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EINFÜHRUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein entferntes Entriegeln von Fahrzeugen und insbesondere auf Systeme und Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten und Drahtlosdomänendaten.
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Aktuelle Systeme und Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs sind angemessen. Allerdings ist eine Herausforderung, einen Anwender eines Fahrzeugs einfacher zu detektieren, wenn der Anwender sich dem Fahrzeug nähert. Eine weitere Herausforderung ist, eine Anwenderidentität mit einem Fahrzeug, das dem Anwender zugeordnet ist, sicherer zu bestätigen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Somit besteht, während aktuelle Systeme und Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs ihren vorgesehenen Zweck erfüllen, ein Bedarf an einem neuen System und Verfahren, um einen Anwender einfacher zu detektieren und den Anwender sicherer zu bestätigen, um ein Fahrzeug entfernt zu entriegeln.
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In Übereinstimmung mit einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs eines Anwenders, der eine handgeführte Einrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Hochfrequenzdomänentechnologie (HF-Domänentechnologie) geschaffen. Das Verfahren umfasst ein Aktivieren einer fahrzeuginternen Vorrichtung des Fahrzeugs, wenn die handgeführte Einrichtung des Anwenders innerhalb einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist. In diesem Aspekt umfasst das Verfahren ferner ein Vergleichen einer Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten mit einer HF-Domänenposition des Anwenders auf der Grundlage von HF-Domänendaten durch eine erste Gleichung
und eine zweite Gleichung
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In diesem Aspekt ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug in Bezug auf ein Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug in Bezug auf HF-Domänendaten, ist
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten berechnet wird, ist
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten berechnet wird, ist ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um die Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen, und ist ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um die Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen.
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Außerdem umfasst das Verfahren ferner ein Bestätigen des Anwenders, wenn die erste und die zweite Gleichung wahr sind, und ein Entriegeln des Fahrzeugs, nachdem der Anwender bestätigt worden ist.
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In Übereinstimmung mit einem Beispiel umfasst der Schritt des Aktivierens ein Überwachen eines Orts des Fahrzeugs und einer Position einer handgeführten Einrichtung eines Anwenders auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionsmoduls. Der Schritt des Aktivierens umfasst ferner ein Detektieren, ob die handgeführte Einrichtung innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist.
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In einem weiteren Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ein Überprüfen einer gesichtsbasierten Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders und ein Schätzen der Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders. Der Schritt des Vergleichens umfasst ferner ein Bestimmen einer HF-Domänenposition des Fahrzeugs auf der Grundlage von HF-Domänendaten des Fahrzeugs. In diesem Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ferner ein Bestimmen der HF-Domänenposition des Anwenders auf der Grundlage von HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung.
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In einem nochmals weiteren Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ferner ein Detektieren eines Nichtanwenders, der eine Nichtanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Nichtanwenders und HF-Domänendaten der Nichtanwendereinrichtung, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Nichtanwenders zu definieren. Der Schritt des Vergleichens umfasst ferner ein Vergleichen der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Anwenders mit der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Nichtanwenders durch eine dritte Gleichung
eine vierte Gleichung
eine fünfte Gleichung
und eine sechste Gleichung
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In dieser Ausführungsform ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist
ein dritter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
ein vierter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist ϑ
d ein zielübergreifender Entfernungsdisparitätsschwellenwert, um die Entfernungsdisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren, und ist ϑ
φ ein Winkeldisparitätsschwellenwert zwischen Zielen, um die Winkeldisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren.
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In diesem Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ferner ein Fortschreiten zum Schritt des Bestätigens des Anwenders, wenn die dritte, die vierte, die fünfte und die sechste Gleichung wahr sind.
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In einem weiteren Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Durchführen einer Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Anwenders nach einem Entriegeln des Fahrzeugs.
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In einem nochmals weiteren Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Detektieren der gesichtsbasierten Identität und der Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders, wenn der Anwender im Fahrzeug ist. In diesem Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Überprüfen der gesichtsbasierten Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders, wenn der Anwender im Fahrzeug ist.
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In einem nochmals weiteren Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Detektieren eines Begleitanwenders, der eine Begleitanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Begleitanwenders und HF-Domänendaten der Begleitanwendereinrichtung, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Begleitanwenders zu definieren. In diesem Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Durchführen einer Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Begleitanwenders nach einem Entriegeln des Fahrzeugs.
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In einem weiteren Beispiel umfasst der Schritt des Überprüfens der gesichtsbasierten Identität des Anwenders ein Beurteilen einer Bilddatenqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders und ein Bestimmen eines Konfidenzschwellenwerts auf der Grundlage der Bildqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders. Der Schritt des Überprüfens umfasst ferner ein Verarbeiten der Optikdomänendaten des Anwenders mit einem Gesichtserkennungsmodul, um ein Konfidenzmaß der gesichtsbasierten Identität des Anwenders zu definieren. Darüber hinaus umfasst der Schritt des Überprüfens ein Bestätigen der gesichtsbasierten Identität des Anwenders mit einem Authentifizierungsmodul, wenn das Konfidenzmaß größer als der Konfidenzschwellenwert ist.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein System zum Entriegeln eines Fahrzeugs eines Anwenders, der eine handgeführte Einrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Hochfrequenzdomänentechnologie (HF-Domänentechnologie) geschaffen. Das System umfasst eine fahrzeuginterne Vorrichtung des Fahrzeugs und einen Cloud-Server. Die fahrzeuginterne Vorrichtung umfasst eine elektronische Steuereinheit (eine ECU), die im Fahrzeug angeordnet ist, und eine externe Kamera. In diesem Aspekt ist die externe Kamera am Fahrzeug angeordnet und in Kommunikation mit der ECU. Außerdem ist die externe Kamera ausgelegt, eine gesichtsbasierte Identität und eine Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders zu detektieren.
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In diesem Aspekt umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung einen Drahtlospositionsbestimmungssender, der am Fahrzeug angeordnet ist und mit der ECU in Kommunikation ist. Der Drahtlospositionsbestimmungssender ist ausgelegt, eine HF-Domänenposition des Fahrzeugs auf der Grundlage von HF-Domänendaten des Fahrzeugs zu detektieren. Außerdem ist der Drahtlospositionsbestimmungssender ausgelegt, eine HF-Domänenposition des Anwenders auf der Grundlage von HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung zu detektieren.
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In diesem Aspekt ist der Cloud-Server entfernt vom Fahrzeug angeordnet und in Kommunikation mit der ECU und der handgeführten Einrichtung. Der Cloud-Server ist ausgelegt, die Optikdomänenposition des Anwenders mit der HF-Domänenposition des Anwenders durch eine erste Gleichung
und eine zweite Gleichung
zu vergleichen.
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In diesem Aspekt ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug in Bezug auf ein Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten berechnet wird, ist
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten berechnet wird, ist ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um die Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen, und ist ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um die Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen.
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Der Cloud-Server ist ausgelegt, den Anwender zu bestätigen, wenn die erste und die zweite Gleichung wahr sind. Außerdem ist der Cloud-Server ausgelegt, das Fahrzeug zu entriegeln, wenn der Anwender bestätigt ist. Darüber hinaus ist die ECU ausgelegt, die externe Kamera und den Drahtlospositionsbestimmungssender des Fahrzeugs zu aktivieren, wenn die handgeführte Einrichtung des Anwenders innerhalb einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist.
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In einer Ausführungsform ist die ECU ausgelegt, einen Ort des Fahrzeugs zu überwachen. Außerdem ist der Cloud-Server ausgelegt, eine Position einer handgeführten Einrichtung eines Anwenders auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionssystems zu überwachen. Zusätzlich ist der Cloud-Server ausgelegt, zu detektieren, ob die handgeführte Einrichtung innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Cloud-Server ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders zu überprüfen. Außerdem ist der Cloud-Server ausgelegt, die Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders zu schätzen. Zusätzlich ist der Cloud-Server ausgelegt, eine HF-Domänenposition des Fahrzeugs auf der Grundlage von HF-Domänendaten des Fahrzeugs zu bestimmen. Darüber hinaus ist der Cloud-Server ausgelegt, die HF-Domänenposition des Anwenders auf der Grundlage von HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung zu bestimmen.
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In einer nochmals weiteren Ausführungsform ist der Cloud-Server ausgelegt, einen Nichtanwender mit einer Nichtanwendereinrichtung auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Nichtanwenders und HF-Domänendaten der Nichtanwendereinrichtung zu detektieren, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Nichtanwenders zu definieren. Außerdem ist der Cloud-Server ausgelegt, die Optikdomänenposition und die HF-Domänenposition des Anwenders mit der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Nichtanwenders durch eine dritte Gleichung
eine vierte Gleichung
eine fünfte Gleichung
und eine sechste Gleichung
zu vergleichen.
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In dieser Ausführungsform ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist
ein dritter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
ein vierter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist ϑ
d ein zielübergreifender Entfernungsdisparitätsschwellenwert, um die Entfernungsdisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren, und ist ϑ
φ ein Winkeldisparitätsschwellenwert zwischen Zielen, um die Winkeldisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren. Außerdem ist der Cloud-Server ausgelegt, zum Bestätigen des Anwenders fortzuschreiten, wenn die dritte, die vierte, die fünfte und die sechste Gleichung wahr sind.
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In einer nochmals weiteren Ausführungsform umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung des Fahrzeugs ferner eine interne Kamera, die im Fahrzeug angeordnet ist und in Kommunikation mit der ECU ist. Außerdem ist die interne Kamera ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität und die Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders zu detektieren, wenn der Anwender im Fahrzeug ist. Zusätzlich ist der Cloud-Server ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders zu überprüfen, wenn der Anwender im Fahrzeug ist.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Cloud-Server ausgelegt, eine Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Anwenders durchzuführen, nachdem das Fahrzeug entriegelt worden ist.
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In einer nochmals weiteren Ausführungsform umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung ferner eine interne Kamera, die im Fahrzeug angeordnet ist und in Kommunikation mit der ECU ist. Die interne Kamera ist ausgelegt, einen Begleitanwender, der eine Begleitanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Begleitanwenders und HF-Domänendaten der Begleitanwendereinrichtung zu detektieren, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Begleitanwenders zu definieren. In dieser Ausführungsform ist der Cloud-Server ausgelegt, nach einem Entriegeln des Fahrzeugs eine Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Begleitanwenders durchzuführen.
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In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zum Entriegeln eines Fahrzeugs eines Anwenders, der eine handgeführte Einrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Hochfrequenzdomänentechnologie (HF-Domänentechnologie) geschaffen. Das Verfahren umfasst ein Überwachen eines Orts des Fahrzeugs und einer Position der handgeführten Einrichtung eines Anwenders auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionssystems und ein Detektieren, ob die handgeführte Einrichtung innerhalb einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist. In diesem Aspekt umfasst das Verfahren ferner ein Aktivieren einer fahrzeuginternen Vorrichtung des Fahrzeugs, wenn die handgeführte Einrichtung innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist, und ein Überprüfen einer gesichtsbasierten Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders.
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In diesem Aspekt umfasst das Verfahren ferner ein Schätzen einer Optikdomänenposition des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders, ein Bestimmen der HF-Domänenposition des Fahrzeugs auf der Grundlage von HF-Domänendaten des Fahrzeugs und ein Bestimmen einer HF-Domänenposition des Anwenders auf der Grundlage von HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung.
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Außerdem umfasst das Verfahren in diesem Aspekt ferner ein Vergleichen der Optikdomänenposition des Anwenders mit der HF-Domänenposition des Anwenders durch einen ersten Vergleich
und einen zweiten Vergleich
In diesem Aspekt ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug in Bezug auf ein Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Anwenders vom Fahrzeug in Bezug auf Drahtlosdomänendaten, ist
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten berechnet wird, ist
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten berechnet wird, ist ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um das Bestätigen der Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu unterstützen und ist ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um das Bestätigen der Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu unterstützen.
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Darüber hinaus umfasst das Verfahren ferner ein Bestätigen des Anwenders, wenn der erste und der zweite Vergleich wahr sind, und ein Entriegeln des Fahrzeugs, nachdem der Anwender bestätigt worden ist.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schritt des Vergleichens ferner ein Detektieren eines Nichtanwenders, der eine Nichtanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Nichtanwenders und HF-Domänendaten der Nichtanwendereinrichtung, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Nichtanwenders zu definieren. In diesem Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ein Vergleichen der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Anwenders mit der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Nichtanwenders durch eine dritte Gleichung
eine vierte Gleichung
eine fünfte Gleichung
und eine sechste Gleichung
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In dieser Ausführungsform ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders vom Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem des Fahrzeugs auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist
ein dritter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
ein vierter Azimutwinkel des Nichtanwenders zum Fahrzeug in Bezug auf das Koordinatensystem auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist ϑ
d ein zielübergreifender Entfernungsdisparitätsschwellenwert, um die Entfernungsdisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren, und ist ϑ
φ ein Winkeldisparitätsschwellenwert zwischen Zielen, um die Winkeldisparität des Anwenders und des Nichtanwenders in der Nähe des Fahrzeugs zu identifizieren.
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In diesem Beispiel umfasst der Schritt des Vergleichens ferner ein Fortschreiten zum Schritt des Bestätigens des Anwenders, wenn die dritte, die vierte, die fünfte und die sechste Gleichung wahr sind.
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In einem weiteren Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Durchführen einer Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Anwenders nach einem Entriegeln des Fahrzeugs.
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In einem nochmals weiteren Beispiel umfasst das Verfahren ferner ein Detektieren eines Begleitanwenders, der eine Begleitanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Begleitanwenders und HF-Domänendaten der Begleitanwendereinrichtung, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Begleitanwenders zu definieren. Zusätzlich umfasst das Verfahren ferner ein Durchführen einer Abfolge von Aktionen im Fahrzeug auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Begleitanwenders nach einem Entriegeln des Fahrzeugs.
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In einem nochmals weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung umfasst der Schritt des Überprüfens der gesichtsbasierten Identität des Anwenders ein Beurteilen einer Bilddatenqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders und ein Bestimmen eines Konfidenzschwellenwerts auf der Grundlage der Bildqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders. Außerdem umfasst der Schritt des Überprüfens ein Verarbeiten der Optikdomänendaten des Anwenders mit einem Gesichtserkennungsmodul, um ein Konfidenzmaß der gesichtsbasierten Identität des Anwenders zu definieren. Darüber hinaus umfasst der Schritt des Überprüfens ein Bestätigen der gesichtsbasierten Identität des Anwenders mit einem Authentifizierungsmodul, wenn das Konfidenzmaß größer als der Konfidenzschwellenwert ist.
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Weitere Anwendbarkeitsbereiche werden aus der Beschreibung, die hier vorgesehen ist, offensichtlich. Selbstverständlich sind die Beschreibung und konkrete Beispiele lediglich veranschaulichend vorgesehen und sind nicht dazu bestimmt, den Umfang der vorliegenden Offenbarung zu beschränken.
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Figurenliste
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Die hier beschriebenen Zeichnungen dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht dazu bestimmt, den Umfang der vorliegenden Offenbarung in irgendeiner Form zu beschränken.
- 1 ist eine schematische Ansicht eines Systems zum Entriegeln eines Fahrzeugs in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
- 2 ist eine schematische Ansicht eines Fahrzeugs, das Komponenten des Systems von 1 implementiert.
- 3 ist eine graphische Ansicht eines lokalen Koordinatensystems des Fahrzeugs in 2 zum Vergleichen einer Optikdomänenposition und einer HF-Domänenposition des Anwenders in Übereinstimmung mit einem Beispiel.
- 4 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Entriegeln eines Fahrzeugs mit dem System von 1 in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung.
- 5 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Entriegeln eines Fahrzeugs mit dem System von 1 in Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel.
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GENAUE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und ist nicht vorgesehen, um die vorliegende Offenbarung, Anmeldung oder Verwendungen zu beschränken.
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Aspekte der vorliegenden Offenbarung schaffen ein System und ein Verfahren zum sicheren Entriegeln eines Fahrzeugs eines Anwenders, der eine handgeführte Einrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Drahtlosdomänentechnologie (z. B. Hochfrequenzdomänentechnologie). Das System und das Verfahren bestätigen sicherer und genauer einen Anwender eines Fahrzeugs, wenn der Anwender innerhalb einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug ist. Das System und das Verfahren vergleichen Optikdomänendaten des Anwenders und Drahtlosdomänendaten der handgeführten Einrichtung des Anwenders, um den Anwender des Fahrzeugs sicherer zu bestätigen. Aufgrund einer Bestätigung des Anwenders entriegeln das System und das Verfahren das Fahrzeug und aktivieren anwenderpersonalisierte Einstellungen im Fahrzeug.
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1 und 2 veranschaulichen, dass ein System 10 zum Entriegeln eines Fahrzeugs 12 eines Anwenders 14, der eine handgeführte Einrichtung 15 besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Drahtlosdomänentechnologie (z. B. Hochfrequenzdomänentechnologie) geschaffen wird. Wie gezeigt ist, umfasst das System 10 eine fahrzeuginterne Vorrichtung 16 des Fahrzeugs 12 und einen Cloud-Server 18. Außerdem umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 eine elektronische Steuereinheit (eine ECU) 20, die im Fahrzeug 12 angeordnet ist, einen Drahtlospositionsbestimmungssender 22, der in oder am Fahrzeug 12 angeordnet ist, und externe Kameras 24, 25, die außerhalb am Fahrzeug 12 angeordnet sind. Bevorzugt ist der Cloud-Server 18 mittels der ECU 20 in Kommunikation mit der fahrzeuginternen Vorrichtung 16. Es versteht sich, dass der Cloud-Server 18 Datensignale 26 zu und von der ECU 20 senden und empfangen kann.
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Wie gezeigt ist, ist jede der externen Kameras 24, 25 und des Drahtlospositionsbestimmungssenders 22 in bidirektionaler Kommunikation mit der ECU 20. Das heißt, die externen Kameras 24, 25 können Datensignale 28, 29 zu und von der ECU 20 senden bzw. empfangen. Wie unten genauer beschrieben ist, ist die externe Kamera 24 ausgelegt, eine gesichtsbasierte Identität und eine Optikdomänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14 zu detektieren. Außerdem kann der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 auch Datensignale 30 zu und von der ECU 20 senden bzw. empfangen, wie unten beschrieben ist. Ferner kann der Cloud-Server 18 Datensignale 32 zu und von der handgeführten Einrichtung 15 senden und empfangen. Darüber hinaus kann der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 Datensignale 34 zu und von der handgeführten Einrichtung 15 senden und empfangen, wie unten genauer beschrieben ist. Es versteht sich, dass beliebige geeignete Cloud-Server, ECUs, externe Kameras und Drahtlospositionsbestimmungskameras verwendet werden können, um ihre jeweiligen Funktionen, die hier vorgesehen sind, zu erreichen, ohne vom Gedanken oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Wie erwähnt wurde, umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 den Drahtlospositionsbestimmungssender 22, der am Fahrzeug 12 angeordnet ist und mit der ECU 20 in Kommunikation ist. Der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 ist ausgelegt, Hochfrequenzdomänenpositionsdaten (HF-Domänenpositionsdaten) des Fahrzeugs 12 zu empfangen und zu senden, derart, dass eine HF-Domänenposition des Fahrzeugs 12 mittels des Drahtlospositionsbestimmungssenders 22, der ECU 20 oder des Cloud-Servers 18 nach Bedarf detektiert werden kann. Außerdem ist der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 ausgelegt, HF-Domänenpositionsdaten der handgeführten Einrichtung 15 zu empfangen und zu senden, derart, dass eine HF-Domänenposition des Anwenders 14 mittels des Drahtlospositionsbestimmungssenders 22, der ECU 20 oder des Cloud-Servers 18 nach Bedarf detektiert werden kann.
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Wie gezeigt ist, ist der Cloud-Server 18 vom Fahrzeug 12 entfernt angeordnet. Der Cloud-Server ist in Kommunikation mit der ECU 20 und der handgeführten Einrichtung 15 des Anwenders 14. Die handgeführte Einrichtung 15 kann ein Smartphone, z. B. ein iPhone, oder ein Schlüsselanhänger sein.
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In einer Ausführungsform überwacht dann, wenn der Anwender 14 vom Fahrzeug 12 entfernt ist, das System eine Nähe des Anwenders 14 in Bezug auf das Fahrzeug 12. Wenn die Nähe des Anwenders 14 in Bezug auf das Fahrzeug 12 in einer vorgegebenen Entfernung ist, wird die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 zur Verwendung aktiviert. Zum Beispiel ist die ECU 20 ausgelegt, Signale vom Cloud-Server 18 zu empfangen, um die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 zu aktivieren, wenn die handgeführte Einrichtung 15 in einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist. Um die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 zu aktivieren, ist die ECU 20 ausgelegt, einen Ort des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionssystems, z. B. GPS, zu überwachen und GPS-Datensignale des Fahrzeugs 12 entsprechend zum Cloud-Server 18 zu senden. Zusätzlich ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, eine Position der handgeführten Einrichtung 15 des Anwenders 14 auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionssystems, z. B. GPS, zu überwachen. Bevorzugt kann der Cloud-Server 18 GPS-Datensignale von der handgeführten Einrichtung 15 (z. B. mittels Telefonrelativpositions- und Bewegungs-/Absichtsdetektionsmodulen) empfangen, um die Position der handgeführten Einrichtung 15 zu überwachen. Der Cloud-Server 18 ist ausgelegt, sowohl mit dem Ort des Fahrzeugs 12 als auch der Position der handgeführten Einrichtung 15 auf der Grundlage von GPS zu detektieren, ob die handgeführte Einrichtung 15 innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist. Wenn die handgeführte Einrichtung 12 innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist, sendet der Cloud-Server ein Signal zur ECU 20, um die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 zum Betrieb zu aktivieren.
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Unter Bezugnahme auf 1 bis 2 ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die Optikdomänenposition des Anwenders 14 mit der HF-Domänenposition des Anwenders 14 zu vergleichen. Das heißt, die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 erhält und sendet Optikdomänenpositionsdaten und HF-Domänenpositionsdaten des Anwenders 14 zum Cloud-Server 18 für einen Datenvergleich. Somit erfasst nach einer Aktivierung die externe Kamera 24 den Anwender 14 und nimmt ein Bild des Anwenders 14 für seine Optikdomänenposition auf. In Übereinstimmung mit dem Bild des Anwenders 14 werden Anwenderoptikdomänendaten zur ECU 20 gesendet, die wiederum Anwenderoptikdomänendaten zum Cloud-Server 18 sendet. Außerdem erfasst nach Aktivierung der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 die handgeführte Einrichtung 15 und empfängt ein HF-Signal von der handgeführten Einrichtung 15 für die HF-Domänenposition des Anwenders 14. In Übereinstimmung mit den HF-Daten von der handgeführten Einrichtung 15 werden Einrichtungs-HF-Domänendaten zur ECU 20 gesendet, die wiederum Einrichtungs-HF-Domänendaten zum Cloud-Server 18 sendet.
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Der Cloud-Server 18 ist ausgelegt, mit den Optikdomänendaten und den HF-Domänendaten von der ECU 20 die gesichtsbasierte Identität des Anwenders 14 auf der Grundlage der Optikdomänendaten des Anwenders 14 zu überprüfen. In einem Überprüfungsbeispiel ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, eine Bilddatenqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders 14 auf der Grundlage der Optikdomänendaten des Anwenders 14 zu bewerten. Der Cloud-Server 18 ist ausgelegt, einen Konfidenzschwellenwert auf der Grundlage einer Bildqualität der gesichtsbasierten Identität des Anwenders 14 zu bestimmen. Wenn die Bildqualität relativ niedrig ist, kann der Konfidenzschwellenwert abgesenkt werden. Außerdem kann, wenn die Bildqualität relativ hoch ist, der Konfidenzschwellenwert erhöht werden. In Form eines Gesichtserkennungsmoduls ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die Optikdomänendaten des Anwenders 14 zu verarbeiten, um ein Konfidenzmaß der gesichtsbasierten Identität des Anwenders 14 zu definieren. In Form eines Authentifizierungsmoduls ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität des Anwenders 14 zu bestätigen (zu überprüfen), wenn das Konfidenzmaß größer als der Konfidenzschwellenwert ist.
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Der Cloud-Server 18 ist ausgelegt, aufgrund einer Gesichtsidentitätsüberprüfung die Optikdomänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14 von der ECU 20 zu schätzen. Zusätzlich ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, eine HF-Domänenposition des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage der HF-Domänendaten des Fahrzeugs 12 zu bestimmen. Darüber hinaus ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die HF-Domänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage der HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung 15 zu bestimmen.
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In dieser Ausführungsform ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, eine erste Entfernung mit einer zweiten Entfernung zu vergleichen. Die erste Entfernung ist eine Entfernung zwischen dem Anwender 14 und dem Fahrzeug 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14. Die zweite Entfernung ist eine Entfernung zwischen dem Anwender 14 und dem Fahrzeug 12 auf der Grundlage von HF-Domänendaten. Darüber hinaus kann das lokale Koordinatensystem eines Fahrzeugs verwendet werden, die Beziehung zwischen dem Fahrzeug 12 und dem Anwender 14 zu beschreiben. Es versteht sich, dass das lokale Koordinatensystem des Fahrzeugs ein kartesisches Koordinatensystem, ein Kugelkoordinatensystem oder ein sonstiges geeignetes Koordinatensystem sein kann, ohne vom Gedanken oder Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Zum Beispiel ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die Optikdomänenposition des Anwenders 14 mit der HF-Domänenposition des Anwenders 14 durch eine erste Gleichung
und eine zweite Gleichung
in Bezug auf ein Koordinatensystem 40, das in
3 gezeigt ist, zu vergleichen.
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In diesem Beispiel ist der Ausdruck
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 in Bezug auf das Koordinatensystem 40 (
3) des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten. Zusätzlich ist der Ausdruck
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten und in Bezug auf das Koordinatensystem 40. Außerdem ist der Ausdruck
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten in Bezug auf das Koordinatensystem 40 in
3 berechnet wird. Zusätzlich ist der Ausdruck
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten in Bezug auf das Koordinatensystem 40 berechnet wird. Darüber hinaus ist der Ausdruck ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um die Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen, und ist der Ausdruck ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um die Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten in Bezug auf das Koordinatensystem 40, das in
3 gezeigt ist, zu bestätigen.
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Außerdem ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, den Anwender 14 zu bestätigen, wenn die erste und die zweite Gleichung wahr sind. Darüber hinaus ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, das Fahrzeug 12 zu entriegeln, wenn der Anwender 14 bestätigt ist. Zum Beispiel kann der Cloud-Server 18 ein Anweisungssignal zur ECU 20 senden, um eine Tür des Fahrzeugs 12 zu entriegeln.
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Aus Sicherheitsgründen kann der Cloud-Server 18 ausgelegt sein, einen Nichtanwender in Bezug auf den Anwender 14 innerhalb der Schwellenwertentfernung zu detektieren und sämtliche Schritte des Systems zu unterbrechen, wenn der Nichtanwender relativ nahe am Anwender ist. Ein derartiges Merkmal kann hilfreich sein, um möglicherweise unsichere Situationen durch einen böswilligen Nichtanwender zu vermeiden. Somit kann der Cloud-Server ausgelegt sein, die Entfernung zwischen dem Anwender und dem Nichtanwender zu prüfen. Außerdem kann der Cloud-Server ausgelegt sein, dann, wenn detektiert wird, dass der Nichtanwender in einer Mindestentfernung vom Anwender ist, jegliche Schritte des Entriegelns des Fahrzeugs zu unterbrechen. Der Cloud-Server kann außerdem ausgelegt sein, wenn gewünscht Behörden zu kontaktieren.
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Zum Beispiel kann der Cloud-Server 18 ausgelegt sein, den Nichtanwender 42 (3), der eine Nichtanwendereinrichtung (die nicht gezeigt ist) besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Nichtanwenders 42 und HF-Domänendaten der Nichtanwendereinrichtung zu detektieren, um eine Optikdomänenposition bzw. eine HF-Domänenposition des Nichtanwenders zu definieren. In einem Beispiel kann eine der externen Kameras 24, 25 den Nichtanwender 42 erfassen und ein Bild des Nichtanwenders 42 für seine Optikdomänenposition aufnehmen. In Übereinstimmung mit dem Bild des Nichtanwenders 42 wird ein Nichtanwender-Optikdomänendatensignal zur ECU 20 gesendet, die wiederum Nichtanwender-Optikdomänendaten zum Cloud-Server 18 sendet.
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Zusätzlich kann der Drahtlospositionsbestimmungssender 22 die handgeführte Einrichtung des Nichtanwenders 42 erfassen und kann ausgelegt sein, HF-Daten von der handgeführten Einrichtung des Nichtanwenders (mittels des Positionsbestimmungsmoduls oder des Bewegungs-/Absichtsdetektionsmodul) für die HF-Domänenposition des Nichtanwenders zu empfangen. In Übereinstimmung mit den HF-Daten von der handgeführten Einrichtung des Nichtanwenders wird ein Nichtanwender-HF-Domänendatensignal zur ECU 20 gesendet, die wiederum Nichtanwender-HF-Domänendaten zum Cloud-Server 18 sendet.
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In diesem Beispiel ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die Optikdomänenposition und die HF-Domänenposition des Anwenders 14 mit der Optikdomänenposition und der HF-Domänenposition des Nichtanwenders 42 durch eine dritte Gleichung
eine vierte Gleichung
eine fünfte Gleichung
und eine sechste Gleichung
zu vergleichen.
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In dieser Ausführungsform ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders 42 zum Fahrzeug 12 in Bezug auf das Koordinatensystem (
3) des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Nichtanwenders 42 zum Fahrzeug 12 in Bezug auf das Koordinatensystem (
3) des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist
ein dritter Azimutwinkel des Nichtanwenders 42 zum Fahrzeug 12 in Bezug auf das Koordinatensystem (
3) auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
ein vierter Azimutwinkel des Nichtanwenders 42 zum Fahrzeug 12 in Bezug auf das Koordinatensystem (
3) auf der Grundlage von Drahtlosdomänendaten, ist ϑ
d ein zielübergreifender Entfernungsdisparitätsschwellenwert, um die Entfernungsdisparität des Anwenders 14 und des Nichtanwenders 42 in der Nähe des Fahrzeugs 12 zu identifizieren, und ist ϑ
φ ein Winkeldisparitätsschwellenwert zwischen Zielen, um die Winkeldisparität des Anwenders 14 und des Nichtanwenders 42 in der Nähe des Fahrzeugs 12 zu identifizieren.
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Darüber hinaus ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, fortzuschreiten, den Anwender 14 zu bestätigen, wenn die dritte, die vierte, die fünfte und die sechste Gleichung wahr sind. Allerdings kann dann, wenn eine der dritten, der vierten, der fünften oder der sechsten Gleichung nicht wahr ist, bestimmt werden, dass der Nichtanwender 42 sich in der Mindestentfernung in Bezug auf den Anwender 14 befindet. Daher können beliebige Schritte des Entriegelns des Fahrzeugs 12 unsicher oder nicht sichergestellt sein. Deshalb können alle Schritte des Entriegelns des Fahrzeugs vorübergehend unterbrochen werden.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die gesichtsbasierte Identität des Anwenders wiederholt überprüft werden, wenn der Anwender 14 im Fahrzeug 12 ist. Eine derartige Überprüfung kann für zusätzliche Sicherheit und Autorisierung besonders in Situationen hilfreich sein, in denen ein Anwender sich von einem Fahrzeug häufig vorübergehend entfernen kann. Zum Beispiel wird dann, wenn ein Fahrzeug im Transport- und Kuriergewerbe verwendet wird, eine Gesichtsidentitätsüberprüfung als zusätzliche Sicherheit und Autorisierung des Fahrzeugs gewünscht sein.
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Als Beispiel, das in 2 gezeigt ist, umfasst die fahrzeuginterne Vorrichtung 16 des Fahrzeugs 12 ferner eine interne Kamera 36, die im Fahrzeug 12 angeordnet und mit der ECU 20 in Kommunikation ist. Außerdem ist die interne Kamera 36 ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität und die Optikdomänenposition des Anwenders 14 im Fahrzeug 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten zu detektieren. In einem Beispiel kann die interne Kamera 36 den Anwender 14 erfassen und ein Bild des Anwenders 14 für seine Optikdomänenposition aufnehmen, wenn er im Fahrzeug 12 ist. In Übereinstimmung mit dem Bild des Anwenders 14 wird ein Anwender-Optikdomänendatensignal zur ECU 20 gesendet, die wiederum Optikdomänendaten zum Cloud-Server 18 sendet. Bevorzugt ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14, wenn der Anwender 14 im Fahrzeug 12 ist, zu überprüfen.
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Aufgrund des Entriegelns des Fahrzeugs 12 ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, eine Abfolge von Aktionen im Fahrzeug 12 auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Anwenders 14 durchzuführen, nachdem das Fahrzeug 12 entriegelt worden ist. Zum Beispiel kann der Anwender voreingestellte personalisierte Einstellungen besitzen, die in der ECU 20 gespeichert sind, und können derartige personalisierte Einstellungen im Fahrzeug 12 aktiviert werden. Derartige personalisierte Einstellungen können Temperatursteuerungs-, Audio-, Stereo-, Sitz-, Lenkrad- und Ansteuerungsmodus-Einstellungen enthalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Zweckmäßigerweise und Zwecke zusätzlicher Sicherheit kann das System ausgelegt sein, einen Begleitanwender zu detektieren und zu überprüfen, wenn er im Fahrzeug ist. Das System 10 kann ausgelegt sein, nach der Detektion und Überprüfung auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Begleitanwenders eine Abfolge von Aktionen mit dem Fahrzeug 12 durchzuführen. Zum Beispiel kann der Begleitanwender voreingestellte personalisierte Einstellungen besitzen, die in der ECU 20 gespeichert sind, und können derartige personalisierte Einstellungen im Fahrzeug 12 aktiviert werden. Derartige personalisierte Einstellungen können Temperatursteuerungs-, Audio-, Stereo-, Sitz-, Lenkrad- und Ansteuerungsmodus-Einstellungen enthalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Als Beispiel davon kann die interne Kamera ausgelegt sein, einen Begleitanwender, der eine Begleitanwendereinrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänendaten und HF-Domänendaten der Begleitanwendereinrichtung zu detektieren, um eine Optikdomänenposition und eine HF-Domänenposition des Begleitanwenders zu definieren. In diesem Beispiel ist die interne Kamera ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität und die Optikdomänenposition des Begleitanwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Begleitanwenders im Fahrzeug 12 zu detektieren. Zusätzlich kann die interne Kamera für seine Optikdomänenposition den Begleitanwender erfassen und ein Bild des Begleitanwenders aufnehmen, wenn er sich im Fahrzeug 12 befindet. In Übereinstimmung mit dem Bild des Begleitanwenders wird ein Begleitanwender-Optikdomänendatensignal zur ECU 20 gesendet, die wiederum Begleitanwenderoptikdomänendaten zum Cloud-Server 18 sendet. Bevorzugt ist der Cloud-Server 18 ausgelegt, die gesichtsbasierte Identität des Begleitanwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Begleitanwenders im Fahrzeug 12 zu überprüfen.
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Der Cloud-Server 18 ist ausgelegt, aufgrund einer Begleitanwenderüberprüfung eine Abfolge von Aktionen im Fahrzeug 12 auf der Grundlage personalisierter Einstellungen des Begleitanwenders durchzuführen. Wie oben erwähnt wurde, kann der Begleitanwender voreingestellte personalisierte Einstellungen besitzen, die in der ECU 20 gespeichert sind, und können derartige personalisierte Einstellungen im Fahrzeug 12 aktiviert werden. Derartige personalisierte Einstellungen können Temperatursteuerungs-, Audio-, Stereo-, Sitz-, Lenkrad- und Ansteuerungsmodus-Einstellungen enthalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
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Es versteht sich, dass der Cloud-Server 18 und/oder die fahrzeuginterne Vorrichtung 16, z. B. die ECU 20, mehrere Algorithmen und Module, die Algorithmen aufweisen, umfassen kann, um die Aufgaben, die hier vorgesehen sind, zu lösen. Zum Beispiel können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Anwender-/Fahrzeugregistrierungsmodul umfassen, um Anwender und ihre Fahrzeuge zu bestätigen. Außerdem können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Betriebsmittelentdeckungsmodul umfassen, um den Ort des Fahrzeugs des Anwenders und der handgeführten Einrichtung 15 zu überwachen und aufzuzeichnen. Ferner können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Bildverarbeitungsmodul (einschließlich Gesichtserkennung und Positionsbestimmung) umfassen, den Anwender auf der Grundlage von Optikdomänendaten zu erkennen und seine Position zu bestimmen. Außerdem können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung eine Relativpositionsbestimmung eines Sensorfusionsmoduls umfassen, um Optikdomänenpositionen mit HF-Domänenpositionen beliebiger des Anwenders, des Nichtanwender und des Begleitanwenders zu vergleichen. Zusätzlich können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Anwenderidentifizierungs- und Personalisierungsmodul umfassen, um eine Anwenderidentifizierung und seine personalisierten Einstellungen zu speichern.
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Außerdem können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Wi-Fi/UWB-Positionsbestimmungsmodul umfassen, um Drahtlosdomänendaten eines des Fahrzeugs, des Anwendergeräts, der Nichtanwendereinrichtung und der Begleitanwendereinrichtung zu detektieren und zu senden. Zusätzlich können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Qualitätsbeurteilungsmodul umfassen, um die Bildqualität beliebiger des Anwenders, des Nichtanwenders und des Begleitanwenders zu bewerten. Ferner können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Authentifizierungsmodul umfassen, um die Gesichter beliebiger des Anwenders, des Nichtanwenders und des Begleitanwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten zu detektieren und zu überprüfen. Darüber hinaus können der Cloud-Server und die fahrzeuginterne Vorrichtung ein Gesichtserkennungs- und Gesichtspositionsbestimmungsmodul umfassen, um beliebige des Anwenders, des Nichtanwenders und des Begleitanwenders auf der Grundlage von Optikdomänendaten zu erkennen und ihre Position zu bestimmen. Weitere Module und Algorithmen können verwendet werden, ohne vom Umfang oder Gedanken der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Es versteht sich, dass die handgeführte Einrichtung des Anwenders, des Nichtanwenders und des Begleitanwenders mehrere Algorithmen und Module, die Algorithmen aufweisen, umfassen kann, um die Aufgaben, die hier vorgesehen sind, zu lösen. Zum Beispiel kann die handgeführte Einrichtung ein Fahrzeug-/Telefon-Relativpositionsbestimmungsmodul zur Positionsbestimmung des Fahrzeugs und der handgeführtem Einrichtung umfassen. Außerdem kann die handgeführte Einrichtung ein Bewegungs-/Absichtsdetektionsmodul zum Detektieren und Erfassen einer Bewegung des Fahrzeugs oder der Einrichtung umfassen.
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4 stellt ein Verfahren 110 zum Entriegeln eines Fahrzeugs eines Anwenders, der eine handgeführte Einrichtung besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Hochfrequenzdomänentechnologie (HF-Domänentechnologie) in Übereinstimmung mit einem Beispiel der vorliegenden Offenbarung dar. Bevorzugt ist das System 10 von
1 -Fig. 3 implementiert, um das Verfahren 110 zu verwirklichen. Wie in
4 gezeigt ist und unter Bezugnahme auf
1-
3 umfasst das Verfahren 110 einen Schritt 112 des Aktivierens einer fahrzeuginternen Vorrichtung 16 des Fahrzeugs 12, wenn die handgeführte Einrichtung 15 des Anwenders 14 in einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist. In diesem Aspekt umfasst das Verfahren 110 ferner einen Schritt 114 des Vergleichens einer Optikdomänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten mit einer HF-Domänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von HF-Domänendaten durch eine erste Gleichung
und eine zweite Gleichung
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In diesem Aspekt ist
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 in Bezug auf ein Koordinatensystem 40 des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 in Bezug auf HF-Domänendaten, ist
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten berechnet wird, ist
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten berechnet wird, ist ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um die Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen, und ist ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um die Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu bestätigen.
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Außerdem umfasst das Verfahren 110 ferner einen Schritt 116 des Bestätigens des Anwenders 14, wenn die erste und die zweite Gleichung wahr sind, und einen Schritt 118 des Entriegelns des Fahrzeugs 12, nachdem der Anwender 14 bestätigt worden ist.
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5 stellt ein Verfahren 210 des Entriegelns eines Fahrzeugs 12 eines Anwenders 14, der eine handgeführte Einrichtung 15 besitzt, auf der Grundlage von Optikdomänentechnologie und Hochfrequenzdomänentechnologie (HF-Domänentechnologie) in Übereinstimmung mit einem weiteren Beispiel der vorliegenden Offenbarung dar. Bevorzugt ist das System 10 von 1 -Fig. 3 implementiert, um das Verfahren 210 zu verwirklichen. Das Verfahren 210 umfasst einen Schritt 212 des Überwachens eines Orts des Fahrzeugs 12 und einer Position der handgeführten Einrichtung 15 eines Anwenders 14 auf der Grundlage eines bestimmungsgemäßen Detektionssystems und einen Schritt 214 des Detektierens, ob die handgeführte Einrichtung 15 in einer Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist. In diesem Aspekt umfasst das Verfahren 210 ferner einen Schritt 216 des Aktivierens einer fahrzeuginternen Vorrichtung 16 des Fahrzeugs 12, wenn die handgeführte Einrichtung 15 innerhalb der Schwellenwertentfernung vom Fahrzeug 12 ist, und einen Schritt 218 des Überprüfens einer gesichtsbasierten Identität des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14.
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In diesem Aspekt umfasst das Verfahren 210 ferner einen Schritt 220 des Schätzens einer Optikdomänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von Optikdomänendaten des Anwenders 14, einen Schritt 222 des Bestimmens einer HF-Domänenposition des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von HF-Domänendaten des Fahrzeugs 12 und einen Schritts 224 des Bestimmens einer HF-Domänenposition des Anwenders 14 auf der Grundlage von HF-Domänendaten der handgeführten Einrichtung 15.
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Außerdem umfasst in diesem Aspekt das Verfahren 210 ferner einen Schritt 226 des Vergleichens der Optikdomänenposition des Anwenders 14 mit der HF-Domänenposition des Anwenders 14 durch eine erste Gleichung
und eine zweite Gleichung
In diesem Aspekt ist
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 in Bezug auf ein Koordinatensystem 40 des Fahrzeugs 12 auf der Grundlage von Optikdomänendaten, ist
eine radiale Entfernung des Anwenders 14 vom Fahrzeug 12 in Bezug auf Drahtlosdomänendaten, ist
ein erster Azimutwinkel, der aus Optikdomänendaten berechnet wird, ist
ein zweiter Azimutwinkel, der aus Drahtlosdomänendaten berechnet wird, ist ε
d ein Entfernungskonsistenzschwellenwert, um das Bestätigen der Entfernungskonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu unterstützen, und ist ε
θ ein Winkelkonsistenzschwellenwert, um das Bestätigen der Winkelkonsistenz der Optikdomänendaten und der HF-Domänendaten zu unterstützen.
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Darüber hinaus umfasst das Verfahren 210 ferner einen Schritt 228 des Bestätigens des Anwenders 14, wenn der erste und der zweite Vergleich wahr sind, und einen Schritt 230 des Entriegelns des Fahrzeugs 12, nachdem der Anwender 14 bestätigt worden ist.
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Die Beschreibung der vorliegenden Offenbarung ist lediglich beispielhafter Natur und es ist beabsichtigt, dass Varianten, die nicht vom Hauptinhalt der vorliegenden Offenbarung abweichen, im Umfang der vorliegenden Offenbarung liegen. Derartige Varianten sollen nicht als Abweichung vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung betrachtet werden.