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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einer auf einer Dachfläche des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungsanordnung.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2013 003 080 A1 ist ein Dachträger eines Kraftfahrzeugs bekannt. Der Dachträger weist einen linken und einen rechten Längsträger auf, an denen eine Dachlast des Kraftfahrzeugs anbindbar ist. Weiterhin sind die Längsträger mit einer einen Aufbau des Kraftfahrzeugs versteifenden Trägeranordnung, insbesondere einem Schwerlastträger, strukturell gefügt. Nachteilig daran sind das hohe Gewicht und die hohen Kosten eines solchen Dachträgers.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit einer auf einer Dachfläche des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungsanordnung zu schaffen, wobei die genannten Nachteile zumindest teilweise behoben, vorzugsweise vermieden sind.
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Die Aufgabe wird gelöst, indem die vorliegende technische Lehre bereitgestellt wird, insbesondere die Lehre der unabhängigen Ansprüche sowie der in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung offenbarten Ausführungsformen.
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Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Omnibus, mit einer auf einer Dachfläche des Kraftfahrzeugs angeordneten Befestigungsanordnung geschaffen wird. Die Befestigungsanordnung weist eine Mehrzahl an Befestigungselementen auf, wobei die Befestigungselemente jeweils als U-Schiene ausgebildet sind. Die jeweilige U-Schiene ist als eine sich entlang einer Befestigungs-Längsrichtung erstreckende Schiene ausgebildet, wobei die U-Schiene im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist und zwei Schenkel und einen die Schenkel verbindenden Mittelabschnitt aufweist. Ein erstes, von dem Mittelabschnitt abgewandtes Ende eines ersten Schenkels der zwei Schenkel und ein zweites, von dem Mittelabschnitt abgewandtes Ende eines zweiten Schenkels der zwei Schenkel sind mit der Dachfläche des Kraftfahrzeugs verbunden. Vorteilhafterweise ist es damit möglich, eine kostengünstige Befestigungsanordnung zu schaffen. Weiterhin werden für die Befestigungsanordnung vorteilhafterweise keine Schwerlastträger und/oder Gewindeplatten benötigt. Darüber hinaus weisen die Befestigungselemente eine geringere Höhe auf als die bekannten Dachträger mit Längsträgern und einer Schwerlastschiene, sodass vorteilhafterweise bei dem Kraftfahrzeug mehr Bauraum - insbesondere für Hochspannungsleitungen - zur Verfügung steht. Vorteilhafterweise weist die Befestigungsanordnung gute Festigkeitseigenschaften auf.
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Insbesondere bilden die Befestigungselemente und die Dachfläche jeweils ein Hohlprofil aus.
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Insbesondere sind die Befestigungselemente als Blechbauteile ausgebildet.
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Insbesondere weisen die Befestigungselemente jeweils eine Materialdicke von mindestens 2 mm, insbesondere mindestens 3 mm, insbesondere mindestens 5 mm, auf.
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Insbesondere bilden die Befestigungselemente eine Trägerstruktur für mindestens eine Vorrichtung, insbesondere ausgewählt aus einer Antriebsvorrichtung und einer Batterievorrichtung. Zusätzlich sind die Befestigungselemente insbesondere in Abhängigkeit von der Ausgestaltung der mindestens einen Vorrichtung an verschiedenen Positionen in einer Kraftfahrzeug-Querrichtung angeordnet.
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In einer Ausgestaltung weist die Befestigungsanordnung mindestens 14, insbesondere mindestens 22, insbesondere mindestens 24, Befestigungselemente auf.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mittelabschnitt eine von den zwei Schenkeln abgewandte Befestigungsfläche aufweist.
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Insbesondere ist die Befestigungsfläche flach ausgebildet. Zusätzlich ist die Befestigungsfläche insbesondere zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, zu einer von den Radnaben des Kraftfahrzeugs aufgespannten Fläche. Insbesondere ist die Befestigungsfläche horizontal ausgerichtet.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente derart mit der Dachfläche verbunden sind, dass eine Kraftfahrzeug-Längsrichtung des Kraftfahrzeugs und die Befestigungs-Längsrichtung zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, sind.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass erste Befestigungselemente der Mehrzahl von Befestigungselementen entlang einer ersten imaginären Befestigungs-Linie angeordnet sind. Weiterhin sind zweite Befestigungselemente der Mehrzahl von Befestigungselementen entlang einer zweiten imaginären Befestigungs-Linie angeordnet, wobei die erste imaginäre Befestigungs-Linie und die zweite imaginäre Befestigungs-Linie versetzt zueinander angeordnet sind.
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Insbesondere ist die erste imaginäre Befestigungs-Linie und/oder die zweite imaginäre Befestigungs-Linie zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, zu der Kraftfahrzeug-Längsrichtung ausgerichtet.
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Insbesondere bilden die ersten Befestigungselemente und die zweiten Befestigungselemente eine Trägerstruktur für die mindestens eine Vorrichtung, insbesondere ausgewählt aus der Antriebsvorrichtung und der Batterievorrichtung. Zusätzlich ist insbesondere ein Abstand zwischen der ersten imaginären Befestigungs-Linie und der zweiten imaginären Befestigungslinie abhängig von der Ausgestaltung der mindestens einen Vorrichtung.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Befestigungselemente jeweils mit einem Dachflächenrandbereich verbunden sind, wobei der Dachflächenrandbereich und die Befestigungsfläche einen von 0° verschiedenen Winkel miteinander einschließen. Vorteilhafterweise ist es damit möglich, dass Wasser, insbesondere Regen und/oder Waschwasser, entlang des Dachflächenrandbereichs abläuft. Damit kann sichergestellt werden, dass sich Wasser, insbesondere Regen und/oder Waschwasser, nicht im Bereich des Befestigungselements staut.
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Insbesondere schließen der Dachflächenrandbereich und die von den Radnaben des Kraftfahrzeugs aufgespannte Fläche einen von 0° verschiedenen Winkel miteinander ein.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel mit der Dachfläche verschweißt ist. Damit ist es vorteilhafterweise möglich, die Befestigungsanordnung sicher und zuverlässig mit der Dachfläche des Kraftfahrzeugs zu verbinden und/oder zu fügen.
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Insbesondere ist der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel mit dem Dachflächenrandbereich verschweißt. Insbesondere ist der erste Schenkel und/oder der zweite Schenkel mit der Dachfläche, insbesondere mit dem Dachflächenrandbereich, auf Stoß geschweißt.
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Insbesondere bildet mindestens ein Befestigungselement, vorzugsweise jedes einzelne Befestigungselement, und die Dachfläche, insbesondere der Dachflächenrandbereich, jeweils ein Hohlprofil aus.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Längsausdehnung eines Verbindungsbereichs zwischen dem jeweiligen ersten Schenkel und der Dachfläche, insbesondere dem Dachflächenrandbereich, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung einen von 0° verschiedenen Winkel einschließen. Vorteilhafterweise ist es damit möglich, dass Wasser, insbesondere Regen und/oder Waschwasser, entlang des Verbindungsbereichs abläuft. Damit kann sichergestellt werden, dass sich Wasser, insbesondere Regen und/oder Waschwasser, nicht im Bereich des Befestigungselements staut. Somit kann vorteilhafterweise die Gefahr einer Korrosion des Verbindungsbereichs, insbesondere der Schweißnaht zwischen dem Befestigungselement und dem Kraftfahrzeug, zumindest reduziert werden.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Schenkel jeweils mindestens eine Aussparung aufweist. Die mindestens eine Aussparung ist zu dem ersten Ende hin offen, das heißt im Bereich des ersten Endes derart ausgebildet, dass der erste Schenkel mindestens zwei Verbindungsbereiche zwischen dem ersten Schenkel und der Dachfläche, insbesondere dem Dachflächenrandbereich, ausbildet. Vorteilhafterweise bildet die mindestens eine Aussparung eine Wasserablauföffnung, insbesondere für Regen und/oder Waschwasser. Damit kann ebenfalls sichergestellt werden, dass sich Wasser, insbesondere Regen und/oder Waschwasser, nicht im Bereich des Befestigungselements staut. Somit kann vorteilhafterweise die Gefahr einer Korrosion des Verbindungsbereichs, insbesondere der Schweißnaht zwischen dem Befestigungselement und dem Kraftfahrzeug, zumindest reduziert werden.
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In einer Ausgestaltung schließt die Längsausdehnung eines ersten Verbindungsbereich der mindestens zwei Verbindungsbereiche zwischen dem jeweiligen ersten Schenkel und der Dachfläche, insbesondere dem Dachflächenrandbereich, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung einen ersten von 0° verschiedenen Winkel ein. Zusätzlich schließt die Längsausdehnung eines zweiten Verbindungsbereich der mindestens zwei Verbindungsbereiche zwischen dem jeweiligen ersten Schenkel und der Dachfläche, insbesondere dem Dachflächenrandbereich, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung einen zweiten von 0° verschiedenen Winkel ein, wobei der erste Winkel und der zweite Winkel zumindest nahezu identisch, insbesondere identisch, oder verschieden sind.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Mittelabschnitt mindestens eine Ausnehmung aufweist, wobei die Ausnehmung den Mittelabschnitt orthogonal zur Befestigungsfläche durchdringt.
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Insbesondere ist die mindestens eine Ausnehmung als Bolzenloch und/oder als Stiftloch zur Zentrierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet. Alternativ ist die mindestens eine Ausnehmung als Fixierungselement zur Fixierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet.
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In einer Ausgestaltung weist der Mittelabschnitt mindestens zwei Ausnehmungen auf. Eine erste Ausnehmung ist als Fixierungselement zur Fixierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet. Eine zweite Ausnehmung ist als Bolzenloch und/oder als Stiftloch zur Zentrierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet.
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In einer weiteren Ausgestaltung weist der Mittelabschnitt mindestens drei Ausnehmungen auf. Die erste Ausnehmung ist als Fixierungselement zur Fixierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet. Die zweite Ausnehmung und eine dritte Ausnehmung sind als Bolzenlöcher und/oder als Stiftlöcher zur Zentrierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Mittelabschnitt eine Schraubmutter angeordnet ist.
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Insbesondere ist die Schraubmutter auf einer der Befestigungsfläche gegenüberliegenden Fläche des Mittelabschnitts angeschweißt.
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In einer Ausgestaltung fluchten die mindestens eine Ausnehmung und die Schraubmutter miteinander, wobei die mit der Schraubmutter fluchtende Ausnehmung als Fixierungselement zur Fixierung der auf der Befestigungsanordnung angeordneten Vorrichtung ausgebildet ist.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Dabei zeigen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung,
- 2 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung,
- 3 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung,
- 4 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit einem vierten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung, und
- 5 eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs mit einem fünften Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung.
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1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem ersten Ausführungsbeispiel einer Befestigungsanordnung 3.
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1 a) zeigt das Kraftfahrzeug 1 in einer perspektivischen Ansicht. 1 b) zeigt das Kraftfahrzeug 1 in einer Draufsicht.
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Die Befestigungsanordnung 3 ist auf einer Dachfläche 5 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet. Die Befestigungsanordnung 3 weist eine Mehrzahl an Befestigungselementen 7 auf, wobei die Befestigungselemente 7 jeweils als U-Schiene ausgebildet sind. Die U-Schiene ist als eine sich entlang einer Befestigungs-Längsrichtung 9 erstreckende Schiene ausgebildet, wobei die U-Schiene im Querschnitt U-förmig ausgestaltet ist und zwei Schenkel 11 und einen die Schenkel 11 verbindenden Mittelabschnitt 13 aufweist. Ein erstes, von dem Mittelabschnitt 13 abgewandtes Ende eines ersten Schenkels 11.1 der zwei Schenkel 11 und ein zweites, von dem Mittelabschnitt 13 abgewandtes Ende eines zweiten Schenkels 11.2 der zwei Schenkel 11 sind mit der Dachfläche 5 des Kraftfahrzeugs 1 verbunden.
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Das Kraftfahrzeug 1 weist eine Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 und eine Kraftfahrzeug-Querrichtung 15.2 auf.
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Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 7 derart mit der Dachfläche 5 verbunden, dass die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 und die Befestigungs-Längsrichtung 9 zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, sind.
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Vorzugsweise weist der Mittelabschnitt 13 eine von den zwei Schenkeln 11 abgewandte Befestigungsfläche 17 auf - zur übersichtlicheren Darstellung ist in 1 b) nur eine Befestigungsfläche 17 mit einem Bezugszeichen versehen. Insbesondere ist die Befestigungsfläche 17 flach ausgebildet. Zusätzlich ist die Befestigungsfläche 17 insbesondere zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, zu einer von Radnaben 19 des Kraftfahrzeugs 1 aufgespannten Fläche. Insbesondere ist die Befestigungsfläche 17 horizontal ausgerichtet.
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Vorzugsweise sind erste Befestigungselemente 7.1 der Mehrzahl von Befestigungselementen 7 entlang einer ersten imaginären Befestigungs-Linie 21.1 angeordnet. Weiterhin sind vorzugsweise zweite Befestigungselemente 7.2 der Mehrzahl von Befestigungselementen 7 entlang einer zweiten imaginären Befestigungs-Linie 21.2 angeordnet, wobei die erste imaginäre Befestigungs-Linie 21.1 und die zweite imaginäre Befestigungs-Linie 21.2 versetzt zueinander, insbesondere in Bezug auf die Kraftfahrzeug-Querrichtung 15.2, ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise ist die erste imaginäre Befestigungs-Linie 21.1 zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, zu der Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 ausgerichtet. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise die zweite imaginäre Befestigungs-Linie 21.2 zumindest nahezu parallel, insbesondere parallel, zu der Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 ausgerichtet.
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Vorzugsweise ist der erste Schenkel 11.1 mit der Dachfläche 5 verschweißt, insbesondere auf Stoß geschweißt. Alternativ oder zusätzlich ist vorzugsweise der zweite Schenkel 11.2 mit der Dachfläche 5 verschweißt, insbesondere auf Stoß geschweißt.
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2 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung 3.
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Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
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Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung 3 ist mindestens ein Befestigungselement 7 jeweils mit einem Dachflächenrandbereich 23 verbunden. Zusätzlich schließen der Dachflächenrandbereich 23 und die Befestigungsfläche 17 einen von 0° verschiedenen Winkel miteinander ein.
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In 2 sind ein Befestigungsflächen-Normalenvektor 25 und ein Dachflächenrandbereich-Normalenvektor 27 dargestellt, wobei der Befestigungsflächen-Normalenvektor 25 und der Dachflächenrandbereich-Normalenvektor 27 einen von 0° verschiedenen Winkel miteinander einschließen.
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Vorzugsweise ist der erste Schenkel 11.1 mit dem Dachflächenrandbereich 23 verschweißt, insbesondere auf Stoß geschweißt. Alternativ oder zusätzlich ist der zweite Schenkel 11.2 mit dem Dachflächenrandbereich 23 verschweißt, insbesondere auf Stoß geschweißt.
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Weiterhin schließen eine Längsausdehnung 29 eines Verbindungsbereichs 31 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und dem Dachflächenrandbereich 23 und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen von 0° verschiedenen Winkel ein.
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Vorzugsweise weist der Mittelabschnitt 13 mindestens eine Ausnehmung 33 auf, wobei die Ausnehmung 33 den Mittelabschnitt 13 orthogonal zur Befestigungsfläche 17 durchdringt.
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Insbesondere weist der Mittelabschnitt 13 drei Ausnehmungen 33 auf. Eine erste Ausnehmung 33.1 ist als Fixierungselement zur Fixierung einer auf der Befestigungsanordnung 3 angeordneten Vorrichtung ausgebildet. Eine zweite Ausnehmung 33.2 und eine dritte Ausnehmung 33.3 sind als Bolzenlöcher und/oder als Stiftlöcher zur Zentrierung der auf der Befestigungsanordnung 3 angeordneten Vorrichtung ausgebildet.
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3 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 1 mit einem dritten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung 3.
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Das Befestigungselement 7 gemäß 3 weist zusätzlich zu dem Befestigungselement 7 gemäß 2 mindestens eine Aussparung 35 im Bereich des ersten Schenkels 11.1 auf. Die mindestens eine Aussparung 35 ist im Bereich des ersten Endes derart ausgebildet, dass der erste Schenkel 11.1 mindestens zwei Verbindungsbereiche 31 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und dem Dachflächenrandbereich 23 ausbildet.
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Insbesondere schließt eine erste Längsausdehnung 29.1 eines ersten Verbindungsbereich 31.1 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und der Dachfläche 5, insbesondere dem Dachflächenrandbereich 23, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen ersten von 0° verschiedenen Winkel ein. Zusätzlich schließt eine zweite Längsausdehnung 29.2 eines zweiten Verbindungsbereich 31.2 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und der Dachfläche 5, insbesondere dem Dachflächenrandbereich 23, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen zweiten von 0° verschiedenen Winkel ein, wobei der erste Winkel und der zweite Winkel verschieden sind.
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Weiterhin ist vorzugsweise an dem Mittelabschnitt 13 eine Schraubmutter 37 angeordnet. Insbesondere ist die Schraubmutter 37 auf einer der Befestigungsfläche 17 gegenüberliegenden Fläche des Mittelabschnitts 13 angeschweißt. Insbesondere ist die Schraubmutter 37 derart angeordnet, dass die erste Ausnehmung 33.1 und die Schraubmutter 37 miteinander fluchten.
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4 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 1 mit einem vierten Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung 3.
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Das Befestigungselement 7 gemäß 4 weist zusätzlich zu dem Befestigungselement 7 gemäß 2 zwei Aussparungen 35 im Bereich des ersten Schenkels 11.1 auf. Die zwei Aussparungen 35 sind im Bereich des ersten Endes derart ausgebildet, dass der erste Schenkel 11.1 drei Verbindungsbereiche 31 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und dem Dachflächenrandbereich 23 ausbildet.
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Insbesondere schließt die erste Längsausdehnung 29.1 des ersten Verbindungsbereich 31.1 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und der Dachfläche 5, insbesondere dem Dachflächenrandbereich 23, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen ersten von 0° verschiedenen Winkel ein. Zusätzlich schließt die zweite Längsausdehnung 29.2 des zweiten Verbindungsbereich 31.2 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und der Dachfläche 5, insbesondere dem Dachflächenrandbereich 23, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen zweiten von 0° verschiedenen Winkel ein. Zusätzlich schließt eine dritte Längsausdehnung 29.3 eines dritten Verbindungsbereich 31.3 zwischen dem ersten Schenkel 11.1 und der Dachfläche 5, insbesondere dem Dachflächenrandbereich 23, und die Kraftfahrzeug-Längsrichtung 15.1 einen dritten von 0° verschiedenen Winkel ein, wobei der erste Winkel, der zweite Winkel und der dritte Winkel nahezu identisch, insbesondere identisch, sind.
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5 zeigt eine schematische Darstellung des Kraftfahrzeugs 1 mit einem fünften Ausführungsbeispiel der Befestigungsanordnung 3.
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Die Befestigungsanordnung 3 weist mindestens ein erstes Befestigungselement 7.1 gemäß 2 und mindestens ein zweites Befestigungselement 7.2 gemäß 3 auf. Weiterhin weist die Befestigungsanordnung 3 mindestens ein drittes Befestigungselement 7.3 mit einer länglichen ersten Ausnehmung 33.1 auf.
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Insbesondere bilden die Befestigungselemente 7 eine Trägerstruktur für mindestens eine Vorrichtung, insbesondere ausgewählt aus einer Antriebsvorrichtung und einer Batterievorrichtung. Zusätzlich sind insbesondere die Befestigungselemente 7 in Abhängigkeit von der mindestens einen Vorrichtung an verschiedenen Position entlang der Kraftfahrzeug-Querrichtung 15.2 angeordnet.
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Insbesondere weist die Befestigungsanordnung 3 vierzehn erste Befestigungselemente 7.1 auf, wobei die vorzugsweise als Blechteile ausgebildeten ersten Befestigungselemente 7.1 vorzugsweise eine Materialdicke von mindestens 3 mm aufweisen. Vorzugsweise weisen die ersten Befestigungselemente 7.1 jeweils eine Schraubmutter 37 - in 5 nicht dargestellt - auf. Insbesondere sind die ersten Befestigungselemente 7.1 als Trägerstruktur für die Antriebsvorrichtung ausgebildet.
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Insbesondere weist die Befestigungsanordnung 3 vierundzwanzig zweite Befestigungselemente 7.2 auf, wobei die vorzugsweise als Blechteile ausgebildeten zweiten Befestigungselemente 7.2 vorzugsweise eine Materialdicke von mindestens 5 mm aufweisen. Insbesondere sind die zweiten Befestigungselemente 7.2 als Trägerstruktur für die Batterievorrichtung ausgebildet.
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Insbesondere weist die Befestigungsanordnung 3 zweiundzwanzig dritte Befestigungselemente 7.3 auf, wobei die vorzugsweise als Blechteile ausgebildeten dritten Befestigungselemente 7.3 vorzugsweise eine Materialdicke von mindestens 2 mm aufweisen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102013003080 A1 [0002]