DE102022130018A1 - Integrierte elektrohydraulische Vorrichtung mit einer Schrägachsen-Hydraulikpumpe - Google Patents

Integrierte elektrohydraulische Vorrichtung mit einer Schrägachsen-Hydraulikpumpe Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Vorrichtung (1), die eine rotierende elektrische Maschine (3) mit einem Rotorblock (6) und einem Statorblock (5), sowie eine Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp (4) mit einem Kolben-Zylinder-Block (7) und einem Kolben-Betätigungsblock (8) aufweist. Zumindest ein Teil des Kolben-Zylinder-Blocks (7) und ein Teil des Kolben-Betätigungsblocks (8) sind innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine (3) angeordnet, insbesondere innerhalb des Rotorblocks (6) oder des Statorblocks (5), je nachdem welcher weiter innen angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrohydraulische Vorrichtung, die eine rotierende elektrische Maschine mit einem Rotorblock und einem Statorblock sowie eine Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp mit einem Kolben-Zylinder-Block und einem Kolben-Betätigungsblock aufweist.
  • Hydrauliksysteme werden in der heutigen Technik für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt. Dies gilt sowohl für stationäre Anwendungen als auch für mobile Anwendungen. Bei den mobilen Anwendungen sind nicht nur Landfahrzeuge ein typisches Einsatzgebiet für Hydrauliksysteme, sondern auch Schiffe und sogar Flugzeuge.
  • Insbesondere Hydrauliksysteme sind für ihre einzigartige Eigenschaft bekannt, dass mit geringen Eingangskräften sehr hohe Ausgangskräfte erzeugt werden können. Ein Beispiel für diese Eigenschaft sind Hydraulikkolben. Solche Hydraulikkolben werden häufig in Schleusen, Gabelstaplern, Lastwagen, Baggern und sogar in Steuerflächen von Flugzeugen eingesetzt, um nur einige Beispiele zu nennen.
  • Hydrauliksysteme sind jedoch nicht auf dieses Anwendungsgebiet beschränkt. Vielmehr werden Hydrauliksysteme auch als Mittel zur Kraftübertragung eingesetzt, zum Beispiel in Form einer Kombination aus Hydraulikmotor und Hydraulikpumpe. Solche hydraulischen Getriebe haben gegenüber rein mechanischen Getrieben den Vorteil, dass sich eine (Dreh-)Kraft im Vergleich zu einem rein mechanischen Getriebe viel leichter über längere Strecken und auch über einen kurvenreichen Pfad übertragen lässt.
  • Um einen ausreichenden Hydraulikflüssigkeitsstrom und einen ausreichend hohen Hydraulikflüssigkeitsdruck zu erzeugen, ist derzeit eine mechanische Leistung aufzubringen. Als Primärantrieb wird typischerweise ein Verbrennungsmotor verwendet. Der Verbrennungsmotor wird in der Regel mit (unter Druck stehendem) Gas, Benzin oder Dieselkraftstoff betrieben.
  • Aus Gründen des Umweltschutzes haben sich in der jüngsten Vergangenheit Motoren, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden, immer mehr durchgesetzt. Mit den Fortschritten in der Batterietechnologie haben batterieelektrische Antriebssysteme einen bedeutenden und weiter wachsenden Marktanteil gewonnen.
  • Daher ist der Antrieb einer Hydraulikpumpe mit einem Elektromotor inzwischen eine Standardanwendung, mit steigender Tendenz.
  • Insbesondere bei mobilen Anwendungen ist der verfügbare Bauraum immer von Bedeutung. Daher besteht die Motivation, die Abmessungen eines Elektromotor-Hydraulikpumpen-Aggregats, häufig auch als elektrohydraulische Vorrichtung bezeichnet, zu reduzieren.
  • Daher wurden bereits verschiedene Vorschläge gemacht, um die erforderlichen Gehäuseabmessungen solcher elektrohydraulischen Geräte zu verringern. Beispiele hierfür sind das US-Patent US 4,850,812 , die US-Patentanmeldung US 2006/0090639 A1 und die US-Patentanmeldung US 2013/0315758 A1 . In all diesen elektrohydraulischen Geräten wird der radiale Innenraum einer Anordnung aus zwei ineinander angeordneten zylindrisch geformten Spulenanordnungen (Rotor und Stator) zur Aufnahme zumindest eines wesentlichen Teils einer Hydraulikpumpe genutzt. Aufgrund der zylindrischen Form des zur Verfügung stehenden Bauraums und der Eigenschaften, wie eine in einer Rotor-Stator-Kombination untergebrachte Hydraulikpumpe durch den Rotor/Stator betätigt werden kann, basierten alle bisherigen Vorschläge auf der Verwendung von Taumelscheibenpumpen (entweder mit festem oder mit variablem Winkel der Taumelscheibe). Diese Vorschläge sind ein nahezu perfekter Vorschlag im Hinblick auf die Ausnutzung des verfügbaren Platzes und damit im Hinblick auf die Reduzierung der Gesamtabmessungen des elektrohydraulischen Aggregats.
  • Doch gerade bei batteriebetriebenen Fahrzeugen ist die Energieeffizienz ein wichtiges Thema. Denn die Batteriekapazität ist immer noch begrenzt, und die Ladezeiten sind nicht unerheblich. Außerdem sind Fragen der Zuverlässigkeit immer ein entscheidender Punkt.
  • Leider sind Taumelscheibenpumpen dafür bekannt, dass sie einen nicht zu vernachlässigenden Verschleiß aufweisen und auch in ihrem Wirkungsgrad etwas eingeschränkt sind.
  • Da Schrägachsen-Hydraulikpumpen bekanntermaßen einen sehr hohen Wirkungsgrad bei vergleichsweise geringem Verschleiß aufweisen, wurde bereits erwogen, einen Elektromotor mit einer Schrägachsen-Hydraulikpumpe zu kombinieren, um eine elektrohydraulische Vorrichtung zu bilden. Ein Beispiel ist in der WO 2021/186101 A1 dargestellt. Die bisher bekannten Geräte waren jedoch im Wesentlichen so aufgebaut, dass die Abtriebswelle eines klassischen Elektromotors (ggf. die Abtriebswelle eines von einem Elektromotor angetriebenen Getriebes) mit einer Eingangswelle der Schrägachsen-Hydraulikpumpe verbunden ist, und dass der Elektromotor (und/oder das Getriebe) und die Schrägachsen-Hydraulikpumpe nebeneinander angeordnet sind. Es wurde angenommen, dass dies im Hinblick auf den Bauraum die optimale Bauweise ist. Es ist anzumerken, dass die gewinkelte Bauweise/der Knick im Gehäuse der Schrägachsen-Hydraulikpumpe, die durch ihre definitionsgemäße Bauweise erforderlich ist, nicht gut in zylindrische Räume passt, ohne dass viele ungenutzte Hohlräume entstehen.
  • Es besteht daher ein deutlicher Wunsch, die Energieeffizienz einer elektrohydraulischen Vorrichtung zu erhöhen und/oder die Zuverlässigkeit einer elektrohydraulischen Vorrichtung zu steigern und gleichzeitig den erforderlichen Bauraum zu begrenzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine elektrohydraulische Vorrichtung vorzuschlagen, die eine rotierende elektrische Maschine mit einem Rotorblock und einem Statorblock sowie eine Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp aufweist, und die gegenüber den derzeit bekannten elektrohydraulischen Vorrichtungen verbessert ist.
  • Eine elektrohydraulische Vorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 löst diese Aufgabe.
  • Es wird vorgeschlagen, eine elektrohydraulische Vorrichtung, die eine rotierende elektrische Maschine und eine Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp aufweist, wobei die rotierende elektrische Maschine einen Rotorblock und einen Statorblock aufweist und die Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp einen Kolben-Zylinder-Block und einen Kolben-Betätigungsblock aufweist, derart auszubilden, dass zumindest ein Teil des Kolben-Zylinder-Blocks und ein Teil des Kolben-Betätigungsblocks im Inneren der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet sind, insbesondere innerhalb des Rotorblocks oder des Statorblocks, je nachdem welcher von beiden weiter innen angeordnet ist.
  • Die rotierende elektrische Maschine umfasst einen Rotorblock und einen Statorblock, wie sie als solche im Stand der Technik bekannt sind. Insbesondere weisen der Rotorblock und der Statorblock mindestens eine, vorzugsweise zwei im Wesentlichen zylindrisch geformte Oberflächen auf. Insbesondere weisen die jeweils benachbarten Oberflächen des Rotorblocks und des Statorblocks üblicherweise eine im Wesentlichen zylindrische Form auf.
  • Der weiter innen liegende Block von Rotorblock und Statorblock ist vorliegend üblicherweise so gestaltet, dass er einen inneren Hohlraum aufweist, wobei dieser Hohlraum natürlich mit zusätzlichen Teilen gefüllt werden kann, wie z.B. mit (Teilen) einer Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp. Der innere Hohlraum kann auch eine (im Wesentlichen) zylindrische Form aufweisen. Es sind aber auch andere Querschnittsformen möglich. Insbesondere ist eine nicht-rotationssymmetrische Querschnittsform denkbar, zumindest für einen Teil der Längserstreckung (Axialrichtung) der rotierenden elektrischen Maschine. Beispiele hierfür könnten eine dreieckige, eine viereckige, eine rechteckige, eine quadratische und/oder eine polygonale Querschnittsform mit n Kanten (mit n=5, 6, 7, 8, 9, 10 oder dergleichen) sein. Ein solches Merkmal kann zur Herstellung einer drehfesten Verbindung mit mindestens einem geeignet/entsprechend geformten Teil der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp verwendet werden, wodurch die Übertragung einer Drehbewegung ermöglicht wird. Ausdrücklich sei gesagt, dass die innere Querschnittsform des weiter innen liegenden Blocks von Rotorblock und Statorblock und/oder das Vorhandensein, die Größe und/oder die Form eines inneren Hohlraums (falls vorhanden) entlang der Längserstreckung der rotierenden elektrischen Maschine im Wesentlichen gleich sein kann, sich aber auch entlang der Längserstreckung der rotierenden elektrischen Maschine unterscheiden kann. Es ist anzumerken, dass eine „im Wesentlichen zylindrische Form“ das Vorhandensein von Vorsprüngen, Aussparungen, Sprossenrädern, Zahnrädern, Kühlrippen, Montageflanschen und elektrischen Anschlüssen umfassen kann (wobei einige der zuvor erwähnten Merkmale insbesondere an der Außenfläche des äußersten Blocks (entweder Rotorblock oder Statorblock) vorhanden sein können, während einige der Merkmale für den innersten Block (Rotorblock oder Statorblock) besonders vorteilhaft sein können).
  • Die Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp kann jede geeignete Form aufweisen, die für diesen speziellen Bautyp von hydraulischer Fluidarbeitsmaschine denkbar ist (entweder im Stand der Technik bereits bekannt oder möglicherweise in Zukunft zu konzipieren). Insbesondere kann der Winkel zwischen der Längsachse des Kolben-Zylinder-Blocks und der Längsachse des Kolben-Betätigungsblock der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp einen festen Winkel a, oder auch einen variablen Winkel α aufweisen. Mögliche Winkel für α können aus einem Bereich von Winkeln gewählt werden, der mit 5°, 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40°, 45° (untere Grenze) beginnt und bis zu 10°, 15°, 20°, 25°, 30°, 35°, 40°, 45°, 50°, 55° oder 60° (obere Grenze) geht. Die jeweilige Grenzzahl kann in dem/den jeweiligen Ende(n) des Intervalls enthalten sein oder auch nicht. Im Falle einer Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp und variablem Winkel α kann der jeweilige Bereich möglicher effektiver Winkel innerhalb der vorgenannten Ober- und Untergrenzen liegen. Ein vorteilhaftes Merkmal üblicher Bauformen von Fluidarbeitsmaschinen vom Schrägachsentyp ist, dass sich der Kolben-Betätigungsblock und der Kolben-Zylinder-Block gemeinsam mit der gleichen Drehzahl drehen. Ein gleitender Kontakt der Kolbenfüße über eine Fläche (wie z.B. bei Schrägscheibenpumpen) ist daher in der Regel nicht erforderlich. Dadurch kann der Verschleiß reduziert werden. Darüber hinaus kann sich auch die Energieeffizienz erhöhen. Im Wesentlichen werden bei einer Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp die Kolben durch den Kolben-Betätigungsblock so betätigt, dass sich die Kolben in entsprechenden Zylindern, die im Kolben-Zylinder-Block vorgesehen sind, hin-und herbewegen. Die Abmessungen der Kolben und der Zylinder sind so gewählt, dass Fluidleckagen minimiert werden. Außerdem werden die Abmessungen der Zylinder/Kolben (Durchmesser und Länge der Hin- und Herbewegung) und die Anzahl der Kolben/Zylinder so gewählt, dass der kombinierte Hubraum den Anforderungen der Maschine entspricht, für die die elektrohydraulische Vorrichtung ausgelegt ist.
  • Insbesondere können die jeweiligen Teile des Kolben-Zylinder-Blocks innerhalb des Rotorblocks angeordnet sein, wenn der Rotorblock innerhalb des Statorblocks angeordnet ist. Entsprechend können die jeweiligen Teile der Schrägachsen-Fluidarbeitsmaschine im Statorblock angeordnet sein, wenn der Statorblock im Rotorblock angeordnet ist.
  • Der Rotorblock und der Statorblock können eine Anordnung von elektrischen Spulen aufweisen. Im Inneren der elektrischen Spulen können insbesondere Anker angeordnet sein. Zur Verringerung von Hystereseeffekten und damit von unnötigen Verlusten können geschichtete Bleche verwendet werden, wie sie als solche im Stand der Technik bekannt sind.
  • Der Erfinder hat zu seiner eigenen Überraschung festgestellt, dass eine zumindest teilweise Aufnahme der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp (sowohl des (von Teilen des) Kolben-Zylinder-Blocks als auch des (von Teilen des) Kolben-Betätigungsblocks) möglich ist, ohne dass eine signifikante Vergrößerung des Gesamtbauraums im Vergleich zu den gegenwärtig bekannten integrierten Konstruktionen nötig ist, sogar im Vergleich zu den integrierten Konstruktionen, wie sie aus den zuvor erwähnten US 4,850,812 , WO 2008/085094 A1 , US 2006/0090639 A1 oder US 2013/0315758 A1 bekannt sind. In Bezug auf die naheliegende Bauweise, bei der eine Fluidarbeitsmaschine (einschließlich einer Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp) und eine rotierende elektrische Maschine nebeneinander angeordnet sind, können erhebliche Reduzierungen des erforderlichen Bauraums erzielt werden.
  • Darüber hinaus hat der Erfinder zu seiner eigenen Überraschung festgestellt, dass der notwendige rotatorische Antrieb der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp und die Montage der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine überraschend einfach gelöst werden kann, obwohl dies zuvor als eine nahezu unlösbare Aufgabe galt.
  • Vorzugsweise ist ein wesentlicher Teil, vorzugsweise der größte Teil, noch bevorzugter im Wesentlichen der gesamte Kolben-Zylinder-Block und/oder der Kolben-Betätigungsblock innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet. Noch bevorzugter ist der gesamte Kolben-Zylinder-Block und/oder der gesamte Kolben-Betätigungsblock innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet. Durch diese Ausgestaltung kann eine zusätzliche Bauraumreduzierung erreicht werden und/oder eine besonders kompakte Bauweise der elektrohydraulischen Vorrichtung realisiert werden.
  • Um einige Zahlen zu nennen: mindestens 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 35 %, 40 %, 45 %, 50 %, 55 %, 60 %, 65 %, 70 %, 75 %, 80 %, 85 %, 90 %, 95 %, 96 %, 97 %, 98 %, 99 % oder 100 % der jeweiligen axialen Länge/Erstreckung des Kolben-Zylinder-Blocks und/oder des Kolben-Betätigungsblocks können innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet sein. Es ist zwar möglich (und in der Regel bevorzugt), dass der gleiche Anteil der jeweiligen axialen Länge/Erstreckung des Kolben-Zylinder-Blocks und des Kolben-Betätigungsblocks innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet ist, es sind aber auch andere Anteile denkbar. So können beispielsweise 60% des Kolben-Zylinder-Blocks und 70% des Kolben-Betätigungsblocks innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine angeordnet sein (oder umgekehrt). Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass auch stark variierende Anteile, möglicherweise von annähernd entgegengesetzten Enden des Intervalls, gewählt werden können, wie eine Ausführungsform, bei der 5% des Kolben-Zylinder-Blocks und 95% des Kolben-Betätigungsblocks innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine aufgenommen sind (oder umgekehrt). Darüber hinaus sollte erwähnt werden, dass „mindestens 100%“ so interpretiert werden kann, dass mindestens einer (möglicherweise beide) der Blöcke der Fluidarbeitsmaschine (Kolben-Zylinder-Block und Kolben-Betätigungsblock) nicht nur vollständig im Inneren der rotierenden elektrischen Maschine aufgenommen sind, sondern auch zum Inneren der rotierenden elektrischen Maschine hin zurückgesetzt sind, so dass der jeweilige Block (insbesondere Rotorblock/Statorblock) der rotierenden elektrischen Maschine um eine gewisse Länge über die Ausdehnung des Kolben-Zylinder-Blocks/ Kolben-Betätigungsblocks hinausragt. Eine (teilweise) Aufnahme im Inneren der rotierenden elektrischen Maschine bezieht sich insbesondere darauf, dass das Teil sich entweder vor oder jenseits einer Querschnittsebene befindet, die senkrecht zur Längsachse der rotierenden elektrischen Maschine verläuft und insbesondere eine Art virtuelle Endkappe für den inneren Hohlraum und/oder den Rotorblock und/oder den Statorblock und/oder die rotierende elektrische Maschine bildet. Die gleiche Logik kann für die Ausdehnung der verschiedenen Teile der Fluidarbeitsmaschine gelten, insbesondere für den Kolben-Zylinder-Block und/oder den Kolben-Betätigungsblock. Insbesondere für die (Teile der) Fluidarbeitsmaschine kann sich die Ausdehnung zusätzlich oder alternativ auf die Volumina der jeweiligen Teile beziehen. In Bezug auf die radiale Ausdehnung der Fluidarbeitsmaschine ist zumindest eines der Teile (üblicherweise zumindest der Kolben-Zylinder-Block; aber möglicherweise zusätzlich oder alternativ der Kolben-Betätigungsblock) typischerweise (im Wesentlichen) vollständig innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine aufgenommen, d.h. er liegt innerhalb des im Wesentlichen zylindrischen Hohlraums, der durch die innere Oberfläche des weiter innen liegenden Blocks von Rotorblock und Statorblock definiert ist (wobei sich einige Teile der Fluidarbeitsmaschine möglicherweise in axialer Richtung über die Grenzen der rotierenden elektrischen Maschine erstrecken).
  • Es wird ferner vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass zumindest ein Teil der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp, insbesondere der Kolben-Zylinder-Block und/oder der Kolben-Betätigungsblock, vorzugsweise der Kolben-Betätigungsblock, zumindest teilweise eine konische Form und/oder eine kegelstumpfförmige Form aufweist. Auf diese Weise kann der Bauraumverlust reduziert und/oder der Gesamtbauraum der elektrohydraulischen Vorrichtung weiter verringert werden (gegenüber elektrohydraulischen Vorrichtungen mit gleicher Leistung, insbesondere mit gleichem Gesamthubraum). Die Kegelform/Kegelstumpfform bezieht sich insbesondere auf die Außenform des jeweiligen Blocks, in der Regel zumindest des Kolben-Betätigungsblocks. Eine konische Form und/oder eine kegelstumpfförmige Form schließt die Möglichkeit von Fluidschläuchen, Fluidrohren, Fluidanschlussflanschen, Vorsprüngen, Zähnen, Kühlrippen, Führungsnuten (insbesondere in Umfangsrichtung angeordnete Führungsnuten) oder dergleichen nicht aus.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass die Fluidarbeitsmaschine eine formschlüssige Verbindung zwischen zumindest einem, vorzugsweise mehreren, weiter bevorzugt im Wesentlichen allen Kolbenfüßen und dem Kolben-Betätigungsblock aufweist, insbesondere derart, dass eine translatorische Bewegung behindert wird, während eine Schwenkbewegung möglich ist. Noch bevorzugter weist die Fluidarbeitsmaschine eine formschlüssige Verbindung zwischen allen Kolbenfüßen und dem Kolben-Betätigungsblock auf, insbesondere derart, dass eine translatorische Bewegung verhindert ist, während eine Schwenkbewegung möglich ist. Die genannte „translatorische Bewegung“ bezieht sich insbesondere auf eine translatorische Bewegung zwischen den Kolbenfüßen und dem Kolben-Betätigungsblock, während sich die genannte „Schwenkbewegung“ insbesondere auf eine Schwenkbewegung zwischen den Kolbenfüßen und dem Kolben-Betätigungsblock bezieht. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und effiziente Konstruktion realisiert werden. Insbesondere ist eine drückende und ziehende Betätigung der Kolben mittels des Kolben-Betätigungsblocks möglich. Für die Hin- und Herbewegung der Kolben in den jeweiligen Zylindern des Kolben-Zylinder-Blocks sind daher keine Rückstellfedern oder dergleichen erforderlich.
  • Außerdem wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so zu gestalten, dass der Rotorblock innerhalb des Statorblocks angeordnet ist. Auf diese Weise kann die Gesamtkonstruktion der elektrohydraulischen Vorrichtung vereinfacht werden, ebenso wie ihre Verwendung in typischen Maschinen. Insbesondere kann eine Befestigung der elektrohydraulischen Vorrichtung in einer bestimmten Maschine (z. B. einem Fahrzeug wie einem Gabelstapler, einem Telelader, einem Bagger oder dergleichen) besonders einfach sein. Darüber hinaus kann die Betätigung der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp bei der hier vorgeschlagenen elektrohydraulischen Vorrichtung vergleichsweise einfach realisiert werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so zu gestalten, dass entweder der Kolben-Zylinder-Block oder der Kolbenbetätigungsblock gegenüber dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine, insbesondere gegenüber dem Rotorblock, beweglich angeordnet ist. Auf diese Weise kann sich der jeweilige Block relativ zum betreffenden benachbarten Rotorblock/Statorblock zumindest in einer Drehrichtung bewegen. Dies kann durch eine Art Gleitlager, Kugellager oder Wälzlager oder einfach durch einen ausreichend großen Abstand zwischen den Oberflächen realisiert werden. Die (typischerweise vorhandene) gemeinsame Drehung des Kolben-Zylinder-Blocks und des Kolben-Betätigungsblocks der Fluidbearbeitungsmaschine kann durch eine drehmomentübertragende mechanische Verbindung zwischen den Füßen der Kolben und ihrer jeweiligen Befestigung im/am Kolben-Betätigungsblock, zwischen den Kolben und den jeweiligen Zylindern und/oder eine (optionale) drehmomentübertragende Verbindungswelle realisiert werden. Diese Konstruktion kann die Bearbeitung der elektrohydraulischen Vorrichtung vereinfachen, was möglicherweise zu geringeren Herstellungskosten führt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass eine rotatorisch antreibende Verbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block, dem Kolben-Betätigungsblock, oder beiden, sowie dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine, insbesondere dem benachbarten Rotorblock, besteht. Insbesondere kann eine Drehbewegung des Rotorblocks (oder ggf. des Statorblocks) der elektrohydraulischen Vorrichtung in eine Drehbewegung des jeweiligen Kolben-Zylinder-Blocks und/oder Kolben-Betätigungsblocks übertragen werden. Typischerweise kann dies zu einer gemeinsamen Drehbewegung des Kolben-Zylinder-Blocks und des Kolben-Betätigungsblocks der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp führen, basierend einerseits auf der mechanischen Verbindung zwischen den Kolbenfüßen und dem Kolben-Betätigungsblock und andererseits den Kolbenzylindern und den Kolben. Zusätzlich oder alternativ kann eine gemeinsame Drehbewegung des Kolben-Zylinder-Blocks und des Kolben-Betätigungsblocks der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp auf einer (optionalen) drehmomentübertragenden Verbindungswelle beruhen. Zumindest solche drehmomentübertragenden Verbindungen können eine gemeinsame Drehbewegung des Kolben-Zylinder-Blocks und des Kolben-Betätigungsblocks der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp zumindest unterstützen. Auf diese Weise kann eine einfache Betätigung der Fluidarbeitsmaschine realisiert werden.
  • Vorzugsweise wird eine rotierende Antriebsverbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block und dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine (insbesondere dem Rotorblock) sowie zwischen dem Kolben-Betätigungsblock und dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine (insbesondere dem Rotorblock) hergestellt. Durch diese - in der Regel bevorzugte - Ausgestaltung kann die mechanische Belastung der Verbindung zwischen den Zylindern und den Kolben und/oder der Kolbenfüße und dem Kolben-Betätigungsblock und/oder einer Verbindungswelle und dem Kolben-Zylinder-Block und/oder einer Verbindungswelle und dem Kolben-Betätigungsblock reduziert werden. Dies kann zu einem geringeren Verschleiß und/oder zu einer noch höheren Energieeffizienz der elektrohydraulischen Vorrichtung führen.
  • Eine rotierende Antriebsverbindung kann so verstanden werden, dass eine Umdrehung des Rotorblocks eine Umdrehung der Fluidarbeitsmaschine bedeutet. Es kann aber auch eine getriebemäßige rotatorische Antriebsverbindung vorgesehen sein, beispielsweise in der Weise, dass (mindestens/höchstens) 1, 1,5, 2, 3, 4, 5, 10, 15, 20, 25, 50 oder dergleichen Umdrehungen des Rotorblocks in eine Umdrehung der Fluidarbeitsmaschine umgesetzt werden (Untersetzungsgetriebe). Es ist jedoch auch möglich, dass eine Übersetzung verwendet wird, so dass eine einzige Umdrehung des Rotorblocks der rotierenden elektrischen Maschine in (mindestens/höchstens) 1, 1,5, 2, 3, 4, 5, 10, 15, 20, 25, 50 o.ä. Umdrehungen der Fluidarbeitsmaschine übersetzt wird.
  • Insbesondere wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass eine verzahnte Verbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block, dem Kolben-Betätigungsblock, oder beiden, sowie dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine hergestellt wird (insbesondere eine 1:1-Getriebeverbindung, d.h. eine Umdrehung des Rotorblocks der elektrischen Maschine entspricht einer Umdrehung der Fluidarbeitsmaschine). Insbesondere kann eine Innenverzahnung-Außenverzahnung-Verbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block und dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine und/oder eine Innenverzahnung-Kegelaußenverzahnung-Verbindung zwischen dem Kolben-Betätigungsblock und dem benachbarten Rotorblock oder Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine realisiert werden. Auf diese Weise kann eine besonders einfache und effiziente Konstruktion realisiert werden. Insbesondere kann typischerweise ein Einsetzen der Fluidarbeitsmaschine in die rotierende elektrische Maschine bei der Herstellung der elektrohydraulischen Vorrichtung durch eine einfache translatorische Bewegung längs der axialen Richtung der rotierenden elektrischen Maschine und/oder der Fluidarbeitsmaschine, insbesondere des Kolben-Zylinder-Blocks und/oder des Kolben-Betätigungsblocks der Fluidarbeitsmaschine, realisiert werden. Dieses Merkmal kann nicht nur bei der Herstellung der elektrohydraulischen Vorrichtung von Vorteil sein, sondern auch bei der Wartung oder Reparatur der elektrohydraulischen Vorrichtung.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass die elektrohydraulische Vorrichtung zumindest eine Führungswelle für den Kolben-Zylinder-Block und/oder für den Kolben-Betätigungsblock umfasst. Vorzugsweise ist zumindest eine der zumindest einen Führungswelle (oder beide) mechanisch an dem Statorblock der rotierenden elektrischen Maschine befestigt. Auch dies führt typischerweise zu einem besonders einfachen und effizienten Aufbau der elektrohydraulischen Vorrichtung. Es sollte erwähnt werden, dass möglicherweise zumindest eine Führungswelle auch mechanisch mit dem Rotorblock verbunden sein kann. Die mechanische Verbindung zwischen der Führungswelle und dem Rotorblock/Statorblock kann durch zusätzliche zwischenliegende mechanische Teile/Einheiten realisiert werden. Zusätzlich oder alternativ kann die mechanische Befestigung zwischen der Führungswelle und dem Rotorblock/Statorblock „direkt“ erfolgen, d.h. mit einer direkten mechanischen Verbindung, oder es kann sogar eine einteilige Konstruktion verwendet werden. Typischerweise sollte eine Drehbewegung zwischen mindestens einer Führungswelle und dem betreffenden Kolben-Zylinder-Block und/oder Kolben-Betätigungsblock möglich sein. Zur Verringerung der Reibung kann ein Gleitlager, ein Kugellager oder ein Wälzlager (oder mehrere davon, einschließlich einer Kombination verschiedener Typen) verwendet werden.
  • Darüber hinaus wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so zu gestalten, dass sie eine Verbindungswelle zwischen dem Kolben-Zylinder-Block und dem Kolben-Betätigungsblock aufweist. Auf diese Weise kann eine nachteilige Relativbewegung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block und dem Kolben-Betätigungsblock zumindest in radialer/axialer/seitlicher Richtung vermieden werden. Dies kann zu einem erhöhten Wirkungsgrad und/oder einem geringeren Verschleiß führen. Möglicherweise weist die Verbindungswelle zwei oder mehr Abschnitten auf, die über ein Kardangelenk oder eine ähnliche Verbindung miteinander verbunden sind. Die Verbindungswelle kann so angeordnet sein, dass eine Drehbewegung zwischen der Verbindungswelle und dem Kolben-Zylinder-Block und/oder dem Kolben-Betätigungsblock stattfinden kann. Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindungswelle drehmomentfest angeordnet sein, so dass ein Drehmoment/eine Drehbewegung zwischen der Verbindungswelle und dem Kolben-Zylinder-Block und/oder der Verbindungswelle und dem Kolben-Betätigungsblock, und damit möglicherweise auch zwischen dem Kolben-Zylinder-Block und dem Kolben-Betätigungsblock, übertragen werden kann.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die elektrohydraulische Vorrichtung so auszugestalten, dass eine Steuerscheibe zur wahlweisen Fluidverbindung zwischen zumindest einem Zylinder des Kolben-Zylinder-Blocks und zumindest einer Fluideinlassleitung und/oder zumindest einer Fluidauslassleitung der elektrohydraulischen Vorrichtung verwendet wird. Auch auf diese Weise kann ein besonders einfacher und effizienter Aufbau der elektrohydraulischen Vorrichtung realisiert werden. Insbesondere kann das Rotationsverhalten der fluidischen Arbeitsmaschine effizient zur Realisierung des Verhaltens eines gesteuerten Ventils/als Ersatz für gesteuerte Ventile für die fluidische Arbeitsmaschine genutzt werden.
  • Die elektrohydraulische Vorrichtung, insbesondere die Fluidarbeitsmaschine, kann für offene und/oder für geschlossene Hydraulikfluidkreisläufe verwendet werden. Beispielsweise kann die elektrohydraulische Vorrichtung für ein Antriebs- oder Vortriebssystem verwendet werden, wobei der Hydraulikfluidkreislauf typischerweise ein geschlossener Hydraulikfluidkreislauf ist. Insbesondere kann auf der einen Seite des Antriebs-Hydraulikfluidkreislaufs eine elektrohydraulische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung verwendet werden, während auf der anderen Seite des Antriebs-Hydraulikfluidkreislaufs eine Standard-Fluidarbeitsmaschine (Hydraulikmotor/Hydraulikpumpe) eingesetzt werden kann (d. h. ohne rotierende elektrische Maschine).
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die rotierende elektrische Maschine der hier vorgeschlagenen elektrohydraulischen Vorrichtung zur Erzeugung von elektrischer Energie genutzt werden kann, wenn ein Rekuperationsmodus für ein Antriebs- oder Vortriebssystem verwendet wird. Diese elektrische Energie kann von elektrischen Verbrauchern verbraucht oder sogar in einer Batterie oder einem großen (Goldcap-)Kondensator gespeichert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen ersichtlich, wobei die Zeichnungen zeigen:
    • 1: Schematischer Querschnitt durch eine mögliche Ausführungsform einer integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Insbesondere zeigt 1 einen schematischen Querschnitt durch das Zentrum der integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1. Der Querschnitt ist so gewählt, dass die axiale Mittellinie 2 der integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1 innerhalb der Querschnittsansicht von 1 liegt (in 1 durch eine gestrichelte Linie gekennzeichnet).
  • Die integrierte elektrohydraulische Vorrichtung 1 weist eine rotierende elektrische Maschine 3 und eine Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp auf.
  • Der Aufbau der integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1 ist - wie aus dem Konstruktionsprinzip ersichtlich - im Wesentlichen rotationssymmetrisch um die axiale Mittellinie 2. Aufgrund der Ausführung der Fluidarbeitsmaschine als Schrägachsen-Fluidarbeitsmaschine 4 ist diese Rotationssymmetrie natürlich in Bezug auf den Kolben-Betätigungsblock 8, die abgewinkelte Stabilisierungswelle 24 und die Verbindungswelle 25 gebrochen, wie im Folgenden deutlich wird.
  • Die rotierende elektrische Maschine 3 weist einen Stator 5 und einen Rotor 6 auf. Der Stator 5 und der Rotor 6 sind vorliegend als eine Anordnung von elektrischen Spulen ausgebildet, die zusammen eine Art Trommel mit zylindrischer Formgebung bilden. Gegenwärtig ist der Stator 5 in radialer Richtung gesehen, ausgehend von der axialen Mittellinie 2, außen angeordnet, während der Rotor 6 radial innerhalb des Stators 5 angeordnet ist. Mit anderen Worten befindet sich der Rotor 6 innerhalb des Stators 5. Vorliegend ist der Stator 5 als integraler Bestandteil des Außengehäuses 9 der integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1 ausgebildet. Obwohl im prinzipiellen Aufbau von 1 nicht dargestellt, kann das Gehäuse 9 zusätzliche Merkmale aufweisen, wie z.B. einen Befestigungsflansch, Kühlrippen oder ähnliches. Schematisch ist jedoch eine elektrische Stromleitung 10 dargestellt, die in der gezeigten Ausführungsform sowohl den Rotor 6 als auch den Stator 5 mit elektrischer Energie speist.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass anstelle des Stators 5 und des Rotors 6 die mit einer Anordnung von elektrischen Spulen ausgebildet sind, der Stator 5 oder der Rotor 6 auch als Anordnung von Permanentmagneten ausgeführt sein kann. Weiterhin ist zu beachten, dass die elektrischen Spulen durchaus einen Anker aufweisen können, um die magnetischen Kräfte zu erhöhen. Eine solche Ausführung mit einem Anker ist als solche im Stand der Technik bekannt.
  • Damit sich der Rotor 6 relativ zum Stator 5 und damit zum Gehäuse 9 drehen kann, ist der Rotor 6 in seiner Position mit Hilfe mehrerer Lager 11 gelagert. Im Inneren des Rotors 6 ist die Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp angeordnet.
  • Die Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp weist zwei Hauptteile auf, nämlich einen Kolben-Zylinder-Block 7 und einen Kolben-Betätigungsblock 8.
  • Im Inneren des Kolben-Zylinder-Blocks 7 ist eine Mehrzahl von Zylindern 12 vorgesehen. In den Zylindern 12 sind jeweils Kolben 13 vorgesehen, die durch den Kolben-Betätigungsblock 8 in Gestalt einer Hin- und Herbewegung in ihren jeweiligen Zylindern 12 angetrieben werden, wenn die Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp in eine Drehbewegung versetzt wird. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
  • Im Kolben-Zylinder-Block 7 ist für jeden Zylinder 12 eine kopfseitige Öffnung 14 vorgesehen. Über eine Steuerscheibe 15 werden die kopfseitigen Öffnungen 14 an geeigneten Positionen im Laufe des Rotationszyklus des Kolben-Zylinder-Blocks 7 entweder mit einer Fluideinlassleitung 16 oder einer Fluidauslassleitung 17 verbunden.
  • Die Kolbenfüße 18 der Kolben 13 sind formschlüssig in entsprechenden Aufnahmeräumen 19 aufgenommen, die in/an dem Kolben-Betätigungsblock 8 der Schrägachsen-Fluidbearbeitungsmaschine 4 vorgesehen sind. Aufgrund des Winkels α zwischen dem Kolben-Zylinder-Block 7 und dem Kolben-Betätigungsblock 8 der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp führt eine Drehbewegung der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp zu einer abwechselnden Hin- und Herbewegung der Kolben 13 in den Zylindern 12 des Kolben-Zylinder-Blocks 7 und damit zu einer entsprechenden Verdrängung von Hydraulikflüssigkeit.
  • Nur der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass die formschlüssige Fixierung der Kolbenfüße 18 in den jeweiligen Aufnahmeräumen 19 derart erfolgt, dass eine Schwenkbewegung der Kolben 13 relativ zum Kolben-Betätigungsblock 8 noch möglich ist, während eine translatorische Bewegung der Kolbenfüße 18 in Richtung der axialen Mittellinie 2 relativ zum Kolben-Betätigungsblock 8 behindert wird (was natürlich ein gewisses Spiel nicht ausschließt).
  • Der rotierende Antrieb der Fluidarbeitsmaschine 4 wird durch den rotierenden Rotor 6 eingebracht. Die Drehung des Rotors 6 wird auf die Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp mittels ineinander greifender Zahnräder 20 übertragen, die an der Innenfläche des Rotors 6, der Außenfläche des Kolben-Zylinder-Blocks 7 und der Außenfläche des Kolben-Betätigungsblocks 8 vorgesehen sind.
  • Um die Verzahnung 20 zwischen dem Rotor 6 und dem Kolben-Betätigungsblock 8 trotz des Kippwinkels α 22 (der bei einer Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp definitionsgemäß vorhanden ist) realisieren zu können , ist der Kolben-Betätigungsblock 8 vorliegend kegelstumpfförmig ausgebildet. Der Basiswinkel 21 der Kegelstumpfform des Kolben-Betätigungsblocks 8 ist so gewählt, dass er dem Kippwinkel α 22 entspricht, d.h. er ist so gewählt, dass er auch α ist.
  • Es ist anzumerken, dass die kegelstumpfförmige Form des Kolben-Betätigungsblocks 8 den bedeutenden zusätzlichen Vorteil hat, dass der ungenutzte Bauraum im Inneren des Rotors 6 deutlich reduziert wird. Dadurch kann der gesamte benötigte Bauraum der integrierten elektrohydraulischen Vorrichtung 1 auf ein noch nie dagewesenes Maß reduziert werden.
  • Um den Kolben-Zylinder-Block 7 und den Kolben-Betätigungsblock 8 der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp in Position zu halten, sind zwei Stabilisierungswellen 23, 24 vorgesehen. Die beiden Stabilisierungswellen 23, 24 sind mechanisch mit dem Gehäuse 9 des integrierten elektrohydraulischen Geräts 1 verbunden.
  • Die axiale Stabilisierungswelle 23 hält den Kolben-Zylinder-Block 7 in Position, während die abgewinkelte Stabilisierungswelle 24 den Kolben-Betätigungsblock 8 in Position hält. Auch hier sind Lager 11 vorgesehen, um eine Drehbewegung der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp zu ermöglichen.
  • Zusätzlich ist zur Stabilisierung der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp eine Verbindungswelle 25 vorgesehen. Die Verbindungswelle 25 verbindet den Kolben-Zylinder-Block 7 mit dem Kolben-Betätigungsblock 8. Um die Möglichkeit einer Rotationsbewegung der Fluidarbeitsmaschine 4 vom Schrägachsentyp trotz des Kippwinkels α 22 beizubehalten, ist die Verbindungswelle 25 vorliegend derart ausgebildet, dass sie aus mehreren stangenartigen Abschnitten besteht, die über dazwischenliegende Kardangelenke miteinander verbunden sind. Ein weiterer Vorteil der Verbindungswelle 25 besteht darin, dass sie ein Drehmoment/eine Drehbewegung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block 7 und dem Kolben-Betätigungsblock 8 der Schrägachsen-Fluidarbeitsmaschine 4 übertragen kann. Auf diese Weise kann die Kraftbelastung zwischen den Kolben 13 und den Zylindern 12 sowie zwischen den Kolbenfüßen 18 und den Aufnahmeräumen 19 im Kolben-Betätigungsblock 8 reduziert werden, was zu einem geringeren Verschleiß führt.
  • Es ist anzumerken, dass ein einzelnes oder mehrere Merkmale der gegenwärtig offenbarten detaillierten Ausführungsform in Kombination mit der allgemeinen Beschreibung der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 20060090639 A1 [0009, 0022]
    • US 20130315758 A1 [0009, 0022]
    • WO 2021186101 A1 [0012]
    • WO 2008085094 A1 [0022]

Claims (11)

  1. Elektrohydraulische Vorrichtung (1), aufweisend: - eine rotierende elektrische Maschine (3), die einen Rotorblock (6) und einen Statorblock (5) aufweist, - eine Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp (4), die einen Kolben-Zylinder-Block (7) und einen Kolben-Betätigungsblock (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kolben-Zylinder-Blocks (7) und ein Teil des Kolben-Betätigungsblocks (8) innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine (3) angeordnet sind, insbesondere innerhalb des Rotorblocks (6) oder des Statorblocks (5), je nachdem welcher von beiden weiter innen angeordnet ist.
  2. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein wesentlicher Teil, vorzugsweise der größte Teil, noch bevorzugter zumindest im Wesentlichen der gesamte Kolben-Zylinder-Block (7) und/oder der Kolben-Betätigungsblock (8) innerhalb der rotierenden elektrischen Maschine (3) angeordnet ist/sind.
  3. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Fluidarbeitsmaschine vom Schrägachsentyp (4), insbesondere der Kolben-Zylinder-Block (7) und/oder der Kolben-Betätigungsblock (8), vorzugsweise der Kolben-Betätigungsblock (8), eine konische Form und/oder eine kegelstumpfförmige Form aufweist.
  4. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidarbeitsmaschine (4) eine formschlüssige Verbindung (18, 19) zwischen zumindest einem, vorzugsweise mehreren, besonders bevorzugt zumindest im Wesentlichen allen Kolbenfüßen (18) und dem Kolben-Betätigungsblock (8) aufweist, insbesondere derart, dass eine translatorische Bewegung behindert wird, während eine Schwenkbewegung möglich ist.
  5. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorblock (6) innerhalb des Statorblocks (5) angeordnet ist.
  6. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass entweder der Kolben-Zylinder-Block (7) oder der Kolben-Betätigungsblock (8) gegenüber dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3), insbesondere gegenüber dem Rotorblock (6), beweglich angeordnet ist.
  7. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine rotatorisch antreibende Verbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block (7), dem Kolben-Betätigungsblock (8), oder beiden, sowie dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3), insbesondere dem Rotorblock (6), vorzugsweise gekennzeichnet durch eine rotatorisch antreibende Verbindung zwischen dem Kolben-Zylinder-Block (7) und dem Kolben-Betätigungsblock (8), sowie dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3), insbesondere dem Rotorblock (6).
  8. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine verzahnte Verbindung (20) zwischen dem Kolben-Zylinderblock (7), dem Kolben-Betätigungsblock (8), oder beiden, sowie dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3), insbesondere gekennzeichnet durch eine Innenverzahnung-Außenverzahnung-Verbindung (20) zwischen dem Kolben-Zylinder-Block (7) und dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3) und/oder durch eine Innenverzahnung-Kegelzahnrad-Verbindung (20) zwischen dem Kolben-Betätigungsblock (7) und dem benachbarten Rotorblock (6) oder Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3).
  9. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Führungswelle (23, 24) für den Kolben-Zylinder-Block (7) und/oder für den Kolben-Betätigungsblock (8), wobei vorzugsweise mindestens eine der zumindest einen Führungswelle (23, 24) mechanisch am Statorblock (5) der rotierenden elektrischen Maschine (3) befestigt ist.
  10. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verbindungswelle (25) zwischen dem Kolben-Zylinder-Block (7) und dem Kolben-Betätigungsblock (8).
  11. Elektrohydraulische Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuerscheibe (15) zur wahlweisen Fluidverbindung zwischen zumindest einem Zylinder des Kolben-Zylinder-Blocks (7), sowie zumindest einer Fluideinlassleitung (16) und/oder zumindest einer Fluidauslassleitung (17) der elektrohydraulischen Vorrichtung (1).
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