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Die Erfindung betrifft ein Verstausystem für ein Fahrzeug und ein Verfahren zum Verstauen mindestens eines Gegenstands in einem Fahrzeug.
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In der Druckschrift
DE 100 07 137 A1 ist eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Personenkraftwagen beschrieben.
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Ein Aufbewahrungsbehälter für ein Ladekabel eines Elektrofahrzeugs ist aus der Druckschrift
DE 10 2010 021 328 A1 bekannt.
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In der Druckschrift
DE 10 2017 219 525 A1 ist eine Hutablage mit einem darunter angeordneten Ablagefach beschrieben.
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Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe, einen Gegenstand in einem Fahrzeug geeignet zu verstauen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verstausystem und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen des Verstausystems und des Verfahrens gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
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Das erfindungsgemäße Verstausystem bzw. Aufnahmesystem ist zum Verstauen bzw. Aufbewahren mindestens eines Gegenstands in einem Fahrzeug, bspw. Kraftfahrzeug, ausgebildet und weist ein Aufnahmemodul, einen Aufnahmeraum und ein Verschiebemodul auf. Dabei bilden der Aufnahmeraum und ein Kofferraum bzw. Laderaum des Fahrzeugs einen Innenraum des Fahrzeugs. Dabei ist das Verschiebemodul mit dem Innenraum verbunden. Das Aufnahmemodul ist über das Verschiebemodul im Innenraum zwischen dem Aufnahmeraum oder dem Kofferraum verschiebbar bzw. zu verschieben und entweder im Aufnahmeraum oder im Kofferraum anzuordnen bzw. anordenbar, wobei das Aufnahmemodul, bspw. dessen Wand bzw. Gehäuse, zwischen einem eingefalteten bzw. zusammengefalteten Zustand und einem ausgefalteten, entfalteten bzw. auseinandergefalteten Zustand faltbar bzw. zu falten ist.
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Es ist möglich, dass der Aufnahmeraum und der Kofferraum in dem Innenraum direkt ineinander übergehen und/oder miteinander verbunden sind, ohne dass sich dazwischen eine Trennwand befindet. Demnach ist es möglich, dass der Aufnahmeraum und der Kofferraum einen zusammenhängenden Innenraum im Fahrzeug bilden, der den Aufnahmeraum und den Kofferraum umfasst, die ineinander übergehen. Alternativ ist es möglich, dass sich zwischen dem Aufnahmeraum und dem Kofferraum zumindest eine Trennwand befindet bzw. angeordnet ist und sie voneinander zumindest abschnittsweise trennt. Der Aufnahmeraum ist, üblicherweise unmittelbar, neben und/oder über dem Kofferraum des Fahrzeugs angeordnet und grenzt an diesen. Dabei können der Aufnahmeraum und der Kofferraum zwei Teilräume des Innenraums bilden. In der Regel ist der Aufnahmeraum in vertikaler Richtung über dem Kofferraum und/oder an bzw. in einem oberen Abschnitt des Innenraums und somit ggf. auch des Kofferraums angeordnet.
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Weiterhin ist das mit dem Innenraum verbundene Verschiebemodul mit dem Aufnahmeraum und/oder mit dem Kofferraum verbunden und an, mit und/oder in dem Innenraum, also an, mit und/oder in dem Aufnahmeraum und/oder dem Kofferraum befestigt. Das Verschiebemodul erstreckt sich in Ausgestaltung im Aufnahmeraum und/oder Kofferraum und verläuft bspw. vom Aufnahmeraum zu dem bzw. in den Kofferraum.
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Der Aufnahmeraum ist in Ausgestaltung zumindest teilweise, ggf. vollständig, unter einer Hutablage und/oder einer Abdeckung des Innenraums in einem Personenbeförderungsraum des Fahrzeugs anordenbar, anzuordnen und/oder angeordnet.
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Das Aufnahmemodul bzw. Verstaumodul, üblicherweise dessen Wand bzw. Gehäuse, kann als faltbare Schublade zur Aufnahme mindestens eines Gegenstands bzw. Objekts ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden. Falls das mindestens eine Objekt als sog. externes Ladekabel für das Fahrzeug ausgebildet ist, kann das Aufnahmemodul als faltbare Ladekabelaufnahme und/oder faltbares schubladenartiges Fach unter der Hutablage und/oder Abdeckung des Innenraums bezeichnet werden. Das schubladenartige und faltbare Aufnahmemodul bzw. ein entsprechendes Fach ist an einer Unterseite der festen Hutablage zum Verstauen eines externen Ladekabels angeordnet und in den Innenraum des Fahrzeugs integriert.
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Das Verschiebemodul ist üblicherweise als Schienensystem mit mindestens einer Schiene ausgebildet, wobei das Aufnahmemodul entlang der mindestens einen Schiene zwischen dem Aufnahmeraum und dem Kofferraum zu verschieben bzw. verschiebbar ist bzw. verschoben wird. Die mindestens eine Schiene ist über mindestens einen Befestigungspunkt, in der Regel über mehrere Befestigungspunkte, im Innenraum, also im Aufnahmeraum und/oder Kofferraum, in diesem bzw. an diesem befestigt.
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Das Aufnahmemodul, bspw. dessen faltbare Wand bzw. dessen faltbares Gehäuse, ist als faltbarer Aufnahmebehälter aus Kunststoff ausgebildet und weist üblicherweise eine rechteckige, bspw. quadratische, Grundseite und mehrere, üblicherweise vier, mit der Grundseite verbundene Außenseiten auf, die zusammen- und auseinandergefaltet werden können. Das Aufnahmemodul und ein davon umschlossener Verstauraum zur Aufnahme des mindestens einen Gegenstands sind nach oben geöffnet. Jede Außenseite ist in Ausgestaltung unter einem stumpfen Winkel, der bspw. um wenige Grad, maximal um plus oder minus 10° von 90°, abweicht, zu der Grundseite geneigt, wobei die Außenseiten zueinander pyramidenstumpfförmig angeordnet sind.
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Es ist auch möglich, dass das Aufnahmemodul bzw. dessen Wand und/oder eine Abdeckung bzw. Wand des Fahrzeugs, die den Innenraum unter der Hutablage, bspw. nach oben, begrenzt, bspw. die Hutablage, wasserdicht bzw. wasserundurchlässig ist bzw. sind.
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Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Verstauen, Aufnehmen und/oder Aufbewahren mindestens eines Gegenstands bzw. Objekts in einem Fahrzeug mit einem Verstausystem, bspw. einer Ausführungsform des vorgestellten Verstausystems, vorgesehen. Das Verstausystem weist ein Aufnahmemodul, einen Aufnahmeraum und ein Verschiebemodul auf, wobei der Aufnahmeraum und ein Kofferraum des Fahrzeugs einen zur Aufnahme von Objekten ausgebildeten Innenraum des Fahrzeugs bilden. Das Verschiebemodul wird in dem Innenraum des Fahrzeugs angeordnet und mit dem Innenraum verbunden. Außerdem wird das Aufnahmemodul über das Verschiebemodul im Innenraum zwischen dem Aufnahmeraum oder dem Kofferraum verschoben und entweder im Aufnahmeraum oder im Kofferraum angeordnet. Weiterhin wird das Aufnahmemodul, bspw. dessen Wand bzw. Gehäuse, zwischen einem eingefalteten bzw. zusammengefalteten Zustand und einem ausgefalteten, entfalteten bzw. auseinandergefalteten Zustand gefaltet.
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Bei dem Verfahren wird eine, üblicherweise vertikale, Höhe des Aufnahmemoduls, bspw. seiner Wand bzw. seines Gehäuses, eingestellt, angepasst und/oder verändert, wobei für das Aufnahmemodul eine minimale Höhe eingestellt wird, wenn es zusammen- bzw. eingefaltet und in den zusammen- bzw. eingefalteten Zustand versetzt wird, oder wobei eine maximale Höhe eingestellt wird, wenn es entfaltet bzw. auseinandergefaltet und in den auseinandergefalteten bzw. entfalteten Zustand versetzt wird, wobei es zwischen den beiden Zuständen gefaltet wird. Die Höhe des Aufnahmemoduls wird dabei adjustiert bzw. angepasst, wobei darin zumindest im auseinandergefalteten Zustand, ggf. nur im auseinandergefalteten Zustand, der mindestens eine Gegenstand aufgenommen wird.
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In Ausgestaltung des Verfahrens gemäß einem möglichen Ablauf des Verfahrens wird bzw. ist das leere sowie zusammen- bzw. eingefaltete Aufnahmemodul in einem ersten Schritt im Aufnahmeraum angeordnet. In einem zweiten Schritt wird das leere Aufnahmemodul zunächst über das bzw. mit dem Verschiebemodul aus dem Aufnahmeraum in den Kofferraum ver- bzw. geschoben bzw. ausgefahren und danach ent- bzw. auseinandergefaltet. In einer alternativen Ausgestaltung des zweiten Schritts wird das leere Aufnahmemodul zunächst ent- bzw. auseinandergefaltet und danach aus dem Aufnahmeraum in den Kofferraum ver- bzw. geschoben. Unabhängig von einem konkreten Ablauf des zweiten Schritts befindet sich das Aufnahmemodul danach im Kofferraum außerhalb des Aufnahmeraums und im entfalteten bzw. auseinandergefalteten Zustand. In einem dritten Schritt wird der mindestens eine Gegenstand in dem Aufnahmemodul angeordnet bzw. darin aufgenommen. In einem vierten Schritt wird das Aufnahmemodul mit dem darin angeordneten mindestens einen Gegenstand in den Aufnahmeraum geschoben bzw. eingefahren. Falls der mindestens eine Gegenstand nach dem vierten Schritt benötigt wird, wird das Aufnahmemodul aus dem Aufnahmeraum in den Kofferraum geschoben, wobei der mindestens eine Gegenstand nun aus dem Aufnahmemodul entnommen werden kann. Danach ist es möglich, dass das leere Aufnahmemodul wieder zusammengeklappt und in den Aufnahmeraum geschoben oder in den Aufnahmeraum geschoben und zusammengeklappt wird.
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Das Verfahren ist zum Verstauen bzw. Aufbewahren eines als Ladekabel ausgebildeten Gegenstands in einem zumindest zeitweise elektrisch angetriebenen Fahrzeug vorgesehen.
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Das faltbare Aufnahmemodul mit dem darin angeordneten bzw. aufgenommenen Ladekabel wird unter der Hutablage angeordnet. Falls das Aufnahmemodul auseinandergefaltet bzw. entfaltet wird, wird die Höhe des adjustierbaren Aufnahmemoduls angepasst. Nach einem Auseinander- bzw. Entfalten ist ein Ausfahren des Aufnahmemoduls mit dem bspw. als Schienensystem ausgebildeten Verschiebemodul aus dem Aufnahmeraum in den Kofferraum möglich. Danach ist ein Einlegen des Ladekabels, bspw. in eine vordefinierte Kabelführung, in dem Aufnahmemodul bzw. innerhalb des Aufnahmemoduls möglich. Nachfolgend ist ein Einfahren des Aufnahmemoduls mit dem Ladekabel aus dem Kofferraum in den Aufnahmeraum möglich. Das Aufnahmemodul, bspw. ein schubladenartiges faltbares Fach, kann durch einen Nutzer bei geöffneter Heckklappe aus dem Aufnahmeraum ausgefahren werden, um das externe Ladekabel darin einzulegen. Anschließend wird das Aufnahmemodul wieder in den Aufnahmeraum eingefahren. Die Heckklappe, die zum Verschließen des Innenraums und somit auch des Kofferraums ausgebildet ist, kann nun geschlossen werden. Somit ist eine ergonomische Erreichbarkeit des externen Ladekabels möglich, das im Aufnahmemodul im Aufnahmeraum sicher verstaut werden kann.
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Das Ladekabel kann auch bei beladenem Kofferraum erreicht werden. Eine Verschmutzung des Kofferraums oder seiner Beladung durch das Ladekabel kann vermieden werden. Außerdem ist eine sichere Verstauposition des externen Ladekabels im Aufnahmeraum, bspw. bei hohen Verzögerungen des Fahrzeugs oder im Crashfall, möglich. In weiterer Ausgestaltung kann das Aufnahmemodul und ggf. auch das Verschiebemodul zur vollumfänglichen Nutzung des Volumens des Innenraums inklusive des Kofferraums oder zur Reinigung aus dem Innenraum des Fahrzeugs komplett entnommen und/oder ausgebaut werden. In Ausgestaltung ist eine manuelle und/oder elektrische Betätigung des Aufnahmemoduls, bspw. über ein Bedienelement, möglich. Für das Aufnahmemodul können gemäß der hierfür vorgesehenen Zustände zumindest zwei unterschiedliche Höhen und unterschiedliche Positionen, entweder im Aufnahmeraum oder im Kofferraum, eingestellt werden. So ist es denkbar, dass neben der minimalen Höhe im zusammengefalteten Zustand und der maximalen Höhe im auseinandergefalteten Zustand eine mittlere Höhe dazwischen einstellbar ist, wobei eine jeweilige Höhe an eine Größe des mindestens einen darin angeordneten Gegenstands angepasst werden kann. Im Aufnahmeraum kann für das eingefahrene Aufnahmemodul zusätzlich eine crashsichere Rastposition eingestellt werden. Das ausgefahrene Aufnahmemodul im Kofferraum kann von hinten beladen werden.
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Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung schematisch und ausführlich beschrieben.
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1 bis 7 zeigen eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstausystems für ein Fahrzeug, wobei einzelne Schritte einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Verstauen mindestens eines Gegenstands in dem Fahrzeug anhand dieser 1 bis 7 beschrieben sind.
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Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleichen Bezugszeichen sind dieselben Komponenten zugeordnet.
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Die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verstausystems für das Fahrzeug bei Durchführung der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist anhand der 1, 2, 5, 6, 7 schematisch dargestellt. Dabei weist das Verstausystem u. a. ein Aufnahmemodul 14 auf, das in den 3 und 4 in unterschiedlichen Zuständen A, B jeweils detailliert und unabhängig von dem Fahrzeug dargestellt ist.
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Dieses Fahrzeug, hier ein Kraftfahrzeug, weist als Komponenten einen Innenraum 2 auf, der weiterhin einen Kofferraum 4 des Fahrzeugs umfasst, wobei der Innenraum 2 und der Kofferraum 4 mit einer Heckklappe 6 des Fahrzeugs zumindest vorübergehend verschlossen werden können, wobei diese Heckklappe 6 relativ zu dem Innenraum 2 verschwenkt werden kann. Außerdem umfasst das Fahrzeug neben dem Innenraum 2 einen Personenbeförderungsraum. Dieser ist nach hinten durch eine Hutablage 8 und eine Heckscheibe 10 begrenzt. Dabei ist es möglich, dass diese Hutablage 8 auch als Abdeckung für den Innenraum 2 und somit den Kofferraum 4 ausgebildet sein bzw. bezeichnet werden kann.
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Das Verstausystem weist neben dem Aufnahmemodul 14 weiterhin einen Aufnahmeraum 12 und ein Verschiebemodul 16 auf. Hierbei ist vorgesehen, dass der Innenraum 2 den Kofferraum 4 und den Aufnahmeraum 12 umfasst. Dabei bilden der Kofferraum 4 und der Aufnahmeraum 12 Teilräume des Innenraums 2, der hier entsprechend in diese beiden Teilräume, die direkt ineinander übergehen, unterteilt ist. Hierbei bildet der Aufnahmeraum 12 innerhalb des Innenraums 2 eine Fortsetzung bzw. Ergänzung des Kofferraums 4 oberhalb des Kofferraums 4, wobei hier der Aufnahmeraum 12 unmittelbar unter der Hutablage 8 bzw. der Abdeckung für den Innenraum 2 angeordnet ist.
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3 zeigt das Aufnahmemodul 14 in einem zusammengefalteten und/oder eingefalteten Zustand A, wobei das Aufnahmemodul 14 eine minimale Höhe aufweist. In 4 befindet sich das Aufnahmemodul 14 in einem auseinandergefalteten, entfalteten und/oder ausgefalteten Zustand B und weist eine maximale Höhe auf, die größer als die minimale Höhe im zusammengefalteten Zustand A ist. Bei der Ausführungsform des Verfahrens ist es möglich, die Höhe des Aufnahmemoduls 14 einzustellen und/oder zu variieren, wobei für das Aufnahmemodul 14 ein jeweiliger Zustand A oder B mit einer entsprechenden Höhe bedarfsgerecht eingestellt werden kann.
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Das Aufnahmemodul 14 umschließt zumindest im auseinandergefalteten Zustand B einen quaderförmigen Verstauraum, der nach oben durch einen Rand des Aufnahmemoduls 14 bzw. durch ein Gehäuse und/oder eine Wand des Aufnahmemoduls 14 begrenzt und/oder umschlossen ist, wobei der Verstauraum des Aufnahmemoduls 14 bzw. eines entsprechend faltbaren Behälters nach oben geöffnet ist. Wie aus den weiteren 1, 2 und 5 bis 7 hervorgeht, ist das Aufnahmemodul 14, hier sein oberer Rand, mit dem Verschiebemodul 16, das hier als Schienensystem ausgebildet bzw. zu bezeichnen ist, verbunden, üblicherweise daran befestigt. Weiterhin ist hier vorgesehen, dass das Verschiebemodul 16 auch im Aufnahmeraum 12 und somit im Innenraum 2 befestigt ist.
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1 zeigt, dass sich das Aufnahmemodul 14 hier in dem zusammengefalteten Zustand A befindet, wobei es weiterhin zunächst in dem Aufnahmeraum 12 angeordnet ist. Bei der Ausführungsform des Verfahrens wird zunächst die Heckklappe 6 geöffnet und der Innenraum 2 freigegeben. Wie 2 zeigt, wird das Aufnahmemodul 14 auseinandergefaltet, was hier durch einen Pfeil angedeutet ist. Dabei wird für das Aufnahmemodul 14 ausgehend vom zusammengefalteten Zustand A, bei dem es die minimale Höhe aufweist, die maximale Höhe durch Auseinanderfalten eingestellt, wobei es sich danach im auseinandergefalteten Zustand B befindet. Aus 5 geht hervor, dass das im auseinandergefalteten Zustand B befindliche Aufnahmemodul 14 aus dem Aufnahmeraum 12 in den Kofferraum 4 verschoben wird, was hier durch einen weiteren Pfeil angedeutet ist. Alternativ hierzu wäre es denkbar, dass das Aufnahmemodul 14 zunächst, also solange es sich noch im zusammengefalteten Zustand A befindet, von dem Aufnahmeraum 12 über das Verschiebemodul 16 in den Kofferraum 4 verschoben und erst danach auseinandergefaltet und in den auseinandergefalteten Zustand B überführt wird. Unabhängig von einer derartigen Reihenfolge wird weiterhin ein Ladekabel 18 als Gegenstand bzw. Objekt in dem Aufnahmemodul 14 angeordnet bzw. aufgenommen, was hier durch einen Pfeil angedeutet ist. Wie 6 anhand eines weiteren Pfeils zeigt, wird das auseinandergefaltete bzw. entfaltete Aufnahmemodul 14 im Zustand B, in dem zudem das Ladekabel 18 angeordnet ist, aus dem Kofferraum 4 über das Verschiebemodul 16 wieder in den Aufnahmeraum 12 verschoben. In 7 ist diesbezüglich gezeigt, wie das im entfalteten bzw. auseinandergefalteten Zustand B befindliche Aufnahmemodul 14 und das darin angeordnete Ladekabel 18 im Aufnahmeraum 12 angeordnet und somit verstaut sind. Danach kann die Heckklappe 6 nach unten geschwenkt und der Innenraum 2 verschlossen werden.
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BEZUGSZEICHEN:
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- 2
- Innenraum
- 4
- Kofferraum
- 6
- Heckklappe
- 8
- Hutablage
- 10
- Heckscheibe
- 12
- Aufnahmeraum
- 14
- Aufnahmemodul
- A, B
- Zustand
- 16
- Verschiebemodul
- 18
- Ladekabel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102019120454 A1 [0002]
- DE 102011006630 A1 [0003]
- DE 4442042 A1 [0004]
- DE 10007137 A1 [0005]
- DE 102010021328 A1 [0006]
- DE 102017219525 A1 [0007]