DE102022127878A1 - Baugruppe zur Befestigung und Positionierung von Zierprofilen einer Tür eines Fahrzeugs - Google Patents

Baugruppe zur Befestigung und Positionierung von Zierprofilen einer Tür eines Fahrzeugs Download PDF

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Serge Houeix
Gilles RIFFAUD
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Baugruppe zur Befestigung und Positionierung eines seitlichen Zierprofils und eines oberen Zierprofils an der Außenseite einer vorderen Tür oder einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs, wobei das obere Zierprofil zwei gegeneinander gebogene Längsränder umfasst, wobei diese Baugruppe ein Verkleidungsprofil (4) des Türrahmens und ein Dichtungsprofil aus verformbarem Material umfasst, das an dem Verkleidungsprofil (4) befestigt ist und an dem das obere Zierprofil befestigt ist.Diese Baugruppe ist dadurch bemerkenswert, dass sie ein Blockierstück (6) aus starrem Material umfasst, das an dem Verkleidungsprofil (4) befestigt ist und das einen Teil (61) zur Befestigung des seitliche Zierprofils, einen Teil (62) zur axialen und transversalen Blockierung des oberen Zierprofils und einen Verbindungsteil (63) zwischen diesen beiden Teilen umfasst, und dadurch, dass der Blockierteil (62) eine axiale Nut (620) zur Aufnahme eines Abschnitts eines der Längsränder des oberen Zierprofils umfasst, wobei diese Nut (620) an einem ihrer Enden durch einen axialen Anschlag verschlossen ist, der mit dem in dieser Nut aufgenommenen oberen Zierprofil zusammenwirkt, um die axiale Verschiebung dieses oberen Zierprofils (2) zu blockieren.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Kraftfahrzeuge.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung und zur Positionierung eines seitlichen Zierprofils und eines oberen Zierprofils an der Außenseite einer vorderen Tür oder einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs, eine mit einer solchen Vorrichtung ausgestattete Tür eines Kraftfahrzeugs und ein eine solche Tür aufweisendes Kraftfahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits ein Kraftfahrzeug bekannt, dessen vordere und/oder hintere Türen mit äußeren Zierprofilen versehen sind.
  • Genauer gesagt enthält die Tür einen Türkörper, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen Rahmen fortsetzt, der die Fensterscheibe der Tür umgibt. Dieser Rahmen umfasst eine vordere Säule und eine hintere Säule, die an ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind. An dieser Querstrebe ist ein sogenanntes „oberes“ Zierprofil befestigt, um das äußere Erscheinungsbild der Tür zu verschönern, und an einer der Säulen ist ebenfalls zu Dekorationszwecken ein sogenanntes „seitliches“ Zierprofil befestigt.
  • Gemäß diesem Stand der Technik sind ein Verkleidungsprofil aus flexiblem Material und eine Türdichtung an dem Metallrahmen der Tür montiert. Das obere Zierprofil ist an diesem Verkleidungsprofil axial gehalten, um zu verhindern, dass es sich zur Vorderseite oder zur Rückseite der Tür hin verlagert.
  • Da das Verkleidungsprofil jedoch aus einem flexiblen Material besteht, kann es sich verformen und die genaue Positionierung des oberen Zierprofils ist nicht mehr gewährleistet. So kann es passieren, dass sich das obere Zierprofil in einer Position befindet, in der es leicht über den Rand der Fahrzeugtür hinausragt.
  • Außerdem sind das obere Zierprofil und das seitliche Zierprofil nicht fest miteinander verbunden und können sich nach einer bestimmten Anzahl von Öffnungs- und Schließvorgängen der Tür verschieben.
  • ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Ziel der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu beheben und eine Baugruppe vorzuschlagen, mit der ein seitliches Zierprofil und ein oberes Zierprofil zuverlässig an der Außenseite einer Tür eines Kraftfahrzeugs befestigt und positioniert werden können, so dass verhindert wird, dass sich diese Profile im Laufe der Nutzung der Tür gegeneinander und gegenüber der Tür verschieben.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Baugruppe zur Befestigung und Positionierung eines seitlichen Zierprofils und eines oberen Zierprofils an der Außenseite einer vorderen Tür oder einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs, wobei die Tür einen Türkörper umfasst, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen eine Fensterscheibe der Tür umgebenden Rahmen fortsetzt, wobei dieser Rahmen eine vordere Säule und eine hintere Säule umfasst, die an ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wobei das obere Zierprofil eine längliche Blende umfasst, deren zwei Längsränder, nämlich der obere Längsrand und der untere Längsrand, gegeneinander gebogen sind, wobei diese Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe ein Verkleidungsprofil des Türrahmens, das so konfiguriert ist, dass es an diesem Rahmen befestigt werden kann, sowie ein Dichtungsprofil aus verformbarem Material umfasst, das mit dem Verkleidungsprofil zusammengebaut und so konfiguriert ist, dass es in Bezug zu der Querstrebe des Türrahmens zu positionieren ist, wobei dieses Dichtungsprofil eine obere Längsnut und eine untere Längsnut zur Aufnahme des oberen Längsrandes bzw. des unteren Längsrandes des oberen Zierprofils umfasst.
  • Gemäß der Erfindung umfasst diese Baugruppe ein Blockierstück aus starrem Material, wobei dieses Blockierstück mit dem Verkleidungsprofil zusammengebaut ist, dieses Blockierstück einen Teil zur Befestigung des seitlichen Zierprofils, einen Teil zur Blockierung des oberen Zierprofils in der axialen und der transversalen Richtung des Fahrzeugs und einen Teil zur Verbindung des Befestigungsteils mit dem Blockierteil umfasst, und der Blockierteil eine axiale Aufnahmenut für einen Längsabschnitt eines der Längsränder des oberen Zierprofils umfasst, wobei diese Aufnahmenut an einem ihrer Enden durch einen Axialanschlag verschlossen ist, der mit einem der Enden eines der Längsränder des oberen Zierprofils, das in der Aufnahmenut aufgenommen ist, zusammenwirkt, um die axiale Verschiebung dieses oberen Zierprofils in Richtung zur Vorderseite der hinteren Tür oder zur Rückseite der vorderen Tür des Kraftfahrzeugs zu blockieren, wenn das Blockierstück an der hinteren Tür bzw. an der vorderen Tür positioniert ist.
  • Durch diese Merkmale der Erfindung und insbesondere durch die Verwendung des Blockierstücks werden das obere Zierprofil und das seitliche Zierprofil relativ zueinander fixiert. Darüber hinaus ermöglicht das Blockierstück auch gleichzeitig eine Fixierung des oberen Zierprofils in axialer Richtung und in transversaler Richtung des Fahrzeugs.
  • Gemäß weiterer vorteilhafter und nicht einschränkender Merkmale der Erfindung ist, einzeln oder in Kombination betrachtet, vorgesehen, dass:
    • - die Aufnahmenut des Blockierteils zur Unterseite der Fahrzeugtür hin offen ist, um einen Längsabschnitt des unteren Längsrandes des oberen Zierprofils aufzunehmen, und dass das Ende des unteren Längsrandes des oberen Zierprofils mit dem Axialanschlag des Blockierteils des Blockierstücks in Kontakt ist;
    • - das Blockierstück mit dem Verkleidungsprofil so zusammengestellt ist, dass die Außenseite des Axialanschlags dieses Blockierstücks mit einer Seite der beiden sich gegenüberliegenden Seiten eines Endanschlags des Verkleidungsprofils in Kontakt steht, dass das obere Zierprofil eine Endwand umfasst und dass das obere Zierprofil in Bezug auf das Blockierstück so positioniert ist, dass die Innenseite dieser Endwand mit der andere Seite der beiden sich gegenüberliegenden Seiten des Endanschlags in Kontakt ist, so dass die axiale Bewegung oder Verschiebung des oberen Zierprofils in Richtung zur Rückseite der hinteren Tür oder der Vorderseite der vorderen Tür des Kraftfahrzeugs blockiert ist;
    • - der Befestigungsteil des Blockierstücks für das seitliche Zierprofil eine axiale Rinne umfasst, die in Richtung zur Außenseite der Tür des Kraftfahrzeugs mündet, wobei diese axiale Rinne so gestaltet ist, dass sie einen Indexstift des seitlichen Zierprofils aufnimmt;
    • - das Blockierstück und das Verkleidungsprofil durch Anspritzen des Verkleidungsprofils an das Blockierstück miteinander verbunden sind;
    • - der Befestigungsteil des Blockierstücks für das seitliche Zierprofil eine axiale Rinne umfasst, die in Richtung zur Außenseite der Tür des Kraftfahrzeugs mündet, dass der Verbindungsteil des Blockierstücks ein längliches Plättchen, das sich entlang der Oberseite der oberen Seitenwand der axialen Rinne erstreckt und mit dieser einstückig ist, und eine Längslamelle umfasst, die sich von dem länglichen Plättchen aus erstreckt und mit dem Blockierteil des oberen Zierprofils einstückig ist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine vordere Tür oder eine hintere Tür eines Kraftfahrzeugs, die an ihrer Außenseite mit einem seitlichen Zierprofil und einem oberen Zierprofil versehen ist, wobei diese Tür einen Türkörper umfasst, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen Rahmen fortsetzt, der eine Fensterscheibe der Tür umschließt, wobei dieser Rahmen eine vordere Säule und eine hintere Säule umfasst, die an ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe miteinander verbunden sind, wobei das obere Zierprofil eine längliche Blende umfasst, deren zwei Längsränder, der obere Längsrand bzw. der untere Längsrand, gegeneinander gebogen sind.
  • Gemäß der Erfindung umfasst diese Tür eine Baugruppe zur Befestigung und zur Positionierung des seitlichen Zierprofils und des oberen Zierprofils, wie oben erwähnt.
  • Die Erfindung betrifft schließlich ein Kraftfahrzeug, das eine vordere Tür oder eine hintere Tür wie oben beschrieben umfasst.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die rein illustrativ und nicht einschränkend ist und im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen gelesen werden sollte, in denen:
    • 1 eine schematische Seiten- und Teilansicht einer vorderen Tür und einer hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs zeigt;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Verkleidungsprofils und des Blockierstücks der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe zeigt;
    • 3 eine Detailansicht von 2 zeigt;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Blockierteils der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe zeigt;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Endes des oberen Zierprofils zeigt, das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe befestigt werden soll;
    • 6 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe zeigt, die dazu bestimmt ist, die obere vordere Ecke der hinteren Tür eines Kraftfahrzeugs auszustatten;
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe zeigt, die dazu bestimmt ist, die obere hintere Ecke der vorderen Tür eines Kraftfahrzeugs auszustatten;
    • 8 eine Querschnittsansicht des oberen Zierprofils und eines Teils der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe dieses Zierprofils zeigt;
    • 9 eine Ansicht zeigt, die die Position des oberen Zierprofils während seiner Befestigung an der Tür eines Kraftfahrzeugs darstellt;
    • 10 eine Ansicht zeigt, die die Position des oberen Zierprofils nach der Befestigung an der Tür eines Kraftfahrzeugs darstellt;
    • 11 eine perspektivische Ansicht zeigt, die einen Teil der erfindungsgemäßen Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe und einen Teil des oberen Zierprofils und des seitlichen Zierprofils zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 zu erkennen, das eine vordere Tür 11 und eine hintere Tür 12 umfasst. Die vordere Tür 11 bzw. die hintere Tür 12 umfasst einen Türkörper 13 bzw. 14, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen Rahmen 15 bzw. 16 fortsetzt.
  • Jeder Rahmen ist dazu bestimmt, eine Fensterscheibe 17 zu umschließen, die in der Regel verschiebbar ist.
  • Der Rahmen 15 umfasst eine vordere Säule 151 und eine hintere Säule 152, die an ihrem oberen Ende durch eine Querstrebe 153 miteinander verbunden sind. In ähnlicher Weise umfasst der Rahmen 16 eine vordere Säule 161, eine hintere Säule 162 und eine Querstrebe 163.
  • Jede Tür ist außerdem mit einem oberen Zierprofil 2 und einem seitlichen Zierprofil 3 versehen. Das obere Zierprofil 2 soll, wie seine Bezeichnung schon ausdrückt, an der Oberseite der Tür befestigt werden, genauer gesagt in Bezug zur Querstrebe 153, 163 der vorderen Tür 11 bzw. der hinteren Tür 12. Das seitliche Zierprofil 3 ist dafür vorgesehen, an der hinteren Säule 152 der vorderen Tür 11 wie auch an der vorderen Säule 161 der hinteren Tür 12 befestigt zu werden.
  • In der weiteren Beschreibung bezeichnet die „axiale“ Richtung x die Richtung, die sich entlang der Längsachse des Fahrzeugs erstreckt, die „transversale“ Richtung y die Richtung, die sich entlang der Querachse des Fahrzeugs erstreckt, und die „vertikale“ Richtung z entspricht der vertikalen Richtung des Fahrzeugs, wenn es auf seinen Rädern steht (siehe das dreidimensionale Bezugssystem in den Figuren).
  • Die Begriffe „innen“ und „außen“ sind in Bezug auf das Innere oder das Äußere des Fahrzeugs 1 und die Begriffe „oben“ und „unten“ in Bezug auf die Position der Türen des Fahrzeugs zu verstehen, wenn dieses auf seinen Rädern steht.
  • Die erfindungsgemäße Baugruppe zur Befestigung und Positionierung des oberen Zierprofils 2 und des seitlichen Zierprofils 3 umfasst ein Verkleidungsprofil 4 für den Türrahmen, ein Dichtungsprofil 5 und ein Blockierstück 6.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Verkleidungsprofils 4 wird nun unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Dieses Verkleidungsprofil 4 ist so geformt, dass es die Außenseite des Rahmens 15, 16 der vorderen Tür 11 bzw. der hinteren Tür 12 verkleidet und abdeckt.
  • Die Form des Verkleidungsprofils 4 kann je nach dem Modell des Kraftfahrzeugs und somit dem Modell der entsprechenden zu verkleidenden Tür variieren. Außerdem wird die Form dieses Verkleidungsprofils angepasst, je nachdem, ob die hintere Tür 12 des Fahrzeugs, wie in 6 dargestellt ist, oder die vordere Tür 11, wie in 7 dargestellt ist, verkleidet werden soll.
  • In jedem Fall und wie man in 2 sehen kann, umfasst das Verkleidungsprofil 4 einen Teil 41 zur Verkleidung der Rahmensäule, hier der vorderen Säule des Rahmens der hinteren Tür, und einen Teil 42 zur Verkleidung der Querstrebe dieses Rahmens. In den 6 und 7 ist somit zu erkennen, dass diese Teile 41 und 42 spiegelverkehrt sind. In den 2, 6 und 7 ist zu erkennen, dass nur das Eckteil des Verkleidungsprofils 4, das sich am Schnittpunkt zwischen der Querstrebe und der Säule befindet, dargestellt ist.
  • Wie aus den 2 und 11 besser hervorgeht, umfasst das Verkleidungsprofil 4 und genauer gesagt der Verkleidungsteil 42 außerdem eine Rinne 420, die aus zwei Seitenwänden, nämlich einer unteren Wand 421 und einer oberen Wand 422, gebildet ist, die durch einen Boden 423 verbunden sind.
  • Die Rinne 420 mündet zur Außenseite der Fahrzeugtür und wenn das Verkleidungsprofil 4 an der Tür angebracht ist, ist der Boden 423 der Rinne vertikal oder im Wesentlichen vertikal.
  • Vorteilhafterweise besteht dieses Verkleidungsprofil 4 aus einem flexiblen Material, wie z. B. einem thermoplastischen Elastomer oder einem vulkanisierten Elastomer.
  • Das Dichtungsprofil 5 wird nun in Verbindung mit 6 näher beschrieben.
  • Das Dichtungsprofil 5 ist dazu bestimmt, an dem Verkleidungsprofil 4 der Tür befestigt zu werden, um die Tür gegenüber der Karosserie 10 des Fahrzeugs 1 abzudichten, wenn die Tür geschlossen ist. Diese geschlossene Position ist in 9 dargestellt. Wenn dieses Dichtungsprofil 5 angebracht ist, verläuft seine Längsachse parallel zur axialen Richtung x des Fahrzeugs.
  • Das Dichtungsprofil 5 ist aus einem weichen Material gefertigt, wie z. B. einem thermoplastischen Elastomer oder einem vulkanisierten Elastomer.
  • Das Dichtungsprofil 5 umfasst einen Längskörper 50, der die Form einer Lamelle hat. Dieser Körper 50 ist an seiner Oberseite mit zwei Lippen versehen, einer inneren Lippe 51 a und einer äußeren Lippe 51b, die zusammen eine obere Längsnut 51 begrenzen. Der Körper 50 ist auch an seinem unteren Teil mit zwei Lippen versehen, einer inneren Lippe 52a und einer äußeren Lippe 52b, die zusammen eine untere Längsnut 52 begrenzen.
  • In dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Dichtungsprofil 5 auch zwei transversale Laschen, eine obere Längslasche 53 und eine untere Längslasche 54, die sich senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zum Längskörper 50 erstrecken, so dass sie mit diesem eine U-förmige Rinne 55 bilden. Vorteilhafterweise ist diese U-förmige Rinne 55 innen mit einer oder mehreren inneren Lippen 530 versehen, die von einer der Längslaschen, hier z. B. von der oberen Längslasche 53, nach innen vorstehen.
  • Wie in 9 besser zu erkennen ist, ermöglicht diese U-förmige Rinne 55 die Aufnahme der Querstrebe des Türrahmens, d. h. in dem in 9 dargestellten Beispiel die Querstrebe 163 der hinteren Tür 12. Die Lippen 530 erleichtern das Festklemmen des Dichtungsprofils 5 an dieser Querstrebe.
  • Schließlich umfasst das Dichtungsprofil 5 vorteilhafterweise auch mindestens eine Längsdichtlippe 56, die sich parallel zum Körper 50 und von der oberen Längslasche 53 nach außen erstreckt. Wenn das Profil 5 am Türrahmen angebracht ist, dichtet diese Lippe 56 gegen die Karosserie 10 des Fahrzeugs 1 ab.
  • Das Dichtungsprofil 5 könnte eine andere Form haben, um sich der besonderen Form der Tür anzupassen, an der es befestigt ist, weist aber immer noch erfindungsgemäß eine obere Längsnut 51 und eine untere Längsnut 52 auf.
  • Das Blockierstück 6 wird nun anhand der 4 näher beschrieben. Es ist aus einem steifen Material, z. B. aus einem steifen, gefüllten oder ungefüllten thermoplastischen Material wie einem Polyolefin oder einem Polyamid hergestellt.
  • Das Blockierstück 6 erstreckt sich entlang einer Längsachse X-X'.
  • Das Blockierstück 6 umfasst drei Teile, nämlich einen Teil 61 zur Befestigung des seitlichen Zierprofils 3, einen Teil 62 zur Blockierung des oberen Zierprofils 2 und einen Verbindungsteil 63, der die Teile 61 und 62 miteinander verbindet.
  • Der Befestigungsteil 61 umfasst eine Rinne 610, die von zwei Seitenwänden, nämlich einer unteren Wand 611 und einer oberen Wand 612, gebildet ist, die durch einen Boden 613 verbunden sind. Diese Rinne erstreckt sich entlang einer Achse, die parallel zur Längsachse X-X' verläuft. Wenn das Blockierstück 6 an der Tür positioniert ist, ist der Boden 613 vertikal oder im Wesentlichen vertikal.
  • Wenn das Blockierstück 6 auf dem Verkleidungsprofil 4 positioniert ist, wie in den 2, 6 und 7 dargestellt ist, erstreckt sich die Rinne 610 axial (in der x-Richtung) und sie ist so ausgerichtet, dass sie seitlich und zur Außenseite der Tür des Fahrzeugs 1 hin mündet.
  • Der Verbindungsteil 63 umfasst einen Abschnitt in Form eines länglichen Plättchens 631, das sich entlang des oberen Randes der Seitenwand 612 senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zu dieser erstreckt und mit dieser fest verbunden ist.
  • Das Plättchen 631 ist vorteilhafterweise auf seiner nach außen weisenden Seite 632 mit mindestens einem Noppen 633, hier beispielsweise mit drei Noppen 633, versehen.
  • Das Plättchen 631 ist auf seiner Oberseite 634 vorteilhafterweise auch mit mindestens einem Zapfen 635 versehen.
  • Das Plättchen 631 ist an einem seiner Enden mittels einer länglichen Lamelle 636 verlängert, die sich axial in der Verlängerung des Plättchens 631 (mit anderen Worten entlang der Längsachse X-X') erstreckt.
  • Der Blockierteil 62 des Zierprofils 2 befindet sich in der Verlängerung der Lamelle 636.
  • Der Blockierteil 62 des Zierprofils 2 umfasst eine Aufnahmenut 620 zur Aufnahme eines Teils eines der Längsränder des horizontalen Zierprofils 2, dessen Aufbau später beschrieben wird.
  • Die axiale Nut 620 wird von zwei Seitenwänden begrenzt, nämlich einer äußeren Seitenwand 621 und einer inneren Seitenwand 622, die durch einen Boden 623 verbunden sind. Vorzugsweise erstreckt sich die Seitenwand 622 in Verlängerung der Lamelle 636 und ist mit dieser fest verbunden.
  • Außerdem ist das freie Ende der Nut 620 (d. h. das Ende, das dem Ende gegenüberliegt, das an der Lamelle 636 befestigt ist) durch einen Axialanschlag 624 verschlossen.
  • Der Axialanschlag 624 weist zwei sich gegenüberliegende Seiten, nämlich eine Innenseite 6241, die der Nut 620 zugewandt ist, und eine Außenseite 6242 auf.
  • Die verschiedenen Teile 61, 62 und 63 des Blockierstücks 6 sind aus einem Stück gefertigt.
  • Wenn das Blockierstück 6 auf dem Verkleidungsprofil 4 angebracht ist, wie in den 2, 6 und 7 dargestellt ist, erstreckt sich die Nut 620 axial (in x-Richtung) und ist so ausgerichtet, dass sie zur Unterseite der Tür des Fahrzeugs 1 hin mündet.
  • Wie in den 2 und 11 zu sehen ist, ist das Verkleidungsprofil 4 vorteilhafterweise auf das Dichtungsprofil 5 und das Blockierstück 6 aufgespritzt. So sind die Noppen 633 und die Lamelle 636 zumindest teilweise in das Material eingebettet, aus dem dieses Profil 4 besteht. Außerdem ist, wie in 11 zu sehen ist, die Rinne 420 des Profils 4 in das Innere der Rinne 610 des Blockierstücks 6 eingesetzt, so dass ihre untere Wand 421, ihre obere Wand 422 und ihr Boden 423 jeweils mit der unteren Wand 611, der oberen Wand 612 und dem Boden 613 des Befestigungsteils 61 des Blockierstücks 6 in Kontakt stehen.
  • Das Profil 4, das Profil 5 und das Blockierstück 6 sind somit miteinander fest verbunden oder zusammengebaut.
  • Darüber hinaus erfolgt die Verbindung dieser Teile so, dass einerseits die Rinne 420 zugänglich ist und die Aufnahme eines Indexstifts 30 ermöglicht, der von der Innenseite des seitlichen Zierprofils 3 vorsteht, wie in 11 dargestellt ist, und dass andererseits die Rinne 620 ebenfalls zugänglich ist, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, um das obere Zierprofil 2 aufzunehmen.
  • Das starre Material des Blockierstücks 6 ermöglicht die korrekte vertikale Positionierung (in z-Richtung) des seitlichen Zierprofils 3 und die Rinne 420 aus weichem Material sorgt für die notwendige Elastizität, um den Stift 30 einzuklemmen und seinen Halt zu gewährleisten.
  • Außerdem umfasst das Verkleidungsprofil 4 vorteilhafterweise einen Endanschlag 43 (siehe 2), der so angeordnet ist, dass er mit der Außenseite 6242 des Axialanschlags 624 des Teils 62 des Blockierstücks 6 in Kontakt kommt. Genauer gesagt umfasst dieser Anschlag 43 zwei sich gegenüberliegende Seiten, nämlich eine Innenseite 431, die zum Türrahmen hin gerichtet ist, wenn das Profil 4 angebracht ist, und eine Außenseite 432, die zur Außenseite des Türrahmens hin gerichtet ist.
  • Wenn das Profil 4 und das Blockierstück 6 zusammengebaut sind, erstrecken sich die Seiten 431, 432 des Anschlags 43 senkrecht zur Längsachse X-X'.
  • Das obere Zierprofil 2 erstreckt sich in Längsrichtung entlang einer Längsachse X1-X'1.
  • Wie aus den 7 und 8 besser hervorgeht, umfasst dieses Profil 2 eine längliche Blende 20, deren zwei Längsränder gegeneinander gebogen sind, so dass sie einen oberen Rand 21 und einen unteren Rand 22 bilden, wobei die Begriffe „oben“ und „unten“ in Bezug auf die Position des Zierprofils 2 verwendet werden, wenn es an der Tür des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Darüber hinaus weist das Zierprofil 2 eine Endwand 23 auf, die senkrecht zur Blende 20 verläuft. Diese Endwand 23 weist zwei sich gegenüberliegende Seiten auf, nämlich eine Innenseite 231, die nach innen und zum hohlen Teil des Profils 2 gerichtet ist, und eine Außenseite 232.
  • Wie in 5 besser zu erkennen ist, weist das Ende des oberen Zierprofils 2, das an der Ecke zwischen der Querstrebe und der Säule des Türrahmens positioniert werden soll, eine besondere Struktur auf. In der Nähe der Endwand 23 sind die Ränder 21 und 22 unterbrochen. Dadurch entsteht ein Ausschnitt 24, der sich zwischen dem Ende 220 des unteren Randes 22 und der Endwand 23 erstreckt.
  • Das obere Zierprofil 2 wird auf das Dichtungsprofil 5 geclipst, wie es in den 9 und 10 besser zu erkennen ist. Einer der Längsränder des Profils 2, z. B. der untere Rand 22, wird zuerst in die untere Nut 52 des Dichtungsprofils 5 eingesetzt (siehe 9), dann wird der andere Rand, hier der obere Rand 21, in die obere Nut 51 des Profils 5 eingesetzt (siehe 10).
  • Wenn das Zierprofil 2 somit an seinem Platz ist, ist seine Längsachse X1-X'1 parallel zur Längsachse X-X' des Blockierstücks 6.
  • Außerdem ist, wie in 8 besser zu erkennen ist, ein Teil der Länge des unteren Randes 22, der sich vom Ende 220 dieses Randes aus erstreckt, in die Nut 620 des Teils 62 des Blockierstücks 6 eingesetzt. Da dieses Blockierstück 6 aus einem starren Material besteht, wird das obere Zierprofil 2 somit entlang der transversalen Richtung y und durch die Seitenwände 621 und 622 in den beiden entgegengesetzten Richtungen (d. h. nach rechts und nach links in 8) gehalten.
  • Außerdem stößt das Ende 220 des unteren Randes 22 des Zierprofils 2 an die Innenseite 6241 des Axialanschlags 624 des Blockierstücks 6 aus starrem Material. Dadurch wird das obere Zierprofil 2 auch in der axialen Richtung x gehalten und kann sich nicht zur Außenseite der Tür hin verlagern (d. h. nach rechts in 4 oder 6). Genauer gesagt kann sich das Profil 2 somit nicht zur Vorderseite der hinteren Tür 12 oder zur Rückseite der vorderen Tür 11 hin bewegen, je nachdem, an welcher Tür dieses Profil 2 angebracht ist.
  • Schließlich ist das Zierprofil 2 vorteilhafterweise auch so positioniert, dass die Innenseite 231 seiner Endwand 23 mit der Außenseite 432 des Anschlags 43 des Verkleidungsprofils 4 in Kontakt steht. Dadurch wird das obere Zierprofil 2 auch in der axialen Richtung x gehalten und kann sich nicht in Richtung zur Innenseite der Tür, d. h. in Richtung zur linken Seite der 4 und 6, bewegen. Genauer gesagt kann sich das Profil 2 somit nicht zur Rückseite der hinteren Tür 12 oder zur Vorderseite der vorderen Tür 11 hin bewegen, je nachdem, an welcher Tür dieses Profil 2 angebracht ist.
  • Das Zierprofil 2 ist somit in den beiden Richtungen entlang der axialen Richtung x blockiert.
  • Gemäß einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsvariante können der Teil 62 und das Zierprofil 2 so geformt sein, dass die Nut 620 nach oben mündet und ein Teil der Länge des oberen Randes 21 in die Nut 620 eingesetzt wird.

Claims (8)

  1. Baugruppe zur Befestigung und Positionierung eines seitlichen Zierprofils (3) und eines oberen Zierprofils (2) an der Außenseite einer vorderen Tür (11) oder einer hinteren Tür (12) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Tür (11, 12) einen Türkörper (13, 14) umfasst, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen eine Fensterscheibe (17) der Tür umgebenden Rahmen (15, 16) fortsetzt, wobei dieser Rahmen (15, 16) eine vordere Säule (151, 161) und eine hintere Säule (152, 162) umfasst, die in ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe (153, 163) miteinander verbunden sind, wobei das obere Zierprofil (2) eine längliche Blende (20) umfasst, deren zwei Längsränder, der obere Längsrand (21) und der untere Längsrand (22), gegeneinander gebogen sind, wobei diese Befestigungs- und Positionierungsbaugruppe ein Verkleidungsprofil (4) des Türrahmens, das so konfiguriert ist, dass es an diesem Rahmen (15, 16) befestigt werden kann, sowie ein Dichtungsprofil (5) aus verformbarem Material umfasst, das mit dem Verkleidungsprofil (4) zusammengebaut und so konfiguriert ist, dass es in Bezug zur Querstrebe (153, 163) des Türrahmens zu positionieren ist, wobei dieses Dichtungsprofil (5) eine obere Längsnut (51) und eine untere Längsnut (52) zur Aufnahme des oberen Längsrandes (21) bzw. des unteren Längsrandes (22) des oberen Zierprofils (2) umfasst, wobei diese Baugruppe dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ein Blockierstück (6) aus starrem Material umfasst, dass dieses Blockierstück (6) mit dem Verkleidungsprofil (4) zusammengebaut ist, dass dieses Blockierstück (6) einen Teil (61) zur Befestigung des seitlichen Zierprofils (3), einen Teil (62) zur Blockierung des oberen Zierprofils (2) in der axialen und der transversalen Richtung des Fahrzeugs und einen Teil (63) zur Verbindung des Befestigungsteils (61) mit dem Blockierteil (62) umfasst, und dass der Blockierteil (62) eine axiale Aufnahmenut (620) für einen Längsabschnitt eines der Längsränder des oberen Zierprofils (2) umfasst, wobei diese Aufnahmenut (620) an einem ihrer Enden durch einen Axialanschlag (624) verschlossen ist, der mit einem der Enden eines der Längsränder (21, 22) des oberen Zierprofils (2), das in der Aufnahmenut (620) aufgenommen ist, zusammenwirkt, um die axiale Verschiebung dieses oberen Zierprofils (2) in Richtung zur Vorderseite der hinteren Tür oder zur Rückseite der vorderen Tür des Kraftfahrzeugs zu blockieren, wenn das Blockierstück (6) an der hinteren Tür bzw. an der vorderen Tür positioniert ist.
  2. Baugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (620) des Blockierteils (62) zur Unterseite der Fahrzeugtür hin offen ist, um einen Längsabschnitt des unteren Längsrandes (22) des oberen Zierprofils (2) aufzunehmen, und dass das Ende (220) des unteren Längsrandes (22) des oberen Zierprofils (2) mit dem Axialanschlag (624) des Blockierteils (62) des Blockierstücks (6) in Kontakt ist.
  3. Baugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierstück (6) mit dem Verkleidungsprofil (4) so zusammengestellt ist, dass die Außenseite (6242) des Axialanschlags (624) dieses Blockierstücks (6) mit einer Seite (431) der beiden sich gegenüberliegenden Seiten (431, 432) eines Endanschlags (43) des Verkleidungsprofils (4) in Kontakt steht, dass das obere Zierprofil (2) eine Endwand (23) umfasst und dass das obere Zierprofil (2) in Bezug auf das Blockierstück (6) so positioniert ist, dass die Innenseite (231) dieser Endwand (23) mit der andere Seite (432) der beiden sich gegenüberliegenden Seiten (431, 432) des Endanschlags (43) in Kontakt ist, so dass die axiale Bewegung des oberen Zierprofils (2) in Richtung zur Rückseite der hinteren Tür (12) oder der Vorderseite der vorderen Tür (11) des Kraftfahrzeugs blockiert ist.
  4. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (61) des Blockierstücks (6) für das seitliche Zierprofil eine axiale Rinne (610) umfasst, die in Richtung zur Außenseite der Tür des Kraftfahrzeugs mündet, wobei diese axiale Rinne (610) so gestaltet ist, dass sie einen Indexstift (30) des seitlichen Zierprofils (3) aufnimmt.
  5. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockierstück (6) und das Verkleidungsprofil (4) durch Anspritzen des Verkleidungsprofils (4) an das Blockierstück (6) miteinander verbunden sind.
  6. Baugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsteil (61) des Blockierstücks (6) für das seitliche Zierprofil eine axiale Rinne (610) umfasst, die in Richtung zur Außenseite der Tür des Kraftfahrzeugs mündet, dass der Verbindungsteil (63) des Blockierstücks (6) ein längliches Plättchen (631), das sich entlang der Oberseite der oberen Seitenwand (612) der axialen Rinne (610) erstreckt und mit dieser einstückig ist, und eine Längslamelle (636) umfasst, die sich von dem länglichen Plättchen (631) aus erstreckt und mit dem Blockierteil (62) des oberen Zierprofils einstückig ist.
  7. Vordere Tür (11) oder hintere Tür (12) eines Kraftfahrzeugs, die an ihrer Außenseite mit einem seitlichen Zierprofil (3) und einem oberen Zierprofil (2) versehen ist, wobei diese Tür (11, 12) einen Türkörper (13, 14) umfasst, der sich an seinem oberen Abschnitt in einen eine Fensterscheibe (17) der Tür umgebenden Rahmen (15, 16) fortsetzt, wobei dieser Rahmen (15, 16) eine vordere Säule (151, 161) und eine hintere Säule (152, 162) umfasst, die an ihrem oberen Teil durch eine Querstrebe (153, 163) miteinander verbunden sind, wobei das obere Zierprofil (2) eine längliche Blende (20) umfasst, deren zwei Längsränder, der obere Längsrand (21) und der untere Längsrand (22), gegeneinander gebogen sind, wobei diese Tür (11, 12) dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Baugruppe zur Befestigung und Positionierung des seitlichen Zierprofils und des oberen Zierprofils nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfasst.
  8. Kraftfahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass es eine vordere Tür (11) und/oder eine hintere Tür (12) nach Anspruch 7 umfasst.
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