DE102022120492A1 - Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge, System mit dem Installationsvorbereitungsmodul und Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur - Google Patents

Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge, System mit dem Installationsvorbereitungsmodul und Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur Download PDF

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Abstract

Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge, wobei das Installationsvorbereitungsmodul dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Lademodul und einem zweiten Lademodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, oder zwischen einem ersten Lademodul und einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, angeordnet zu werden, und wobei das Installationsvorbereitungsmodul Folgendes aufweist: eine Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit; und eine Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit; wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels eines ersten Wechselmechanismus ENTWEDER Strom in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Strom auch für das dritte dann verbundene Lademodul bereitzustellen; und wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels eines zweiten Wechselmechanismus ENTWEDER Daten in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Elektroinstallation in Zusammenhang mit der sich zunehmend etablierenden Elektromobilität. Konkret bezieht sich die Erfindung auf ein Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge, auf ein System mit dem Installationsvorbereitungsmodul und auf ein Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Arten von Ladestationen zum Aufladen von Elektrofahrzeugen bekannt. Es ist dabei immer noch Standard, dass pro Elektrofahrzeug eine vollwertige Ladestation installiert wird. Wenn eine bestehende Ladeinfrastruktur dann allerdings später um eine weitere Ladestation oder ein weiteres Lademodul erweitert werden soll, führt dieser 1:1-Ansatz aber oft zu Problemen: Bei der Erweiterung können nämlich hohe Folgekosten durch den damit verbundenen Installationsaufwand entstehen. Die Installation selbst ist dabei stets von einer Elektrofachkraft fachgerecht durchzuführen. Die Kosten für die Planung und Installation können dabei die Kosten für die zusätzliche Ladstation selbst um ein Vielfaches übersteigen.
  • Zur Lösung dieses Erweiterungsproblems existieren im Stand der Technik bereits mehrere Ansätze. Die EP 2 332 772 A2 schlägt ein automatisiertes Aufladestationensystem vor zum Verbinden von Elektrofahrzeug-Energiequellen mit einer zentralen Energiequelle, mit einer Mehrzahl von Aufladestationen, die jeweils eine über eine zentrale Energiequelle gespeiste Energieversorgung aufweisen und denen jeweils bevorzugt ein Parkplatz zugeordnet ist, einem oder mehreren definierten Verfahrwegen, die sich entlang der einzelnen Aufladestationen erstrecken, einer oder mehreren von entlang der Verfahrwege zu den Aufladestationen bewegbaren Kopplungseinheiten, die jeweils zur Erzeugung einer elektrischen Verbindung zwischen einer Aufladeschnittstelle der Elektrofahrzeug-Energiequelle eines an einer Aufladestation positionierten Elektrofahrzeugs und der Energieversorgung der Aufladestation ausgebildet sind, und wenigstens einer Steuerungseinheit zur bedarfsgerechten Steuerung der Kopplungseinheiten mit mehreren Aufladestationen. Der konstruktive Aufwand des in der EP 2 332 772 A2 vorgeschlagenen Systems ist dabei verhältnismäßig hoch; das System ist sehr komplex. Außerdem ist die Zahl der belegbaren Ladeplätze durch die Anzahl der verfügbaren Kopplungseinheiten begrenzt.
  • Die DE 10 2017 124 469 B4 wählt einen anderen Ansatz. Sie offenbart eine Ladeeinrichtung zum zeitversetzten Aufladen einer Vielzahl von zeitgleich an einer Ladevorrichtung angeschlossenen Elektrofahrzeugen. Das vorgeschlagene Ladekonzept ist modular. Es können mit derselben Ladestation sequentiell mehrere zeitgleich angeschlossene Elektrofahrzeuge geladen werden. Dazu wird im Prinzip zuerst ein Master-Lademodul für ein erstes Elektrofahrzeug installiert, an das dann wiederum ein Slave-Lademodul für ein zweites Elektrofahrzeug angeschlossen werden kann. An das Slave-Lademodul kann dann ggf. später ein weiteres Slave-Lademodul angeschlossen werden usw.
  • In der Praxis stößt aber auch die in der DE 10 2017 124 469 B4 vorgeschlagene Lösung an ihre Grenzen: Auch wenn die Lösung an sich modular ist, so bereitet eine spätere Erweiterung des Systems um weitere Slave-Lademodule dennoch in der Praxis Probleme bei der Installation. In Tiefgaragen mit mehreren Parkplätzen, die beispielsweise einer WohnungsEigentümer-Gemeinschaft (WEG) gehören, nehmen nämlich oftmals nicht alle Eigentümer die Gelegenheit zur Installation eines Lademoduls wahr. Und die Parkplätze, die mit einem Lademodul ausgerüstet werden, liegen in der Praxis in den seltensten Fällen direkt nebeneinander und ein nachzurüstendes Lademodul liegt dann eben gerade nicht direkt neben dem letzten angeschlossenen Slave-Lademodul. Das hat zur Folge, dass bei einer Erweiterung der Ladeinfrastruktur erneut ein erheblicher Arbeitsaufwand betrieben werden muss. Es müssen ggf. bereits verlegte Leitungen wieder entfernt werden, es muss neu ausgemessen werden und neue Leitungen müssen von einer Elektrofachkraft installiert werden. Hinzu kommt, dass für solche Maßnahmen (wieder) eine Räumung der Tiefgarage bzw. allgemeiner eines Parkplatzes mit mehreren Stellplätzen beispielsweise durch die Hausverwaltung erfolgen muss. Auch bei der modularen Lösung der DE 10 2017 124 469 B4 besteht also Verbesserungsbedarf.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Es ist somit die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ladeinfrastruktur für eine Mehrzahl von Elektrofahrzeugen zu realisieren, die den Anforderungen an die Praxis besser genügt. Sie soll einfach zu installieren sein und flexibel um weitere Ladestationen bzw. Lademodule erweiterbar sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge,
    wobei das Installationsvorbereitungsmodul dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Lademodul und einem zweiten Lademodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, oder zwischen einem ersten Lademodul und einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, angeordnet zu werden, und
    wobei das Installationsvorbereitungsmodul Folgendes aufweist:
    • eine Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit; und
    • eine Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit;
    • wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels eines ersten Wechselmechanismus ENTWEDER Strom in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Strom auch für das dritte dann verbundene Lademodul bereitzustellen; und
    • wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, elektroinstallationsseitig mittels eines zweiten Wechselmechanismus ENTWEDER Daten in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten. Das erfindungsgemäße Installationsvorbereitungsmodul ist im Prinzip dazu geeignet, in bereits aus dem Stand der Technik bekannte Ladeinfrastrukturen mit mehreren Lademodulen für mehrere Elektrofahrzeuge integriert zu werden bzw. diese zu verbessern und auch in der Praxis eine echte Modularität zu erreichen. Ein Lademodul kann dabei als Master-Lademodul oder als Slave-Lademodul ausgebildet sein. Das erfindungsgemäße Installationsvorbereitungsmodul kann beispielsweise zusammen mit der im Prinzip aus der DE 10 2017 124 469 B4 bekannten modularen Ladeinfrastruktur zum Einsatz kommen und erzielt dann auch in der Praxis, das heißt bei der Installation vor Ort, ein echtes modulares Ergebnis. Mittels Verwendung des erfindungsgemäßen Installationsvorbereitungsmoduls ist es nicht nur möglich, mehrere Lademodule sukzessive miteinander zu verbinden, sondern es ist auch möglich, zwischen zwei bereits installierten Lademodulen ein weiteres Lademodul oder mehrere weitere Lademodule einzufügen. Dieses weitere Lademodul oder diese weiteren Lademodule werden dann an dem bei der Erstinstallation bereits installierten Installationsvorbereitungsmodul bzw. an den bereits installierten Installationsvorbereitungsmodulen entsprechend angeschlossen. Damit diese Art von modularem Anschluss in der Praxis funktioniert, weist ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul zum einen eine Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit und zum anderen eine Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit mit bestimmten Eigenschaften auf. Dabei ist zu berücksichtigen, dass leitungstechnisch miteinander verbundene Lademodule normalerweise zum einen mittels einer Stromleitung und zum anderen mittels einer Datenleitung verbunden sind. Eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge muss dabei der internationalen Norm IEC 62196 entsprechen. Gemäß dieser Norm sind vier verschiedene Lademodi definiert, wobei bei Mode 3 Ladeeinrichtungen Elektrofahrzeuge mit Wechselstrom ein- oder dreiphasig aufgeladen werden können. In der Praxis sind dabei maximale Ladeleistungen von 22 kW (32 A dreiphasig) üblich und der Standard. Für Mode 3 Ladevorgänge gibt es mehrere Steckertypen, die im Prinzip jeweils in Kombination mit der Erfindung verwendet werden können. Dabei sind diese Ausführungen nur beispielhaft zu verstehen; das erfindungsgemäße Installationsvorbereitungsmodul kann auch mit anderen Modi bzw. den dazugehörigen Ladeinfrastrukturen kombiniert werden.
  • Ein Elektrofahrzeug kann insbesondere ein Elektroauto, ein Elektrozweirad, ein Elektrofahrrad, ein Elektroroller oder ein Elektromotorrad sein. Als Elektroauto wird auch ein Hybrid-Elektroauto angesehen.
  • Wird zwischen einem ersten Lademodul und einem zweiten Lademodul bei einer Erstinstallation beispielsweise auf einem Parkplatz oder in einer Tiefgarage ein Installationsvorbereitungsmodul installiert, an das zunächst einmal kein weiteres Lademodul angeschlossen wird, so ist es notwendig, dass durch das Installationsvorbereitungsmodul der zur Verfügung gestellte Strom, insbesondere ein 22 kW Wechselstrom, durch das Installationsvorbereitungsmodul zunächst einmal durchgeleitet werden kann. Erst zu einem späteren Zeitpunkt, nämlich dann, wenn an das Installationsvorbereitungsmodul ein Lademodul (hier: drittes Lademodul) angeschlossen und entsprechend mit Strom versorgt werden muss, ist es notwendig, dass Strom in dem Installationsvorbereitungsmodul auch entsprechend abgezweigt wird, um das dritte Lademodul überhaupt mit Strom versorgen zu können. Entsprechend ist die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet, elektroinstallationsseitig mittels eines ersten Wechselmechanismus entweder Strom in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul (oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul) nur durchzuleiten oder Strom auch für das dritte dann verbundene Lademodul bereitzustellen. Bei dieser Oder-Verknüpfung handelt es sich um ein exklusives Oder. Der erste Wechselmechanismus kann dabei unterschiedlich ausgebildet sein. Seine Funktion - Stromweiterleitung oder Stromabzweigung - wird dabei bevorzugt elektroinstallationsseitig geändert, das heißt durch eine entsprechend ausgebildete Elektrofachkraft. Theoretisch erscheint es auch denkbar, in der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einen ersten Wechselmechanismus derart vorzusehen, dass zwischen den beiden Verschaltungsarten durch den Einbau eines Schalters gewechselt würde; dies ist aus sicherheitstechnischen und rechtlichen Gründen jedoch weniger bevorzugt.
  • Hinsichtlich einer Datenleitung, die Daten von einem ersten Lademodul zu einem zweiten Lademodul (oder einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul) überträgt, ist von Bedeutung, dass es bei einem installierten Installationsvorbereitungsmodul ohne ein entsprechend angeschlossenes Lademodul (hier: drittes Lademodul genannt) notwendig ist, Daten von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul einfach durchzuleiten. Auf der anderen Seite muss dann, wenn an das Installationsvorbereitungsmodul ein Lademodul (hier: drittes Lademodul) angeschlossen ist, sichergestellt sein, dass die Daten von dem ersten Lademodul zu dem nun zwischengeschalteten dritten Lademodul und von dem dritten Lademodul weiter zu dem ursprünglich bereits vorhandenen zweiten Lademodul übertragen werden. So ist gewährleistet, dass alle Ladestationen miteinander kommunizieren. Entsprechend ist die erfindungsgemäße Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels eines zweiten Wechselmechanismus entweder Daten in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten oder Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten.
  • Ganz allgemein gilt, dass das Installationsvorbereitungsmodul einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein kann. Es ist beispielsweise möglich, in einem ersten Installationsvorbereitungsmodul die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit vorzusehen und in einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit vorzusehen. Bevorzugt ist es aber so, dass das Installationsvorbereitungsmodul als ein Modul (mit mehreren funktionalen Einheiten) ausgebildet ist. Die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit kann wiederum einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein, des Weiteren kann die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Es ist auch möglich, dass die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit mit der Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit kombiniert ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einen Stromeingang und einen ersten Stromausgang sowie einen zweiten Stromausgang auf, wobei der Stromeingang mittels einer Stromleitung mit einem ersten Lademodul verbindbar oder verbunden ist, wobei der erste Stromausgang mittels einer Stromleitung mit einem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul verbindbar oder verbunden ist, und wobei der zweite Stromausgang mittels einer Stromleitung mit einem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist. Dabei ist die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit des Weiteren dazu eingerichtet, elektroinstallationsseitig mittels des ersten Wechselmechanismus entweder Strom vom Stromeingang zum ersten Stromausgang nur durchzuleiten oder Strom auch vom Stromeingang zum zweiten Stromausgang bereitzustellen. Der Wechsel bzw. die Konfigurationsänderung der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit erfolgt wiederum durch qualifiziertes Fachpersonal, nicht durch Bedienung eines Schalters durch einen Laien.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einen ersten Datenleitungseingang und einen ersten Datenleitungsausgang sowie einen zweiten Datenleitungseingang und einen zweiten Datenleitungsausgang auf, wobei der erste Datenleitungseingang mittels einer Datenleitung mit dem ersten Lademodul verbindbar oder verbunden ist, wobei der erste Datenleitungsausgang mittels einer Datenleitung mit dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul verbindbar oder verbunden ist,
    wobei der zweite Datenleitungsausgang mittels einer Datenleitung ENTWEDER mit dem zweiten Datenleitungseingang verbunden ist ODER wobei der zweite Datenleitungsausgang mit dem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist und wobei der zweite Datenleitungseingang mittels einer Datenleitung mit dem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist;
    wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit des Weiteren dazu eingerichtet ist, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels des zweiten Wechselmechanismus entweder Daten gemäß der Sequenz „erster Datenleitungseingang - zweiter Datenleitungsausgang - zweiter Datenleitungseingang - erster Datenleitungsausgang“ und damit in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten oder Daten gemäß der Sequenz „erster Datenleitungseingang - zweiter Datenleitungsausgang - drittes Lademodul - zweiter Datenleitungseingang - erster Datenleitungsausgang“ und damit in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten.
    Dabei sind bevorzugt der erste Datenleitungseingang, der erste Datenleitungsausgang, der zweiten Datenleitungseingang und der zweite Datenleitungsausgang separat voneinander vorgesehen. Dies erlaubt eine sehr einfache Änderung einer Verschaltung durch eine Elektrofachkraft. Es ist im Prinzip aber auch denkbar, einen Datenleitungseingang und einen Datenleitungsausgang miteinander zu kombinieren und Datenverkehr innerhalb einer Datenleitung in zwei verschiedene Richtungen zuzulassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stromleitung fünfadrig und/oder jede Ader der Stromleitung weist einen Leitungsquerschnitt von mindestens 10 mm2 Querschnittsfläche auf. Eine fünfadrige Stromleitung wird standardmäßig für Starkstrom bzw. Drehstrom verwendet, wobei drei Adern als Außenleiter (L1, L2 und L3), eine Ader als Neutralleiter (N) und eine Ader als Schutzleiter (PE) verwendet wird. Weist jede Ader der Stromleitung einen Leitungsquerschnitt von mindestens 10 mm2 Querschnittsfläche auf, so kann hierdurch eine unnötige Verlustleistung (z.B. durch die Leitungslänge) und auch eine eventuelle Überhitzung des ersten Wechselmechanismus der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit vermieden werden. Außerdem trägt die Vermeidung einer unnötigen Verlustleistung dazu bei, Stromkosten zu reduzieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Datenleitung mehradrig, insbesondere achtadrig; und/oder jede Ader der Datenleitung weist einen geringeren Leitungsquerschnitt auf als jede Ader der Stromleitung. Durch die Mehradrigkeit der Datenleitung kann das Installationsvorbereitungsmodul kompatibel zu diversen bereits existierenden Ladeinfrastrukturen gemäß dem Stand der Technik ausgebildet werden. Der geringere Leitungsquerschnitt der Datenleitung ist für die Datenübertragung vollkommen ausreichend und es kann so Material eingespart und Kosten können reduziert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der erste Wechselmechanismus eine Mehrzahl von Klemmen zum elektroinstallationsseitigen Verschalten der weiterzuleitenden oder abzuzweigenden Stromleitung auf, die insbesondere auf einer Hutschiene angeordnet sind. Es ist also möglich, den ersten Wechselmechanismus mittels Klemmen und mithin mittels Standardteilen zu realisieren, was das erfindungsgemäße Installationsvorbereitungsmodul einfach und günstig sein lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Mehrzahl von Klemmen des ersten Wechselmechanismus acht 2-Leiter-Durchgangsklemmen und zwei 2-Leiter-Schutzleiterklemmen, und/oder der erste Wechselmechanismus weist eine Mehrzahl von Brückern auf, beispielsweise insgesamt fünf Brücker. Jeder Brücker kann dabei zusammengehörige 2-Leiter-Durchgangsklemmen sowie die einander zugehörigen 2-Leiter-Schutzleiterklemmen verbinden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst der erste Wechselmechanismus fünf Hauptleitungsabzweigklemmen. Auch hierbei handelt es sich im Prinzip um Standardkomponenten der Elektroinstallation, sodass auch unter Verwendung dieser Komponenten das Installationsvorbereitungsmodul einfach und günstig ausgebildet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Wechselmechanismus eine Netzwerkdose und/oder ein Patchkabel zum Durchschleifen der Datenleitung vom ersten Datenleitungsausgang zum zweiten Datenleitungseingang auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung weist der zweite Wechselmechanismus einen Datenverteiler auf. Zusätzlich oder alternativ kann der zweite Wechselmechanismus RJ-Stecker (bevorzugt RJ45) oder Netzwerkverbindungsmodule aufweisen. Für das Durchleiten einer Datenleitung einerseits und das Abzweigen einer Datenleitung andererseits existieren im Stand der Technik im Prinzip mehrere dem Fachmann geläufige Möglichkeiten, die für die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit des erfindungsgemäßen Installationsvorbereitungsmoduls eingesetzt werden können. Auch hier ist es also möglich, im Prinzip mit Standardteilen zu arbeiten, die das Installationsvorbereitungsmodul auf einfache Weise herstellbar und kostengünstig fertigbar machen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Stromleitung und die Datenleitung außerhalb des Installationsvorbereitungsmoduls in Form von zwei Strängen in einem Geflechtschlauch miteinander kombiniert, wobei die zwei Stränge innerhalb des Installationsvorbereitungsmoduls auf die Stromweiterleitungseinheit und auf die Datenweiterleitungseinheit strangweise aufgeteilt sind. Es ist also nicht notwendig, dass man außerhalb des Installationsvorbereitungsmoduls überhaupt erkennt, dass in dem Geflechtschlauch zum einen eine Stromleitung und zum anderen eine Datenleitung vorhanden ist. Die strangweise Aufteilung innerhalb desselben Geflechtschlauchs erlaubt dann allerdings eine einfachere Installation durch eine Elektrofachkraft. Gemäß einer alternativen Ausführungsform können die Stromleitung und die Datenleitung zumindest abschnittsweise in einem Kabelkanal gemeinsam verlegt sein.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Installationsvorbereitungsmodul eine feuerfeste Grundplatte, insbesondere eine feuerfeste Kunststoffplatte, auf, auf der die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit und die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit angeordnet sind und die insbesondere dazu eingerichtet ist, das Installationsvorbereitungsmodul dauerhaft an einer Wand zu befestigen. Die Verwendung einer feuerfesten Grundplatte trägt den Sicherheitsbestimmungen bei der Elektroinstallation Rechnung. Des Weiteren ist eine Platte auf besonders einfache Weise, zum Beispiel mittels simpler Verschraubungen, an einer Wand beispielsweise in einer Tiefgarage befestigbar.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit in einer ersten Verbindungsdose staubdicht und wasserfest, insbesondere geschützt gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel, angeordnet; und/oder die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit ist in einer zweiten Verbindungsdose staubdicht und wasserfest, insbesondere geschützt gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel, angeordnet. Hierzu können bzw. müssen auch die Ein- und Ausgänge zu den Verbindungsdosen entsprechend staubdicht und wasserdicht ausgebildet sein. Es kann sich dabei beispielsweise um entsprechend ausgebildete Kabelverschraubungen mit Gegenmuttern handeln, es kann sich aber auch um spezielle in die Dose integrierte Stecker handeln. Wichtig ist in dem Fall die Staubdichtigkeit und die Wasserfestigkeit bzw. Wasserdichtigkeit, sodass hier möglichst die IP-Schutzklasse IP65 für die Verbindungsdosen und möglichst IP68 bei den Kabelverschraubungen gewährleistet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Installationsvorbereitungsmodul eine Universal-Klemmbox mit einem darin abgetrennten Bereich auf; wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit innerhalb der Klemmbox, aber außerhalb des abgetrennten Bereichs angeordnet ist; und wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit innerhalb der Klemmbox innerhalb des abgetrennten Bereiches angeordnet ist. Der abgetrennte Bereich kann beispielsweise durch eine oder mehrere Wände innerhalb der Universal-Klemmbox realisiert sein. Diese Abtrennung dient der Gewährleistung einer sicheren Abtrennung von Starkstrom und Datenleitung (Kommunikationsleitung).
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Installationsvorbereitungsmodul ChargeX-kompatibel. Die Firma ChargeX stellt Ladeinfrastrukturen gemäß der schon mehrfach zitierten DE 10 2017 124 469 B4 bereit, wobei insbesondere ein Master-Lademodul mit einem oder mehreren Slave-Lademodulen kombiniert werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein System mit einer ersten Ladeinfrastruktur, die erste Ladeinfrastruktur umfassend:
    • mindestens ein Installationsvorbereitungsmodul wie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorstehend in mehreren Ausführungsformen beschrieben; und
    • mindestens ein bzw. mindestens das erste Lademodul, das zur funktionalen Beschreibung des Installationsvorbereitungsmoduls oben bereits erwähnt worden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das System in einer Tiefgarage, insbesondere in einer Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), installiert. Gerade bei Wohnungseigentümergemeinschaften ist es in der Praxis schwierig, jeden Wohnungseigentümer zur selben Zeit davon zu überzeugen, eine Ladebox bzw. ein Lademodul zum Aufladen eines Elektrofahrzeuges oder eines Hybridfahrzeuges für seinen Stellplatz in der gemeinsamen Tiefgarage zu installieren. Gerade in solchen Konstellationen ist es aber wichtig, auch installationstechnisch ein echtes modulares System vorweisen zu können, um später jeden Stellplatz in der Tiefgarage mit entsprechenden Lademodulen ausstatten zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Stromeinspeisung in die Tiefgarage mit einem fünfadrigen Stromkabel, dessen Adern jeweils einen Leitungsquerschnitt von mindestens 16 mm2 aufweisen. Dieser Leitungsquerschnitt von mindestens 16 mm2 ist mit Blick auf die später zu erwartende Erweiterung des Gesamtsystems gewählt. Es ist aber auch möglich, Adern mit einem Leitungsquerschnitt von mindestens 25 mm2 zu wählen. Je mehr Stellplätze eine Tiefgarage aufweist, desto größer sollte der gewählte Leitungsquerschnitt sein. Dieser ist jedoch auch von der zur Verfügung stehenden Netzleistung der zuständigen EVU abhängig.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das System des Weiteren eine zweite Ladeinfrastruktur auf, wobei die zweite Ladeinfrastruktur Folgendes aufweist:
    • mindestens ein Installationsvorbereitungsmodul wie vorstehend gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung in mehreren Ausführungsvarianten beschrieben; und
    • mindestens ein erstes bzw. das erste Lademodul für die zweite Ladeinfrastruktur. Das Vorsehen eines Systems mit einer ersten Ladeinfrastruktur und mit einer zweiten Ladeinfrastruktur ist insbesondere für größere Parkplätze bzw. größere Tiefgaragen, beispielsweise mit mehreren Parkbereichen oder Parkräumen, geeignet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt dann eine Stromeinspeisung in die Tiefgarage mit einem fünfadrigen Stromkabel, dessen Adern jeweils einen Leitungsquerschnitt von mindestens 25 mm2 aufweisen. So ist von Anfang an sichergestellt, dass auch eine verhältnismäßig große Tiefgarage mit dem notwendigen Strom versorgt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für jede Ladeinfrastruktur ein Master-Lademodul vorgesehen. Entsprechend können für jede Ladeinfrastruktur auch ein oder mehrere Slave-Lademodule vorgesehen sein. Es ist möglich, dass vor jedem Lademodul, also insbesondere auch vor jedem Master-Lademodul und vor jedem Slave-Lademodul, ein Installationsvorbereitungsmodul zwischengeschaltet bzw. vorgeschaltet ist. Auf diese Weise muss auch erst nach Installation von sämtlichen Installationsvorbereitungsmodulen in einer Tiefgarage überhaupt erst darüber entschieden werden, an welcher Stelle ein Master-Lademodul für eine Ladeinfrastruktur angeordnet wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung bezieht sich diese auf ein Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren miteinander leitungstechnisch verbundenen Lademodulen für Elektrofahrzeuge, das die folgenden Schritte aufweist:
    • einmaliges Planen der Ladeinfrastruktur;
    • einmalige Installation der Ladeinfrastruktur inklusive Leitungsverlegung am Installationsort umfassend
      • Installieren eines ersten Lademoduls,
      • Installieren eines Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere gemäß einer der Ausführungsvarianten wie gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben, und
      • Installieren eines zweiten Lademoduls oder eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere wie vorstehend in mehreren Ausführungsvarianten gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben.
    Anhand der Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Installationsverfahrens wird noch einmal sehr deutlich, wie machtvoll die Verwendung von Installationsvorbereitungsmodulen innerhalb einer Ladeinfrastruktur ist: Es ist nämlich nicht notwendig, für eine Erweiterung der Ladeinfrastruktur noch einmal erneut zu planen. Eine bestehende Ladeinfrastruktur muss nicht wieder demontiert werden, stattdessen kann eine spätere Erweiterung der Ladeinfrastruktur durch ein weiteres Lademodul anhand eines echten Plug & Play durch einen Anschluss des neuen Lademoduls an das schon installierte Installationsvorbereitungsmodul erreicht werden.
  • Dies spart zum einen Zeit und zum anderen spart dies erhebliche Kosten. Auch ein Entscheidungsdruck auf Eigentümer einer Wohnungseigentümergemeinschaft wird reduziert; entscheidet sich ein Wohnungseigentümer noch nicht sofort zur Installation eines Lademoduls, so entstehen ihm hierdurch keine Nachteile. Umgekehrt wird es einer Wohnungseigentümergemeinschaft durch die Bereitstellung von kostengünstigen Installationsvorbereitungsmodulen erleichtert, überhaupt die Mehrheitsentscheidung für die Installation einer Ladeinfrastruktur zu treffen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verfahren bei der einmaligen Installation des Weiteren die folgenden Schritte:
    • Installieren mindestens eines weiteren Lademoduls; und/oder
    • Installieren mindestens eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere gemäß einer der Ausführungsvarianten der Erfindung wie vorstehend im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die einmalige Installation für einen Parkplatz, insbesondere für eine Tiefgarage, mit einer Vielzahl von Stellplätzen derart durchgeführt, dass an jedem Stellplatz ein Installationsvorbereitungsmodul installiert wird. Dies bietet Flexibilität hinsichtlich einer Installation eines Master-Lademoduls sowie bei einer Installation eines oder mehrerer Slave-Lademodule. Auch die Position eines Master-Lademoduls kann bei Vorschaltung bzw. Zwischenschaltung eines Installationsvorbereitungsmoduls noch nachträglich problemlos verändert werden. Es ist aber auch möglich, dass Installationsvorbereitungsmodule nur an Stellplätzen vorgesehen werden, an denen kein Lademodul installiert wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Installationsverfahren des Weiteren die folgenden Schritte auf:
    • späteres Bereitstellen eines dritten Lademoduls und
    • Anschließen des dritten Lademoduls an eines der Installationsvorbereitungsmodule. Diese Installationsvorbereitungsmodule sind - wie der Name schon sagt - schon vorab bei der Erstinstallation installiert worden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung können ganz oder teilweise miteinander kombiniert werden, sofern hierdurch keine technischen Widersprüche entstehen. Dies gilt auch für Ausführungsvarianten verschiedener Aspekte der Erfindung miteinander.
  • Die Erfindung wird noch besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren. Dabei zeigen:
    • 1: zeigt schematisch mehrere Ladeinfrastrukturen mit mehreren Lademodulen zum Laden von Elektrofahrzeugen gemäß dem Stand der Technik;
    • 2: zeigt schematisch eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen in einer Tiefgarage gemäß dem Stand der Technik;
    • 3: illustriert schematisch eine geplante Erweiterung der in 2 gezeigten Ladeinfrastruktur;
    • 4: zeigt schematisch notwendige Deinstallationsschritte bei der geplanten Erweiterung gemäß 2;
    • 5: zeigt schematisch die erweiterte Ladeinfrastruktur gemäß dem Stand der Technik;
    • 6: zeigt schematisch eine Ladeinfrastruktur mit einer Vielzahl von Installationsvorbereitungsmodulen gemäß der Erfindung mit zunächst zwei installierten und miteinander verbundenen Lademodulen, wobei das erste Modul ein Master-Lademodul und das zweite Lademodul ein Slave-Lademodul ist;
    • 7: zeigt schematisch eine erste Erweiterung der in 6 dargestellten Ladeinfrastruktur;
    • 8: zeigt schematisch eine zweite Erweiterung der in 6 dargestellten Ladeinfrastruktur;
    • 9: illustriert schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul in einer ersten Ausführungsform sowie seine prinzipielle Funktionsweise;
    • 10: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 11: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 12: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 13: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer fünften Ausführungsform;
    • 14: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer sechsten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Darstellung;
    • 15: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul gemäß einer siebten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Darstellung;
    • 16: zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul in einer achten Ausführungsform sowie seine Funktionsweise;
    • 17: zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen in einer Tiefgarage mit zwei Master-Lademodulen und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen;
    • 18: zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen in einer Tiefgarage mit mehreren Parkbereichen und mit zwei Master-Lademodulen und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen;
    • 19: zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen in einer Tiefgarage mit mehreren Parkbereichen und mit drei Master-Lademodulen und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen; und
    • 20: illustriert schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur.
  • 1 zeigt schematisch mehrere Ladeinfrastrukturen mit mehreren Lademodulen 100 zum Laden von Elektrofahrzeugen 200 gemäß dem Stand der Technik. 1a) zeigt dabei zunächst eine nicht-modulare Ladeinfrastruktur: Für jedes Elektrofahrzeug 200 ist ein separates Lademodul 100 vorgesehen, das wiederum mit Strom von einem Anschlusskasten 101 versorgt wird. 1b) zeigt eine modulare Ladeinfrastruktur zum Laden von zwei Elektrofahrzeugen 200: ein Master-Lademodul 100M ist an einen Anschlusskasten 101 angeschlossen. An das Master-Lademodul 100M ist ein erstes Elektrofahrzeug 200 mittels einer Stromleitung 80 bzw. Datenleitung 90 angeschlossen. Ein weiteres Lademodul, nämlich ein Slave-Lademodul 100S ist wiederum an das Master-Lademodul 100M mittels einer Stromleitung 80 und mittels einer Datenleitung 90 angeschlossen. Das Master-Lademodul 100M steuert dabei beispielsweise die zeitliche Koordination der Aufladung der Elektrofahrzeuge 200 insgesamt, sodass beispielsweise ein zeitversetztes Laden beider Elektrofahrzeuge 200 ermöglicht wird. Eine derartige Hierarchie in Bezug auf die Steuerung ist beispielsweise aus der bereits mehrfach zitierten DE 10 2017 124 469 B4 bekannt. Die darin beschriebene Lösung entspricht auch der unter der Handelsbezeichnung ChargeX bekannten Ladeinfrastruktur.
  • 1c) zeigt wiederum eine Systemerweiterung des Systems gemäß 1b): Es ist zusätzlich ein zweites Slave-Lademodul 100s vorgesehen, an das ein weiteres Elektrofahrzeug 200 angeschlossen und geladen werden kann. Dabei kann eine Plug & Play-Lösung für das sukzessive Anschließen der Mehrzahl von Slave-Lademodulen 100s vorgesehen sein. Im Prinzip ist damit die in 1c) dargestellte Infrastruktur bereits modular.
  • 2 zeigt schematisch eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen 100 in einer Tiefgarage gemäß dem Stand der Technik. Dabei kann es sich beispielsweise um das im Prinzip modulare System handeln, das auch in 1c) dargestellt ist. In der Praxis ist es nun aber so, dass die Slave-Lademodule 100s nicht direkt nebeneinanderliegen: Stattdessen sind in der in 2 dargestellten Tiefgarage insgesamt 20 Stellplätze P1 bis P20 vorhanden. An nur vier dieser Stellplätze, nämlich den Stellplätzen P6, P9, P10 und P14, soll eine Ladestation bzw. ein Lademodul 100 installiert werden. Von der Installationsseite her wird eine Elektrofachkraft zunächst sicherstellen, dass eine hinreichende Stromversorgung in der Tiefgarage vorhanden ist. Typischerweise befindet sich ein Technikraum 300 in der Tiefgarage. Von dort existiert oftmals bereits eine Zuleitung 301 aus dem Technikraum hin zur Verteilung 302 in der Tiefgarage. Von der Verteilung 302 ausgehend wird eine Standardleitung 303 hin zu einem Anschlusskasten 101, der für die Ladeinfrastruktur installiert worden ist, verlegt. Dabei handelt es sich typischerweise um ein Zuleitungskabel NYM 5 × 6 mm2. An den Anschlusskasten 101 wird mittels einer Stromleitung 80 ein Master-Lademodul 100M angeschlossen. Dabei kann es sich beispielsweise um ein ChargeX-Startermodul des Ladesystems Aqueduct von ChargeX handeln. Zwar werden mittels Plug & Play dann die weiteren zu installierenden Slave-Lademodul 100S installiert. Es ist jedoch trotzdem so, dass in der Tiefgarage selbst hierzu Leitungen verlegt werden müssen. Dazu ist oftmals auch die Installation von Kabelkanälen erforderlich, insbesondere dann, wenn - wie in 2 beispielhaft dargestellt - zum einen längere Distanzen zu überwinden sind und zum anderen auch die Ein- und Ausfahrtspur der Tiefgarage mit Leitungen gekreuzt wird (hier von P4 zu P14). Bei den verlegten Leitungen handelt es sich um eine Stromleitung 80 und eine Datenleitung 90, die in einem Kabelkanal miteinander verlegt werden oder in einem Geflechtschlauch kombiniert werden können.
  • 3 illustriert nun wiederum schematisch eine geplante Erweiterung der in 2 gezeigten Ladeinfrastruktur gemäß des Standes der Technik. Im Nachgang der bereits erfolgten Installation der Ladeinfrastruktur sollen nun auch die Stellplätze P2 und P18 jeweils mit Lademodulen ausgestattet werden. Die geplanten Slave-Lademodule sind jeweils mit dem Bezugszeichen 100SP gekennzeichnet.
  • 4 illustriert nun schematisch, dass für die spätere Erweiterung gemäß dem Stand der Technik zunächst eine Deinstallation von Leitungen und Anschlüssen in der Tiefgarage erforderlich ist: Diese zu deinstallierenden Leitungsabschnitte sind in 4 durch die Durchstreichungen/Kreuze kenntlich gemacht. Anschließend müssen wie in 5 dargestellt, dann neue Leitungen 80, 90 und neue Kabelkanäle für die Leitungen 80, 90 verlegt werden, beispielsweise jetzt von Stellplatz P6 zu Stellplatz P2 und von dort zum Stellplatz P12 die Ein- und Ausfahrt 304 der Tiefgarage kreuzend. Sodann führt ein Kabelkanal weiter vom Stellplatz P12 zum Stellplatz P14 und von dort sind dann neue Leitungen 80, 90 und auch ein entsprechender Kabelkanal vom Stellplatz P14 zum Stellplatz P18 verlegt.
  • Außerdem ist es so, dass für die Installationsarbeiten nicht nur die neu auszustattenden Stellplätze P2 und P18 in der Tiefgarage geräumt werden müssen, sondern auch dazwischenliegende Stellplätze, die für die Installationsarbeiten gut zugänglich sein müssen. Vorab ist auch noch erforderlich, dass eine Fachkraft vor Ort die neue Länge der vorgefertigten Leitungen vermisst und in Auftrag gibt.
  • Der in den 3 bis 5 dargestellte Ablauf bei einer Erweiterung der Ladeinfrastruktur stellt also installationsseitig eine Herausforderung dar bzw. verursacht einen erheblichen Kostenaufwand - und das, obwohl das verwendete Ladesystem selbst eigentlich modular mittels Plug & Play funktioniert.
  • Diese Nachteile können durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden. 6 zeigt schematisch eine Ladeinfrastruktur mit einer Vielzahl von Installationsvorbereitungsmodulen 1 gemäß der Erfindung mit zunächst zwei installierten und miteinander verbundenen Lademodulen 100, wobei das erste Modul ein Master-Lademodul 100M und das zweite Lademodul 100s ein Slave-Lademodul ist. Im gezeigten Beispiel ist es so, dass bereits bei der Planung der Infrastruktur die Möglichkeit berücksichtigt wird, dass jeder der Stellplätze P1 bis P20 zukünftig mit einem Lademodul 100 ausgestattet werden könnte. Entsprechend wird bereits die Zuleitung vom Verteiler 302 zum ersten Lademodul, hier: Master-Lademodul 100M auf Stellplatz P10, entsprechend ausgelegt. Die Zuleitung ist beispielsweise eine NYM 5 × 10 mm2, das heißt der Leitungsquerschnitt ist größer als er normalerweise bei einer Erstinstallation gemäß dem Stand der Technik gewählt worden wäre (vgl. Ausführungen betreffend 2). Damit im Prinzip jeder Stellplatz P1 bis P20 entweder sofort oder zukünftig mit einem Lademodul 100 ausgestattet werden kann, wird im gezeigten Beispiel bei der Erstinstallation an jedem Stellplatz P1 bis P20 ein Installationsvorbereitungsmodul 1 installiert. Dabei weist jedes Installationsvorbereitungsmodul 1 eine Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit sowie eine Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit auf. Mittels der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit kann elektroinstallationsseitig mittels eines ersten Wechselmechanismus 10 entweder Strom in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls 1 von einem ersten Lademodul 100 zu einem weiteren Lademodul 100 oder einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul 1 nur durchgeleitet werden oder aber es wird Strom auch für ein dann an das Installationsvorbereitungsmodul 1 angeschlossenes Lademodul 100 bereitgestellt. Auch die jeweilige Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit ist dazu eingerichtet, elektroinstallationsseitig mittels eines zweiten Wechselmechanismus 20 entweder Daten in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls 1 von einem vorangegangenen Lademodul 100 zu einem weiteren Lademodul 100 oder einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul 1 nur durchzuleiten oder Daten von einem vorangegangenen Lademodul 100 an das jetzt angeschlossene Lademodul 100 sowie Daten von dem dann angeschlossenen Lademodul 100 an ein nachfolgendes Lademodul 100 oder an ein weiteres Installationsvorbereitungsmodul 1 weiterzuleiten. Eine dafür notwendige Datenleitung 90 ist in dem in 6 dargestellten Beispiel komplett über alle Stellplätze in der Tiefgarage durchgeschleift. Die Abfolge in Bezug auf die Stellplätze für das Datenkabel 90 ist P10 bis P1, P1 direkt zu P11, P11 bis P20. Die Stromversorgung für sämtliche Installationsvorbereitungsmodule 1 bzw. daran angeschlossene oder anschließbare Lademodule 100 ist in dem in 6 dargestellten Beispiel so gelöst, dass zwei Anschlusspunkte 81 und 82 am Verteiler 302 vorgesehen sind.
  • Sollen bei der in 6 dargestellten Ladeinfrastruktur nun zu einem späteren Zeitpunkt weitere Lademodule 100s ergänzt werden, so kann dies auf einfache Weise ohne weiteren Planungsaufwand und ohne die zusätzliche Installation von Kabeln und/oder Kabelkanälen und ohne jegliche Demontagen erfolgen: 7 zeigt schematisch eine erste Erweiterung der in 6 dargestellten Ladeinfrastruktur. Im Zuge dieser Erweiterung sind nunmehr an den Stellplätzen P4 und P16 jeweils Lademodule 100s vorgesehen. 8 zeigt schematisch eine zweite Erweiterung der in 6 dargestellten Ladeinfrastruktur. Dabei sind nunmehr auch an den Stellplätzen P1 und P12 Slave-Lademodule 100s angeordnet. Dabei handelt es sich also nicht nur hardwareseitig, sondern auch installationsseitig um einen echten Anschluss gemäß Plug & Play.
  • 9 illustriert schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 in einer ersten Ausführungsform sowie seine prinzipielle Funktionsweise. 9a) zeigt ein Installationsvorbereitungsmodul 1, an das ein Lademodul 100s angeschlossen ist, 9b) zeigt ein Installationsvorbereitungsmodul 1, an das kein Lademodul 100 angeschlossen ist. Im Falle des angeschlossenen Lademoduls 100s wird Strom, der über eine Stromleitung 80 geführt wird, auch für das angeschlossene Lademodul 100s bereitgestellt. Strom wird also abgezweigt. In ähnlicher Weise werden Datensignale, die mittels der Datenleitung 90 übermittelt werden, von dem Installationsvorbereitungsmodul 1 zunächst an das Lademodul 100s weitergeleitet und die von dem Lademodul 100s ausgehenden Daten werden zurück zum Installationsvorbereitungsmodul 1 geleitet und von diesem dann weitergeleitet an entweder ein weiteres Lademodul 100 (nicht dargestellt) oder aber an ein weiteres Installationsvorbereitungsmodul 1 (nicht dargestellt). Die Stromrichtung bzw. die Richtung der Datenleitungsverbindung ist in der Figur durch die Pfeile schematisch dargestellt.
  • 9b) zeigt nun keine Abzweigung von Strom und Daten, sondern lediglich die Weiterleitung von Strom und Daten.
  • Bezüglich der Stromweiterleitung oder -abzweigung weist das Installationsvorbereitungsmodul 1 einen Stromeingang 2 und einen ersten Stromausgang 3 sowie einen zweiten Stromausgang 4 auf. Zwischen diesen Ein- bzw. Ausgängen 2, 3, 4 ist der erste Wechselmechanismus 10 angeordnet. Im dargestellten Beispiel ist die Stromleitung insgesamt fünfadrig für Starkstrom bzw. Drehstrom ausgebildet. Der erste Wechselmechanismus 10 umfasst im gezeigten Beispiel fünf Hauptleitungsabzweigklemmen, mittels denen, je nach ausgeführtem Anschluss durch eine Elektrofachkraft, entweder die Stromweiterleitung oder auch die Stromabzweigung realisiert ist.
  • Die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit weist einen zweiten Wechselmechanismus 20 auf. Im gezeigten Beispiel umfasst dieser zweite Wechselmechanismus 20 eine Netzwerkdose. Insgesamt umfasst die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einen ersten Datenleitungseingang 21, einen ersten Datenleitungsausgang 22, einen zweiten Datenleitungseingang 24 und einen zweiten Datenleitungsausgang 23. Werden Daten nur durchgeschleift, ist außerdem ein Patchkabel 25 vorgesehen, das dann den zweiten Datenleitungsausgang 23 direkt mit dem zweiten Datenleitungseingang 24 verbindet und auf diese Weise die Daten bzw. die Datenleitung 90 durchschleift.
  • Insgesamt umfasst die in 9 dargestellte Ausführungsvariante des Installationsvorbereitungsmoduls 1 eine feuerfeste Grundplatte 40, die beispielsweise an einer Wand in einer Tiefgarage festgeschraubt werden kann. Diese feuerfeste Grundplatte 40 trägt im gezeigten Beispiel eine Verbindungsdose 50, in der die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit mit dem ersten Wechselmechanismus 10 angeordnet ist. Des Weiteren trägt die feuerfeste Grundplatte 40 eine weitere Verbindungsdose 29, in der die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit mit dem zweiten Wechselmechanismus 20 angeordnet ist. Die beiden Verbindungsdosen 50 bzw. 29 erlauben eine Trennung der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einerseits und der Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit andererseits. Die Trennung gewährleistet eine sichere Abtrennung von Starkstrom und Datenleitung (Kommunikationsleitung). Beide Verbindungsdosen 50 bzw. 29 sind jeweils staubdicht und wasserfest ausgebildet und erfüllen die Schutzklasse IP65. Zur Ausbildung der Wasserfestigkeit und Staubdichtheit können entsprechend ausgelegte Kabelverschraubungen (zum Beispiel der Schutzklasse IP68) und Abdeckungen verwendet werden.
  • 10 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in 10 Stromleitungen und Datenleitungen so nicht weiter dargestellt, zumal diese nur in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls 1 vorhanden sind. 10 unterscheidet sich nur hinsichtlich Details der Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit. Anstelle der Netzwerkdose 27 sind zwei RJ45-Verbindungsmodule 29b vorgesehen. RJ-Buchsen dienen als zweiter Datenleitungsausgang 23 und zweiter Datenleitungseingang 24. Der zweite Datenleitungsausgang 23 sowie der zweite Datenleitungseingang 24 können mittels Verschlusskappen 26 staubdicht und wasserfest verschlossen werden.
  • In 10 ist außerdem gut zu erkennen, dass die Klemmen bzw. die fünf Hauptleitungsabzweigklemmen 19 auf einer Hutschiene 18 angeordnet sind.
  • Sämtliche sonstigen Anschlüsse 2, 3, 4, 21, 22 sind mittels staubdichten und wasserfesten Kabelverschraubungen realisiert. Die Schutzklasse kann beispielsweise IP65 sein.
  • 11 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer dritten Ausführungsform. Das Installationsvorbereitungsmodul 1 umfasst gemäß dieser Ausführungsvariante keine feuerfeste Grundplatte, sondern ist mittels einer Klemmbox 30 bzw. Universal-Klemmbox 30 realisiert. Innerhalb der Klemmbox 30 ist für die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit bzw. den zweiten Wechselmechanismus 20 eine Trennwand 28 bzw. ein separates Gehäuse 28 vorgesehen. Diese Ausführungsvariante ist perspektivisch auch in 15 dargestellt. Durch die Trennwand 28 bzw. das Trenngehäuse 28 wird ein abgetrennter Bereich für den zweiten Wechselmechanismus 20 gebildet, sodass dieser geschützt und vom Starkstrom isoliert ausgebildet ist. Die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit ist gemäß diesem Beispiel innerhalb der Klemmbox 30, aber außerhalb des abgetrennten Bereiches angeordnet. Demgegenüber ist die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit innerhalb der Klemmbox 30 innerhalb des abgetrennten Bereiches angeordnet.
  • 12 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer vierten Ausführungsform. Diese vierte Ausführungsform unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform durch die konkrete Ausgestaltung der Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit und des zugehörigen ersten Wechselmechanismus 10. Im gezeigten Beispiel umfasst der erste Wechselmechanismus 10 wiederum eine Mehrzahl von Klemmen zum elektroinstallationsseitigen Verschalten der weiterzuleitenden oder abzuzweigenden Stromleitung 80. Dabei sind die Klemmen des ersten Wechselmechanismus 10 als insgesamt acht 2-Leiter-Durchgangsklemmen 11 bzw. 12 und als zwei 2-Leiter-Schutzleiterklemmen 13 ausgebildet. Des Weiteren sind insgesamt fünf Brücker 15 bzw. 16 vorgesehen. Am Anfang und am Ende der Sequenz von Klemmen 11, 12, 13 sowie auch zwischen jeweiligen Paaren von 2-Leiter-Durchgangsklemmen 11, 12 bzw. dem Paar von 2-Leiter-Schutzleiterklemmen 13 sind jeweils Abschluss- und Zwischenplatten 14 angeordnet. Die gesamte Klemmenanordnung ist wiederum auf einer Hutschiene 18 angeordnet. Bei den genannten Bauteilen handelt es sich um Standardbauteile, sodass das erfindungsgemäße Installationsvorbereitungsmodul 1 einfach realisierbar ist.
  • 13 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer fünften Ausführungsform. Von den bereits oben beschriebenen Ausführungsformen unterscheidet sich die fünfte Ausführungsform durch das Vorsehen der Netzwerkverbindungsmodule 31 und 32 innerhalb der Verbindungsdose 29.
  • 14 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer sechsten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Darstellung. Bei dieser Ausführungsvariante ist wiederum eine insbesondere feuerfeste Grundplatte 40 vorgesehen, an der bzw. auf der zum einen die Verbindungsdose 50 und zum anderen die Verbindungsdose 29 angeordnet ist. Innerhalb der Verbindungsdose 50 ist nun der bereits im Zusammenhang mit 12 beschriebene erste Wechselmechanismus 10 angeordnet. Dies muss aber selbstredend nicht der Fall sein, sondern der erste Wechselmechanismus 10 kann auch anders ausgebildet sein
  • Zum Abdecken der Verbindungsdosen 50 bzw. 29 sind jeweils Abdeckungen 50a bzw. 29a vorgesehen, die im gezeigten Beispiel mit den eigentlichen Verbindungsdosen 50 und 29 verschraubt werden können.
  • 15 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 gemäß einer siebten Ausführungsform in einer dreidimensionalen Darstellung. In wesentlichen Zügen entspricht die siebte Ausführungsform der bereits beschriebenen dritten Ausführungsform von 11, lediglich die Position der Netzwerkdose 27 innerhalb des abgetrennten Bereiches bzw. innerhalb der Trennwand und des Trenngehäuses 28 ist leicht versetzt. Dargestellt ist außerdem eine Abdeckung 30a der Klemmbox 30.
  • 16 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsvorbereitungsmodul 1 in einer achten Ausführungsform sowie seine Funktionsweise. Diese Ausführungsvariante unterscheidet sich von den bisher bereits vorgestellten Ausführungsvarianten durch die Ausgestaltung der Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit mit dem zweiten Wechselmechanismus 20. Gemäß dieser Ausführungsform kommt ein Datenverteiler 33 zum Einsatz.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsvarianten der Erfindung und insbesondere die in den 9 bis 16 dargestellten Ausführungsformen können natürlich miteinander kombiniert werden; verschiedene Baugruppen des Installationsvorbereitungsmoduls 1 können gegeneinander ausgetauscht werden und der Fachmann versteht aufgrund seiner Fachkenntnisse die innere Modularität des Installationsvorbereitungsmoduls 1. Es ist auch möglich, die Installationsvorbereitungsmodule auf andere Weise als oben dargestellt zu realisieren.
  • 17 zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen 1 in einer Tiefgarage mit zwei Master-Lademodulen 100M und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen 100s. Insgesamt sind in dem Beispiel neun Lademodule 100 installiert. Bei der Anzahl dieser Lademodule 100 kann es sich lohnen, muss es aber nicht, anstelle eines einzigen Master-Lademoduls 100M zwei Master-Lademodule 100M zu installieren. Insofern zeigt das Ausführungsbeispiel in 17 die Kombination von im Prinzip zwei Ladeinfrastrukturen miteinander. Pro Ladeinfrastruktur ist also per Definition ein Master-Lademodul 100M vorgesehen.
  • 18 zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen 1 in einer Tiefgarage mit mehreren Parkbereichen PB1, PB2 und PB3 und mit zwei Master-Lademodulen 100M und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen 100s. Das Master-Lademodul 100M, das auf Stellplatz P10 angeordnet ist, instruiert bzw. versorgt sämtliche Installationsvorbereitungsmodule 1 und gegebenenfalls angeschlossene Slave-Lademodule 100s der Stellplätze P1 bis P15 mit Datensignalen. Auf Stellplatz P20 ist das zweite Master-Lademodul 100M angeordnet, welches für die Versorgung der Stellplätze P16 bis P30 des zweiten PB2 und dritten Parkbereiches PB3 verwendet wird. Die Stromleitungen 80 und Datenleitungen 90 sind entsprechend verlegt. Dieses Beispiel zeigt, dass es noch nicht einmal notwendig ist, dass sich das Master-Lademodul 100M im selben Raum bzw. Parkbereich PB befindet wie die von ihm versorgten Installationsvorbereitungsmodule 1 und Slave-Lademodule 100s.
  • 19 zeigt schematisch eine weitere erfindungsgemäße Gesamt-Ladeinfrastruktur mit Installationsvorbereitungsmodulen 1 in einer Tiefgarage mit mehreren Parkbereichen PB1, PB2 und PB3 und mit drei Master-Lademodulen 100M und jeweils einer Mehrzahl von Slave-Lademodulen 100s. Anders als im Beispiel gemäß 18 sind hier insgesamt drei Technikräume 300a, 300b und 300c vorgesehen, die jeweils mit einem Verteiler 302a, 302b und 302c verbunden sind. In jedem Parkbereich PB1, PB2, PB3 ist jeweils ein Master-Lademodul 100M vorgesehen. Jeder Stellplatz ist mit einem Installationsvorbereitungsmodul 1 versehen, sodass vollkommen modular Ladeinfrastrukturen auf- und ausgebaut werden können.
  • Sämtliche oben ausgeführten Ausführungsformen und Ausführungsbeispiele können kompatibel mit dem System Aqueduct der Firma ChargeX ausgebildet sein bzw. sind „ChargeX-kompatibel“. Die vorgestellten Ausführungsbeispiele wurden jeweils anhand einer Tiefgarage mit diversen Stellplätzen erläutert, es ist aber natürlich nicht notwendig, dass das System innerhalb einer Tiefgarage installiert wird. Auch Parkhäuser oder andere große Parkplätze kommen als Installationsorte infrage. Besonders wertvoll ist die erfindungsgemäße Ladeinfrastruktur aber dann, wenn ein sukzessiver Ausbau einer Ladeinfrastruktur zu erwarten ist, zum Beispiel im Falle von Parkplätzen mit mehreren Stellplätzen einer Wohnungseigentümergemeinschaft.
  • 20 illustriert schematisch ein erfindungsgemäßes Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur. Das erfindungsgemäße Installationsverfahren lässt sich beispielhaft unterteilen in eine Planungsphase 901, eine Installationsphase 902 sowie eine Erweiterungsphase 903. In einem ersten Verfahrensschritt S1 erfolgt ein einmaliges Planen der Ladeinfrastruktur.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S2 wird beispielsweise ein erstes Lademodul 100 installiert.
  • In einem Verfahrensschritt S3 wird beispielsweise ein erstes Installationsvorbereitungsmodul 1 installiert.
  • In einem Verfahrensschritt S4 wird beispielsweise ein zweites Lademodul 100 oder ein weiteres Installationsvorbereitungsmodul 1 installiert.
  • In einem Verfahrensschritt S5 wird ein weiteres Lademodul 1 installiert.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt S6 wird ein weiteres Installationsvorbereitungsmodul 1 installiert. Diese Installation kann natürlichen in weiteren Verfahrensschritten (nicht dargestellt) fortgesetzt werden. Es kann auch mit der Installation eines Installationsvorbereitungsmoduls 1 begonnen werden, bevor ein Lademodul 100 überhaupt installiert wird. Gemäß einem Beispiel wir die einmalige Installation für einen Parkplatz, insbesondere für eine Tiefgarage, mit einer Vielzahl von Stellplätzen P derart durchgeführt, dass an jedem Stellplatz P ein Installationsvorbereitungsmodul 1 installiert wird. Anschließend kann an den Stellplätzen P, die an die Ladeinfrastruktur angeschlossen werden sollen, entweder ein Master-Lademodul 100M oder ein Slave-Lademodul 100S installiert werden.
  • Während der Erweiterungsphase 903 kann dann beispielsweise in einem Verfahrensschritt S7 ein weiteres Lademodul 100 bereitgestellt und in einem Verfahrensschritt S8 an das bereits vorinstallierte Installationsvorbereitungsmodul 1 angeschlossen werden. Dies kann natürlich für weitere später anzuschließende Lademodule 100 wiederholt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sind natürlich nicht einschränkend für die Erfindung auszulegen. Stattdessen wird der Schutzumfang für die Erfindung ausschließlich durch die Patentansprüche bestimmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Installationsvorbereitungsmodul
    2
    Stromeingang
    3
    erster Stromausgang
    4
    zweiter Stromausgang
    10
    erster Wechselmechanismus (Strom)
    11
    Durchgangsklemme
    12
    Durchgangsklemme
    13
    Schutzleiterklemme
    14
    Abschluss- und Zwischenplatte
    15
    Brücker
    16
    Brücker
    17
    Endklemme
    18
    Hutschiene
    19
    Hauptleitungsabzweigklemme
    20
    zweiter Wechselmechanismus (Daten)
    21
    erster Datenleitungseingang
    22
    erster Datenleitungsausgang
    23
    zweiter Datenleitungsausgang
    24
    zweiter Datenleitungseingang
    25
    Datenkabel, Patchkabel
    25b
    staubdichtes Steckergehäuse für RJ45 Patchkabel
    26
    Verschlusskappe
    27
    Netzwerkdose
    28
    Trennwand, Trenngehäuse
    29
    Verbindungsdose
    29a
    Abdeckung der Verbindungsdose
    29b
    RJ-Verbindungsmodul
    30
    Klemmbox
    31
    Netzwerkverbindungsmodul
    32
    Netzwerkverbindungsmodul
    30a
    Abdeckung der Klemmbox
    33
    Datenverteiler
    40
    Grundplatte
    41
    Bohrung
    50
    Verbindungsdose
    50a
    Abdeckung der Verbindungsdose
    80
    Stromleitung
    81
    Anschlussleitung für Installationsvorbereitungsmodul
    82
    Anschlussleitung für Installationsvorbereitungsmodul
    90
    Datenleitung
    100
    Lademodul
    100M
    Master-Lademodul
    100S
    Slave-Lademodul
    100SP
    geplante Slave-Lademodule
    101
    Anschlusskasten
    200
    Elektrofahrzeug
    300
    Technikraum
    301
    Zuleitung aus Technikraum
    302
    Verteilung in Tiefgarage
    303
    Standard-Leitung für Lademodul
    304
    Tiefgarageneinfahrt
    305
    Durchfahrt
    P1 bis P30
    Stellplatz
    PB1, PB2, PB3
    Parkbereich mit mehreren Stellplätzen
    901
    Planungsphase
    902
    Installationsphase
    903
    Erweiterungsphase
    S1
    Einmaliges Planen der Ladeinfrastruktur
    S2
    Installieren eines ersten Lademoduls
    S3
    Installieren eines ersten Installationsvorbereitungsmoduls
    S4
    Installieren eines zweiten Lademoduls oder eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls
    S5
    Installieren eines weiteren Lademoduls
    S6
    Installieren eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls
    S7
    Späteres Bereitstellen eines dritten Lademoduls
    S8
    Anschließen des dritten Lademoduls an eines der Installationsvorbereitungsmodule
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2332772 A2 [0003]
    • DE 102017124469 B4 [0004, 0005, 0008, 0025, 0039]

Claims (25)

  1. Installationsvorbereitungsmodul für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren Lademodulen für Elektrofahrzeuge, wobei das Installationsvorbereitungsmodul dazu eingerichtet ist, zwischen einem ersten Lademodul und einem zweiten Lademodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, oder zwischen einem ersten Lademodul und einem weiteren Installationsvorbereitungsmodul, die leitungstechnisch miteinander verbunden sind, angeordnet zu werden, und wobei das Installationsvorbereitungsmodul folgendes aufweist: eine Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit; und eine Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit; wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, insbesondere elektroinstallationsseitig mittels eines ersten Wechselmechanismus ENTWEDER Strom in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Strom auch für das dritte dann verbundene Lademodul bereitzustellen; und wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit dazu eingerichtet ist, elektroinstallationsseitig mittels eines zweiten Wechselmechanismus ENTWEDER Daten in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten.
  2. Installationsvorbereitungsmodul gemäß Anspruch 1, wobei die Stromweiterleitungseinheit- und Abzweigeeinheit einen Stromeingang und einen ersten Stromausgang sowie einen zweiten Stromausgang aufweist, wobei der Stromeingang mittels einer Stromleitung mit einem ersten Lademodul verbindbar oder verbunden ist, wobei der erste Stromausgang mittels einer Stromleitung mit einem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul verbindbar oder verbunden ist, und wobei der zweite Stromausgang mittels einer Stromleitung mit einem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist; wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit des Weiteren dazu eingerichtet ist, elektroinstallationsseitig mittels des ersten Wechselmechanismus ENTWEDER Strom vom Stromeingang zum ersten Stromausgang nur durchzuleiten ODER Strom auch vom Stromeingang zum zweiten Stromausgang bereitzustellen.
  3. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit einen ersten Datenleitungseingang und einen ersten Datenleitungsausgang sowie einen zweiten Datenleitungseingang und einen zweiten Datenleitungsausgang aufweist; wobei der erste Datenleitungseingang mittels einer Datenleitung mit dem ersten Lademodul verbindbar oder verbunden ist, wobei der erste Datenleitungsausgang mittels einer Datenleitung mit dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul verbindbar oder verbunden ist, wobei der zweite Datenleitungsausgang mittels einer Datenleitung ENTWEDER mit dem zweiten Datenleitungseingang verbunden ist ODER wobei der zweite Datenleitungsausgang mit dem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist und wobei der zweite Datenleitungseingang mittels einer Datenleitung mit dem dritten Lademodul verbindbar oder verbunden ist; wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit des Weiteren dazu eingerichtet ist, elektroinstallationsseitig mittels des zweiten Wechselmechanismus ENTWEDER Daten gemäß der Sequenz „erster Datenleitungseingang - zweiter Datenleitungsausgang - zweiter Datenleitungseingang - erster Datenleitungsausgang“ und damit in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls von dem ersten Lademodul zu dem zweiten Lademodul oder dem weiteren Installationsvorbereitungsmodul nur durchzuleiten ODER Daten gemäß der Sequenz „erster Datenleitungseingang - zweiter Datenleitungsausgang - drittes Lademodul - zweiter Datenleitungseingang -erster Datenleitungsausgang“ und damit in installiertem Zustand des Installationsvorbereitungsmoduls Daten von dem ersten an das dritte Lademodul und Daten von dem dritten Lademodul an das zweite Lademodul oder an das weitere Installationsvorbereitungsmodul weiterzuleiten.
  4. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stromleitung fünfadrig ist; und/ oder wobei jede Ader der Stromleitung einen Leitungsquerschnitt von mindestens 10mm2 Querschnittsfläche aufweist.
  5. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Datenleitung mehradrig, insbesondere achtadrig, ist; und/ oder wobei jede Ader der Datenleitung einen geringeren Leitungsquerschnitt aufweist als jede Ader der Stromleitung.
  6. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der erste Wechselmechanismus eine Mehrzahl von Klemmen zum elektroinstallationsseitigen Verschalten der Stromleitung aufweist, die insbesondere auf einer Hutschiene angeordnet sind.
  7. Installationsvorbereitungsmodul gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei die Mehrzahl von Klemmen des ersten Wechselmechanismus acht 2-Leiter-Durchgangklemmen und zwei 2-Leiter-Schutzleiterklemmen umfasst; und/ oder wobei der erste Wechselmechanismus eine Mehrzahl von Brückern aufweist.
  8. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Wechselmechanismus fünf Hauptleitungsabzweigklemmen umfasst.
  9. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Wechselmechanismus eine Netzwerkdose und/ oder ein Patchkabel zum Durchschleifen der Datenleitung vom ersten Datenleitungsausgang zum zweiten Datenleitungseingang aufweist.
  10. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der zweite Wechselmechanismus einen Datenverteiler aufweist.
  11. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stromleitung und die Datenleitung außerhalb des Installationsvorbereitungsmoduls in Form von zwei Strängen in einem Geflechtschlauch miteinander kombiniert sind, und wobei die zwei Stränge innerhalb des Installationsvorbereitungsmoduls auf die Stromweiterleitungseinheit und auf die Datenweiterleitungseinheit strangweise aufgeteilt sind.
  12. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Installationsvorbereitungsmodul eine feuerfeste Grundplatte, insbesondere eine feuerfeste Kunststoffplatte, aufweist, auf der die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit und die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit angeordnet sind und die insbesondere dazu eingerichtet ist, das Installationsvorbereitungsmodul dauerhaft an einer Wand zu befestigen.
  13. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit in einer ersten Verbindungsdose staubdicht und wasserfest angeordnet ist; und/ oder wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit in einer zweiten Verbindungsdose staubdicht und wasserfest angeordnet ist.
  14. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Installationsvorbereitungsmodul eine Universal-Klemmbox mit einem darin abgetrennten Bereich aufweist; wobei die Stromweiterleitungs- und Abzweigeeinheit innerhalb der Klemmbox, aber außerhalb des abgetrennten Bereichs angeordnet ist; und wobei die Datenweiterleitungs- und Abzweigeeinheit innerhalb der Klemmbox innerhalb des abgetrennten Bereiches angeordnet ist.
  15. Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Installationsvorbereitungsmodul ChargeX-kompatibel ist.
  16. System mit einer ersten Ladeinfrastruktur, die erste Ladeinfrastruktur umfassend: mindestens ein Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15; und mindestens das erste Lademodul.
  17. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, das in einer Tiefgarage, insbesondere in einer Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft, installiert ist.
  18. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Stromeinspeisung in die Tiefgarage mit einem fünfadrigen Stromkabel erfolgt, dessen Adern jeweils einen Leitungsquerschnitt von mindestens 16mm2 aufweisen.
  19. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, das des Weiteren eine zweite Ladeinfrastruktur aufweist, die Folgendes aufweist: mindestens ein Installationsvorbereitungsmodul gemäß einem der Ansprüche1 bis 15; und mindestens ein erstes Lademodul.
  20. System gemäß dem vorangehenden Anspruch, wobei eine Stromeinspeisung in die Tiefgarage mit einem fünfadrigen Stromkabel erfolgt, dessen Adern jeweils einen Leitungsquerschnitt von mindestens 25mm2 aufweisen.
  21. System gemäß einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei für jede Ladeinfrastruktur ein Master-Lademodul vorgesehen ist.
  22. Installationsverfahren für eine Ladeinfrastruktur mit mehreren miteinander leitungstechnisch verbundenen Lademodulen für Elektrofahrzeuge, das die folgenden Schritte aufweist: Einmaliges Planen der Ladeinfrastruktur; Einmalige Installation der Ladeinfrastruktur inklusive Leitungsverlegung am Installationsort umfassend Installieren eines ersten Lademoduls, Installieren eines Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, und Installieren eines zweiten Lademoduls oder eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
  23. Installationsverfahren gemäß dem vorangehenden Anspruch, das bei der einmaligen Installation des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Installieren mindestens eines weiteren Lademoduls; und/ oder Installieren mindestens eines weiteren Installationsvorbereitungsmoduls insbesondere gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15.
  24. Installationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 23, wobei die einmalige Installation für einen Parkplatz, insbesondere für eine Tiefgarage, mit einer Vielzahl von Stellplätzen derart durchgeführt wird, dass an jedem Stellplatz ein Lademodul und / oder ein Installationsvorbereitungsmodul installiert wird.
  25. Installationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 22 bis 24, das des Weiteren die folgenden Schritte aufweist: Späteres Bereitstellen eines dritten Lademoduls und Anschließen des dritten Lademoduls an eines der Installationsvorbereitungsmodule.
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Norm IEC 62196-1 2022-05-00. Plugs, socket-outlets, vehicle connectors and vehicle inlets - Conductive charging of electric vehicles - Part 1: General requirements

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