DE102022126731A1 - Verbinder mit Kappe und Herstellungsverfahren für den Verbinder mit Kappe - Google Patents

Verbinder mit Kappe und Herstellungsverfahren für den Verbinder mit Kappe Download PDF

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Abstract

Ein Verbinder mit Kappe umfasst einen Verbinderkörper und eine Kappe, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, das vor dem Aushärten plastisch ist und das unter einer vorbestimmten Bedingung aushärtet, wobei die Kappe in einem Zustand aushärtet, in dem die Kappe eine Öffnung des Verbinderkörpers, die sich auf einer Seite befindet, auf der ein Gegenverbinder angebracht ist, entfernbar verschließt. Der Verbinder mit Kappe umfasst ferner ein Schutzelement, das aus einem Isoliermaterial gebildet und innerhalb des Verbinderkörpers auf einer Seite der Öffnung angeordnet ist, so dass das Schutzelement zwischen der Kappe und dem Verbinderanschluss positioniert ist, wobei das Schutzelement so konfiguriert ist, dass es den Verbinderanschluss vor dem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial schützt.

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder mit Kappe, bei dem eine Öffnung, die sich auf einer Seite zum Zusammenstecken mit einem Gegenverbinder befindet, mit einer Kappe verschlossen ist, und auf ein Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe.
  • Hintergrund
  • Herkömmlicherweise ist ein Fahrzeug mit verschiedenen elektronischen Geräten ausgestattet, und ein Kabelbaum ist im Fahrzeug derart angeordnet, um Energie und/oder Steuersignale an diese elektronischen Geräte zu übertragen (siehe z.B. Patentdokument 1). Je nach Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fahrzeugsystems kann ein Verbinder an einem Ende des im Fahrzeug angeordneten Kabelbaums freiliegen, ohne dass ein Gegenverbinder daran angebracht ist. Wenn der Verbinder freiliegt, wird seine Öffnung, die sich auf der Seite befindet, in die der Gegenverbinder eingesteckt wird, mit einer Kappe verschlossen, um zu verhindern, dass Wasser oder ein Fremdkörper in diese Öffnung eindringt.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument 1: JP 2013 - 176 205 A
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Problemstellung der Erfindung
  • Die zuvor beschriebenen Kappen müssen für die jeweiligen Typen der Verbinder in unterschiedlichen Größen und Formen hergestellt werden. Die meisten Kappen bestehen aus Harz, wobei für die Herstellung der Kappen für die jeweiligen Arten von Verbindern Gussformen benötigt werden, die den jeweiligen Arten von Verbindern entsprechen, wodurch sich der Zeit- und Arbeitsaufwand erhöht und die Kosten steigen.
  • In Anbetracht des zuvor beschriebenen Problems ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder mit Kappe und ein Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe bereitzustellen, die den Zeit- und Arbeitsaufwand sowie die mit der Herstellung verbundenen Kosten reduzieren können.
  • Problemlösung
  • Um das zuvor beschriebene Problem zu lösen und den Zweck zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt einen Verbinder mit Kappe bereit, der einen Verbinderkörper, der ein röhrenförmiges Verbindergehäuse enthält, in dem ein Verbinderanschluss untergebracht ist, eine Kappe, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet ist, das vor dem Aushärten plastisch ist und das unter einer vorbestimmten Bedingung aushärtet, wobei die Kappe in einem Zustand ausgehärtet ist, in dem die Kappe eine Öffnung des Verbinderkörpers, die sich auf einer Seite befindet, an der ein Gegenverbinder angebracht ist, entfernbar verschließt, und ein Schutzelement, das aus einem Isoliermaterial gebildet und innerhalb des Verbinderkörpers auf einer Seite der Öffnung derart angeordnet ist, dass das Schutzelement zwischen der Kappe und dem Verbinderanschluss positioniert ist, wobei das Schutzelement so konfiguriert ist, dass es den Verbinderanschluss vor einem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial schützt.
  • Ferner stellt die vorliegende Erfindung gemäß einem zweiten Aspekt ein Herstellungsverfahren für eine Verbinder mit Kappe bereit, das einen Aufbringungsschritt des Aufbringens eines Kunststoffmaterials auf eine vorgegebene Aufbringungsplatte umfasst, das eine Plastizität aufweist, bevor es ausgehärtet wird, und das unter einer vorbestimmten Bedingung so aushärte vor dem Aushärten plastisch ist und das unter einer vorbestimmten Bedingung so aushärtet, dass sich das Kunststoffmaterial breiter als eine Öffnung eines Verbinderkörpers erstreckt, der ein röhrenförmiges Verbindergehäuse umfasst, in dem ein Verbinderanschluss untergebracht ist, wobei das Kunststoffmaterial in einem Zustand aufgebracht wird, bevor es ausgehärtet wird, wobei die Öffnung auf einer Seite des Verbinderkörpers angeordnet ist, an der ein Gegenverbinder montiert ist, einen Pressschritt, um vor dem Aushärten das auf die Aufbringungsplatte aufzubringende Kunststoffmaterial gegen die Öffnung des Verbinderkörpers zu pressen, um die Öffnung in einem Zustand zu schließen, in dem ein Schutzelement zwischen dem Kunststoffmaterial und dem Verbinderanschluss angeordnet ist, wobei das Schutzelement aus einem Isoliermaterial gebildet und so konfiguriert ist, dass es den Verbinderanschluss vor einem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial schützt; und einen Aushärtungsschritt des Aushärtens des Kunststoffmaterials, das die Öffnung verschließt, und des Entfernens der Aufbringungsplatte, wodurch eine Kappe fertiggestellt wird, die in einem Zustand ausgehärtet ist, in dem die Kappe die Öffnung entfernbar verschließt.
  • Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Verbinder mit Kappe und dem Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe können der Zeit- und Arbeitsaufwand sowie die Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Verbinder mit Kappe gemäß einer Ausführungsform zeigt;
    • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Querschnitt des in 1 dargestellten Verbinders mit Kappe entlang einer Linie V11-V11 in 1 zeigt;
    • 3 ist ein schematisches Flussdiagramm, das die Schrittabfolge in einem Herstellungsverfahren des in 1 und 2 dargestellten Verbinders mit Kappe darstellt; und
    • 4 ist ein schematisches Diagramm, das zeigt, wie der in 1 und 2 dargestellte Verbinder mit Kappe durch das in 3 dargestellte Herstellungsverfahren hergestellt wird.
  • Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsform
  • Im Folgenden werden eine Ausführungsform eines Verbinders mit Kappe und ein Herstellungsverfahren für den Verbinder mit Kappe beschrieben. Zunächst wird eine Ausführungsform eines Verbinders mit Kappe beschrieben.
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Verbinder mit Kappe gemäß einer Ausführungsform zeigt, und 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die einen Querschnitt des in 1 gezeigten Verbinders mit Kappe entlang einer Linie V11-V11 in 1 zeigt.
  • Ein in 1 und 2 dargestellter Verbinder 1 mit Kappe ist ein Endverbinder für einen Kabelbaum 2, der so konfiguriert ist, dass er im Inneren eines Fahrzeugs angeordnet wird, und der Verbinder 1 mit Kappe umfasst einen Verbinderkörper 11, eine Kappe 12 und ein Schutzelement 13. Der Verbinder 1 mit Kappe wird in das Fahrzeug eingebaut, wobei seine Öffnung 111a mit der Kappe 12 verschlossen ist, um zu verhindern, dass Wasser oder ein Fremdkörper in das Innere des Verbinderkörpers 11 eindringt, wenn der Verbinder 1 mit Kappe freiliegt und kein Gegenverbinder daran befestigt ist. Andererseits werden die Kappe 12 und das Schutzelement 13 entfernt, um die Montage des Gegenverbinders zu ermöglichen, wenn er durch Anbringen eines Gegenverbinders verwendet werden soll.
  • Der Verbinderkörper 11 umfasst ein rohrförmiges Verbindergehäuse 111, in dem die Verbinderanschlüsse 112 untergebracht sind. In dieser Ausführungsform sind zwei Verbinderanschlüsse 112 in dem Verbindergehäuse 111 untergebracht. Jeder Verbinderanschluss 112 ist mit einem Ende einer elektrischen Leitung 21 verbunden, die den Kabelbaum 2 bildet.
  • Die Kappe 12 ist ein Element, das aus einem Kunststoffmaterial 12a gebildet wird, das vor dem Aushärten plastisch ist und unter einer vorbestimmten Bedingung aushärtet. In dieser Ausführungsform wird als Kunststoffmaterial 12a ein zahnmedizinisches Abdruckmaterial wie ein Alginatabdruckmaterial verwendet, das in der Zahnmedizin zur Herstellung einer Zahnform oder ähnlichem verwendet wird. Die Kappe 12 ist ein aus dem Kunststoffmaterial 12a hergestelltes Element, das in einem Zustand ausgehärtet ist, in dem das Kunststoffmaterial 12a die Öffnung 111 a des Verbindergehäuses 111 des Verbinderkörpers 11, die sich auf einer Seite des Verbindergehäuses 111 befindet, an der der Gegenverbinder angebracht ist, entfernbar verschließt. Wenn der Verbinderkörper 11 mit dem daran angebrachten Gegenverbinder verwendet werden soll, wird diese Kappe 12 entfernt und entsorgt.
  • Das Schutzelement 13 besteht aus einem Isoliermaterial und ist im Inneren des Verbindergehäuses 111, das den Verbinderkörper 11 bildet, und auf der Seite der Öffnung 111a so angeordnet, dass das Schutzelement 13 zwischen der Kappe 12 und den Verbinderanschlüssen 112 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform ist das Schutzelement 13 ein Folienelement, das aus einem Isolierharz gebildet ist, und genauer gesagt ist es eine Vinylfolie, die in einer ovalen Form gebildet ist, die mit der Form der Öffnung 111a des Verbindergehäuses 111 übereinstimmt. Das Schutzelement 13 schützt die Verbinderanschlüsse 112 vor dem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial 12a. Das Schutzelement 13 ist innerhalb des Verbindergehäuses 111 angeordnet, wobei das Schutzelement 13 an einem Innenflächenabschnitt 121 der Kappe 12 haftet, der den Verbinderanschlüssen 112 innerhalb des Verbindergehäuses 111 des Verbinderkörpers 11 gegenüberliegt. Wenn der Verbinderkörper 11 mit dem daran angebrachten Gegenverbinder verwendet werden soll, wird dieses Schutzelement 13 zusammen mit der Kappe 12 entfernt und entsorgt.
  • Der Verbinder 1 mit Kappe gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann die folgenden vorteilhaften Effekte erzielen. Das heißt, wie später im Detail beschrieben wird, kann der Verbinder 1 mit Kappe einfach dadurch erhalten werden, dass das Kunststoffmaterial 12a vor dem Aushärten gegen die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 gedrückt wird, um die Öffnung 111a zu schließen, so dass sich das Kunststoffmaterial 12a an die Form der Öffnung 111a anpasst, und anschließend das Kunststoffmaterial 12a ausgehärtet wird. Wenn die Öffnung 111a geschlossen ist, ist das Schutzelement 13 zwischen dem Kunststoffmaterial 12a und den Verbinderanschlüssen 112 angeordnet, wodurch der Kontakt zwischen dem Kunststoffmaterial 12a und den Verbinderanschlüssen 112 verhindert werden kann. Folglich ist es mit diesem Schutzelement 13 möglich, auf einfache Weise ein Ausfall der Leitfähigkeit zwischen den Anschlüssen zu verhindern, wenn der Gegenverbinder aufgrund des Kunststoffmaterials 12a, das vor dem Aushärten mit den Verbinderanschlüssen 112 in Kontakt kommt und an ihnen haftet, montiert wird. Gemäß der zuvor beschriebenen Konfiguration wird die Öffnung 111a mit dem Kunststoffmaterial 12a verschlossen, das eine unbestimmte Form hat, so dass kein Formwerkzeug erforderlich ist, und auch ein Prozess zum Verhindern des Leitungsausfalls oder dergleichen kann nur durch Pressen des Kunststoffmaterials 12a, das das Schutzelement 13 hält, gegen die Öffnung 111a durchgeführt werden, wodurch der Zeit- und Arbeitsaufwand in Bezug auf die Herstellung reduziert werden können. Das heißt, der Verbinder 1 mit der Kappe gemäß dieser Ausführungsform kann den Zeit- und Arbeitsaufwand sowie die Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung reduzieren.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist das Kunststoffmaterial 12a ein Alginatabdruckmaterial, das ein Zahnabdruckmaterial ist. Da bei dieser Ausführungsform das leicht verfügbare und einfach zu handhabende Zahnabdruckmaterial, insbesondere das Alginatabdruckmaterial, als Kunststoffmaterial 12a verwendet wird, das die Kappe 12 bildet, ist es möglich, den mit der Herstellung verbundenen Zeit- und Arbeitsaufwand weiter zu reduzieren.
  • Darüber hinaus ist gemäß dieser Ausführungsform das Schutzelement 13 ein Folienelement, das aus einem Isolierharz besteht. Da das Folienelement leicht zu handhaben ist, ist es bei dieser Konfiguration möglich, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Montage des Schutzelements 13 weiter zu reduzieren.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird das Schutzelement 13 im Inneren des Verbinderkörpers 11 montiert, wobei das Schutzelement 13 an den Innenflächenabschnitt 121 der Kappe 12 geklebt wird. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, die Bildung der Kappe 12 und die Anordnung des Schutzelements 13 einfach und mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand unter Verwendung des Verfahrens, wie später beschrieben, durchzuführen, das das Kleben des Schutzelements 13 an das Kunststoffmaterial 12a, an das leicht ein anderes Element geklebt werden kann, bevor es ausgehärtet wird, und das anschließende Pressen des Kunststoffmaterials 12a gegen die Öffnung 111 a umfasst.
  • Als nächstes wird ein Herstellungsverfahren für den in 1 und 2 dargestellten Verbinder 1 mit Kappe beschrieben.
  • 3 ist ein schematisches Flussdiagramm, das die Schrittabfolge im Herstellungsverfahren des in 1 und 2 dargestellten Verbinders mit Kappe darstellt. Ferner ist 4 ein schematisches Diagramm, das zeigt, wie der in 1 und 2 dargestellte Verbinder mit Kappe durch das in 3 dargestellte Herstellungsverfahren hergestellt wird.
  • Das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe gemäß dieser Ausführungsform umfasst einen Halteschritt S11, einen Aufbringungsschritt S12, einen Pressschritt S13 und einen Aushärtungsschritt S14, wie in 3 gezeigt.
  • Der Halteschritt S11 ist ein Schritt des Vorbereitens einer später beschriebenen Verbindereinspannvorrichtung 3 und, unmittelbar vor dem Aufbringungsschritt S12, des Platzierens des Verbinderkörpers 11 in der Verbindereinspannvorrichtung 3, so dass der Verbinderkörper 11 in der Verbindereinspannvorrichtung 3 gehalten wird. Wie in 4 gezeigt, umfasst die Verbindereinspannvorrichtung 3 einen Vorrichtungskörperabschnitt 31, der in der Lage ist, den Verbinderkörper 11 zu halten, und eine Aufbringungsplatte 32 für das Kunststoffmaterial 12a, die an dem Vorrichtungskörperabschnitt 31 befestigt ist, so dass sie in Bezug auf die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Vorrichtungskörperabschnitt 31 ein rechteckiges, kastenförmiges Element, von dem eine Seitenwand entfernt ist, um eine Platzierungsöffnung 311 zu bilden, die es ermöglicht, den Verbinderkörper 11 in einer in 4 dargestellten Platzierungsrichtung D11 zu platzieren. Darüber hinaus ist die in 4 gezeigte linke Seitenwand eingekerbt, um eine Leitungsauszugsöffnung 312 zu bilden, die so konfiguriert ist, dass sie die elektrischen Leitungen 21, die sich von den Verbinderanschlüssen 112 des Verbinderkörpers 11 erstrecken, der von der Platzierungsöffnung 311 platziert wird, aus dem Vorrichtungskörperabschnitt 31 herauszieht. Ferner wird eine Seitenwand, die der Leitungsauszugsöffnung 312 gegenüberliegt, entfernt, um eine Öffnungsfreigabeöffnung 313 zu bilden, die die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 nach außen hin freilegt. Die Aufbringungsplatte 32 für das Kunststoffmaterial 12a ist über ein Scharnier mit einem Ende der Öffnungsfreigabeöffnung 313 an einer Bodenwandseite in einer Weise verbunden, die in einer in 4 gezeigten Öffnungs-/Schließrichtung D12 geöffnet und geschlossen werden kann.
  • Im Halteschritt S11 wird der Verbinderkörper 11 von der Platzierungsöffnung 311 des Vorrichtungskörperabschnitts 31 platziert, in dem die Aufbringungsplatte 32, die nicht mit dem Kunststoffmaterial 12a versehen ist, geöffnet ist. Dann werden die elektrischen Leitungen 21 aus der Leitungsauszugsöffnung 312 herausgezogen, und der Verbinderkörper 11 wird in einem Zustand gehalten, in dem die Öffnung 111a von der Öffnungsfreigabeöffnung 313 freigelegt ist.
  • Im nächsten Aufbringungsschritt S12 wird das Kunststoffmaterial 12a vor dem Aushärten auf eine Innenfläche 321 der Aufbringungsplatte 32 aufgebracht, die sich im geöffneten Zustand befindet, so dass das Kunststoffmaterial 12a eine breitere Abmessung als die Öffnung 111a aufweist. Die Innenfläche 321 ist eine Fläche der Aufbringungsplatte 32, die der Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 zugewandt ist, wenn die Aufbringungsplatte 32 geschlossen ist. In dieser Ausführungsform wird das Kunststoffmaterial 12a in einer ovalen Form aufgebracht, um der Form der Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 zu entsprechen.
  • Im Pressschritt S13 wird das Kunststoffmaterial 12a, das vor dem Aushärten auf die Aufbringungsplatte 32 aufgebracht wird, gegen die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 gepresst, um die Öffnung 111a zu schließen, wobei das Schutzelement 13 zwischen dem Kunststoffmaterial 12a und den Verbinderanschlüssen 112 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform wird das Pressen des Kunststoffmaterials 12a durch Schließen der Aufbringungsplatte 32 in Richtung der Öffnungsfreigabeöffnung 313 durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Schutzelement 13 vor dem Aushärten an eine Fläche des Kunststoffmaterials 12a geklebt, die den Verbinderanschlüssen 112 zugewandt ist, und dann wird die Aufbringungsplatte 32 geschlossen, um das Kunststoffmaterial 12a, an das das Schutzelement 13 geklebt ist, gegen die Öffnung 111a zu drücken.
  • Der anschließende Aushärtungsschritt S14 ist ein Schritt zum Aushärten des Kunststoffmaterials 12a, das die Öffnung 111a verschließt. Gemäß dieser Ausführungsform beginnt das Alginatabdruckmaterial als Kunststoffmaterial 12a zu einem Zeitpunkt auszuhärten, zu dem es aus einem bestimmten Behälter entnommen und auf die Aufbringungsplatte 32 aufgebracht und der Atmosphäre ausgesetzt wird. Im Aushärtungsschritt S14 wird das Kunststoffmaterial 12a, das die Öffnung 111a verschließt, der Atmosphäre ausgesetzt und für eine vorbestimmte Zeit so belassen, wodurch das Kunststoffmaterial 12a auf natürliche Weise ausgehärtet wird. Dann, im Aushärtungsschritt S14, wird die Aufbringungsplatte 32 durch Öffnen der Aufbringungsplatte 32 nach dem Aushärten entfernt, wodurch die Kappe 12 fertiggestellt wird, die in einem Zustand ausgehärtet ist, in dem die Kappe 12 die Öffnung 111a abnehmbar verschließt. Mit der Fertigstellung der Kappe 12 ist der Verbinder 1 mit Kappe fertiggestellt, und das in 3 und 4 dargestellte Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe endet.
  • Gemäß dem Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe der unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform ist es möglich, den Verbinder mit Kappe herzustellen, ohne dass ein Formwerkzeug benötigt wird, sondern nur, indem das Kunststoffmaterial, das das Schutzelement hält, gegen die Öffnung zu pressen. Somit kann das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe dieser Ausführungsform den Zeit- und Arbeitsaufwand sowie die Kosten im Zusammenhang mit der Herstellung reduzieren.
  • Des Weiteren umfasst gemäß dieser Ausführungsform der Halteschritt S11 das Einsetzen des Verbinderkörpers 11 in den Vorrichtungskörperabschnitt 31 der Verbinderspannvorrichtung 3, und der Pressschritt S13 umfasst das Schließen der Aufbringungsplatte 32, auf die das Kunststoffmaterial 12a vor dem Aushärten aufgebracht wird. Gemäß dieser Konfiguration werden, da der Verbinderkörper 11 in dem Vorrichtungskörperabschnitt 31 gehalten wird, die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 und das Kunststoffmaterial 12a auf der Aufbringungsplatte 32 in Bezug zueinander positioniert. Die Aufbringungsplatte 32 wird dann in diesem positionierten Zustand geschlossen, um die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11 mit dem Kunststoffmaterial 12a zu schließen, um die Kappe 12 zu bilden, wodurch die Öffnung 111a mit der Kappe 12 mit hoher Genauigkeit geschlossen werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Aushärtungsschritt S14 ferner die natürliche Aushärtung des Kunststoffmaterials 12a, indem das Kunststoffmaterial 12a, das die Öffnung 111a verschließt, für eine vorbestimmte Zeitspanne einer Atmosphäre ausgesetzt und stehen gelassen wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Kunststoffmaterial durch einfaches Belassen ausgehärtet, so dass der mit der Herstellung verbundene Zeit- und Arbeitsaufwand weiter reduziert werden kann.
  • Ferner umfasst gemäß dieser Ausführungsform der Pressschritt S13 das Kleben des Schutzelements 13 auf das Kunststoffmaterial 12a vor dem Aushärten und das Pressen des Kunststoffmaterials 12a, auf das das Schutzelement 13 geklebt ist, gegen die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11. Gemäß dieser Ausführungsform ist es mit dem Verfahren, das das Kleben des Schutzelements 13 und das anschließende Pressen umfasst, möglich, die Ausbildung der Kappe 12 und die Anordnung des Schutzelements 13 einfach und mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand durchzuführen.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen sind nur veranschaulichende Beispiele für den Verbinder mit Kappe und das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe, und der Verbinder mit Kappe und das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe sind nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Das heißt, der Verbinder mit Kappe und das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe können auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne vom Kern der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel des Verbinders mit Kappe und des Herstellungsverfahrens des Verbinders mit Kappe den Verbinder 1 mit Kappe als einen Endverbinder des Kabelbaums 2, der innerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, und das Herstellungsverfahren dafür. Der Verbinder mit Kappe sowie das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe sind jedoch nicht darauf beschränkt, und können der Verbinder mit Kappe als ein Endverbinder eines Kabelbaums, der an einem anderen Ort als einem Fahrzeug angeordnet ist, und ein Herstellungsverfahren dafür sein, oder können andere Installationsformen annehmen.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel des Verbinders mit Kappe und des Herstellungsverfahrens des Verbinders mit Kappe den Verbinder 1 mit Kappe einschließlich des Verbinderkörpers 11, in dem zwei Verbinderanschlüsse 112 im Verbindergehäuse 111 untergebracht sind, und das Herstellungsverfahren dafür. Der Verbinder mit Kappe und das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das heißt, bestimmte Aspekte des Verbinders, wie zum Beispiel die Anzahl der aufgenommenen Verbinderanschlüsse, können beliebig festgelegt werden.
  • Darüber hinaus zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für das Kunststoffmaterial das Zahnabdruckmaterial, und zwar das Kunststoffmaterial 12a, das das Alginatabdruckmaterial ist. Das Kunststoffmaterial ist jedoch nicht darauf beschränkt, und es kann auch ein anderes Material als das Zahnabdruckmaterial, wie z. B. ein ultraviolett härtbares Harz oder ähnliches, verwendet werden, solange es sich um ein Material handelt, das vor dem Aushärten plastisch ist und unter einer vorbestimmten Bedingung aushärtet. Ferner kann auch in dem Fall, in dem das Zahnabdruckmaterial verwendet wird, ein anderes Material als das Alginatabdruckmaterial, wie z. B. ein Silikonabdruckmaterial oder ähnliches, verwendet werden. Das Zahnabdruckmaterial, insbesondere das Alginatabdruckmaterial, ist jedoch leicht erhältlich und wie zuvor beschrieben einfach zu verarbeiten.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für das Schutzelement das Schutzelement 13, das ein aus einem Isolierharz geformtes Folienelement ist. Das Schutzelement ist jedoch nicht darauf beschränkt, es kann ein anderes Element als das Folienelement sein, wie z.B. ein Plattenelement oder ein Sperrelement. Mit dem Schutzelement 13, bei dem es sich um ein Folienelement handelt, ist es jedoch möglich, den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Montage weiter zu reduzieren, da es, wie zuvor beschrieben, einfach zu verwenden ist.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für das Schutzelement das Schutzelement 13, das an den inneren Flächenabschnitt 121 der Kappe 12 geklebt ist. Das Schutzelement ist jedoch nicht darauf beschränkt, es kann auch entfernt von der Innenfläche der Kappe angeordnet sein, solange es zwischen der Kappe und dem Verbinderanschluss positioniert ist. Durch das Kleben des Schutzelements 13 auf die Kappe 12 können jedoch die Bildung der Kappe 12 und die Anordnung des Schutzelements 13 einfach und mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand wie zuvor beschrieben durchgeführt werden.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel des Herstellungsverfahrens des Verbinders mit Kappe ein Verfahren, das den Halteschritt S11 umfasst, bei dem der Verbinderkörper 11 in der Verbinderspannvorrichtung 3 platziert wird, um dort gehalten zu werden. Das Herstellungsverfahren des Verbinders mit Kappe ist jedoch nicht darauf beschränkt, d.h. es muss keine Verbinderspannvorrichtung und dergleichen verwendet werden, und ein Bediener kann den Verbinderkörper mit einer Hand halten und das auf der Anwendungsplatte aufgebrachte Kunststoffelement mit der anderen Hand gegen die Öffnung drücken. Durch die Verwendung der Verbinderspannvorrichtung 3 können jedoch die Öffnung 111a des Verbindungskörpers 11 und das Kunststoffmaterial 12a in Bezug zueinander positioniert werden, und somit kann die Öffnung 111a mit der Kappe 12 mit hoher Genauigkeit geschlossen werden, wie zuvor beschrieben.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für den Halteschritt den Halteschritt S11, der unmittelbar vor dem Aufbringungsschritt S12 durchgeführt wird. Der Halteschritt ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auch unmittelbar nach dem Aufbringungsschritt durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für den Aushärtungsschritt den Aushärtungsschritt S14 des natürlichen Aushärtens des Kunststoffmaterials. Der Aushärtungsschritt ist jedoch nicht darauf beschränkt, und kann beispielsweise ein Schritt sein, bei dem ein ultraviolett härtendes Harz als Kunststoffmaterial verwendet wird, und eine Ultraviolettbestrahlung für die Aushärtung durchgeführt wird. Der Aushärtungsschritt S14, der die natürliche Aushärtung beinhaltet, kann jedoch den Zeit- und Arbeitsaufwand für die Herstellung, wie zuvor beschrieben, weiter reduzieren.
  • Ferner zeigt die zuvor beschriebene Ausführungsform als Beispiel für den Pressschritt den Pressschritt S13 des Pressens des Kunststoffmaterials 12a, an dem das Schutzelement 13 haftet, gegen die Öffnung 111a des Verbinderkörpers 11. Der Pressschritt ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann beispielsweise ein Schritt sein, bei dem das Schutzelement im Inneren des Verbinderkörpers platziert wird, ohne dass es an dem Kunststoffmaterial haftet, und das Kunststoffmaterial gegen die Öffnung gepresst wird. Durch den Pressschritt S13, bei dem das Kunststoffmaterial 12a, an dem das Schutzelement 13 haftet, gepresst wird, ist es jedoch möglich, die Bildung der Kappe 12 und die Anordnung des Schutzelements 13 auf einfache Weise und mit reduziertem Zeit- und Arbeitsaufwand wie zuvor beschrieben durchzuführen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbinder mit Kappe
    2
    Kabelbaum
    3
    Verbindereinspannvorrichtung
    11
    Verbindergehäuse
    12
    Kappe
    12a
    Kunststoffmaterial
    13
    Schutzelement
    21
    Stromkabel
    111
    Verbindergehäuse
    111a
    Öffnung
    112
    Verbinderanschluss
    121
    Innenflächenabschnitt
    31
    Einspannvorrichtungsgehäuseabschnitt
    32
    Aufbringungsplatte
    311
    Platzierungsöffnung
    312
    Drahtauszugsöffnung
    313
    Öffnungsfreigabeöffnung
    D11
    Platzierungsrichtung
    D12
    Öffnungs-/Schließrichtung
    S11
    Halteschritt
    S12
    Aufbringungsschritt
    S13
    Pressschritt
    S14
    Aushärtungsschritt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013176205 A [0003]

Claims (9)

  1. Verbinder (1) mit Kappe, umfassend: einen Verbinderkörper (11), der ein röhrenförmiges Verbindergehäuse (111) aufweist, in dem ein Verbinderanschluss (112) untergebracht ist; eine Kappe (12), die aus einem Kunststoffmaterial (12a) gebildet ist, das vor dem Aushärten plastisch ist und das unter einer vorbestimmten Bedingung aushärtet, wobei die Kappe (12) in einem Zustand aushärtet, in dem die Kappe (12) eine Öffnung (111a) des Verbinderkörpers (11), die sich auf einer Seite befindet, an der ein Gegenverbinder montiert ist, entfernbar verschließt; und ein Schutzelement (13), das aus einem Isoliermaterial gebildet und innerhalb des Verbinderkörpers (11) auf einer Seite der Öffnung (111a) angeordnet ist, so dass das Schutzelement (13) zwischen der Kappe (12) und dem Verbinderanschluss (112) positioniert ist, wobei das Schutzelement (13) so konfiguriert ist, dass es den Verbinderanschluss (112) vor einem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial (12a) schützt.
  2. Verbinder (1) mit Kappe nach Anspruch 1, wobei das Kunststoffmaterial (12a) ein Zahnabdruckmaterial ist.
  3. Verbinder (1) mit Kappe nach Anspruch 2, wobei das Kunststoffmaterial (12a) ein Alginatabdruckmaterial ist.
  4. Verbinder (1) mit Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Schutzelement (13) ein aus einem Isolierharz gebildetes Folienelement ist.
  5. Verbinder (1) mit Kappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Schutzelement (13) im Inneren des Verbinderkörpers (11) angeordnet ist, wobei das Schutzelement (13) an einen Innenflächenabschnitt (121) der Kappe (12) geklebt ist, wobei der Innenflächenabschnitt (121) dem Verbinderanschluss (112) im Inneren des Verbinderkörpers (11) gegenüberliegt.
  6. Herstellungsverfahren für einen Verbinder (1) mit Kappe, umfassend: einen Aufbringungsschritt (S12) des Aufbringens eines Kunststoffmaterials (12a) auf eine vorgegebene Aufbringungsplatte (32), das vor dem Aushärten plastisch ist und das unter einer vorbestimmten Bedingung so aushärtet, dass sich das Kunststoffmaterial (12a) breiter als eine Öffnung (111a) eines Verbinderkörpers (11) erstreckt, wobei das Kunststoffmaterial (12a) in einem Zustand vor dem Aushärten aufgebracht wird, wobei der Verbinderkörper (11) ein röhrenförmiges Verbindergehäuse (111) aufweist, in dem ein Verbinderanschluss (112) untergebracht ist, wobei die Öffnung (111a) auf einer Seite des Verbinderkörpers (11) angeordnet ist, an der ein Gegenverbinder angebracht ist; einen Pressschritt (S13), um vor dem Aushärten das auf die Aufbringungsplatte (32) aufzubringende Kunststoffmaterial (12a) gegen die Öffnung (111a) des Verbinderkörpers (11) zu pressen, um die Öffnung (111a) in einem Zustand zu schließen, in dem ein Schutzelement (13) zwischen dem Kunststoffmaterial (12a) und dem Verbinderanschluss (112) angeordnet ist, wobei das Schutzelement (13) aus einem Isoliermaterial gebildet und so konfiguriert ist, dass es den Verbinderanschluss (112) vor einem Kontakt mit dem Kunststoffmaterial (12a) schützt; und einen Aushärtungsschritt (S14) des Aushärtens des Kunststoffmaterials (12a), das die Öffnung (111a) verschließt, und des Entfernens der Aufbringungsplatte (32), wodurch eine Kappe (12) fertiggestellt wird, die in einem Zustand ausgehärtet ist, in dem die Kappe (12) die Öffnung (111a) entfernbar verschließt.
  7. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6, ferner umfassend: einen Halteschritt (S11), um eine Verbindereinspannvorrichtung (3), die einen Einspannvorrichtungskörperabschnitt (31) aufweist, der in der Lage ist, den Verbinderkörper (11) zu halten, vorzubereiten und dann, unmittelbar vor oder unmittelbar nach dem Aufbringungsschritt (S12), Platzieren des zu haltenden Verbinderkörpers (11) auf dem Einspannvorrichtungskörperabschnitt (31) der Verbindereinspannvorrichtung (3), wobei die Aufbringungsplatte (32) an dem Einspannvorrichtungskörperabschnitt (31) derart befestigt ist, dass sie in der Lage ist, in Bezug auf die Öffnung (111a) des Verbinderkörpers (11) geöffnet und geschlossen zu werden zu, und wobei der Pressschritt (S13) das Schließen der Aufbringungsplatte (32), auf der das Kunststoffmaterial (12a) vor dem Aushärten aufgebracht wird, in Bezug auf die Öffnung (111a) umfasst, wobei das Schutzelement (13) zwischen dem Kunststoffmaterial (12a) und dem Verbindungsanschluss (112) angeordnet ist.
  8. Herstellungsverfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Aushärtungsschritt (S14) das natürliche Aushärten des Kunststoffmaterials (12a), das die Öffnung (111a) verschließt, umfasst, indem das Kunststoffmaterial (12a) der Atmosphäre ausgesetzt und für eine vorbestimmte Zeitspanne stehen gelassen wird.
  9. Herstellungsverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Pressschritt (S13) umfasst: Kleben des Schutzelements (13) auf eine Fläche des Kunststoffmaterials (12a) vor dem Aushärten, das auf die Aufbringungsplatte (32) aufgebracht wird, wobei die Fläche dem Verbinderanschluss (112) zugewandt ist, und Pressen des Kunststoffmaterials (12a), an dem das Schutzelement (13) haftet, gegen die Öffnung (111a).
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