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Hintergrund der Erfindung
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Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ladesystem und eine Ladevorrichtung.
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Beschreibung des verwandten Stands der Technik
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Konventionell ist eine Parkvorrichtung vorgeschlagen worden, welche umfasst: einen Querungspfad zum Zirkulieren von Paletten, welche jeweils ein Elektrofahrzeug darauf aufgestellt aufweisen; eine Ladepalette, welche für jede der Paletten zum Laden des Elektrofahrzeugs bereitgestellt ist; eine Energie-Lieferleitung, welche entlang des Querungspfads verlegt ist, und einen Stromsammler, welcher für die Ladepalette bereitgestellt und in Kontakt mit der Energie-Lieferleitung gebracht ist, um die Energie zu der Ladepalette zu liefern (siehe japanische Übersetzung der internationalen PCT-Anmeldung Veröffentlichungsnummer
2010-70985 ).
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Ferner ist ein Ladesystem vorgeschlagen worden, welches eine Fahrzeug-Parkplatte, welche in der Lage ist, bewegt zu werden, während ein Elektrofahrzeug darauf aufsteht, eine erste hochfrequente drahtlose Energie-Übertragungsvorrichtung, welche an der Fahrzeug-Parkplatte platziert ist, und eine zweite hochfrequente drahtlose Energie-Übertragungsvorrichtung umfasst, welche in einem Parkhaus-Gebäude platziert ist, wobei drahtlose Energieübertragung von der zweiten hochfrequenten Energie-Übertragungsvorrichtung zu der ersten hochfrequenten Energie-Übertragungsvorrichtung durchgeführt wird (siehe beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr.
2013-110877 ).
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In der konventionellen Parkvorrichtung und dem Ladesystem ist eine Ladeeinheit zum Laden des Elektrofahrzeugs für jeden aus einer Mehrzahl von Parkplätzen einer Parkeinrichtung bereitgestellt, was zu einer Erhöhung der Kosten zum Installieren von Ladeausrüstung führt.
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Die vorliegende Erfindung ist hinsichtlich derartiger Umstände ausgeführt und es ist eine Aufgabe davon, ein Ladesystem und eine Ladevorrichtung bereitzustellen, welche in der Lage sind, Ladeausrüstung zu installieren, welches in der Lage ist, eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugen mit niedrigen Kosten zu laden.
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Abriss der Erfindung
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Als ein erster Aspekt zum Lösen der zuvor genannten Aufgabe liegt ein Ladesystem vor, welches in einer Parkeinrichtung verwendet wird, welche eine Mehrzahl von Parkplätzen aufweist, welche jeweils einem einzelnen Fahrzeug entsprechen, zum Laden eines Elektrofahrzeugs, welches in dem Parkplatz geparkt ist. Das Ladesystem umfasst: eine zweite Energie-Übertragungseinheit, welche drahtlose Energieübertragung mit einer ersten Energie-Übertragungseinheit durchführt, welche an dem Elektrofahrzeug montiert ist; einen Bewegungsmechanismus, welcher eine Montageeinheit umfasst, welche die zweite Energie-Übertragungseinheit montiert, wobei der Bewegungsmechanismus die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, innerhalb eines Bewegungsbereichs bewegt, welcher jeden vorgeschriebenen Abschnitt innerhalb einer Mehrzahl der Parkplätze umfasst; und eine Energie-Übertragungssteuereinheit, welche wenn ein erstes Elektrofahrzeug in einem ersten Parkplatz als einem von einer Mehrzahl der Parkplätze geparkt ist, die zweite Energie-Übertragungseinheit in den vorbeschriebenen Abschnitt des ersten Parkplatzes durch den Bewegungsmechanismus bewegt, um die erste Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, und die zweite Energie-Übertragungseinheit dazu zu bringen, zueinander zu weisen, um so Energie zu der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, von der zweiten Energie-Übertragungseinheit zu übertragen, um eine Fahrzeug-Ladeverarbeitung zum Laden des ersten Elektrofahrzeugs auszuführen.
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In dem entsprechenden Ladesystem kann, wenn ein zweites Elektrofahrzeug in einem zweiten Parkplatz als einer aus einer Mehrzahl der Parkplätze geparkt ist, die Energie-Übertragungssteuereinheit die zweite Energie-Übertragungseinheit in den vorgeschriebenen Abschnitt des zweiten Parkplatzes durch den Bewegungsmechanismus bewegen, um die erste Energie-Übertragungseinheit, welche an dem zweiten Elektrofahrzeug montiert ist, und die zweite Energie-Übertragungseinheit dazu zu bringen, zueinander zu weisen, um so die Energie zu der zweiten Energie-Übertragungseinheit von der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem zweiten Elektrofahrzeug montiert ist, zu übertragen, um eine Fahrzeug-Entladeverarbeitung zum Rückgewinnen der Energie auszuführen, welche von dem zweiten Elektrofahrzeug entladen worden ist.
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Das entsprechende Ladesystem kann ferner eine erste Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit umfassen, welche erste Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des ersten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem ersten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem ersten Parkplatz geparkt wird, wobei die Energie-Übertragungssteuereinheit eine Ausführung-Zeitgabe der Fahrzeug-Ladeverarbeitung auf Grundlage der ersten Verwendungsplan-Informationen bestimmen kann.
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Das entsprechende Ladesystem kann ferner eine zweite Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit umfassen, welche zweite Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des zweiten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem zweiten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem zweiten Parkplatz geparkt wird, wobei die Energie-Übertragungssteuereinheit eine Ausführung-Zeitgabe der Fahrzeug-Entladeverarbeitung auf Grundlage der zweiten Verwendungsplan-Informationen bestimmen kann.
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Das Ladesystem kann ferner umfassen: eine erste Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit, welche erste Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des ersten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem ersten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem ersten Parkplatz geparkt wird; eine zweite Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit, welche zweite Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des zweiten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem zweiten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem zweiten Parkplatz geparkt wird; und eine Energie-Speichereinheit, wobei die Energie-Übertragungssteuereinheit die Fahrzeug-Entladeverarbeitung zu einer Zeit ausführen kann, welche auf Grundlage der zweiten Verwendungsplan-Informationen bestimmt wird, um die Energie zurückzugewinnen, welche von dem zweiten Elektrofahrzeug zu der Energie-Speichereinheit entladen worden ist, und die Fahrzeug-Ladeverarbeitung durch Liefern der zurückgewonnenen Energie in der Energie-Speichereinheit zu dem ersten Elektrofahrzeug zu einer Zeit ausführen kann, welche auf Grundlage der ersten Verwendungsplan-Informationen bestimmt wird.
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Das Ladesystem kann ferner eine vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit umfassen, welche eine Position in einer vertikalen Richtung der zweiten Energie-Übertragungseinheit ändert, welche an der Montageeinheit montiert ist, wobei die erste Energie-Übertragungseinheit an einem unteren Teil des Elektrofahrzeugs montiert sein kann, und wenn die Fahrzeug-Ladeverarbeitung ausgeführt wird, kann die Energie-Übertragungssteuereinheit die Position in der vertikalen Richtung der zweiten Energie-Übertragungseinheit durch die vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit ändern, um einen Abstand zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, und der zweiten Energie-Übertragungseinheit anzupassen.
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In dem Ladesystem kann der Bewegungsmechanismus eine Gleiteinheit umfassen, an welcher die Montageeinheit bereitgestellt ist, wobei die Gleiteinheit an einer Position niedriger als eine Straßenfläche einer Mehrzahl der Parkplätze angeordnet ist, und wobei die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, während sie in einem Zustand ist, in welchem die Position in der vertikalen Richtung niedriger als die Straßenfläche des Parkplatzes ist, innerhalb des Bewegungsbereichs durch die Gleiteinheit bewegt werden kann.
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Als ein zweiter Aspekt zum Lösen der oben genannten Aufgabe liegt eine Ladevorrichtung vor, welche in einer Parkeinrichtung mit einer Mehrzahl von Parkplätzen verwendet wird, welche jeweils einem einzelnen Fahrzeug entsprechen, zum Laden eines Elektrofahrzeugs, welches in dem Parkplatz geparkt ist. Die Ladevorrichtung umfasst: eine zweite Energie-Übertragungseinheit, welche eine drahtlose Energieübertragung mit einer ersten Energie-Übertragungseinheit durchführt, welche an dem Elektrofahrzeug montiert ist; und einen Bewegungsmechanismus, welcher eine Montageeinheit umfasst, welche die zweite Energie-Übertragungseinheit montiert, wobei der Bewegungsmechanismus die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, innerhalb eines Bewegungsabschnitts bewegt, welcher jeden vorgeschriebenen Bereich innerhalb einer Mehrzahl der Parkplätze umfasst.
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Gemäß der Ladesysteme ist es möglich, die Ladeausrüstung zu installieren, welche in der Lage ist, eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugen bei niedrigen Kosten zu laden.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm eines Ladesystems 1;
- 2 ist ein erklärendes Diagramm eines Modus, wenn ein drahtloses Laden und Entladen zwischen einer Ladevorrichtung und einem Elektrofahrzeug durchgeführt wird; und
- 3 ist ein Flussdiagramm einer Fahrzeug-Ladeverarbeitung und einer Fahrzeug-Entladeverarbeitung.
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1. Konfiguration des Ladesystems
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Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird die Konfiguration eines Ladesystems 1 gemäß einer Ausführungsform beschrieben werden. Unter Bezugnahme auf 1 führt das Ladesystem 1 eine Lade- und Entladeverarbeitung drahtlos durch, welche auf Elektrofahrzeuge 90 gerichtet ist, welche in einer Parkeinrichtung 50 geparkt sind. Die Parkeinrichtung 50 ist ein ebener Parkbereich, in welchem fünf Parkplätze 51 bereitgestellt sind, welche jeweils in der Lage sind, darin ein einzelnes Elektrofahrzeug 90 geparkt aufzuweisen. Die Nummern von P1 bis P5 sind jedem der Parkplätze 51 zugeordnet.
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Das Ladesystem 1 umfasst eine Ladevorrichtung 60, welche in der Parkeinrichtung 50 angeordnet ist, und eine Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10. Die Ladevorrichtung 60 umfasst: unterhalb der fünf Parkplätze 51 der Parkeinrichtung 50, einen Bewegungsmechanismus 61, welcher in einem Vertiefungsteil 55 installiert ist, welcher in einer Weise gegraben ist, dass die fünf Parkplätze 51 verbunden sind; sowie eine Ladevorrichtung-Steuereinheit 70, welche Betriebsvorgänge des Bewegungsmechanismus 61 steuert. Jeder der Parkplätze 51 ist mit Abdeckungen 52 und 53 bereitgestellt, um zu verhindern, dass Reifen des Elektrofahrzeugs 90 in den Vertiefungsteil 55 fallen. Die Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 ist eine Steuereinheit, welche mit einem Prozessor, einem Speicher, einer Schnittstellenschaltung und ähnlichem konfiguriert ist, welche nicht dargestellt sind.
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Der Bewegungsmechanismus 61 umfasst: ein ringartiges Energiezufuhrkabel 63, welches in einem Bewegungsabschnitt angeordnet ist, welcher jeden der vorgeschriebenen Bereiche 54 der fünf Parkplätze 51 umfasst; einen Rotationsaktuator 62, an welchem das Energiezufuhrkabel platziert ist; und eine Montageeinheit 64, welche an dem Energiezufuhrkabel 63 angebracht ist. Der Bewegungsmechanismus 61 ist dazu eingerichtet, eine zweite Energie-Übertragungseinheit 65, welche an der Montageeinheit 64 montiert ist, zwischen den fünf Parkplätzen 51 zu bewegen, indem der Rotationsaktuator 62 rotiert wird, um das Energiezufuhrkabel 63 zu zirkulieren. In dem Vertiefungsteil 55 sind Positionsmarkierungen der vorgeschriebenen Bereiche 54 von jedem der Parkplätze 51 angebracht. Die Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 erkennt die Markierungen durch eine Kamera oder ähnliches, welche nicht dargestellt ist, um die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs 54 von jedem der Parkplätze 51 zu positionieren.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst die Montageeinheit 64 einen Hebemechanismus 66 (entsprechend einer vertikalen Richtungsposition-Änderungseinheit der vorliegenden Offenbarung), welche die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 in der vertikalen Richtung anhebt und absenkt. 2 stellt einen Modus dar, wenn das Elektrofahrzeug 90 geladen wird, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist, oder Elektrizität von dem Elektrofahrzeug 90 entladen wird. Die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 wird zu einer Position bewegt und positioniert, welche zu einer ersten Energie-Übertragungseinheit 91 weist, welche an der Unterseite des Elektrofahrzeugs 90 bereitgestellt ist, indem das Energiezufuhrkabel 63 zirkuliert wird. Der vorgeschriebene Bereich 54 von jedem der Parkplätze 51, welche in 1 dargestellt sind, ist derart festgelegt, dass er ein Bereich ist, von welchem angenommen wird, dass er zu der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 weist, welche an dem Elektrofahrzeug 90 bereitgestellt ist, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist.
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Jede aus der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 weist eine empfangsseitige Spule und eine übertragungsseitige Spule auf und führt eine drahtlose Energieübertragung unter Verwendung eines Magnetfeld-Induktionstyps, eines Magnetfeld-Resonanztyps oder ähnlichem durch. Die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 überträgt/empfängt Energie zu/von der Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 mittels des Energiezufuhrkabels 63. Wenn die drahtlose Energieübertragung zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 durchgeführt wird, hebt die Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 durch den Hebemechanismus 66 an, um den Abstand zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 zu verkürzen.
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Die Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 nimmt Informationen der Energie-Übertragungseffizienz zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 auf, indem eine Kommunikation mit dem Elektrofahrzeug 90 vorliegt oder durch Detektion unter Verwendung der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65, und passt die Position der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 mittels des Hebemechanismus 66 an, um eine optimale Übertragungseffizienz zu erzielen. Ferner ist es, indem eine Kommunikation zwischen der Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 und dem Elektrofahrzeug 90 vor einem Starten einer Energieübertragung vorliegt, möglich, auf der Seite des Fahrzeugs 90 den Positionierungszustand zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit 91 und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 zu überprüfen.
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Ferner senkt, wenn die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 durch Zirkulieren des Energiezufuhrkabels 63 bewegt wird, die Lade-Steuereinheit 70 die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 mittels des Hebemechanismus 66 zu einer Position ab, welche niedriger als die Straßenfläche R des Parkplatzes 51 ist. Dies ermöglicht es, ein Blockieren der Bewegung der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 durch das geparkte Elektrofahrzeug 90 zu verhindern. Es sei festgehalten, dass das Energiezufuhrkabel 63, an welchem die Montageeinheit 64 angebracht ist und welches die Montageeinheit 64 bewegt, indem es durch den Antrieb des Rotationsaktuators 62 zirkuliert wird, einer Gleiteinheit der vorliegenden Offenbarung entspricht.
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Wie in 2 dargestellt, entspricht das erste Elektrofahrzeug 90, wenn das Elektrofahrzeug 90 geladen wird, einem ersten Elektrofahrzeug der vorliegenden Offenbarung, und der Parkplatz 51, wo das Elektrofahrzeug 90 geparkt ist, entspricht einem ersten Parkplatz der vorliegenden Offenbarung. Ferner entspricht, wie in 2 dargestellt, wenn Elektrizität von dem Elektrofahrzeug 90 entladen wird, um die Energie davon zurückzugewinnen, das Elektrofahrzeug 90 einem zweiten Elektrofahrzeug der vorliegenden Offenbarung, und der Parkplatz 51, wo das Elektrofahrzeug 90 geparkt ist, entspricht einem zweiten Parkplatz der vorliegenden Offenbarung.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist die Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10 ein Computersystem, welches mit einem Prozessor 20, einem Speicher 30, einer Lade/Entlade-Schaltung 40, einer Batterie 41 (entspricht einer Energie-Speichereinheit der vorliegenden Offenbarung), einer Kommunikationseinheit 42 und ähnlichem eingerichtet ist. Die Lade/Entlade-Schaltung 40 ist mit der Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 verbunden und führt eine Übertragung der Energie mit der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 mittels des Energiezufuhrkabels 63 und der Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 durch. Ferner ist die Lade/Entlade-Schaltung 40 mit einem kommerziellen Stromnetz 100 verbunden und führt eine Übertragung der Energie (Kaufen der Energie und Verkaufen der Energie) mit dem kommerziellen Stromnetz 100 durch. Es sei festgehalten, dass die kommerzielle Energie Energie einschließt, welche durch erneuerbare Energien erzeugt wird (Solar, Wind, geothermische Energien und ähnliches).
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Die Batterie 41 ist mit der Lade/Entlade-Schaltung 40 verbunden, um durch die Energie geladen zu werden, welche von der Lade/Entlade-Schaltung 40 ausgegeben wird, und um Energie zu der Lade/Entlade-Schaltung 40 zuzuführen. Die Kommunikationseinheit 42 führt eine Kommunikation mit einem Parkeinrichtung-Verwaltungsserver 200, einem Energieanbieter-Server 210, einem Fahrzeug-Verwaltungsserver 220, einem Zeitplan-Server 230 und ähnlichem mittels eines Kommunikationsnetzwerks 500 durch. Der Parkeinrichtung-Verwaltungsserver 200, der Energieanbieter-Server 210, der Fahrzeug-Verwaltungsserver 220 und der Zeitplan-Server 230 sind Computersysteme, welche mit einem Prozessor, einem Speicher, einer Kommunikationseinheit und ähnlichem eingerichtet sind, welche nicht dargestellt sind.
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Der Zeitplan-Server 230 umfasst eine Zeitplaninformation-DB 231, in welcher Aktivitätspläne einer Mehrzahl von Benutzern U aufgenommen sind. Der Zeitplan-Server 230 ist in mobilen Endgeräten 95 (Smartphones, Mobiltelefone, Tabletgeräte oder ähnliches) einer Mehrzahl der Benutzer U festgelegt, welche die Parkeinrichtung verwenden, empfängt Informationen des Aktivitätsplans von jedem der Benutzer U, welche von dem mobilen Endgerät 95 hochgeladen werden, und nimmt sie in der Zeitplaninformation-DB 231 auf.
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Der Parkeinrichtung-Verwaltungsserver 200 erkennt das geplante Datum und die Zeit, zu welcher der Benutzer U plant, das Elektrofahrzeug 90 zu verwenden, auf Grundlage des Aktivitätsplans des Benutzers U, welcher in der Zeitplaninformation-DB 231 aufgenommen ist, und nimmt sie in einer Verwendungsplaninformation-DB 201 auf. Der Energieanbieter-Server 210 stellt Informationen über die kommerzielle Energierate, Überschuss und Mangel an Angebot der kommerziellen Energie und ähnliches bereit. Der Fahrzeug-Verwaltungsserver 220 führt eine Kommunikation mit jedem der Elektrofahrzeuge 90 durch, um Fahrzeuginformationen zu erhalten, welche den Zustand (momentane Position, Fahrzustand, verbleibendes Batterieniveau und ähnliches) von jedem der Elektrofahrzeuge 90 repräsentieren.
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Der Prozessor 20 fungiert als eine Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit 21 und eine Energieübertragung-Steuereinheit 22, indem ein Steuerprogramm 31 gelesen und ausgeführt wird, welches in dem Speicher 30 gespeichert ist. Die Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit 21 nimmt die Verwendungsplan-Informationen von jedem der Parkplätze 51 auf, indem auf die Verwendungsplaninformation-DB 201 des Parkeinrichtung-Verwaltungsservers 200 zugegriffen wird. Die Energieübertragung-Steuereinheit 22 führt eine Fahrzeug-Ladeverarbeitung zum Laden von Elektrizität durch die Ladevorrichtung 60 oder eine Fahrzeug-Entladeverarbeitung zum Zurückgewinnen der Energie durch Entladen der Elektrizität durch die Ladevorrichtung 60 aus, welche auf das Elektrofahrzeug 90 gerichtet ist, welches in einem der Parkplätze 51 geparkt ist, auf Grundlage des Verwendungsplans von jedem der Parkplätze 51, des verbleibenden Batterieniveaus des Elektrofahrzeugs 90, welches begonnen hat, bei dem Parkplatz 51 zu parken, des kommerziellen Energiequellen-Zustands und ähnlichem.
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Die Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10 und die Ladevorrichtung-Steuereinheit 70 sind verbunden, um in der Lage zu sein, zu kommunizieren, und in der Lage zu sein, die Energie zu übertragen. Die Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10 überträgt ein Steuersignal zu der Ladevorrichtung-Steuereinheit 70, um die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 durch Bewegen des Bewegungsmechanismus 61 zu bewegen, um die Fahrzeug-Ladeverarbeitung und die Fahrzeug-Entladeverarbeitung auszuführen. Ferner liefert, wenn die Fahrzeug-Ladeverarbeitung ausgeführt wird, die Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10 die Energie zu der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 von der Lade/Entlade-Schaltung 40 mittels des Energiezufuhrkabels 63. Wenn die Fahrzeug-Entladeverarbeitung ausgeführt wird, gewinnt die Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung 10 die bei der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 erhaltene Energie durch die Lade/Entlade-Schaltung 40 mittels des Energiezufuhrkabels 63 zurück und speichert sie in der Batterie 41.
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2. Fahrzeug-Ladeverarbeitung und Fahrzeug-Entladeverarbeitung
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Gemäß des in 3 dargestellten Flussdiagramms werden Ausführungsabläufe der Fahrzeug-Ladeverarbeitung und der Fahrzeug-Entladeverarbeitung beschrieben werden, welche von dem Ladesystem 1 ausgeführt werden.
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In Schritt S1 aus 3 nimmt die Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit 21 die Verwendungsplan-Informationen von jedem der Elektrofahrzeug 90 auf, indem auf die Verwendungsplaninformation-DB 201 des Parkeinrichtung-Verwaltungsserver 200 zugegriffen wird. Im nachfolgenden Schritt S2 erkennt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 das verbleibende Batterieniveau des Elektrofahrzeugs 90, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es dort parkt, indem auf den Fahrzeug-Verwaltungsserver 220 zugegriffen wird. Im nächsten Schritt S3 erkennt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 den Lieferzustand der kommerziellen Energie, einschließlich der Energie, welche durch die erneuerbaren Energien erzeugt wird, indem auf den Energieanbieter-Server 210 zugegriffen wird.
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Im nächsten Schritt S4 bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeiten der Fahrzeug-Ladeverarbeitung und der Fahrzeug-Entladeverarbeitung in jedem der Parkplätze 51 auf Grundlage der Verwendungsplan-Periode (von dem geplanten Datum und Uhrzeit des Verwendungsbeginns zu dem geplanten Datum und Uhrzeit des Verwendungsendes) von jedem der Parkplätze 51, welche von den Verwendungsplänen von jedem der Elektrofahrzeuge 90, dem verbleibenden Batterieniveau des Elektrofahrzeugs 90, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist oder von welchem angenommen wird, dass es dort parken wird, und dem Lieferzustand der kommerziellen Energie angenommen wird.
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Spezifisch bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeiten der Fahrzeug-Ladeverarbeitung und der Fahrzeug-Entladeverarbeitung beispielsweise wie in den folgenden (1) bis (4).
- (1) Die Energieübertragung-Steuereinheit 22 bestimmt die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung oder der Fahrzeug-Entladeverarbeitung für das Elektrofahrzeug 90, welches in jedem der Parkplätze 51 geparkt ist, auf Grundlage der Verwendungsplan-Periode von jedem der Parkplätze 51, des Energie-Verbrauchsplans der Parkeinrichtung 50 (Ladeplan für das parkende Elektrofahrzeug 90), Nachfragereaktion (Lieferzustand) der kommerziellen Energie und ähnlichem. Die Energieübertragung-Steuereinheit 22 kann die Verwendungsplan-Periode auf Grundlage des Reiseplans des Benutzers U schätzen (einschließlich den Abflug- und Ankunftsdaten und -zeiten des Abflugs und Ankunftsflugs in einem Fall, in welchem der Benutzer U das Elektrofahrzeug in dem Parkplatz 51 parkt und mit Flugzeugen reist).
- (2) Wenn erkannt wird, dass ein Überschuss in der durch die erneuerbaren Energien erzeugten Energie vorliegt, bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung, um so aktiv die Batterie des Elektrofahrzeugs 90 zu laden, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist, und die durch die erneuerbaren Energien erzeugte Energie effektiv einzusetzen. Dies ermöglicht es, einen Lade/Entladeplan zu erstellen, der CO2-Emissionen reduzieren kann.
- (3) Im Gegensatz hierzu bestimmt, wenn ein Mangel der kommerziellen Energie vorliegt, die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung, um so die Elektrizität von dem Elektrofahrzeug 90 zu entladen, welches in dem Parkplatz 51 geparkt ist, und die zurückgewonnene Energie zu verkaufen. Daher ist es möglich, zum Verringern des Mangels von kommerzieller Energie beizutragen. Ferner können in einem Fall, in welchem noch viel Zeit bis zum Starten der Verwendung des Elektrofahrzeugs 90 ist, welches in einem der Parkplätze 51 geparkt ist, die Ausführungszeiten der Fahrzeug-Entladeverarbeitung und der Fahrzeug-Ladeverarbeitung bestimmt werden, um die Energie zurückzugewinnen, welche von dem Elektrofahrzeug 90 in die Batterie 41 entladen wird, und das Elektrofahrzeug 90, welches in einem anderen Parkplatz 51 geparkt ist, mit der zurückgewonnenen Energie zu laden. Dies ermöglicht es, den Verbrauch der unzureichenden kommerziellen Energie zu unterdrücken.
- (4) In einem Fall, in welchem eine Nachtrabatt-Zeitzone für kommerzielle Energie in der Periode umfasst ist, in welcher das Elektrofahrzeug 90 in dem Parkplatz 51 geparkt ist, bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung derart, dass die Fahrzeug-Ladeverarbeitung innerhalb der Rabatt-Zeitzone abgeschlossen werden kann.
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Durch Schleifenverarbeitung des nachfolgenden Schritts S5 und Schritts S6 bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 in Schritt S5, ob ein Parkplatz 51 vorliegt, welcher die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung erreicht hat, und bestimmt in Schritt S10, ob ein Parkplatz 51 vorliegt, welcher die Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung erreicht hat.
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Wenn sie die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung erreicht hat, überführt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Verarbeitung von Schritt S5 zu Schritt S6. In Schritt S6 bewegt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 durch den Bewegungsmechanismus 61 zu dem Parkplatz 51, welcher die Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung erreicht hat, um so die Fahrzeug-Ladeverarbeitung auszuführen, und überführt die Verarbeitung zu Schritt S7.
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Ferner überführt, wenn sie die Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung erreicht hat, die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Verarbeitung von Schritt S10 zu Schritt S11. In Schritt S11 bewegt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 durch den Bewegungsmechanismus 61 zu dem Parkplatz 51, welcher die Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung erreicht hat, um so die Fahrzeug-Entladeverarbeitung durchzuführen, und überführt die Verarbeitung zu Schritt S7.
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3. Weitere Ausführungsform
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In der obigen Ausführungsform ist als der Bewegungsmechanismus zum Bewegen der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 der Bewegungsmechanismus 61 beschrieben, welcher die Montageeinheit 64 bewegt, an welcher die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 montiert ist, indem das ringartige Energiezufuhrkabel 63 zirkuliert wird. Jedoch ist es ebenfalls möglich, einen Bewegungsmechanismus einer anderen Struktur einzusetzen. Beispielsweise kann die zweite Energie-Übertragungseinheit 65 an einer Montageeinheit montiert sein, welche von sich selbst in dem Vertiefungsteil 55 läuft. In diesem Fall kann ein Stromsammler (welcher beispielweise eine Struktur wie ein Pantograph sein kann), welcher an der Montageeinheit bereitgestellt ist, in Kontakt mit dem Energiezufuhrkabel gebracht werden, welches in dem Vertiefungsteil angeordnet ist, um in der Lage zu sein, Energie zwischen dem Energiezufuhrkabel und der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 zuzuführen. Ferner weist die selbstlaufende Montageeinheit eine Funktion der Gleiteinheit der vorliegenden Offenbarung auf.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform bestimmt die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeiten der Fahrzeug-Ladeverarbeitung und der Fahrzeug-Entladeverarbeitung auf Grundlage des Verwendungsplans des Elektrofahrzeugs 90, des verbleibenden Batterieniveaus des Elektrofahrzeugs 90 und dem Lieferzustand der kommerziellen Energie. Als weitere Ausführungsform kann jedoch die Energieübertragung-Steuereinheit 22 die Ausführungszeiten der Fahrzeug-Ladeverarbeitung und der Fahrzeug-Entladeverarbeitung auf Grundlage von einem beliebigen oder zwei beliebigen aus dem Verwendungsplan des Elektrofahrzeugs 90, dem verbleibenden Batterieniveau des Elektrofahrzeugs 90 und dem Lieferzustand der kommerziellen Energie bestimmen.
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Während der Hebemechanismus 66 zum Bewegen der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65, welcher an der Montageeinheit 64 montiert ist, an dem Bewegungsmechanismus 61 in der obigen Ausführungsform bereitgestellt ist, ist es ebenfalls möglich, auf den Hebemechanismus zu verzichten. Ferner kann, während der an der Montageeinheit 64 bereitgestellte Hebemechanismus 66 in 2 als eine vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit der vorliegenden Offenbarung dargestellt ist, die Position der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 in der vertikalen Richtung durch eine vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit einer anderen Struktur geändert werden. Beispielsweise kann die Position der zweiten Energie-Übertragungseinheit 65 in der vertikalen Richtung durch Ändern der Position in der vertikalen Richtung des Energiezufuhrkabels 63 geändert werden, an welchem die Montageeinheit 64 angebracht ist.
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Es sei festgehalten, dass 1 und 2 schematische Diagramme sind, welche die Konfiguration des Ladesystems 1 darstellen, indem es in Übereinstimmung mit den Haupt-Verarbeitungsinhalten unterteilt wird, um ein Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und die Konfiguration des Ladesystems 1 kann ebenfalls durch andere unterteilte Blöcke gebildet sein. Ferner kann die Verarbeitung von jedem strukturellen Element durch eine einzelne Hardware-Einheit ausgeführt werden, oder kann durch eine Mehrzahl von Hardware-Einheiten ausgeführt werden. Zudem kann die Verarbeitung von jedem strukturellen Element, welches in 3 dargestellt ist, durch ein einzelnes Programm ausgeführt werden, oder kann durch eine Mehrzahl von Programmen ausgeführt werden.
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4. Durch die Ausführungsformen gestützte Konfiguration Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind spezifische Beispiele der folgenden Gegenstände.
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(Gegenstand 1) Ein Ladesystem, welches in einer Parkeinrichtung verwendet wird, welche eine Mehrzahl von Parkplätzen aufweist, welche jeweils einem einzelnen Fahrzeug entsprechen, zum Laden eines in dem Parkplatz geparkten Elektrofahrzeugs, wobei das Ladesystem umfasst: eine zweite Energie-Übertragungseinheit, welche eine drahtlose Energieübertragung mit einer ersten Energie-Übertragungseinheit durchführt, welche an dem Elektrofahrzeug montiert ist; einen Bewegungsmechanismus, welcher eine Montageeinheit umfasst, welche die zweite Energie-Übertragungseinheit montiert, wobei der Bewegungsmechanismus die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, innerhalb eines Bewegungsbereichs bewegt, welcher jeden vorgeschriebenen Abschnitt innerhalb einer Mehrzahl der Parkplätze umfasst; sowie eine Energieübertragung-Steuereinheit, welche, wenn ein erstes Elektrofahrzeug in einem ersten Parkplatz als einer aus einer Mehrzahl der Parkplätze geparkt ist, die zweite Energie-Übertragungseinheit in den vorbeschriebenen Abschnitt des ersten Parkplatzes durch den Bewegungsmechanismus bewegt, um die erste Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, und die zweite Energie-Übertragungseinheit dazu zu bringen, zueinander zu weisen, um Energie zu der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, von der zweiten Energie-Übertragungseinheit zu übertragen, um eine Fahrzeug-Ladeverarbeitung zum Laden des ersten Elektrofahrzeugs auszuführen.
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Gemäß dem Ladesystem von Gegenstand 1 ist es möglich, eine Ladeausrüstung zu installieren, welche in der Lage ist, eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugen bei niedrigen Kosten zu laden.
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(Gegenstand 2) In dem Ladesystem nach Gegenstand 1 bewegt, wenn ein zweites Elektrofahrzeug in einem zweiten Parkplatz als einer aus einer Mehrzahl der Parkplätze geparkt ist, die Energieübertragung-Steuereinheit die zweite Energie-Übertragungseinheit in den vorgeschriebenen Abschnitt des zweiten Parkplatzes durch den Bewegungsmechanismus, um die erste Energie-Übertragungseinheit, welche an dem zweiten Elektrofahrzeug montiert ist, und die zweite Energie-Übertragungseinheit dazu zu bringen, zueinander zu weisen, um so die Energie zu der zweiten Energie-Übertragungseinheit von der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem zweiten Elektrofahrzeug montiert ist, zu übertragen, um eine Fahrzeug-Entladeverarbeitung zum Zurückgewinnen der Energie auszuführen, welche von dem zweiten Elektrofahrzeug entladen wird.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 2 ist es möglich, Ladeausrüstung zu installieren, welche in der Lage ist, eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugten bei niedrigen Kosten zu laden und zu entladen.
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(Gegenstand 3) Das Ladesystem nach Gegenstand 1 oder 2, ferner umfassend eine erste Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit, welche erste Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des ersten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem ersten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem ersten Parkplatz geparkt wird, wobei die Energieübertragung-Steuereinheit eine Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung auf Grundlage der ersten Verwendungsplan-Informationen bestimmt.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 3 ist es möglich, eine geeignete Ausführungszeit der Fahrzeug-Ladeverarbeitung für das erste Elektrofahrzeug auf Grundlage des Verwendungsplans des ersten Elektrofahrzeugs zu bestimmen.
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(Gegenstand 4) Das Ladesystem nach Gegenstand 2, ferner umfassend eine zweite Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit, welche zweite Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des zweiten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem zweiten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem zweiten Parkplatz geparkt wird, wobei die Energieübertragung-Steuereinheit eine Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung auf Grundlage der zweiten Verwendungsplan-Informationen bestimmt.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 4 ist es möglich, eine geeignete Ausführungszeit der Fahrzeug-Entladeverarbeitung für das zweite Elektrofahrzeug auf Grundlage des Verwendungsplans des zweiten Elektrofahrzeugs zu bestimmen.
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(Gegenstand 5) Das Ladesystem nach Gegenstand 2, ferner umfassend: eine erste Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit, welche erste Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des ersten Elektrofahrzeug anzeigen, welches in dem ersten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem ersten Parkplatz geparkt wird; eine zweite Verwendungsplan-Aufnahmeeinheit, welche zweite Verwendungsplan-Informationen aufnimmt, welche einen Verwendungsplan des zweiten Elektrofahrzeugs anzeigen, welches in dem zweiten Parkplatz geparkt ist, oder von welchem erwartet wird, dass es in dem zweiten Parkplatz geparkt wird; und eine Energie-Speichereinheit, wobei die Energieübertragung-Steuereinheit die Fahrzeug-Entladeverarbeitung zu einer Zeit ausführt, welche auf Grundlage der zweiten Verwendungsplan-Informationen bestimmt wird, um die Energie, welche von dem zweiten Elektrofahrzeug entladen wird, zu der Energie-Speichereinheit zurückzugewinnen, und die Fahrzeug-Ladeverarbeitung durch Liefern der in die Energie-Speichereinheit zurückgewonnenen Energie zu dem ersten Elektrofahrzeug zu einer Zeit ausführt, welche auf Grundlage der ersten Verwendungsplan-Informationen bestimmt wird.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 5 ist es möglich, geeignete Ausführungszeiten der Fahrzeug-Entladeverarbeitung und der Fahrzeug-Ladeverarbeitung zum Laden des ersten Elektrofahrzeugs durch die von dem zweiten Elektrofahrzeug entladene Energie auf Grundlage der Verwendungspläne des ersten Elektrofahrzeugs und des zweiten Elektrofahrzeugs zu bestimmen.
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(Gegenstand 6) Das Ladesystem nach Gegenstand 1, ferner umfassend eine vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit, welche eine Position in einer vertikalen Richtung der zweiten Energie-Übertragungseinheit ändert, welche an der Montageeinheit montiert ist, wobei die erste Energie-Übertragungseinheit an einem unteren Teil des Elektrofahrzeugs montiert ist, und wenn die Fahrzeug-Ladeverarbeitung ausgeführt wird, ändert die Energieübertragung-Steuereinheit die Position in der vertikalen Richtung der zweiten Energie-Übertragungseinheit durch die vertikale Richtungsposition-Änderungseinheit, um einen Abstand zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit, welche an dem ersten Elektrofahrzeug montiert ist, und der zweiten Energie-Übertragungseinheit anzupassen.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 6 ist es möglich, die Energieübertragung-Effizienz zwischen der ersten Energie-Übertragungseinheit und der zweiten Energie-Übertragungseinheit durch Ändern der Position der zweiten Energie-Übertragungseinheit unter Verwendung der vertikalen Richtungsposition-Änderungseinheit zu verbessern.
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(Gegenstand 7) Das Ladesystem nach einem der Gegenstände 1 bis 6, wobei der Bewegungsmechanismus eine Gleiteinheit umfasst, an welcher die Montageeinheit bereitgestellt ist, wobei die Gleiteinheit an einer Position niedriger als eine Straßenfläche einer Mehrzahl der Parkplätze angeordnet ist, wobei die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, während sie in einem Zustand ist, in welchem die Position in der vertikalen Richtung niedriger als die Straßenfläche des Parkplatzes ist, innerhalb des Bewegungsbereichs durch die Gleiteinheit bewegt wird.
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Gemäß dem Ladesystem nach Gegenstand 7 ist es möglich, die zweite Energie-Übertragungseinheit zu bewegen, indem eine Beeinflussung durch das Elektrofahrzeug verhindert wird, welches in dem Parkplatz geparkt ist.
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(Gegenstand 8) Eine Ladevorrichtung, welche in einer Parkeinrichtung verwendet wird, welche eine Mehrzahl von Parkplätzen aufweist, welche jeweils einem einzelnen Fahrzeug entsprechen, zum Laden eines Elektrofahrzeugs, welches in dem Parkplatz geparkt ist, wobei die Ladevorrichtung umfasst: eine zweite Energie-Übertragungseinheit, welche eine drahtlose Energieübertragung mit einer ersten Energie-Übertragungseinheit durchführt, welche an dem Elektrofahrzeug montiert ist; sowie einen Bewegungsmechanismus, welcher eine Montageeinheit umfasst, welche die zweite Energie-Übertragungseinheit montiert, wobei der Bewegungsmechanismus die zweite Energie-Übertragungseinheit, welche an der Montageeinheit montiert ist, innerhalb eines Bewegungsbereichs bewegt, welcher jeden vorgeschriebenen Abschnitt innerhalb einer Mehrzahl der Parkplätze umfasst.
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Indem die Ladevorrichtung nach Gegenstand 8 eingesetzt wird, ist es möglich, eine Ladeausrüstung zu installieren, welche in der Lage ist, eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugen bei niedrigen Kosten zu laden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ladesystem
- 10
- Lade/Entlade-Verwaltungsvorrichtung
- 20
- Prozessor
- 21
- Verwendungsplan-Informationsaufnahmeeinheit
- 22
- Energieübertragung-Steuereinheit
- 30
- Speicher
- 31
- Steuerprogramm
- 40
- Lade/Entlade-Schaltung
- 41
- Batterie
- 42
- Kommunikationseinheit
- 50
- Parkeinrichtung
- 51
- Parkplatz
- 52, 53
- Abdeckung
- 54
- vorgeschriebener Bereich
- 55
- Vertiefungsteil
- 60
- Ladevorrichtung
- 61
- Bewegungsmechanismus
- 62
- Rotationsaktuator
- 63
- Energiezufuhrkabel
- 64
- Montageeinheit
- 65
- zweite Energie-Übertragungseinheit
- 66
- Hebemechanismus
- 70
- Ladevorrichtung-Steuereinheit
- 90
- Elektrofahrzeug
- 91
- erste Energie-Übertragungseinheit
- 95
- Benutzer-Endgerät
- 100
- Kommerzielles Stromnetz
- 200
- Parkeinrichtung-Verwaltungsserver
- 201
- Verwendungsplaninformation-DB
- 210
- Energieanbieter-Server
- 220
- Fahrzeug-Verwaltungsserver
- 230
- Zeitplan-Server
- 231
- Zeitplaninformation-DB
- U
- Benutzer
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Bereitgestellt ist ein Ladesystem (1), umfassend: eine zweite Energie-Übertragungseinheit (65), einen Bewegungsmechanismus (61), welcher die zweite Energie-Übertragungseinheit (65) innerhalb eines Bewegungsbereichs bewegt, welcher vorgeschriebene Abschnitte (54) innerhalb einer Mehrzahl von Parkplätzen (51) umfasst; und eine Energieübertragung-Steuereinheit (22), welche, wenn ein erstes Elektrofahrzeug (90) in einem ersten Parkplatz (51) als einer aus einer Mehrzahl der Parkplätze (51) geparkt ist, die zweite Energie-Übertragungseinheit (65) in den vorbeschriebenen Abschnitt (54) des ersten Parkplatzes durch den Bewegungsmechanismus (61) bewegt, um die erste Energie-Übertragungseinheit (91), welche an dem ersten Elektrofahrzeug (90) montiert ist, und die zweite Energie-Übertragungseinheit (65) dazu zu bringen, zueinander zu weisen, um Energie zu der ersten Energie-Übertragungseinheit (91) von der zweiten Energie-Übertragungseinheit drahtlos zu übertragen, um das erste Elektrofahrzeug (90) zu laden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 201070985 [0002]
- JP 2013110877 [0003]