8 und 9). Im nicht vorgespannten Zustand ist das freie Ende 91 der ersten Federlaschen 89 weiter entfernt von dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27, als das erste Ende, mit dem die ersten Federlaschen 89 mit dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27 verbunden sind.
  • Das äußere Reinigungswerkzeug 29 weist an den äußeren Ringabschnitten 51 des äußeren Ringkörpers 47 die ersten Innenflächen 53 auf (siehe insbesondere 7 bis 10), wobei die ersten Innenflächen 53 so bemessen sind, dass dann, wenn das äußere Reinigungswerkzeug 29 auf die äußere Mitnehmerscheibe 27 aufgeschoben ist (siehe 4), die ersten Federlaschen 89 hin zu dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27 gebogen sind, sodass die ersten Federlaschen 89 vorgespannt sind, wenn die ersten Innenflächen 53 an den ersten Außenflächen 87 eng anliegen. Durch diese Vorspannung üben die ersten Federlaschen 89 eine Kraft auf die äußeren Ringabschnitte 51 aus, sodass das äußere Reinigungswerkzeug 29 gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe 27 zentriert wird und außerdem kein Spiel zwischen dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 und der äußeren Mitnehmerscheibe 27 vorliegt. Das Vorsehen von Federelementen in Form der ersten Federlaschen 89 an der äu-ßeren Mitnehmerscheibe 27 einerseits und die entsprechend angepassten ersten Innenflächen 53 an den äußeren Ringabschnitten 51 des äußeren Ringkörpers 47 des äußeren Reinigungswerkzeugs 29 führen also dazu, dass Letzteres spielfrei an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 gehaltert ist. Dies wiederum hat zur Folge, dass beim Ausführen der Orbitalbewegung der äußeren Mitnehmerscheibe 27 kaum Lärm entsteht.
  • Die Verbindung der inneren Mitnehmerscheibe 35 mit dem inneren Reinigungswerkzeug 37 ist in ähnlicher Weise ausgebildet. Wie aus 11 hervorgeht, sind zweite Außenflächen 91 an zweiten, hier ebenfalls ununterbrochen ausgebildeten, Federlaschen 93 ausgebildet, die mit einem ersten Ende an dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe 35 befestigt sind und sich zu einem freien Ende erstrecken, wobei das freie Ende der zweiten Federlaschen 93 im nicht vorgespannten Zustand weiter entfernt von dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe 35 ist.
  • Weiterhin sind an den inneren Ringabschnitten 61 des inneren Ringkörpers 55 des inneren Reinigungswerkzeugs 37 die zweiten Innenflächen 63 vorgesehen, die erfindungsgemäß derart bemessen sind, dass dann, wenn das innere Reinigungswerkzeug 37 auf die innere Mitnehmerscheibe 35 aufgeschoben wird, die zweiten Federlaschen 93 zu dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe 35 gebogen werden, sodass die zweiten Federlaschen 93 vorgespannt sind und eine Kraft auf die inneren Ringabschnitte 61 des inneren Reinigungswerkzeug 37 ausüben, die das innere Reinigungswerkzeug 37 relativ zu der inneren Mitnehmerscheibe 35 zentriert und insbesondere dazu führt, dass das innere Reinigungswerkzeug 37 spielfrei an der inneren Mitnehmerscheibe 35 gehaltert ist. Dies bedeutet, dass das Vorsehen der Federelemente in Form der zweiten Federlaschen 93 an der inneren Mitnehmerscheibe 35 einerseits sowie die entsprechend bemessenen zweiten Innenflächen 63 andererseits dazu führen, dass das innere Reinigungswerkzeug 37 spielfrei gehaltert ist und somit beim Betrieb auch an dieser Stelle kaum Vibrationen erzeugt werden.
  • Um das äußere Reinigungswerkzeug 29 an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 zu verriegeln, weist in diesem Fall das äußere Reinigungswerkzeug 29 an den äußeren Ringabschnitten 51, die hier keine Federelemente aufweisen, erste elastische Rasthaken 95 auf, die mit Aussparungen 97 im freien Ende der ersten Federlaschen 89 an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 eingreifen. In gleicher Weise sind an dem inneren Reinigungswerkzeug 37 an dessen innerem Ringkörper 55 zweite elastische Rasthaken 99 vorgesehen, die mit Aussparungen 101 in den zweiten Federlaschen 93 eingreifen, um auch das innere Reinigungswerkzeug 37 an der inneren Mitnehmerscheibe 35 zu verriegeln.
  • Wie weiter aus den 13 und 14 hervorgeht, sind an jedem inneren Ringabschnitt 61 des inneren Ringkörpers 55 des inneren Reinigungswerkzeug 37 jeweils zwei Anschlagelemente 103 vorgesehen, die eine von den zweiten Reinigungselementen 57 wegweisende Anschlagflächen 105 aufweisen. Dabei erstrecken sich die Anschlagelemente 103 radial nach innen weg von den inneren Ringabschnitten 61. Außerdem sind an der inneren Mitnehmerscheibe 35 Kipphebel 107 vorgesehen, die um eine Schwenkachse 109 schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe 35 gehaltert sind, wobei die Schwenkachsen 109 der Kipphebel 107 parallel zu der zweiten Mitnehmerebene verlaufen, in der sich die innere Mitnehmerscheibe 35 erstreckt. Kipphebel 107 weisen ein Anschlagende 111 und ein Betätigungsende 113 auf, wobei die Schwenkachse 109 zwischen dem Betätigungsende 113 und dem Anschlagende 111 angeordnet ist.
  • Die Kipphebel 107 sind derart angeordnet, dass deren Anschlagenden 111 den Anschlagflächen 105 der Anschlagelemente 103 gegenüber liegen. Wenn die Kipphebel 107 an ihrem Betätigungsende 113 hin zu der ersten Mitnehmerscheibe 27 und damit weg von den zweiten Reinigungselementen 57 gedrückt bzw. verschwenkt werden, wird die Anschlagfläche 105 und damit das Anschlagelement 103 weg von der zweiten Mitnehmerebene, in der sich die innere Mitnehmerscheibe 35 erstreckt, bewegt, sodass das innere Reinigungswerkzeug 37 von der inneren Mitnehmerscheibe 35 gelöst wird. Durch die Kipphebel 107 wird also ermöglicht, dass das innere Reinigungswerkzeug 37 in einfacher Weise von der inneren Mitnehmerscheibe 35 gelöst werden kann.
  • Schließlich ist darauf hinzuweisen, dass bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sowohl der äußere Ringkörper 47 als auch der innere Ringkörper 55 in der Weise ausgebildet sind, dass sich deren äußere Ringabschnitte 51 bzw. deren innere Ringabschnitte 61 in der Weise zwischen den Ecken 49, 59 konkav gebogen erstrecken, dass die Ringkörper 47, 55 als Reuleaux-Dreiecke ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass sich jeder Ringabschnitt entlang einer Kreislinie erstreckt, deren Mittelpunkt die dem Ringabschnitt gegenüberliegende Ecke ist. Insbesondere verlaufen bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel auch die ersten Innenflächen 53 und die zweiten Innenflächen 63 entlang eines Reuleaux-Dreiecks.
  • Genauso sind die äußere Mitnehmerscheibe 27 und die innere Mitnehmerscheibe 35 als Reuleaux-Dreiecke ausgebildet, wobei insbesondere die erste Außenfläche 87 und die zweite Au-ßenfläche 91 entlang eines Renault Dreiecks verlaufen.
  • Den 17 und 18 ist eine alternative Ausführungsform der äußeren Mitnehmerscheibe 27 und des äußeren Reinigungswerkzeugs 29 gezeigt, die sich lediglich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch unterscheiden, dass die ersten Federelemente hier als erste Federlaschen 89' ausbildet sind, die die ersten Innenflächen 53 bilden, und damit an den äußeren Ringabschnitten 51 des äußeren Reinigungswerkzeugs 29 vorgesehen sind und nicht an der äußeren Mitnehmerscheiben 27. In dieser Ausführungsform sich die ersten Federlaschen 89' mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente 45 weist, an den äußeren Ringabschnitten 47 befestigt. Ferner weisen die ersten Federlaschen 89' ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen 89' das zweite freie Ende weiter entfernt von den Ringabschnitten angeordnet ist als das erste Ende.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind also zwischen der äußeren Mitnehmerscheibe 27 und der daran vorgesehenen ersten Außenfläche 87 und der ersten Innenfläche 53 ein Federelement vorgesehen, wobei in diesem Fall die erste Außenfläche 87 so bemessen ist, dass dann, wenn das äußere Reinigungswerkzeug 29 auf die äußere Mitnehmerscheibe 27 aufgeschoben ist, das Federelement in Form der ersten Federlaschen 89' vorgespannt ist und damit einen Kraft auf das äußere Reinigungswerkzeug 29 ausgeübt wird, die dieses zentriert und ein Spiel verhindert.
  • Wie im Fall der äußeren Mitnehmerscheibe 27 und dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 können im bei der inneren Mitnehmerscheibe 35 und dem inneren Reinigungswerkzeug 37 die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen ausbildet sein, die die zweiten Innenflächen 63 bilden, wobei die zweiten Federlaschen mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der zweiten Reinigungselemente 57 weist, an den inneren Ringabschnitten 61 befestigt sind. Die zweiten Federlaschen weisen dann ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen das zweite freie Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten 61 angeordnet ist als das erste Ende.
  • Weiterhin können in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sowohl an den Außenflächen 87, 91 der Mitnehmerscheiben 27, 35 als auch an den Innenflächen 53, 63 der Reinigungswerkzeuge 29, 37 in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildete Federlaschen vorgesehen sein, sodass die Federlaschen aneinander anliegen und beide vorgespannt werden.
  • Schließlich ist den 17 zu entnehmen, dass bei der dort gezeigten Ausführungsform erste elastische Rasthaken 95 im Bereich der ersten Außenfläche 87 der äußeren Mitnehmerscheibe 27 vorgesehen sind, die mit dem zweiten Ende der ersten Federlaschen 89' eingreifen, um das äußere Reinigungswerkzeug 29 an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 zu verriegeln. Alternativ dazu können, wie in 18 gezeigt, an dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 an dessen äußerem Ringkörper 47 ebenfalls erste elastische Rasthaken 95' vorgesehen sein, die mit einem Abschnitt der äußeren Mitnehmerscheibe 27 eingreifen, um hier ebenfalls das äußere Reinigungswerkzeug 29 gegenüber der äußeren Mitnehmerscheibe 27 zu verriegeln. Ganz analog können dann auch an der inneren Mitnehmerscheibe 35 und dem inneren Reinigungswerkzeug 37 in gleicher Weise ausgebildete zweite Rasthaken vorgesehen sein, die mit den zweiten Federlaschen oder der inneren Mitnehmerscheibe 35 eingreifen, um das innere Reinigungswerkzeug 37 gegenüber der inneren Mitnehmerscheibe 35 zu verriegeln.
  • Wie die 19 und 20 zeigen, ist es aber auch denkbar, dass sowohl die Außenflächen der äußeren und der inneren Mitnehmerscheibe 27, 35 und als auch die Innenflächen des äußeren und des inneren Reinigungswerkzeugs 29, 37 mit Federlaschen versehen sind, die dann aneinander anliegen und in dem Zustand, in dem die Reinigungswerkzeuge 29, 37 auf die Mitnehmerscheiben 27, 35 aufgesetzt sind, vorgespannt sind.
  • Dazu ist 19 zu entnehmen, dass an dem äußerem Ringkörper 47 die erste Innenflächen 53 an ersten Federlaschen 89" ausgebildet sind. Dabei sind die ersten Federlaschen 89" mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente 45 weist, an den äußeren Ringabschnitten 51 befestigt, wobei die ersten Federlaschen 89" auch ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen 89" an den äußeren Ringabschnitten 51 das zweite freie Ende weiter entfernt von den äußeren Ringabschnitten 51 angeordnet ist als das erste Ende.
  • Weiterhin sind die Ausführungsbeispiel aus 19 weitere erste Federelemente als erste Federlaschen 89" an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 ausgebildet und bilden deren erste Außenflächen 87. Dabei liegen die ersten Federlaschen 89" an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 den ersten Federlaschen 89" an dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 gegenüber. Die ersten Federlaschen 89" sind mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente 45 weist, an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 befestigt und ein freies zweites Ende, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, ist im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen 89" weiter entfernt von der inneren Mitnehmerscheibe 27 angeordnet ist als das erste Ende. Wenn das äußere Reinigungswerkzeug 29 jedoch auf die äußere Mitnehmerscheibe 27 aufgesetzt ist, liegen die ersten Federlaschen 89" an dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 und an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 aneinander an und sind jeweils vorgespannt. Somit wird auch bei dieser, in 19 gezeigten Ausführungsform das äußere Reinigungswerkzeug 29 gegenüber der äu-ßeren Mitnehmerscheibe 27 zentriert, und ein Spiel wird verhindert, sodass Vibrationen zuverlässig verhindert werden.
  • In 20 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem an dem äußerem Ringkörper 47 die erste Innenflächen 53 wiederum an ersten Federlaschen 89" ausgebildet sind. Dabei sind die ersten Federlaschen 89" mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente 45 weist, an den äußeren Ringabschnitten 51 befestigt, und die ersten Federlaschen 89" weisen auch ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen 89" an den äußeren Ringabschnitten 51 das zweite freie Ende weiter entfernt von den äußeren Ringabschnitten 51 angeordnet ist als das erste Ende.
  • Weiterhin sind bei diesem Ausführungsbeispiel weitere erste Federlaschen 89" an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 ausbildet, an denen die ersten Außenflächen 87 der äußeren Mitnehmerscheibe 27 ausgebildet sind. Die ersten Federlaschen 89" an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 sind mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die ersten Reinigungselemente 45 weist, an einem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27 befestigt. Die ersten Federlaschen 89" an der äußeren Mitnehmerscheibe 27 weisen zudem ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist. Auch hier ist im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen 89" das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe 27 angeordnet als das erste Ende.
  • Wenn jedoch, wie in 20 dargestellt, dass äußeren Reinigungswerkzeug 29 auf die äußere Mitnehmerscheibe 27 aufgesetzt ist, sind die ersten Federlaschen 89" jeweils vorgespannt, sodass auf das äußere Reinigungswerkzeug 29 durch die Federlaschen 89" eine Kraft ausgeübt wird, die das äußere Reinigungswerkzeug 29 zentriert und verhindert, dass ein Spiel zwischen dem äußeren Reinigungswerkzeug 29 und der äußeren Mitnehmerscheibe 27 gegeben ist.
  • Außerdem ist bei dem Ausführungsbeispiel aus 20 an dem inneren Ringkörper 55 die zweite Innenflächen 63 an zweiten Federlaschen 93" ausgebildet sind. Dabei sind die zweiten Federlaschen 93" an dem inneren Ringkörper 55 mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente 45 weist, an den inneren Ringabschnitt 61 befestigt, und die zweiten Federlaschen 93" weisen wiederum ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen 93" an den inneren Ringabschnitten 61 deren zweites freies Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten 61 angeordnet ist als das erste Ende.
  • Außerdem sind bei diesem Ausführungsbeispiel weitere zweite Federlaschen 93" an der inneren Mitnehmerscheibe 35 ausbildet, an denen die zweiten Außenflächen 91 der inneren Mitnehmerscheibe 35 ausgebildet sind. Die zweiten Federlaschen 93" an der inneren Mitnehmerscheibe 35 sind mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die ersten Reinigungselemente 45 weist, an einem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe 35 befestigt. Die zweiten Federlaschen 93" an der inneren Mitnehmerscheibe 35 weisen zudem ein freies zweites Ende auf, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist. Auch in diesem Fall ist im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen 93" das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe 35 angeordnet als das erste Ende.
  • Wenn, wie in 20 dargestellt, dass innere Reinigungswerkzeug 37 auf die innere Mitnehmerscheibe 35 aufgesetzt ist, sind die ersten Federlaschen 93" jeweils vorgespannt, sodass auf das innere Reinigungswerkzeug 37 durch die zweiten Federlaschen 93" eine Kraft ausgeübt wird, die das innere Reinigungswerkzeug 37 zentriert und verhindert, dass ein Spiel zwischen dem inneren Reinigungswerkzeug 37 und der inneren Mitnehmerscheibe 35 gegeben ist.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Bodenreinigungsmaschine
    3
    Bedienholm
    5
    Handgriff
    7
    Gelenk
    9
    Basis
    11
    Hochachse
    13
    Antrieb
    15
    Antriebswelle
    17
    Antriebsachse
    19
    Reinigungsflüssigkeitsbehälter
    21
    Schmutzflüssigkeitsbehälter
    23
    Saugfuß
    25
    Reinigungswerkzeuganordnung
    27
    äußere Mitnehmerscheibe
    29
    äußeres Reinigungswerkzeug
    31
    erste zentrale Aussparung
    33
    erste Exzenteranordnung
    35
    innere Mitnehmerscheibe
    37
    inneres Reinigungswerkzeug
    39
    zweite zentrale Aussparung
    41
    zweite Exzenteranordnung
    43
    Ausgleichsgewicht
    45, 45'
    erste Reinigungselemente
    47
    äußerer Ringkörper
    49
    Ecke - äußerer Ringkörper
    51
    äußerer Ringabschnitt
    53
    erste Innenfläche
    55
    innerer Ringkörper
    57,57'
    zweite Reinigungselemente
    59
    Ecke - innerer Ringkörper
    61
    innerer Ringabschnitt
    63
    zweite Innenfläche
    65
    Aussparung
    67
    Vorsprung
    69
    Vertiefung
    71
    erstes Eingangselement
    73
    erste Achse
    75
    erstes Lager
    77
    zweites Eingangselement
    79
    zweite Achse
    81
    zweites Lager
    83
    elastisches Element
    85
    Vertiefung
    87
    erste Außenfläche
    89, 89'
    erste Federlasche
    91
    zweite Außenfläche
    93,93"
    zweite Federlasche
    95
    erster elastischer Rasthaken
    97
    Aussparung
    99
    zweite elastische Rasthaken
    101
    Aussparung
    103
    Anschlagelement
    105
    Anschlagfläche
    107
    Kipphebel
    109
    Schwenkachse
    111
    Anschlagende
    113
    Betätigungsende

Claims (29)

  1. Reinigungswerkzeuganordnung (25) für eine Bodenreinigungsmaschine (1) mit einer äußeren Mitnehmerscheibe (27) und einem äußeren Reinigungswerkzeug (29), wobei sich die äußere Mitnehmerscheibe (27) in einer ersten Mitnehmerebene erstreckt wobei die äußere Mitnehmerscheibe (27) eine erste zentrale Aufnahmeaussparung (31) aufweist, die ausgestaltet ist, eine erste Exzenteranordnung (33) aufzunehmen, wobei die erste Exzenteranordnung (33) ein erstes Eingangselement (71) aufweist, das ausgestaltet ist, mit einer Antriebswelle (15) der Bodenreinigungsmaschine (1) drehfest gekoppelt zu werden, die sich entlang einer senkrecht zur ersten Mitnehmerebene verlaufenden Antriebsachse (17) erstreckt und um diese drehend angetrieben ist, und wobei die erste Exzenteranordnung (33) weiter ausgestaltet ist, dass die erste Mitnehmerscheibe bei einer Drehung des ersten Eingangselements (71) um die Antriebsachse (17) eine Orbitalbewegung ausführt, wobei die äußere Mitnehmerscheibe (27), vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, ersten Außenflächen (87) ausgebildet ist, wobei das äußere Reinigungswerkzeug (29) einen sich in der ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper (47) aufweist, von dem sich ein oder mehrere erste Reinigungselemente (45, 45') von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der äußere Ringkörper (47), vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, äußeren Ringabschnitten (51) ausgebildet ist, wobei an den äußeren Ringabschnitten (51) sich, vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke, erstreckende erste Innenflächen (53) ausgebildet sind, wobei die ersten Außenflächen (87) den ersten Innenflächen (53) gegenüberliegen, wobei die ersten Außenflächen (87) und/oder die ersten Innenflächen (53) erste Federelemente aufweisen, die sich zu den ersten Innenflächen (53) oder den ersten Außenflächen (87) hin erstrecken, und wobei der äußere Ringkörper (47) und die äußere Mitnehmerscheibe (27) derart bemessen sind, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen (53) und den ersten Außenflächen (87) eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen (53) von den ersten Außenflächen (87) wegdrückt.
  2. Reinigungswerkzeuganordnung nach Anspruch 1, wobei sich die ersten Außenflächen (87) zwischen den Ecken konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken, wobei sich die äußeren Ringabschnitte (51) konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken und wobei die ersten Innenflächen (53) an den äußeren Ringabschnitten (51) sich konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken.
  3. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach Anspruch 1 oder 2, mit einer inneren Mitnehmerscheibe (35) und einem inneren Reinigungswerkzeug (37), wobei sich die innere Mitnehmerscheibe (35) in einer zweiten Mitnehmerebene erstreckt, die parallel zu der ersten Mitnehmerebene verläuft, wobei die innere Mitnehmerscheibe (35) eine zweite zentrale Aufnahmeaussparung (39) aufweist, die ausgestaltet ist, eine zweite Exzenteranordnung (41) aufzunehmen, wobei die zweite Exzenteranordnung (41) ein zweites Eingangselement (77) aufweist, das ausgestaltet ist, mit der Antriebswelle (15) der Bodenreinigungsmaschine (1) drehfest gekoppelt zu werden, die sich entlang der senkrecht zur zweiten Mitnehmerebene verlaufenden Antriebsachse (17) erstreckt, und wobei die zweite Exzenteranordnung (41) weiter ausgestaltet ist, dass die innere Mitnehmerscheibe (35) bei einer Drehung des zweiten Eingangselements (77) um die Antriebsachse (17) eine Orbitalbewegung ausführt, wobei die innere Mitnehmerscheibe (35), vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, zweiten Außenflächen (91) ausgebildet ist, wobei das innere Reinigungswerkzeug (37) einen sich in der zweiten Mitnehmerebene erstreckenden inneren Ringkörper aufweist, von dem sich ein oder mehrere zweite Reinigungselemente von der zweiten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der innere Ringkörper (55), vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, vorzugsweise sich von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, inneren Ringabschnitten (61) ausgebildet ist, wobei an den inneren Ringabschnitten (61), sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, zweite Innenflächen (63) ausgebildet sind, wobei die zweiten Außenflächen (91) den zweiten Innenflächen (63) gegenüberliegen, wobei die zweiten Außenflächen (91) und/oder die zweiten Innenflächen (63) zweite Federelemente aufweisen, die sich zu den zweiten Innenflächen (63) oder den zweiten Außenflächen (91) hin erstrecken, wobei der innere Ringkörper (55) und die innere Mitnehmerscheibe (35) derart bemessen sind, dass die zweiten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den zweiten Innenflächen (63) und den zweiten Außenflächen (91) eine Kraft wirkt, die die zweiten Innenflächen (63) von den zweiten Außenflächen (91) wegdrückt, und wobei die innere Mitnehmerscheibe (35) und das innere Reinigungswerkzeug (37) innerhalb des von dem äußeren Reinigungswerkzeug (29) begrenzten Bereichs angeordnet sind.
  4. Reinigungswerkzeuganordnung nach Anspruch 3, wobei sich die zweiten Außenflächen (91) zwischen den Ecken konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken, wobei sich die inneren Ringabschnitte (61) konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken und wobei die zweiten Innenflächen (63) an den inneren Ringabschnitten (61) sich konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken.
  5. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die ersten Federelemente als erste Federlaschen (89, 89') ausbildet sind, die die ersten Außenflächen (87) bilden, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die ersten Reinigungselemente (45, 45') weist, an einem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe (27) befestigt sind, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen (89, 89') das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der äußeren Mitnehmerscheibe (27) angeordnet ist als das erste Ende.
  6. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die ersten Federelemente als erste Federlaschen (89, 89') ausbildet sind, die die ersten Innenflächen (53) bilden, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente (45, 45') weist, an den äußeren Ringabschnitten (51) befestigt sind, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen (89, 89') das zweite freie Ende weiter entfernt von den Ringabschnitten (51, 61) angeordnet ist als das erste Ende.
  7. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, wobei die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen (93) ausbildet sind, die die zweiten Außenflächen (91) bilden, wobei die zweiten Federlaschen (93) mit einem unteren Ende, das in die Richtung wie die zweiten Reinigungselemente (57, 57') weist, an einem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe (35) befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen (93) ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen (93) das zweite freie Ende weiter entfernt von dem Hauptkörper der inneren Mitnehmerscheibe (35) angeordnet ist als das erste Ende.
  8. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 7, wobei die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen (93) ausbildet sind, die die zweiten Innenflächen (63) bilden, wobei die zweiten Federlaschen (93) mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der zweiten Reinigungselemente (57, 57') weist, an den inneren Ringabschnitten (61) befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen (93) ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen (93) das zweite freie Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten (61) angeordnet ist als das erste Ende.
  9. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, wobei an dem äußeren Ringkörper (47) oder und der äußeren Mitnehmerscheibe (27) elastische Rasthaken (95, 99) vorgesehen sind, deren freie Enden mit dem zweiten Ende der ersten Federlaschen (89, 89') eingreift.
  10. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, wobei an dem inneren Ringkörper (55) oder und der inneren Mitnehmerscheibe (35) elastische Rasthaken (95, 99) vorgesehen sind, deren freie Enden mit dem zweiten Ende der zweiten Federlaschen (93) eingreift.
  11. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Rasthaken (95, 99) in eine Aussparung (97, 101) im zweiten Ende der Federlasche (93) eingreift.
  12. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Federlaschen (89, 89', 93, 93'') ununterbrochen sind.
  13. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Ecken des äußeren Ringkörpers (47) nach innen weisende Aussparungen (65) mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt aufweisen und wobei an den Ecken der äußeren Mitnehmerscheibe (27) Vorsprünge mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt vorgesehen sind und wobei die Vorsprünge mit den Aussparungen (65) eingreifen.
  14. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 13, wobei das innere Reinigungswerkzeug (37) wenigstens ein sich von einer der zweiten Innenflächen (63) nach innen erstreckendes Anschlagelement (103) aufweist, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement (45, 45', 57, 57') wegweisende Anschlagflächen (105) aufweist, wobei die innere Mitnehmerscheibe (35) wenigstens einen Kipphebel (107) aufweist, der um eine Schwenkachse (109) schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe (35) gehaltert ist, wobei sich der Kipphebel (107) von einem Betätigungsende (113) zu einem Anschlagende (111) erstreckt und die Schwenkachse (109) zwischen dem Betätigungsende (113) und dem Anschlagende (111) angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei der Kipphebel (107) derart an der inneren Mitnehmerscheibe (35) gehaltert ist, dass das Anschlagende der Anschlagfläche (105) gegenüberliegt, und wobei durch ein Verschwenken des Kipphebels (107) derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement (57, 57') bewegt, durch das Anschlagende (111) die Anschlagfläche (105) weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  15. Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach Anspruch 14, wobei jeder der inneren Ringabschnitte (61) ein sich nach innen erstreckendes Anschlagelement (103) aufweist, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement (45, 45', 57, 57') wegweisende Anschlagfläche (105) aufweist, wobei die innere Mitnehmerscheibe (35) mehrere Kipphebel (107) aufweist, wobei jeder der Kipphebel (107) um eine Schwenkachse (109) schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe (35) gehaltert ist, wobei sich die Kipphebel (107) von einem Betätigungsende (113) zu einem Anschlagende (111) erstrecken und die Schwenkachse (109) zwischen dem Betätigungsende (113) und dem Anschlagende (111) angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei jedem Anschlagelement (103) einer der Kipphebel (107) derart zugeordnet ist, dass dessen Anschlagende (111) der Anschlagfläche (105) des Anschlagelements (103) gegenüber liegt, und wobei durch ein Verschwenken eines der Kipphebel (107) derart, dass sich das Betätigungsende (113) in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement (57, 57') bewegt, durch das Anschlagende (111) die Anschlagfläche (105) des Anschlagelements (103), das dem Kipphebel (107) zugeordnet ist, weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  16. Äußeres Reinigungswerkzeug (29), das zur Verwendung in einer Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 angepasst ist, wobei das äußere Reinigungswerkzeug (29) einen sich in einer ersten Mitnehmerebene erstreckenden äußeren Ringkörper (47) aufweist, von dem sich ein oder mehrere erste Reinigungselemente (45, 45') von der ersten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der äußere Ringkörper (47) vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, äußeren Ringabschnitten (51) ausgebildet ist, wobei an den äußeren Ringabschnitten (51), sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, erste Innenflächen (53) ausgebildet sind, wobei die ersten Innenflächen (53) ausgestaltet sind, den ersten Außenflächen (87) der äußeren Mitnehmerscheibe (27) der Reinigungswerkzeuganordnung (25) gegenüberzuliegen, wobei die ersten Außenflächen (87) und/oder die ersten Innenflächen (53) erste Federelemente aufweisen, die sich zu den ersten Innenflächen (53) oder den ersten Außenflächen (87) hin erstrecken, und wobei der äußere Ringkörper (47) derart bemessen ist, dass die ersten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den ersten Innenflächen (53) und den ersten Außenflächen (87) eine Kraft wirkt, die die ersten Innenflächen (53) von den ersten Außenflächen (87) wegdrückt.
  17. Äußeres Reinigungswerkzeug nach Anspruch 16, wobei sich die äußeren Ringabschnitte (51) konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken und wobei die ersten Innenflächen (53) an den äußeren Ringabschnitten (51) sich konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken.
  18. Äußeres Reinigungswerkzeug (29) nach Anspruch 16 oder 17, wobei die ersten Federelemente als erste Federlaschen (89, 89') ausbildet sind, die die ersten Innenflächen (53) bilden, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der ersten Reinigungselemente (45, 45') weist, an den äußeren Ringabschnitten (51) befestigt sind, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der ersten Federlaschen (89, 89') das zweite freie Ende weiter entfernt von den äußeren Ringabschnitten (51) angeordnet ist als das erste Ende.
  19. Äußeres Reinigungswerkzeug (29) nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, wobei an dem äußeren Ringkörper (47) elastische Rasthaken (95, 99) vorgesehen sind, deren freie Enden ausgebildet sind, mit der äußeren Mitnehmerscheibe (27) oder mit dem zweiten Ende der ersten Federlaschen (89, 89'), vorzugsweise mit einer Aussparung (97) im zweiten Ende, einzugreifen, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') an der ersten Außenfläche (87) der ersten Mitnehmerscheibe der Reinigungswerkzeuganordnung (25) vorgesehen sind.
  20. Äußeres Reinigungswerkzeug (29) nach Anspruch 18 oder 19, wobei die ersten Federlaschen (89, 89') ununterbrochen sind.
  21. Äußeres Reinigungswerkzeug (29) nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 20, wobei die Ecken des äußeren Ringkörpers (49) nach innen weisende Aussparungen (65) mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt aufweisen, wobei die Aussparungen (65) ausgebildet sind, mit an den Ecken der äußeren Mitnehmerscheibe (27) der Reinigungswerkezuganordnung (25) vorgesehenen Vorsprüngen (67) mit kreisabschnittsförmigem Querschnitt einzugreifen.
  22. Inneres Reinigungswerkzeug (37), das zur Verwendung in einer Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 angepasst ist, wobei das innere Reinigungswerkzeug (37) einen sich in einer zweiten Mitnehmerebene erstreckenden inneren Ringkörper (55) aufweist, von dem sich ein oder mehrere zweite Reinigungselemente (57, 57') von der zweiten Mitnehmerebene weg erstrecken, wobei der innere Ringkörper (55), vorzugsweise dreieckförmig mit drei Ecken, mit, sich vorzugsweise von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckenden, inneren Ringabschnitten (61) ausgebildet ist, wobei an den inneren Ringabschnitten (61), vorzugsweise sich von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstreckende, zweite Innenflächen (63) ausgebildet sind, wobei die zweiten Innenflächen (63) ausgestaltet sind, den zweiten Außenflächen (91) der inneren Mitnehmerscheibe (35) der Reinigungswerkzeuganordnung (25) gegenüberzuliegen, wobei die zweiten Außenflächen (91) und/oder die zweiten Innenflächen (63) zweite Federelemente aufweisen, die sich zu den zweiten Innenflächen (63) oder den zweiten Außenflächen (91) hin erstrecken, und wobei der innere Ringkörper (55) derart bemessen ist, dass die zweiten Federelemente vorgespannt sind und zwischen den zweiten Innenflächen (63) und den zweiten Außenflächen (91) eine Kraft wirkt, die die zweiten Innenflächen (63) von den zweiten Außenflächen (91) wegdrückt und dass die innere Mitnehmerscheibe (35) und das innere Reinigungswerkzeug (37) innerhalb des von dem äußeren Reinigungswerkzeug (29) begrenzten Bereichs angeordnet werden können.
  23. Inneres Reinigungswerkzeug nach Anspruch 22, wobei sich die inneren Ringabschnitte (61) konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken und wobei die zweiten Innenflächen (63) an den inneren Ringabschnitten (61) sich konkav von einer Ecke zu einer anderen Ecke erstrecken.
  24. Inneres Reinigungswerk (37) nach Anspruch 22, wobei die zweiten Federelemente als zweite Federlaschen (93) ausbildet sind, die die zweiten Innenflächen (63) bilden, wobei die zweiten Federlaschen (93) mit einem oberen Ende, das in die Richtung entgegengesetzt der der zweiten Reinigungselemente (57, 57') weist, an den inneren Ringabschnitten (61) befestigt sind, wobei die zweiten Federlaschen (93) ein freies zweites Ende aufweisen, das in die von dem ersten Ende entgegengesetzte Richtung weist, und wobei im nicht vorgespannten Zustand der zweiten Federlaschen (93) das zweite freie Ende weiter entfernt von den inneren Ringabschnitten (61) angeordnet ist als das erste Ende.
  25. Inneres Reinigungswerkzeug (37) nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 24, wobei an dem inneren Ringkörper (55) elastische Rasthaken (95, 99) vorgesehen sind, deren freie Enden ausgebildet sind, mit der inneren Mitnehmerscheibe (35) oder dem zweiten Ende der zweiten Federlaschen (93), vorzugsweise mit einer Aussparung (97) im zweiten Ende, einzugreifen, wobei die zweiten Federlaschen (93) an der zweiten Außenfläche (91) der inneren Mitnehmerscheibe (35) der Reinigungswerkzeuganordnung (25) vorgesehen sind.
  26. Inneres Reinigungswerkzeug (37) nach Anspruch 24 oder 25, wobei die zweiten Federlaschen (93, 93'') ununterbrochen sind.
  27. Inneres Reinigungswerkzeug (37) nach einem oder mehreren der Ansprüche 22 bis 26, wobei das innere Reinigungswerkzeug (37) wenigstens ein sich von einer der zweiten Innenflächen (63) nach innen erstreckendes Anschlagelement (103) aufweist, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement (45, 45', 57, 57') wegweisende Anschlagfläche (105) aufweist, wobei die Anschlagfläche (105) ausgestaltet ist, dem Anschlagende (111) eines Kipphebels (107) gegenüberzuliegen, der an der inneren Mitnehmerscheibe (35) gehaltert ist, wobei der Kipphebel (107) um eine Schwenkachse (109) schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe (35) der Reinigungswerkzeuganordnung (25) gehaltert ist, wobei sich der Kipphebel (107) von einem Betätigungsende zu dem Anschlagende (111) erstreckt und die Schwenkachse (109) zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende (111) angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft, wobei durch ein Verschwenken des Kipphebels (107) derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement (57, 57') bewegt, durch das Anschlagende (111) die Anschlagfläche (105) weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  28. Inneres Reinigungswerkzeug (37) nach Anspruch 27, wobei jeder der inneren Ringabschnitte (61) ein sich nach innen erstreckendes Anschlagelement (103) aufweist, das eine von dem wenigstens einen Reinigungselement (45, 45', 57, 57') wegweisende Anschlagfläche (105) aufweist, wobei jedes Anschlagelement (103) derart ausgestaltet ist, dass ihm einer der Kipphebel (107) an der inneren Mitnehmerscheibe (35) der Reinigungswerkzeuganordnung (25) derart zugeordnet ist, dass dessen Anschlagende (111) der Anschlagfläche (105) des Anschlagelements (103) gegenüber liegt, wobei die innere Mitnehmerscheibe (35) drei Kipphebel (107) aufweist, wobei jeder der Kipphebel (107) um eine Schwenkachse (109) schwenkbar an der inneren Mitnehmerscheibe (35) gehaltert ist, wobei sich die Kipphebel (107) von einem Betätigungsende zu einem Anschlagende (111) erstrecken und die Schwenkachse (109) zwischen dem Betätigungsende und dem Anschlagende (111) angeordnet ist und quer zur Erstreckungsrichtung verläuft und wobei durch ein Verschwenken eines der Kipphebel (107) derart, dass sich das Betätigungsende in eine Richtung weg von dem wenigstens einen zweiten Reinigungselement (57, 57') bewegt, durch das Anschlagende (111) die Anschlagfläche (105) des Anschlagelements (103), das dem Kipphebel (107) zugeordnet ist, weg von der zweiten Mitnehmerebene bewegt wird.
  29. Kombination aus einem äußeren Reinigungswerkzeug (29) nach einem der Ansprüche 16 bis 21 und einem inneren Reinigungswerkzeug (37) nach einem der Ansprüche 22 bis 28, die zur Verwendung in einer Reinigungswerkzeuganordnung (25) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 angepasst sind.
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