DE102022129625A1 - Steuereinheit und Verfahren zur Erkennung einer Sitzplatzbelegung in einem Fahrzeug durch Temperaturvergleich - Google Patents

Steuereinheit und Verfahren zur Erkennung einer Sitzplatzbelegung in einem Fahrzeug durch Temperaturvergleich Download PDF

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Abstract

Es wird eine Steuereinheit zur Bestimmung einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug bereitgestellt, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, eine erste Temperaturinformation an wenigstens einem Sitz des Fahrzeugs mittels wenigstens einem Temperatursensor zu erfassen und wenigstens eine zweite Temperaturinformation zu erfassen, und wobei die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation zu vergleichen und basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zu bestimmen, ob der Sitz belegt ist.

Description

  • Techniken zur Erfassung von Sitzplatzbelegungen in Fahrzeugen sind allgemein bekannt. Beispielsweise ist es bekannt, in Fahrzeugsitzen druckempfindliche Sensoren anzubringen, die durch eine Signalausgabe an eine Steuereinheit des Fahrzeugs anzeigen, dass ein Sitzplatz belegt ist, wenn sie eine Druckveränderung registrieren.
  • Auch andere Möglichkeiten, eine Sitzplatzbelegung zu detektieren sind bekannt. So kann beispielsweise der Zustand eines Gurtschlosses von einer Steuereinheit erfasst werden. In dem Gurtschloss ist zum Beispiel ein Sensor angebracht, der erkennt, ob sich eine Gurtzunge in dem Gurtschloss befindet. Ist dies der Fall, so wird darauf geschlossen, dass sich auf dem zugehörigen Fahrzeugsitz eine Person befindet, die einen Sicherheitsgurt angelegt hat.
  • Ebenso ist es bekannt, so genannte Sitzbelegungsmatten in Sitzflächen von Sitzen anzubringen, die bei einer Belegung ihren Widerstand verändern. Diese Widerstandsänderung kann erfasst werden und durch eine Steuereinheit des Fahrzeugs ausgewertet werden. Eine Meldung, ob der entsprechende Sitz belegt ist, kann ab einer vorbestimmten Belastung bzw. Widerstandsänderung ausgegeben werden. So ist es beispielsweise möglich, dass ein Sitz erst dann als belegt gemeldet wird, wenn ein Gewicht von beispielsweise 12 kg auf dem Sitz lastet.
  • Der Nachteil dieser Lösungen ist, dass jeweils Leitungen für die Sitzbelegungssensoren an die Sitze verlegt werden müssen, und diese elektrisch mit einer Steuereinheit des Fahrzeugs verbunden sein müssen. Das ist aufwändig und teuer.
  • In modernen Fahrzeugen geht die Entwicklung auch deshalb dahin, dass im Innenraum eines Fahrzeugs optische Sensoren wie z.B. eine Innenraumkamera angebracht sind. Die Innenraumkamera ermöglicht es, ein aufgenommenes Bild zu analysieren und die erfassten Daten auszuwerten. So kann auf Basis von Auswertungen der von der Innenraumkamera erfassten Bilder z.B. auch eine Sitzbelegung bestimmt werden. Die Innenraumkamera kann erkennen, dass auf einem Fahrzeugsitz ein Nutzer sitzt oder ein Gegenstand angeordnet ist. Die Auswertung der durch die Kamera erfassten Information kann beispielsweise mittels eines trainierten Modells, insbesondere eines neuronalen Netzwerks erfolgen. Somit kann auch eine Klassifizierung dahingehend erfolgen, welches Objekt auf einem Sitz angeordnet ist. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob sich auf dem Sitz ein Mensch befindet. Andererseits kann beispielsweise auch festgestellt werden, ob sich auf einem von der Innenraumkamera überwachten Sitz ein Tier oder ein anderer Gegenstand, beispielsweise ein Kindersitz oder eine Babyschale, befindet.
  • Nachteilig an der zuletzt angeführten Lösung ist jedoch, dass die Innenraumkamera eine Sitzbelegung nur für die Sitze des Fahrzeugs bestimmen kann, die durch die Innenraumkamera erfasst werden können. Fondsitze in der zweiten Sitzreihe, beispielsweise ein linker und/oder rechter äußerer Sitz in der zweiten Sitzreihe, können aber gegebenenfalls durch die Innenraumkamera nicht erfasst werden. Auch Sitze in einer dritten Sitzreihe sind meist durch die Lehnen der davorliegenden Sitze verdeck und durch die Innenraumkamera nicht einsehbar. Somit kann für die verdeckten Sitze keine Sitzbelegung mittels der Innenraumkamera erfolgen.
  • Die Erfindung stellt daher eine Steuereinheit und ein Verfahren gemäß der unabhängigen Ansprüche bereit. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einem ersten Aspekt wird eine Steuereinheit zur Bestimmung einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug bereitgestellt, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, eine erste Temperaturinformation an wenigstens einem Sitz des Fahrzeugs mittels wenigstens einem Temperatursensor zu und wenigstens eine zweite Temperaturinformation zu erfassen, und wobei die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation zu vergleichen und basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zu bestimmen, ob der Sitz belegt ist.
  • Die wenigstens eine zweite Temperaturinformation kann an einem zweiten Temperaturmesspunkt erfasst werden, insbesondere an wenigstens einem weiteren Sitz des Fahrzeugs.
  • Die wenigstens eine zweite Temperaturinformation kann eine in einem Speicher der Steuereinheit gespeicherte Temperaturinformation sein.
  • Die Steuereinheit kann die erste Temperaturinformation erst nach einer vorbestimmten Fahrtdauer, einer Haltezeit und/oder nach einer vorbestimmten Betriebsdauer des Fahrzeugs und insbesondere eines Klimasystems des Fahrzeugs erfassen.
    die Steuereinheit kann basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs eine Art der Belegung des Sitzes bestimmen. Die Steuereinheit kann basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs eine Fahrzeugfunktion steuern.
  • Die wenigstens eine zweite Temperaturinformation kann eine Innenraumtemperatur des Fahrzeugs, ein Zustand einer Sitzklimatisierung des Sitzes und/oder des weiteren Sitzes und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs umfassen.
  • Die wenigstens eine zweite Temperaturinformation kann eine Wetterinformation umfassen. Die Steuereinheit kann die Wetterinformation von einem entfernten Rechnersystem abrufen.
  • Das Fahrzeug kann einen optischen Sensor aufweisen, der den weiteren Sitz erfassen kann. Der optische Sensor kann eine Art der Belegung des weiteren Sitzes bestimmen. Die Steuereinheit kann basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs bestimmen, ob die Art der Belegung des Sitzes der Art der Belegung des weiteren Sitzes entspricht.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Verfahren zur Bestimmung einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug bereitgestellt, wobei eine Steuereinheit eine erste Temperaturinformation an wenigstens einem Sitz des Fahrzeugs mittels eines Temperatursensors und wenigstens eine zweite Temperaturinformation erfasst, wobei die Steuereinheit die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation vergleicht und basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs bestimmt, ob der Sitz belegt ist.
  • In noch einem weiteren Aspekt wird ein Fahrzeug mit einer Steuereinheit, wie sie hierin beschrieben ist, bereitgestellt.
  • Die Erfindung wird nunmehr auch mit Blick auf die Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Steuereinheit gemäß der Erfindung;
    • 2 schematisch ein Verfahren gemäß der Erfindung.
  • Kern der Erfindung ist es also, dass eine Belegung eines Fahrzeugsitzes auch für Sitze erkannt werden kann, die im Sichtbereich des optischen Sensors und insbesondere der Innenraumkamera verdeckt sind. Zudem kann es vorgesehen sein, dass auch eine Art der Sitzbelegung, das heißt das Feststellen durch welches Objekt ein Sitz belegt ist für die verdeckten Sitze des Fahrzeugs erfolgen kann. Hierzu werden insbesondere Sensoren eingesetzt, die im Fahrzeug ggf. für andere Fahrzeugfunktionen vorhanden sind. Beispielsweise ermöglicht es die Sitzheizung eines Sitzes bereits, die Temperatur an einer Sitzfläche oder einer Rückenlehne des Sitzes zu bestimmen. Durch die Verwendung bereits vorhandener Sensoren, wird es vermieden, zusätzliche Sensoren in dem Fahrzeug anordnen zu müssen. Zudem können Sensoren, wie beispielsweise Drucksensoren in der Sitzfläche oder das Einbringen einer Sitzbelegungsmatte in einen Sitz entfallen.
  • Die grundlegende Idee der Erfindung ist es Temperaturinformationen, die an einzelnen Temperaturmesspunkten des Fahrzeugs und insbesondere an Temperaturmesspunkten verschiedener Sitze erfasst werden, zu vergleichen. Die Temperaturinformationen werden durch eine Steuereinheit verglichen, um eine Information über die Belegung wenigstens eines Sitzes abzuleiten. Die Steuereinheit kann auch weitere Informationen auswerten, um die Sitzbelegung des Sitzes zu bestimmen. Insbesondere kann sie einen Zustand einer Sitzheizung, einer Sitzlüftung, einer Sitzkühlung, einer Flächenheizung, einer Klimainformation, vorzugsweise einer an einer Klimaanlage eingestellte Temperatur, den Zustand einer Standheizung, eine Innentemperatur, einen Regensensor, den Zustand einer Fensteröffnung, eines Schiebedachs, einem Standort, eine Information über einen Türenöffnungszustand und/oder eine Wetterinformation auswerten. Insbesondere kann die Steuereinheit auswerten, ob eine Sitzheizung, Sitzlüftung und/oder Sitzkühlung aktiviert oder deaktiviert ist. Ebenso kann die Steuereinheit erfassen ob ein Klimasystem des Fahrzeugs (eine Klimaanlage) aktiv oder inaktiv ist, ob eine Standheizung aktiv oder inaktiv ist, ob ein Fenster des Fahrzeugs geöffnet ist oder nicht und ob eine Türe des Fahrzeugs offen oder geschlossen ist/wird/wurde.
  • Die Erfindung bestimmt eine Belegung eines Sitzes vorzugsweise so, dass ausgehend von einer bekannten Sitzbelegung, im Folgenden auch Referenzbelegung genannt, eine Belegung eines Sitzes insbesondere eines im Sichtbereich des optischen Sensors verdeckten Sitzes bestimmt wird. Die Belegung eines Sitzes des Fahrzeugs wird also basierend auf Informationen bestimmt, die für einen weiteren Sitz des Fahrzeugs bekannt sind. Insbesondere ist für den weiteren Sitz des Fahrzeugs die Belegung bekannt, weil sich der weitere Sitz im Erfassungsbereich des optischen Sensors des Fahrzeugs befindet, oder für den weiteren Sitz ein bekanntes Verfahren zur Erkennung einer Sitzbelegung eingesetzt wird.
  • Die Steuereinheit des Fahrzeugs kann einen Temperaturunterschied zwischen der Temperatur an dem weiteren Sitz mit bekannter Sitzbelegung und anderen Sitzen des Fahrzeugs durchführen. Dieser Vergleich kann auch über eine vorbestimmte Zeit durchgeführt werden und/oder nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise nach einem Abstellen oder nach einem Starten des Fahrzeugs ausgeführt werden. Insbesondere findet der Vergleich während einer Fahrt des Fahrzeugs statt.
  • Der Vergleich der Temperaturinformationen und insbesondere der an den Sitzen erfassten Temperaturen ermöglicht es dann zu bestimmen, ob beispielsweise auch eine Person auf einem anderen Sitz sitzt als auf dem weiteren Sitz, für den die Belegung bekannt ist. Das kann dann der Fall sein, wenn der Vergleich der Temperaturinformation ergibt, dass ein geringer Unterschied zwischen der an dem weiteren Sitz mit der bekannten Belegung erfassten Temperatur und dem Sitz mit unbekannter Belegung vorliegt. Ergibt der Vergleich der Temperaturinformationen also, dass der Unterschied zwischen den Temperaturinformationen gering ist und insbesondere einen vorgegebenen Schwellenwert für eine Abweichung nicht über- bzw. unterschreitet, so wird darauf geschlossen, dass der Sitz mit unbekannter Belegung durch eine Person belegt ist. Andernfalls wird als Ergebnis des Vergleichs ausgegeben, dass keine Belegung des Sitzes mit unbekannter Sitzbelegung vorliegt.
  • Für die Steuereinheit kann in einem Speicher auch hinterlegt sein, wie sich typische Sitzbelegungen auf eine an dem Sitz erfasste Temperatur auswirken. So kann beispielsweise hinterlegt sein, wie sich die Belegung eines Sitzes durch ein Tier, durch einen Kindersitz oder eine Person auf die erfasste Temperatur auswirkt, insbesondere in Bezug auf eine erfasste Innenraumtemperatur des Fahrzeugs und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs. Es kann gegebenenfalls erkannt werden, durch welche Art von Objekt ein Sitz belegt ist. Zudem kann mittels des optischen Sensors im Innenraum des Fahrzeugs eine Klassifizierung eines Objekts auf dem weiteren Sitz erfolgen. Ist die Temperatur auf dem einen Sitz mit unbekannter Sitzbelegung ähnlich, liegt also das Ergebnis des Vergleichs der Temperaturinformationen des Sitzes mit bekannter Sitzbelegung und des Sitzes mit unbekannter Sitzbelegung in einem vorgegebenen Bereich, so wird darauf geschlossen, dass ein ähnliches Objekt den Sitz mit unbekannter Sitzbelegung belegt.
  • Andererseits kann der Vergleich der Temperaturinformationen auch ohne Bezug zu einem Schwellenwert oder einer Lage in einem vorgegebenen Bereich Rückschlüsse auf eine Sitzbelegung ermöglichen. In einem Ausführungsbeispiel wird in einem Fahrzeug eine Innenraumtemperatur von 50 °C durch einen Temperaturfühler aufgenommen und durch die Steuereinheit erfasst. Auf einem Sitz mit bekannter Sitzbelegung wird eine Temperatur von 57 °C gemessen. Auf dem Sitz mit unbekannter Sitzbelegung werden dagegen nur 50 °C gemessen. Aus dem Vergleich der Temperaturinformationen der Innenraumtemperatur, des Sitzes mit bekannter Sitzbelegung und des Sitzes mit unbekannter Sitzbelegung kann dann geschlossen werden, dass sich auf dem Sitz mit unbekannter Sitzbelegung ein Objekt befindet, das den Sitz vor einer erhöhten Temperatur abschirmt, die beispielsweise durch Sonneneinstrahlung verursacht wird. Somit kann für diesen Sitz eine Belegung mit einem Objekt angenommen werden. Die Sitze, für die im Wesentlichen die gleiche Temperaturinformation wie für den Sitz mit bekannter Sitzbelegung erfasst wird, können als unbelegt ausgewertet werden. Die Sitze, für die im Wesentlichen die gleiche Temperaturinformation wie für den Sitz mit unbekannter Sitzbelegung erfasst wird, können als belegt ausgewertet werden.
  • Nimmt nun eine Person auf einem Sitz mit unbekannter Sitzbelegung Platz, so verändert sich die Temperaturinformation dadurch, dass sich die Temperatur an dem durch die Person belegten Sitz langsam im Vergleich zu den anderen Sitzen in Richtung der menschlichen Körpertemperatur verändert. Das Ergebnis des Vergleichs der Temperatur an diesem Sitz einer Temperaturinformation, die z.B. in der Steuereinheit gespeichert ist, und ggf. mit den an den anderen Sitzen erfassten Temperaturen lässt eine Auswertung dahingehend zu, welche Sitzplätze mit Personen belegt sind oder nicht.
  • In einem weiteren Beispiel wird ein Fahrzeug gestartet und eine Fahrt beginnt. Die Steuereinheit kann beispielsweise das Aktivieren der Klimaanlage erfassen. Nach einer gewissen Fahrtdauer hat die Klimaanlage die Innenraumtemperatur des Fahrzeugs auf einen vorgegebenen Wert gesenkt. Die Steuereinheit kann nun an einigen Sitzen des Fahrzeugs eine Temperaturinformation ermitteln, die im Wesentlichen eine Temperatur wiedergibt, die nahe an der Klimaanlage eingestellten Temperatur liegt. Diese Sitze werden durch die Steuereinheit als unbelegt ausgewertet. Hingegen wird an anderen Sitzen eine Temperatur ermittelt, die nahe an einer menschlichen Körpertemperatur liegt. Diese sitze werden durch die Steuereinheit als belegt bestimmt. Durch einen Vergleich der an der Klimaanlage eingestellten Temperatur und einer Temperaturinformation, die an den Sitzen erfasst wird, kann so einerseits bestimmt werden, welche Sitze nicht belegt sind. Andererseits kann eine Temperaturinformation, die im Wesentlichen eine Körpertemperatur anzeigt, verwendet werden, um die Sitze zu bestimmen, die wahrscheinlich durch eine Person oder ein Tier belegt sind.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug F mit einer Steuereinheit SE. Die Steuereinheit SE ist mit einem ersten Temperatursensor T1 an einem ersten Sitz S1, einem Temperatursensor T2 an einem zweiten Sitz S2, sowie einem Temperatursensor T3 an einem weiteren Sitz S3 des Fahrzeugs F verbunden. Zudem sind ein Umgebungssensor U für eine Umgebungstemperatur und ein optischer Sensor C, insbesondere eine Innenraumkamera, gezeigt. Ein Sensor zur Erfassung der Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs, Innenraumsensor I, ist ebenfalls mit der Steuereinheit SE verbunden.
  • Die Steuereinheit SE kann also beispielsweise eine erste Temperaturinformation, vorzugsweise die Temperatur, an dem ersten Sitz S1 des Fahrzeugs F mittels des ersten Temperatursensors T1 erfassen. Der erste Sitz S1, an dem die Temperaturinformation erfasst wird, ist im dargestellten Beispiel ein Sitz, der durch den optischen Sensor C wenigstens teilweise verdeckt ist. Ebenso könnte die erste Temperaturinformation durch den zweiten Temperatursensor T2 an dem zweiten Sitz S2 erfasst werden. Der zweite Temperatursensor T2 ist im dargestellten Beispiel an dem zweiten Sitz S2 in der dritten Sitzreihe angebracht. Die dritte Sitzreihe ist durch den optischen Sensor C nicht einsehbar, da sie weitgehend von der ersten und/oder zweiten Sitzreihe verdeckt ist.
  • Die erste Temperaturinformation wird kann also durch die Steuereinheit SE erfasst und mit einer zweiten Temperaturinformation verglichen. Die zweite Temperaturinformation kann dabei beispielsweise eine Temperatur sein, die an dem dritten Temperatursensor T3 an dem dritten Sitz S3 erfasst wird. Ebenso kann die zweite Temperaturinformation ein Parameter sein, der durch den Umgebungssensor U und/oder durch den Innenraumsensor I erfasst wird. Insbesondere kann der Umgebungssensor U eine Temperatur außerhalb des Fahrzeugs der Steuereinheit SE als zweite Temperaturinformation zuführen. Alternativ oder zusätzlich kann der Innenraumsensor I eine Temperatur im Innenraum des Fahrzeugs F als zweite Temperaturinformation der Steuereinheit SE zuführen.
  • Es ist jedoch zu verstehen, dass die Temperaturinformationen auch Informationen von anderen, nicht gezeigten Systemen des Fahrzeugs umfassen können. So kann beispielsweise auch der Zustand einer Klimatisierung des Fahrzeugs und/oder eine an einem Klimasystem eingestellte Temperatur als zweite Temperaturinformation der Steuereinheit SE zugeführt werden. Die Temperaturinformation kann dann beispielsweise umfassen, ob die Klimatisierung des Fahrzeugs aktiv oder inaktiv ist. Ebenso kann der Zustand einer Standheizung erfasst werden. Die Standheizung kann beispielsweise Daten darüber an die Steuereinheit SE liefern, ob die Standheizung aktiv oder inaktiv ist und auf welche Temperatur die Standheizung eingestellt ist. Auch kann beispielsweise von einem Regensensor des Fahrzeugs F durch die Steuereinheit SE eine Information darüber erfasst werden, ob es regnet. Die zweite Temperaturinformation kann weiterhin der Grad einer Fensteröffnung oder einer Schiebedachöffnung umfassen und/oder, ob ein Fenster des Fahrzeugs oder das Schiebedach geöffnet ist oder nicht. Informationen betreffend ein Wetter außerhalb des Fahrzeugs können beispielsweise durch die Steuereinheit SE von einem entfernten Rechnersystem abgerufen werden, insbesondere eine Information über das momentan am Standort des Fahrzeugs herrschende Wetter bzw. eine am Standort des Fahrzeugs herrschende Temperatur. Zudem kann eine Standortinformation beispielsweise von einer Navigationseinheit des Fahrzeugs von der Steuereinheit SE erfasst werden und in der zweiten Temperaturinformation umfasst sein. Schließlich kann auch ein Zustand der Fahrzeugtüren (offen oder geschlossen) von der Steuereinheit SE erfasst werden.
  • Exemplarisch soll im in 1 dargestellten Beispiel zunächst eine erste Temperaturinformation an dem ersten Temperatursensor T1 oder an dem zweiten Temperatursensor T2 durch die Steuereinheit SE erfasst werden. Die zweite Temperaturinformation wird an dem dritten Temperatursensor T3 durch die Steuereinheit SE erfasst. Die Belegung des dritten, weiteren Sitzes S3, an dem der dritte Temperatursensor T3 angeordnet ist, ist bekannt. Insbesondere liegt der dritte Sitz S3 in einem Erfassungsbereich des optischen Sensors C. Auch kann der dritte bzw. weitere Sitz S3 über bekannte Vorrichtungen verfügen, die eine Belegung des Sitzes anzeigen. So kann in dem Sitz beispielsweise eine Sitzbelegungsmatte eingearbeitet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der weitere Sitz S3 auch mit einem Gurtschloss versehen sein, das anzeigt, wenn eine Gurtzunge in das Schloss eingebracht wird und so ein angelegter Sicherheitsgurt eines Nutzers des weiteren Sitzes S3 erkannt werden kann.
  • Die Steuereinheit SE vergleicht nun die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation. Insbesondere wird die Temperatur, die an dem ersten Sitz S1 erfasst ist, mit der Temperatur verglichen, die an dem weiteren Sitz S3 erfasst ist. Ergibt das Ergebnis des Vergleichs, dass die Temperaturinformationen sich lediglich in einem bestimmten insbesondere vorgegebenen Bereich unterscheiden, dass also insbesondere die Differenz zweier erfasster Temperaturen in dem vorgegebenen Bereich liegt, wird auf Basis des Ergebnisses festgestellt, dass der erste Sitz S1 durch ein ähnliches Objekt, insbesondere eine Person, belegt ist, wie der weitere Sitz S3. Wird von dem zweiten Sitz S2 die erste Temperaturinformation geliefert und mit der Temperaturinformation des weiteren Sitzes S3 verglichen, und ergibt sich in dem Vergleich eine größere Abweichung der Temperaturinformationen, die insbesondere außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, so kann durch die Steuereinheit SE bestimmt werden, dass der zweite Sitz S2 durch ein anderes Objekt belegt ist oder unbelegt ist. Die Steuereinheit SE kann die Temperaturinformationen an dem zweiten Sitz S2 beispielsweise mit der zweiten Temperaturinformation von dem Innenraumsensor I vergleichen. Zusätzlich kann die Steuereinheit eine Temperaturinformation aus dem Umfeld des Fahrzeugs F über den Umgebungssensor U auswerten. Wenn sich die Temperaturinformation an dem zweiten Sitz S2 nicht wesentlich von einer Innenraumtemperaturinformation des Innenraumsensors I unterscheidet, kann davon ausgegangen werden, dass die Temperaturinformation an dem zweiten Sitz im Wesentlichen der Temperaturinformation des Innenraumsensors I entspricht und somit der zweite Sitz S2 im Wesentlichen insbesondere die Innenraumtemperatur des Fahrzeugs F angenommen hat. Somit kann der zweite Sitz S2 als nicht belegt erkannt werden.
  • Generell wird die an einem Sitz des Fahrzeugs erfasste Temperaturinformation durch die Steuereinheit SE mit einer Referenztemperaturinformation verglichen. So kann beispielsweise von einer bekannten Sitzbelegung des Fahrzeugs F auf eine unbekannte Sitzbelegung des Fahrzeugs F geschlossen werden. Ist beispielsweise bekannt, dass auf einem weiteren Sitz S3 des Fahrzeugs ein Tier oder ein Kindersitz vorhanden ist, und weicht die erste Temperaturinformation von dem ersten Sitz S1 oder dem zweiten Sitz S2 des Fahrzeugs nur in geringem Maß von der zweiten Temperaturinformation des weiteren Sitzes S3 ab, so kann darauf geschlossen werden, dass eine ähnliche Sitzbelegung an dem ersten Sitz S1 oder dem zweiten Sitz S2 des Fahrzeugs vorliegt.
  • Die Art der Sitzbelegung an dem weiteren Sitz S3 kann insbesondere durch den optischen Sensor erfasst werden. Bei dem optischen Sensor handelt es sich insbesondere um eine Kamera, die vorzugsweise mit einem vortrainierten Modell und insbesondere einem neuronalen Netz ein Objekt auf dem weiteren Sitz S3 klassifiziert. Beispiele für Klassen können z.B. Kindersitz, Kind, Babyschale, Tier, Person oder „leer“ sein. Klassifiziert der optische Sensor C ein Objekt in seinem Erfassungsbereich in eine dieser Klassen, und vergleicht die erste Temperaturinformation des ersten Sitzes mit der zweiten Temperaturinformation des weiteren Sitzes S3 im Erfassungsbereich des optischen Sensors, so kann von der zweiten Temperaturinformation an dem weiteren Sitz S3 auf die Art der Sitzbelegung auf dem ersten Sitz S1 oder dem zweiten Sitz S2 geschlossen werden.
  • Die Steuereinheit SE kann auch historische Informationen speichern, beispielsweise welchen Einfluss das Vorhandensein einer Babyschale auf einem Sitz auf die erfasste Temperatur hat. So können auch historische Temperaturinformationen als zweite Temperaturinformationen in den Vergleich der Steuereinheit SE einfließen.
  • Entsprechend kann die Steuereinheit basierend auf der erkannten Sitzbelegung des ersten Sitzes S1 auch Funktionen des Fahrzeugs starten. So kann beispielsweise ein Tierbetreuungsmodus des Fahrzeugs F aktiviert werden, wenn durch den Vergleich auf dem ersten Sitz S1 des Fahrzeugs ein Tier erkannt wird. Ebenso kann eine bestimmte Klima- und Medienfunktion aktiviert werden, wenn auf dem ersten Sitz S1 aufgrund des Vergleichs ein Kindersitz oder eine Babyschale erkannt wird.
  • Eine Information über die erkannte Sitzbelegung und/oder die Art der Sitzbelegung kann mittels einer Ausgabeeinheit des Fahrzeugs (nicht gezeigt) insbesondere einer Anzeigeeinheit z.B. ein Display oder eine akustische Ausgabe ausgegeben werden.
  • Der Vergleich durch die Steuereinheit SE kann insbesondere dann durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug F für eine vorbestimmte Zeit benutzt oder abgestellt wurde. Insbesondere kann die Steuereinheit SE den Vergleich nach einer vorbestimmten Zeit bzw. über eine vorbestimmte Zeit durchführen, nachdem das Fahrzeug abgestellt oder gestartet wurde. Dies ist deshalb vorteilhaft, da erst nach einer gewissen Zeit davon ausgegangen werden kann, dass das Innenraumklima des Fahrzeugs weitgehend einheitlich ist. So kann beispielsweise nach einer vorbestimmten Zeit nach dem Starten eines Fahrzeugs der Innenraum des Fahrzeugs durch eine Klimaanlage auf eine gewünschte Temperatur heruntergekühlt werden. Die Sitzoberflächen brauchen eine gewisse Zeit, um die Innenraumtemperatur anzunehmen. Um aussagekräftige Vergleiche zu erhalten, kann es daher sinnvoll sein, zunächst mit dem Vergleich durch die Steuereinheit SE zu warten und erst nach einer gewissen Betriebszeit oder nach einer gewissen Haltezeit des Fahrzeugs den Vergleich durchzuführen. Insbesondere kann der Vergleich erst nach einer vorbestimmten Betriebsdauer des Klimasystems erfolgen.
  • Die Steuereinheit SE kann also auf Basis des Vergleichs eine Art der Belegung des ersten Sitzes ermitteln und entsprechend eine Fahrzeugfunktion des Fahrzeugs F steuern. Die Steuereinheit SE kann selbstverständlich auch einen Zustand einer Sitzklimatisierung der Fahrzeugsitze ermitteln. Entsprechend können die zweite und die erste Temperaturinformation den Zustand einer Sitzklimatisierung des Sitzes umfassen.
  • 2 zeigt schematisch ein Verfahren gemäß der Erfindung. In einem ersten Schritt S10 wird eine Temperaturinformation an dem ersten Sitz S1 erfasst. Die Steuereinheit SE vergleicht die erste Temperaturinformation mit einer zweiten Temperaturinformation, insbesondere an dem weiteren Sitz S3, im zweiten Schritt S20. Ergibt der Vergleich der ersten Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation, dass die Temperaturinformationen weit auseinander liegen, das heißt dass insbesondere der Betrag der Differenz der in den Temperaturinformationen umfassten Temperaturen über einem Schwellenwert liegen, so wird von der Steuereinheit SE in Schritt S30 bestimmt, dass der erste Sitz S1 einen anderen Zustand aufweist wie der weitere Sitz S3 (Pfad -), der erste Sitz S1 also z.B. nicht belegt ist. Ist ein Unterschied zwischen den Temperaturinformationen gering, weichen also in ihnen umfasste Temperaturen nur gering voneinander ab, das heißt ein Betrag der Temperaturdifferenz liegt z.B. unterhalb des Schwellenwertes, so bestimmt die Steuereinheit in einem Schritt S40 (Pfad +), dass der erste Sitz 1 den gleichen Zustand aufweist, wie der weitere Sitz S3, der erste Sitz S1 also z.B. belegt ist.

Claims (10)

  1. Steuereinheit zur Bestimmung einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug, wobei - die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, eine erste Temperaturinformation an wenigstens einem Sitz des Fahrzeugs mittels wenigstens einem Temperatursensor und wenigstens eine zweite Temperaturinformation zu erfassen, wobei - die Steuereinheit weiter dazu eingerichtet ist, die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation zu vergleichen und basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs zu bestimmen, ob der Sitz belegt ist.
  2. Steuereinheit nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine zweite Temperaturinformation an einem zweiten Temperaturmesspunkt erfasst wird, insbesondere an wenigstens einem weiteren Sitz des Fahrzeugs.
  3. Steuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei die wenigstens eine zweite Temperaturinformation eine in einem Speicher der Steuereinheit gespeicherte Temperaturinformation ist.
  4. Steuereinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit, dazu eingerichtet ist, die erste Temperaturinformation erst nach einer vorbestimmten Fahrtdauer, einer Haltezeit und/oder nach einer vorbestimmten Betriebsdauer des Fahrzeugs insbesondere eines Klimasystems des Fahrzeugs zu erfassen.
  5. Steuereinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die Steuereinheit basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs eine Art der Belegung des Sitzes bestimmt, und wobei die Steuereinheit basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs eine Fahrzeugfunktion steuert.
  6. Steuereinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine zweite Temperaturinformation eine Innenraumtemperatur des Fahrzeugs, ein Zustand einer Sitzklimatisierung des Sitzes und/oder des weiteren Sitzes und/oder eine Umgebungstemperatur des Fahrzeugs umfasst.
  7. Steuereinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine zweite Temperaturinformation eine Wetterinformation umfasst, und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, die Wetterinformation von einem entfernten Rechnersystem abzurufen.
  8. Steuereinheit nach einem der vorgehenden Ansprüche, wobei das Fahrzeug einen optischen Sensor aufweist, der den weiteren Sitz erfassen kann und wobei der optische Sensor insbesondere eine Art der Belegung des weiteren Sitzes bestimmt und wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs zu bestimmen, ob die Art der Belegung des Sitzes der Art der Belegung des weiteren Sitzes entspricht.
  9. Verfahren zur Bestimmung einer Sitzbelegung in einem Fahrzeug, wobei - eine Steuereinheit eine erste Temperaturinformation an wenigstens einem Sitz des Fahrzeugs mittels eines Temperatursensors und wenigstens eine zweite Temperaturinformation erfasst, wobei - die Steuereinheit die erste Temperaturinformation mit der zweiten Temperaturinformation vergleicht und basierend auf einem Ergebnis des Vergleichs bestimmt, ob der Sitz belegt ist.
  10. Fahrzeug mit einer Steuereinheit nach Anspruch 1.
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